DE2016000A1 - Orthopaedic inlay for flat feet - Google Patents

Orthopaedic inlay for flat feet

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DE2016000A1
DE2016000A1 DE19702016000 DE2016000A DE2016000A1 DE 2016000 A1 DE2016000 A1 DE 2016000A1 DE 19702016000 DE19702016000 DE 19702016000 DE 2016000 A DE2016000 A DE 2016000A DE 2016000 A1 DE2016000 A1 DE 2016000A1
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Germany
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orthopedic
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metatarsal
convex
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DE19702016000
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Auf Nichtnennung Antrag
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Alznner National Arch Supparts Ltd , Vancouver, British Columbia (Kanada)
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Description

  • Orthopädische Senkfusseinlage Die Erfindung bezieht sich auf orthopädische Senkfusseinlagen.
  • Bisher wurden viele unterschiedliche Senkfusseinlagen vorgeschlagen und verwendet. Alle derartigen Einlagen weisen jedoch mehr oder weniger ernsthafte AIängel auf. In einigen Fällen ist eine Einlage nur für den inneren bzw. äusseren Längsbogen eines Fusses vorgesehen, ohne dass eine entsprechende Unterstützung des etatarsal-(Quer)-Gewölbes gewährleistet ist. Alternativ sehen andere Ausführungen nur eine Unterstützung des Netatarsal-Gewölbes vor, ohne in entsprechender Weise für die Unterstützung des Längsbogens zu sorgen. Keine dieser Anordnungen ist, ganz allgemein gesprochen, hinreichend, weil notwendiger Weise beide Wölbungen gleichzeitig unterstützt werden müssen und weil der richtige Abstand zwischen ihnen gewahrt sein muss. Darüberhinaus ist in einigen bekannten Ausführungen die Einlage so fest, dass es ihr nicht gelingt, sich während des Spazierengehens bzw. Laufens in entsprechender Weise mit dem Fuss zu biegen, so dass sie daran gehindert ist, den Fuss in seinen verschiedenen Formen zu unterstützen. In anderen Fällen, in denen eine Einlage aus zu weichem Material verwendet worden ist, hat diese Vorrichtung nicht mehr Wert als ein "Kissen", welches sich selbst der Form des Fusses anpasst, anstatt diesen zu formen und welches deshalb keine geeignete EinlageXfür den Träger darstellt. In keinem Fall wird die wünschenswerte Massagewirkung auf den Fuss ausgeübt. Feste, relativ harte Einlagen verursachen weitere Komplikationen wie beispielsweise starke Reizung oder Schwielen. Schliesslich tragen bisherige Einlagen den Fuss nicht korrekt, weil es ihnen nicht gelingt, den Fuss zu veranlassen, während seiner verschIedenen Bewegungen seine richtige Form zu behalten mit dem Ergebnis dass sie ihm nicht die optimale Unterstützung gewähren können.
