DE201650C - - Google Patents

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DE201650C
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liquid
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boiler room
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/12Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
    • F24H1/124Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium using fluid fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Si^ontiwn, bet.
folvux
ο
Ι ν
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 201650-KLASSE 36 e. GRUPPE
EUGEN ROTH in SCHÖNEBERG b. BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1907 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitserhitzer, bei welchem die zu erhitzende Flüssigkeit durch einen Ringbehälter hindurchgeleitet wird, dessen innerer Hohlraum als Heizraum dient. Der Flüssigkeitserhitzer kann ohne große Umstände an Stelle des vorhandenen Wasserhahnes angebracht werden und ist vorzugsweise für solche Fälle bestimmt, wo zu beliebiger Zeit
ίο sofort warmes Wasser zur Verfügung sein soll. Um denselben sehr leicht und dabei doch dauerhaft herstellen zu können, ist dafür Sorge getragen, daß die Bildung von Kondenswasser an den beheizten Wandungen des Flüssigkeitsbehälters vermieden wird. Zu diesem Zweck wird der Erfindung zufolge die dem Heizraum zugekehrte Metallwandung des Ringbehälters mit einer Schicht aus einem Material von geringem Wärmeleitungsvermögen bekleidet. Es hat sich dabei gezeigt, daß schon die Bekleidung der Metallwandung des Ringbehälters mit einer ganz dünnen Lage Asbest o. dgl. hinreichend ist, um die sehr störende Bildung von Kondenswasser zu beseitigen. Die dünne Schicht aus die Wärme schlecht leitendem Material wird zweckmäßig auf der dem Heizraum zugekehrten Seite mit einem dünnen Metallblech bekleidet, um die Isolierschicht gegen Verletzung zu sichern.
Um bei sehr geringer Höhenausdehnung des Apparates eine möglichst günstige Ausnutzung der Heizgase zu erzielen, wird der Ringbehälter auf seiner Innenseite mit in den Heizraum hineinreichenden Zapfen o. dgl.' ausgerüstet, welche . die Wärme von den sie umspülenden Heizgasen aufnehmen und nach 45
dem Innern des Wasserbehälters leiten. Da die Verbindungsstellen dieser wärmeleitenden Zapfen o. dgl. mit der unmittelbar durch den Flüssigkeitsinhalt des Ringbehälters gekühlten Ringbehälterwandung wiederum durch die Schicht aus die Wärme schlecht leitendem Material geschützt sind, so erfolgt auch an diesen Stellen keine Bildung von Kondenswasser.
Die Vorrichtung wird zweckmäßig mit einem Rohranschlußstutzen mit Zapfhahn und mit einem Brenner verbunden, so daß sie an Stelle eines Zapfhahnes ohne weiteres an jeder Wasserleitung montiert werden kann.
Ein der Erfindung gemäß konstruierter Flüssigkeitserhitzer ist auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 in einem Längsschnitt, teilweise in Seitenansicht, und in Fig. 2 in einem Querschnitt dargestellt.
Die äußere Wandung des Ringbehälters zur Aufnahme der Flüssigkeit ist mit 1 bezeichnet. Die innere Metallwandung des Ringbehälters trägt die Bezeichnung 2. Diese Metallwandung ist mit einer Lage 3 aus Asbest o. dgl. bedeckt, welche letztere durch einen Blechmantel 4 geschützt ist. Auf der Zeichnung sind die Materiallagen 2, 3 und 4 der Deutlichkeit wegen in einigem Abstande voneinander dargestellt, während sie in Wirklichkeit ganz dicht aneinander anliegen, so daß durch die Zwischenlage der Asbest- o. dgl. Schicht 3 eine erheblichere Beeinträchtigung der Wärmeübertragung auf den Flüssigkeitsinhalt des Ringbehälters nicht eintritt. Mit 5 sind Metallzapfen bezeichnet, welche in der Wandung 2 des Ringbehälters befestigt sind, und
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Claims (3)

welche somit die Asbestlage 3 und auch den Blechmantel 4 durchdringen. Die Zapfen 5 ragen in den Heizraum 6 hinein und füllen einen ansehnlichen Bruchteil des Querschnitts des Heizraumes aus. Der Flüssigkeitszufluß zu dem Ringbehälter erfolgt an dem unteren Ende durch einen Rohrstutzen 7 mit Zapfhahn 8, welcher letztere vermittels eines Gewindes 9 unmittelbar an eine Wasserleitung angeschraubt werden kann. Der unteren Öffnung des Heizraumes 6 ist ein Brenner 10 vorgelagert, der an dem unteren Ende des Ringbehälters befestigt ist und bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel als Gasbrenner gedacht ist. Die Ableitung der Flüssigkeit aus dem Ringbehälter erfolgt durch ein Rohr 11, welches von dem oberen Ende des Ringbehälters ausgeht. Die Benutzung der Vorrichtung gestaltet sich so, daß behufs Erhitzung der Flüssigkeit in dem Ringbehälter der Brenner 10 entzündet wird, und daß dann der Zapfhahn 8 geöffnet wird, worauf die kalte Flüssigkeit aus der Leitung direkt durch das Rohr 7 in den Ringbehälter am unteren Ende hinein- und durch das Rohr 11 in erwärmtem Zustande am oberen Ende abströmt. Die Übertragung der Wärme der Flammengase erfolgt teilweise durch den Blechmantel 4 unter Durchdringung der Asbestlage 3, teilweise durch die stark erhitzten Metallzapfen 5, welche mit ihren in der Wandung 2 sitzenden Enden direkt mit der zu erhitzenden Flüssigkeit in Berührung treten. Die Zapfen 5, die durch die Isolier Schicht hindurchragen, können natürlich sowohl als Vollzapfen als auch in jeder anderen geeigneten Form ausgebildet sein. Es ist selbstverständlich, daß mehrere solcher Apparate zu einem einzigen großen Apparat vereinigt werden können, um schnell größere Mengen Wasser liefern zu können. Ebenso kann das Wasser auch von einer beliebigen Stelle aus zugeführt werden, wie z. B. durch ein höher hängendes Bassin. Patent-A ν sprüci-ie:
1. Flüssigkeitserhitzer mit einem Ringbehälter für die zu erhitzende Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß seine innere dem Hejzraum zugekehrte Wandung mit einer Schicht (3) aus einem Material von geringem Wärmeleitungsvermögen versehen ist.
2. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wandung des Ringbehälters mit in den mittleren Heizraum hineinragenden und einen erheblichen Teil desselben ausfüllenden metallischen Zapfen o. dgl. versehen ist, welche die Schicht aus dem die Wärme schlecht leitenden Material durchsetzen.
3. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeisolierschicht, welche die innere Wandung des Ringbehälters auf der dem Heizraum zugekehrten Seite bedeckt, ihrerseits auf der Seite des Heizraumes durch eine Metallbekleidung gegen Verletzung gesichert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE201650C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092629B (de) * 1956-02-07 1960-11-10 Vaillant Joh Kg Durchlauf-Gas-Wassererhitzer mit waermeisoliertem Waermetauscher
WO1983003659A1 (en) * 1982-04-16 1983-10-27 SIMONSEN, Jorgen-Valdemar, Franklin Hot-water boiler

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092629B (de) * 1956-02-07 1960-11-10 Vaillant Joh Kg Durchlauf-Gas-Wassererhitzer mit waermeisoliertem Waermetauscher
WO1983003659A1 (en) * 1982-04-16 1983-10-27 SIMONSEN, Jorgen-Valdemar, Franklin Hot-water boiler

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