DE2015119C2 - Verpackungsbehälter aus Pappe, Kunststoff o.dgl. - Google Patents

Verpackungsbehälter aus Pappe, Kunststoff o.dgl.

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DE2015119C2
DE2015119C2 DE2015119A DE2015119A DE2015119C2 DE 2015119 C2 DE2015119 C2 DE 2015119C2 DE 2015119 A DE2015119 A DE 2015119A DE 2015119 A DE2015119 A DE 2015119A DE 2015119 C2 DE2015119 C2 DE 2015119C2
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Ben L. Beaumont Tex. Broyles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/32Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray
    • B65D5/322Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray at least one container body part formed by folding a single blank to essentially U-shape with or without extensions which form openable lid elements
    • B65D5/324Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray at least one container body part formed by folding a single blank to essentially U-shape with or without extensions which form openable lid elements at least two container body parts, each formed by folding a single blank to essentially U-shape

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungsbehälter aus Pappe, Kunststoff o. dpi. zur Lagerung und zum Transport von Gütern, aus einem faltbaren Mehrzellenteil, bei dem aneinanderliegende innere Seitenwände benachbarter, vierseitig geschlossener, identischer rohrförmiger Zellen mit viereckigem Querschnitt miteinanr!<u' verbunden sind und auf den äußeren Seitenwänden der Zellen, die den miteinander verbundenen inneren ZellenseitenwändeTi gegenüberliegen, je eine Decklage befestigt ist und aus die öffnungen des faltbaren Mehrzellenteiles verschließenden Boden- und Deckelteilen.
Bei einem bekannten derartigen Verpackungsbehälter (US-PS 19 99 909) besteht der Mehrzellenteil aus drei Vierzelleneinheiten, die jeweils aus einem längeren *o Papprohr mit viereckigem Querschnitt hergestellt sind, das so in vier gleiche Zellen zertrennt wird, daß jede Zelle über einen stehengebliebenen Materialsteg mi» der nächsten Zelle verbunden bleibt Die Verteilung der Materialstege ist so gewählt, daß die Zellen sich « zick-zack-förmig falten und zu einer geraden Reihe stehender Zellen zusammenschieben lassen. Die von den Materialstegen freien Enden benachbarter Zellen werden miteinander verklebt. Drei Vierzelleneinheiten werden sodann in einen Karton eingesetzt, der an zwei so einander gegenüberliegenden Wänden an den äußeren Seitenwänden der äußeren Zellen, die den miteinander verbundenen inneren Zellenseitenwänden gegenüberliegen, befestigt wird. Beim Zusammenlegen des Verpackungsbehälters werden die Zellen so gefaltet, daß jede zusammenhängende Zelleneinheit zick-zackförmig verläuft, wobei der Zick-Zack-Verlauf der drei nebeneinanderliegenden Zelleneinheiten gleichsinnig gerichtet ist. Hierdurch ergibt sich eine Verdoppelung der Anzahl der im zusammengefalteten Zustand aufeinanderliegender! Seitenwänden an der mittleren Zellenreihe in bezug auf die Anzahl der äußeren aufeinanderliegenden Seitenwände, so daß das Ineinanderschieben der zick-zack-förmig gefalteten Zellenreihen eine Verdickung des zusammengefalteten Verpakkungsbehälters in der Mitte bewirkt. Diese Unebenheit der einzelnen zusammengelegten Verpackungsbehälter erschwert ihre Stapelung zur Aufbewahrung und zum Transport, weil der Stapel instabil ist und zum seitlichen Wegrutschen über die flacheren Enden der Verpakkungsbehälter neigt Für Aufbewahrung und Transport des zusammengelegten Verpackungsbehälters ist außerdem seine beträchtliche Länge nachteilig, die sich dadurch ergibt, daß über den zusammengefalteten Me':rzellenteil zwei entgegengesetzt gerichtete lange Spitzen des Kartons nach außen vorstehen.
