DE2017711A1 - Electromagnetic welding plant iris - Google Patents

Electromagnetic welding plant iris

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DE2017711A1
DE2017711A1 DE19702017711 DE2017711A DE2017711A1 DE 2017711 A1 DE2017711 A1 DE 2017711A1 DE 19702017711 DE19702017711 DE 19702017711 DE 2017711 A DE2017711 A DE 2017711A DE 2017711 A1 DE2017711 A1 DE 2017711A1
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welding
voltage
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electromagnetic control
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/04Eye-masks ; Devices to be worn on the face, not intended for looking through; Eye-pads for sunbathing
    • A61F9/06Masks, shields or hoods for welders
    • A61F9/061Masks, shields or hoods for welders with movable shutters, e.g. filter discs; Actuating means therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Parailel zum Schweißstromkreis an den Schweißgenerator einer Sehweißanlage anschaltbare, elektromagnetisch gesteuerte Lichtschutz-Blende Die vorliegende Erfindung betrifft eine parallel zum Schweißstromkreis an den Schweißgenerator einer Schweißanlage anschaltbare} elektromagnetisch gesteuerte Lichtschutz-Blende, bei welcher ein im Ruhezustand die Blendenöffnung abdeckendes Filter bei elektromagnetischer Steuerung entgegen einer Rückstellkraft die Blendenöffnung zumindest teilweise freigibt und die elektromagnetische Steuerung eine oberhalb der maximalen im Betriebszastand auftretenden Generatorspannung liegenden Ansprechschwellwert aufweist und im Stromkreis der elektromagnetischen Steuerung ein zur Anpassung an Schweißanlagen mit unterschiedlicher Teerlaufspannung veränderbarer Vorwiderstand liegt0 Es sind eine Reihe von Lichtschutz-Blenden für Elektro schweißgeräte mit einem oder mehreren beweglichen Lichtfiltern, welche durch Antriebsorgane wie Elektromagnete oder durch einen Elek-tromotor bewegt werden, deren Steuerung entweder durch den Schweißstrom oder den durch diesen an einem Widerstand erzeugten Spannungsabfall bewerkstelligt wird, bereits bekannt u.zw.in Form von Brillen, Schildern oder Masken. Ailen diesen bekannten Lichtschutz-Blenden ist gemeinsam, daß sie von Elektromagneten angetrieben werden, welche in Abhängigkeit vom Schweißs,trom auf irgendeine Art gesteuert werden, Sa ist z. B. die;Ausführungsform einer Schweiß-Brille beXannt, welche zwei durch einen Elektro-Magnet verschwenk- oder verschiebbare Schutzgläser besitzt. Durch den fließenden Schweiß- Strom wird eine Spule erregt, deren Anker einen Hilfsstromkreis schließt, in welchem die Spule des Antriebs-Magneten für die Sehutzgläser liegt. Die Stromquelle des Hilfsstromkreises kann dabei eine Batterie oder-die Scflweiß-Maschine selbst sein. Bei geschlossenem Eilfestromkreis werden also die Schutzgläser bewegt, so daß sie den Schweißenden vor Blendung bewahren.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, die in einem Kopfschild durch Magnetantrieb verschwenkbaren Schutzgläser.mittels eines Handschalters zu steuern,, welcher am Handgriff des Elektroden-Halters oder des Gasbrenners so angebracht ist, daß er beim Halten des letzteren zugleich mitbetätigt wird. Als Stromquelle dient dabei eine Batterie, welche den Antriebs-Magneten für die Schutzgläser betreibt. Von dieser Ausführung ist eine weitere Variante bekannt, bei welcher die Antriebs-MagnetefUr die Schutzgläser parallel zu einem Widerstand, welcher im Schweiß-Stromkreis liegt,- angeschlossen werden. ber durch den Schweiß-Strom an diesem Widerstand auftretende Spannungs-Abfall wird dabei zur Betätigung der Magnete benutzt.
