DE2015612A1 - Frequenzstabilisierte Laseranordnung - Google Patents
Frequenzstabilisierte LaseranordnungInfo
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- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/10—Controlling the intensity, frequency, phase, polarisation or direction of the emitted radiation, e.g. switching, gating, modulating or demodulating
- H01S3/13—Stabilisation of laser output parameters, e.g. frequency or amplitude
- H01S3/139—Stabilisation of laser output parameters, e.g. frequency or amplitude by controlling the mutual position or the reflecting properties of the reflectors of the cavity, e.g. by controlling the cavity length
- H01S3/1398—Stabilisation of laser output parameters, e.g. frequency or amplitude by controlling the mutual position or the reflecting properties of the reflectors of the cavity, e.g. by controlling the cavity length by using a supplementary modulation of the output
Description
'Frequenzstabilisierte Laseranordnung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Laseranordnung
zur ,Frequenzstabilisierung eines Ein- oder Zwei-Moden-Gaslasers, insbesondere eines kurzen He-Ne-Lasers, bei
dem das stimulierte Medium zwischen einem festen und einem über eine Piezo-Keramik in Achsrichtung des Lasers
verschiebbaren Spiegel angeordnet ist und bei der aus dem teildurchlässigen festen Spiegel austretende Laserstrahlung
zur Erzeugung eines der Frequenzabweichung der Laserstrahlung gegenüber der Mittenfrequenz .$ des verstärkenden Übergangs proportionalen, über die Piezo-.
Keramik den Resonator auf die Mittenfrequenz y nachstimmenden, Gleichspannungs-Regelsignals dient, wobei der
Regelkreis· ein fotoempfindliches Element mit nachge-
-schalteten-Verstärkern und phasenempfindlichen Bemodulatoreinrichturjen
en'.hält.
Derartige Anordnungen sind bereits bekannt. '(Man vergleiche
beispielsweise A.D. White, et al, in Applied Physics Letters, Vol. 5, No. 5, 1964, Seiten 97 Ms 98).
Dabei wird der durch das Magnetfeld hervorgerufene Dichroismus'
der Gasfüllung des Absorptionsrohres ausgenützt, der durch die Zeeman-Aufspaltung der Äbsorptionskurve in zwei getrennte
Kurven zustande kommt, von denen die eine die- Absorption einer links- und die andere die Absorption für eine rechtszirkular-polariüierte
Welle darstellt. Sobald die Arbeitsfrequenz V des Lasers nicht mehr mit der Frequenz γ des
Maximums der nicht aufgespalteten Absorptionskurve, zusammenfällt-,
ergibt sich eine im Takt der Frequenz des Magnetfeldes
VPA 9/712/0035
Mtr/Bi
25.3.1970
10Ö843/1B01
BAD ORIGINAL
in der Absorptionsröhre schwankende Schwächung des Laserstrahls beim Liirchgang durch die Absorptionsröhz-e,
deren Amplitude bis au einer bestimmten Abweichung der Laserfvequenz von der Mittenfrequenz ;■ dem Betrag dieser
Abweichung proportional ist. Die Amplitude des Wechselstroms, die ein derartig modulierter Laserstrahl in einem
Fotoelement, z.B. einer Fotodiode, hervorruft, kann als Steuersignal zur Verschiebung des auf einer Piezo-Keramik
verschiebbar gelagerten Laserspiegels dienen, um den Laser auf die Mitte nfrequenz ν abzustimmen.
Diese bekannten Anordnungen benötigen infolge der gesonderten Absorptionszellen viel Platz, so daß die gesamte
stabilisierte Laseranordnung relativ groß ausfällt. Dadurch wird der Aufbau nicht nur teurer und komplizierter,
sondern es ergeben sich auch für viele Anwendungsfälle, insbesondere beim ^Einsatz in Interfermetern, große Platzschwierigkeiten
.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eir? freq'3nzstabili3ierte Laseranordnung zu schaffen,
die bei wesentlich geringerem Aufwand eine gleich gute Regelqualität ermöglicht, wie die bekannten Anordnungen
mit Absorptionsseilen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei
einer Laseranordnung der eingangs genannten Art gemäß vorliegender
Erfindung vorgeschlagen, daß das stimulierte Medium zumindest teilweise in einer ein achsparalleles magnetisches
Wechselfeld erzeugenden Magnetspule angeordnet ic·:; und daß
dem festen teildurchlässigen Spiegel und dem fotoempfindlichen Element ein /</'4-Pläbuchen und eine Poiarisationsvorrichtung
zwisohengeordnet sind.
