DE2013105A1 - Signalbündel-Demoduliervorrichtung - Google Patents
Signalbündel-DemoduliervorrichtungInfo
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- Signal Processing (AREA)
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
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Description
PATENTANWÄLTE *) fi 1 ^ 1
DR, CLAUS REINLÄNDER *U IO I
DIPL.-ING. KLAUS BERNHARDT
D-8 MÖNCHEN 60 *.
iÄCKERSTRASSiI
6/108
Kokusai Denshin Denwa Go. ltd«
Kasumigaseki Bldg. Ho. 2,5,3 ehome
Kasumigaseki, Chiyoda-ku, Tokio, Japan
FUJITSU IIMITED I
Ho. 1015 Kamikodänaka l|
Kawasaki, Japan .'
Signalbündel-Demoduliervorrichtung
Priorität? 8. April 1969 Japan 44-27071
Die Erfindung betrifft eine Signalbündel-Demodulieranordnung,
die bei einer PCM-Zeitteil-Mehrfachzugriffs-Satellitennacärichtenanordnung,
nachfolgend mit PCM-TDMA-Anordnung be- |
zeichnet, od. dgl. verwendet wird. Das Prinzip»einer solchen
PCM-TDMA-Anordnung, bei der die Erfindung angewendet wird,
ist wie folgt. In jeder Bodenstation wird die Trägerwelle mit dem PCM^-Signal moduliert, wobei diese Modulation auch
Phasenverschiebungs-Tastung genannt wird und nachfolgend
mit PSK-Modulation bezeichnet wird. Die elektrische Welle
wird von dieser Bodenstation zu dem Satelliten nur während
einer konstanten Zeitperiode ausgesandt, die dieser Bodenstation zugeteilt ist. Ein Signal in einer geteilten Zeitperlode, wie oben beschrieben, wird als Bündel (burst) bezeichnet. Bündel von jeder Erdstation werden aufeinander--
0098U/1 160
1013105
folgend durch den Satelliten in einer Form empfangen, wie dies in Pig. 1 'dargestellt ist, und eine Frequenzumsetzung
und Verstärkung der Signale wird auf dem Satelliten ausgeführt und dann werden die Bündel zurück zu der Mehrzahl der
Bodenstationen gesandt. Jede Bodenstation demoduliert aufeinanderfolgend die Bündel von den anderen Bodenstationen,
wählt den zu jeder Bodenstation gerichteten Kanal aus und bildet den Nachrichtenkanal. Eine gegenseitige Überlappung
der Bündel verschiedener Stationen kann entweder durch Synchronisieren der Taktgebung aller Stationen oder durch
Steuerung der Bünde^^aussendezeit im Falle einer asynchronem
Taktgebungsanordnung verhindert werden. Das letztere Verfahren wird in der Weise ausgeführt, daß z.B. mehrere Bits,
die als eindeutiges Wort bezeichnet werden, zum Diskriminieren der Station alle zu dem Kopfteil des Bündels jeder Station
addiert werden und jede Station die Zeit der Aussendung des Bündels steuert, so daß das Intervall zwischen der Zeit der
Auffindung des eindeutigen Wortes jeder Station und der Zeit der Auffindung des eindeutigen Wortes der Bezugsstation immer
einem vorbestimmten Wert gleich sein kann.