Der Nachteil der Unebenheit im zusammengefalteten Zustand trifft auch auf einen anderen bekannten Verpackungsbehälter zu (US-PS 34 25 615), der als Dreizellenbehälter gestaltet ist Er besteht aus einer mittleren Zelle, mit der zwei äußere Zellen verklebt sind, deren endseitige Außenflächen durch Mehrfachfalzung und Klebung versteift sind. Beim Zusammenfalten des "erpackungsbehälters durch Parallelverschiebung der Zellen entstehen durch die materialstarken Außenflächen Abschrägungen sowohl auf der Oberfläche als auch auf der Unterfläche des Faltkörperj. Diese verhindern die Errichtung standsicherer Stapel aus einer Vielzahl zusammengefalteter Verpackungsbehälter.
Ferner ist ein vierzeiliger Verpackungsbehälter bekannt (US-PS 21 72 896), der jedoch nicht durch Zusammenfalten oder Auseinanderziehen beliebig in einen flachen Körper oder einen fertigen Verpackungsbehälter umwandelbar ist Der Hersteller dieses Verpackungsbehälters liefert lediglich den flachen Zuschnitt des Mehrzellenteiles an den Benutzer, der dann durch FaIt- und Klebarbeit aus dem Zuschnitt den Mehrzellenteil anfertigen muß. Die Zellen sind an drei inneren Rändern über stehengebliebene umgefalzte Materialstege miteinander verbunden, so daß bei ihrer Parallelverschiebung zum Zwecke der Zusammenlegung auch dieser Mehrzellenteil in der Mitte dicker ist als an den Enden. Zur Bildung des fertigen Verpakkungsbehälters wird der Mehrzellenteil in einen Karton mit Boden eingesetzt In diesem Zustand ist ein Zusammenfalten ausgeschlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mehrzelligen Verpackungsbehälter als Fertigprodukt, das nach einfachem Auseinanderziehen gebrauchsfertig ist, so auszubilden, daß er im zusammengefalteten Zustand gleichmäßige Dicke aufweist, so daß sich eine Vielzahl von Verpackungsbehältern zu einem stabilen, kippsicheren Stapel übereinanderschichten läßt, der gut gelagert und transportiert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Verpackungsbehälter der eingangs genannten Art gelöst durch vier rechteckige Zellen, die um eine senkrechte Mittelachse gruppiert und an ihren längeren inneren Seitenwänden miteinander sowie an ihren längeren äußeren SeitenwAnden mit den beiden Decklagen verbunden sind, während ihre kürzeren inneren Seitenwände nicht miteinander verbunden sind.
Der Verpackungsbehälter ist rechteckig und durch Trennwände in vier Zellen unterteilt, die in Querschnitt und Höhe dem Verpackungsbehälter ähnlich oder gleich sind. Der für einen dreidimensionalen Verpackungsbehälter oder eine Zelle verwendete Ausdruck »rechtekkig« bezieht sich auf ein rechtwinkliges Parallelelepiped, d. h. einen sechsseitigen Behälter mit ebenen Flächen, deren jede ein Rechteck ist.