Die Laserstrahlung spaltet bei kleinem Magnetfeld (einige
Gauß) in zwei'gegenläufige, stark gekoppelte Schwingungen
auf. Die Drehriehtuug der einzelnen ."' ihv/iiigun^e^ .;· von
der Richtung des axntleii lua^xe lüelcij^ im Liusonohr abhängig.
Bei Giii-jr : · ifreqienz i'( , die νυη α or *.".. fc:teu-
109Ö43/1501
frequenz ν. der verstärkenden Laserlinie verschieden
ist, ist die Intensität^ z.B. der rechtszirkularpolarisierten
(IiZP)-Strahlung der negative und positive axiale
Magnetfelderjverschieden groß/Bei einem magnetischen '
Weehselfeld hängt die Intensität der -RZP-V/elle vom
zeitlichen Verlauf des Magnetfeldes ab. Der zeitliche Verlauf der Intensität der RZP-Welie für eine Laserfrequenz-y
T <;■ ν und eine laserfrequenz α'τ >
V unterscheidet sich in der Phase tun cc .Das gleiche Verhalten
weist auch die linkszirkularpolarisierte (LZP)-Strahlung
auf. Diese Eigenschaft der RZP- oder LZP-Strahlung im
magnetischen V/echselfeld wird als Pvegelkriterlum für die
Laserfrequenzstabilisierung "benutzt, da die !»age der Laserfrequens
durch den Grad und die Phase der Intensitatsmodulation
gegeben ist. ' .■■".-.-..-
Um die Induktion einer Storspannung im Laserrohr durch
das magnetische Wechselfeld der Spule zu vermeiden, ist
in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Magnetspule
die Induktivität eines von einem Resonanz-Verstärker
betriebenen elektrischen Schwingkreises bildet.
Da sowohl die erfindungsgemäße, als auch die mit einem
elektrooptischen Polarisations-Schalter oder einer Ab- . sorptionszelle arbeitenden Anordnungen eine Regelung nur
in dem Bereich gestatten, in dem die Intensitätsunterschiede
der LSP- und RSP-Wellen eindeutig mit der Abweichung, der
Laserfrequenz aus der Mittellage verknüpft sind - was etwa
dem Abstand der Maxima der beiden Profile für links- und
rechtszirkular-polarisierte Strahlung entspricht - ist es --. möglich, daß beim Einschalten des Lasers die auftretende
Strahlung außerhalb dieses im weiteren als Haltebereich bezeichneten Regelbereichs zu liegen kommt und die Regelschaltung
somit- überhaupt nicht arbeiten kann. Gemäß, einer
Weiterbildting der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, daß
ein von einei· logischen Schaltung gesteuerter Elektromotor
vorgesehen ist, der in diesem Pail über ein Potentiometer
eine variable Gleichspannung aus einer ;.::inilti3lieiien 'Vuelle ."
109843/1501 · ·
VPA 9/712/'■>.:.:yy-i ■-■■-. _ % _
an die Piezo-Keramik anlegt und diese Spannung so lange
verändert, bis die Frequenz des Laser-Resonators in etwa der Mittehfrequenzν entspricht. Dies kann vorzugsweise
dadurch erfolgen, daß die erwähnte logische Schaltung die Größe der phasenrichtig demodulierten verstärkten Fotoelementspannung
überwacht und bei überschreiten einer gewissen Größe - was bedeutet, daß die Laser-Linie sehr stark
verschoben ist - den Motor in Betrieb setzt. Damit sich nicht die normale Regelungs-Schaltung und die vom Motor
betriebene "Such-Zinrichtung" gegenseitig störend beeinflussen,
wird beim Ansprechen der logischen Schaltung eine Einrichtung 30 betätigt, die während des Suchvorgangs
die normale Fotoe? :ment-Regelschleife ausschaltet.