Die Erfindung wird hauptsächlich bei einer PCM-PSK-Modulierund-demoduliervorrichtung
in einer PCM-TDMA-Anordnung angewendet, bei der die Bündel durch die Verwendung der Synchron-Auffindungsanordnung
demoduliert werden. Entweder die absolute Phasenmodulabionsanordnung, in der die Information der Phase
selbst entspricht, oder die Differentialphasenmodulationsanordnung, bei der die Information dem Betrag des Phasenübergange
entspricht, kann als Modulationsanordnung verwendet werden. PSK-modulierte Wellen können auch durch eine Verzögerungsauffindungsanordnung
demoduliert werden, in welcher der Betrag
0098 4 A/1160 —
ORIGINAL INSPECTED
des Phasenüberganges durch Multiplikation mit dem Signal
des vorangehenden Bits aufgefunden.wird, jedoch, ist diese
Anordnung theoretisch schlechter als die Synchronisierauffindungsanordnung
in der Signalfehlerrate und deshalb kann man die Synchronauffindungsanordnung im allgemeinen für
vorteilhafter für die Verwendung in einer Satellitennachrichtenanordnung halten, bei der Signale mit niedrigem Pegel
behandelt werden. I
Um die synchrone Auffindung zu erreichen,ist es notwendig,
die Synchroninformation zu extrahieren, d.h. die Trägerwelle
zu regenerieren. Die Bündel kommen aufeinanderfolgend an, wie oben beschrieben,und die Frequenzen dieser Bündel sind alle
aufgrund der Stabilität der örtlichen Schwingungsfrequenzen
der Sendeseiten oder des durch die Satellitenbewegung verursachten Doppler-Effektes verschieden. Palis deshalb versucht
wird, diese Bündel durch die Verwendung einer einzigen Trägerwellenregeneriervorrichtung
su demodulieren, wird es notwendig, eine Zeitperiode für die Regeneration der Trägerwelle
in dem Kopfteil jedes Bündels vorzusehen, nachfolgend als Synchhronisierwort bezeichnet, und eine Trägerwellenregeneriervorrichtung
mit hoher Geschwindigkeit zu verwenden, I in der der Synchronismus schnell in dieser Zeitperiode ausgeführt
werden kann. Jedoch hat diese Anordnung folgenden Fehler. Unter der Annahme, daß die Grundperiode jedes Bündels 8 kHz
beträgt, d.h. eine Rahmenlänge ist 125/U see, und z.B. 30 Bündel
sind in einem Rahmen vorhanden und die Länge des Synchronisierwortes beträgt 0,5/U see, beträgt die Summe der
Synchronisierwortlängen in einem Rahmen 15/u see, was zu
einer Verringerung der Nachrichtenkapazität führt. Um diesen Mangel auszuschalten,ist eine Anordnung vorgeschlagen worden,
in der zwei Trägerwellenregenerierkreise vorgesehen sind und abwechselnd verwendet werden und bei der die modulierte Welle
0098U/1160
durch Verzögerung des Signales um eine Zeitperiode demoduliert
wird, die zum Aufbau des Synchronismus erforderlich ist, wodurch die Notwendigkeit der Verwendung
des Synchronisierwortes ausgeschaltet wird.
Pig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer PSK-Demoduliervorrichtung
zur Erläuterung dieser Anordnung. Eine phasenmodulierte Welle (differentialphasenmodulierte Welle in
dem Pail der Pig. 2) einer Zwischenfrequenz, die aus der
Frequenz der Mikrowelle von dem Satelliten umgesetzt wird, vrird an den Eingangsanschluß angelegt. 1a, 1b, 2a und 2b
sind die Synchronismus-Extrahierkreise und 1a und 1b sind
die Trägerwellenregenerierkreise, welche denselben Aufbau haben,und 2a und 2b sind die Taktgebungsregenerierkreise, die
denselben Aufbau haben. 3 ist ein Verzögerungskreis zum Verzögern des Signals um eine Zeitdauer, die gleich der Zeitdauer
ist, die für den Aufbau des Phasensynchronismus in den Trägerwellenregenerierkreisen und den Taktg ebungsregenerierkreisen
erforderlich ist. 4 ist ein Entzerrkreis zum Entzerren der Amplitudenverzerrung und der Phasenverzerrung
in dem Verzögerungskreis 3· S1 und S2 sind Schalter zum Schalten der Trägerwellenregenerierkreise und der Taktgebungsregenerierkreise.
5 ist ein Phasendetektor zum Bemodulieren der PSK-modulierten Welle von dem Entzerrkreis
durch die Verwendung der Trägerwelle, die durch den Trägerwellenregenerierkreis 1a oder 1b regeneriert worden 1st.
