DE2018842B2

DE2018842B2 - Rahmengestell mit einer anzahl von kaesten zur aufnahme einer anzahl von in reihen und kolonnen angeordneten zaehlern

Info

Publication number: DE2018842B2
Application number: DE19702018842
Authority: DE
Inventors: Arne Sven Farsta; Pegert Walter Emil Skärholmen; Hansen (Schweden)
Original assignee: Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Current assignee: Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date: 1969-04-25
Filing date: 1970-04-16
Publication date: 1977-08-18
Also published as: SE333008B; DE2018842A1; JPS4930463B1; NO126763B; FR2046530A5; BE749484A; GB1297984A; DE2018842C3; NL7004966A; US3650587A

Description

3. Rahmengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Deckel (3) eine transparente Platte (10) mit Löchern aufweist, durch die die Ausrichtungsrippen (8) an der Innenseite des Deckels hindurchführbar sind, so daß die Platte an der Innenseite des Deckels anliegt und den Kasten staubgeschützt abschließt.

30

Die Erfindung betrifft ein Rahmengestell mit einer Anzahl von Kästen zur Aufnahme einer Anzahl von in Reihen und Kolonnen angeordneten Zählern, bei dem jeder Kasten ein Bodenteil, der durch Stege in Fächer aufgeteilt ist, und einen Deckel aufweist.

Bei der Anordnung einer großen Anzahl von Zählern in einem Rahmengestell werden die Zähler üblicherweise einzeln an Schienen befestigt und weiterhin wird für jeden einzelnen Zähler eine Schutzkappe benötigt. Diese Schienen beanspruchen außerdem Platz.

Aus der OE-PS 74 664 ist ein Rahmengestell der eingangs umrissenen Art bekannt, bei welchem mehrere Zähler in demselben Fach angeordnet sind und an dem Bodenteil des Rahmengestells mittels Schrauben montiert sind. Die dort gezeigten Deckel haben jedoch keine Funktion bezüglich Einjustieren der eingemitteten Lagen der Zähler vor den Durchbrüchen. Auch können die Kästen nicht herausgeschwenkt werden, um von der Rückseite zugänglich zu werden.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Rahmengestell so auszubilden, daß darin eine große Anzahl von Zählern mit dem geringsten Aufwand eingesetzt werden kann und welches die Zähler staubgeschützt aufnimmt, so daß einzelne Schutzkappen nicht mehr erforderlich sind.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Fach des Bodenteiles zur Aufnahme eines Zählers ausgebildet ist, daß der Deckel jedes Kastens mit einer Fensteröffnung für jedes Fach und an den Eckpunkten jedes Faches, mit einer Anzahl von innenseitig vorstehenden Ausrichtungsrippen versehen ist, die beim Aufsetzen des Deckels um die Zähler herumgreifen und sie in eine zentrierte Stellung vor das jeweilige Fenster führen.

Zweckmäßig sind die Kästen an dem Rahmengestell durch Gelenke verbunden und aus diesem herausschwenkbar.

Das Rahmengestell kann auch so ausgebildet sein, daß jeder Deckel eine transparente Platte mit Löchern aufweist, durch die die Ausrichtungsrippen an der Innenseite des Deckels hindurchführbar sind, so daß die Platte an der Innenseite des Deckels anliegt und den Kasten staubgeschützt abschließt.

Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert.

In der Zeichnung zeigt

F i g. 1 perspektivisch ein Rahmengestell nach der Erfindung,

F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch einen Kasten des Rahmengestells und einen Deckel,

F i g. 3 einen Teil des Deckels eines Kastens, von der Innenseite aus gesehen, und die

Fig.4 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des unteren Teiles des Kastens.

In F i g. t ist ein Rahmengestell mit einem der Kästen in der Gebrauchsstellung gezeigt, während ein anderer Kasten aus dem Rahmengestell herausgeschwenkt und von der Rückseite aus zugänglich ist. Der Kasten 1 weist einen Bodenteil 2 und einen Deckel 3 auf und ist in F i g. 2, 3 und 4 vergrößert dargestellt. Das Bodenteil 2 ist durch Stege 4 in rechteckige Fächer unterteilt, in welche Zähler 5 eingesetzt sind. Der Deckel ist mit Fenstern 6 versehen, durch die der Stand der Zähler abgelesen werden kann. Die Zähler werden in die betreffenden Fächer eingesetzt, wonach der Deckel 3 aufgesetzt und an der Gebrauchsstelle z. B. mit Hilfe von Federn 7 festgehalten wird.

Zum Ausrichten der Zähler auf die Fenster ist eine aus zwei einander schneidenden Ausrichtungsrippen 8 an der Innenseite des Deckels genau vor dem Kreuzungspunkt zwischen den Stegen des Bodenteils vorgesehen. Diese Ausrichtungsrippen verjüngen sich an den Enden in Richtung zum Bodenteil, so daß die Rippen beim Aufsetzen des Deckels um die Zähler herumgreifen können, die noch nicht vollkommen auf die Fenster 6 ausgerichtet sind. Damit befinden sich die Zahlen der Zähler nach dem Aufsetzen des Deckels genau hinter den Fenstern. Auf diese Weise kann die Anzeige einer großen Anzahl von Zählern photographiert werden, da diese eine genau bestimmte Stelle einnehmen.

Jeder Kasten 1 ist mit einer Platte 10 aus einem durchsichtigen Material versehen, die genau vor den Kreuzungspunkten der Stege angeordnete Löcher aufweisen, durch die sich die Ausrichtungsrippen 8 erstrecken, so daß die transparenten Platten 10 direkt an den Fensteröffnungen anliegen und den Kasten staubgeschützt verschließen.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Rahmengestell mit einer Anzahl von Küsten zur Aufnahme einer Anzahl von in Reihen und Kolonnen angeordneten Zählern, bei dem jeder Kasten einen Bodenteil, der durch Stege in Fächer aufgeteilt ist, und einen Deckel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fach de« Bodenteils (2) zur Aufnahme eines Zählers (5) ausgebildet ist, daß der Deckel (3) jedes Kastens (1) mit einer Fensteröffnung (6) für jedes Fach und an den Eckpunkten jedes Fachs, mit einer Anzahl von innenseitig vorstehenden Ausrichtungsrippen (8) versehen ist, die beim Aufsetzen des Deckels um die Zähler herumgreifen und sie in eine zentrierte Stellung vor das jeweilige Fenster führen.

2. Rahmengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kästen (1) an dem Rahmengestell durch Gelenke verbunden sind und aus diesem herausschwenkbar sind.