DE2015500B2 - Einrichtung zur elektronischen Er zeugung tremolo und vibratoartiger ton frequenter Signale - Google Patents
Einrichtung zur elektronischen Er zeugung tremolo und vibratoartiger ton frequenter SignaleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur elektronischen Erzeugung tremolo- und vibratoartiger
tonfrcquenter Signale mit einer Eingangsklemme, der ein tonfrequentes Signal zugeführt wird und die mit
einer Verteilungseinrichtung verbunden ist, mehreren Übertragungskanälen, die an die Verteilungseinrichtung
angeschlossen sind und einer Kopplungseinrichtung, die die Ausgangssignale der Übertragungskanäle
miteinander verkoppelt, wobei wenigstens einer der Übertragungskanäle einen Modulator zur Modulation
des tonfrequenten Signals aufweist. de->en Modulationstiefe
und/oder Modulaiiousfrequen/ mit zunehmender Frequenz des tonfrequenten Signals
ansteigt, nach Hauptpatent 19 25 946.
Mi: dieser Einrichtuns kann ein tremolo- und vihratoartiger
Effekt erzielt werden, dessen Tonqualität denjenigen üblicher Pfeifenorgeln gleichkommt.
Die Einrichtung kann dadurch weiter verbessert werden, daß zwischen die Fingangsklemme und tue
Verteilungseinrichtung ein Frequenzbereichseparator geschaltet ist. dessen Ausgang für den unteren Frequenzbereich
direkt mil der Kopplungseinrichtung verbunden ist. Durch diese Ausbildung kann ein
Klanglich besserer Effek! erzielt werden, da die
'5 Baßtöne nicht moduliert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
an Hand der F i g. 1 bis 3 erläutert, die Blockschaltbilder
von Einrichtungen gemäß der Erfindung zeigen.
Bei der in F ig. 1 dargestellten Einrichtung wird ein einer Eiiigangsklemme 100zugeführtes tonfrequentes
Signal einem Frequenzhereichseparator zugeführt
und von diesem in drei jeweils einen bestimmten Frequenzbereich umfassende Teilsignale zerlegt. Das
Teilsignal des unleren Frequenzbereichs wird über eine Leitung 81 direkt einer Kopplungseinrichtung
170 zugeführt. Die beiden übrigen Teilsignale gelangen über Leitungen 82 und 83 zu Modulationseinrichtungen
92 und 93.
Die Modulationseinrichtung 92 weist drei Übertragungskanäle
111.112 und 113 auf. die über Leitungen
101. 102 und 103 mit einer Verteilungseinrichtung
120 verbunden sind, die an der Leitung 82 angeschlossen ist. Die Modulalionseinrichtung 93 weist
zwei Übertragungskanäle 114 und 115 auf, die über Leitungen 104 und 105 mit einer Verteilungseinrichtung
121 verbunden sind, die an die Leitung 83 angeschlossen ist. Die Übertragungskanäle 112 bis 115
sind mit Modulatoren 122 bis 125 verschen. Der Kanal
111 weist keinen Modulator auf. In den Modulatoren 122 bis 125 werden die Signale derart moduliert,
daß die Modulationstiefe und/oder die Modulationsfrequenz mit zunehmender Frequenz des tonfrequenten
Eingangssignals ansteigt.
Von den drei Teilsignalen umfaßt das Teilsignal auf
der Leitung 81 den niedrigsten Frequenzbereich, das auf der Leitung 83 den höchsten Frequenzbereich und
das auf der Leitung 82 den dazwischenliegenden Frequenzbereich.
Werden die beiden Grenzwerte zwisehen ji_ zwei Teilsignalen /.. B. mit 250 Fl/ und
1000 Hz bestimmt, so liegt die Frequenz des Signals im
untersten Frequenzbereich zwischen 20 und 250 Hz, die Frequenz des Signals im mittleren Frequenzbereich
zwischen 250 und 1000 Hz und die Frequenz des Signals im höchsten Frequenzbereich zwischen
K)OOHz und 20 kHz. Der Frequenzbereichseparator 80 kann aus einem Tiefpaßfilter, einem Bandpaßfilter
und einem Hochpaßfilter bestehen.
