DE2014282A1 - Verfahren zum Öffnen und Schließen von Toren - Google Patents
Verfahren zum Öffnen und Schließen von TorenInfo
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- DE2014282A1 DE2014282A1 DE19702014282 DE2014282A DE2014282A1 DE 2014282 A1 DE2014282 A1 DE 2014282A1 DE 19702014282 DE19702014282 DE 19702014282 DE 2014282 A DE2014282 A DE 2014282A DE 2014282 A1 DE2014282 A1 DE 2014282A1
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- Pending
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
- E05F15/70—Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation
- E05F15/77—Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation using wireless control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
- "Verfahren zum Öffnen und Sohließen von Toren" Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Öffnen und Schließen von Toren, wie Garagen-, Hoftore od.dgl.
- mit Hilfe einer Funkiernsteuerung von Frequenzen unter 10 kllz mit Frequenzumtastung.
- Verfahren zum Öffnen und Schließen von Toren, insbesondere Garagentoren mit Hilfe einer Funkfernsteuerung, deren Reichweite bis maximal 20 m beträgt, sind in unterschiedlicher Art als zum Stand der Technik gehörend bekannt. So ist z.B ein Verfahren zur Funkfernsteuerung mittels Ultraschall bekannt geworden. Des weiteren kennt man im Rahmen der Funkfernsteuerung für Tore'eine Induktivsteuerung auf einer Frequenz. Auoh Lichtsteuerungen sind als bekannt anzusehen Nachteilig bei den bekannten Verfahren ist, daß dieselben eine verhältnismäßig geringe Sicherheit gegen Fremdstörungen aufweisen. Zum anderen haftet den bekannten Verfahren der Mangel all, daß zu wenig Kanäle vorhanden sind. Die ungenügende Sicherheit gegen Fremdstörungen macht sich vor allem bei der Ijltraschallsteuerung bemerkbar. Allein das b'beriliegen eines Flugzeuges oder das quetschen von Autoreifen auf der Straße genügen, um hier eine Fremdstörung auszulösen. Auch Funkenbildungen an der Oberleitung von Bahnen oder O-Bussen, schlecht entstörte Haushaltsgeräte od.dgl.
- lösen bei den bekannten Funkfernsteuerungen unliebsame Fremdstörungen aus. Demzufolge ergibt es sich oftmals, daß geschlossene Garagentore si zu eigeamächtig infolge derartiger Störungen öffnen. Ein eigenmächtiges Öffnen von Garagentoren wirkt sich vor allem in den Nachtstunden als sehr großer Nachteil aus.
- Der Erfinder hat sich in Erkennung titer aufgezeigten Mängel die Aufgabe gestellt, eine Funkfernsteuerung mit geringer Reichweite zu offenbaren, die gegenüber Fremdstörungen sicher und zudem wartungsfrei ist. Hinzu kommt, daß eine erfindunsgemäße Funkiernsteuerung eine größtmögliohe Anzahl von Kanälen beinhaltet Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Sicherheit gegen Fremauslösungen und Erzielung eines Größtmaßes an nutzbaren Kanälen neben der Frequenz umtastung zusätzlich eine Auswertung der Umtastfrequenz bzlf. -Zeit über eine Demodulatorbräcke vorgenommen wirde wobei die Demodulatorbrücke ein Signal abgibt, wenn zwei elektrische Schwinkreise zeitlich aufeinanderfolgend angeregt werden, und bei einer definierten Anzahl zeitrichtich (3 zeitrichtig) aufeinanderfolgender Impulse eine Sperre aufgehoben und der Schaltverstärker freigegeben wird.
- Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu erblicken, daß von der Ferritantenne des Empfängers die vom-Sender in periodischer Folge abgestrahlten, der Signalbildung dienenden zwei Frequenzen aufgenotllmen werden, wobei diese beiden Frequenzen sowie die Umtastzeit als Codierungsmerkmale ausgebildet sind0 Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens und dem schematisch dargestellten Verfahrensablauf gemäß der Zeichnung Der Sender ist in der Zeichnung dargestellt mit Ferritantenne und nebenliegendem Multivibrator. Der darunterliegende Empfänger setzt sich zusammen aus der Ferritantenne, Vorverstärker, Demudolatorbrücke, Impulsforier, Zeit-Decoder und Schalt stufe.
- Der Sender strahlt in periodischer Folge zwei Frequenzen über seine Ferritantenne ab, Codierungsmerkmale sind diese beiden Frequenzen und die Umtastzeit.
- Der Empfänger ninimt die Ausstrahlungen des Senders über seine Ferritantenne an. Der Vorverstärker habt dabei auf einen gewünschten Pegel an. Die aus selektiven Kreisen bestehende Demodulatorbrücke gibt ein Signal ab, wenn zwei Kreise zeitlich aufeinanderfolgend angeregt werden.
