DE2019052C3 - Hydraulische Einrichtung für ein fahrbares Hebezeug - Google Patents

Hydraulische Einrichtung für ein fahrbares Hebezeug

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DE2019052C3
DE2019052C3 DE19702019052 DE2019052A DE2019052C3 DE 2019052 C3 DE2019052 C3 DE 2019052C3 DE 19702019052 DE19702019052 DE 19702019052 DE 2019052 A DE2019052 A DE 2019052A DE 2019052 C3 DE2019052 C3 DE 2019052C3
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JOSEF HAAMANN FREUDENBERGER WINDEN- und HEBEZEUGFABRIK 6982 FREUDENBERG
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JOSEF HAAMANN FREUDENBERGER WINDEN- und HEBEZEUGFABRIK 6982 FREUDENBERG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/02Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element
    • B60P1/025Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element with a loading platform inside the wheels of a same axle and being lowerable below the axle

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Description

wahlventU einen Kreis zu den hydraulischen Antrie- über die Leitung 17 und die Drossel 18 wird der hen für das J-enken des Fahrwerks umschaltbar ist, Steuerkolben des gesteuerten Sperrventils l» vom während die übrigen Druckleitungen einzeln über Druckmittel beaufschlagt. Deis SpenvenUl öffnet sicn ihre VorwaWventile auf eine Sammelleitung um- infolgedessen, und die in der Ringkammer ^ °T schaltbar sind, die mindestens einen Hydromotor für 5 Lastzylinders 21 durch die Last eingespannte jmusden Fabrantrieb über ein Fahrventil speist sigkeit kann über das Sperrventil 19 und die ^1""1S
Die Besonderheiten und Vorteile der erfindungsge- 22 in die Rücklaufleitung IS entweichen. Aus der „jäßen hydraulischen Einrichtung für ein fahrbares gleichen Leitung füllt sich durch Nachsaugen die Hebezeug mit hydraulisch betriebenen Vorrwiitun- Kammer 23 des Lastzylinders mit Flüssigkeit een für Last- und Eigenbewegungen werden im fol- io Das Absenken des Hebegliedes bzw. seiner κ.οι-oenden ausführlicher an einem Ausführungsbeispiel benstange in der geschilderten Weise ist nur moglicn, erläutert, das in der Zeichnung in einem Blockjichalt- wenn eine beträchtliche Zugkraft auf die ^0"*;11" bild dargestellt ist und aus dem noch weitere Einzel- stange einwirkt, weil sonst die RribungEkrafte der heiten hervorgehen werden. Dichtungselemente im Lastzylinder nicht uberscnrii-
In dem Blockschaltbild sind mehrfach vcirkom- t5 ten werden. Für das Absenken ohne Last oder nur mende Aggregate des Hebezeuges wie Räder, Moto- mit einer geringen Last — wenn z. B. leere container ren Hebeglieder und deren jeweilige Steuerelemente oder Wechselbrücken eingehängt sind — wird das nur einmal ausführlich dargestellt. Steuerventil 26 geschaltet dessen GnindsteUung in
