DE2013241A1 - Vorrichtung zur Handhabung von Originalen für Kopiermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Handhabung von Originalen für Kopiermaschinen

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DE2013241A1
DE2013241A1 DE19702013241 DE2013241A DE2013241A1 DE 2013241 A1 DE2013241 A1 DE 2013241A1 DE 19702013241 DE19702013241 DE 19702013241 DE 2013241 A DE2013241 A DE 2013241A DE 2013241 A1 DE2013241 A1 DE 2013241A1
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Raymond Brüssel. P 2014208 Liebens
John J. Prospect Heights 111. Schulze (V.St.A.). P G03b 27-32 57a 5-08 AT 24.O3.7Ü Pr 24.03.69 Belgien 71724 Photokopiergerät. Anm: E.T.I. S.A., Brüssel; Vtr: Prinz, Dipl.-Ing. E.; Hauser, Dr. G.; Leiser, Dipl.-Ing. G.; Pat.-Anwälte, 8000 München
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    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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    • G03B27/62Holders for the original
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    • B65H29/20Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by contact with rotating friction members, e.g. rollers, brushes, or cylinders
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Description

"Vorrichtung zur Handhabung von Originalen für Kopiermaschinen"
σ>
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuführung von Blättern mit einem Blatthalter, Insbesondere betrifft die Erfindung eine neuartige Vorrichtung zur Handhabung des Originales für Kopiermaschinen«
Bekannte Kopiermaschinen haben auf ihrer Oberfläche eine Beleuohtungsstation, die durch eine durchsichtige Glasplatte begrenzt wird. Wenn eine Kopie geraaoht wird, dann legt man von Hand ein Originalblatt in Form eines bedruckten Papieres oder dergleichen auf die Glasplatte. Nach Abschluß des Beleuchtungsvorganges muß das Original dann wieder von Hand aus der Beleuohtungsstation entfernt werden, bevor eine weitere Kopie gemacht werden kann. Da jedes Original von Hand eingelegt und wieder entfernt werden muß, gestaltet sioh die Herstellung von Kopien von einem Stapel
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtich.-Ing. Axel Hanimann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann _. 2 -
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von Originalen unbequem und zeitraubend.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt eine Vorrichtung zur Handhabung des Originales für Kopiermaschinen zu schaffen, die das Original nach Abschluß des Beleuchtungsvorganges selbsttätig aus der Beleuchtungsstation entfernt. Die Vorrichtung soll auch nacheinander einzelne Blätter aus einem Blattstapel in der Beleuchtungsstation darbieten und nach der Beleuchtung einzeln wegfördern, so daß man also einen ganzen Stapel von Blättern kopieren kann, ohne eine Hand rühren zu müssen. Die Vorrichtung soll auch sowohl verhältnismäßig dünne Gegenstände wie dünne Blätter und verhältnismäßig dicke Gegenstände wie Bücher handhaben können, wobei verhältnismäßig dünne Gegenstände selbsttätig aus der Maschine herausgefördert werden, während die Handhabungsvorrichtung für die Blätter beim Kopieren von verhältnismäßig dicken Gegenständen außer Betrieb gesetzt wird.
Herkömmliche Vorrichtungen zur Handhabung und Förderung von Blättern, mittels derer man einzelne Blätter eines Stapels handhaben kann, besitzen Einrichtungen, um den Stapel ortsfest in bestimmter Lage zu halten, sowie reibungssohllissig arbeitende Rollen oder dergleichen, die an dem obersten Blatt angreifen und es aus dem Stapel forttreiben. Obwohl sioh eine solohe Vorrichtung für viele ZufUhrungsvorgänge eignet, hat sie doch den Nachteil, daß das näohste zuzuführende Blatt von den Antriebsrollen oder anderen Antriebseinriohtungen verdeokt wird,und daß man auch nioht ohne weiteres das unterste Blatt anstelle des obersten Blattes handhaben kann. Eine solche bekannte Vorrichtung eignet
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sich daher nicht zur Darbietung einer Reihe von Originalblättern an eine Beleuchtungsstation auf der Oberfläche einer Kopiermaschine, und auch nicht zur Fortförderung aufeinanderfolgender Bögen von dem unteren Ende des Stapels.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung soll also die die Blätter fortfördernde Einrichtung auch nicht die zu kopierende Fläche des nächsten fortzufördernden Blattes verdecken, und es soll insbesondere auch möglich sein, das unterste Blatt aus einem Blattstapel fortzufördern. Die Vorrichtung soll Blätter aus einem Blattstapel einer Beleuchtungsstation darbieten, und nach der Beleuchtung selbsttätig aus der Beleuohtungsstation fortfördern können.