- Das Ausgangssignal der Demodulatorbrücke ist eine Funktion der Umtastfrequenz. Ein sich der Demodulatorbrücke anschließender Impulsformer bringt das Signal in deiinierte Form, Anschließend erreicht das Signal den digital arbeitenden Zeitdecoder, Dieser Zeitdecoder vergleicht mit intern vorgegebener Einstellung. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es so, daß ein zuerst eintreffendes Impuls eine Sperre betätigt. Diese Sperre wird erst bei 3 zeitrichtig aufeinanderfolgenden Impulsen aufgehoben und gibt den Schaltverstärker frei0 Zwischenzeitlich eintreffende Impulse falscher Zeit abstände betätigen die Sperre und der Vorgang zur Erzielung von 3 zeitrichtig aufeinanderfolgenden Impulsen beginnt von neuem.
- Die Zeitauswertung erfolgt naoh dem erfindungsgemäßen Verfahren mit bisher gleichbleibender Umtastzeit. Zur Erhöhung der Auslösesicherheit- und Anzahl der Kanalmöglichkeiten, werden versohieene Zeitfolgen (z.B.
- Rösselsprung) gewählt. Die erfindungsgemäß beschrie bene Codierungsart kann auch bei Drahtübertragungen Verwendung finden. Nach der Erfindung besteht die Möglichkeit, verschiedene Empfänger auf gleicher Trägerfrequenz, jedoch mit verschiedenen Zeiteinstellungen, anzusprechen. Die Auslösung erfolgt in einfachster Art durch einen Sender mit veränderlichen Tastzeiten ohne Änderung der Sendefrequenz.
- Ferner ist die Möglichkeit gegeben, verschiedene Sender gleicher Trägerfrequenz und unterschiedlicher Tastzeit für. z.B. zur Fernsteuerung von Hoftor und Garagentoren zu benutzen. Der Empfänger am Hoftor -ohne Zeitauswertteil - reagiert auf jeden Sender paasender Frequenz. dagegen reagieren die Garagentorempiänger lediglich aui den ihnen zugeordneten Sender.
- Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber dem Bekannten ist darin zu erblicken, daß durch die zusätzlich vorgenommene Zeit auswertung neben der Frequenzuitastung eine erheblich erhöhte Anzahl an nutzbaren Kanälen gegeben ist. Ein weiterer Vorteil ist darin zu erblicken, daß durch die zusätzliche Zeit auswertung höhere Sicherheiten gegen Frendauslösung gegeben sind.
Claims (2)
1) Verfahren zum Öffnen und Schließen von Toren, wie Garagen-, Hoftore
od.dgl. mit Hilfe einer'Funkfernsteuerung von Frequenzen unter 10 kHz mit Frequenzumtastungf
d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Sicherheit gegen Fremdauslösungen
und Erzielung eines Größtmaßes an nutzbaren Kanälen neben der Frequenzumtastung
zusätzlich eine Auswertung der Umtastfrequenz bzw,- Zeit über eine Demodulatorbrücke
vorgenommen wirds wobei die Demodulatorbrücke ein Signal abgibt9 wenn zwei elektrische
Schwingkreise zeitlich aufeinanderfolgend angeregt werden und bei einer efinierten
Anzahl zeitrichtig (3 zeitrichtig) aufeinanderiolgende Impulse eine Sperre aufgehoben
und der Schaltverstärker freigegeben wird.
2) Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h
n e t , daß die Ferritantenne des Empfängers die vom Sender in periodischer Felge
ausgestrahlten, der Signalbildung~dienenden zwei Frequenzen aufnimmt, wobei die
beiden Frequenzen und die Umtastzeit als Codierungsmerkmale ausgebildet sind
L
e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702014282 DE2014282A1 (de) | 1970-03-25 | 1970-03-25 | Verfahren zum Öffnen und Schließen von Toren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702014282 DE2014282A1 (de) | 1970-03-25 | 1970-03-25 | Verfahren zum Öffnen und Schließen von Toren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2014282A1 true DE2014282A1 (de) | 1971-11-11 |
Family
ID=5766209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702014282 Pending DE2014282A1 (de) | 1970-03-25 | 1970-03-25 | Verfahren zum Öffnen und Schließen von Toren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2014282A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3247733A1 (de) * | 1982-12-23 | 1984-07-05 | Heinz Essmann Gmbh & Co Kg, 4902 Bad Salzuflen | Rauch- und waermeabzugsanlage |
DE4430740A1 (de) * | 1994-08-30 | 1996-03-07 | Martin Albrecht | Motorbetriebene Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung |
-
1970
- 1970-03-25 DE DE19702014282 patent/DE2014282A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3247733A1 (de) * | 1982-12-23 | 1984-07-05 | Heinz Essmann Gmbh & Co Kg, 4902 Bad Salzuflen | Rauch- und waermeabzugsanlage |
DE4430740A1 (de) * | 1994-08-30 | 1996-03-07 | Martin Albrecht | Motorbetriebene Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung |
DE4430740C3 (de) * | 1994-08-30 | 2000-10-26 | Albrecht Martin | Motorbetriebene Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung |
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