DE2016373A1 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/29—Feeding of belted ammunition
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- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
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Description
F-hreirhfertlg zur . ' ' ,.
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öl'siä.-incj. H-L33ser - ·"'■""■
Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon - BUhrle AQ
Panzerturm mit mindestens einer ausserhalb
des Panzerturmes gelagerten, selbsttätigen Feuerwaffe
Die Erfindung betrifft einen Panzerturm mit mindestens einer «useer*
halb des Panzerturmes gelagerten, selbsttätigen Feuerwaffe, welche
auf einer Seite durch eine PansersehUrse geschützt 1st und weloher
von der anderen Seite Munition aus dem Panzerturm zugeführt werden kann.
Bei einem bekannten Panzerturm dieser Art ist die Feuerwaffe an
einer auf dem Panzerturm angeordneten Schildwange einseitig gelagert. Ein Patronengurt ist in einem im Panzerturm befindlichen Behälter
gestapelt und wird durch die Schildwange hindurch von einer Seite der Feiierwaffe zugeführt. Wenn die Feuerwaffe an einem -solchen
Panzerturm sowohl für die Bekämpfung von Luftzielen als auch
BAD 7/0105
für die Bekämpfung von gepanzerten Erdzielen eingesetzt werden 8 11,
so müssen Jedoch zwei Arten von Munition an der Feuerwaffe verfüg,
bar sein, nämlich Sprengmunition und Hartkernmunition. Im bekannten Fall 1st dies nicht möglich.
Die Aufgabe, welche durch die Erfindung gelöst werden soll, besteht
deshalb darin, diesen Nachteil zu vermelden. Erflndungsgemäss gelingt dies dadurch, dass eine weitere Munitionzuführung für die
Feuerwaffe in der PanzerschUrze angeordnet 1st.
Hn AuefUhrungsbeisplel der Erfindung let In der lelchnung «arge,
•teilt und wird anhand dieser im folgenden näher erläutert.
B« selgent
flg. 1 die Seitenaneioht ein·· gepanzerten Kaapfwegens.
Pig· 3 eine Feuerwaffe alt Panserechör*·, teilwel·· als
Seitenansicht und teilweise als Längsschnitt nach Linie III-III In Fig. 4 dargestellt.
Fig. 4 einen Grundriss der Feuerwaffe mit Schürze.
Flg. 5 eine Seitenansicht der Schürze.
Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie VI-VI In Pig. M, mit
schemabischer Darstellung des Patronengurtes.
BAD
-■ 3 - ■ ■ ■
Gemäss den Figuren 1 und 2 ist ein Turm 1 drehbar auf einem gepanzerten
Kampfwagen angeordnet. Beiderseits des Turmes 1 ist je
eine, um eine Achse 3 höhenrichtbare, selbsttätige Feuerwaffe 2
angeordnet. Jede Feuerwaffe 2 Isst, durch eine Panzerschürze 4,
welche einen vorderen Teil 5t einen Seitenteil 6 und einen hinteren
Teil 7 aufweist, gegen Splitter und Gewehrgeschosse geschützt.
Die Feuerwaffen 2 sind an Drehringen 8 befestigt, welche ihrerseits
an mit dem Turm 1 verbundenen Ringen 9 gelagert sind. Jeder
der Drehringe 8 ist an einer Platte 10 befestigt. Jede Platte weist an einem Teil ihres Umfanges ein kreisförmiges Zahnsegment
12 auf. In das Zahnsegment 12 greift ein Antriebsritzel 11.
Gemäss Fig. 3 ist die Feuerwaffe 2 an zwei Gleitstücken 1.4, 15
gelagert. Die Gleitstücke 14, 15 sitzen auf Lagerzapfen 13.
Zwischen den Gleitstücken 14, 15 ist ein Gehäuse 18 angeordnet.