  • Werner ist ein Gerät bekannt, bei welchem ebenfalls durch den Schweiß-Strom eine Spule erregt wird, die wiederum einen Hilfsstromkreis schließt, in welchem der Betätigungs-Magnet für das bewegliche Blendschutz-Filter liegt. Ein weiterer Hilfsstromkreis, der nun vom bewegten Blendschutz-Filter geschlossen wird, sorgt dafür, daß ein Teil der im Schweiß-Stromkreis befindlichen Erregerspule kurzgeschlossen wird. Dadurch kennen Wärmeverluste im Schweiß-Stromkreis geringer gehalten werden.
  • Allen diesen bekannten Ausführungsformen einer Lichtschutz-Blende für Elektro-Schweiß-Geräte haften Nachteile an, die so erheblich sind, daß sie in der praxis nicht ausführbar waren. So ist z. 3. bei allen Geräten, welche durch den Schvzeib-Strom die Blende steuern, die Erregerspule für den Hilfsstromkreis, welche sich im Schweiß-Stromkreis befindet, als Hochstromspule auszubilden. Dies würde sehr große Abmessungen bedingen, wodurch die für diesen Zweck erforderliche Handlicikeit nicht mehr gegeben wäre. Abgesehen davon, daß sie deshalb also als stationäre Einheit ausgebildet sein müßte, besteht diese Forderung auch aus Sicherheitsgründen für den Schweißenden. Das Schild oder der Helm darf wegen seiner Nähe am Kopf des Schweißenden keinen Hochstrom führen. außerdem fordert diese getrennte Einheit wieder eine Anzahl von Leitungen, welche beim Schweinen immer hinderlich sind. Schließlich führt die Kompliziertheit dieser Anlagen dazu, daß sie außerordentlich aufwendig und daher sehr teuer und unirtscaftlich wären, Die Lichtschutz-Blende, welche mit einem Handschalter am Elektroden- oder Gasbrennerhaltegriff betätigt wird, entbehrt jeder Automatik, wodurch keine Sicherheit gegen das Blenden beim SchweiBen gewährleistet sein kann0 Schließlich ist anzuführen, daß der Anschluß der Antriebs-Magnete für das bewegliche Lichtfilter parallel an einen im Schwß-Stromkreis liegenden Widerstand den Nachteil hat, daß letzterer, um einen verwertbaren Spannungs-Abfall herbeizuführen, einen bestimmten Wert haben muß. Dies setzt aber wiederum den von der Anlage abgegebenen Schweiß-Strom derart herab, daß praktisch nicht mehr geschweißbwerden kann. Das AnschlieBen dieses Blendschutz-Gerätes wäre außerdem für Gleich- und Wechselstromanlagen nur dann möglich, wenn für jede Anlage-Art entsprechende Gleich- oder Wechselstrom-Magnete eingebaut wären0 Diese Lösung ist also in der Praxis wegen der genannten und auch weiteren, nicht genannten Schwierigkeiten unrealisierbar.
  • Demgegenüber kennzeichnet sich die vorliegendeErfindung dadurch, daß zur automatischen Anpassung dieser Vorwiderstand ein belastungsabhängiger, den Magnetstrom unabhängig von der-Speise-Spannung auf einen konstanten Wert regelnder Widerstand, z. 3 Kaltleiter ist.
  • An Hand der Zeichnungen wird die erfindungsgemäße, parallel zum Schweißstromkreis an den Schweißgenerator einer Schweißanlage anschaltbare, elektromagnetisch gesteuerte Lichtschutz-Blende, bei welcher ein im Ruhezustand die Blendenöffnung abdeckendes Filter bei elektromagnetischer Steuerung entgegen einer Rückstellkraft die Blendenöffnung zumindest teilweise freigibt und die elektromagnetische Steuerung eine oberhalb der maximalen im Betriebszustand auftretenden Generatorspannung liegenden Ansprechschwellwert aufweist, und im Stromkreis der elektromagnetischen Steuerung ein zur Anpassung an Schweißanlagen mit unterschiedlicher Leerlauf spannung veränderbarer Vorwiderstand, liegt näher erläutert u. zw. stellen dar: Fig. 1 eine vereinfachte Ansicht des Gerätes von hinten mit schematisch dargestelltem Anschluß an die Schweiß-Anlage, Fig. 2 ein Spannungs-Zeit-Diagramm für den Elektronik-Eigang, Fig. 3 ein Spannungs-Zeit-Diagramm für den Elektronik-Ausgang, Fig. 4 die elektronische Schaltung.
