DE2013509A1 - Neue 6-Trifluormethyl-2,4-dinitro-l,3phenylendiamine - Google Patents

Neue 6-Trifluormethyl-2,4-dinitro-l,3phenylendiamine

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DE2013509A1 DE19702013509 DE2013509A DE2013509A1 DE 2013509 A1 DE2013509 A1 DE 2013509A1 DE 19702013509 DE19702013509 DE 19702013509 DE 2013509 A DE2013509 A DE 2013509A DE 2013509 A1 DE2013509 A1 DE 2013509A1
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Description

United States Borax & Chemical Corporation, 3075, Wilshire Boulevard, Los Angeles, California, 90005, USA
Neue 6-Trifluormethyl-2,4-dinitro-1,3- phenyl en diamine
Die vorliegende Erfindung betrifft neue 6-Trifluormethyl-2f4~ dinitro-1,3-phenylendiamine.
Die erfindungsgemäßen 6-Trifluormethyl-2,4-dinitro-1,3 phenylendiamine entsprechen der allgemeinen lormel
worin R^, R2, R* und R^, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinyl-Gruppen sein können, wobei mindestens eine der Gruppen R1, R, und R^, eine der definierten Kohlenwasser st off-Gruppen ist, oder R.J und R2 zusammen und/oder R^ und R, zusammen einen Alkylenrest mit etwa 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und gegebenenfalls einem Stickstoff- oder einem Sauerstoffatom in der Kette darstellen können. ■ " . .
0098 4 17 19 26
Zur leichteren Benennung der erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen der vorstehenden allgemeinen Formel wird das Aminostickstoffatom benachbart zu den Halogenatomen bzw. der Trifluormethyl-Gruppe als N und das Aminostickstoff-
atom zwischen den beiden Nitro-Gruppen am Ring als N bezeichnet. Somit stehen die Nitro-G-ruppen in der 2- und 4-Stellung und die Trifluormethyl-G-ruppe in der 6-Stellung des aromatischen Ringes. Aus der eingangs erwähnten Definition der allgemeinen Formel ergibt sich, daß entweder das N - oder das JJ -Aminostickstoffatom mindestens einen der genannten Kohlenwasserstoffreste aufweisen muß, wodurch die Verbindungen mit zwei unsubstituierten Amino-Gruppen ausgeschlossen werden.
R, und R. im Rahmen der vorstehenBevorzugt stellen R1, R
den Definition Wasserstoffatome und Niederalkyl-, Niederalkenyl- und/oder Niederalkinyl-Gruppen mit bis zu 6-Kohlenstoffatomen einschließlich der entsprechenden zyklischen Verbindungen und der Halogen«, Hydroxy- oder Niederalkoxysubstituierten Derivate hiervon dar. Beispiele hierfür sind die Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, sec-Butyl-, n-Pentyl-, sec-Pentyl-, n-Hexyl-, Allyl-, 2-Butenyl-, 2-Butynyl-, 3-Butinyl-, Methallyl-, 2-Pentinyl-, 2-Hydroxyäthyl-, 4-Hydroxy-2-butinyl-, 2-Methoxyäthyl-, 2,2-Dimethoxyäthyl-, '3-Äthoxypropyl-, 2-Chlorallyl-, 2-Bromallyl-, 2-Bromäthyl-, 3-Chlorpropyl-, 1-Methyl-2-methoxyäthyl-, Propinyl-, 4-Chlor-2-butenyl-, 4-Brom-1-butenyl-, 3-Jod-2-pentenyl-, 4-Chlor-2-butinyl-, Cyclohexyl-, Cyclopropyl-, Cyclobutyl-, Cyclohexenyl- und dgl.
Wie erwähnt, können R^ und R2 zusammen und/oder R^ und R^ zusammen das Molekülbruchstück einer Ringstruktur sein, von der der Aminostickstoff ein Teil ist. Eine solche Ringstruktur wird durch die Formel -\^> wiedergegeben, worin Z eine Alkylen-Gruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und gegebenen falls anderen Atomen wie Sauerstoff und Stickstoff in der
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Kette irt. Beispiele liierfür sind die Dimethylen-, Trimethylen-, Tetramethylen-, Diäthylenoxy-, Di äthylen imino- und die Hexamethylen-Gruppe.
