DE2013239C3 - Siebdruckformelement - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Siebdruckformclement, Rakels ist durch einen Doppelpfeil 20 angedeutet,

umfassend einen in einen Siebdruckrahmen einge- 50 Sie verläuft in Richtung der Stahlfäden 16.

spannten, die Spannung beim Rakeln aufnehmenden In Fig. 2 erkennt man in Reihenfolge von oben

Schablonenträger und eine auf dem Schablonenträger nach unten die obere Vliesschicht 18, die Stahlfäden

angebrachte Schablone, bei dem der Schablonenträger 16, die untere Vliesschicht 14 und eine Schablone

mindestens eine der Schablone benachbarte Vlies- 22.

schicht enthält. 55 In der Ausführungsform nach F i g. 3 ist wieder ein Ein solches Siebdruckelement ist aus der deut- Siebdruckrahmen 10 zu erkennen. Das Siebdruckschen Auslegeschrift 1 001 293 bekannt. Bei dem be- formclement 12 ist hier im übrigen folgendermaßen kannten Siebdruckelement ist der Schablonenträger aufgebaut: Ein Stahlgewebe 24 ist ringsum längs von einer Kunststoffolie gebildet, welche ungleich- einer Linie 26 mit einem Polyamidgewebe 28 vermäßig porös sein soll und als verfestigende Einlage 60 schweißt. Das Stahlgewebe 24 ist mit einer Vliesein Vlies aus Glasfasern enthalten kann. Es hat sich schicht 30 verklebt. Auf der Vliesschicht 30 befindet gezeigt, daß solche vliesbewährte Kunststoffolien sich eine Schablone 32.

keine hinreichende Festigkeit besitzen, um für Tief- Bei Verwendung erfindungsgemäßer Siebdruckdruck verwendet werden zu können, formelemente sind geringere Farbauftragmengen er-Der Erfindung liegt fHe Aufgabe zugrunde, ein 65 forderlich, um eine gleichmäßige Farbverteilung zu Siebdruckformelement anzugeben, bei welchem der erzielen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

ι ■ 2 Schablonenträger hinreichend gespannt werden kann, ο , , · u um d<-n Beanspruchungen im Betrieb längere Zeit Patentansprüche: stTndluhaiten und bei dem überdies die bei Verwen-

1. Siebdruckformelement, umfassend einen in dung von Geweben befürchtete Erschemung der einen Siebdruckrahmen eingespannten, die Span- 5 Moirebildung vermieden lsu ^^„.„„„„,..,, nung beim Rakeln aufnehmenden Schablonenträ- Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemaß ger und eine auf dem Schablonenträger ange- vorgeschlagen, daß der Schablonenträger - wie fur brachte Schablone, bei dem der Schablonenträger sich bekannt - in ,J^en^^ah™^e""ⁿS^a^^e ^⁶⁰ mindestens eine der Schablone benachbarte enthält und daß die Vl.essch.cht nut den Faden Vliesschicht enthält, dadurch ge kenn- » durch Verkleben, thermisches Verschweißen, Ultrazeich η et, daß der Schablonenträger (14, 16, schallverschweißen od dgl. verbunden ist

18) - wie für sich bekannt - in den Rahmen Aus der deutschen Patentschrift 836 340 ist es be-

(10) eingespannte Fäden (16) enthält und daß die kannt, in Gewebe von den ubngen Faden deutlich Vliesschicht (14) mit den Fäden (16) durch Ver- unterscheidbare Fäden einzuweben Dabei ist aber kleben, thermisches Verschweißen, Ultmschallver- 15 nicht an die Verwendung von Vhesschichten geschweißen od. dgl verbunden ist dacht.

2. Siebdruckformelement nach Anspruch!, da- Die Fäden könuen bei dem erfindungsgemaßen durch gekennzeichnet, daß die Fäden eine Gewe- Siebdruckformelement eine Gewebeschicht mit im beschicht (24) mit im Verhältnis zu üblichen Verhältnis zu üblichen Siebdruckgeweben großer Siebdruckgeweben großer Maschenweite bilden. 20 Maschenweiie bilden.

3. Siebdruckformelement nach einem der An- Stahlfäden, monofile Polyamidfaden und/oder mosprüchel und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nofile Polyesterfäden sind fur die Herstellung er! 111-dic Fäden Stahlfäden, monofile Polyamidfaden dungsgemäßer Siebdruckformelemente besonders geund/odcr monofile Polyesterfäden sind. eignet. .

4. Siebdruckformelement nach einem der An- ₂₅ Die Fäden können in die Vliesschicnt eingebettet Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sein. Sie können aber auch an der Vhesschicht ein-Fäden (16) in die Vliesschicht (14, 18) eingebet- seitig anliegen. .

tet sind. Neben den tragenden Fäden können der Verbin-

5. Siebdruckformelement nach einem der An- dung mit der Vliesschicht dienende Hilfsfäden, beisprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dal. die 30 spieisweise thermoplastische Faden, vorgesehen sein. Vlkss.hicht (30) an den Fäden (24) einseitig be- Die Vliesschicht kann zusammen mit der von ihr festigt ist. getragenen Schablone eine vorgefertigte Einheit bil-

6. SiebdruckformeleTnent nach einem der An- 'den, welche nachträglich mit den Fäden verbunden sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den wird.

Fäden der Verbindung mit der Vliesschicht die- 35 Die Figuren erläutern die Erfindung an Hand

ncnde Hilfsfäden zugeordnet sind. eines Ausführungsbeispiels. Es stellt dar

7. Siebdruckformelement nach Anspruch 6, da- F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Siebdruckformeledurch gekennzeichnet, daß die Hilfsfäden ther- ment nach der Erfindung,

moplastische Fäden sind. F i g. 2 einen Schnitt nach Linie H-II der F1 g. 1.

8. Siebdruckformelement nach einem der An- 40 Fiü. 3 einen Schnitt entsprechend demjenigen der sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fig. 2 bei einer anderen Ausführungsform der Vliesschicht „usammen mit der von ihr getrage- Erfindung.

nen Schablone eine vorgefertigte Einheit bildet. In Fig. 1 ist ein Siebdruckrahmen schematisch mit wt-lche nachträglich mit den Fäden verbunden K) bezeichnet. Der Siebdruckrahmen gehört' zu wird. "" 45 einem erfindungsgemäßen Siebdruckfornielement 12. Dieses Formelement umfaßt weiter eine erste Vliesschicht 14. eine Gruppe von Stahlfäden 16 und eine zweite Vliesschicht 18. Die Bewegungsrichtung des