  • Auf einer Platine 1 befindet~sich, in Drehrillen von vier Führungsbolzen 2 geführt, eine auf und abschiebbare Blende 3.
  • Letztere besteht aus einem leichten Material, welches die Eigenschaft eines Lichtfilters ähnlich einem Schweißerglas besitzt und welche eine in Platine 1 vorgesehene Durchsichtöffnung 1' teilweise abdeckt. Au9 einem an Platine 1 befestigten Bolzen 4 ist ein Kipphebel 5 drehbar gelagert. Rechts des Bolzens 4 ist i1ielende 3 und links -davön ist der-Anker 6' eines Magneten 6 am Kipphebel 5 ebenfalls drehbar gelagert. Eine Zugfeder 7 hat das Bestreben, den Kipphebel:5 um den Bolzen 4 im Uhszeigersinn zu drehen. Ein Ånschlag 8 sorgt für die richtige Endstellung des Kipphebels 5 bei stromlosem Magnet 6. Die Eingangsklemmen 9 einer elektronischen Schaltung 9 sind mit den Leitungen 11 und 12 parallel an die Stromanschlüsse der Schweiß-Anlage 10 angeschlossen. Die elektronische Schaltung bildet das Zwischenglied zwischen der Schweiß-Anlage 10 und dem Magneten 6 für die Blendenbetatlgung, welcher an die beiden Ausgangsklemmen 9" der elektronischen Schaltung 9 angeschlossen ist. Mit 13 ist die Schweiß-Elektrode und mit 14 der Schweiß-Gegenstand oder die Masse bezeichnet. Die Schweiß-Stromleitungen tragen die Pos. 15. Die in Fig 1 gezeichnete Ansicht stellt das Gerät im Ruhezustand der Schweiß-Anlage 10 dar, d. h. daß letztere wohl unter Spannung steht, jedoch kein Lichtbogen vorhanden ist. In diesem Falle befindet sich die Blende 3 bei angezogenem Magnet 6 in ihrer oberen Endlage und gibt dadurch den Sehschlitz 16 frei für einen ungehinderten Durchblick. An den Eingangs-Xlemmen 9 (Fig. 4) der elektronischen Schaltung 9 liegt ein Vierweg-Gleichrichter 17, welcher die eventuell angeschlossene Wechselspannung der Schweiß-Anlage 1o in eine Gleichspannung umwandelt. Im Arbeitskreis der elektronischen Schaltung 9 liegt eine Widerstands-Kombination, bestehend aus einem Spezial-Widerstand, beispielsweise einem sogenannten Kaltleiter 18 und einem parallel dazu geschalteten, gewöhnlichen Widerstand 19. Weiter liegen im Arbeitskreis in Serie zur vorgenannten Widerstands-Kombination das Blenden-Antriebsorgan, beispielsweise ein Elektro-Magnet 6, sowie die Strecke Kollektor-Emitter eines Transistors 20. Die Anschlußpunkte des Magneten 6 sind identisch mit den Ausgangs-Klemmen 9" der elektronischen Schaltung 9. Die beiden Widerstande 21 und 22 stellen einen Spannungsteiler dar, an welchen eine Zenerdiode 23 in Serie mit einem Widerstand 24 angeschlossen ist. Letzterer liegt wiederum an der Basis des Transistors 20. Ein Kondensator 25 übernimmt die Glättung der vom Gleichrichter 17 gelieferten pulsierenden Gleichepannung. Kondensator 26 bewirkt eine eindeutige Definierung der Schaltspannung für die Zenerdiode 23 durch eine weitere Glättung der von Kondensator 25 vorgeglätteten, pulsierenden Gleichspannung. Diode 29 dient als Schutz für Transistor 20 gegen Spannungsspitzen.
