DE2018554A1 - Löschkopf - Google Patents
LöschkopfInfo
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- DE2018554A1 DE2018554A1 DE19702018554 DE2018554A DE2018554A1 DE 2018554 A1 DE2018554 A1 DE 2018554A1 DE 19702018554 DE19702018554 DE 19702018554 DE 2018554 A DE2018554 A DE 2018554A DE 2018554 A1 DE2018554 A1 DE 2018554A1
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/127—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
- G11B5/265—Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Magnetic Heads (AREA)
Description
- BES CHRE IB#UNG Löschkopf Zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Magnetogrammen werden neben Aufnahme und Wiedergabemagnetköpfen auch Löschköpfe verwendet, die vorhandene Aufzeichnungen vor einer Neuaufnahme wieder löschen. Gewöhnlich besitzen die Löschköpfe, ähnlich den Aufnahme- und Wiedergabemagnetköpfen einen ringförmigen, weichmagnetischen Kern, der auf der dem Magnetegrammträger zugewandten Seite einen Löschspalt aufweist und zur Magnetisierung mit einer Kupferdrahtspule versehen ist.
- Zum Löschen eines Magnetogrammes wird durch die Magnetisierungaspule ein Gleich- oder Wechselstrom ausreichender Stärke geschickt und der am Löschspalt vorbeibewegte Magnetogrammträger durch das dort austretende Gleich- bzw. Wechselfeld von bisherigen Aufzeichnungen gelöscht.
- Anstelle der Magnetisierungsspule wird auch häufig für geringere AnsprUche z.B. in Diktiergeräten ein Permamentmagnet eingesetzt. Da ein derartiger Löschkopf elektrisch nicht abgeschaltet werden kann, muß er bei Nichtgebrauch mechanisch vom Magnetograinniträger zurUckgezogen oder weggeschwenkt werden.
- Es sind auch Löschkopfausfuhrungen bekannt, die durch eine weichmagnetische Einlage in dem breiter gehaltenen Löschspalt einen Doppellöschspalt zur Erhöhung des Löscheffektes erhalten.
- Ferner sind noch sogenannte Dreischenkellöschköpfe bekannt, die als zwei zusammengefaßte Einzellöschköpfe angesehen werden können, bei denen die jeweils benachbarten Magnetkernteile gemeinsam genutzt werden.
- Die beschriebenen bekannten Löschköpfe sind aus C-förmigen Kernteilen aufgebaut, die den ringförmigen Magnetkern bilden.
- Diese Bauweise läßt nur eine begrenzte Miniaturisierung zu, außerdem benötigt die Magnetisierungsspule zusätzlichen Raum außerhalb des Magnetkernes, wodurch das Anbringen von MagnetogrammfUhrungselementen und eine Stapelmöglichkeit zu Mehrspurlöschköpfen sehr erschwert werden.
- Die Erfindung betrifft nunmehr einen Löschkopf beispielsweise für Magnetbänder als Magnetogrammträger, der wesentliche Vorteile gegenüber den bisher bekannten aufweist, wie einfache Miniaturisierung, wobei die Bauhöhe nicht größer ist als die Spurbreite und der stapelbar ist.
- Gemäß der Erfindung besitzt der weichmagnetische Kopfkörper des Magnetkopfes eine ringsumlaufende Nut zur Aufnahme der Magnetisierungswicklung and die beiden Löschspalte durch eine in die Nut eingelegte weichmagnetische Platte gebildet werden.
- In Figur 1 ist ein erfindungsgemäßer Löschkopf in einer Ausführung dargestellt, die es gestattet, die ganze Magnetbandbreite zu löschen. Ein weichmagnetischer Grundkörper 1 ist mit einer ringsumlaufenden Nut 2 zur Aufnahme der Magnetisierungswicklung 3 aus Kupferdraht versehen, deren freie Enden 4 auf der RUckseite liegen. Um hierbei die zwei Löschspalte 5 zu erhalten, wird auf der Vorderseite 6 des Löschkopfes der Wicklungsnut 2 durch eine dünne, weichmagnetische Platte 7 derart geschlossen, daß rechts und-links je ein Löschspalt 5 gewllnschter Breite erhalten wird. Übliche Einzelspaltbreiten sind etwa 0,1 mm. Wird zum Löschen des an dem Löschkopf vorbeilaufenden Magnetbandes 8 an die beiden Spulenenden 4 eine-elektrische Spannung gelegt, so daß ein Strom geeigneter Stärke fließt, so tritt aus den beiden Löschspalten 5 das Magnetfeld zum Löschen einer magnetischen Aufzeichnung auf dem Magnetband 8 aus.
- Aus dem in Figur 2 dargestellten Längsschnitt durch den Löschkopf der Figur 1 ist ersichtlich, daß der Grundkörper 1 im Innern der Nagnetisierungswicklung 3 einen Kern 9 besitzt.
