DE2316337A1 - Alarmanlage, insbesondere zur einbruchsicherung - Google Patents

Alarmanlage, insbesondere zur einbruchsicherung

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DE2316337A1
DE2316337A1 DE2316337A DE2316337A DE2316337A1 DE 2316337 A1 DE2316337 A1 DE 2316337A1 DE 2316337 A DE2316337 A DE 2316337A DE 2316337 A DE2316337 A DE 2316337A DE 2316337 A1 DE2316337 A1 DE 2316337A1
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Egon Gelhard
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/009Signalling of the alarm condition to a substation whose identity is signalled to a central station, e.g. relaying alarm signals in order to extend communication range
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
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  • Alarm Systems (AREA)

Description

Ρα ten to η \να It
5 i'öin ] Hcha.-'i'ü'lo:, r,ng
Köln, den 11. April 1973 /D. Gl 203
Patentanmeldung
des Herrn
Egon üelhard, 5 Köln-Marienburg» Mehlemer Str. 28
Alarmanlage, insbesondere zur Einbruehsieherung.
Die Erfindung bezieht sieb, auf eine Alarmanlage, insbesondere zur EinbruGhsicherung, mit einer Zentrale und mehreren Detektoren, die im Alarmfall ein-Meldesignal abgeben, auf Grund dessen in der Zentrale ein Alarmsignal erzeugbar ist.
Bei bekannten derartigen Alarmanlagen sind die Dedektoren mit der Zentrale über elektrische Leitungen verbunden. Dies bedingt einen beträchtlichen Herstellungsaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Alarmanlage anzugeben, bei der die Installation in.einfacher Weise möglich ist.
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Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Alarmanlage der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zumindest einige Detektoren mit der Zentrale drahtlos verbunden sind.
Die Erfindung sowie weitere Ausgestaltungen und Vorteile werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen?
Fig. 1 ein Blickschaltbild einer Alarmanlage gernäß der Erfindung,
Fig. 2 einen bei der Alarmanlage gemäß Figo 1 verwendbaren, mit deren Zentrale drahtlos verbundenen Detektor,
Fig. ;5 eine zweite Ausführungsform eines bei der Alarmanlage gemäß Fig. 1 verwendbaren, mit deren Zentrale drahtlos verbundenen Detektors, " " .
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform eines bei der Alarmanlage gemäß Fig. 1 verwendbaren Detektors,
Fig. 5 als Blockschaltbild den Zwischenumsetzer der Alarmanlage gemäß Fig.-l,
Fig. 6 als Blockschaltbild eine Ausführungsform der Zentrale der Alarmanlage gemäß Fig. 1, · ·
Fig. 7 eine vierte Ausführungsform eines bei der Alarmanlage gemäß Fig. 1 verwendbaren, mit deren Zentrale drahtlos verbundenen Detektors,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Detektor gemäß Fig. J3 Fig. 9 eine Seitenansicht des Detektors gemäß Fig. J31
Fig. 10 die Verriegelungsvorrichtung des Detektors gemäß Fig. 7 bei einem Schnitt entlang der Linie X-X in
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nicht geschärftem Zustand und bei nicht aufgewundener Spiralfeder des Detektors/
Fig. 11 die Verriegelungsvorrichtung gemäß Fig. 10 in nicht geschärftem Zustand, jedoch bei aufgewundener Spiralfeder.,
Fig. 12 die Verriegelungsvorrichtung gemäß Fig. 11 bei Belastung ihres Auslöseknopfes,
Fig. 13 die Verriegelungsvorrichtung entsprechend Fig. 10, jedoch nach bei aufgewundener Spiralfeder und nach der Betätigung des Entriegelungsknopfes vor einer ersten Belastung des Auslöseknopfes,
Fig. 14 die Verriegelungsvorrichtung gemäß P1Ig. 13 beim Scharfmachen durch eine Belastung des Auslöseknopfes,
Fig. 15 die Verriegelungsvorrichtung gemäß Fig. 14, jedoch bei der Entlastung des Auslöseknopfes, d. h. im Alarmfall,
Fig. 16 einen Längsschnitt durch den Detektor gemäß Fig. 7 entlang, der Linie XVI-XVI in Fig. 8 mit dem als Spiralfeder ausgebildeten Kraftspeicher und dem elektrischen Generator,
Fig. 17 eine fünfte, der vierten Ausführungsform in ihrem inneren Aufbau entsprechende Ausführungsform eines bei der Alarmanlage gemäß Fig. 1 verwendbaren, mit deren Zentrale drahtlos verbundenen Detektors,
Fig. l8 eine Verwendungsart des leicht abgewandelten Detektors gemäß Fig. J3
Fig. 19 die Verriegelungsvorrichtung des Detektors gemäß Fig. 17 in einer der Fig. 10 entsprechenden Darstellung,
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Fig. 20 den Detektor gemäß Fig. 7 in-schematischer "durchsichtiger Darstellung in seinen wichtigsten Einzelheiten.
In Fig. 1 ist eine Alarmanlage gezeigt, die eine Zentrale 10 und mehrere Detektoren 11 bis 14 aufweist. Die Detektoren 11 bis I^ sind mit der Zentrale 10 drahtlos verbunden. Sie •weisen jeweils einen Sender mit einer Sendefrequenz im Bereich von 1^,60 bis ^-0,68 MHz auf. Daneben ist ein Detektor 14 in üblicher Weise über ei η Kabel 19 mit der Zentrale 10 verbunden. Die Leistungsversorgung der Zentrale
10 erfolgt aus einem Wechselspannungsnetz 20 über eine Steckdose 21 mit Stecker.
Die drahtlos verbundenen Detektoren 11 bis 13 weisen eine Sendereichweite von 8m bis 20m, vorzugsweise von 15m auf. Diese Sendereichweite reicht für die meisten Anwendungsfalle, beispielsweise beim Schutz von Gebäuden aus. Die zu überwachenden Objekte können beispielsweise Fenster, Türen, Gemälde, Tresore und andere Gegenstände sein. Bei einer Sendereichweite von 15 km kann ein Gebäude mit einer Grundfläche von 12mxl2m ohne weiteres geschützt werden. Gemäß einer Ausgestaltung kann die Zentrale in annähernd gleichem Abstand von den am weitesten von ihr entfernten drahtlos verbundenen Detektoren
11 bis 13 angeordnet sein. Es ist dann beispielsweise bei einer Sendereichweite von 15 m möglich, ein Gebäude mit einer Grundfläche von etwa 25m χ 25m zu überwachen.
Die Sendefrequenzen der drahtlos verbundenen Detektoren 11
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bis 13 sind vorzugsweise einstellbar. Die Einstellung kann stufenweise erfolgen. Hierdurch können beispielsweise bei in benachbarten Gebäuden verwendeten, gleichartigen Alarmanlagen die jeweils verwendeten Sendefrequenzen verschieden gewählt werden, um eine gegenseitige Störung- zu vermeiden.