  • Wird nun das erfindungsgemäße Gerät mit seinen Eingangs-Klemnen 9' parallel zum Schweiß-4tromkreis 15, d. h. beispielsweise an die gleichen Anechluß-Klemmen der Schweiß-Anlage 10, an weichen die Schweiß-Elektrode und die Masse anzuschließen sind, angeschlossen, und die Schweiß-Anlage lo eingeschaltet, so liegt an den-Eingangs-Klemmen 9' und somit auch auf derWechselspannungsseite des Gleichrichters 17 die Leerlaufspannung der Schweiß-Anlage lp. Gleichzeitig wird über der Plusleitung 28 gegen die Minusleitung 27 eine entsprechende Gleichspannung liegen. Diese Gleichspannung habe. B. einen Wert von 60 Volt.
  • Durch.die Spannungsteilung der Widerstände 21 und 22, welche einen gleichen Ohmwert besitzen, liegt über dem Steuerkreia, in welchen sich die Zenerdiode 23 befindet, eine Spannung von 3o Volt. Da die Zenerdiode 23 bis zu einer Spannung von 24 Volt sperrt, verbleibt eine Restspannung von 6 Volt, welche einen Steuerstrom durch die Strecke Basis-Emitter des Transistors 20 treibt, wodurch ein Strom im Arbeitskreis fließt, in wichem auch der Magnet 6 liegt0 Letzterer zieht also sofort an, der Kipphebel 5 dreht sich um den Bolzen 4 entgegen der Federkraft der Zugfeder 7 im Gegenuhrzeigersinn un4 zieht dadurch die Blende 3 nach oben. Somit gibt letztere also den Sehschlitz 16 für den Durchblick frei, Wird nun mit der Elektrode 13 der Schweiß-Gegenstand 14 berührt, so fällt die Spannung an den Eingangs-Klemmen 9' der elektronischen Schaltung 9 sehr stark, mitunter bis auP-O Volt ab. Das gleiche tritt ion derFlusleitung 28 gegenüber der Minueleitung 27 ein. Sei deren Gleichsannung z. B. auf 10 Volt gesunken, so liegt aie am Spannungsteiler der Widerstände 21 und 22 angeschlossene Zenerdiode 23 nur noch an 5 Volt, wodurch letztere total sperrt. Die Sperrung an der Zenerdiode 23 tritt infolge ihrer Kennlinie sehr abrupt und.
  • die des Transistors 20 noch krasser ein, wodurch der Magnet 6 sehr rasch reagieren muß. Wird also der Transistor 20 sperrend, so fließt im Arbeitskreis kein Strom mehr, der Anker 6' des Magneten 6 fällt.ab und die Zugfeder 7 bewegt den Kipphebel 5 im Uhrzeigersinn um den Bolzen 4, so daß die Blende 3 sich nach unten bewegt und den Sehschlitz 16 wieder schließt.
  • Da nun die verschiedenen Fabrikate der Schweiß-Anlagen 1o verschiedene Leerlaufspannungen aufweisen können, die wischen 50 und 8o Volt schwanken, ist es erforderlich, daß die erfindungsgemäße Lichtschutz-Blende auch bei Anschluß an diese verschiedenen Spannungen einwandfrei arbeitet. Um dies zu gewährleisten, ist die erfindungsgemäße Kombination eines Spezial-Widerstandes, beispielsweise eines Kaltleiters 18 mit einem parallel dazugeschalteten Widerstand 19 eingebaut. Liegt z. B. eine relativ niedrige Gleichspannung von 50 Volt zwischen der Plusleitung 28 und der Minusleitung 27, so wird ein relativ geringer Strom im Arbeittkreis, in welchem diese Widerstandskömbination liegt, fließen. Der Kaltleiter 18 hat gegenüber dem Parallel-Widerstand 19 i* kalten Zustand einen sehr geringen Widerstandswert. Der Gesamwiderstand einer Parallelgrupp. von Widerständen ist immer kleiner als der kleinste in ihr befindli¢he Widerstand. Somit hat also die Widerstands-Kombination 18/19 einen sehr geringen Widerstand. Der Spannungs-Abfall an der Widerstands-Kombination ist damit gering, ebenfalls der Spannung Abfall auf der Kollektor-Emitterstrecke des Transistors 20.