Wird ein solcher Verpackungsbehälter zusammengefaltet, so trennen die nicht aneinander befestigten kürzeren inneren Seitenwände der vier Zellen sich unter Bildung einer rautenförmigen Öffnung voneinander und im völlig flachgelegten Zustand liegen diese kürzeren
inneren Seitenwände in der Ebene der miteinander verbundenen längeren inneren Seitenwände paarweise aufeinander. Der zusammengelegte Verpackungsbehälter wird auf diese Weise sehr flach. Der großflächige Bereich des Mehrzellenteiles zwischen den beiden Decklagen hat gleichmäßige Stärke, so daß sich viele zusammengelegte Verpackungsbehälter zu einem stabilen und standfesten Stapel übereinanderschichten lassen, der sich platzsparend lagern und beim Transport gut handhaben läßt Durch einfaches Auseinanderziehen und Verschließen der Öffnungen mit Boden- und Deckelteilen wird der Flachkörper in einen gebrauchsfertigen, kompakten Verpackungsbehälter umgewandelt, der hohen inneren und äußeren Drücken standhält Dies ist wesentlich darauf zurückzuführen, daß sich eine innere Versteifung an der Mittelachse ergibt, an der sich die vier Zellen treffen und daß ihre kürzeren inneren Seitenwände sich mit einer gewissen Bewegungsmöglichkeit reiativ zueinander aneinander abstützen. Der Verpackungsbehälter läßt sich einfach und billig herstellen, so daß er für den Einmalgebrauch geeignet ist
Der Verpackungsbehälter ist selbst bei Herstellung aus verhältnismäßig schwachem Material wie Wellpappe so stabil, daß er zur Lagerung und zum Transport in Beuteln verpackter synthetischer Elastomere, z. B. Butadien-Styrol-Polymere (SBR) und Äthylen-Propylen-Dien-Polymere (EPDM) verwendet werden kann, die während ihrer Lagerung und/oder ihres Transportes dazu neigen, sich abzusetzen oder kalt zu fließen, wodurch die Packungen beträchtlichen Drücken ausgesetzt sind, die nicht zur Zerstörung des Verpackungsbehälters führen dürfen. Der Einfluß der Verformungskraft kalt fließender Materialien verstärkt sich, wenn die Verpackungsbehälter auf Paletten übereinandergestapelt und letztere aufeinandergesetzt werden. Es hat sich gezeigt, daß der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter auch derartigen außergewöhnlich hohen Drücken standhält, gleichgültig, ob er aus Pappe, Wellpappe oder anderem flexiblem, billigem Lagenmaterial gefertigt ist
Zur Herstellung des Verpackungsbehälters aus Pappe werden zunächst vier Pappbögen so gefaltet, daß vier einzelne Hohlkörper oder an den Enden offene Zellen mit gleichen rechteckigen Querschnitten entstehen, wobei die Kanten den Abmessungen der beiden längsten Kanten der aufzunehmenden Beutelpackungen entsprechen. Die vier Zellen werdet, dann um eine Mittelachse gruppiert senkrecht aneinandergesetzt, um einen Mehrzellenteil zu schaffen, dessen vier Quadranten je eine Zelle darstellen und der die gleiche Gesamtlänge sowie die gleiche rechteckige Querschnittsgestalt wie die einzelnen Zellen aufweist Die einander berührenden längeren inneren Seitenwäiide der Zellen werden aneinander befestigt, und zwar mittels Nieten oder geeigneter Klebstoffe und jede der beiden längeren äußeren Seitenwände des auf diese Weise erstellten Vierzellenteiles wird durch eine haftend aufgebrachte Decklage verstärkt. Die einzelnen Zellen können an einem Ende oder an beiden Enden Faltlaschen aufweisen, mit denen jede Zelle wie ein herkömmlicher Wellpappkarton oder Verpackungsbehälter verschlossen werden kann. Solche Laschen verleihen dem Aufbau Festigkeit und Steifigkeit. Besitzt nur ein Ende jeder Zelle derartige Endlaschen, so bilden sie nach Verbindung der vier Hohlkörper den Boden des Verpackungsbehältci 5.
Der Boden des Verpackungsbehälters wird sodann mit einer abnehmbaren K..ippe aus Pappe abgedeckt.
deren Seitenw&nde sich vorzugsweise über wenigstens 5% der Höhe, jedoch auf jeden Fall genügend weit über die Seitenwände des Mehrzellenteiles erstrecken, um einen festen Halt zwischen dem Boden und einem Teil der Seitenwände sicherzustellen.
Sodann kann der Verpackungsbehälter mit Polymerpackungen gefüllt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jede Zelle so groß, daß sie einen Stapel von 7 polymergefüllten, mit ihren größten
ίο Flächen aneinandergelegten Beuteln aufnehmen kann. Natürlich ist es wichtig, den Zellenquerschnitt so groß zu wählen, daß die Beutel sich leicht einlegen lassen, jedoch trotzdem so fest umschlossen sind, daß die durch Kaltfluß des Polymers bedingte Ausdehnung der Beutel
is wenigstens so weit eingeschränkt ist, daß sie nicht platzen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in der die aufeinanderfolgenden Schritte zur Herstellung eines Verpackungsbehälters dargestellt sind.