Diese Such-Einrichtung hat auch die Aufgabe, die Frequenz des Lasers zu korrigieren, wenn sich die Regelspannung der
Grenze des Haltebereichs nähert, ohne daß d.-ibei die Stabilisation
des Lasers unterbrochen wird. Damit wird erreicht, daß die Laserfrequenz nicht aus dem Haltebereich der Regelschleife
bzw. über den zulässigen Fehl er ^Y geraten kann und daß die Steilheit der Regelschleife deswegen wesentlich
vergrößert v/erden darf, was erst eine genauere Frequenzstabilisierung ermöglicht.
Wenn nun bei sehr langem ununterbrochenem Betrieb des Lasers, beispielsweise durch starke Schwankungen der Umgebungs-Parameter,
die durch den Motor gesteuerte Zusatzregelung dazu geführt hat, daß das Potentiometer sehr nahe an einen
seiner beiden Anschläge gelaufen ist, so sorgt eine zweite logische Schaltung für eine Rückführung des Potentiometers
in die Mittelstellung. Dieser Torgang, der die Synchron:sation
des Lasers kurzzeitig unterbricht, aoll vorzugsweise durch
eine von de..· zweien logischen Schaltung gesteuerte Anzeigevorrichtung,
2.B. einem Summer oder eine optische Anzeige,
nach außen gemeldet werden. Im allgemeinen braucht jedoch
die o.-.'r.chronisationsuntei'brechung und Potentiometer-Rückführung
VPA9/7V'VoV 109643/1601
;selbst bei tagelangem, ununterbrochenem Betrieb des
Lasers nicht einzugreifen, da die Haupts tö'rquelle für derart starke .-Abweichungen, bei einer erfindungsgemäßen
-Lasera-n-ordnung, bereits durch eine gute thermische
Kompensicrungdes Lasers ausgeschaltet ist. Um einander
widersprechende Spannungen an der Fiezo-Keramik zu verhindern,
sind von der zweiten"logischen. Schaltung gesteuerte
Einrichtungen vorgesehen, die während einer Potentiometer-Rückführung sowohl die Pang- als auch die
Halteautomatik blockieren,, Nach der Rückführung des
Potentiometers wird der Laser .wieder automatisch stabilisiert.
Eine erfindungsgemäße Regelungseinriehtüng ist auch
dann noch zur Frequenzstabilisierung eines Laseis geeignet, wenn zwei Eigenfrequenzen"während des Suchvorgangs
auftreten. In diesem Fall wird zunächst die intensitätsstärkere Schwiiging eingefangen und in Richtung
der Mittenfrequenz V verschoben, wodurch die zweite mögliche Schwirgingsform ebenfalls verschobonuwird, so daß
sie. aus dem Profil der Laserlinie herausfällt und damit nicht mehr verstärkt werden kann.·
Anhand der in den Figuren der Zeichnung schematisch dar- :
gestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung nachstehend mit weiteren Merkmalen näher erläutert werden.
.Dabei zeigt: ■"-·.'
Figur 1 den Intensitätsverlauf für die rechtszirkulärpolarisierte
(RZP-) und die linkszirkular-polarisierte .. (LZP-) Strahlung eines Gaslasers in Abhängigkeit von
der Laserfrequenz ολτ für die verschiedenen Magnetfeldrichtungen
(a, b).
Figur 2 eine einfache stabilisierte Laseranordnung nach
der Erfindung, ohne zusätzliche Suchautoma.tik und .
Figur. 3 den schematischen Aufbau einer erfindungsgemäßen
fjpequenzstabilisierten Laseranordnung mit Suchautomatik
und Potentiometer-Rückführung, .
109843/1501 BAD 0R1GINAL
Das beispielsweise mit einem He-Ne-Gemisch gefüllte Laserrohr
1 ist zwischen einem festen teildurchlässigen Spiegel 2 und einem auf einem Piezo-Keramikkörper 4 befindlichen Spiegel
3 angeordnet. Mit einer λ/Α Platte 5 werden die beiden
zirkularpolarisierten Laserwellen RZP und LZP in zwei zueinander senkrecht stehende, linearpolarisierte, intensitätomodulierte
Wellen umgeformt. Beim Aussieben einer der beiden linearpolarisierten Laserwellen^ z.B. der LPR mit einem Polarisator
5O^ entsteht nach der Demodulation der linearpolarisierten
und intensitätsmodulierten Wellen mit einer Fotodiode 10 ein
Signal mit der Frequenz des magnetischen Y.'eehselfeldes. Das Ausgangssignal der Fotodiode 10 wird in einem selektiven
Verstärker 11 verstärkt und einer phasenempfindlichen Demodulatorschaltung
zugeführt. Darin wird das Signal in Amplitude und Phase mit dem Steuersignal des Oszillators 9
verglichen, wobei eine laserfrequenzabhängige Glei abspannung entsteht. Die Gleichspannung für eine Laserfrequenz V.