Um trotz geringer Sendereichweite der drahtlos verbundenen Detektoren zu erreichen, daß mit der Alarmanlage ein ausgedehnter Raum, ein größeres Gebäude oder auch beispielsweise ein unter offenem Himmel befindlicher Kraftfahrzeugpark überwacht werden kann, ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 als Ausgestaltung vorgesehen, daß zusätzliche Detektoren 15 bis 18 mit einem Zwischenumsetzer 22 verbunden sind, der im Alarmfall ein Meldesignal zur Zentrale 10 mit einer Frequenz überträgt, die von der Sendefrequenz der mit der Zentrale 10 direkt drahtlos verbundenen Detektoren 11 bis 13 abweicht. Hierbei sind einige zusätzliche Detektoren 15 bis 17 mit dem Zwischenumsetzer 22 wiederum drahtlos verbunden, während ein anderer zusätzlicher Detektor l8 über ein Kabel 23 an den Zwischenumsetzer 22 angeschlossen ist. Die Übermittlung des Meldesignals von den zusätzlichen drahtlos verbundenen Detektoren I5 bis 17 zum Zwischenumsetzer 22 erfolgt in entsprechender Weise wie die Übermittlung des Meldesignals von den direkt drahtlos verbundenen Detektoren 11 bis 13 zur Zentrale 10. Die direkt drahtlos verbundenen Detektoren 15 bis 17 senden das Meldesignal codiert aus. Wie noch erläutert werden wird, weist die Zentrale 10 einen Decodiere: auf und erzeugt ein Alarmsignal nur dann, wenn das empfangene
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Meldesignal mit einem vorgegebenen Codemuster übereinstimmt* Vorzugsweise erfolgt die Codierung durch Impulsmodulation. Jeder drahtlos verbundene Detektor 11 bis Ij5 und 15 bis 17 erzeugt somit im Alarmfall einen oder mehrere Impulse, die zur Zentrale 10 übertragen werden. Werden mehrere Impulse erzeugt, so wird in der Zentrale 10 erst dann ein Alarmsignal erzeugt, wenn alle Impulse entsprechend dem vorgegebenen .Codemuster empfangen wurden. Eine gleichartige Codierung ist auch bei den Meldesignalen der über Kabel 19* 23 angeschlossenen Detektoren 14, l8 möglich.
Um erkennen zu können, welcher der Detektoren 11 bis 18 angesprochen hat, kann vorgesehen sein, daß die Detektoren 11 bis l8 untereinander verschieden codierte Meldesignale erzeugen und daß in der Zentrale 10 auf die verschiedenen codierten Meldesignale ansprechende Anzeigemittel vorgesehen sind,, die im Alarmfall jeweils ein einem Detektor 11 bis 18 zugeordnetes Ausgangssignal erzeugen. Andererseits ist es ebenfalls möglich, bei gleicher Codierung aller Meldesignale eine Unterscheidung dadurch zu erreichen, daß die drahtlos verbundenen Detektoren 11 bie 13 und 15 bis 17 verschiedene Sendefrequenzen aufweisen und daß in der Zentrale 10 auf die verschiedenen Sendefrequenzen ansprechende Anzeigemittel vorgesehen sind, die im Alarmfall jeweils ein einem der Detektoren 11 bis 13 und 15 bis 17 zugeordnetes Anzeigesignal erzeugen.
Damit die drahtlos verbundenen Detektoren 11-bis 13 und
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15 bis 17 von der Speisung durch das Netz oder eine Batterie unabhängig sind, ist vorzugsweise vorgesehen, daß sie einen im Alarmfall entriegelbaren mechanischen Kraftspeicher und einen von diesem im Alarmfall angetriebenen elektrischen Generator aufweisen, der "bei seinem Antrieb den Sender speist. Zwei Ausführungsbeispiele derartiger Detektoren sind in den Figuren 2 und 3 dargestellt. Weitere derartige Detektoren werden weiter unten noch anhand der Fig. 7 bis 19 beschrieben.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Detektor ist als Kraftspeicher eine Schraubenfeder 24 vorgesehen. Diese ist an einem Spannhebel 25 angehängt, der um ein Lager 26 schwenkbar ist und der sich jenseits des Lagers 26 in einem Zahnsegment 27 fortsetzt. Die Schraubenfeder 24 ist mittels des Spannhebels 25 in ihren gespannten Ruhezustand einstellbar., indem der Spannhebel 25mittels einer Taste 28 niedergedrückt wird. Dabei rastet er hinter einer federbelasteten Sperrklinke 29 ein. Über ein Betätigungsglied 30 wird im Alarmfall die Sperrklinke 29 entriegelt. Die sich dann zusammenziehende Schraubenfeder 24 treibt hierbei über das Zahnsegment 27 und ein Ritzel 31 einen elektrischen" Generator 32 an. Dieser erzeugt während einer zur Aussendung der codierten Impulsfolge genügend längen Zeit von beispielsweise 1 secbis zu 3 see, vorzugsweise 2,5 see, einen Strom, mit dem ein Kurzwellen-Impulssender 33 gespeist wird. Dieser sendet bei einer Speisung über eine Antenne 3^ das codierte Meldesignal aus.
Der Sender 33 ist vorzugsweise quarzgesteuert. Die im Kurzwellenbereich liegende Sendefrequenz ist vorzugsweise
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-O-
mit einer niedrigen Zwischenfrequenz moduliert. Das modulierte Kurzwellensignal wird schließlich durch die codierten Impulse moduliert. Damit enthält das gesendete MeIdesignal drei verschiedene Frequenzen: die Kurzwellen-Sendefrequenz, die Modulationsfrequenz und die relativ niedrige Impulsfolgefrequenz. Durch entsprechende Ausbildung der Zentrale 10 bzw. des Zwischenumsetzers 22 wird sichergestellt, daß ein Alarmsignal nur dann erzeugt wird, wenn in dem als Meldesignal empfangenen Signal alle drei Frequenzen enthalten sind. Hierdurch wird eine sehr gute Sicherheit gegen Störungen und Fehialarme erreicht.
Sämtliche jfeile des Detektors gemäß Fig. 2 bestehen vorzugsweise aus unmangetisehem Werkstoff oder sind zumindest so ausgebildet, daß sie praktisch kein äußeres Magnetfeld aufweisen. Hierdurch wird einerseits eine Entdeckung des Detektors durch Unbefugte erschwert und andererseits eine Beeinflussung des Detektors durch Magnete unmöglich gemacht. So ist auch der Generator 32 vorzugsweise unter Vermeidung eines äußeren Magnetfeldes ausgebildet. Das innere Magnetfeld kann bereits dadurch sehr gering gehalten werden, daß der Generator 32 gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform als kollektorloser Tachogenerator mit einem von einem Scheibenmagneten gebildeten Läufer und mit eisenkernlosen Spulen ausgebildet ist. Die vorstehenden Ausführungen bezüglich der Ausbildung der Detektoren 11 bis und 15 bis 17 gelten auch, soweit nichts anderes gesagt ist, für die nachstehend anhand der Fig. 3 und J bis 19 beschriebenen Detektoren.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist der Kraftspeicher
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ORIGINAL IMiFEGTED
der den den Sender 33 speisenden Generator 32 antreibt, eine Spiralfeder 35· Diese greift an der Generatorwelle an, die mit einem drehbaren Zylinder 37 in einem Schloß 38 verbunden ist. Mittels eines Schlüssels 39 kann der Zylinder 37 gedreht und damit die Spiralfeder 35 in ihren aufgewundenen Ruhezustand eingestellt werden. Ein auf der Welle 36 vorgesehenes Ritzel 40, in das eine Sperrklinke 4l eingreift, weist eine derartige sägezahnförmige Verzahnung auf, daß die Einstellung der Spiralfeder 35 in den Ruhezustand nicht behindert wird, daß eine Rückkehr in den entspannten Zustand unter Antrieb des Generators 32 nur möglich ist, wenn die federbelastete Sperrklinke 4l über ein Betätigungsglied vom Ritzel 40 abgezogen wird.