  • Es wurde gefunden, dass es möglich ist, eine orthopädische Senkfusseinlage, welche viele der geschilderten Nachteile vermeidet, dadurch zu schaffen, dass ein herausnehmbares einziges, nach einem Muster geformtes elastisches Stück Kunststoff so bemessen wird, dass es einen rückwärtigen Bereich, einen Zwischenbereich und einen vorderen Bereich bildet. Um den rückwärtigen Bereich herum ist ein sich nach oben erstreckender Rand oder ,Flügel" angeordnet, der sich längs den Seiten der Einlage nach vorn erstreckt, so dass sie, im rückwärtigen Teil, einen schalenförmigen Bereich bilden, der sich der Ferse anpasst. Vor den Fersenbereich sind die Ränder im wesentlichen dazu bestimmt, beim Träger der Einlage eine Cuerbewegung relativ zum Fuss zu verhindern. Die Ränder neben dem vorderen Ende der Einlage gehen in einen relativ dünnen, sich nach vorn erstreckenden und horizontal angeordneten Ansatz über, dessen äussere Peripherie die vordere Begrenzung der Einlage bestimmt, und der, bei richtige Sitz der Einlage, sich bis zum Ballen des Fusses, aber nicht darüberhinaus erstreckt. An der Oberseite der Einlage ist ein Bereich mit erhöhter, im allgemeinen konvexer Formgebung vorgesehen, velcher sich, in Langsrichtung der Einlage, vom inneren Ende des Ansatzes in den Zwischen bereich hinein und, in Qrerrichtung der Einlage, zwischen den Rand- oder Flügelteilen erstreckt. Dieser Bereich erhöhter konvexer Formgebung enthält den dicksten Teil der Anordnung und bildet eine ausreichende Unterstützung für das Quergewolbe. Schliesslich ist die ganze Einlage, in Längsrichtung, mit einer im wesentlichen nach oben gerichteten Krüümung versehen, wodurch die untere Fläche des Zwischenbereiches, in unbeanspruchten zustand in einer beträchtlichen Entfernung über der Ebene liegt, die sich zwischen den unteren Flächen der Enden der Einlage erstreckt. An der unteren Fläche der Einlage sind, zumindest im vorderen Bereich, ebenso aber im Zwischenbereich, auch eine }mehrzahl vorzugsweise waffelförmiger Einschnitte vorgesehen, die so angeordnet sind, dass sie für einen ausreichenden Lufteintritt in die Einlage sorgen.
  • Kleinere Perforationen liegen dann zwischen der Oberfläche der Einlage und den Einschnitten, um eine Luftbewegung daz-wischen zu ermöglichen. Durch diese Vorkehrungen ergibt sich eine orthopadische Einheitseinlage, die beide Gewölbe des Fusses hinreichend unterstützt, und die sich während des Tragens zugleich so an den Fuss anschmiegt, dass eine ausreichende Massagelfirkung und Ventilation des Fusses entsteht Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen anhand der Zeichnungen beschrieben, die ein Ausfüirungsbeispiel mit Abmessungen (in Millimetern) fiir eine tittelgrösse aus einer Reihe von Grössen zeigen, um einen normalen Querschnitt der Fusslängen und -Breiten für Männer und Frauen festzulegen.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine von der Spitze einer Senkfusseinlage her gesehene isometrische Ansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Senkfusseinlage, Fig. 3a eine Reihe mit 10, 20, 30 usw. bezeichneter Querschnitte entlang der Linien 10, 20, 30 usw.
  • der Figur 2, Fig. 3b eine Reihe mit 90, 100, 110 usw. bis 170 bezeichneten Querschnitte entlang der Linien 90, 100, 110 usw. bis 170 der Figur 2, Fig. 4 und 5 in längsrichtung geführte, mit 1, II, III usw.
  • bezeichnete Querschnitte entlang der Schnittlinien I, II, III usw. bis VIII der Figur 2.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen, dass die erfindungsgemässe Senkfusseinlage eine längliche, aus einem Stück Kunststoff geformte Gestalt mit einem rückrtigen, an der Ferse anliegenden Bereich 20, der sich vom rechten Ende der Aussenlinie in Fig. 1 bis etwa zur Linie 21 erstreckt, einen Zwischenbereich 22 zwischen der Linie 21 und der Linie 23 und einem vorderen Bereich 24 aufweist, der sich gemäss Fig. 1 links von der Linie 23 bis zur vorderen Grenze 25 der Einlage erstreckt. Die äussere Peripherie der inlage ist, wie sich dies am besten der Fig. 1 und den verschiedenen Querschnitten in den Figuren 3, 4 und 5 entnehmen lässt, anders als ihr vorderes Ende mit einem nach oben sich erstreckenden Rand oder Flügel 30 versehen, der am hinteren Ende der Einlage einen im wesentlichen plattenförmigen, an die Ferse angepassten Bereich 31 begrenzt. Am vorderen Ende der Einlage gehen die Ränder oder Flügel 30 in einen nach vorne auslaufenden und horizontal angeordneten, relativ dünnen Ansatzteil 32 über, dessen äussere Peripherie die vordere Grenze 25 der Einlage definiert, und der, wenn die Einlage richtig sitzt, unmittelbar unterhalb des Fussballens liegen soll.