Ein kreisrunder Halter 19 ist an der Platte 10 befestigt. Zwei
Träger 20a, 20b sind senkrecht zu dem Halter 19 angeordnet und
•nit diesem befestigt. Eine zu der Platte 10 parallele-Leiste 21
ist an den Trägern 20a, 20b befestigt. Eine weitere Leiste 24
ist am Träger'20b befestigt und weist eine au diese:- parallele
Nute 25 auf. Der vordere Schürzenteil 5 besitzt im wesentlichen
die Form des Kanteis einer abgestumpften Pyranide und umfasst
den vorderen, nicht durch den Seitenteil 6 geschützten Teil der Feuerwaffe 2. Der Schürzenteil 5 stützt sioh an der Leiste
ab, Inders ein nach hinten ragender Ansatz 42 in die Nute 25 der ·
Leiste 24 eingreift. Der vordere Schürzenteil 5=ist ferner über
einen mit ihm verbundener. Halter 43 lösbar ar? vorderen Gleit-
' 0 0 9847/0105- BADORlGiNAL
stück l4 befestigt.
Der Schürzenteil 7 umfasst jenen hinteren Teil der Feuerwaffe 2,
welcher nicht durch den Seitenteil 6 geschützt 1st. Der Schür^enteil 7 besitzt einen U-förraigen Querschnitt, dessen Symmetrieebene alt der Längsmittelebene der Feuerwaffe 2 zusammenfällt,
und er weist zwei Halter 44, 45 auf, welche am hinteren Gleitstück 15 und am Träger 20a lösbar befestigt sind. An den Schürzenteilen 5 und 7 sind zwei Deokel 46, 47 angelenkt, welche die
Feuerwaffe 2 vor und hinter dem Gehäuse iß abdecken.
Wie aus Pig. 4 ersichtlich, erstreckt sich der Seltenteil 6 der
PanzersohUrze über jenen mittleren Teil der Feuerwaffe 2, welcher
die funktionellantigen Teile der Waffe enthält. An einer Stirnwand 26 des Seitenteile 6 sind zwei gegen die Feuerwaffe 2 gerichtete Hülsen 39 befestigt. Die Zapfen 13 greifen in die Hülsen
39 und bilden Träger für den Seitenteil 6. Sowohl die Gleitstücke
14, 15 al« auch die Hülsen 39 weisen Bohrungen und die Zapfen 13
an den entsprechenden Stellen Umfangsnuten auf, so dass mittels Bolzen 41 eine Sicherung der Gleitstücke und Hülsen gegen Verschieben In Achsenrichtung der Zapfen 13 erfolgt. In der Decke
28 dee Seitenteils 6 befind!t sich eine Oeffnung 49. Diese Oeffnung 49 ist durch einen um ein Scharnier 36 schwenkbaren Deckel 35
varschliesebar.
Atta dar Pig. 5 ist erkennbar, daaa in dem Seitenteil 6 dar Panzer*-
schürze durch zwei senkrecht zur Waffenachse gerichtete Querwände
009847/0105 · ßAD original
ein .Munitionsbehälter 32 begrenzt wird., in welchem sich
Patronen 34 befinden.
Gemäss Fig. β bildet der Seitenteil 6 der Panzerschürze über
eine bestimmte Länge einen Hohlkörper gleichen Querschnitts. Dieser Hohlkörper bildet den Munitionsbehälter 32, in welchem
sich ein Patronengurt 33 mit den Patronen 34 befindet. Dieser
Munitionsbehälter 32 wird ausser von den bereits erwähnten Querwänden
31 (Big* 5), von der. Stirnwand 26, einer zu dieser paralle-
len Wand 27; ferner durch die senkrecht zur Stirnwand 26 gerichtete
Decke 28,, durch eine die Wand 27 mit der Decke 28 verbindende,
geneigte Wand 29 und einen rinnenartigen Boden 30 begrenzt.