Das Schloß 38 weist eine seitliche, mit einer Isoliertülle
43 ausgekleidete Bohrung auf, in die ein von einer Feder
44 belasteter Bolzen 45 verschiebbar eingreift. Bei abgezogenem Schlüssel 39 steht der Bolzen 45 mit Teilen des Schlosses 38 in elektrischem Kontakt, wodurch zwischen Anschlußklemmen 46, 47 über die Feder 34, den Bolzen 45 und das Schloß 3Ö ein elektrischer Stromkreis geschls ossen ist. Die Anschlußklemmen 46, 47 sind mit entsprechenden Anschlußklemmen 46', 47' verbunden, die in der unterbrochenen Verbindungsleitung zwischen Generator 32 und Sender 33
Bei abgezogenem Schlüssel 39 ist damit die Verbindung
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zwischen Generator 32 und Sender" 33 hergestellt, so daß im Alarmfall eine Speisung des Senders 33 erfolgen kann. Bei eingestecktem Schlüssel 39 unterbricht dieser dagegen die Verbindung zwischen Bolzen 45 und Schloß 38· Beispielsweise kann der Schlüssel 39 aus Kunststoff bestehen und sich zwischen das innere Ende des Bolzens 45 und die Kontaktfläche des Schlosses 38 schieben. Hierdurch wird erreicht, daß beim Aufziehen der Spiralfeder 35 der Sender 33 nicht gespeist wird und kein Meldesignal abgibt, obwohl bei dem Aufziehvorgang der Generator 32 angetrieben wird. Es werden so Fehlalarme vermieden. Daneben wird durch diese Maßnahme erreicht, daß der Generator 32 beim Aufziehen der Spiralfeder 35 im Leerlauf betrieben wird, wodurch gegenüber einer gleichzeitigen Speisung des Senders 33 eine Betätigung unter geringerem Kraftaufwand möglich ist, da vom Sender 33 keine Leistung verbraucht wird.
Die Detektoren 11 bis l8 (Fig. 1), beispielsweise der in Fig. 2 oder Fig. 3 dargestellten Bauart, können so ausgebildet sein, daß sie auf Erschütterungen des beachten Objektes ansprechen. Hierdurch können beispielsweise Fenster, Türen, Gemälde, Tresore o. a. überwacht werden, und es kann auch festgestellt werden, wenn ein Unbefugter versucht, am Detektor einen Eingriff vorzunehmen oder diesen zu entfernen. Weiter kann auch mindestens ein Detektor auf Lageveränderungen des überwachten Objektes ansprechen. Auch hierdurch ist eine Überwachung von Fenstern, Türen, Gemälden o. a. möglich. Beispielsweise kann ein solcher Detektor auch mit dem Zugband
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eines geschlossenen Fensterrollos verbunden sein. Eine andere Möglichkeit der Ausbildung mindestens eines Detektors besteht darin, daß dieser auf Kapazitäts- und / oder Widerstandsänderungen anspricht. Hierdurch" kann beispielsweise die Annäherung von Personen festgestellt werden, und es können im Freien stehende Fahrzeuge, Anlagen oder Geräte überwacht werden.
Bei einer Auswertung von Kapazitätsänderungen kommt sowohl eine Auswertung von Kapazitätserhöhungen durch sich nähernde Personen als auch eine Auswertung dessen in Betracht, daß bei einer Berührung eine kapazitiv gespeicherte Ladung abgeleitet wird. Im allgemeinen werden die Detektoren mit so geringeren Abmessungen auszuführen sein, daß sie unauffällig untergebracht werden können und daß es genügt, sie an das zu überwachende Objekt anzukleben.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann einer der Detektoren 11 bis l8 (Pig. 1) zur Überwachung von Glasscheiben od. dgl. verwendet werden, wobei dieser Detektor ausschließlich auf solche Frequenzen anspricht, die bei der Zerstörung von Glasscheiben od. dgl. auftreten. Vorzugsweise spricht der Detektor hierbei ausschließlich auf Ultraschallfrequenzen an, wie sie beim Zerschneiden oder Zerspringen von Glasscheiben erzeugt werden. Damit wird ein fälschliches Ansprechen des Detektors vermieden, was sonst beispielsweise bei Erschütterungen einer Glasscheibe durch Straßenlärm, Geräusche von Baumaschinen und Flugzeugen oder durch unabsichtliche starke Berührungen verursacht werden können.
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■.
Ein Ausführungsbeispiel eines zur Überwachung von Glasscheiben geeigneten Detektors ist in Fig. 4 dargestellt. Der Detektor umfaßt einen mechanisch-elektrischen Wandler 48, der im wesentlichen nur auf die bei der Zerstörung von Glasscheiben auftretenden Frequenzen anspricht.- Dem Wandler 48 ist ein Filter 49 nachgeschaltet, der ausschließlich solche Ultraschallfrequenzen durchläßt, die bei der .Zerstörung von Glasscheiben auftreten. Das Ausgangssignal des Filters 49 wird mittels eines Verstärkers 50 verstärkt und einem Schwellenwertschalter 51 zugeführt, der beim Überschreiten eines Schwellenwertes des verstärkten Signals ein Meldesignal erzeugt. Dieses kann gewünschtenfails codiert und drahtlos oder über ein Kabel zur Zentrale 10 (Fig. I)-übertragen werden. Die Verwendung solcher Detektoren ist jedoch auch unabhängig von der Alarmanlage gemäß Fig. 1 überall dort mit Vorteil möglich, wo eine Überwachung von Glasscheiben oder anderen aus Glas oder ähnlichem Material bestehenden Gegenständen erfolgen soll.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Wandler 48 bei dem Detektor gemäß Fig. 4 nach Art eines piezoelektrischen Mikrofons ausgebildet ist. Piezoelektrische Wandler sind bei geringer Baugröße gut zur Erfassung von Ultraschallfrequenzen geeignet. Gewünschtenfails kann entweder der gesamte Detektor gemäß Fig. 4 an eine Glasscheibe angeklebt werden, oder es kann ausschließlich der Wandler 48 an die Glasscheibe 48 angeklebt werden, während die
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ORDINAL. INSPECTED
übrigen Teile des Detektors getrennt von diesem untergebracht
Der Zwischenumsetzer 22 (Fig. 1) ist in Fig. 5 näher dargestellt . Er weist eine Kurzwellen-Empfangsantenne 52, einen Kurzwellenempfänge" 53, einen nachgeschalteten Demodulator 5 ^- und einen Langwellensender 55 auf. Der Ausgang des Langwellensenders 55 ist über eine Steckdose 66, aus der auch in nicht näher dargestellter Weise die Leistungsversorgung aller Teile erfolgt, an das Wechselstromnetz 20 angeschlossen. Mit den vom Demodulator 54 erhaltenen von der Modulations-Zwischenfrequenz getrennten Impulsen des Meldesignals wird das vom Langwellensender 55 erzeugte Niederfrequenzsignal direkt moduliert. Das impuls-modulierte Niederfrequenzsignal wird über das Wechselstromnetz 20 zur Zentrale 10 (Fig. 1) übertragen.