Der Druck in der Hydraulikanlage wird von einer der Zeichnung dargestellt ist — In der minieren PumpeP, z.B. einer Radialkolbenpumpe mit vier io Schaltstellung dieses Ventils sind die Leitungen ίί unabhängigen Druckanschlüssen, erzeugt die von und 24 zusammengefaßt DruMJnittel fhebt durcn einem (nicht dargestellten) Benzin- oder Fiektromo- die Leitung 24 in die Kammer 23, ^eichzeitig oeauilor angetrieben wird, aus dem Vorratsbehälter 44 schlagt es aber auch den Steuerkolben des gesteu,er-Hvdraulikflüssigkeit ansaugt und in die vier ILeitun- ten Sperrventils 19, weil das Rückschlagventil 27 in eenl bis 4 pumpt Diese Leitungen führen zu vier a5 dieser Richtung Durchgang hat Dadurch ottnet sicn Vorwahlventilen 5 bis 8 in der Steuereinrichtung, mit das Sperrventil, und die aus der Ringkammer m verdenen die vier voneinander unabhängigen Müssig- drängte Flüssigkeit vereinigt sich im ^ervenm^D Ströme entweder durch Leitungen 14» bis 14* zu mit dem fremd angebotenen Flüssigkeitsstrom. Die den vier (schematisch mit I bis IV bezeichneten) He- Drossel 18 sorgt dafür, daß ständig em geringer besliedera oder durch Leitungen 31 bis 34 zum 30 Druck vorhanden ist, damit das Sperrventil 19 geou-Fahrwerk geleitet werden können. net bleibt. Aus dieser Schaltung resultiert em abwärts
In den vier Steuereinheiten 9 bis 12 für die vier gerichteter Schnellgang, der fur ^e jner I^taufcr Hebeßliederl bis IV, mit denen »Heben« und »Sen- gleich ist. - Wenn das Steuerventil 26 nach rechts ten« Sähet werden kann, befindet sich je ein lesteilt wird (linkes Schaltbild)), ist die vorerwähnte überdruckventil 13, welches das Druckmittel abflie- 35 Parallelschaltung der Leitungen 22 und 24 auf|hoßen läßt, wenn der maximale Druck erreicht ist Jede ben, und die aus der Rmgkammer 20 vejdrangte Steuereinheit hat zwei Steuerventile 16 bzw. 26 und Flüssigkeit fließt durch die Leitung^ ein Manometer 28, mit dem der Druck im Lastkreis den Vorratsbehälter 44 zurück. Die des Hebeeliedes ständig kontrolliert werden kann. 25 fahren dann langsam mit der von
Jedes Hebeglied besteht aus einem doppeltwirken- 40 bestimmten Zuflußrate der DruckΠ"*;^' den Lastzylinder 21 mit einem Kolben mit Kolben- dieser Schaltung bes.tzt jedes Hebeged des Hebe stange 25 der den Zylinderraum in eine obere Kam- zeuges also eine Hubgeschw.nd.gke. und zwei^Senk mer 23 und eine untere Kammer 20 unterteilt Von geschwindigkeiten, von denen die lanpamere etwa to Steuereinheu führen drei Leitungen 17, 22 und die 0,8fache der Hubgc^^^^Jj SJ»eH_ 24 zu dem Lastzylinder 21, und zwar die Leitung 45 gang jedoch etwa die 2 8 ache ,G^gJ M unmittelbar zur oberen Kammer 23, die Leitung reicht. Dieses Verhältnis ist durch das Vwhato» 22 über ein gesteuertes Sperrventil 19 zur unteren Ringfläche des Kolbens zur vollen Kolbenflache Kammer 20 und die ixitung 17 über eine Drossel 18 stimmt.
- -·■ — - ' · die
er stehenden Bedienungsmann bequen, der Las. die Kolbenstange so weu
üjfiE^igg
dmektei in dta RacUaufleitung IS
r, daB N*.