  • Somit bleibt also der Hauptspannungs-Abfall über dem Magneten 6, wodurch dieser also trotz der relativ niedrigen Spannung zwischen Plusleitung 28 und Minusleitung 27 seine erforderliche Nennspannung erhält. Liegt als Gegenteil zwischen Plusleitung 28 und Minusleitung 27 eine hohe Gleichspannung entsprechend einem höheren Leerlaufspannungswert der Schweiß-Anlage 10, eo fließ im ersten Moment durch den Arbeitskreis und somit auch durch die Widerstands-Kombination 18/19 ein hoher Strom. Dadurch erwärmt sich der Kaltleiter 18 rasch und bekommt einen wesentlich höheren Widerstandswert, der über dem Wert des parallel geschalteten Widerstandes 19 liegt. Da auch hier nach dem Gesetz, daß die Widerstands-Kombination bei Parallelschaltung den kleineren Wert als der kleinste in ihr enthaltene Widerstand besitzt, gültig ist, wird also der Widerstandswert der Kombination kaum ueber den des Widerstandes 19 hinausgehen. Letzterer ist aber so berechnet, daß der durch ihn hervorgerufene Spannungs-Abfall so groß ist, daß der verbleibende Spaunwige-Äbfall am Magneten 6 etwa seiner Nennapannung en*spriaht.
  • Die Auslegung des Spannungs-Anschlußwertes des Magneten 6, sowie der Zenerdiode 23, des Spannungsteilers 21/22 und des Kondensators 26 sind in Verbindung mit der Widerstands-Kombination 18/19 eo ausgedacht und berechnet, daß der Magnet 6 trotz verschieden hohen Arbeitapannungen, welche durch Umschalten der Schweiß-Anlage 1o auf verschiedene Schweiß-Stromstärken wegen Verwendung von verschieden starken Schweiß-Elektroden 13 an den Eingangs-Klemmen 9' während des Schweißens entstehen können, an den Ausgangs-Klemmen 9" der elektronischen Schaltung 9 immer soviel Spannung liegt, daß der Magnet 6 während des Schweißens nicht abfallen und die Blende ) dadurch effnen kann.
  • Es ist einleuchtend, daß an diese elektronische Steuerschaltung verschiedene elektrische Antriebs-Organe wie z. B. Drehmagnete, Schrittmotoren u. dgl. für den Antrieb einer beweglichen Blende angeschlossen werden können. Durch geeignete Maßnahmen kann die Spannung am Ausgang der elektronischen Schaltung 9 umgepolt und damit ein vor- und rücklaufender Elektromotor für das Öffnen und Schließen einer Blende verwendet werden.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h :
    Parallel zum Schweiß stromkreis an den Schweißgenerator einer Schweißanlage anschaltbare, elektromagnetisch gesteuerte Lichtschutz-Blende, bei welcher ein im Ruhezustand die Blendenöffnung abdeckendes Filter bei elektromagnetischer Steuerung entgegen einer Rückstellkraft die Blendenöffnung zumindest teilweise freigibt und die elektromagnetische Steuerung eine oberhalb der maximalen im Betriebszustand auftretenden Generatorspannung liegenden Ansprechschwellwert aufweist, und im Stromkreis der elektromagnetischen Steuerung ein zur Anpassung an SchweiBanlagen mit unterschiedlicher Leerlaufspannung veränderbarer Vorwiderstand liegt, dadurch gekennzeichnet, daß zur automatischen Anpassung dieser Vorwiderstand ein belastungsabhängiger, den Magnetstrom unabhängig von der Speisespannung auf einen konstanten Wert regelnder Widerstand, z. B. Kaltleiter ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT397446B (de) * 1988-11-10 1994-04-25 Elin Union Ag Anordnung zur gewinnung einer hilfsspannung aus einer schweissstromquelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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