Die Zentrale 10 (Fig. l) ist in Fig. 6 näher dargestellt. Sie weist zunächst eine Kurzwellen-Empfangsantenne 57 zum Empfang der Meldesignale der Detektoren 11 bis 13 (Fig. l) auf. Die Antenne 57 ist mit dem Eingang eines Kurzwellenempfängers 58 verbunden, der zum Empfang der von den Detektoren 11 bis 13 gesendeten Kurzwellenfrequenzen und nur von diesen geeignet ist. Beim Ausführungsbeispiel sind die Kurzwellen-Sendefrequenzen, die Modulations-Zwischenfrequenzen und die codierten Impulse aller Detektoren 11 bis I3 untereinander gleich; entsprechendes gilt für die mit dem Zwischenumsetzer drahtlos verbundenen Detektoren 15 bis 17· Die Codierung des Meldesignals .besteht in einem einfachen Fall darin, daß die
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ORIGINAL INSPECTED
Impulse in regelmäßig periodischer Folge mit einem vorgegebenen Tastverhältnis erzeugt werden. Unter diesen Umständen erzeugt der Empfänger 58 ein Ausgangssignal ausschließlich beim Empfang der eingestellten Kurzwellen-Sendefrequenz der Detektoren 11 bis 13* und dieses Ausgangssignal enthält die Modulations-Zwischenfreouenz und die Meldesignal-Impulse.
Dem Empfänger 58 ist ein Zwischenfreauenz-Demodulator 70 ni_chgeschaltet. Dieser erzeugt eine den Meldesignal-Impulsen entsprechende Impulsfolge an seinem Ausgang nur-dann, wenn die Zwischenfrequenz mit derjenigen der Detektoren 10 bis Ij5 übereinstimmt. Der Ausgang des Demodulators 70 ist mit einem Decodierer 59 verbunden.
Der Decodierer 59 erzeugt nur dann ein Ausgangssignal, wenn das Codemuster des empfangenen Meldesignals mit einem vorgegebenen Codemuster übereinstimmt. In diesem Fall betätigt der Decodierer 59 über ein ODER-GLIED 60 eine Schaltvorrichtung 6l.
Der Decodierer 59 kann in dem einfachen Fall, daß die Meldesignal-Impulse wie beim Ausführungsbeispiel eine regelmäßig periodische Folge und ein vorgegebenes Tastverhältnis aufweisen, eine Zeitverzögerungsschaltung sein. Diese kann ein Alarmsignal erzeugen, wenn in einer vorgegebenen Zeit nach dem Auftreten eines ersten Impulses genau oder zumindest annähernd die dieser Zeit auf Grund der Impuls-
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folgefrequenz entsprechende Anzahl von Impulsen festgestellt wurde.
Die Feststellung kann durch digitale Zählung oder wegen des vorgegebenen Tastverhältnisses auch in der Weise erfolgen, daß die Impulse mittels eines RC-Glieds integriert werden und daß beim Erreichen eines bestimmten Integrations-Schwellenwertes ein Schwellwertschalter betätigt wird. Bei zumindest annähernd gleichzeitigem Erreichen des Ablaufs der vorgegebenen Zeit und des Schwellenwertes wird dann ein Alarmsignal erzeugt.
Bei ihrer Betätigung schaltet die Schaltvorrichtung 6l zunächst einen Lautsprecher 62 an eine Tonsignalquelle 6;5 an. Der Lautsprecher 63 erzeugt vorzugsweise einen auf- und abschwellenden Sirenenton mit einer Stärke von 80 bis 110 Phon. Diese Lautstärke ist vorzugsweise einstellbar. Die Schaltvorrichtung 6l weist weiter bei ihrer Betätigung kurzgeschlossene, potentialfreie Anschlüsse 64, 65 und einen bei der Betätigung geerdeten Anschluß 66 auf, die gewünschtenfalls zur Speisung von weiteren akustischen oder optischen Alarmgebern und / oder eines Polizei-Notrufnetzes mit dem Alarmsignal dienen.
Zum Empfang der vom Zwischenumsetzer 22 ( Fig. 2) über das Wechselstromnetz 20 übertragenen Meldesignale weist die Zentrale zusätzlich einen Langwellenempfänger 67 und einen diesem nachgeschalteten Decodierer 68 auf, dessen Ausgang ebenfalls mit dem ODER-Glied 60 verbunden ist. Die Funktion
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: 231B337
des Decodierers 58 entspricht derjenigen des Decodierers Das ODER-Glied 60 weist einen zusätzlichen Eingang 69 auf, an den nicht codierte Meldesignale geführt werden können.
Die LeistungsVersorgung aller Teile der Zentrale erfolgt.in nicht näher dargestellter Weise vom Wechselstromnetz 20 über die Steckdose 21. Sowohl der Zwischenumsetzer 22 (Pig.I) als auch die Zentrale ·10 (Fig. l) können eine zusätzliche Batterie-Notstromversorgung aufweisen. "
In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines auf Lageveränderungen entsprechenden Detektors 71 bei der Verwendung zur Überwachung einer Tür oder eines Fensters auf . unbefugte Öffnung gezeigt. Der Detektor Jl ist innerhalb des zu schützenden Raumes auf einer Unterlage 72 befestigt. Am Türblatt oder Fensterrahmen 73 ist ein Betätigungsfortsatz 7^ befestigt, der den Auslöseknopf 75 des Detektors Jl beaufschlagt. Beim öffnen der Tür oder des Fensters wird der Auslöseknopf 75 freigegeben, trott aus dem Gehäuse des Detektors Jl heraus und veranlaßt die Erzeugung des Meldesignals.
Aus Fig. 7 ist weiter erkennbar, daß der'Detektor 71 ein aus einer Unter- und einer mit dieser verbunenen Oberschale 76 bzw. 77 bestehendes Gehäuse aufweist; dieses besteht aus Kunststoff. Auf der Oberseite ist ein Handrad 78 vorgesehen, mittels dessen die im Detektor Jl vorgegebene, als Kraftspeicher
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dienende Spiralfeder aufgewunden werden kann.
Wie aus Fig. 7 und auch aus Fig. 8 und 9 hervorgeht, ist weiter ein Entriegelungsknopf 79 vorgesehen, der zur Schärfung des Detektors 71· d· r-· zur Herstellung der Bereitschaft zur Abgabe eines Meldesignals im Alarmfall dient, wozu er-wie dargestellt - niedergedrückt wird. Weiter ist ein Verriegelungsknopf 8o vorgesehen, der in eingedrucktem Zustand die Abgabe eines Meldesignals verhindert, beispielsweise wenn die Tür oder das Fenster von einer hierzu befugten Person geöffnet werden soll.