Die Verteilungseinrichtung 120 und 121 können einfach aus Leitern bestehen, die die Leitungen 82,
101, 102 und 103 bzw. 83, 104 und 105 verbinden. Bei den durch die Verteilungseinrichtungen 120 und
121 geleiteten Teilsignalen erfolgt keine Änderung des Frequenzspektrums, sondern vorzugsweise eine
Änderung der relativen Phasen.
Die Kopplungseinrichtung 170 ist mit Verstärkern 131 bis 136 ausgestattet, die mit elektroakustischen
Wandlern 141 bis 146 verbunden sind. Das im nied-
rigsten Frequenzhereich liegende Signal wird über die
Leitung 81 und den Verstärker 131 dem elektroakustisehen Wandler 141 zugeführt, während die Signale
der Übertragungskanäle 111 bis 115 über die Verstärker
132 bis 136 zu den elektroakustischen Wandlern 142 bis 146 geleitet werden.
An Stelle der sechs Verstärker 131 bis 136 und der sechs elektroakustischer! Wandler 141 bis 146 kann
ein einziger Verstärker 137 zusammen mit einem elektroakustischen Wandler 147 verwendet werden.
wiibei der Eingang dieses Verstärkers 137 über die
Widerstände 151 bis 156 mit der Leitung 81 und den Übergangskanälen 111 his 115 \cibunden ist. wie
F ig. 1 rechts unten schematisch cigt.
Die Modulationssignale der Modulatoren 122 bis 125 weis-?n Frequenzen auf. die unterhalb des Tonfrequcnzbereichs
liegen. z.B. (1.5 bis 10 Hz. Von den Modulationssignalen weist mindestens ein Signal eine
andere Phase auf als die übrigen Signale.
Die Modulationssignale der Modulatoren l?.A und
125 weisen eine höhere Modulationstiefe und/oder Modulationsfrequenz, auf als die Signale der Modulatoren
122 und 123. Das Signal in dem niedrigsten Frequenzbereich
auf der Leitung 81 wird gemäß der Erfindung nicht moduliert. Die Modulationssignale der
Modulatoren 122 und 123 haben z. B. die gleiche Frcquenz von 5 Hz. jedoch z.B. eine entgegengesetzte
Phase. Ebenso können die Modulationssignale der Modulatoren 124 und 125 die gleiche Frequenz von
z.B. 10 Hz haben, jedoch eine entgegengesetzte Phase.
Beider in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird das Teilsignal im niedrigsten Frequenzbereich
nicht moduliert, so daß in den Baßtönen kein als störend empfundenes Vibrieren bzw. Zittern auftritt. Die
übrigen Teilsignale werden dagegen moduliert und in der Kopplungseinrichtung wieder vereinigt. '
Bei der in Fi g. 2 gezeigten Ausführungsform wird das der Eingangsklemme 100zugeführte tonfrequente
Signal über eine Leitung 99 zu einem Frequenzbereichseparator 80 geleitet und in zwei tonfrequente
Teilsignale aufgeteilt. Die beiden Teilsignale treten auf den Leitungen 81 und 82 auf. Das erste Teilsignal
auf der Leitung 81 umfaßt einen niedrigeren Frequenzbereich als das zweite Teilsignal auf der Leilung
82.
Der Frequenzbereichseparator 80 kann aus einem Tiefpaßfilter und einem Hochpaßfilter bestehen, wo·
bei sich die Durchlaßkurven des Hochpaß- und des Tiefpaßfilters z.B. bei 250 Hz überschneiden. ChIiclierweise
liegt diese Frequenz in einem Bereich von 200 bis 400 Hz.