6 ist ein Wellenformregenerierkreis zum Diskriminieren von "1" oder "O" der demodulierten Wellenform, die von Rauschen
überlagert und bandbegrenzt ist, und zum Regenerieren der Wellenform unter Verwendung der Taktgebung, die durch den
Taktgebungsregenerierkreis 2a oder 2 b regeneriert worden ist,
7 ist ein logischer Differentialkreis zum Übersetzen der ausgesandten Information nach dem Vergleich mit dem vorangehenden
Bit. Bei dieser Anordnung werden einer der Träger-
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wellenregnerierkreise 1a und 1b und einer der TaktgebungB-regenerierkreise
2a und 2b verwendet? is\_dem diese abwechselnd
durch, ein Signal geschaltet werden, das den Start des Bündels jeder Station anzeigt. Dieses Signal
wird als Startbündelsignal bezeichnet und nachfolgend mit
SB-Signal abgekürzt. Im Falle der synchronen TDMA.-Anordmmg
kann das SB-Signal leicht für alle Stationen von einer vorbestimmten Zeitlage innerhalb eines Rahmens erzeugt
werden. In dem Falle der asynchronen TDMA-Anordnung kann j
das SB-Signal auch leicht erzeugt werden, indem ζ„Be die ;
Startzeit des Bündels des nächsten Rahmens von der Auffindungszeit
für das eindeutige Wort jeder Station mit einem Zeitkreis hoher Genauigkeit, wie einem Zähler, vorausgesagt
wird.
Wenn gemäß Flg. 2 das erste Bündel an den Anschluß EIN
angelegt wird, werden die Schalter eingestellt, wie dies die Figur zeigt. Wenn der Synchronismus des Trägerwellenregenerierkreises
Ta und des Taktgebungsregenerierkreises 2a
aufgebaut ist, werden die Schalter S2 und S3 auf die "a"-Seite gelegt und das Signalbündel, das von der Verzögerungsleitung 3 ausgesandt wurde, wird durch den Phassn- |
detektor 5 und den Wellenformregenerierkreis 6 demoduliert <,.
Wenn dieses Eingangsbündel beendet ist, wird der Schalter S1 sofort auf die wbn-Seite gelegt und das näohste Bündel wird
zu den Synchronismus-Extrahierkreisen 1b und 2b gegeben. Auch
nachdem das erste Bündel beendet ist, wird das erste Signal- !
bündel noch von dem Verzögerungskreis während der Verzögerungszeit
ausgesandt. Während dieser Zeitdauer stellen alle Schalter Verbindungen umgekehrt zu dem Verbindungszustand
in Fig. 2 her und das erste Signalbündel wird durch
die Synchronisiersignale demoduliert, die durch die
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Synchronismus-Extrahierkreise la und 2a gehalten sind,
und auch das nächste Bündel wird au den Synchronismus-Extrahierkreisen
1b und 2b gegeben, um den Synchronismus des zweiten Bündels herzustellen. Wenn die Demodulation
des ersten Bündels beendet ist und die Herstellung des Synchronismus für die Demodulation des zwaiten Bündels
geführt wird, werden die Schalter S2 und 83 auf die "b"-Seite
gelegt. Nachfolgend wird derselbe Torgang uiederholt
und somit können die PQM-PSK-Bündel deinodulisrt werden.
Die oben beschriebene Anordnung der Pig. 2 ist eine wirks£.ina
Anordnung, um die Verwendung eines Synchronisierwortes in
jedem Bündel auszuschalten, indem zwei Synchronlnmus-Extrahierkreise
abwechselnd verwendet würden, jedoch hat ei a die nachfolgenden Nachteile. Zuerst bewirkt nämlich eine
Temperaturänderung die Änderung der elektrischen Länge des Verzögerungskreisea, wodurch eine Phasenänderung in dem
Ausgang des Verzögerungskreises auftritt. Wenn sum anderer.
die Eingangsfrequensen der Bündel Abweichungen haben, tritt
eine Phasenabweichung im Ausgang des Verzögerungakreiaes auf
Dies führt zu einer großen Verschlechterung dar Pehlerrate,
wenn die Vielphasen-Modulabionsanordnung verwendet wird, v. .B,
eine Vierphasen- oder Achtphasenanordnung, auch wenn die Phasenabweichung am Ausgangsende des Signalverzögerungskreisee
nur ein oder einige Grade betrügt. In dem Pail einer
Vierphasen-Anordnung 1st z.B. die zulässige Grenze der Demodulation
+ 45 Grad und ist +22,5 Grad in dem Pail einer
Achtphasen-Anordnung, jedoch kann das Träger-Rausch-Verhältnis G/N sehr groß Bein. Unter der Annahme, daß die
elektrische Länge des Verzögerungskreises 300 m beträgt, d.h. die Verzögerungszeit ist 1/U see,und die Abweichunger,
der Eingangsfrequenzen der Bündel sind + 20 kHz, beträgt
00984 4/1160
BAD ORIGINAL
die Phasenabweichung am Ausgangsende des Verzögerungskreises + 360 (Grade) χ 20 χ 1θ' ϊ 10 « + 7,2 Grade
und es kann leicht angenommen werden, daß die Fehlerrate sehr verschlechtert wird. Unter der Annahme, daß auch die
elektrische länge des Verzögerungskreises um 0,01 $ verändert wird, d.h. 3 cm durch die Temperaturänderung, und
daß die Eingangsfrequenz 140 MHz ist, beträgt die Phase |
des Ausgangs des Verzögerungskreises 360 (Grade) χ HO χ χ 3/(3x10 ) =5,04 Grade und dies bedeutet, daß die Fehlerrate
sehr verschlechtert werden kann in Abhängigkeit von der Temperaturetabilität des Verzögerungskreises.
