DE2013957C - Zahnstangenlenkgetriebe fur Kraftwagen - Google Patents

Zahnstangenlenkgetriebe fur Kraftwagen

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DE2013957C
DE2013957C DE19702013957 DE2013957A DE2013957C DE 2013957 C DE2013957 C DE 2013957C DE 19702013957 DE19702013957 DE 19702013957 DE 2013957 A DE2013957 A DE 2013957A DE 2013957 C DE2013957 C DE 2013957C
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DE
Germany
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rack
steering gear
pinion steering
gear housing
pinion
Prior art date
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Expired
Application number
DE19702013957
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English (en)
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DE2013957A1 (de
Inventor
Adolf Schneeweiß Manfred 8070 Ingolstadt Gotzenberger
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Audi Nsu Auto Union Ag 7107 Neckars Ulm
Original Assignee
Audi Nsu Auto Union Ag 7107 Neckars Ulm
Filing date
Publication date
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Description

45
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnstangenlenkgetriebe für Kraftfahrzeuge, bei dem die Spurstangen um Ge'enke am Mittelteil der Zahnstange schwenkbar sind und dessen Lenkgetriebegehäuse mit seinen beiden zur Zahnstange gleichachsigen, rohrförmigen Enden an den Seitenwänden des Wagenkastens befestigt ist.
Es ist eine Zahnstangenlcnkvorrichtung bekannt. bei der das Führungsrohr von einer Seitenwand bis zur anderen reicht. Das eine Ende dieses Führungsrohres ist mit Hilfe einer Tragkonsole und einem Kragen an der Seitenwand angeschweißt. Das andere Ende des Arbeitsrohres ist mit einer Haltevorrich-Hing, die zugleich das Getriebegehäuse und das Ventilgehäuse bildet, mit mehreren Schrauben an der anderen Seitenwand angeschraubt. Die Befestigung durch Schweißen an der Seitenwand ergibt bei Bandfertigimg eine ungünstige Montage. Weiter ist durch das angeschweißte Führungsrohr die Möglichkeit, dieses im Reparaturfalle auszutauschen, sehr erheblich beschwert.
Schließlich können Toleranzen zwischen Lenkgetriebe und den Seitenwänden der Karosserie, die bis zu 10 mm betragen, nicht an beiden Seitenwänden ausgeglichen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ausbildung und die Befestigung eines Zahnstangenlenkgetriebes zu vereinfachen und in einfacher Weise den Ausgleich von Toleranzen zu gewährleisten.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die rohrförmigen Enden des Lenkgetriebegehäuses in an den Seitenwänden des Wagenkastens angeordneten Konsolen aufgenommen sind und je eine Halteschraube die rohrförmigen Enden des Lenkgetriebegehäuses und Durchgangsöffnungen in den Konsolen durchdringt.
Jede Halteschraube kann einen in jedem rohrförmigen Ende des Lenkgetriebes angeordneten Verschlußstopfen durchdringen, wobei die Durchgangsöffnungen für die Halteschrauben in den Konsolen als Langlöcher ausgebildet sein können. Am Boden des Verschlußstopfens kann vorzugsweise gleichachsig zur Zahnstange eine pufferartige Erhebung angeordnet sein, die zur Mitte des Zahnstangenlenkgetriebes hinweist.
Schließlich können an den Verschlußstopfen angeformte, ringförmige Dichtlippen an der Innenfläche der Enden des Lenkgetriebegehäuses anliegen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht, daß bereits eine einzige Schraube ausreicht, um das Lenkgetriebe an einer Seitenwand des Wagenkastens zu befestigen, wobei diese Schraube auch den als Anschlag für das Ende der Zahnstange dienenden Verschlußstopfen festlegen kann. Durch die in den Konsolen vorgesehenen Langlöcher lassen sich wiedc mit der gleichen Schraube pro Seitenwand Toleranzen ausgleichen, die bei der Herstellung des Wagenkastens aufgetreten sind. Die an den Verschlußstopfen angeordneten pufferartigen Erhebungen und Dichtlippen lassen die Zahnstange in der Endstellung federnd nachgiebig anschlagen bzw. schützen das Gehäuseinnere gegen Schmiermittelverluste, Eindringen von Staub und Feuchtigkeit.