F i g. 1 zeigt einen Pappbogen 11, de·· zur Herstellung eines rechteckigen Hohlkörpers (F i g. 3) geknickt und gefaltet ist und der eine Stoßnaht 15 aufweist, die eine Fläche des Hohlkörpers in zwei gleiche oder ungleiche Hälften aufteilt Bei dieser Ausführungsform weis», der Hohlkörper Endlaschen 12 auf. Zur Herstel'ung eines vierzelligen Verpackungsbehälters gemäß Fig.3 werden vier Hohlkörper zusammengesetzt wobei auf die Außenflächen der längeren inneren Seitenwände 13 vorher Klebstoff aufgebracht wird, der ein Zusammenkleben dieser Flächen bewirkt Es können auch andere Verbindungsmittel benutzt werden und es ist nicht erforderlich, die Flächen über ihren gesamten Berührungsbereich miteinander zu verbinden. Zur Erleichterung der Herstellung des Verpackungsbehälters und im Hinblick auf seine Festigkeit werden die vier Hohlkörper so angeordnet, daß die Stoßnaht 15 jedes Hohlkörpers sich woanders befindet als die des benachbarten Hohlkörpers, was dadurch erreicht wird, daß sie entweder — wie dargestellt — auf entgegengesetzten Seiten des Hohlkörpers vorgesehen oder zueinander versetzt angeordnet sind. Durch geeignete Mittel, vorzugsweise durch Klebstoff, werden auf den Außenflächen der entgegengesetzten längeren äußeren Seitenwände des Mehrzellenteiles Decklagen M befestigt, die dazu dienen, den Verpackungsbehälter zu versteifen und die Zellen festzuhalten. Nach Umlegen der Endlaschen 12 (Fig.4) wird der Boden des Mehrzellenteiles mit einer aus einem anderen Pappbogen in herkömmlicher Weise hergestellten Kappe 17 abgedeckt, deren Seitenwände 16 sodann die Außenfläche der Seitenwände des Mehrzellenteiles teilweise überragen. Nachdem in den Zellen Stapel polymergefüllter Parkungen untergebracht worden sind, wird die
obere öffnung des Verpackungsbehälters mit einer Kappe verschlossen die etwa der Boder.kappe 17 entsprechen kann.
F i g. 5 zeigt, wie ein solcher vierzeiliger Verpakkungsbehälter mit Endlaschen zum Transportieren oder Lagern ohne übermäßigen Raumbedarf zusammengefaltet werden kann. Die gemäß F i g. 5 erst beginnende Zusammenlegung des Verpackungsbehälters ;st in F i g. 6 in fortgeschrittenem Stadium dargestellt. Die Anordnung der vier Zellen und die Art ihrer Verbindung miteinander ermöglicht ein vollständiges Zusammenfalten des Verpackungsbehälter zur Lagerung und zum Transport und — da er bis auf Deckel und Boden aus einem Stück besteht — sein rasches Auseinanderfalten.
5 6
Der Verpackungsbehälter kann so weit zusamniengefal- Billigkeit und Haltbarkeit gut verwendbar sind, können
tet werden, bis er nicht höher ist als die Materialdicke auch andere Befestigungsmittel, z. B. Krampen, Nieten
der aufeinanderliegenden Pappen. F i g. 7 zeigt einen oder in die zu verbindenen Wände eingelassene bzw. an
Pappzuschnitt für den Boden oder Deckel des diesen angebrachte Verriegelungselemente benutzt
vierzelligen Verpackungsbehälters. 5 werden.
Bei normaler Benutzung brauchen weder der Deckel Um zu prüfen, ob ein Verpackungsbehälter zuverläs-
noch der Boden durch Verklebung, Vernietung oder in sig der Belastung des Kaltflusses von Äthylen-Propylen-
anderer Weise mit dem Mehrzellenteil verbunden zu 1,4-Hexadien-Terpolymer widersteht, wurde er insge-
werden, obwohl man vor dem Transport Deckel und samt aus 158 kg doppelwandiger Wellpappe hergestellt.