Innerhalb des Gehäuses des Detektors Jl ist in dem in Fig. 7 und 8 linken Teil eine Verriegelungsvorrichtung mit den Knöpfen 75, 79, 8o,in einem mittleren Teil die Spiralfeder und der elektrische Generator und im rechten Teil der Kurzwellen-Impulssender untergebracht. Die maximalen Abmessungen des Detektors betragen beispielsweise 110 mm in der Länge, 64 mm in der Breite und 36 mm in der Höhe.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, ist der Auslöseknopf 75 in der Oberschale 77 verschiebbar und unverlierbar geführt. Er sitzt mit seinem inneren Ende auf einem Bremsarm 8l auf, der in der dargestellten niedergedrückten oder in einer noch stärker zur Unterschale 76 hin niedergedrückten Stellung die erwähnte Spiralfeder und den Generator blockiert,
Ein Halteglied in Gestalt eines um eine Achse 82 schwenk-
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bar gelagerten Hakens 8j3 greift über den Brerasarra 8l und verhindert, daß dieser den Auslöseknopf 75 elastisch nach außen drückt und daß dabei der Bremsarm 8l den Antrieb des Generators freigibt.
Die Knöpfe 79> 80 sind an den beiden Enden eines Wipphebels 84 angelenkt, indem, dieser gabelförmig in beiderseitige Aussparungen der in der Oberschale beiderseits des Äu^löseknopfs 75 angeordneten und längsverschiebbar parallel zueinander geführten Knöpfe 79* 80 eingreift. Wenn, wie dargestellt, der Verriegelungsknopf 80 eingedrückt wird, drückt somit der Wipphebel 84. den Entriegelungsknopf 79 nach außen und umgekehrt. Der Wipphebel 84 hat eine in der Seitenansicht omegaförmige Gestalt mit einer zur Unterschale 76 hin liegenden Schlaufenartigen Ausbiegung und zwei in Fortsetzung zueinander verlaufenden geraden Schenkeln 86, 87. Die Ausbiegung 85 umgibt die Welle 82 und stützt sich nach unten in einer die Welle-82 in Abstand umgebenden, halbzylindrischen, in der Unterschale J6.gebildeten Wanne 87 .ab.
Der Haken 83 ist von einer Blattfeder 88 belastet, die ihn derart zu ^erschwenken versucht, daß er den Bremsarm 81 zur Entriegelung des Generators freigibt. Dies kann jedoch nicht erfolgen, solange der Bremsarm 8l nicht um ein geringes Stück zur Untersehale 76 hin gebogen wird, da der Bremsarm 8l den ihn übergreifenden Haken 83 infolge des muldenförmigen
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-.19- J* ■
Querschnittes elastisch festhält, leiter wird eine Verschwenkung des Hakens Qj> aber auch dadurch verhindert, daß er bei eingedrücktem Verriegelungsknopf 8o und demgemäß wie in Fig. 10 dargestellt geschwenktem Wipphebel 84 auf diesem an der Stelle89 aufsitzt.
Ein Schwenken des Wipphebels 84 in seine durch eine strichpunktierte Linie 90 angedeutete Stellung durch Eindrücken des Entriegelungsknopfes 79 wird bei nicht aufgewundener Spiralfeder verhindert, um ein Scharfstellen des Detektors zu vermeiden, wenn dieser mangels gespeicherter Energie nicht zur Abgabe des Meldesignals bereit ist. Hierzu schiebt sich bei entspannter, nicht- aufgewundener Spiralfeder ein von dieser betätigter Riegel 91 unter das innere Ende des Entriegelungsknopfes 79«
Damit die Knöpfe 79 und 8o jeweils in den Endstellungen einrasten, weisen sie Kerben 92, 93 auf, in die in der Oberschale 77 vorgesehene elastische Rastmittel 94, 95 einrasten.
Wird mittels des Handrades 78 (Fig. 7, 8) die Spiralfeder aufgewunden, so wird von ihr der Riegel 9I (Fig. 10) unter dem Entriegelungsknopf 79 weggezogen. Der dann erreichte Zustand ist in Fig. 11 dargestellt. Es kann £ tzt gewünschtenfalls die Entriegelung durch Eindrücken des Entriegelungs· knopfes 79 erfolgen.
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Während des verriegelten, nicht scharfgemachten Zustandekann eine Belastung des Auslöseknopfes 75 durch den Betätigungsfortsatz 74, wie in. Fig. 12 dargestellt, selbst dann nicht zur Abgabe eines Meldesignals führen, wenn die Spiralfeder bereits aufgewunden und dabei der Riegel 91 (Fig. 10) zurückgezogen ist. Zwar wird durch die Belastung des Ausloseknopfes 75 der Rremsarm 8l niedergedrückt, so daß der Haken 83 von ihm frei wird. Trotzdem wird aber der Haken 83 vom Wipphebel am Schwenken unter der Wirkung der Blattfeder 88 gehindert. Sobald die Belastung des Auslöseknopfes 75 verschwindet, wird der Bremsarm 8l dabei erneut vom Haken 83 in einer Bremsstellung gehalten. .
Durch Niederdrücken des Entriegelungsknopfes 79 gemäß Fig. wird der Haken 83 vom Wipphebel 84 zum Schwenken freigegeben und hierdurch die Verriegelungsvorrichtung entriegelt und das Scharfmachen des Detektors vorbereitet. Da der Haken 83 allerdings weiter den Bremsarm 8l übergreift, kann dieser seine Sremsstellung nicht verlassen, so daß kein Meldesignal erzeugt wird. Die Person, die den Entriegelungsknopf 79 eingedrückt hat, kann somit z. B. den Raum verlassen und dann die Tür ■ schließen.
Wird nun bei entriegelter Verriegelungsvorrichtung die Tür oder das Fenster geschlossen, so belastet der Betätigungsfortsatz 7^ den Auslöseknopf 75* drückt diesen entgegen der Federkraft des Bremsarms 8l nieder und gestattet das Schwenken des
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Hakens d>5, wla in Fig. 14 dargestellt. Nun ist der Detektor in den geschärften 7'ustand gebracht. Wird nämlich Jetzt die Tür oder das Fenster geöffnet, und hebt der ^etätigungsfortsatz ?4, wie in Fig. 15 dargestellt, vom Auslöseknopf 75 ab, so wird dieser unter der Federkraft des Bremsarmes 8l nach außen geschoben und der Bremsarm Bl gelangt in eine an der Innenseite der Oberschale 77 anliegende Stellung, in der er den Antrieb des Generators freigibt.
Die Verriegelungsvorrichtung gemäß Fig. 10 bis 15 ist auch zur Verwendung bei den Detektoren gemäß Fig. 2 und j geeignet. Sie kann beispielsweise anstelle des Verriegelungsgliedes 29 in Fig. 2 auf den Spannhebel 25 einwirken, der dem 3remsarm 8l entspricht.
In Fig. 16 sind weitere Einzelheiten des Detektors 71 gezeigt.
Das Handrad 78 ist mit einer innerhalb der Oberschale liegenden Trommel 96 fest verbunden, wobei der beide verbindende Wellenabschnitt 97 in der Oberschale 77 drehbar und unverschiebbar gelagert ist. Auf dem Außenumfang der Trommel 96 ist die Spiralfeder 9'S befestigt, deren äußeres Ende in der Überschale 77 gehalten ist.
Der 'lerierator '2. weist vier im Quadrat angeordnete eisenkernlose Spulen 99 auf, die auf in der Unterschale Jo gebildete /,upfen 100 aufgesteckt sind. Der Läufer 101 umfaßt- einen
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Scheibenmagneten 102, der auf seiner den Spulen 99 zugewandten Stirnseite eingeprägte Nord- und Südpole aufweist; diese liegen auf einem mittleren Durchmesser, der mit dem Durcamesser des von den Achsen der Spulen 99 definierten Kreises übereinstimmt. Der Scheibenmagnet ist nach Art eines Topfmagneten auf seiner den Spulen 99 abgewandten Rückseite von einer aus Weicheisen bestehenden Scheibe 103 mit auf seinem Umfang vor einem mit der Scheibe 10^ einstückig verlaufenden Ring 104 umgeben. Diese haben die Aufgabe, den Aufbau von magnetischen Streufeldern weitgehend zu verhindern. Insbesondere der Ring 104 dient zudem als Schwingmasse.
Die Welle 105 des Läufers 101 ist über Kugeln I.06, 107 in Büchsen 108, 109 gelagert, die in der Unterschale Jb eingegossen bzw. zentrisch in die Trommel 96 eingelassen sind. Insofern ist der Läufer 101 frei drehbar. Solange sich der Bremsarm 8l in seiner in Fig. Ib dargestellten, an der Oberschale 77 anliegenden Stellung befindet, bremst, er die Drehung des Läufers 101 nicht. Wird, ,der Bremshebel 8l dagegen niedergedrückt in eine Bremsstellung gemäß Pig. 12 oder 13, so legen sich auf seiner Unterseite vorgesehene Bremsbacken 110, die beispielsweise aus : . Schaumgummi bestehen, auf die Scheibe 103 des Läufers.101 und halten diesen damit fest.
Der Antrieb des Läufers 101 durch die Spiralfeder 98
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erfolgt über eine in nur einer Drehrichtung wirksame Mitnehmerkupplung 111. Diese ist zwischen die Stirnseite der Trommel 96 und die Scheibe IO3 eingeschal tet und liegt innerhalb eines kreisförmigen Ausschnitts 112 des Bremsarms 8l. Sie besteht aus einer Scheibe 115*. die auf ihrer einen Seite mit in einer Umfangsrichtung gebürsteten Polyamidfasern besetzt ist, und einer Gegenscheibe 114 mit Rauhigkeiten, beispielsweise aus Drahtgeflecht, in die die Fasern 115 eingreifen. Beim Aufwinden der Spiralfeder 98 wird die G; genscheibe 114 in der Bürstrichtung der Fasern 115 der Scheibe II3 gedreht. Dabei legen sich die Fasern II5 an die Scheibe an und setzen der Drehung der Gegenscheibe 114 praktisch keinen Reibungswiderstand entgegen. Eine gegenseitige Verdrehung der Scheibe II3 und derGegenscheibe 114 in der Gegenrichtung ist dagegen nicht möglich, da sich dann die entgegen der 3ürstrichtung belasteten Fasern II5 aufrichten, in die Rauhigkeiten der Gegenscheibe 114 stemmen und deren Drehung verhindern. Eine Entspannung der Spiralfeder 98 ist daher nur nach Freigabe durch den Bremsarm 8l unter Antrieb des Läufers 101 des Generators 32 möglich. Sobald sich die Spiralfeder 98 entspannt hat, läuft der Läufer 101 noch weiter um, da dann die Kupplung als Freilauf wirkt, bis die wegen der Schwingmasse des Rings hohe kinetische Energie des Läufers in elektrische Energie umgewandelt ist.
Abgesehen von der Magnetscheibe 102, der Scheibe 103 und dem Ring bestehen alle Teile des Detektors "Jl aus unmagnetischen Werkstoffen, und zwar weitgehend aus Kunststoffen.
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ORiGiNAL INSPECTED
Im rechten Teil der Fig. 16 ist innerhalb des Gehäuses ein Raum Il6 zur Aufnahme des nicht gezeigten Senders 3J? (Fig· 2, 3) erkennbar.
Fig. 17 zeigt einen Detektor 117, der dem Detektor Jl (Fig. 7, Fig. l6) weitgehend gleicht, der jedoch besonders flach ausgebildet ist, so daß er leicht in einer Ausnehmung II8 beispielsweise in einem Tresorgehäuse II9 unterhalb der Tresortür untergebracht werden kann. Die flache Bauart wird erreicht, indem anstelle des Handrades 78 (Fig. 7) ein abziehbarer Schlüssel zum Aufwinden der Spriralfeder verwendet wird und indem die Bedienungsknöpfe versenkt angeordnet sind. So wird der Auslöseknopf 75' über einen sich in die Oberschale 77 hinein erstreckenden Betätigungsfortsatz 74' betätigt.
In Fig. 18 ist auf dem Detektor 71 mittels eines Schwenkgelenkes 121 ein Bügel 122 angelenkt, der sich auf dem Auslöseknopf 75 abstützt und der unter elastischer Verspannung an einer Glasscheibe 12J anliegt. Beim Bruch der Glasscheibe 123 wird der Auslöseknopf 75 entlastet und es wird ein Meldesignal erzeugt. Um die Ausnehmung 124, in der der Detektor·-71 angeordnet ist, weitgehend unzugänglich zu machen, ist in diese eine Schutzkappe 125 eingesetzt, die den Detektor 71 umgibt und die lediglich eine Ausnehmung 126 zum Durchtritt des freien äußeren Endes des Bügels 122 aufweist.
Fig. 19 zeigt einen Schnitt durch die Verriegelungsvorrichtung des Detektors 117 (Fig. 17). Der Entrielungsknopf 79'
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ÖRiGiNAL
entspricht dem Entriegelungsknopf 79 des Detektors 71, der Verriegelungsknopf 8o' dem Verriegelungsknopf 8o des Detektors 71. 3eide Knöpfe 79' und 8o' sind so kurz gehalten, daß sie in nicht betätigtem Zustand kaum aus der Oberschale 77 herausragen. Ihre Betätigung kann mittels desselben Schlüssels erfolgen, der zum Aufwinden der Spiralfeder verwendet wird. Hierzu weisen sie Vertiefungen 127, 128 auf, in die der Schlüssel einsteckbar ist. In den Vertiefungen kann gewünschtenfalls ein Formteil befestigt werden, durch das eine Verlängerung derart erfolgt, daß die Knöpfe 8θτ, 79' den Knöpfen 80, 79 des Detektors 71 gleichen. Es ist so bei einer Verwendung nach Art des Detektors 71 leicht ein Umbau möglich.
Fig. 20 zeigt nochmals Einzelheiten des bereits anhand der Fig. 7 bis Ib beschriebenen Detektors 71·
Dr in der Unterschale 76 (z. B. Fig. 7) verschiebbar geführte Riegel 91 steht unter der Wirkung einer Blattfeder 129, die ihn aus dem Bereich unterhalb des Entriegelungsknopfes 79 zu verschieben sucht. Weiter weist der Riegel 91 einen Fühlerarm I30 auf, der am Umfang der Spiralfeder 98 anliegt. Bei aufgewundener Spiralfeder 98 weist deren äußere Windung einen verringerten Umfang auf, so daß der Fühlerarm I30 in Richtung auf die Achse der Spiralfeder 98 verschoben ist, so daß der Riegel 91 nicht unter dem Entriegelungsknopf 79 liegt. Be* entspannter Spiralfeder 98 wird dagegen der Fühlerarm
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nach außen und damit der Riegel 91 unter das innere Ende des Entriegelungsknopfes 79 geschoben, wie.in Fig. 10 dargestellt ist.
Der Bremsarm 8l weist eine rechtwinklige Abbiegung auf, die in der Unterschale J6 gehalten ist.