5 6
der Last der Steuerkolben des steuerbaren Sperrven- Auf den oder die Fahrmotoren 60 können in belte-
tilsl9 mit einem Druck beaufschlagt wird, der etwa biger Kombination mittete der Vorwahlventile 5,6
4O°/o des maximal in der Ringkammer 20 auftreten- und 7 die Druckmittelströme aas den Leitungen 1,2
den Druckes beträgt und 3 über die Leitungen 31,32 und 33 geleitet wer-
Das Fahrwerk des Hebezeuges ist nur schematisch 5 den. Die Stellung des Fahrventils 52 bestimmt die
dargestellt durch die Räder R und deren Hydromoto- Drehrichtung des Hydromotors. Es wird durch einen
ren 60. An jedem der vier Pfosten Pf des — wie er- Federnickzug in der in der Zeichnung dargestellten
wähnt — aus zwei Portalen bestehenden Hebezeuges Mittelstellung gehalten, bei der sämtliche Anschlüsse
ist ein Rad R in einer Radgabel G an einer am Pfo- abgesperrt sind. Ein Überdruckventil 57 begrenzt
stenfuß angeschweißten Lasche in einer Ebene durch io den Höchstdruck für das Fahren. Beim Abbremsen
die Pfostenachse schwenkbar gelagert. In jedem wirkt der Hydromotor als Pumpe. Um zn verhindern,
Fuß ist ein Hydraulikzylinder 37 untergebracht, des- daß dann der Druckanstieg in den Leitungen 53 und
sen Kolbenstange gegen die Radgabel anliegt. Wenn 54 vom Fahrventil zum Motor zu Brächen fährt, sind
der Zylinder 37 über die Leitung 34 mit Druck be- diese leitungen durch Überdruckventile 55 und 56
aufschlagt wird, schwenkt seine Kolbenstange das 15 abgesichert. Mit der Fahrsteuerung über die drei
Rad in Fahrstellung, wobei sich der Pfosten vom Bo- Vorwahlventile 5,6 und 7 und das Fahrventil 52
den abhebt. Wenigstens ein Radpaar ist lenkbar. Zu können die drei Druckmittetkreise 1,2 and 3 einzeln
diesem Zweck greifen an den Lenkhebeln L der Rä- oder zusammen auf den oder die Hydromotoren 60
der R dieses Radpaares die Kolbenstangen von dop- geschaltet werden. Dadurch ergeben sich drei ver-
peltwirkenden Lenkzylindern 46 bzw. 49 an. Die (im ao schiedene Fahrstufen, innerhalb deren durch die
Schaltbild unteren) Kammern 47 und 48 sind über Ventilsteuerung 52 die Fahrgeschwindigkeit stufenlos
eine Leitung 51 miteinander verbunden. Die oberen zwischen 0 und 10 km/h eingestellt werden kann.
Kammern 46 bzw. 50 können über ein Lenkventil 35 Die beschriebene hydraulische Einrichtung mit
wahlweise entweder auf die Druckleitung 34 vom sämtlichen, zum Teil fakultativen Merkmalen der Er-
Vorwahlventil 8 oder auf die Rücklaufleitung 15 ge- as findung hat bei einfachstem Aufbau ihrer Steuerung
schaltet werden. aus normalen Steuer-, Überdruck- und Rückschlag-
Die Vorwahlventile 5 bis 8 können gemeinsam ventilen überraschend viele Vorteile: Sie erlaubt mit
oder einzeln umgesteuert werden, so daß dann Flüs- einer einzigen Pumpe mit einer der Zahl der Hebe-
sigkeit in die Leitungen 31 bis 34 gepumpt wird. glieder entsprechenden Anzahl voneinander unab-
Die Leitung 34 gabelt sich, wie bereits beschrie- 30 hängiger Ausgänge sowohl ein Fahrwerk zu bedie-
ben, in eine Leitung zum Lenkventil 35 und in eine nen, dessen Räder zu heben, zu senken und zu len-
Leitung zu den Radhubzylindern 37 bis 40. Das ken und dabei in mehreren Geschwindigkeitsstufen Lenkventil 35 hat in seiner Grundstellung einen ge- vor- und rückwärts zu fahren, als auch doppeltwir-
sperrten Durchgang. Wenn das Ventil 36 geöffnet ist, kende Lastzylinder als Hebeglieder zu bedienen und fließt das Druckmittel in die Rücklaufleitung 15 zu- 35 deren Kolbenstangen nach Wahl langsam oder im
rück. Schnellgang und entweder von einer zentralen Steu-
Bei Betätigung des Lenkventils 35 fließt Druck- ergondel aus oder einzeln über Vorsteuerventile am
mittel in die Ringkammer 46 bzw. 50 des einen oder jeweiligen Ort ein- und auszufahren, wie es den je-
