DE2018561B2 - Verfahren zur Verbesserung der Härtbarkeit von Stählen - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung der Härtbarkeit von Stählen

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Description

Faktor = —1,37587 + 1,02692 · Silicium %
+ 0,49025 · Kupfer %
+ 0,50216 · Mangan %
+ 2,38480 · Kohlenstoff %
+ 0,35889 · Chrom %
+ 1,07513-Molybdän %
— 0,05591 · BS Korngrößennummer
— 2,46496 · Schwefel %
+ 0,48334 · Nickel %
+ 3,37670 · Phosphor %
— 0,59522-Zinn %
worin der Faktor nicht weniger als 0,80 ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelze vakuumbehandelt wird.
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35
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Härtbarkeit von Stählen, bestehend aus 0,36 bis 0,45% C, 1,5 bis 2,0% Mn, 0,25 bis 0,5% Si, 0,2 bis 0,3 %Cr, 0,15 bis 0,3% Ni, 0,1 bis 0,15% Mo, 0,01 bis 0,05% S1 0,01 bis 0,05% P, 0 bis 0,25% Cu, bis 0,3 % Sn, Rest Eisen und Verunreinigungen, auf eine Härtbarkeit, weiche der eines niedrig legierten Stahls mit der Werkstoffnummer 1.6582 entspricht.
Die Härtung von Stählen erfolgt durch schnelles Abkühlen, um die Umwandlung in andere Phasen als Martensit zu verhindern. Die Abkühlgeschwindigkeit ist jedoch durch die maximal erreichbare Wärmeabfuhr aus dem Inneren des Stahls zu seiner Oberfläche begrenzt. Die Härtbarkeit von Stählen läßt sich durch Zugabe von Legierungselementen steigern, die für eine Verzögerung der Phasenumwandlungen beim Abkühlen sorgen. Bekanntlich ist eine merkbare Steigerung der Härtbarkeit von niedrig legierten Stählen erst bei einem Kohlenstoffgehalt über 0,4% erreichbar. Der eingangs genannte Stahl mit der Werkstoffnummer 1 6582 und der Bezeichnung 34 CrNiMo 6 hat einen Gehalt von 0,30 bis 0,38% C, 0,15 bis 0,35% Si, 0,40 bis 0,70% Mn, 1,4 bis 1,7% Cr, 0,15 bis 0,25% Mo, 1,4 bis 1,7% Ni, einen maximalen Phosphorgehalt von o)o35% und einen maximalen Schwefelgehalt von o!o35%. Die Härtbarkeit dieses Vergütungsstahls ist bekanntlich besser als die des Stahls der eingangs genannten Art.
Die Zusammensetzung des eingangs genannten Stahls ist bereits durch sich überschneidende Anteilsbereiche der Komponenten bekannt. So hat der Stahl mit der SAE-Bezeichnung 9445 H eine Zusammensetzung aus 0,42 bis 0,50% C, 0,95 bis 1,35% Mn, 0,25 bis 0,35% Si, 0,25 bis 0,65% Ni, 0,25 bis 0,55% Cr, 0,08 bis 0,15% Mo, S und P je maximal 0,040%, bis 0,35% Cu, Rest Eisen (W. Crafts — I. L. Lamont »Härtbarkeit und Auswahl von Stählen«, Springer-Verlag, BerMn/Göttingen/Heidelberg, 1954, S. 213 bis 215). Die Härtbarkeit dieses bekannten, niedrig legierten Stahls ist vergleichsweise gering.
Bekannt ist weiterhin, daß der Zusatz von Aluminium in eine zu vergießende Stahlschmelze kornverfeinernd und desoxydierend wirkt, daß jedoch dadurch die Härtbarkeit vermindert wird. Weiterhin ist bekannt, daß der Gehalt an gelöstem Stickstoff und Wasserstoff, sofern er im festen Zustand erhalten bleibt, die Härtbarkeit erhöht. Deshalb ist eine höhere Schmelztemperatur vorteilhaft hinsichtlich der Härtbarkeit. So zeigt Elektrostahl, der heißer als Siemens-Martin-Stahl erschmolzen wird, eine höhere Härtbarkeit (H. Arend — W- Neuhaus »Die Härtbarkeit des Stahles«, Verlag Girardet, Essen, 1955, S. 202, 203). Bekanntlich liegt die Schmelztemperatur für Elektrostahl zwischen 1590 und 1640 C.
Bekannt ist noch, bei der Herstellung von Spezialstählen Aluminium als Sonderdesoxydationsmittel zu verwenden. Diese SpezialStähle sind Feinkornstähle oder alterungssichere Stähle hohen Reinheitsgrads. Zu diesen Stählen gehören ein Chrom-Mangan-Einsatzstahl, ein unlegierter Werkzeugstahl mit 0,7% C sowie ein Mangan-Werkzeugstahl mit 0,8% C und 2,0% Mn. Diese SpezialStähle haben schon auf Grund ihres hohen Kohlenstoffgehalts eine Härtbarkeit, die höher als die niedrig legierter Stähle ist.