< " und eine Laserfrequenz α' T
> 1' unterscheidet sich in der
Jj O
Polarität. Diese laserfrequenzabhängige Gleichspannung wird
über ein Tiefpaßfilter 13 und einen Gleichspannungsverstärker H der Piezo-Keramik 4 in Laserresonator zur Korrektur dor Spiegelstellung
zugeführt, um somit die Laserfrequenz zu stabilisieren.
Die dadurch bewirkte Änderung der Resonatorlänge des Lasers
verschiebt die Laserfrequenz in Richtung auf die Mittenfrequenz ν .
Zur Erzeugung der RZP- und LZP-Wellen ist das Laserrohr 1
in einer Spule 7 angeordnet, welche die Induktivität eines von einem Resonanzverstärker 8 betriebenen elektrischen Schwingkreises
bildet. Der Resonanzverstärker 8 wird seinerseits ebenfalls vorn Oszillator 9 betrieben. liit 60 ist ein die
eigentliche Laseranordnung umschließendes Gehäuse bezeichnet.
Die Figur 3 zeigt schematisch den Aufbau einer erfindungsgemäßen Laser-Stabilu.sierungsschaltung mit Such-Automatik
und Potentiometer-Rückführung. Dabei sind mit Ausnahme des
VPA 9/712/0035 109U3/1E01 _γ_
BAD ORIGINAL
_ 7 — ■ - ■-■-.
Gleichspannungsverstärkers 14 In Figur 2 die den Teilen
der Figur 2 entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden. Außer einigen, zusätzlichen Verstärkern
15, 16, 17 und 18 ist dabei zwischen dem Oszillator und der eigentlichen Dercodulator-Schaltung 19 ein Phasen-Korrekturglied
20 eingefügt, welches die in den Verstärkern entstehenden Phasen-Verschiebungen kompensiert. Je nachdem,
ob die zu synchronisierende Läserfrequenz größer oder kleiner
als die Mitte nfreauenz <ii ist/ entsteht in einem der "beiden linken
Ausgänge des "Verstärkers 21 eine positive bzw. negative\ GIeichspannung,
welche jeweils am Ausgang eines der Verstärker. 22
und 23 eine positive oder negative Gleichspannung zur Steuerung
der Piezo-Eeramik 4 benirkt.Überstelgt der Absolutbetrag der
Ausgangsspannung des Verstärkers 21 einen bestimmten,Wert,
so spricht die logische Schaltung 24 an und steuert je nach
de ι* Polarität der Spannung einen Motorschalter 25,, so daß der
Motor 26 entweder vorwärts oder rückv/arts läuft und dabei ein
Helipot 27 auf- oder audreht. Dabei entsteht am Ausgang eines Gleichspannungsverstärkers 28, der von einem Oszillator 29
ge s pe ist wird, eine mehr oder --v/eaiiger große Gleichspannung,
die den mit dem Pieso-Erlstall verbundenen Spiegel 3 sov/eit
verschiebt, bis die Resonanz-Frequenz des laserresonators in etwa der Frequenz ν entspricht. Während dieses Vorgangs sind "
die Gleichspannungsverstärker 22 und 23 durch den ebenfalls
vom Ossiilator 29 betriebenen Verstärker 30 blockiert, der, seinerseits durch einen auf die Spannungen der Trigger 31,
32, 33.und 34 ansprechenden Oder-Schalter 35 gesteuert wird.
Die iiiotor-Suchschaltung arbeitet solange,, bis sich die * ■",
Laserfrequens der Mitteilfrequenz -^ soweit genähert hat, .
daß die Ausgangsspamrang des Verstärkers 21 unter die Abr.eißspannung
der Ti-igger 31 und 34 der logischen Schaltung 24 gesunken
ist. Die mit dem Schleifkontakt und einem der Sndabgrifie
des Helip.ots 2? verbundene zweite logische .Schaltung
dient dazu, bei Annäherung des Schleifkontaktes an einen der ■
Anschläge diesen wieder in die Mittelstellung zurückzuführen.