Bevorzugte Verbindungen sind besonders diejenigen, in denen R1 Wasserstoff, IL, und R, Wasseret off und/oder Alkyl-Gruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und R, eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist. Vorzugsweise beträgt die Gesamtzahl der Kohlenstoff atome in den Gruppen R etwa 4 bis 8. Verbindungen, in denen sowohl R^ als auch Wasserstoff ist, sind dabei ganz besonders bevorzugt.
R* und R.
Beispiele für diese Gruppe bevorzugter Verbindungen sind N -eeo-Butyl-N ,N^-dimethyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-
1,3-phenylendiamin, A*thyl-H^f K5-diäthyl~2, phenylendiamin, 5
-6-ΪΓΪf luormethyl-1,3-
N1 -Methyl-N5-eec-butyl-2, 4*-dinitro-6-trifluormethyl-1, 3-phenylendiamin,
N1 -lthyl-N5-sec-butyl-2,4-dinitro-6-tri fluormethyl-1,3-phenylendiamin,
N -Methyl-H ,N-di-n-propyl-2, 4-dinjß-tro-6-trifluormethyl-1,3-phenylendiamin, .
ir, N -Di-n-propyl-2, 4*>dinitro-6-trifl uormethyl-1,3-phenyl endiamin,
N1 -Methyl-N5, M5-diäthyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-phenylendiamin,
N1 -n-Propyl-N^, H^-diäthyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-phenylendiamin,
N -sec-Pentyl-N ,Nv-dimethyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-phenylendiamin,
N^,N^-Diäthyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-phenylendiamin,
N^- (3-Pentyl )-2,4-dinitro-6-trifluoΓmethyl—1,3-phenylendiamin,
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N -sec-Butyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-phenylendiamin,
N5-(1-Methyl-2-methoxyäthyl)-2,4-dinitro-6-trif1uormethyl-1,3-phenylendiamin.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen stellen entweder kristall!-' ne Feststoffe oder hochsiedende Flüssigkeiten dar. Im allgemeinen sind sie nur sehr geringfügig in Wasser löslich und mäßig löslich in üblichen organischen Lösungsmitteln wie Äthanol, Aceton, Äther und Benzol. Die Verbindungen lassen sich leicht durch Umsetzung eines oder zweier Anine oder Ammoniak mit einem 2,4-Dihalogen-3»5-dinitrobenzol gemäß der folgenden Gleichung herstellen:
1, R2-
•NH +
wobei die beiden X1 Halogenatome und R1, R gleiche Bedeutung wie vorstehend angegeben haben
R, und R. die
Wenn R1 und R0 R~ und R^ gleich sind, d.h. sind die substitu-
1 c-J 4 3
ierten N -Aminogruppe und die substituierte N -Aminogruppe in den Endprodukten gleich, findet die Reaktion in einer Stufe unter Anwendung von mindestens zwei Molen Amin für jedes Mol des 2,4-Dihalogen-3,5-dinitrobenzols statt. Die entstehenden Halogenwasserstoff-Verbindungen können durch überschüssiges Amin oder ein tertiäres Amin neutralisiert werden. Sind R1 und R2 von R, und R. verschieden, so sind zwei Reaktionsetufen notwendig, in denen verschiedene Amine (oder Ammoniak) in jeder Stufe eingesetzt werden. In der ersten Stufe werden etwa
3
2 Mol des die Ii -Gruppe bildenden Amins mit etwa 1 Mol des
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2,4-Dihalogen-3,5-dinitrobenzols umgesetzt. Das erste Halogenatom, das umgesetzt wird, ist das zwischen den Stickstoffgruppen am aromatischen Ring sitzende Halogenatom. Diese Stufe wird vorteilhafterweise in einem nicht-polaren Lösungsmittel wie einem Kohlenwasserstoff durchgeführt, in dem das Aminhalogenid unlöslich ist und somit durch Filtration leicht abgetrennt werden kann, in der zweiten Stufe werden etwa 2 Mol des die Ή -Gruppe bildenden Amins mit der Monoamino-Verbindung unter Bildung des unsymmetrisch substituierten 1,3-Phenylendiamins umgesetzt· Die zweite Reaktionsstufe findet in einem geschlossenen Reaktionsgefäß wie einem zugeschmolzenen Glasrohr oder einem Autoklaven statt, um Verluste ah Amin zu vermeiden und eine leichtere Kontrolle der Reaktion zu ermöglichen. Andererseits kann auch bei atmosphärischem Druck in Anwesenheit eines Lösungsmitteis wie eines Alkohols gearbeitet werden, in dem das Amin leicht löslich ist. Bei Einsatz höhersiedender Amine ist es nicht notwendig, ein verschlossenes Reaktionsgefäß für die Reaktion einzusetzen j es genügt vielmehr, die Reaktion in Anwesenheit eines geeigneten Lösungsmittels durchzuführen. .
Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Produkte angewandte Reaktionstemperatur liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 20 bis 120° C und wird angewandt, um gute Ausbeuten an den gewünschten Reaktionsprodukten und eine befriedigende Reaktionsgeschwindigkeit zu erzielen, und zwar sowohl bei Einsatz eines geschlossenen Reaktionsgefäßes als auch bei Umsetzung der Reaktionskomponenten bei Normaldruck in Anwesenheit eines Lösungsmittels. Als Nebenprodukt bildet sich Halogenwasserstoffsäure, die in Anwesenheit von übersehüesigern Amin in das entsprechende Aminhal ogenid umgewandelt wird, welches leicht durch Waschen in Wasser oder Mitration, nach Auflösung des Reaktionsproduktes in einem gleichen Lösungsmittel entfernt werden kann. Die gewünschten Produkte können nach bekannten Methoden wie Umkristallisation gereinigt werden.1
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Die als Ausgangsprodukte eingesetzten 1-Trifluormethyl-2,4-dihalogen-3,5-dinitrobenzole lassen sich leicht durch Nitrierung der 1-Trifluormethyl-2,4-dihalogen-Benzole mit einem Gemisch aus rauchender Salpetersäure und rauchender Schwefelsäure bei einer Temperatur unterhalb 80° C herstellen.
Die folgenden Beispiele beschreiben die Herstellung repräsentativer Mitglieder der erfindungsgemäßen Verbindungsgruppe. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
Beispiel I
-(diäthyl)-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-
phenylendiamin
In ein dickwandiges Reaktionsglasrohr mit einem Gehalt von etwa 50 ml wurden 5 g (0,0163 Mol) 2,4-Dichlor-3,5-dinitrobenzotxifluorid, 30 ml Äthanol und 20 ml Diethylamin gegeben, Das Reaktionsrohr wurde zugeschmolzen und in einem Bad 46,5 Stunden auf 94 bi3 99° C erhitzt. Spdann wurde das abgekühlte Reaktionsrohr geöffnet und der Gehalt zur Trockne eingedampft. Der dabei erhaltene Rückstand wurde mit 200 ml siedendem Diäthyläther extrahiert und das unlösliche Amin abfiltriert. Der Ätherextrakt wurde zur Trockne eingedampft und der Rückstand in 40 ml siedendem 95 #-igem Äthanol und 10 ml Wasser gelöst. Beim Abkühlen kristallisierte das Produkt und wurde abfiltriert. Das gewünschte Produkt wurde mit einer Ausbeute von 30 $> als kristalliner Peststoff mit einem Schmelzpunkt von 72,5 bis 74,5° C erhalten. Nach Umkristallisation schmolz das Produkt bei 74 bis 75° G.
Elementaranalyse:
Berechnet: C, 47, 61 Ji J H, 5 ,60 # Ϊ N, 14 ,81
Gefunden : C, 47, 34 * ; H, 5 ,58 * i N, 14 ,64
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Beispiel II
H1. H3-Bis-(dimethyl )-2.4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-phenylendiamin
Diese Verbindung wurde in entsprechender Weise durch Umsetzung von 2,4-Bichlor-3,5-dinitrolienzotriiluOrid mit Dimethylamin erhalten. Das kristalline Produkt schmilzt bei 125,5 bis 126,5° C.
Elementaranalyse ι
Berechnet! C, 41,00 i>\ H, 4,07 i>\ N9 17,39 #
Gefunden » G, 40,91 #J H, 4,01 fc N, 17,54 $>
Beispiel III
N1. K3-Bis- (di-n-propyl )-2«4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-phenylendiamin
Diese Verbindung wurde in entsprechender Weise durch Umsetzung von 2,4-Dochlor-3»5-dinitrobenzotrifluorid mit Di—n-propylamin erhalten· Das Produkt ist ein hochsiedendes Öl.
Beispiel IV 1 3-2.4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-
phenylendiamin
Zu einer Lösung von 5,00 g (0,0164 Mol) 2,4-Dichlor-3,5-dinitrobenzotrifluorid in 25 ml absolutem Äthanol und 10 ml Dioacan wurden 5,04 g (0,069 Mol) sec-Butylamin unter Rühren gegeben. Das resultierende Gemisch wurde gerührt und 24 Stunden unter Hückfluß zum Sieden erhitzt. Sodann wurde das Lösungsmittel durch Verdampfung unter vermindertem Druck abgetrennt und der Bückstand in 75 ml Chloroform gelöst. Die Chloroform-Lösung wurde dreimal mit 75 ml Wasser extrahiert und sodann über Natriumsulfat getrocknet. Nach Entfernung des Lösungsmittels durch Destillation wird der Rückstand in Äthanol gelöst und die äthanolische Lösung mittels Aktivkohle entfernt. Das Äthanol wird unter vermindertem Druck äbdestilliert und der Rückstand mit siedendem
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n-Iexan extrahiert. Die Hexan-Lösung wurde auf O0 C gekühlt, wodurch ein Öl abgeschieden wurde, von dem das Hexan ab dekantiert wurde. Das gewünschte Produkt wurde mit einer Ausbeute von 60,7 als klares bernsteinfarbige β öl erhalten.
Elementaranalyseι
Berechnet V bis H « 14 ,80 *
Gefunden : N » 15 ,37
Beispiele XIV
Die folgenden Beispiele wurden in entsprechender Weiee durch Umsetzung von 2,4-Dichlor-5,5-dlnitrobenzotrifluorid mit den entsprechenden Aminen erhalten!
Y N1, N5-Dimethyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-
phenylendiaminj P.p.: 169 - 170° Cj
VI N ,N -Diisopropyl-2,4-dinitro~6-trifluormethyl-1,3-phenylendiaminj P.p.t 66,5 - 67,5° Oj
VII N1 ,N5-Di-(2-chlorallyl )-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-phenylendiamin; P.p.ι 82,5 - 83,5° Cj
VIII N1,N5-Di-(2-methoxyäthyl)-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-phenylendiamin} P.p.: 98 - 99° Cj
II N1, N3-Diallyl-2,4-dinit ro-6- tri fluormethyl-1,3-
phenylendiaminj P.p.: 79 - 80° Cj
X N ,N -Di-(3-methoxypropyl)-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-phenylendiamin j öl j
XI N1,N5-Diäthyl-2,4-dinitrd-6-trifluormethyl-1,3-phenylendiaminj P.p.: 96 - 97° Cj
XII N1,N5-Dicyclohexyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-phenylendiamin; P.p.: 107,5 - 108° Cj
XIII H1,N1,N5,N5-Di-(tetramethylen)-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-phenylendiaminj P.p.: 164 - 164,5° C;
XIV N1,N1,N5,N3-Di-(pentamethylen)-2,4-dinitΓO-6-trifluormethyl-1,3-phenylendiaminj P.p.: 139 - 140° C.
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Beispiel XV
-»216-dinitro-4~trifluormethylanilin
In ein dickwandiges Glasrohr von etwa 50 ml Gehalt wurden ■7,0 g (0,023 Mol) 2,4-DiChIOr^,5-dinitrobenzotrifluorid, 4,64 g (0,0458 Mol) Di-n-propylamin und 40 ml absoluter Äthanol gegeben. Das Rohr wurde zugeschmolzen und in einem Ölbad 98 Stunden auf 94 bis 99° C erhitzt. Nach Kühlen des Reaktionsgemisches wurde das Rohr geöffnet und das Reaktionsgemisch zur Trockne eingedampft, wodurch ein öliger Rückstand erhalten wurde, der mit siedendem Diäthyläther extrahiert wurde. Das unlösliche Di—n-propylamin-hydroChlorid wurde durch Filtration abgetrennt und mit zusätzlichem Äther gewaschen. Die kombinierten Ätherfiltrate wurden verdampft, wodurch ein öliger oranger Rückstand erhalten wurde, der in 100 ml absolutem Äthanol gelöst und mit Aktivkohle entfernt wurde; Das Äthanol und die flüchtigen Bestandteile wurden durch Verdampfung unter vermindertem Druck abgetrennt, so daß 6,77 g eines viskosen rötlichen Öls erhalten wurden.
-N. , N -Di-n-propyl~2,4~dinitro-6-trifluormethyl-»1,3-phenyl endiamin
In ein gläsernes Reaktionsrohr wurden 4,0 g (0,0108 Mol) N, N-Di-n-propyl-3-chlor-2, 6-dinitro-4-trifluormethylanilin, 5,82 g (0,0237 Mol) 6,9 #-iges äthanolisches Ammoniak und 35 ml Äthanol gegeben. Das Rohr wurde zugeschmolzen und ineinem Ofen 68 Stunden auf 100° C erhitzt. Das Rohr wurde abgekühlt und aus dem Inhalt der Äthanol durch Verdampfung abgetrennt. Sodann wurde zu dem festen orangen Rückstand Wasser zugegeben, um das gebildete Ammoniumchlorid zu lösen. Das unlösliche Produkt wurde durch Filtration abgetrennt. Bs wurde sodann in siedendem 95 #-igem Äthanol gelöst. Nach Kühlen kristallisierten orangefarbene Nadeln und ein gelbes Pulver aus. Das gelbe Pulver erwies sich als 2,4-Dinitrotrifluormethyl-1,3-phenylendiamin und wurde von dem gewünschten Produkt durch Filtration nach Extraktion mit siedendem
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- ίο -
Hexan abgetrennt« Das in dem Hexan gelöste gewünschte Produkt wurde aus dem Piltrat durch Verdampfung des Hexans isoliert. Der Rückstand wurde aus 95 9^-igem Äthanol umkristallieiert, wodurch orangefarbene Nadeln vom Schmelzpunkt 124 - 125° C erhalten wurden.
Elementaranalyse:
Berechnet:
Gefunden :
N
F
15,99 $>
16,00 io
Beispiel XVI
N1 tN1-Dimethylen-N^,N3-di-n--propyl-2t 4-dinitro-6-trifluormethyl-1t3-phenylendiamin
Eine Lösung von 4 g (0,0108 Mol) N,N-Di-n-propyl-3-chlor-2,6-dinitro~4-trifluormethylanilin und 0,93 g (0,0216 Mol) Äthylenimin in 50 ml absolutem Äther wurden über Nacht bei 55° 0 gerührt. Das Lösungsmittel wurde durch Verdampfung unter vermindertem Druck abgetrennt, wodurch ein Rückstand erhalten wurde, der mit siedendem Hexan extrahiert wurde. Der Hexan-Extrakt wurde zur Trockne eingedampft und der Rückstand in absolutem Äthanol gelöst. Nach Entfärbung mit Aktivkohle wurden der Äthanol und die flüchtigen Bestandteile durch Verdampfung unter vermindertem Druck abgetrennt, wodurch das gewünschte Produkt als viskoses bernsteinfarbiges öl erhalten wurde. Dieses Produkt wurde durch sein protonenkernmagnetisches ResonanzSpektrum (PNMR—Spektrum) identifiziert.
Beispiel XVII
N1-Äthyl-N3,N3-dimethyl-2t 4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-phenylendiamin
N,N-Dimethyl-3-ehlor-2, 6~dinitro~4-trifluormethylanilin wurde mit Äthylamin in einem züge β chmol ζ enen Rohr wie im Beispiel XV beschrieben, umgesetzt, wodurch das gewünschte Produkt mit einem Schmelzpunkt von 51»5 bis 52,5° C erhalten wurde.