anderen Lenkzylinders 45 bzw. 49. weiligen Arbeitsvorgängen am besten entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Pumpe mit zwei Druckausgängen ausgerüstet, von
'■ Patentansprüche: denen einer zur Versorgung der Hebegüeder verwendet und der andere nur zugeschaltet wird, wenn eine
L Hydraulische Einrichtung l!ür ein fahrbares Vorrichtung mit großem Verbrauch betrieben wird. Hebezeug, vorzugsweise einen Portalhubwagen, 5 Für drei Vorrichtungen werden vier Ventile benötigt, mit mehreren einzelnen, voneinander unabhängig die zugleich Verteiler oder Steuerventile sind,
betätigbaren hydraulischen Hebegliedern mit je Ferner ist es bekannt, die Förderströrae einer oder einem eigenen Lastaufnahmemittel für eine ge- auch zweier Pumpen mit mehreren Druckausgängen meinsarae Last, einem hydraulisch angetriebenen für verschiedene hydraulisch angetriebene Arbeitsge- und gegebenenfalls hydraulisch gelenkten Fahr- io rate, auch Hubvorrichtungen, bedarfsweise ua^uwerk, einem hydraulischen Druckerzeuger mit steuern zur unterschiedlichen Beaufschlagung des mehreren Druckausgängen und einer Steuerein- Fahrwerkantriebs (französische Patentschrift richtung mit Ventilen zur Verteilung der Druck- 1406 760 und deutsche Auslegeschrift 1258 284).
flüssigkeit auf die einzelnen Verbraucher, da- Dis Erfindung verwendet das Prinzip der wahlweidurch gekennzeichnet, daß der Druck- 15 sen Zaschaltung von Druckmittel-Teilströmen bei erzeuger (P) so viele getrennte, Druckausgänge einer hydraulischen Einrichtung für ein fahrbares hat, wie Hebegüeder (21) verbanden sind, und Hebezeug, vorzugsweise einen Portalhubwagen, der daß die Druckleitungen (1 bis 4) vom Drucker- eingangs beschriebenen Art. Ihr liegt die Aufgabe zeuger (P) mittels Vorwahlventilen (5 bis 8) ent- zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, dk. bei einer weder einzeln auf je eine Leitung (141 bis 144) zu ao Steuerung der Hebeglieder wahlweise zentral oder — einem Hebeglied (21) oder wahlweise einzeln zum Zwecke des An- oder Abkuppeins der Last — oder gemeinsam auf einen gemeinsamen Lei- vom Platz jedes Hebegliedes aus einem Fahrantrieb tungszweig (31 bis 34) zu dem Fahrwerk (R) um- in mehreren Fahrgeschwindigkeitsstufen und bevorschaltbar und die Flüssigkeitsströme in diesen zugt auch mit hydraulischer Lenkung ermöglicht und Leitungen (14, 31 bis 34) in an sich bekannter 35 mit einem einzigen hydraulischen Druckerzeuger Weise mittels Steuerventilen (16, 26; 35; 52) auskommt, dessen Leistung optimal ausgenutzt wird, steuerbar sind. Diese Aufgabe wird d-findungsgemäß dadurch ge-2. Hydraulische Einrichtung nach Anspruch 1, löst, daß der Druckerzeuger so viele getrennte dadurch gekennzeichnet, daß zur Versorgung des Druckausgänge hat, wie Hebeglieder vorhanden sind, Fahrwerks (R) eii«~ Druckleitung (4) über ihr 30 und daß die Druckleitungen vom Druckerzeuger mit-Vorwahlventil (8) auf einen Kreis (34) zu den hy- tels Vorwahlventilen entweder einzeln auf je eine draulischen Antrieben (46, 49) fü. das Lenken Leitung zu einem Hebeglied oder wahlweise einzeln des Fahrwerks umschaltbar ist, währ -nd die übri- oder gemeinsam auf einen gemeinsamen Leitungsgen Druckleitungen (1 bis 3) ijinzehi über ihre zweig zu dem Fahrwerk umschaltbar und die Flüssig-Vorwahlventile (5 bis 7) auf eine Sammelleitung 35 keitsströme in diesen Leitungen in an sich bekannter (31 bis 33) umschaltbar sind, die mindestens Weise mittels Steuerventilen steuerbar sind,
einen Hydromotor (60) für den Fahrantrieb über Mit dieser Ausbildung der hydraulischen Einrichein Fahrventil (52) speist. tung ist es möglich, jedes der Hebeglieder unabhängig von den anderen wahlweise zu betätigen und
40 außerdem mit demselben Druckerzeuger einen Fahrantrieb mit mehreren Fahrstufen zu schaffen.