Um solche gegen Kornwachstum beständige Stähle mit niedrigem Gehalt an nicht-metallischen oxydischen Einschlüssen in dem desoxydierten Stahlbad, dessen Temperatur mindestens 1500C über der Liquidustemperatur liegt, herzustellen, wird Aluminium in einer solchen Menge zulegiert, daß der Stahl im erstarrten Zustand 0,05 bis 0,50% Al enthält. Der Gehalt an Aluminium im angegebenen Ausmaß soll verbessernd auf die Durchhärtung und Durchvergütbarkeit wirken. Bekanntlich werden zur Herstellung solcher Spezialstähle Temperaturen von 1630 bis 17000C verwendet (schweizerische Patentschrift 3 53 025).
Gesichert gilt die Lehre, daß die Härtbarkeit durch den Kronverfeinerungseffekt reduziert wird. Die Härtbarkeit und die Vergütbarkeit lassen sich nach dieser bekannten Lehre nicht gleichzeitig steigern, vielmehr führt eine Steigerung der Vergütbarkeit bei einem Stahl notwendigerweise zu einer Verminderung seiner
Härtbarkeit. Die vorstehend erwähnU Verbesserung der Durchhärtung und der Durchvergütung bedeutet also eine Steigerung der Durchvernitbarkeit, bei welcher jedoch die damit zwangsweise verbundene Herabsetzung der Härtbarkeit in Kauf genommen werden muß.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, das Verfahren der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit ihm bei unlegierten oder niedrig legierten, auf wirtschaftliche Weise herstellbaren Kohlenstoffstählen eine Härtbarkeit erreichbar ist, die höher ist als die bisher erreichbare.
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Schmelze unmittelbar vor dem Abstich für eine Zeit von 2 bis 30 min auf eine Temperatur von wenigstens 1675° C erhitzt wird und daß vor oder während dem Gießen Aluminium und/oder Titan derart zugesetzt wird, daß der Stahl in erstarrtem Zustand 0,03 bis 0,10% Al und/oder 0,03 % Ti enthält.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß bei einem niedrig legierten und daher wirtschaftlich herstellbaren Stahl eine Härtbarkeit erreicht wird, die im wesentlichen derjenigen eines viel höher legierten und dadurch in der Herstellung bedeutend teureren Stahls entspricht. Durch die Zugabe des Alunvniums ergibt sich die bekannte Kornverfeinerung, was eine günstige Auswirkung auf die Kerbschlagzähigkeit hat. Diese Verfeinerung der Korngröße müßte nach der bekannten Lehre zu einer geringfügigen Reduzierung der Härtbarkeit führen. Eine derartige Reduzierung der Härtbarkeii stellt sich jedoch nicht ein. Statt dessen zeigt sich überraschenderweise, daß eine erheblich höhere Härtbarkeit erreicht wird. Dieser überraschende Effekt wird neben der Zugabe der genannten Aluminium- und/oder Titanmenge darauf zurückgeführt, daß nach Herstellung des Temperaturausgleichs der Stahlschmelze die Schmelze unmittelbar vor dem Abstich noch für eine Zeit von 2 bis 30 min auf einer Temperatur von wenigstens 1675' C gehalten wird.
Die Steigerung der Härtbarkeit wird auch dann erreicht, wenn das Aluminium und/oder Titan zugefügt wird, während das Metall die Temperatur von nicht weniger als 1675'C aufweist.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auch auf eine bevorzugte Zusammensetzung eines Stahls anwenden, der aus 0,42% C, 1,59% Mn, 0,43% Si, 0,25% Cr, 0,22% Ni, 0,030% P, 0,33% S, 0,11 % Mo, 0,17% Cu, 0,026% Sn, Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen besteht.
Für das erfindungsgemäße Verfahren gilt auch die Maßgabe, daß die Zusammensetzung der Schmelze mit der folgenden Formel übereinstimmt: Faktor = —1,37587 + 1,02692 · Silicium % -f 0,49025 · Kupfer % + 0,50216 · Mangan % + 2,38480 · Kohlenstoff % + 0,35889 · Chrom % + 1,07513 · Molybdän % —0,05591 · BS Korngrößennummer —2,46496 · Schwefel % + 0,48334 · Nickel % + 3,37670 · Phosphor % —0,59522 · Zinn %, worin der Faktor nicht weniger als 0,80 ist. Die obere Grenze dieses Faktors ist durch die eingangs genannte, dem erfindungsgemäßen Verfahren zugrunde gelegte Stahlzusammensetzung festgelegt, so daß durch die Angabe der unteren Grenze dieses Faktors eine vollständige technische Lehre vorliegt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann außerdem zum Entfernen von Wasserstoff die Schmelze vakuumbehandelt werden.