- Die haspelähnliche Ausbidung des Grundkörpers 1 begünstigt das Einbringen der Nagnetisierungswicklung. Auf der Vorderseite 6 befindet sich die den Doppelspalt 5 bildende Platte 7.
- Wie aus Figur 3 ersichtlich, können auch bei einem Grundkörper, dessen Höhe der Bandbreite entspricht, kleinere Löschspyrbreiten gebildet werden, indem die den Doppelspalt 5 bildende Platte 7 kürzer ausgeführt wird. Bei einem sogenannten Halbspurldschkopf ist die Platte 7a nur halb so lang wie die Platte 7 des Vollspurlöschkopfes, gemäß Figur 1. Der freie Raum 10 oberhalb der Platte 7a des Ilalbspurkopfes kann beispielsweise mit gießharz oder einem ähnlichen Werkstoff ausgefüllt werden, damit die Vorderseite 6 des Löschkopfes eine gute Lauffläche für das Magnetband 8 bildet.
- Umfangreiche Messungen haben ergeben, daß kein Anlöschen des Magnetbandes außerhalb der durch die Platte 7a gebildeten Spalte auch bei hohen Frequenzen stattfindet.
- Figur 4 läßt erkennen, daß der erfindungsgemäße Löschkopf, dadurch daß seine Bauhöhe nicht größer als die Magnetbandbreite ist, leicht - durch einfaches Auflegen - mit Bandführungselementen 11 versehen werden kann, die über die Vorderseite hinausragen. Wenn diese Bandführungselemente 11 über die Rückseite 12 des Grundkörpers verlängert werden, so können diese Verlängerungen 13 gleichzeitig zum Festlegen der Wicklungsenden dienen.
- In Figur 5 ist ein Löschkopfstapel dargestellt, der aus Einzellöschköpfen gemäß Figur 1 unter Zuhilfenahme von kalibrierten Zwischenlagern 14 aufgebaut ist.
- Die Befestigung des erfindungsgemäßen Löschkopfes zu befestigen erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß er in ein einfaches ringförmiges Gehäuse gesteckt wird. Für einfachere Ansprüche ist es wegen der einfachen geometrischen Form des Löschkopfes möglich, ihn ohne weitere Umhüllung, wie in Figur 1 dargestellt, auf eine Kopfträgerplatte aufzukleben.
- Patentansprüche:
Claims (5)
- Patentansprüche Magnetkopf zum Löschen von Magnetogrammen, dadurch gekennzeichnet, daß der weichmagnetische Kopfkörper (1) eine ringsumlaufende Nut (2) zur Aufnahme der Magnetisierungswicklung (3) besitzt und die beiden Löschspalte (5) durch eine in die Nut (2) eingelegte weichmagnetische Platte (7) gebildet werden.
- 2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verkürzen der den Doppelspalt (5) bildende Platte (7a) andere Löschspurbreiten, z.B. für einen Halbspurlöschkopf gebildet werden können.
- 3. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ober- und/oder unterhalb des Grundkörpers (1) über die Vorderseite des Löschkopfes ragende BandfCthrungselemente (11) angebracht sind.
- 4. Magnetkopf nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die.Bandführungselemente (11) über die Druckseite (12) des Löschkopfes verlängert sind (13) und zum Festlegen der Wicklungsenden dienen.
- 5. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Übereinanderlegen von Einzellöschköpfen unter Verwendung geeigneter Zwischenlagen (14) Mehrspurlöschköpfe aufgebaut werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702018554 DE2018554A1 (de) | 1970-04-17 | 1970-04-17 | Löschkopf |
AT65571A AT315526B (de) | 1970-04-17 | 1971-01-27 | Magnetkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702018554 DE2018554A1 (de) | 1970-04-17 | 1970-04-17 | Löschkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2018554A1 true DE2018554A1 (de) | 1971-10-28 |
Family
ID=5768381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702018554 Pending DE2018554A1 (de) | 1970-04-17 | 1970-04-17 | Löschkopf |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT315526B (de) |
DE (1) | DE2018554A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0026954A1 (de) * | 1979-10-05 | 1981-04-15 | Wavin B.V. | Zusammengesetzte, nicht-gestreckte, heissformbare Kunststoffolie und aus dieser Kunststoffolie geformter tiefgezogener Behälter |
-
1970
- 1970-04-17 DE DE19702018554 patent/DE2018554A1/de active Pending
-
1971
- 1971-01-27 AT AT65571A patent/AT315526B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0026954A1 (de) * | 1979-10-05 | 1981-04-15 | Wavin B.V. | Zusammengesetzte, nicht-gestreckte, heissformbare Kunststoffolie und aus dieser Kunststoffolie geformter tiefgezogener Behälter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT315526B (de) | 1974-05-27 |
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