DE2017174C3 - Vorrichtung zum Entfernen von Fadenverdickungen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Fadenverdickungen

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DE2017174C3
DE2017174C3 DE19702017174 DE2017174A DE2017174C3 DE 2017174 C3 DE2017174 C3 DE 2017174C3 DE 19702017174 DE19702017174 DE 19702017174 DE 2017174 A DE2017174 A DE 2017174A DE 2017174 C3 DE2017174 C3 DE 2017174C3
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DE19702017174
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DE2017174B2 (de
DE2017174A1 (en
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Rudolf Fuchs
Kurt Glieschke
Heinrich Lintzen
Kurt 3506 Helsa Neumann
Heinz Richter
Ernst Witzel
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Enka AG
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ENKA GLANZSTOFF AG 5600 WUPPERTAL
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D11/00Other features of manufacture
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/06Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to presence of irregularities in running material, e.g. for severing the material at irregularities ; Control of the correct working of the yarn cleaner
    • B65H63/061Mechanical slub catcher and detector
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Magnetschalter, aufweisen. Dieser Schalter kann mit einer Signaleinrichtung verbunden werden, die beim Auftreten von Fadenverdickunj-en in Betrieb gesetzt wird, um das Bedienungspersonal aufmerksam zu machen. Gleichzeitig kann der Schaltimpuls aber auch zur Registrierung der Anzahl der durch Fadenverdickungen hervorgerufenen Spinnstörutgen benutzt werden. Außerdem läßt sich auch mit Hilfe des Schalterr die Zufuhr von Schmelze zur Spinndüse unterbrechen.
Hat sich an dem von der Spinndüse kommenden Fadenbürde! eine Fadenverdickung gebildet, so wird der verdickte Faden an dem Fadenführer festgehalten und zieht diesen nach unten. Der auf die Verdickungsstelle au-^eübte Zug verstärkt sich auf Grund der auf den anderen Hebelarm wirkenden Dämpfungselemente stetig, wodurch das Fadenbündel immer stärker verstreckt wird und schließlich bricht. Durch den Bruch im verstreckten Zustand wird in der Nachbehandlung eine deutliche Qualitätsverbesserung erreicht, die sich darin zeigt, daß im fertigen Gespinst die harten Stellen fehlen, die man erhält, wenn die Fäden zur Entfernung von Fadenverdickungen geschnitten werden oder unverstreckt brechen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat darüber hinaus den Vorteil, daß nicht bei jeder Fadenverdickung ein Bruch des Fadenbündels auftritt. Insbesondere bei solchen Fadenverdickungen, die durch teilverstopfte Düsenlöcher hervorgerufen werden, bleiben die Fadenverdickungen am Fadenführer hängen und brauchen nur abgehoben zu werden, ohne daß der Fadenverlauf unterbrochen wird.
Die Zeichnungen verdeutlichen den Aufbau einer Ausführungsform der Vorrichtung zum Entfernen von Fadenverdickungen.
ίο Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung.
Der am Gehäuse 1 drehbar gelagerte zweiarmige Hebel 2 trägt an einem ersten Hebelarm den den Faden 3 aufnehmenden Fadenführer 4, der mittels der
is Schraube 5 am Hebelarm auswechselbar befestigt ist. Die drehbare Lagerung des zweiarmigen Hebels 2 erfolgt durch zwei Bolzen 6. Am Gehäuse 1 ist ein Federteller 7 angebracht, auf dem das eine Ende der Druckfeder 8 aufliegt. Das andere Ende der Druck-
feder liegt auf dem zweiarmigen Hebel 2, dessen Drehwinkel durch Verdrehen der Schrauben 9 und 10 in gewünschter Weise begrenzt werden kann. Durch den Magneten 11 wird beim Schwenken des Hebels 2, welches durch das Auftreten einer Fadenverdickung
as am Faden 3 het vorgerufen wird, der Magnetschalter 12 betätigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 · sich bis zum Beheben der Störung wickeln Eine beim Epen ausgelöste Signaleinrichtung macht das BePatentansprüche: !rJnnnesDersonal auf die Störung aufmerksam. Es ' A nocheine weitere Ausführungsform beschrieben,
1. Vorrichtung zum Entfernen von Fadenvrr- J"™ an der Schiene kein Messer angebracht ist, dickungen an Fäden aus synthetischen Polymeren, 5 De» welches das Fadenbündel zerschnitten wird, die einen an einem ersten Hebelarm eines zwei- au Fadenbündel nach dem Ergreifen durch armigen drehbaren Hebels befestigten Fadenführer niei *> ^.^ Ejpschwenken der Führungsmit einer dem gewünschten Fadenbündeldurch- °ie °oere
messer angepaßten öffnung aufweist, d a d u r c η rone_ Vorrichtungen weisen beachtliche Nach-
gekennzeichnet,daßder zweite Hebelarm io ?e™™f in<J sie nicht mehr für Fadenbündel aus
des zweiarmigen Hebels (2) über Dämpfungsöle- ^5""; Anzahl von Einzelfäden geeignet. Die
mente (3) mit einem Festpunkt (7) verbunden ist. einergr ^ ^ ^ dem Durchmesser der
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ^"^, d muß weil dieser nur relativ klein ist, kennzeichnet, daß die öffnung des Fadenführer (4) Einzelfäden uno^rn ^^ ^_^ ^ ^^ eine Bohrung in einer auswechselbar angeordneten 15 J0^gJJJJ8J6116n des Fadenbündels in der Nachbe-Buchse ist. hüLlune unerwünschte harte Stellen im Gespinst.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- ha"°'™S U£™ nnte Nachteil tritt auch bei einer kennzeichnet, daß die Bohrung der Buchse zur Jie^erzu^zxg Wonich aufj die einen im Einlaufseite hin eine trichterförmige Querschnitts- anderen mib^^ ^ Fadenlaufrichtung beweglich erweiterung aufweist. . a r-Urt-n mit einer dem gewünschten Fadenbündel-
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gefuh^V"11* ^ß^,, (fffnung versehenen Fadendadurch gekennzefne,, daß die Dämpfungs- ^^^^,,,^ηΐ,ύ^ΜΛ^ elemente (8) Druckfedern sind. S Auftreten von Fadenverdickungen durch Zug-
25 federn gedämpft wird und eine koaxial zum Fadenführer angeordnete Schneidvorrichtung auslost. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gründe, eine ^^^J.^^^ zum Entfernen von Fadenverdickungen an Fäden aus verdickungen an Jaden aus synthetuchenPdymeren synthetischen Polymeren indem die Fäden durch eine 30 zu schaffen in der «Je /aden ^durch eine d mg* demgewünschtenkdenbündeldurchmesserangepaßte wünschten ^^^^^^SS%^ Öffnung gezogen werden. Dabei soll unter Fadenbün- nung gezogen werden, deldurchmesser der Durchmesser des kleinsten Kreises, Zahl von Einzelfaden den die Einzelfäden ausfüllen können, verstanden ^ «^1~SÜ?
