DE2014210A1 - Beschleunigungsgeber - Google Patents

Beschleunigungsgeber

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DE2014210A1 DE19702014210 DE2014210A DE2014210A1 DE 2014210 A1 DE2014210 A1 DE 2014210A1 DE 19702014210 DE19702014210 DE 19702014210 DE 2014210 A DE2014210 A DE 2014210A DE 2014210 A1 DE2014210 A1 DE 2014210A1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P15/00Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration
    • G01P15/02Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses
    • G01P15/08Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values
    • G01P15/12Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values by alteration of electrical resistance
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/003Details of instruments used for damping

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Beschleunigungsgeber Die Erfindung betrifft einen Beschleunigungsgeber.
  • Eines von vielen Anwendungsgebieten ist die Verwendung bei Beschleunigungsmessungen an Kraftfahrzeugen.
  • Die Verwendung gedämpfter Feder-Massesysteme als Beschleunigungsgeber ist bekannt. Sofern zur Dämpfung eine viskose Flüssigkeit verwendet wird, entsteht dadurch ein Problem, daß durch die verschiedene Wärmedehnung von Flüssigkeit und Gehäuse Druckschwankungen im Inneren des Beschleunigungsgebers auftreten. Bei sinkendem Druck kommt es zur Bildung von Dampfblasen, die infolge ihrer wesentlich geringeren Viskosität die Wirkungsweise beeinflussen. Dies ist besonders nachteilig, wenn die Beschleunigungsgeber für einmalig laufende Vorgänge verwendet werden (z.B. Kraftwagen-Unfallversuche), weil die mangelhafte Dämpfung erst nach dem Versuch sichtbar wird und u.U. zu einer Wiederholung des Versuches zwingen kann.
  • Dieses Problem bewältigt die Erfindung durch Schaffung einer optischen Kontrollmöglichkeit und/oder durch eine besondere, die Unschädlichmachung kleiner Dampfblasen, nämlich deren Auswandern aus dem Störungsbereiche des Systems bewirkende Formung des das System und die Dämpfungsflüssigkeit aufnehmenden Gehäuseraumes.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausfiihrungsbeispiels auf der Zeichnung dargestellt.
  • Um eine optische Kontrolle vor dem Versuch zu ermöglichen, führt man das Gehäuse 1 des eschleunigungsgebers teilweise oder ganz durchsichtig aus. Vor dem Versuch kann so leicht kontrolliert werden, ob eine allenfalls entstandene Gasblase so groß ist, daß sie die Versuchsergebnisse gefährdet. Im Inneren links des Gehäuses 1 liegt die Biegefeder 2, an deren freiem Ende die Masse 3 befestigt ist. Die Federebene kann parallel zu einer Außenkante liegen. Am anderen Ende ist die Biegefeder über den Stopfen 4 im unteren Deckel 5 des Beschleunigungsgebers eingespannt. Das Meßsignal entsprechend der unter Beschleunigung ausgewanderten Masse 3 wird von den Dehnmeßstreifen 6 abgegriffen und durch die Stifte 7 und die Durchführungen 8 nach außen gegeben. Die Stifte 7 sind dort als Lötstützpunkte ausgebildet. Zur Dämpfung des Feder-Massesystems ist das Gehäuse 1 mit einer Fliissigkeit geeigneter Viskosität gefüllt. Die Viskosität soll sich möglichst wenig mit der Temperatur ändern, der Viskositätsindex soll daher möglichst groß sein. Besonders eignen sich Silikonöle für diesen Zweck. Nach rechts ist das Gehäuse durch die zweckmäßig an ihrem inneren Ende konische Schraube 9 und die Dichtung 10 verschlossen. Auf diese Weise läßt sich leicht Dämpfflüssigkeit nachfüllen.
  • Das Gehäuseinnere ist konisch ausgebildet. Dadurch wird in voller Erfüllung der oben angegebenen Aufgabe erreicht, daß bei einem horizontalen Einbau (wie gezeichnet) kleine Dampfblasen zum Boden 5 des Beschleunigungsgebers, beispielsweise in den Raumbereich 11 wandern (aufsteigen), wo sie das Meßergebnis nicht stören. Bei einem vertikalen Einbau sammeln sich kleinere Blasen in der Nähe der mittleren Achse, etwa in dem Bereiche 12 oder, bei umgekehrtem Einbau, im Bereiche 13, wo sie dann ebenfalls nicht stören.
  • In besonderen Fällen, bei denen nach Lage der U-stände nur kleinere Dampfblasen zu erwarten sind, mag für die Zwecke der Erfindung die besondere Formgebung des Flüssigkeitsraumes allein genügen.
  • Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, das Gehäuseäußere zur Erleichterung eines korrekten Einbaues rechtwinkelig auszubilden. Ferner ist es zweckmäßig, erfindungsgemäß die Fahnen des Dehnmeßstreifens so anzuordnen, daß sie auf der, der Einspannstelle abgekehrten Seite des Beschleunigungsgebers liegen.
  • Weiterhin kann es für die Funktionsqualität vorteilhaft sein, das erfindungsgemRe Merkmal anzuwenden, daß die Feder an der empfindlichen Stelle der Dehnmeßstreifen 6 eine geringere Breite als an anderen Stellen hat.
  • Der Grundgedanke der besonderen Formgebung des Innenraums, nämlich diesen Innenraum so zu formen, daß kleinere Dampfblasen aus dem System-Störungsbereiche durch Aufsteigen auswandern müssen, läßt sich selbstverständlich durch viele verschiedene Formgebungen erzielen. Maßgeblich ist hierbei, daß bei eingebautem Gerät der obere Bereich des Innenraums eine oder mehrere Erweiterungen oder Ausbuchtungen nach oben besitzt, die dann als Dampfblasensammelraum wirken.
  • - Patentansprüche -

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCilE K 1. jf3eschleunigungsgeber mit gedämpfter Federmassesystem, -~ dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das, das System und die Dämpfungsflüssigkeit nufnehmende Gehäuse teilweise oder ganz durchsichtig ausgeführt ist.
  2. 2. Beschleunigungsgeber insbesondere nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuseinnere so geformt ist, daß kleinere Dampfblasen aus dem Störungsbereiche des Systems auswandern, z.B. derart, daß das Gehäuseinnere im wesentlichen durch Kegelflächen begrenzt wird.
  3. 3. Beschleunigungsgeber nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das Gehäuseäußere rechtwinkelig ist.
  4. 4. Beschleunigungsgeber nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Federebene der Feder (2) parallel zu einer Außenkante liegt.
  5. ,5, Beschleunigungsgeber nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Nachfüllöffnung der Einspannstelle der Feder (2) gegenüberliegt.
  6. 6. Beschleunigungsgeber nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z o i c h -n e t, daß das Meßsignal durch Dehnmeßstreifen (6) abgegriffen wird.
  7. 7.Beschleunigungsgeber nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Fahlen des Dehnmeßstreifens nn der der Einspannstelle abgekehrten Seite des Beschleunigungsgebers liegen.
  8. 8. Beschleunigungsgeber nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Feder (2) an der empfindlichen Stelle der Dehnmeßstreifen (6) eine geringere Breite als an anderen Stellen hat.
  9. 9. Beschleunigungsgeber nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Verschlußschraube (9) an ihrem inneren Ende konisch ist.
    Leerseite
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