Der Patronengurt 33 w3-r(* durch eine Oeffnung 37 1n der Stirnwand
26 zu einem Förderrad jj8 der Gurtschaltvorrichtung der Feuerwaffe
2 geführt, wobei dieses Förderrad rechts von der Waffenachse angeordnet ist. Ein weiteres Förderrad 38 1st links von der
Waffenachse angeordnet und führt einen weiteren Patronengurt
einem Verschlusskasten. 16 der Feuerwaffe 2 zu. Unterhalb des
Verschlusskastens 16 sind zwei Leitbleche 22 angeordnet, durch
welche ein der Ableitung der leeren Patronenhülsen dienender
Kanal 23 gebildet wird, Der Seitenteil 6 liegt mit einer Leiste 40 an der ein Auflager bildenden Querleiste 21 an.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ergibt sich aus ihrem Aufbau:
Es sei beispielsweise angenommen, dass sich die Feuerwaffe 2
zwecks Bekämpfung von Luftzielen in elevierter Stellung befindet.
009847/0105 BADORIGiNAL
-D-
In diesem Fall wird Sprengmunition in dem Munitionsgurt 48 ,u;i
links aus dem Panzerturm über die linke Gurtschalt/orrichtunt; 3Ö
dem Verschlusskasten 16 der Feuerwaffe 2 zugeführt (Fiß. 6).
Ergibt sich plötzlich die Notwendigkeit, gepanzerte Erdziele zu
bekämpfen, so wird die Feuerwaffe 2 aus der elevierten Lage zurUckgeschwenkt. Dies geschieht mittels des Antriebsritzeis 11,
welches in den Drehkranz an der Platte 10 eingreift. Die Platte 10 ist an dem Drehring 8 befestigt, und der Drehring 8 ist seinerseits in dem Ring 9 geführt. Die Feuerwaffe 2 mit ihrem Verschlusskasten 16 ist mittels der Gleitstücke 14, 15 und der Zapfen 13 an
der Platte 10 gelagert, so dass sie deren Bewegung mitmacht (Pig. I, 3).
Befindet sich die Feuerwaffe sodann in der für die Bekämpfung der
Brdziele erforderlichen Lage, so wird die linke Gurtschaltvorrichtung 38 stillgesetzt und die rechte Gurtsehaltvorrichtung 3^
In Betrieb gesetzt, was nicht näher dargestellt 1st. Hierdurch gelangt Hartkernmunition 34 mit dem Patronengurt 33 aus dem
Munitionsbehälter 32, welcher von einem Teil der Panzerschürze
gebildet wird, zum Verschlusskasten 16 der Feuerwaffe 2 (Fig. 0).
009847/0105
Claims (4)
- • T- M 315PatentansprüchePanzerturm mit mindestens einer ausserhalb des Panzerturmes gelagerten, selbsttätigen Feuerwaffe, welche auf einer Seite durch eine Panzerschürze geschützt 1st und welcher von der anderen Seite Munition aus dem Panzerturm zugeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Munitions· ■ zuführung für die Feuerwaffe (2) In der PanzereohUrze angeordnet 1st.
- 2.) Panzerturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Munitionsvorrat (33, Jk) in Innern der PanzersohUrxe (K) angeordnet ist.
- 3.) Panzerturm naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass die PanzerschUrze (M Mindestens teilweise einen Munitionsbehälter (32) bildet.
- 4.) Panzerturm nach Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, dass der Munitionsbehälter (32) eine zwlsohen der Feuerwaffe (2) und einer Längswand (27, 29) der PanzereohUrze (4) liegende und zu der Längswand (27) parallele Innenwand (26) aufweist und dass zwei zwischen der Innenwand (26) und der Längswand (27, 29) liegende Querwände (31) angeordnet sind.5,) Panzerturm naoh Anspruch M0 daduroh gekennzeichnet, dass in einer Decke (28) des Seitenteils (6) der PanzerschUrze (M) eine• durch einen Deckel (35). versohllessbare Oeffnung (49) angeord.009847/010S net 1st.BAD ORIGINALLeerseite
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Legal Events
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D2 | Grant after examination |