Beim Schmelzspinnen synthetischer Polymerer treten im Gespinst dadurch vermieder,werden ,daß an den von Zeit zu Zeit Fadenverdickungen auf, die zu einer Fadenverdickungsstellen durch eine stet g ansteigende Qualitätsverschlechterung führen und deshalb entfernt Verstreckung ein Fadenbruch erzeugt wira werden müssen. Solche Fadenverdickungen können Bei einer Vorrichtung zum Entfernen^ von_ Fadenverschiedene Ursachen haben. So können sie beispiels- 40 verdickungen an Faden aus V»^'^^"?««; weise dann entstehen, wenn ein Düsenloch teilweise die einen an einem ersten Hebelarm eines zweiarm^en verstopft ist und die vermindert austretende Schmelz- drehbaren Hebels befestigten Fadenführer mit einer menge den Vorverzug nicht aushält. Es kommt zu dem gewünschten Fadenbundeldurchmesser angepaßeinem periodischen Abreißen und Wiederanspinnen ten Öffnung aufweist, wird diese Aufgabe erf ndungsdes entsprechenden Fadens. Bei diesem Vorgang treten 45 gemäß dadurch gelöst, daß der zweite Hebelarm des langgestreckte peitschenartige, dicke Fäden auf, die zweiarmigen Hebels über Dampfungselemente mit in den meisten Fällen auch noch mit benachbarten einem Festpunkt verbunden ist Fäden verklebt sind. Fadenverdickungen entstehen Die Vorrichtung zum Entfernen von Fadenver-
auch dann, wenn sich am Rande eines Düsenlochs dickungen wird insbesondere unterhalb der Spinndüse abgebaute Schmelze abgelagert hat und einen Krater- so an der Aufwickelmaschine rjefestigt DasFadenbundel, rand bildet, der durch die thermische Dauereinwirkung das beispielsweise aus etwa 150 bis 800 Einzelfaden verkrustet ist. An einem solchen Kraterrand löst sich besteht, wird in die öffnung des Fadenführer eingedie Schmelze nicht mehr vom Düsenloch und bildet führt und anschließend an die Abzugsgalette gelegt, einen Tropfen, der bei genügender Schwere abfällt von der es dann weitertransportiert wird, und Fadenverdickungen verursacht. 55 Zweckmäßig ist die öffnung des Fadenfuhrers eine
Eine Vorrichtung zur Entfernung solcher Fadenver- Bohrung in einer auswechselbar angeordneten Buchse, dickungen ist bereits durch die britische Patentschrift Dadurch wird die Anpassung an den gewünschten 1 064 904 bekanntgeworden. Die Fäden werden Fadenbundeldurchmesser in einfacher Weise möglich, parallel nebeneinander durch eine längliche Schiene Außerdem kann mit Hilfe der Buchse der zum Einmit einem dem gewünschten Fadendurchmesser ange- 6o führen des Fadenbündels erforderliche Schlitz geschlospaßten Spalt geführt. In einer Ausführungsform enthält sen werden. Die Bohrung der Buchse kann zur Emdie Schiene an einem Ende ein Messer. Beim Auftreten laufseite hin eine trichterförmige Querschnittserweitevön Fadenverdickungen kippt die Schiene nach unten, rung aufweisen.
und die Fäden werden an dem Messer abgeschnitten. Vorzugsweise sind die Dampfungselemente Druck-
Die anschließend von der Düse kommenden Fäden 65 federn. Die Dämpfung kann aber auch beispielsweise werden mittels einer mit der Schiene fest verbundenen mit Hilfe pneumatischer Mittel erfolgen. Rolle, die beim Kippen der Schiene in den Fadenlauf Die Vorrichtung kann darüber hinaus auch einen
einschwenkt, an die obere Galette geführt, um die sie durch den Hebel betätigbaren Schalter (z. B. einen
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DE2017174B2 DE2017174B2 (de) 1974-05-16
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ENKA AG, 5600 WUPPERTAL, DE

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee