DE201366C - - Google Patents

Info

Publication number
DE201366C
DE201366C DENDAT201366D DE201366DA DE201366C DE 201366 C DE201366 C DE 201366C DE NDAT201366 D DENDAT201366 D DE NDAT201366D DE 201366D A DE201366D A DE 201366DA DE 201366 C DE201366 C DE 201366C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheels
frame
tool
order
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT201366D
Other languages
English (en)
Publication of DE201366C publication Critical patent/DE201366C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/22Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by wheels, endless tracks or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5 δ. GRUPPE
Sohle festgespannt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. November 1906 ab.
Gegenüber bekannten Schrämwagen, deren außen liegende Laufräder auf Kurbelarmen sitzen und hochgeschwungen werden, wenn ihr Gestell zwischen First und Sohle festgespannt wird, besteht die Erfindung darin, daß das Wagengestell in der Mitte neben der Radachse eine nach oben gerichtete Spannsäule und, nach unten in der, Wagerechten drehbar aufgehängt, den Motor mit dem Werkzeug,
ίο sowie zu beiden Seiten davon innerhalb der Laufräder je eine Hebevorrichtung trägt, mittels derer das Gestell zunächst, um die Räder hochschwingen zu können, angehoben und dann gesenkt wird, um mit dem Werkzeug dicht an der Sohle schrämen zu können.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Endansicht eines Schrämwagens gemäß der Erfindung, dessen eines Laufrad in Fig. 6 dargestellt ist. Fig. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt durch den vorderen Teil des Wagens. Fig. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1 und veranschaulicht insbesondere die Einrichtung zum Feststellen der Achse in verschiedenen Winkelstellungen. Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie C-C der Fig. i. Fig. 5 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie D-D der Fig. 7. Fig. 7 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch den hinteren Teil des Wagens.
Zwischen zwei Profileisen b ist das untere stumpfkegelförmige Ende c (Fig. 2) eines Aufsatzes d befestigt. Die Enden der Profileisen liegen an Gehäusen g, an denen Gewindemuffen h nach unten hervorstehen. Diese Muffen bilden mit den durch sie und die Gehäuse g nach unten hindurchgehenden Hebeschrauben i zwei Hebezeuge zum Stützen des fahrbaren Trägers unabhängig von den Rädern 10, während die nach oben wirkende Stützvorrichtung in dem oberen Ende· des Aufsatzes d eingeklemmt ist. An den unteren Enden der Hebeschrauben i sind die mit Zacken η versehenen Greifer m mittels Kugelgelenks / befestigt.
Das obere Ende q (Fig. 2) des Aufsatzes d trägt eine halbkreisförmige Verlängerung, an welcher bei r, t, ν (Fig. 1) eine ebenfalls halbkreisförmige Klemmvorrichtung angelenkt ist. Diese ist bei u, w, x, s festgelegt und hält ein Rohr 2, in dessen oberem Ende eine Hebeschraube 3 mit gezacktem Greifer 4 durch Kugelgelenkverbindung befestigt ist (Fig. 2).
Um die Räder 10 hochschwingen und feststellen zu können, ist folgende Einrichtung getroffen: In den Ansätzen 7 ruht eine Welle 8, an deren Enden sich die Kurbelarme 9 befinden, in denen je ein Laufrad 10 gelagert ist. Aus der in Fig. 1 gezeigten Lage, in welcher die Räder das Maschinengestell tragen, lassen diese sich nach oben über das Maschinengestell hinaus in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage durch Herumdrehen der Welle 8 bringen. Zum Befestigen der Räder in der einen oder anderen Stellung dienen die in
dem Lagerteile für die Welle gleitbar untergebrachten Riegel 12, welche an einem Exzenterhebel 13 angelenkt sind und durch eine Feder 14 in Eingriff mit entsprechenden Aussparungen 15 des benachbarten Kurbelarmes 9 gehalten werden. Der Halter für den Motor und das Werkzeug ist unterhalb des Trägers b, b angeordnet und besteht aus einem Teile 20 mit schwalbenschwanzartiger innerer Führung. An diesem Teile ist ein stumpf kegelförmiger Ständer festgeschraubt, der in das Innere des Fußteiles c des Aufsatzes d paßt und darin frei drehbar ruht. Auf dem offenen oberen Ende des Kegelstumpfs liegt eine Unterlagscheibe von solchem Durchmesser, daß sie über eine Anlagefläche 25 hinwegreicht, die durch eine entsprechende Erweiterung des -Aufsatzes d zwischen dessen kegelförmigem Fußteile und dem oberen Klemmteile geschaffen ist. Diese Erweiterung dient zugleich zur Aufnahme des Kopfes 26 . eines mittleren Schraubenbolzens 27, der durch die vorerwähnte Unterlagscheibe und eine öffnung im Oberteile des Ständers hindurchgeführt ist und mit seinem Gewinde in einen Nabenteil 28 am unteren Ende des Ständers eingreift, so daß dadurch eine drehbare Verbindung des vorerwähnten Führungsteiles 20 mit dem Träger oder Gestell b, b hergestellt ist.
Der Motorzylinder 30 (Fig. 7) ist vermöge seiner oberen Führungsleiste 37 (Fig. 1), welche der sie umgreifenden inneren Führung des Teiles 20 entspricht, in diesem Teile ver-. schiebbar.
Eine für den Vorschub des Werkzeuges dienende Schraube 32 ruht drehbar in einem Querhaupt 33 und tritt mit ihrem Gewinde. durch einen mit entsprechendem Muttergewinde ausgestatteten Ansatz 34 der Führungsleiste 37 hindurch. Die Schraube 32 ist mit einer Kiemmutter 35 und am hinteren Ende mit einer Handkurbel 36 versehen. An dem Führungsteil 20 befindet sich hinten ein Handgriff 40, während am vorderen Ende ein Zapfen 41 durch dort in einem Flansch 42 des Kegelstumpfs befindliche öffnungen sowie in entsprechende Öffnungen im unteren Flanschenende des Aufsatzes d eingesteckt ist, um dadurch den Werkzeugträger gegen unbeabsichtigte Drehung im Gestell zu sichern. Mittels des Handgriffs 40 kann man dem Motorträger jede beliebige Richtung geben.
Wenn die Maschine von einem Ort zum andern gefahren werden soll, dann ruht der Träger b, b auf den Rädern 10 und sind die unteren Hebezeuge verkürzt oder hochgeschraubt (Fig. 1); erforderlichenfalls ist auch die obere Stützvorrichtung gelöst und abgenommen, gegebenenfalls auch der Motor herausgenommen. Wenn man dann die Maschine an die Arbeitsstelle gefahren hat, schraubt man die unteren Hebezeuge so weit herab, bis die Räder vom Boden abgehoben sind. Alsdann löst man die Rädersperren (Fig. 3), so daß die Sperriegel außer Eingriff mit den Kurbelarmen kommen, und schwingt dann diese samt den daran befindlichen Rädern nach oben in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung. Hierauf bringt man mittels der Hebezeuge den Motor in die erforderliche Höhe, worauf man das obere' Hebezeug fest gegen die Decke des Raumes anzieht, oder gegen oberhalb der Maschine angebrachte Verstrebungen u. dgl. Nachdem man schließlich deri Stift 41 herausgezogen hat, ist die Maschine fertig zum Arbeiten. Um die Maschine für eine engere Spurweite von Schienen einzurichten, kann man die Lagerungen- oder eine von ihnen in entsprechend anderer Stellung am Trägergestell anschrauben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schrämwagen, dessen außen liegende Laufräder auf Kurbelarmen sitzen und hochgeschwungen werden, wenn sein Gestell zwischen Firste und Sohle festgespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Wagengestell (b, b) in der Mitte neben der Radachse (8) eine nach oben gerichtete Spannsäule (2) und, nach unten in der Wagerechten drehbar aufgehängt, den Motor (30) mit dem Werkzeug, sowie zu beiden Seiten davon innerhalb der Laufräder (10) je eine Hebevorrichtung (i) trägt, mittels derer das Gestell (b, b) zunächst, um die Räder (10) hochschwingen zu können, angehoben und dann gesenkt wird, um mit dem Werkzeug dicht an der Sohle schrämen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT201366D Active DE201366C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE201366C true DE201366C (de)