Zur Lösung der Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß die Vorrichtung einen Antrieb zur Bewegung des Blatthalters aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung und zurück in die erste Stellung aufweist, daß in der zweiten Stellung ein Blattantrieb angeordnet ist, und daß ein Andrüokglied zum Andrücken der Blätter gegen den Blattantrieb bei Bewegung des Blatthal-* ters in die zweite Stellung vorgesehen ist, so daß der Blattantrieb die Blätter aus dem Blatthalter entfernen kann.
Kurz zusammengefaßt'wird also mit der vorliegenden Erfin« dung eine verbesserte Vorrichtung zur Handhabung von Originalblättern geschaffen, die sich bei Kopiermasohinen mit einer auf der Oberfläche angeordneten Beleuchtungsstation anwenden läßt. Ein Blatthalter der Vorrichtung ist derart beweglich auf der Maschine angebracht, daß er entweder mit einer ersten oder mit einer zweiten Oberfläche
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auf der Beleuchtungsstation angeordnet werden kann. Die erste Oberfläche des Blatthalters dient zum Halten eines einzigen Originalgegenstandes, beispielsweise eines einzigen Blattes, oder eines größeren Gegenstandes wie eines Buches an der Beleuchtungsstation. Die zweite Oberfläche des Blatthalters besitzt Einrichtungen zum Halten eines Stapels von Originalblättern, wobei jeweils das unterste Blatt des Stapels der Beleuchtungsstation dargeboten wird.
Wenn der Beleuchtungsvorgang abgeschlossen ist, dann wird der Blatthalter selbsttätig aus der Kopierstellung in eine andere Stellung verlagert, in der das beleuchtete Original von einem außerhalb der Beleuchtungsstation angeordneten Blattantrieb ergriffen wird. Der Blattantrieb erfaßt das Original reibungsschliissig und treibt es aus der Beleuchtungsstation in eine Aufnahmelage oder dergleichen. Wenn eine Kopie von einem schlechtzufördernden Gegenstand, beispielsweise einem Buch oder dergleichen gemacht werden soll, dann wird die Handhabungsvorrichtung selbsttätig außer Betrieb gesetzt, und der Blatthalter bleibt dann ortsfest.
Wenn ein Blattstapel zugeführt wird, wird jodes Blatt beim Beleuchtungsvorgang zunächst einzeln über die Beleuchtungsstation gehalten, und danach wird der gesamte Blattstapel auf der Oberfläche der Masohine in eine Stellung bewegt, in cbr das untere Blatt des Stapels von einem reibungssohllissigen Antrieb, beispielsweise zwei Antriebsrollen erfaßt wird. Das untere Blatt wird dann von dem Stapel getrennt und von der Beleuohtungsstation weggefördert, wohingegen der Rest des Stapels zu der Beleuchtungsetation zurückbefOrdert wird, so daß das nächste untere Blatt beleuchtet werden kann« Dieser Vorgang setzt sich so lauge
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fort, bis alle Originalblätter des Stapels kopiert und aus der Maschine herausbefördert worden sind.
Es folgt nun die Beschreibung eines AüsfUhrungsbeispieles der Erfindung anhand von Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine teilweise Draufsicht auf einen Teil einer Kopiemaschine, die mit einer verbesserten Vorrichtung zur Handhabung des Originales nach der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist.
Fig. 2 ist ein senkrechter Teilschnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung, und zwar längs der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine teilweise Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung.
Fig. k ist eine vergrößerte Schnittdarstellung längs der Linie k - k der Fig. 2.
Fig. 5 ist eine vergrößerte Sohnittdarstellung längs der Linie 5 - 5 der Fig. 1.
Fig. 6 and 7 zeigen der Fig. 5 entsprechende Darstellungen und veranschaulichen die zu verschiedenen Zeiten bei der Zuführung eines Blattes bestehenden Betriebszustände der Vorrichtung.
Fig. θ ist eine teilweise Seitenansicht der Vorrichtung aus Fig. 1 und veranschaulicht das Umwenden des Blatthalters·
Fig. 9 ist eine den Fig. 5-7 entsprechende Veransohauliohung der Blattzuführung, jedoch bei gewendetem Blatthalter.
Beschreibung der dargestellten Ausfuhrungsformen der Erfindung.
Es wird nun Bezug auf die Zeichnungen, und zwar zunächst auf
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die Figuren 1 und 2 genommen. Dort sieht man einen Teil einer Kopiermaschine 10, die mit einer neuartigen und verbesserten Vorrichtung 12 zur Handhabung des Originals ausgestattet ist. Die Kopiermaschine ist im großen und ganzen von bekannter, im Handel erhältlicher Bauweise und besitzt ein Gehäuse 14, in dessen oberer Wand 14a eine durchsichtige Glassplatte 16 vorgesehen ist. Die Glasplatte i6 bildet eine Beleuchtungsstation 18.
Wenn mit der Maschine 10 eine Kopie gefertigt werden soll, dann wird das zu kopierende Originalblatt auf die Glas platte 16 gelegt, und zwar so, daß das zu kopierende Bildnach unten weist. Das Bild wird dann durch eine in dem Gehäuse 14 in nioht näher gezeigter Weise vorgesehene Lichtquelle beleuchtet, und das beleuchtete Bild wird mittels einer ebenfalls nicht gezeigten Linsenanordnung ineine Belichtungsstation geworfen, wo ein Kopierblatt belichtet wird. Der Strahlengang der Linsenanordnung ist in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet· Der Kopiervorgang wird mittels einer in Fig. 2 als Block angedeuteten Steuerschaltung gesteuert. Eine genauere Beschreibung des Aufbaus und der Arbeiteweise der Kopiermaschine 10 ersoheint für das Verständnis der vorliegenden Erfindung unnötig. Es wird jedooh in dieser Hinsicht auf das US-Patent 3 397 627 hingewiesen.
Gemäß einem wichtigen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann die zur Handhabung des Originals dienende Vorrichtung das zu kopierende Originalblatt für den Beleuoh-Lungsvorgang über die Platte 16 halten, um es dann aus der Beleuohtungsstation in eine im Vorderteil der Maschine an-
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geordnete Aufnahmelade 22 zu überführen. Die das Original handhabende Vorrichtung kann auch einen Blattstapel halten und die Blätter des Stapels einzeln nacheinander der Beleuchtungsstation zuführen, woraufhin dann das beleuchtete Blatt in die Aufnahmelade 22 überführt wird.
Es wird nun auf die Figuren 1-3 und 5-7 Bezug genommen, um die Betriebsweise der Vorrichtung 12 bei der Zuführung eines Blattstapels zu veranschaulichen. Der Blattstapel wird im allgemeinen von einem Magazin oder Blatthalter 2k gehalten. Während eines Kopiervorganges wird jedes Blatt aus dem Stapel über die Beleuchtungsstation 18 gehalten, und danach wird der Blatthalter 2k mittels eines Antriebes 36 in eine Lage überführt, in welcher das äußerste Blatt des Stapels von einem Blattantrieb 28 ergriffen und in die Aufnahmelade 22 überführt wird.
Es folgt jetzt eine genauere Beschreibung des Magazines oder Blatthalters 2k, Der Blatthalter 2k besitzt einen Hauptrahmen 30 mit zwei Schenkeln 30a, deren Enden an einem Ouerstück 32 befestigt sind. Der Hauptrahmen und das Querstück 32 bilden zusammen eine Stapelaufnahmeöffnung 34 von zur Aufnahme der zu kopierenden Originalblätter geeigneten Abmessungen. Wie man am Besten aus einem Vergleioh der Figuren 1 und 2 ersehen kann, liegt die Stapelaufnahmeöffnung Jk an der Beleuchtungsstation 18 derart Über der Glasplatte 16, daß ein nit seinem Bild nach unten weisendes Originalblatt in der Aufnahmeöffnung 34 für den Kopiervorgang der Beleuohtungsstation dargeboten wird. Der Blatthalter 2k besitzt auch ein mittels eines Soharnieres 38 an dem Hauptrahmen 30 angelenktes AndrUokglied 36. Das Andrückglied 36 hat einen Vorsprung 36a, der etwa die gleichen
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Abmessungen hat wie die Aufnahmeöffnune Jh und dazu dient, den IJlattstapel in der Aufnahmeöffnung zu halten und an die Glasplatte 16 anzudrücken.
Nachdem das unterste Blatt des Blattstapels in dem Blatthalter 2h beleuchtet worden ist, wird der Antrieb 20 betätigt, um den Blatthalter 2h zu bewegen und die Ilerau^- bewegung des beleuchte ten Blattes aus dem Stapel einzti- w leiten. Der \nlrieb L!6 besitzt einen Motor und eine Kupplung 40, die am Ende des Beleuchtungsvorganges automatisch durch die Steuerschaltung 20 betätigt werden, um eine Antriebswelle 42 des Motors um eine volle Umdrehung umlaufen zu lassen. Um sicherzustellen, daß die Antriebswelle 42 bei Jeder Inbetriebnahme des Motors und der Kupplung 40 um eine einzige volle Umdrehung umläuft und dann anhält, kann irgendeine beliebige Eintourenkupplung benutzt werden.
Die Drehung der Antriebswelle 42 um eine Umdrehung wirkt dafür, dafJ der Blatthalter 2h auf der Oberfläche der Kopiermaschine eine IIin— und Herbewegung ausführt. Genauer gesagt besitzt die Antriebswelle 42 einen Kurbel teil 42a, dessen Ende in einer Gleitführung 44 in einem Gleitblock 4(> sitzt. Der Gleitbloek h(> hat einen sich nach oben erstreckenden Vorsprung 46a, der in einem Schlitz h8 in der überwand iha des Maschinengehäuses lh sitzt. Damit bei iiev Drehung der Antriebswelle h2 die Hin- und Herbewegung des Gleitblockes hb den Blatthalter 2h mitgeteilt werden kann, ist an den Gleitbloek hb ein Kugelgelenk 50 angeschlossen, welches seinerseits mittels einer Stange 52 mit dem Blatthalter verbunden ist, dazu trägt die Stange 5:' am Ende oine Kugel 54. Um ein Klemmen des Blatthalters 2h bei seiner Hin-
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und Herbewegung zu vermeiden, weist das Kugelgelenk 50 einen Schlitz 56 zur Aufnahme der Stange 52 auf.
Wenn der Blatthalter 24 mittels des Antriebes 26 einen Hin- und Hergang ausführt, dann wird das unterste Blatt des Blattstapels in der Aufnahmeöffnung 34 aus dem Blattstapel in die Aufnahmelade 22 überfuhrt. Genauer gesagt wird das unterste Blatt bei der Herausbewegung des Blatthalters 24 und des darin befindlichen Blattstapels aus der dargestellten Lage an der Beleuchtungsstation 18 in Eingriff mit einem Paar von Antriebsrollen 58, 60 des Blattantriebes 28 fur das Original gebracht. Die Antriebsrollen 58 und 60 sitzen auf einer Antriebswelle 62 und ragen mit ihren oberen Teilen etwas über die obere Oberfläche 14a des Gehäuses der Kopiermaschine 10 hinaus. Die Antriebsrollen 58 und 60 werden mittels eines geeigneten, nicht dargestellten Getriebes im Uhrzeigersinne gedreht (bezogen auf die Figuren 5 - 7), und vorzugsweise ist die Umfangsgeschwindigkeit der Antriebsrollen etwa gleich derjenigen Geschwindigkeit, mit der das Blatt sich aus der Stellung nach Fig. 5 in die Stellung^iach Fig. 6 bewegt; auf diese Weise erfolgt so lange keine gegenseitige Bewegung des unteren Blattes gegenüber dem Blattstapel, bis der Blatthalter 24 seine in Fig. 6 veranschaulichte* vordere Stellung erreicht. Die Oberflächen der Antrieberollen 58 und6o bestehen vorzugsweise aus Gummi oder gleichartigem Material von verhältnismäßig hohem Reibungskoeffizienten gegenüber den Papierblättern des Blattstapels.
Bei der Bewegung des B]atthalters 24 und des darin enthaltenen Blattstapels in die in Flg. 6 veranschaulichte Vordere-Stollung, beginnt die Ilerausbewegung des untersten Blattes
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aus dem Stapel. Wenn der Blattstapel anhält und sich dann in seiner Ausgangsstellung zurückbewegt, dann läßt die gegenseitigeBewegung zwischen den Antriebsrollen 58 und und dem unteren Blatt das untere Blatt gegenüber den in dem Stapel verbleibenden Blättern nach vorne gehen. Um die Loslb'sung des unteren Blattes von dem Stapel zu unterstützen, trägt das Querstück 12an den Stapelecken Trennstücke und 66. Jedes Trennstück besitzt Schenkel 64a und 66a als Anschlag für die Vorderkanten der Blätter in dem Stapel. Zusätzlich liegen über den Ecken des unteren Blattes in dem Stapel Trennelemente 64b, 66b von im wesentlichen dreieckiger Gestalt und lassen sich das Blatt bei seiner Vor wärtsbewegung ausbiegen, bis dann die vorlaufenden Ecken des Blattes über die Trennelemente hinwegschnappen.
Wenn der Blatthalter 24 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, dann gelangen zwei drehbar von dem Querstüok 32 getragene Leerlaufrollen 68 und 70 in Eingriff mit den Antriebsrollen 58 und 60. Das unterste Blatt fängt sich zwischen den Antriebsrollen und den Leerlaufrollen und wird duroh die Bewegung der Antriebsrollen bis zur Ablage in der Aufnahmelade 22 aus dem Stapel herausgezogen. Gleichzeitig geht der Blatthalter in seine Ausgangslage zurück, und daraufhin befindet sich das nächste Blatt am Boden dos Stapels in der Beleuohtungietation 18 über der Glasplatte 16.
Gemäß einem wiohtigen Merkmal der Erfindung kann die Vorrichtung 12 nicht nur in der oben beschriebenen Weise nacheinander Blätter aus einem Stapel zuführen, sondern auch einzelne Blätter oder einzelne Originale größerer Stärke als ein Ubliohes einzelnes Blatt aufnehmen. Wegen der Kon-
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struktlon des Bügelgelenkes 50 und der Kugel 54t kann der Blatthalter 24 derart um 180 gewendet werden, daß an der Beleuchtungsstation die Oberfläche de.s Andrückgliedes 36, und nicht die Aufnahmeöffhung 3^ dargeboten' wird. Die Oberfläche des Andrückgliedes 36 ist vorzugsweise eben und vorzugsweise von weißer Farbe, so daß man also mittels des Andriickgliedes 36 ein Originalblatt eben in der Beleuchtungsstatiou halten kann. Die Oberfläche des Andriickgliedes 36 hat vorzugsweise gegenüber dem Originalblatt einen größeren Reibungskoeffizienten als die Glasplatte l6; dabei ist der Reibungskoeffizient aber geringer als derjenige der Rollen 58 und 6O.
Wenn eine Kopie von einem Originalblatt oder einem anderen, verhältnismäßig dünnen Originälgegenäa nd unterhalb der Oberfläche des-Apdrückgliedes 36 gemacht wird, dann wird das Original nach Beendigung des Kopiervorganges selbsttätig aus der Beleuchtungsstation zu der Aufnahmelade gefördert. Wie die Fig. 9 veranschaulicht, erfolgt dieser Fördervorgang in wesentlichen in der gleichen Weise wie er oben im Zusammenhang mit der Förderung eines Blattes von dem unteren Ende eines Blattstapels beschrieben wurde. Wenn der Beleuchtungsvorgang abgeschlossen ist, erregt die Steuerschaltung 20 den Motor und die Kupplung 40, daß der Blatthalter 24 ein vollständiges Bewegungsspiel ausführt. Das unterhalb des Blatthalters 24 gehaltene Original wird in der in Fig. 9 veranschaulichten Weise bei der Vorwärtsbewegung des Blatthalters 24 in Eingriff mit den Antriebsrollen 58 und 60 gebracht und dann in die Aufnahmelade 22 gefördert.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung kann die mit der Vorrichtung 12 ausgestattete Kopiermaschine 10 auch Kopien
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von Originalgegenständen wie Blichern oder anderen sperrigen Gegenständen machen, die sich nicht bequem an der Beleuchtungsstation zu der Aufnahmelade 22 Überführen lassen. Um bei der Anfertigung einer Kopie von einem solchen sperrigen Gegenstand die Blattfördervorrichtung automatisch außer Betrieb zu setzen, ist zwischen die Steuerschaltung 20 und den Motor und die Kupplung 40 ein Sohalter 72 eingeschaltet. Bei der dargestellten Ausfuhrungsform der Erfindung ist der Schalter 72 ein normalerweise offener Schalter mit einem Betätigungsglied 74, welches sich roch oben über die obere überfläche 14a des Gehäises 14 hinauserstreckt, so daß es in Eingriff mit dem Blatthalter 24 kommt. Auf diese Weise werden der Motor und die Kupplung 40 in Betrieb genommen, wenn ein einzelnes Blatt oder ein Blattstapel kopiert werden sollen.
Wie die Fig. 2 zeigt, wird der Schalter 72 beim kopieren eines Blattstapels durch Eingriff des Betätigungsgliedes 75 mit dem Hauptrahmen 30 in der betätigten Stellung gehalten. Wie die Fig. 8 gestriohelt zeigt, wird der Sohalter 72 auch dann betätigt, wenn sich ein verhältnismäßig dlinner Originalgegenstand unterhalb der Oberfläche des AndrUckgliedes 36 an der Beleuohtungsstation 18 findet. Wenn jedooh ein Buch oder ein anderer sperriger Gegenstand zwischen der Glasplatte 16 und der Oberfläche des Andriickgliedes 36 angeordnet ist, dann wird der Blatthalter so weit angehoben, daß der Sohalter 72 nicht betätigt wird. Damit wird die Blattfördervorrichtung außer Betrieb gesetzt, weil der Stromkreis zu dem Motor und der Kupplung 40 unterbrochen wird.
Aufgrund der neuartigen Verbindung des Blatthalters 24und des Antriebes 2b mittels des Kugelgelenkes 50, der Stange und der Kugel 54, kann der Blatthalter 24 nicht nur einfaoh gewendet werden, um der Beleuohtungsstation seine entgegen-
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gesetzten Seiten darzwfcieten, spnaVern er kann nach Wunsch auch aus der Kopierjaasehine 10 herausgenommen »erden* jEs können auch antiere 81a1;$iialtiBi 24 urerweindlöi; wer4!?nf deuten beispielsweise j}ie Aufnahmeöffnung 34 andere messungen ?iur AwfnaJiffle yon Blatt stapeln verschiedener Größer aufweist.
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Claims (6)

  1. PATENTANS PRÜCHE
    "Vorrichtung zur Handhabung von Originalen für Kopiermasohinen"
    Vorrichtung zur Zuführung von Blättern Mit einen Blatthalter} daduroh gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Antrieb (26) zur Bewegung des Blatthalters (2k) aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung und zurliok in die erste Stellung aufweist, daß in der zweiten Stellung ein Blattantrieb (28) angeordnet ist, und daß ein AndrUokglied (36) zum AndrUoken der Blätter gegen den Blattantrieb (28) bei Bewegung des Blatthalters (2k) in die zweite Stellung vorgesehen ist, so daß der Blattantrieb (28) die Blätter aus de« Blatthalter entfernen kann.
  2. 2. Vorrichtung naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß der Blatthalter (24) zur Aufnahme eines Blattstapels eingerichtet ist, und daß das AndrUokglied (36) den Blattstapel bei Bewegung des Blatthalters in die zweite Stellung gegen den Blattantrieb (28) andrliokt, so daß der Blattantrieb (28) nur das äußerste Blatt des Blattstapels entfernt.
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    45-
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blatthalter die Blätter oberhalb einer im wesentlichen waagerechten Fläche (l6) hält,und daß der Blattantrieb (28) an der Fläche (16) angeordnete Rollen (58, 60) aufweist, die bei Bewegung des Blatthalters in die zweite Stellung redbungsschlUssig an den Blättern angreifen, um diese aus dem Blatthalter zu entfernen.
  4. 4.Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsgeschwindigkeit des Blatthalters in die zweite Stellung im wesentlichen gleich der Umfangsgeschwindigkeit und Bewegungsrichtung der Rollen (58, 60) des Blattantriebs (28) ist, so daß nach Bewegung des Halters in die zweite Stellung nur das unterste Blatt aus dem Stapel entfernt wird. .
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
    an den Ecken angeordnete TrennstUoke (64, 66) zur Entfernung des untersten Blattes aus dem Stapel.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch Mittel (72, 74) zur wahlweisen Außerbetriebsetzung des Antriebes (26) für den Blatthalter (24) je nach der Dicke der Blätter.
    7» Vorrichtung naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Außerbetriebsetzung des Antriebes (26) flir den Blatt·«- halter (24) ein durch den Blatthalter (24) gesteuerter Schalter (72) und ein auf den Abstand zwischen dem Blatthalter (24) und der waagerechten Fläche (16) ansprechendes Betätigvngsglied (74) zur Steuerung des Zustandes des Schalters (72) vorgesehen sind.
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    Leerseite
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