DE2018416B2 - Vorrichtung zum Füllen von Säcken usw - Google Patents

Vorrichtung zum Füllen von Säcken usw

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DE2018416B2
DE2018416B2 DE19702018416 DE2018416A DE2018416B2 DE 2018416 B2 DE2018416 B2 DE 2018416B2 DE 19702018416 DE19702018416 DE 19702018416 DE 2018416 A DE2018416 A DE 2018416A DE 2018416 B2 DE2018416 B2 DE 2018416B2
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Dieter 3382 Oker Herda
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B1/18Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles for filling valve-bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rillen von Säcken. Beuteln od. dgl. mit staubförmigen oder körnigen Produkten, insbesondere solchen mit niedrigem Schüttgewicht, wobei eine Menge des abzufüllenden Produkts aus einem Vorratsbehälter in einen FuII-behähcr gebracht und von dori aus in den Sack. Beule! od. dgl. gedrückt wird.
Es ist bekannt, das abzufüllende Produkt aus einem Vorratstrichter in den Füllbehälter einer Füllmaschine /u bringen und von dort aus in Säcke abzufüllen. Das wesentliche an diesen bekannten Vorrichtungen ist aber die Tatsache, daß der Füllbchälter immer von oben her gefüllt wird. Dabei wird immer vor Beginn der Abfüllung der Füllbehälier der Maschine über einen vor der Maschine eingebauten Vorratstrichter gefüllt. Hierbei isi die unter dem Vorratstrichter und über dem Fullbchälter angeordnete Abschlußvorrichtung geöffnet. Nach Betätigung eines Schalters wird die genannte Abschussvorrichtung geschlossen, und durch eine poröse Plane am linieren Teil des lüllbehäliers wird Druckluft /um Auflockern und Fließfähigmachen des Produktes zugegeben. Zusätzlich wird von oben, d.h. im Bereich der Abschluß on ichlung, ebenfalls Druckluft mit höherem Druck eingeblasen, und dadurch wird dann das Produkt in den Ventilsack oder die Packung eingefüllt und dabei gleichzeitig verwogen.
Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen liegt vor allem dann, daß Füllgüter mit sehr geringem Schür.gewichi neu- unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen, /. B. in Vcntilsacke abgefüllt werden können. Diese äußerst leichten Produkte — oft noch durch Fördcrelememe mit Luft aufgelockert - konnten nicht oder nur mit Schwierigkeiten in ilen Füllbehälter der Maschine gebracht werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Möglichkeit zu schallen, these leichten Füllgüter einlach und mit geringem Aufwand abzuwiegen und abzufüllen.
Die Lösung dieser Aufgabe besieht darin, daß die Öffnung für die Eintragung des Füllgutes in den Eüllbehälter in gleicher Höhe oder niedriger als der Füllgutauslaß des Füllbehälier5 angeordnet ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es ohne weiteres möglich, leichte Produkte einfach abzuwiegen und in Vemilsäcke einzufüllen Nach Ansicht der Anmelderin kommt dies hauptsächlich daher, daß das Füllgut im Füllzylinder bis über das Abschlußorgan hochsteigt und dabei die im Füllzylinder vorhandene Luft nach oben herausdrückt. Dadurch befindet sich nach
ίο der Füllung des Füllbehäiters in diesem nur das abzufüllende Produkt und nicht eine Mischung aus Luft und Produkt. Der Ventilsack kann damit nun einwandfrei gefüllt werden.
' Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt, und zwar zcigl
F i g. 1 eine Darstellung mit seitlichem Einlaß am Füllguibehälter,
Fig. 2 eine Darstellung mit Füllguieinlaß am Boden
so des Füllbehäiters
Aus einem Vorratsbehälter Π wird mit einer Förderschnecke 12 über eine Absperrvorrichtung 13 das abzufüllende und abzuwiegende Gut in den Füllbehälter 14 geleitet. Der Füllbehälter besteht im wesentlichen aus
as einet senkrecht angeordneten zylindrischen Röhre, dessen Boden 15 aus einer porösen Platte besteht, durch die mit der Leitung 16 Druckluft eingeführt wird. Kur/ oberhalb dieses Bodens 15 ist der Füllgutauslaß
17 mit einem entsprechenden Ventil 18. womit der Sack 19 gefüllt werden kann, welcher mit seiner Ventilöffnung über den Füllstutzen 20 gezogen ist. Auf der gegenüberliegenden Wand des Füllbehäiters 14 ist kurz unterhalb des Füllgutauslasses 17 der Einlaß 2i angeordnet. Im oberen Teil des Füllbehäiters 14 ist ein Schaller 22 vorgesehen, der die Füllhöhe des Füllbehällers begrenzt. Außerdem ist noch eine Absperrvorrichtung 23 und darunter eine Düse 24 zur Einleitung von Druckluft durch das Ventil 25 angeordnet.
Bei der Benutzung dieser Vorrichtung wird mittels der Förderschnecke 12 aus dem Vorratsbehälter Il durch den EinlaiS 21 bei gcöfliicter Absperrvorrichtung 23 das Füllgut von unten her in den Füllbehälter 14 eingelullt. Das Füllgut steigt so lange, bis es den Schal ler 22 erreicht, durch dessen Betätigung die Förder schnecke 12 abgeschaltet und das Ventil 13 geschlossen wird. Dann wird der Ventilsack 19 über die Füllröhre 20 gezogen, und durch einen von I land zu betätigenden Kontakt wird die Absperrvorrichtung 23 geschlossen, die Ventile 25 und 26 geöffnet und dadurch Druckluft in den Füllbchälter 14 gegeben. Da gleichzeitig das Ventil
18 geöffnet wird, wird das Füllgut in den Ventilsack 19 gedrückt und dieser gefüllt. Nach Beendigung der Füllung, d. h.. wenn der Sack gewogen ist, werden die Ventile 18 und 25 wieder geschlossen und die Absperrvorrichtung 23 geöffnet, womit durch Anlaufen der Förderschnecke 12 der Füllbehälier 14 wieder für einen neuen Füllvorgang von unten her mit Füllgut gefüllt werden kann, bis das Füllgut den Niveauschalter 22 erreicht hat.
Bei der in F 1 g. 2 dargestellten Vorrichtung bezeichnen gleiche Bezugs/eichen die gleichen Teile wie in I ig. 1. Der wesentliche Unterschied dieser Vorrichtung besteht jedoch darin, daß der Einlaß 31 für den Füllgtitbehälter 14 am unteren Boden dieses Füllgutbehälters vorgesehen ist. Die poröse Bodenplatte 32 besitzt in diesem Falle Trichterform und wird über die Zuleitung 33 und das Ventil 34 mit Druckluft beaufschlagt.
Die Füllung eines Ventilsackes 19 geht in der gleichen Weise vor sieh wie bei F i g. 1 beschrieben, wobei als wesentlicher Unterschied die Tatsache der Zuführung des Füllgutes durch den Boden des Füllbehälters 14 vorhanden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Füllen von Säcken, Beutein od. dgl. mit staubförmigen oder körnigen Produkten, insbesondere solchen mit niedrigem Schüttgewicht, wobei eine Menge des abzufüllenden Produktes aus einem Vorratsbehälter in einen Füllbchälter gebracht und von dort aus in den Sack, Beutel od. dgl. gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (21,31) für die Eintragung des Füllgutes in den Füllbehälier (14) in gleicher Höhe oder niedriger als der Füllgutauslaß (17) des Füllbehälters angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllguteinlaß (31) im Boden des Füllbehäiters (14) angeordnet ist und <>ine poröse, von außen mit Druckluft beauischlagbare Bodenplatte (32) trichterförmig um den Einlaß (31) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor der Füllguteinlaßöffnung (21, 31) eine Absperreinrichtung (13) in der Füllgutzuleitung angeordnet ist.
DE19702018416 1970-04-17 1970-04-17 Vorrichtung zum Füllen von Säcken usw Expired DE2018416C3 (de)

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BE764152A BE764152A (fr) 1970-04-17 1971-03-12 Dispositif pour remplir des sacs ou similaires
AT313071A AT311890B (de) 1970-04-17 1971-04-14 Vorrichtung zum Füllen von Säcken, Beuteln od.dgl.
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DE2018416A1 (de) 1971-10-28
FR2086147B3 (de) 1974-02-15
BE764152A (fr) 1971-08-02

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