  • Wie am besten die Querschnitte 170, 160, 150 140 und 130 der Figur 3b zeigen, ist die Einlage so geformt, dass auf ihrer oberen Seite, und zwar im vorderen Bereich, eine Fläche 33 von ansteigender, allgemein konvexer Formgebung angeordnet ist1 die sich nach rückwärts in den Zwischenbereich 22 hinein erstreckt. Insbesondere aus den angeführten Querschnitten geht hervor, dass der erhöhte Bereich 33 an jeder Seite abwärts gerichtet ists um zusammen mit den Rändern 30 an jeder Kante eine Höhlung oder Mulde 34 zu bilden. Diese Anordnung ist so getroffen, dass der erhöhte Bereich 33 eine angemessene Unterstützung für das Metatarsal-Gewölbe, und insbetsondere für den zweiten, dritten und vierten Metatarsal-Knochen bildet, wohingegen die äusseren Knochen 1 und 5 auf jeder Seite richtig in den Höhlungen oder Mulden 34 untergebracht sind.
  • Aus den erwähnten Querschnittszeichnungen ergibt sich, dass der dickste Teil der erfindungsgemässen Senkfusseinlage in diesem konvexen Bereich liegt.
  • Die Figuren lassen erkennen, dass an der unteren Seite der Einlage im zentralen Teil des vorderen Bereiches und im vorderen Teil des Zwischenbereiches eine Vielzahl waffelförmiger Einschnitte 25 angeordnet sind. In dem speziellen dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind diese Einschnitte im allgemeinen von gradliniger Gestalt, ausgenommen diejenigen an den am weitesten vorn und hinten liegenden Seiten, und voneinander durch ingsrippen 36 und Querrippen 37 getrennt. Vom Mittelpunkt des "bodens" eines jeden Einschnittes aus reicht eine kleine Perforation 38 bis durch die Oberfläche der Einlage hindurch. Diese Anordnung ist derart, dass die waffelförmigen Einschnitte 35 für die erforderliche Elastizität im dicksten Bereich der Einlage sorgen und gleichzeitig veranlassen1 dass eine gewisse Luftmenge in die Bereiche unter der Einlage gesaugt und durch die engen Perforationen 38 hindurch transportiert werden kann, um für eine ausreichende Lüftung des Fusses beim Tragen der Einlage zu sorgen.
  • Schliesslich zeigen die verschiedenen Querschnitte der Figuren 4 und 5, dass die -ganze unbeanspruchte Anordnung in Längsrichtung eine im wesentlichen nach oben gerichtete Krümmung aufweist mit dem Ergebnis, dass der Zwischenbereich 22 beträchtlich über den Enden -der Einlage angeordnet ist, wenn diese t'freitt ist und nicht getragen wird. Fachleuten wird klar, dass diese flexible Krümmung wesentlich zu den Massage- und Lüftungswirkungen der Einlabe beiträgt, wenn diese in Gebrauch ist.
  • Um richtige Resultate durch das Tragen einer erfindungsgemässen Einlage zu erzielen, muss sie aus einem Kunststoff hergestellt werden1 der die geeigneten Eigenschaften besitzt. Dieser Kunststoff muss relativ fest, aber auch flexibel und elastisch sein, so dass er über einen wesentlichen Temperaturbereich gute Rüakfedereigenschaften besitzt, und er muss natürlich auch für den Hersteliungsvorgang geeignet sein, nach dem die erfindungsgemässen Einlagen am besten hergestellt werden. Fachleute kennen eine Anzahl Kunststoffe, die die erforderlichen Eigenschaften -besitzen. Ganz allgemein wurde gefunden, dass Azetat- und Acrylat-Mischpolymerisate, beispielsweise solche, die von Union-Carbide unter dem Warenzeichen tlBakelittt vertrieben werden, in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung in zufriedenstellender Weise geeignet sind. Insbesondere wurde gefunden, dass zufriedenstellende Ergebnisse mit "Bakelit"-Azetat-Mischpolymerisaten von Äthylen und Venyl-Azetat erzielt werden1 die unter der Bestellnummer -DQD-1868 Natural 7 mit oder ohne Zusatz eines ausreichenden Teils Polyäthyien verkauft werden.