Die Leitung 82 verbindet den Frequenzbereichseparator
80 mit einer Modulationseinrichtung 94. Diese weist zwei Modulatoren 122 und 123 auf. die
beide mit der Leitung 82 verbunden sind. Das Teilsignal
auf der Leitung 81 und die Signale der Modulatoren 122 und 123 gelangen zu einer Kopplungseinrich-
1S lung, in der die Signale der Leitung 81 und des
.Modulators 122 über Widerstände 157 und 158 und
einen verstärker 138 einem elektroakusiischen Wandle" 148 und die Signale der Leitung 81 und lies
Modulators 123 über Widerst; ;de 159 und 160 und einen Verstärker 139 einem elektroakustischer!
Wandler 149 zugeführt werden.
" Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform wird
das der Enigangsklamme 100 zugeführte tonfrequente
Sign..I über eine Leitung 99 zu einem Frequenzbereichseparator 80 geleitet und in zwei tonfrequente
Teilsignaie geteilt. Das eine Signal umfaßt z.B. die Frequenzen 20 bis 250 Hz und das andere die Frequcnzen
25!) Hz bis 20 kHz. Das im unteren Frequenzbereich liegende Signal tritt auf der Leitung 81
und das im oberen Bereich liegende auf der Lei-Hing 82 auf. Die Leitung 82 verbindet den
Frequenzbereichseparator 80 mit einer Modulationseinrichtung 95.
Die Modulationseinrichtung 95 weist im Gegensatz zu der Modulationseinrichtung 94 der F i g. 2 nur einen
Modulator 122 auf. Das Signal auf der Leitung 82 gelangt daher über eine Leitung 121 und über den
dazu parallelliegenden Modulator 122 zu einer aus <!en Widerständen 152 und 153 bestehenden Kopphilfseinrichtung
und von dort zu einem Verstärker 137 und einem elektroakustischen Wandler 147. Das Signal auf der Leitung 81 gelangt direkt über
einen Verstärker 131 auf einen elektroakustischen Wandler 141.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung zur elektronisenen Erzeugung tremolo- und vibraioartiger tonfrequenter Signale
mit einer Eingangskiemine, die ein tonfrequentes Signal zugeführt wird und die mit einer Verteilungseinrichtung
verbunden ist, mehreren Ühertragungskanälen. die an die Verteilungseinrichtung
angeschlossen sind, und einer Kopplungseinrichtung, die die Ausgangssignale der Übertragungskanüle
miteinander verkoppelt, wobei wenigstens einer der Übertragungskanäle einen Modulator zur Modulation des tonfrequenten Signals
aufweist, dessen Modulationstiefe und oder Modulationsfrequenz mit zunehmender Frequenz
des lonfveque ate η Signals ansteigt nach Paten' Nr.
1 925 946. d-'durch gekennzeichnet, daß
zwischen die Eingangsklemme (100) und die Verteilungseinrichtung
(120) ein Frequenzbereichseparator (80) geschaltet ist, dessen Ausgang für
den unteren Frequenzbereich direkt mit der Kopplungseinrichtung (170) verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Frequenzbereichseparator (80) wenigstens eine weitere Verteilungseinrichtung
(93) angeschlossen ist. und daß jede Verteilungseinrichtung (92. 93) ein in einem bestimmten
Frequenzbereich liegendes tonfrequentes Signal erhält.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopplungseinrichtung (170) jeden Übertragungskanal (111 bis 115) und
die Leitung (81) für den unteren Frequenzbereich über einen Verstärker (131 bis 136) mit einem
elektroakustischen Wandler (141 bis 146) verbindet.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung
(171) jeden Übertragungskanal über einen Widerstand (158, 160) und einen Verstärker
(138, 139) mit einem elektroakustischen Wandler (148, 149) und die Leitung (81) für den unteren
Frequenzbereich über einen Widerstand (157, 159) mit jedem Verstärker (138, 139) verbindet.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung
(172) die Leitung (81) für den unteren Frequenzbereich über einen Verstärker (131) mit einem
elektroakustischen Wandler (141) und die Übertragungskanäle über Widerstände (152, 153) und
einen Verstärker (137) mit einem elektroakustischen Wandler (147) verbindet.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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