Die Rastmittel 94, 95 (Fig. io) sind von den beiden Enden einer U-förmigen federelastischen, in der Oberschale 77 angeordneten Haarnadelklam/ner ljjl gebildet.
Nicht erwähnte Teile der Zeichnungen entsprechen gemäß ihren Bezugszeichen den beschriebenen Teilen.
- Ansprüche 409842/0096

Claims (4)

-Ansprüche-
1./Alarmanlage, insbesondere zur..Einbruchsicherung, mit einer Zentrale und mehreren Detektoren, die im Alarmfall ein Meldesignal abgeben, aufgrund dessen in der Zentrale ein Alarmsignal erzeugbar ist, dadurch g e k e η ηζ e i c h η e t, daß zumindest einige Detektoren (11 bis 13) mit der Zentrale (10) drahtlos verbunden sind.
2. Alarmanlage nach -nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drahtlos verbundenen Detektoren (11 bis 13) einen Sender (33) mit einer Sendefreauenz im Bereich von 13,60 MHz bis 40, 68 MHz aufweisen.
3. Alarmanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Sendefrequenzen der drahtlos verbundenen Detektoren (11 bis 13) einstellbar sind.
4. Alarmanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendefrequenzen stufenweise verstellbar sind.
5. Alarmanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendefreauenz der drahtlos verbundenen Detektoren (11 bis 1 3) mit einer niedrigeren Zwischenfrequenz moduliert ist und daß in der zentrale ein Demodulator (70) vorgesehen ist, der die
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Erzeugung eines Alarmsignals nur zuläßt, wenn die vorgegebene, den Detektoren (11 bis 13) entsprechende Zwischenfrequenz im empfangenen Meldesignal enthalten ist.
6. Alarmanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoren (11 bis l8) das Meldesignal codiert aussenden, daß die Zentrale (10) einen Decodierer (59* 68) aufweist und daß ein Alarmsignal nur dann erzeugbar ist, wenn das empfangene Meldesignal einem vorgegebenen Codemuster entspricht.
7- Alarmanlage nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zei chnet , daß die Codierung durch Impulsmodulation er-" folgt.
8. Alarmanlage nach Anspruch 6 oder J, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoren (11 bis 18) untereinander verschieden codierte Meldesignale erzeugen und daß in der Zentrale (10) auf die verschieden codierten Meldesignale ansprechende Anzeigemittel vorgesehen sind, die im Alarmfall jeweils ein einem Detektor (11 bis 18). zugeordnetes Anzeigesignal erzeugen.
9« Alarmanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7," dadurch gekennzei chnet, daß die drahtlos verbundenen Detektoren (11 bis 13) verschiedene Sendefrequenzen aufweisen
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und daß in der Zentrale (10) auf die verschiedene Sendefrequenzen ansprechende Anzeigemittel vorgesehen sind, die im Alarmfall jeweils ein einem Detektor (11 bis 13) zugeordnetes Anzeigesignal erzeugen.
10. Alarmanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Detektoren (15 bis l8.) mit einem "wischenumsetzer (22) ver-.bunden sind, der im Alarmfall ein Meldesignal zur Zentrale
(10) mit einer Frequenz überträgt, die von der Sendefrequenz der mit der entrale (10) direkt drahtlos verbundenen Detektoren (11 bis 13) abweicht.
11. Alarmanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennz eichnet, daß zumindest einige zusätzliche Detektoren (15 bis 17) mit dem Zwischenumsetzer (22) drahtlos verbunden sind.
12. Alarmanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Übermittlung des Meldesignals von den zusätzlichen drahtlos verbundenen Detektoren (15 bis 17) zum /wischenumsetzer (22) in entsprechender Weise wie die Übermittlung des Meldesignals von den direkt drahtlos verbundenen Detektoren {11 bis 13) zur Zentrale (10) erfolgt.
13. Alarmanlage nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Übermittlung von "Meldesignalen von dem Zwischenumsetzer (22) zur .entrale (10) über ein Spefeespahnungsnetz (20) erfolgt.
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14. Alarmanlage nach Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungsversorgung des Zwischenumsetzers (22) und die Abgabe von Meldesignalen von dem '^wischenumsetzer (22) in das Speisespannungsnetz (20) über eine einzige Steckdose (56) erfolgt.
15. Alarmanlage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungsversorgimg der Zentrale (10) und die Übertragung von Meldesignalen vom Zwischenumsetzer (22), über das Speisespannungsnetz (20) zur 'entrale (10) über eine einzige Steckdose (21) erfolgt.
16. Alarmanlage nach einem der Ansprüche 11 "bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die drahtlos verbundenen Detektoren (11 bis 13V 15 bis 17) einen mechanischen Kraftspeicher (24, 35* 98) und einen von diesem im Alarmfall angetriebenen elektrischen Generator (32) aufweisen, der bei seinem Antrieb den Sender (33) speist. ·
17. Alarmanlage nach Anspruch l6, dadurch gekenhzei chnet, daß der mechanische Kraftspeicher eine Schraubenfeder (24) ist (Fig. 2).
18. Alarmanlage nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Kraftspeicher eine Spiralfeder (35, 98) ist (Fig. 3, l6).
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ORiGlNAL
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19. Alarmanlage nach einem der Ansprüche l6 bis l8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (24) mittels eines Rückttellorgans (25, 39, 73) in seinen Ruhezustand einstellbar ist (Fig. 2, 3, l6, 17).
20. Alarmanlage nach einem der Ansprüche l6 bis l8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (3?, 98) mittels eines abziehbaren Schlüssels (39) in seinen Ruhezustand einstellbar ist (Fig. 3, 17)·
21. Alarmanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung zwischen Generator (32) und Sonder (33^ in Abhängigkeit davon unterbrechbar ist, daß der Schlüssel (39) in -das zugeordnete Schloß (38) eingesteckt ist (Fig. 3).
22. Alarmanlage nach einem der Ansprüche l6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (32) unter weitgehender Vermeidung eines äußeren Magnetfeldes ausgebildet ist.
23. Alarmanlage nach einem der Ansprüche l6 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (32) als kollektorloser Tachogenerator mit ein^m einen Scheibenmagneten (102) umfassenden Läufer (101) und mit eisenkernlosen Spulen (99) ausgebildet ist (Fig. l6).
2.4. Alarmanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Sender (33)
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der drahtlos verbundenen Detektoren (11 bis 13* 15 bis 17*' 71* 117) quarzgesteuert sind.
25. Alarmanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 2Ά,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Detektor (11 bis 18} auf Erschütterungen des überwachten Objekts anspricht.
26. Alarmanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Detektor (11 bis l8,· 71* 117) auf Lage Veränderungen des überwachten Objekts anspricht (Pig. I, 2, j5, 7 bis 20).
27· Alarmanlage nach Anspruch 25* dadurch
gekennzeichnet, daß. ein zur Überwachung
von Glasscheiben od. dgl. verwendeter, auf Erschütterungen
ansprechender Detektor ausschließlich auf solche Frequenzen anspricht, die bei der Zerstörung von Glasscheiben od. dgl. auftreten (Fig. 4).
28. Alarmanlage nach Anspruch 17* dadurch
gekennzeichnet, daß der zur Überwachung von
Glasscheiben od. dgl. verwendete Detektor ausschließlich auf Ultraschallfrequenzen anspricht.