VPA 9/712/0035 109843/1 £01 _..a _■
\7enn diese zweite logische Schaltung 36 anspricht, so wird dieses einerseits durch eine von einem Trigger 37
gesteuerte A.izeige-.orrichtung (z.B. Summer oder Lampe)
nach außen signalisiert, andererseits wird über eine Oder-Schaltung 38 mit nachgeschaltetem Transistor-Schalter
der Fotoelement-Spannungsverstärker 11 blockiert. Da die Rückführung des Helipots in seine Mittelstellung über die
Leitungen 40 und 41 ebenfalls mit Hilfe der ersten logischen
Schaltung 24 zustande kommt, wird dabei auch zusätzlich wieder der Verstärker 30 gesperrt.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt, insbesondere ist es jedem Schaltungsfachmann ohne erfinderisches Zutun leicht möglich, anders
aufgebaute Schaltungsanordnungen für den ^uch- und den
Rückführungsvorgang aufzubauen.
7 Patentansprüche
3 Figuren
3 Figuren
VPA 9/712/0035 109843/1501 - 9 -
BAD ORIGINAL
Claims (7)
- PatentansprücheLaseranordnung zur Frequenzstabilisierung eines Jiin- oder Zwei-Moden-Gaslasersj insbesondere eines kurzen He-le-Lasers, bei dem das stimulierte Medium zwischen einem festen und einem über eine Piezo-Keramik in Achsrichtung d'es lasers verschiebbaren Spiegel angeordnet ist und bei der aus dem teildurchlässigen festen Spiegel austretende laserstrahlung zur Erzeugung eines der Frequenzabweichung der Laserstrahlung gegenüber der Mittenfrequenz 1V des verstärkenden Überganges proportionalen, über die Piezo-Keramik den Resonator auf die. Mittenfrequenz φ nachstimmenden, Gleiphspannungs-Regelsignals dient, wobei der Regelkreis ein fotoempfindliches Element mit nachgeschalteten Verstärkern und phasenempfindlichen Demodulatoreinrichtungen enthält, dadurch gekennzeichnet daß das stimulierte Medium zumindest teilweise in einer ein/ achsparalleles magnetisches Wechselfeld erzeugenden Magnetspule (7) angeordnet ist und daß dem festen teildurchlässigen Spiegel (2) und dem fotoempfindlichen. Element (10) ein /i/4—Plättchen (5) und eine Polarisationsvorrichtung (50) zwischengeordnet sind.• -
- 2. Laseranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspule (7) die Induktivität' eines von einem Resonanz-Verstärker (8) betriebenen elektrischen Schwingkreises bildet.
- 3. Laseranordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein von einem Elektro-Motor betriebenes Potentiometer,■ welches durch eine logische Schaltung gesteuert- die Piezo-Keramik mit einer zusätzlichen Gleichspannung beaufschlagt (Suchvorgang) wenn die Laserfrequenz nicht in dem Regelbereich (Haltebereich) der Potoelement-Steuer-Schaltung liegt.VPA 9/712/0035 <[ Q Q 8 4 3/1501 ; - 10 -BAD ORIGINAL
- 4. Laseranordnimg nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung (24) die Größe der phasenrichtig de.nodulierten, verstärkten Fotoelement-Spannung überwacht.
- 5. Laseranordnung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Hinrichtung (30), die während des ijuchvorgangs die Fotoelement-Regelschleife ausschaltet.
- 6. Laseranordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch eine aweite logische Schaltung (36), die das Potentiometer (27) vor !erreichen eines Potentioineter-Anschlags in seine Mittelstellung zurückfuhrt.
- 7. Laseranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, -daß die zweite logische Schaltung (36) während der Potentiometer-Rückstellung die erste logische Schaltung (2') und Ue Einrichtung (30) unter Blockierung der Fang- und Halteautomatik, sowie über eine Schaltung (38,39) den Fotoelement-Spannungsverstärker (11) ausschaltet.VPA 9/712/0 C"3:5109843/1501BAD ORIGINALLee rTeitre
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