Für die Hebeglieder sind die unabhängigen öl-
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Einrich- ströme notwendig, weil sie einzeln oder gemeinsam tung für ein fahrbares Hebezeug, vorzugsweise einen und dann unbeeinflußt von der Belastung gleichmä-Portalhubwagen, mit mehreren einzelnen, voneinan- 45 ßig ein- und ausfahren sollen. Die zur Hubsteuerung der unabhängig betätigbaren hydraulischen Hebeglie- geleiteten Ströme werden, wenn diese nicht betätigt dem mit je einem eigenen Lastaufnahmemittel für wird, in den drucklosen Umlauf geschickt und vereine gemeinsame Last, einem hydraulisch angetriebe- brauchen keine nennenswerte Leistung,
nen und gegebenenfalls hydraulisch gelenkten Fahr- Die Schaltung erlaubt es, die Fahrmotore mit werk, einem hydraulischen Druckerzeuger mit mehre- 50 einem, zwei, drei oder vier ölströmen zu speisen. Da ren Druckausgängen und einer Steuereinrichtung mit sie gleich sind, verhalten sich die Endgeschwindigkei-Ventilen zur Verteilung der Druckflüssigkeit auf die ten wie 1:2:3:4. Die Pumpenfördermengen köneinzelnen Verbraucher, wie es 2. B. aus der französi- nen nun so dimensioniert werden, daß der Antriebsschen Patentschrift 1 323 028 bekannt ist. motor der Pumpe von seiner Leistung her nur in der Bei Hebezeugen mit hydraulischen Antriebs- und 55 Lage ist, einen ölstrom auf den Maximaldruck zu Arbeitsmitteln sind Alternativsteuerungen zur Aus- bringen. Da das zum Anfahren erforderliche Drehnutzung der Pumpenleistung entweder zum Heben moment das größste ist und da das Drehmoment pro- oder zum Fahren und Steuern bekannt. Jedoch ha- portional dem Öldruck ist, wird der Maximaldruck ben diese Hebezeuge jeweils nur Pumpen mit einem beim Anfahren gebraucht. Wenn die mit ihm erziel-Ausgang, der über Verteilervenüle auf zwei oder 60 bare Endgeschwindigkeit erreicht ist, kann der nächmehr Verbraucherkreise geschaltet wird, ste ölstrom hinzugeschaltet werden usw. Wenn die Das besondere, bei einem Hebezeug der beschrie- gesamte Fördermenge der Pumpe auf die Fahrmobenen Art auftretende Problem liegt im unterschied- tore geleitet wird, kann die maximale Fahrgeschwinlichcn Leistungsbedarf der verschiedenen hydrauli- digkeit erreicht werden, jedoch nicht der maximale sehen Verbraucher, Dieses Problem des unterschied- 65 Druck (das maximale Drehmoment),
liehen DfUckffllttelbedarfs ist — allerdings in der In besonders vorteilhafter Weiterführung des ErAusführung für einen Hubstapler — bekannt (deut- findungsgedankens ist vorgesehen, daß zur Versorsehe Patentschrift 1070 498). Dieser ist mit einer gung des Fahrwerks eine Druckleitung über ihr Vor-
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DE3007644A1 (de) * 1980-02-29 1981-09-17 Heinrich Mayer Verfahren zum be- und entstapeln von lagerflaechen von container-terminals mit quaderfoermigen grossraumbehaeltern wie containern o.dgl. mittels portalhubwagen mit allradlenkung und einer hoehenverstellbaren haltetraverse und portalhubwagen zur durchfuehrung des verfahrens
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