29. Alarmanlage nach Anspruch 27 oder 28, dadurch
gekennzeichnet, daß der zur Überwachung von
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Glasscheiben od. dgl, verwendete Detektor einen mechanischelektrischen Wandler (48) aufweist, der im wesentlichen iur auf die bei der Zerstörung von Glasscheiben od. dgl. auftretenden requenzen anspricht.
30. .Alarmanlage nach einem der Ansprüche 27 bis 29» dadurch gekennzeichnet, daß der zur Überwachung von Glasscheiben od. dgl. verwendete Detektor einen nach Art eines piezoelektrischen Mikrofons ausgebildeten Wandler (48) aufweist.
31. Alarmanlage nach einem der Ansprüche 27 bis 30* dadurch gekennzeichnet, daß der zur Überwachung von Glasscheiben od. dgl. verwendete Detektor einen schmalbandigen Filter (49) aufweist, der ausschließlich solche Frequenzen durchläßt, die bei der Zerstörung von Glasscheiben od. dgl. auftreten.
32. Alarmanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Detektor (11 bis 18) auf Kapazitäts- und / oder Widerstandsänderungen anspricht.
33· Alarmanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Detektor (11 bis 18) an das zu überwachende Objekt angeklebt ist.
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34. Alarmanlage nach einem'der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die drahtlos verbundenen Detektoren (11 bis 13, 15 bis 18, 71, 117) eine Sendereichweite von 8m bis 20m, vorzugsweise 15m aufweisen.
55. Alarmanlage nach einem der Ansprüche 1 bis J>k, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrale (10) in annähernd gleichem Abstand von den am weitesten von ihr entfernten, mit ihr drahtlos verbundenen Detektoren (11 bis 13) angeordnet ist. . - -
36. Alarmanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 35* dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrale (10) einen von dem Alarmsignal betätigbaren akustischen Alarmgeber (62) aufweist. ·
37· Alarmanlage nach Anspruch 36, dadurch gekennzei chnet , daß der akustische Alarmgeber ein einen auf- und abschwellenden Sirenenton erzeugender Lautsprecher (62) ist.
38. Alarmanlage nach Anspruch 36 oder 37* dadurch gekennzeichne t , daß die Lautstärke des akustischen Alarmgeberns So bis 110 Phon beträgt und vorzugsweise einstellbar ist. ' . .
39· Alarmanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet," daß die Zentrale (10) Anschlüsse (64 bis 66) zur Speisung von
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akustischen und / oder optischen Alarmgebern und / oder eines Polizei-Notrufnetzes mit dem Alarmsignal aufweist.
40. Alarmanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kraftspeicher (98) und den Läufer (101) des Generators (j52) eine in nur einer Drehriehtung wirksame, als Freilauf für den Läufer (101) wirkende Mitnehmerkupplung (ill) eingeschaltet ist und daß ein auf den Läufer (101) wirkendes Verriegelungsorgan in Gestalt einer Bremse (8l, 110) vorgesehen ist.
41. Alarmanlage nach Anspruch l6 und l8, dadurch gekennzei chnet, daß die Spiralfeder (98) auf eine Trommel (96) aufwindbar ist.
42. Alarmanlage nach Anspruch 40 und 4l, dadurch gekennzei chnet, daß die Welle (105) des Läufers (lOl)des G-nerators (!52) drehbar zentrisch in der Trommel (96) gelagert ist und daß die Kupplungshälften (113, 114) der Mitnehmerkupplung (ill) am Läufer (101) und an der Trommel (96) die Welle (105) umgebend befestigt sind.
43. Alarmanlage nach einem der Ansprüche 40 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse einen federelastischen Bremsarm aufweist, der an seinem einen Ende befestigt ist und dessen anderes Ende mittels eines Betätigungsknopfes (75* 75') zwischen einer Bremsstellung und einer nicht bremsenden Stellung verstellbar ist.
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44. Alarmanlage nach Anspruch 42 und 4j5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bremsarm (8l) annähernd in der Ebene der Mitnehmerkupplung (ill) zwischen Spiralfeder (98) und Trommel (96) einerseits und Läufer (101) des Generators (J2) erstreckt und sich in Bremsstellung über mindestens einen Bremsbacken (110) auf dem Läufer abstützt.
45. Alarmanlage nach Anspruch 23, oder nach Anspruch 23 und 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenmagnet (102) in radialer Pachtung eingeprägte Magnetpole aufweist.
46. Alarmanlage nach Anspruch 23 oder nach Anspruch 2j5 und Anspruch 40 oder 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenmagnet (102) auf seiner den Spulen (99) abgewandten Seite von einer aus Weicheisen bestehenden Scheibe (103) und an seinem Umfang von einem aus Weicheisen bestehenden Ring (104) nach Art eines Topfmagneten umgeben ist.
47. Alarmanlage nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (1O4) als Schwungmasse radial verdichtet ausgebildet ist.
48. Alarmanlage nach Anspruch 46 oder 47» dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Dicke des Rings (104) geringer als die gesamte a±±ale Dicke von Scheiben-
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nagnet (102) und Weicheisen-Scheibe (103) ist und daß der Ring (1O4) zur Vermeidung von Streufeldern einen größeren axialen Abstand von den Spulen (99) als der Scheibenmagnet (102) aufweist.
49· Alarmanlage nach Anspruch 40 oder nach Anspruch 40 und einem der Ansprüche 41 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Sptlen (99) auf der der Spiralfeder (98) entgegengesetzten Seite des Läufers (107) angeordnet sind.
50. Alarmanlage nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Generators (32) im Alarmfall mittels eines im geschärften Zustand des Detektors (71* 117) belasteten, im Alarmfall entlasteten Auslöseknopfes (75* 75) über ein federndes Verriegelungsorgan (8l) freigegeben ist.
51. Alarmanlage nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseknopf (75, 75') in einer Verriegelungsvorrichtung angeordnet ist, die je einen beiderseits des Auslöseknopfes angeordneten Entriegelungsknopf (79, 79') und Verriegelungsknopf (80, 80') aufweist, daß der Verriegelungsknopf (80, 8o') ein Sperrglied (83) in eine Stellung bringt, in der es die Freigabe des Verriegelungsorganes (8l) verhindert und gleichzeitig den Entriegelungsknopf (79, 79') in eine seinem nicht betätigten Zustand entsprechende Stellung einstellt, daß der Entriegelungsknopf (79, 79') das Sperrglied (83) zur Freigabe des Verriege-
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lungsorgans (8l) vorbereitet und gleichzeitig den Verriegelungsknopf (80, 80r) in eine seinem nicht betättigten Zustand entsprechende Stellung einstellt sowie daß das Sperrglied (83) derart federbelastet ist, daß es in zur Freigabe des Verriegelungsorgans (8l) dann freigibt, wenn dieses über den Auslöseknopf (75, 75') belastet wird.
52. Alarmanlage nach Anspruch 51, dadurch gekennzei cn net, daß das Sperrglied ein Schwenkbarer Haken (83) ist. -
53· Alarmanlage nach Anspruch 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Einstellung von Verriegelungsknopf (80, 80") und Entriegelungsknopf (79, 79') mittels eines mit beiden in Eingriff stehenden, annähernd um seinen Mittelpunkt schwenkbaren Wipphebels (84) erfolgt.
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