Die Erfindung beseitigt die vorstehenden Nachteile, indem
eine Signalbündel-Demoduliervorrichtung vorgesehen wird,,
bei der Eingangsbündelsignale abwechselnd zu zwei Synchronismus· Extrahierkreisen gegeben werden, die nahezu die gleiche
Synchronisierzeit haben,und gleichzeitig wird dieses Eingangsbündelsignal
zu einem Verzögerungskreis geleitet, der eine Verzögerungszeit hat, die gleich der oder etwas langer als
die Synchronisierzeit der Synchronismus-Extrahierkreise ist, | und des Ausgangssignalbündel dieses Verzögerungskreises wird
durch den Ausgang des Synchronismus-Extrahierkreises demoduliert, wobei das Ausgangsbündelsignal dieses Verzögerungskreises, wenn der Synchronismus durch den Synchronismus-Extrahierkreis
hergestellt worden ist, zu dem Synchronismus-Extrahierkreis anstelle des Eingangssignalbündels gegeben
wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielhaft beschrieben,
in der sind
Fig. 1 eine Darstellung zur Erläuterung der Erfindung, fig. 2 ein Blockschaltbild einer bekannten Anordnung,
*ί{5* 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung
und
009844/Π60 BAD Q
Pig. 4 ein Wellenformdiagramm zum Erläutern der Ausführungsform der Pig. 5.
In den Pig. 2 und 3 sind gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet. In Pig. 3 sind 1a und 1b Trägerwellenregenerierkreise,
welche die Bezugsträgerwellen erzeugen, die für die Phasenauffindung der PSK-modulierten Eingangswellen
verwendet werden. Bei der Ausführungsform der Pig.
demoduliert zuerst der Demodulator 10 den PSK-modulierten Eingang unter Verwendung des Ausganges des spannungsgesteuerten
Oszillators 14-, der um 7T /2 (Radiant) verzögert
ist. Als nächstes wird die PSK-modulierte Eingangswelle
durch das Ausgangssignal des Demodulators 10 remoduliert und die nicht modulierte Welle wird am Ausgang des Modulators
extrahiert.
Des weiteren wird der Ausgang dieses Modulators 11 mit dem Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators 14 in dem
Komparator 12 verglichen und der Ausgang dieses Komparators geht durch das Pilter 13 und steuert den spannungsgesteuerten
Oszillator 14* Somit wird die Phase dieses spannungsgesteuerten Oszillators 14 gesteuert, um genau mit der Phase
der Eingangswelle zusammenzufallen,und die Bezugsträgerwelle kann erhalten werden. Ein bekannter Hingmodulator kann als
Demodulator 10, als Modulator 11 und als Komparator 12 verwendet werden. Die Kreise 1a und 1b in Pig. 3 können auch
durch einen solchen Kreis ersetzt werden, daß die PSK-modulierten Eingangswellen multipliziert und dann so dividiert
werden, daß die Trägerkomponente extrahiert wird, und die Rauschverbesserung wird durch einen automatischen Phasensteuerkreis
bewirkt, der denselben Aufbau wie der Kreis mit den Teilen 12, 13 und 14 in Pig. 3 hat. Pig. 2a und 2b sind die
Taktgebungsregenerierkreise zum Regenerieren der Taktgebungen,
009844/1160
die sum Diskriminieren von "1" ,oder "O" der demodulierten
Signale verwendet werden, die durch, die Phasenauffindung und zu anderen Zwecken erhalten werden. Der Aufhau dieses
Taktgebungsregenerierkreises 2a oder 2b ist folgender. Als
erstes wird die PSK-modulierte Eingangswelle um etwa 1/2 Bit in dem Verzögerungskreis 21 verzögert und die Phasendifferenz
zwischen dieser verzögerten Welle und der Eingang&- welle wird im Phasendetektor 22 verglichen, um die Bitubergangspunkte
aufzufinden, und dann wird die Taktgebungskomponente durch das Filter 23 extrahiert und die Amplitude |
wird durch den Begrenzer 24 konstant gemacht. Dieses Filter 23 :
kann auch durch einen automatischen Phasensteuerkreis ersetzt werden, der denselben Aufbau wie ein Kreis mit den Teilen 12,
13 und H in Fig. 3 hat. 3 ist ein Verzögerungskreis zum Verzögern der Eingangswelle um eine Zeitperlode, die gleich
der oder etwas länger als die Zeitperiode ist, die für die Herstellung des Synchronismus der Synchronismus-Extrahierkreise
1a, 1b, 2a und 2b erforderlich ist, und ein Kabel wird als Verzögerungskreis verwendet. 4 ist ein Entzerrkrei??