Boden mittels herkömmlicher Spannbänder an dem io Nach Umknicken der Bodenlaschen und Aufsetzen Mehrzellenteil befestigen wird. eines Bodendeckels aus Pappe wurde jede Zelle mit Zur Herstellung des Verpackungsbehälters kann 238 kg eines Polymers mit einer Viskosität von
jedes geeignete Lagenmaterial verwendet werden, das 40 Mooney gefüllt, wobei das Polymer sich in Polyäthy-
sich wie angegeben knicken läßt und hinreichend steif lenbeuteln zu je 34 kg Inhalt befand. Auf diese Weise
ist. um den notwendigen Schutz zu gewähren. Am ι? gelangte in jede Zelle ein Stapel von 7 Polymerbeuteln,
vorteilhaftesten und billigsten dürfte jedoch in diesem Der gefüllte Verpackungsbehälter wurde sodann mit
Zusammenhang Wellpappe sein. In Abhängigkeit von einem Deckel verschlossen, auf den eine rechteckige
den an den Verpackungsbehälter zu stellenden jeweili- Holzpalette mit vier Stapeln in Beuteln abgefüllter
gen Anforderungen kann der Aufbau ganz oder Polymere von insgesamt 1035 kg gesetzt wurde,
teilweise aus Kunsisioffoücn oder platten sowie ^ Anschließend gelangte der Vprnacknngshphälipr in
natürlichen Materialbahnen hergestellt werden. Die einen Vorratsraum, in dem er bei etwa 23°Cca.20Tage
Wahl eines geeigneten Bindemittels richtet sich danach, gelagert und dann mit einem Lastkraftwagen unter den
wie lange der Karton halten soll. Normalerweise gleichen Bedingungen über eine Strecke von 10,8 km
werden nur die Decklagen und die Außenflächen der transportiert wurde. Es hat sich herausgestellt, daß der
längeren äußeren Seitenwände der Hohlkörper wäh- 25 gefüllte Verpackungsbehälter und die einzelnen Beutel
rend ihres Zusammenbaus mit Klebstoff versehen. Auch mit Polymer praktisch ihre ursprüngliche Gestalt
Deckel und Boden des Verpackungsbehälters können beibehalten hatten und sich in gutem, nur sehr geringe
angeklebt werden, um dem Aufbau eine größere Andeutungen von Deformationen zeigendem Zustand
Festigkeit zu verleihen. Bei normaler Benutzung erweist befanden Fin ähnlicher Verpackungsbehälter, der unter
sich dies jedoch als überflüssig. 30 den gleichen Bedingungen geprüft worden ist, verhütete
Obwohl Klebstoffe aus Gründen der Bequemlichkeit, eine Beutelbeschädigung gleichermaßen erfolgreich. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verpackungsbehälter aus Pappe, Kunststoff oder dergleichen zur Lagerung und zum Transport von Gütern, aus einem faltbaren Mehrzellenteil, bei dem aneinanderliegende innere Seitenwände benachbarter, vierseitig geschlossener, identischer rohrförmiger Zellen mit viereckigem Querschnitt miteinander verbunden sind und auf den äußeren Seitenwänden der Zellen, die den miteinander verbundenen inneren Zellenseitenwänden gegenüberliegen, je eine Decklage befestigt ist, und aus die Öffnungen des faltbaren Mehrzellenteiles verschließenden Boden- und Deckelteilen, gekennzeichnet durch vier rechteckige Zellen, die um eine 'S senkrechte Mittelachse gruppiert und an ihren längeren inneren Seitenwänden miteinander sowie an ihren längeren äußeren Seitenwänden mit den beiden Decklagen (14) verbunden sind, während ihre kürzeren inneren Seitenwände nicht miteinander verbundensijd.
DE2015119A 1969-06-13 1970-03-28 Verpackungsbehälter aus Pappe, Kunststoff o.dgl. Expired DE2015119C2 (de)

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DE2015119A1 DE2015119A1 (de) 1970-12-23
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