  • In ähnlicher Weise werden gute Resultate mit 1Bakelit"-Acrylat-Mischpolymerisaten des Äthylen-Äthylacrylat erhalten, das mit oder ohne Zusatz von Polyäthylen mit den Bestellnummern DPD-6168 und DPD-6169 verkauft wird. Diese Kunststoffe besitzen die gewünschte Festigkeit und ebenfalls eine ausreichende Elastizität1 die sich aus dem relativ niedrigen Wert der Steifigkeit (secant modulus stiffness) ergibt und sie besitzen ebenfalls einen relativ hohen Biege-Zerreiss-Widerstand (flex-cracking resistance), so dass sie Einlagen mit sehr langer Lebensdauer liefern.
  • Mit einer Senkfusseinlage, die aus Materialien mit den soeben spezifierten Eigenschaften und in der vorstehend beschriebenen Form hergestellt wird, ist es möglich, beides, nämlich eine ausreichende Unterstützung des Fusses durch die Formgebung der Einlage anstatt umgekehrt und gleichzeitig einen wertvollen Massage-und Lüftungseffekt sicherzustellen. Infolge der Tendenz des Fusses, sich einer richtig sitzenden Einlage nach der Erfindung anzupassen und infolge ihrer Elastizität "steht" diese Einlage mit dem Fuss sowohl während des Anhebens als auch während des Aufsetzens des Fusses, wodurch den längs- und auch Quergewölben eine fortlaufende und richtige Unterstützung gegeben wird.
  • Obzwar keine spezielle Schwierigkeit besteht, die erfindungsgerasse Einlage richtig an den menschlichen Fuss anzupassen, ist es wesentlich, dass eine richtig bemessene Einlage fur jeden individuellen Fuss ausgewählt wird. Um eine solche Auswahl zu treffen, wird eine an sich bekannte Standart-lFussdruck§2-Haschine verwendet, und dann eine Einlage mit der oben erläuterten Form ausgewählt, bei der der untere Teil der Ferse mit dem korrespondierenden Teil des Fersenabdrucks übereinstimmt und das vordere Ende des Ansatzteiles 32 unmittelbar unter dem Ballen des Fusses liegt. Bei einer solchen Anmessung bzw. Anpassung der Einlage an jeden individuellen Fuss erhält man eine hinreichende Unterstützaug, und ein richtiger Abstand zwischen den horizontal und längsgerichteten Gewölben des Fusses wird während der Verwendung der Einlage sichergestellt und erhalten.
  • Es wurde gefunden, dass ein Sortlment von 15 längen, jede mit einer kleineren und grösseren Version, ausreicht, um den Erfordernissen der meisten Füsse nachzuko ex, Ganz allgemein werden die kleineren Maße mehr für Danenfüsse und die grosseren Naße normalerweise für Herrenfüsse verwendet. Die erfindungsgemässe Senkfusseinlage ist nicht brauchbar in Verbindung mit Frauenschuhen mit Absätzen, die höher als etwa 5 cm sind. Abgesehen von dieser einzigen Einschränkung ist die vorliegende Senkfusseinlage bai richtiger Anpassung in Verbindung mit allen Schuhtypen brauchbar.
  • Die nachfolgende Tabelle zeigt einen Satz Abmessungen in Millimetern, bezogen auf die Gesamilängen (gemessen von der Innenseite der Fersenfläche bis zum vorderen Ende der Einlage, also zwischen den Schnitten 0 und 170 der Figur 2) und die Weiten an den repräsentativen Querschnitten 40 und 120 in Figur 2 für jede willkürlich bezeichnete Grösse 2 bis 12 einschliesslich. Die angegebenen Weiten beziehen sich auf die kleineren Maße jeder Länge. Die grdsseren Maße haben die gleiche Langes sind jedoch um 10 % grösser als die Dimensionen, die für jeden Querschnitt 40 und 120 angegeben sind.