zum Entzerren der Amplitudenverzerrung und der Phasenverzerrung in diesem Verzögerungskreis· Ein aus Spulen und
Kondensatoren bestehendes Netzwerk wird als Entzerrkreis Λ
verwendet. 5 ist ein Phasendetektor zum Demodulieren der " PSK-modulierten Welle, die von dem Entzerrkreis 4 mit der
Bezugoträgerwelle zugeführt wird, die durch den Trägerwellenregenerierkreis
1a oder 1b regeneriert wird. Ein einzelner Ringmodulator wird als Phasendetektor 5 verwendet,
wenn PSK-modulierte Zweiphasenwellen demoduliert werden» 6 ist ein Wellenformregenerierkreis zum Regenerieren
von Wellenformen aus dem demodulierten Ausgang von den
Phasendetektor 5. Das Vorzeichen des Signalee wird durch einen Abtastkreis diskriminiert, der aus einem Tunnoldiodenechalter
61 besteht, der durch den Ausgang des Taktgebungs-
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regenerierkreises 2a oder 2b gesteuert wird, und daa Ergebnis der Diskriminierung wird an den Flip-Flop-Ilreis 6?>
über den Gleichstromverstärker 62 gelegt, um die V/olle zu
formen« 7 ist ein logischer Differentialkreis zum Dekodierender Information, die in dem Betrag der Differenz zwischen
den beiden aufeinanderfolgenden Signalen enthalten ist. Bei der Aurführungsform der Fig. 3 wird das Eingangssignal s
dessen Welle durch den Wellenformregeneriörlcreis '-, geformt
worden ist, um ein Bit durch die VerzögerungBlüitung 7'ί ν&{.·■-■
zögert unö. äieaee verzögerte Signal und das E.Lngc.M>:arjlgaal
werden an einen "UND"- Kreis 72, der mit Inverterkveise.o. av·
den beideii Ringangsenden versehen ist,und an ti an "UND"·-
Kreis "Ϊ 3 angelegt. Die Ausgänge dieser beiden :IUtID"-Kr^ion '
und 73 werden an den "ODER"~Kreis 74 angelegt und der Anngangsißipuls
vrired erhalten.