Die auf die erfindungsgemäße Weise mögliche Steigegerung der Härtbarkeit erklärt man sich folgendermaßen: Normalerweise ist in der Schmelze Stickstoff in Form von Nitriden vorhanden. Dieser Stickstoff kann bei der Umwandlung beim Abkühlen des Stahls als Keim wirken und dadurch die Umwandlungsgeschwindigkeit erhöhen, wodurch die Härtbarkeit des Stahls reduziert wird. Bei der entsprechend langenErhitzung der Schmelze auf wenigstens 1675°C wird der
ίο Stickstoff frei. Durch den Zusatz von Titan oder Aluminium wird der Stickstoff gebunden, so daß seine keimbildende Wirkung beseitigt wird. Wenn kein Titan oder Aluminium zugegeben wird, die Schmelze jedoch trotzdem auf die Temperatur von 16750C erhitzt wird, wird zwar die Gesamtmenge des Keime bildenden Stickstoffs reduziert, der verbleibende Teil genügt jedoch, die Härtbarkeit, wie sie erfindungsgemäß erreichbar ist, zu verringern. Diese Überlegungen zeigen, daß neben Titan und Aluminium auch solche Materialien zur Lösung der Aufgabe beitragen, welche die Stickstoffkeime in der erfindungsgemäßen Weise unwirksam machen. Das bedeutet auch, daß gegebenenfalls auch Stähle mit mittleren Gehalten an Legierungselementen, also Stähle, die von dem eingangs genannten Wirkungsbereich etwas abweichen, bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Härtbarkeitssteigerung aufweisen können. Der Anteil von wenigstens 0,1 Mo wirkt sich hinsichtlich der Anlaßsprödigkeit besonders günstig aus.
An Hand des nachstehenden Beispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Eine Stahlschmelze wird auf Grund der beim Schmelzen vorgenommenen Analyse durch Zugabe entsprechender Komponenten unter Anwendung der vorstehend genannten Formel zur Erzielung eines Faktors von mindestens 0,80, erschmolzen, wobei sie eine Endzusammensetzung von 0,42% C, 1,59% Mn, 0,47% Si, 0,25% Cr, 0,22% Ni, 0,030% P, 0,033% S, 0,11% Mo, 0,17% Cu, 0,026% Sn, Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen aufweist. Der Faktor für diese Zusammensetzung aus der vorstehenden Formel ergibt 0,825. Vor dem Vergießen wird die Temperatur der Schmelze auf etwa 17001C gebracht und nach Ausgleich der Temperatur in der Schmelze während eines Zeitraums auf dieser Temperatur gehalten, der zwischen 2 und 30 min liegt. Bei dieser Temperatur wird der Schmelze Aluminium in einer Menge zugefügt, daß der Endgehalt 0,07% beträgt. Bei der Zugabe von Aluminium und Titan könnte die Menge eines jeden dieser Elemente etwas geringer sein. Nach dem Vergießen dieses Stahls würde man auf Grund seiner Zusammensetzung die für niedrig legierte Stähle übliche Härtbarkeit erwarten. Statt dessen zeigt der erhaltene Stahl eine Härtbarkeit, die einem erheblich höher legierten Stahl entspricht, der 1,5% Ni, 1,25% Cr und 0,5% Mo aufweist und mit dem Stahl der Werkstoffnummer 1.6582 vergleichbar ist.
Dies wird an Hand der Zeichnung veranschaulicht, die ein Diagramm zeigt, in welchem die Vickers-Härtewerte (HV), die nach dem Jominy-Test ermittelt wurden, abhängig vom Abstand vom gehärteten Ende des Prüfkörpers aufgetragen ist. Untersucht wurden Prüfkörper aus dem Stahl gemäß dem vorstehenden Beispiel (Kurve 1), aus dem Stahl der Zusammensetzung des vorstehenden Beispiels, wobei die Schmelze auf dieselbe Temperatur gebracht wurde, jedoch kein Aluminium und/oder Titan zugegeben wurde (Kurve 2),

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Verbesserung der Härtbarkeit von Stählen, bestehend aus 0,36% bis 0,45% C, 1,5 bis 2% Mn, 0,25 bis 0,5% Si, 0,2 bis 0,3% Cr, 0,15 bis 0,3% Ni, 0,1 bis 0,15%Mo, 0,01 bis 0,05% S, 0,01 bis 0,05% P, O bis 0,25% Cu, O bis 0,03% Sn, Rest Eisen und Verunreinigungen, auf eine Härtbarkeit, welche der eines niedrig legierten Stahls mit der Werkstoff nummer 1.6582 entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelze unmittelbar vor dem Absticl; für eine Zeit von 2 bis 30 min auf eine Temperatur VGn wenigstens 1675° C erhitzt wird und daß vor oder während des Gießens Aluminium und/oder Titan derart zugesetzt wird, daß der Stahl im erstarrten Zustand 0,03 bis 0,10% Al und/oder 0,03% Ti enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ao zeichnet, daß das Aluminium und/oder Titan im Ofen oder in der Pfanne zugeführt wird, während das Metall die Temperatur von nicht weniger als 1675° C aufweist.
3. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 auf einen Stahl, bestehend aus 0,42% C, 1,59% Mn, 0,43% Si, 0,25% Cr, 0,22% Ni, 0,030% P, 0,033% S, 0,11 % Mo, 0,17% Cu, 0,026% Sn, Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche rniit der Maßgabe, daß die Zusammensetzung der Schmelze mit der folgenden Formel übereinstimmt:
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