  • Grösse Läiige Weite (mm) Kennzeichnung (mm) bei 40 bei 120 (Spitze) (Ferse) 2 140 70 60 3 145 72 62 4 150 74 64 5 155 76 66 6 160 78 68 7 165 80 70 8 170 82 72 9 175 84 74 10 180 86 76 11 185 88 78 12 190 90 80

Claims (9)

  1. Neue Patentansprüche: 1. Orthopädische Einlage aus Kunststoff zur Fussnormalisierung, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem von einem rückwärtigen Bereich (20) an der Ferse (31) bis zu einem vorderen Bereich (24) unter dem Ballen reichenden Stück besteht, dessen Zwischenbereich (22) im unbelasteten Zustand konvex nach oben gewölbt ist und dass unter dem Metatarsal ein Bereich liegt, der eine konvexe obere Fläche und Einschnitte (35) in der Bodenfläche aufweist, die mit in die obere Fläche reichenden Perforationen (38) versehen sind.
  2. 2. Orthopädische Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihr rückwärtiger Bereich (20) schalenförmig an die Ferse (31) angepasst ist.
  3. 3. Orthopädische Einlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich unter dem Metatarsal mit konvex nach oben gewölbter oberer Fläche im zentralen Teil des vorderen Bereiches (24) angeordnet ist und in den vorderen Teil des Zwischenbereiches (22) hineinragt.
  4. 4. Orthopädische Einlage nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich unter dem Metatarsal mit konvex nach oben gewölbter oberer Fläche der dickste Bereich (33) der Einlage ist.
  5. 5. Orthopädische Einlage nach den Ansprüchen 1 - 4, gekennzeichnet durch einen sich aufwärts erstreckenden Rand (30), durch den am rückwärtigen Bereich ein becherförmiger Teil zur Aufnahme der Ferse (31) entsteht, der entlang der Seiten des Zwischenbereiches (22) im wesentlichen eine Längs- und Querbewegung der Einlage in Bezug auf den Fuss verhindert, und der am vorderen Bereich (24) in einen relativ dünnen, sich nach vorn erstreckenden horizontalen Ansatz (32) übergeht, dessen äussere Peripherie (25) den vorderen Rand der Einlage bildet.
  6. 6. Orthopädische Einlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (35) wenigstens auch im vorderen- Teil des Zwischenbereiches (22) angeordnet sind.
  7. 7. Orthopädische Einlage nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich unter dem Metatarsal auch eine konvexe, nach oben gerichtete Wölbung zwischen den Rändern (30) entlang der Seiten des Zwischenbereiches (22) aufweist, und das die Einschnitte (35) an der Unterseite waffelförmig sind.
  8. 8. Orthopädische Einlage nach den Ansprüchen 1 - 7,-dadurch gekennzeichnet1 dass der konvex nach oben gewölbte Bereich unter dem Metatarsal unterhalb des zweiten, dritten und vierten Metatarsalknochens liegt und diese in ihrer normalen, leicht angehobenen Lage hält und dass der Rand (30) entlang der Seiten des Zwischenbereiches (22) nach unten und innen in den Bereich der konvex gewölbten Form übergeht und in Längsrichtung verlaufende Höhlungen bzw. Mulden (34) zur Aufnahme und richtigen Lagerung der ersten und fünften Metatarsalknochen- bildet
  9. 9. Orthopädische Einlage nach den Ansprüchen 1, 4 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff ein Azetat-Mischpolymerisat ist. -10. QrthopädischX Einlage nach den Ansprüchen 1, 4 oder 9 dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff aus Acrylat-Nischpolymerisat besteht.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0198951A2 (de) * 1985-03-28 1986-10-29 Globus Fussstützenfabrik Karl Kremendahl Orthopädisches Stützteil, insbesondere orthopädische Schuheinlage, sowie Verfahren zu seiner Herstellung
US5842294A (en) * 1996-02-28 1998-12-01 Dr. Fabricant's Foot Health Products Inc. Golf orthotic

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