In Ι·ig, 4 zeigt 1 die Zeitbeziehung der SignalbünrU·! genebe ι
vom Eirgangßende von 3 In Jig,j 3 und 2 zeigt die Z-ütbe·-
ziellung der Signalbündel gesehen vom Ausgangnende on An
ÜB-Signale, riie in einer Weise erhalt on warden, ü'c -int;^
Be2.iignc.hrae auf I .Lg. 2 beschrieben ist, haben ο Ine atc!?; ^'nllsihe
v/ie sie in 3 gezeigt i3t. 4 bin 7 sind --.«.l U-zum
Erläutern des Prinzips der ll?aim^im,>.; vt-iL
Steuersignalen »um Steuern der Schalter S4 bio S7<
d:U.f Io Fig. 3 geneigt sind, auf der Basis von 3>
Ί k.um rinrnh Hotätigen
dos Pllp-Flop-Kreisesmit 3 erhalton wyr.*ri?jn, 3 kann
durch Vei'iiößern. von 4 um eine Zeltperloda erhalten vrei'il.ui,
(ILe gleich der "yeraügerungozeit des Yerzügtrrungsk^lsen f>
isbj, devr in dem Signalkanal eingesetzt ist« f>
und 7 können er halt; en werden, indem 4 und5 durch den forkrels laufen. Di ;
Scual.ter VA bis S7 der Flg. 3 zeigen die Stellungen, wetm
Itein Steuerimpuls an £<ie angelegt iob. Der Schalfcer S4 wird
durch daa Signal G gesteuert, der Schalter 35 wisrü durch
das Signal 7 gesteuert und die Schalter S6 und S7 werden
O O 98 Λ Α/1160
3AD ORIGINAL
durch die Signale 5 gesteuert und diese Schalter werden nur betätigt, wehrend die Impulse an sie angelegt sind. 8 ist
ein Zeitdiagramms welches das Prinzip der Synchronisieroperation
des Synchronismus-Extrahierkreises 1a oder 2a zeigt, "und 9 ist ein Zeitdiagramm, das das Prinzip der
Syachronisieroperation des Synchronismus-Extrahierkreises 1b oder 2b zeigt«, Wie sich aus den Zeitdiagrammen 1 bis 9 ergibt, wird gleichzeitig mit dem Eintreffen der Spitze eines
Bündels am Eingangsende des Demodulators der Schalter S.4 betätigt, und die Synchronisieroperation des Srägsrwellenregenerierkreises
1a wird gestartet. Wenn der Synchronismus nahezu hergestellt ist und die Spitze des Bündels am
Äusgangsende des Entzerrkreises 4 angelangt 1st, wird der
Schalter S4 zurückgestellt und die Synchronisieroperation
wird kontinuierlich mit der Phase des Entzerrkreises 4 ausgeführt. Gleichzeitig werden die Schalter S6 und S? jeweils
auf die Seite 1a des Trägerwellenregenerierkreises und auf die Seite 2a des Taktgebungsregenerierkreises gelegt, die
für die Phasenauffindung und die WelLenformregenerierung verwendet werden. Das zweite Bündel kommt am Eingangsende
des Demodulators an, bevor die Demodulation des ersten Bündels vervollständigt ist, und die Synchronisieroperation
der Synchronisiaus-Extrahierkreise 1b und 2b wird in derselben
Weise ausgeführt, wie das vorangehend beschrieben worden ist, um die Torbereitung für die Demodulation des
zweiten Bündels zu starten. Nachdem das SB-Signal in der genauen Zeitlage erhalten worden ist, d<>h. nachdem das eindeutige Wort einmal in dem Falle einer synchronen TDMA-Anordnung
aufgefunden worden ist, werden somit die Synchronismus-Extrahierkreise abwechselnd geschaltet, um
die Bündel zu demodulieren. Beim Start der Demodulieroperation, wie beim Einschalten der Energiequelle» wird es
möglich, die Lage des eindeutigen Wortes unter Verwendung eines künstlichen SB-Signals aufzufinden, das als Suchsignal
für das eindeutige $%*.*, ^e<j3^c]:Pe"fc W9rden kann, das an diesen
BAD ORIGINAL
Demodulator angelegt wird und dessen Lage um ein Bit in jedem Rahmen verschoben wird.
Während das Arbeitsprinzip der Vorrichtung nach der Erfindung oben beschrieben worden ist, werden nun
charakteristische Merkmale und Wirkungen der Erfindung erläutert. Es ist vorstehend erwähnt worden, daß kein
Synchronisierwort erforderlich ist, wenn zwei synchrone Kreise abwechselnd verwendet werden, und ein Verzögerungskreis vor einen Phasendetektor eingesetzt wird. Die Erfindung
basiert auf diesem Konzept und das erste Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Synchronisieroperation gleichzeitig
mit dem Ankommen eines Bündels an dem Demodulator. Nach dem Durchlauf des Bündels durch den Verzögerungskreis, meistens
gleichzeitig mit der Ankunft des Bündels an dem Detektor, wird das Eingangsende des synchronen Kreises auf die Seite
des Ausgangsendes des Signalverzögerungskreises geschaltet.Das
zweite Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der synchrone Kreis, der für die Phasenauffindung oder die
Wellenformregenerierung verwendet wird, mit der Ausgangsseite des Signalverzögerungskreises über die Betriebspeiiode
verbunden bleibt. Gemäß der Erfindung ist die Verschlechterung der Fehlerrate aufgrund dieser Phasenabweichungen, die durch
den Verzögerungskreis verursacht werden, auf den Spitzenteil beschränkt, d.h. der Teil des eindeutigen Wortes des Stoßes
und die anderen Teile können durch die regenerierte Trägerwelle ohne Phasenabweichung demoduliert werden. Unter der
Annahme, daß das Schalten zwischen den beiden Regenerierkreisen nur am Eingangsende des Verzögerungskreises ausgeführt
wird, wie in Fig. 2 gezeigt wird, wird es notwendig, die Auffindung oder die Wellenformregenerierung des hinteren
Teiles des Bündels unter dem Synchronismus-Halteiustand des
synchronen Kreises während einer Zeitperiode auszuführen, die der Signalverzögerungszeit gleich ist. Gemäß der Er-
+) gestartet wird
00984A/ 1160 , BAD ORIGINAL
findung wird die Fehlerrate nicht durch die Synchronismus-Halteeigenschaft
des synchronen Kreises wegen des zweiten Merkmales der Erfindung beeinflusst und dies ist ein
weiterer großer Vorteil der Erfindung.