Family

ID=463928

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT201366D Active DE201366C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE201366C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2145811A1 (de) Trager fur Steinbrech oder be arbeitungsgerat
DE2424008A1 (de) Rohrbuendelschluessel
DE102016013529B3 (de) Sägebockeinrichtung
DE3512212C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abbruch von Schornsteinen
DE2640447A1 (de) Vorrichtung zum gewichtsentlasteten halten eines handschraubers
DE1281128B (de) Fahrbarer Mehrzweckkran
DE201366C (de)
DE10203017B4 (de) Allzweck-Deckelheber für Kanal- und Schachtdeckel
DE3500221C2 (de)
DE4104896C1 (en) Rod holder used for drill shaft - includes angle iron frame in which two grooved pulleys are mounted on parallel axes
DE4109187A1 (de) Vorrichtung zum positionieren von rotoren, insbesondere kfz-raedern, an auswuchtmaschinen
DE102017114819B4 (de) Multifunktions-Hubeinrichtung
EP1288156A1 (de) Hängedrehkran
DE806939C (de) Vorrichtung zum Abschleppen von Kraftfahrzeugen und anderen Lasten
DE564729C (de) Selbstfahrende, mit einem Waagerechten, um seine Achse drehbaren Zangentraeger versehene Vorrichtung zum Halten und Wenden schwerer Schmiedestuecke
DE1627584C3 (de) Rohrbiegemaschine, insbesondere zur Herstellung von Rohrschlangen
EP3398903B1 (de) Fahrzeug, werkzeug und verfahren zur oberirdischen montage von rohren
DE1198601B (de) Vorrichtung zur Aufnahme und zum Kuppeln von Geraeten mit Dreipunktkupplung an Traktoren
DE2141006A1 (de) Fahrbares kran- und abschleppgestell
DE869854C (de) Antrieb fuer eine Masthebevorrichtung
DE538274C (de) Lenkvorrichtung fuer Gleiskettenfahrzeuge
AT395993B (de) Baumaschine mit schwenkbarem ausleger
DE2459987C3 (de) Vorrichtung zur Montage und Demontage von Schiffsschrauben
DE653171C (de) Vorrichtung zum Halten und Wenden schwerer Schmiedestuecke
DE189968C (de)