Die Erfindung ist an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Zahnstangenlenkgetriebe mit Befcsti gungseinrichtungen an den Seitenwänden des Wagenkastens im verkleinerten Maßstab,
Fig. 2 eine Einzelheit der Befestigungseinrichtung,
Fig. 3 den Schnitt H-II in Fig.2 und
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Einzeiiicit.
Am Mittelteil 1 der Zahnstange 2 eines Zahnstangenlenkgctriebes 3 sind Spurstangen 4, S um Gelenke 6,7 schwenkbar angeordnet. Ein Lenkgetriebegehäuse 8 ist mit seinen beiden zur Zahnstange 2 gleichachsigen Enden 9 und 10 in an Seitenwänden U und 12 eines Wagenkastens befestigten Konsolen 22 aufgenommen, in denen Langlöcher 21 für Halteschrauben 13 vorgesehen sind. Je eine Halteschraube 13 (Fig. 3) ist durch die Enden 9bzw. 10 desLenkge- „.' triebegehäuses8 hindurchgesteckt. Die Halteschraube ,'" 13 durchdringt auch einen Verschlußstopfen 14, an^. dessen Fläche 15 ein Ende 16 der Zahnstange 2 in ihrer einen Endlage anstößt. Der aus Kunststoff gefer-■'.'-, tigte Verschlußstopfen 14 weist innen am Ende 9 bzw.' 10 anliegende Dichtlippen 17 auf. An der Seite einer',~-
Bodenwand 18 des Verschlußstopfens 14 ist gleichachsig zur Zahnstange 2 eine pufferartige Erhebung 19 angeordnet, die zur Mitte des Zahnstangenlenkgetriebes3 hinweist Der Verschlußstopfen 14 kann auch aus Metall hergestellt sein (Fig.4) und liegt dann mit einem
einem Dichtring 20, innen am
tCnDienKonsolen 22 können mit einer Verstärkung 23 der Seitenwände 11 bzw. 12 verbunden sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    1 Zahnstangenlenkgetriebe für Kraftfahrzeuge, bei dem die Spurstangen um Gelenke am Mittelteil der Zahnstange schwenkbar sind und dessen Lenkgetriebegehäuse mit seinen beiden zur Zahnstange gleichachsigen, rohrförmigen Enden an den Seitenwänden des Wagenkastens befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Enden (9; 10) des Lenkgotriebegehäuses (8) in an den Seitenwänden (II; 12) des Wagenkastens angeordneten Konsolen (22) aufgenommen sind und je eine Halteschraube (13) die rohrförmigen Enden (9; 10) des Lenkgetriebegehäuses (8) und Durchgangsöffnungen (21) in den Konsolen (22) durchdringt.
  2. 2. Zahnstangenlenkgetriebe nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halteschraube (13) einen in jedem rohrförmigen Ende (9; 10) ao des Lenkgetriebegehäuses (8) angeordneten Verschlußstopfen (14) durchdringt, der als Anschlag für das Ende der Zahnstange (2) dient.
  3. 3. Zahnstangenlenkgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen (21) für die Halteschrauben (13) in den Konsolen (22) als Langlöcher (21) ausgebildet sind.
  4. 4. Zahnstangenlenkgetriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (18) des Vcrschlußsiopfens (14) vorzugsweise gleichachsig zur Zahnstange (2), eine pufferartige Erhebung (19) angeordnet ist, die zur Mitte des Zahnstangenlenkgetriebes (3) hinweist.
  5. 5. Zahnstangenlenkgetriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verschlußstopfen (14) angeformte ringförmige Dichtlippen (17) an der Innenmantelfläche der Enden (9; 10) des Lenkgetriebegehäuses (8) anliegen.
DE19702013957 1970-03-24 1970-03-24 Zahnstangenlenkgetriebe fur Kraftwagen Expired DE2013957C (de)

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DE2013957A1 DE2013957A1 (de) 1971-10-21
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