Sie folgenden Produkte werden ebenfalls, wie vorstehend beschrieben erhaltent
H1-JLthyl-N5-eec-butyl-2,4~diiiitro-6-trifluormethyl-1,3-phenyiendiaminj P.p.s 92,5 - 94° C;
1 5 3
N -eec-Butyl-Ir,N -dimethyl-2, 4-dinitro-6-trifluormethyl-
1,3-phenylendiamin; Öl;
N1-eec-Butyl-N5,N5-diäthyl-2, 4-dinitro-6-trifluormethyl-
1 ,^-phenylendiamine öl;
N1-Methyl-N5,N5-diäthyl-2, ^dinitro-e-trifluormethyl-i ,3-
phenylendiamin; P.p.» 71,5 - 73,5° C; N -Methyl-Jr,N^-di-n-propyl-2, +-dinitro-o-trifluormethyl-
1,3-phenylendiamin; P.p.« 48,5 - 50,5° C| N1, N1-Di-n-propyl-N5,U3-dimetl^rr-2,4-dinitro-6-tri fluor methyl-
1f3-phenylendiamini P.p.t 39%5 - 40,5° Cj N1-Äthyl-N5, N5-diäthyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-
phenylendiamin; P.p.χ 54 - 55»5° Cj N1, N1 -Diäthyl-N3, N5-di methyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-
1,3-phenylendiamin; P.p.: 45 - 46° C; N1-Metnyl-N5-eec-butyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl^1,3-
phenylendiamin; P.p.χ 81 - 83° G; N1, N1 -Dimethylen-Ir-sec-butyl-2,4-dinitro-6-trif luor methyl-
1,3-phenylendiamin; P.p.: 92 - 93° Ci N -Propargyl-H ,N -di-n-propyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl- ύ
1,3-phenylendiamin; öl;
N1-Propargyl-N5,N3-diäthyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-
1,3-phenyl'endiamin; Öl;
N1 ,N1-Diäthyl-N5-äthyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1, 3-
phenylendiamin; P.p.χ 64,5 - 65,5° C; "^
N1-Propargyl-N3-sec-butyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-
phenylendiamin; P.p.ί 53 - 54° C; N1, N1 -Dimethyl-H5, N3-di-n-propyl-2,4-dinitro-6-trif luormethyl-
1,3-phenylendiamin; P.p.χ 58,5 - 59,5° C; K1, N1-Dimethyl-li5,N3-diäthyl-2, ^-dinitro-e-trifluormethyl-i, 3-
phenylendiamin; P.p.: 114 - 116 C;
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Ii1, N1-Diäthyl-N5-sec-butyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-
phenylendiamin; Ölj
N1-Äthyl-N5,N5-di-n-propyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-
phenyl end i am in; Öl;
N1 ,N1-Dimethylen-N5, N3-diäthyl-2, 4-dinitro-6-trifluormethyl-
1,3-phenylendiam in; Öl;
N -Propargyl-IT,N -dimethyl-2,4-dinitro-6-tri£luormethyl-1,3-
phenylendiaminj P.p» : 66 - 67° C:
N -(2-Hydroxyäthyl)-N-sec-l3utyl.-2,4-dinitro-6-tri£luormethyl-
1,3-phenylendiaminj F.p.: 57,5 - 58,5° Cj N-Cyclopentyl-N -methyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-
phenylendiamin; P.p.ι 87 - 88,5° Cj N -(1-Methyl-2-methoxyäthyl)-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-
1,3-phenylendiamin j P.p.t 120,5 - 121,5° Cj N5-(2,2-Dimethoxyäthyl)-2 ^-dinitro-e-trifluormethyl-i,3-
phenylendiamin; P.p.: 137 - 139° Cj N^-(3-Chlorpropyl)-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-
phenylendiaminj P.p.: 94 - 94,5° Cj N5-(2-Bromäthyl )-2,4-dinltro-6-trifluormethyl-1 t3~phenylendiaminj P.p.: 149 - 150° Cj
N^1N -Bia-(2-methoxyäthyl)-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-phenylendiamin; P.p.: 93 - 94° C;
N -Cyclopropyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-phenylendiamin; P.p.: 180 - 181,5° C;
N1-Methyl-N5-(3-pentyl)-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-phenylendiamin; P.p.: 73,5 - 74,5° Cj
N -eec-Amyl^^-dinitro-o-trifluormethyl-i, 3-phenylendiamin j
P.p.: 105,5 - 106,5° Cj
N1-Methyl-N5,N5-diäthylenoxy-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-
1,3-phenylendiamin; P.p.: 201 - 203° Cj N5-Methy2-N5-äthyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-phenylendiaminj P.p.: 89 - 89,5° Cj
N', N-Diallyl-2,4-dinit ro-6-trifluormethyl-1,3-phenyl endiamin j P.p.: 72 - 73° C;
Ii -Methyl-Ir , N3-pentamethylen-2,4-*dinitro~6-trifluormethy i~ 1,3-phenylendiamin; Ρ.],,: 11C r - 115,5° Ci
0 0 9 B .■; j ; :-■ 2 6
BAD ORIGINAL
2G13509
F -(3-'Penty.l)-2,4-dlnitro-6-trifluormethyl-.1,3--pheiiylendiaminj
P.p.» 119,5 .- 120,5° Gj
N -Methyl-IT-cyclohexyl^,4-dinitro-6-trif luormethyl~1,3-
phenylendiamini F.p*: 127,5 - 128,5° C; W- ( 2-Ghlorallyl) -2,4-dinit-ro-6- trifluormethyl-1,3-phenyl en-
diaminj,P.p. ι 102 - 103° C;
N -sec-butyl-2, ^dinitro-ö-trif luormethyl-1,3-phenylendiamin j
.P.p.:« 126,5 - 127,5° C;
N ,-Ν■-Diäthyl-2, ^dinitro-e-trifluormethyl-i, 3-phenylendiamin}
P.p.: 98 - 99° G;
F ,N -Diäthyl-2,4-dinitro-6-trif luormethyl-1,3-phenylendiamin j P.p.» 85 - 86° Cf
Έ ,N -Di--n-propyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl~1,3-phenylendiamin} F.p.s 75»5. - 76,5° Gf
Έ--sec-Butyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-phenylendiamin j ,P.p.; 58 - 60° C.
Das folgende Beispiel erläutert eine typische Herstellung für die 2,4-Dihalogen-3,5-dinitro'benzotrifluorid-Zwischenprodukte. „
Beispiel XYIII
2,4-Dichlor-3»5-dinitrobenzotrifluorid
Bauchende Schwefelsäure (600 ml), die 30 Ms 33 1°· freies SO^ enthält, wurden in einem in ein Eisbad eingetauchten 2-1-Dreihalskolben gerührt. Hierzu wurde rauchende 90 ?i-ige Salpetersäure (585 ml) zugefügt. Danach wurden 1*48,8 g (0,692 Mol) 2,4-Dichlorbenzotrifluorid zugegeben. Diese Aufschwemmung wurde sodann auf 76° 0 unter Bühren erhitzt, und 96 Stunden bei 76- 1° G gehalten. Das Gemisch wurde sodann abgekühlt und die Säure von der Kruste des kristallinen !Produktes abgenommen. Sodann wurden 1000 ml Wasser zu den aufgebrochenen Feststoffen gegeben und die Aufschlämmung mit 500 ml Toluol unter Rühren extrahiert. Die Toluol-Lösung wurde mit weiteren 500 ml Toluol versetzt und sodann nacheinander
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-H-
mit 500 ml Wasser, zweimal mit 500 ml 5 #-iger Natriumbicarbonat-Lösung und schließlich mit 500 ml Wasser gewaschen. Das Toluol wurde durch Verdampfung unter vermindertem Druck abgezogen und der Rückstand üeer Nacht getrocknet. Ee wurden 166,6 g (79 f> d.Th.) des gewünschten 2,4~Diehlor-3,5-dinitrobenzotrifluorid vom Schmelzpunkt 67 - 72° 0 erhalten. Nach Umkristallisation aus Äthanol schmolz das Produkt bei 74 bis 75° C.
Die vorstehend beschriebenen Verbindungen sind ausgezeichnete Herbizide und insbesondere wertvoll als selektive Herbizide zur Kontrolle von Unkräutern in KuItürPflanzungen, insbesondere von grasartigen Unkräutern wie beispielsweise Fuchsschwanzgras, Wassergras und Krebsgras. Viele der erfind ung agemäßen Verbindungen können zur Kontrolle von Unkräutern in erwünschten KuItürPflanzungen der Graafamilie wie Hais und Reis und auch kleinkörnigen Pflanzen sowie in breitblättrigen Kulturpflanzungen wie Baumwolle und Sojabohnen eingesetzt werden. Weiterhin sind viele der bevorzugten Verbindungen wirksam zur Kontrolle von wildem Hafer, der ein Hauptproblem in kleinkörnigen Anpflanzungen wie Weizen und Gerste darstellt.
Wassergras und ähnliche Unkräuter sind ein schwerwiegendes Problem in Reiskulturen und die Entdeckung eines wirkungsvollen selektiv wirkenden Herbizides zur Bekämpfung dieses Unkrautes ist ein bedeutender Fortschritt. Diese Entdeckung ist überraschend und unerwartet im Hinblick auf die Phytotoxizität vieler anderer aromatischer Amine in bemug auf grasartige Kulturpflanzungen wie Reis. Es wurde weiter gefunden, daß die speziellen Phenylendiamine gemäß der vorliegenden Erfindung viel weniger flüchtig als viele andere substituierte aromatische Amine sind und besser In den Boden eindringen und auch bessere Stabilität gegenüber UV-Licht haben.
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Die Erfindungen können sowohl vor Austrieb der Kulturpflanzen oder hiernach angewandt werden, d.h. sie können auf den Boden aufgebracht werden, in dem die Unkräuter wachsen werden, oder sie können dazu verwendet werden, die Unkräuter abzutöten oder ihr Wachstum zu verhindern oder das Keimen der Samen unerwünschter Pflanzen zu verhindern. So können die erfindungsgemäßen Verbindungen dazu verwendet werden, das Wachstum von Unkräutern dadurch zu kontrollieren, daß eine phytotoxische Menge eines oder mehrerer dieser Wirkstoffe gemäß der vorliegenden Erfindung an dem zu schützenden Ort, d.h. dem Boden, in dem die Gräser wachsen oder wachsen werden oder an dem Blattwerk der wachsenden Pflanzen angewandt werden. Unter dem Ausdruck "Unkräuter", wie er vorstehend und nachfolgend benutzt wird, wird das Wachstum aller unerwünschter Pflanzen eingeschlossen.
Im allgemeinen beträgt die Anwendungsmenge etwa 0,1 bis etwa 25 US-Pfund eines oder* mehrerer der Wirkstoffe pro Acre, um eine wirksame Kontrolle des unerwünschten Pflanzenwachstums zu erreichen. Vorzugsweise werden die Produkte in Ilengen von etwa 0,25 bis etwa 5 US-Pfund pro Acre angewandt. Bei diesen Ilengen werden die unerwünschten Unkräuter ohne oder nur unter sehr geringer Verletzung der gewünschten Kulturpflanzen abgetötet oder im Wachstum gehemmt.
Patentansprüche :
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Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    können, Wasserstoffatome, Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinyl-Gruppen sind, wobei mindestens eine der Gruppen R1, R2, R, und R. ein so definierter Kohlenwasserstoffrest ist, oder R1 und R2 zusammen und/oder R, und R. zusammen eine Alkylen-Gruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und gegebenenfalls einem Stickstoff- oder einem Sauerstoffatom in der Kette sind.
  2. 2. Verbindungen gemäß Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß R1 Wasserstoff, R2 und R,, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome oder Alkyl-Gruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen sind und R. eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist.
  3. 3. Verbindungen gemäß Anspruch "J oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den Gruppen R1, R2, R, und R. etwa 4 bis 8 ist.
  4. 4· Verbindungen gemäß Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß R1 und R2 Wasserstoff, R- Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen und R. eine Alkylgruppe mit 1-
  5. 5 Kohlenstoffatomen ist.
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    3 3
    5· N ,N -Diäthyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-phenylen diamin.
  6. 6. Nr-(I-Methyl-2-methoxyäthyl )-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-phenyl.endiamin.
  7. 7. N1-Äthyl-N5,N3-diäthyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-phenyl end iam in.
    3 3
  8. 8. ^,R^-Di-n-propyl^jA-dinitro-e-trifluormethyl-i ,3-
    phenylendiamin.
  9. 9. N1 -Methyl-E3, N5-diäthyl-2, 4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3 phenyl endiamin.
  10. 10. N1N -Di-n-propyl-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-phenylendiamin.
  11. 11. Ir-(3-Pentyl)-2,4-dinitro-6-trifluormethyl-1,3-phenylendiamin.
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