Während die Erfindung vorstehend unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden ist, ist die
Erfindung selbstverständlich nicht auf diese Ausftihrungs- {
form beschränkt. Während bei der Ausführungsform sowohl ein paar Trägerwellenregenerierkreise als auch ein paar Saktgebungsregenerierkreise
geschaltet werden, ist es z.B» auch möglich, nur eines dieser beiden Paare zwischen dem Eingangsende und dem Auegangsende des Terzögerungskreises' 3 zu.
schalten* Während ein Demodulator zum Demodulieren von PSE-demodulierten
Zweiphasensignalen in Pig· 3 gezeigt ist, kann
die Erfindung auch bei Vielphasenanordnungen angewendet werden. Während die Erfindung des weiteren unter Bezugnahme
auf eine Aueführungsform bei einer POM-IDMA-Anordnung erläutert worden ist, kann die Erfindung nicht nur bei solchen
Anordnungen sondern auch bei irgendeiner Signalbündeldemodulieranordnung
angewendet werden, die einen Phasen-" synchronismus erfordert·
009844/ 1 160
Claims (2)
1.'Signalbündeldemoduliervorrichtung, bei der Eingangesignalbündel
abwechselnd zu zwei Synchronismus-Extrahierkreisen gegeben werden, die nahezu die gleiche Zelt der Herstellung
des Synchronismus habon.und bei der gleichzeitig dieses Eingangssignalbündel
zu einem Terzb'gerungskreis geführt wird, der eine Yerzb'gerungszelt hat, die
die gleich der oder etwas kleiner als die ZeIfe der Herstellung
des Synchronismus der Synchronismus-Ex&rnhierkroine
L»t, und bei der das Ausgangsslgnalbündel dea Verssögerungskreises
durch den Ausgang des Synohronismus-Extrahierkrelses
demoduliert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ausgangsslgnalbündel des Varzögerungskreises,wenn der
Synchronismus durch den Synchronismus-ExtrahlerkroLs hergestellt
1st, zu dem Synchronismun-Extrahlerkreis anstelle des
EingangsoignalsbUndels gegeben wird.
2. Signalbundeldemodiillervorrlchtung nach Anspruch 1» dadurch
gekennzeichnet, daß ο in Paar Trägerwellenregeneriorkrelse
und ein Paar Taktgebungeregenerierkreise αLo SynohroniBmus-Extrahiörkreise
vorgesehen sind und daß das Ausgangesignalbiindel
eines Verzögerungskreises, wenn der Synchronismus
eines der beiden Paare hergestellt worden ist, zu einem des Paares der Regenerierkreise anstelle des Eingangssignalbündels
gegebon wird.
0098Λ4/ 1 1 60
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2707169 | 1969-04-08 | ||
JP44027071A JPS5012251B1 (de) | 1969-04-08 | 1969-04-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2013105A1 true DE2013105A1 (de) | 1970-10-29 |
DE2013105B2 DE2013105B2 (de) | 1975-10-23 |
DE2013105C3 DE2013105C3 (de) | 1976-05-26 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2013105B2 (de) | 1975-10-23 |
FR2038324A1 (de) | 1971-01-08 |
JPS5012251B1 (de) | 1975-05-10 |
GB1294390A (en) | 1972-10-25 |
US3613019A (en) | 1971-10-12 |
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