DE2012833A1 - Innenbackenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Innenbackenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE2012833A1
DE2012833A1 DE19702012833 DE2012833A DE2012833A1 DE 2012833 A1 DE2012833 A1 DE 2012833A1 DE 19702012833 DE19702012833 DE 19702012833 DE 2012833 A DE2012833 A DE 2012833A DE 2012833 A1 DE2012833 A1 DE 2012833A1
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DE
Germany
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brake
spring
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rod spring
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Application number
DE19702012833
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert 3180 Wolfsburg; Antrag auf Nichtnennung Guthmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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Publication of DE2012833A1 publication Critical patent/DE2012833A1/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/08Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for internally-engaging brakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • 3e schreibung Innenbackenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Innenbackenbreise, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit auf einem Trager blech gelagerten Bremabacken, die mittels einer Betätigungaeinrichtung gegen eine Bremstrommel gedrückt, durch eine Vorrichtung nachgestellt und mit Hilfe einer einteiligen, bügelartigen Stabfeder sowohl von der Bremstrommel zurückgezogen als auch in Richtung Trägerblech belastet werden, wobei die Stabfeder mit ihren Enden in an Bremabackenstegen vorgesehene jusnehmungen fsßt und sich mit einer in ihrer Mitte angeordneten Ausrundung an einem mit dem Trägerblech in Verbindung stehenden Winkelstück abstützt.
  • Bei einer derartig aufgebauten Innenbackenbreise ist die Stabfeder nicht daran gehindert, gegenüber ihrer Abstützung am Winkelblech Quer- und Schwenkbewegungen auszuführen. Das bringt den Nachteil iit sich, daß zum Beispiel bei der Verwendung bestiuter Nachstelleinrichtungen zusätzliche, unabhängig voneinander wirkende Rückstellfedern notwendig sind, die ein Schwinden der Breisbacken verhindern.
  • Dasselbe Problem tritt bei einer anderen bekannten Innenbackenbremse auf; hier sind - wie in der deutschen Patentschrift Nr. 823 252 offenbart - zwei gekrümmte Stabfedern vorgesehen, die iit ihrer Ausrundung in eine an Bolzen vorgesehene Ringnut eingreifen und dort drehbar gelagert sein ijissen, damit an ihren Inden gleiche Spannkräfte erzielt werden können. Dagegen wird in derselben Patentschrift in einen zweiten Ausführungbeispiel eine unbewegliche Inerdnung gebogener Stabfederteile dargestellt, die in einen Zapfen des Trägerbleches festgespannt sind. Abgesehen davon, daß bei dieser Ausführungsform die Feder nicht iehr aus nur einem Teil besteht, ist die Befestigung der Federteile iit Schwierigkeiten verbunden und sehr aufwendig.
  • Schließlich sei noch eine durch die deutsche Patentschrift Nr. 1 093 227 bekanntgewordene U-förmige Feder genannt, die nur der Bremsbacken-Rückstellung dient und die mittels einer ihren Scheitel überspannenden Federklammer festgehalten wird. Auch die Rückstellfeder wirde-- außer den ohnehin bereits zusätzlich vorgesehenen Haltefedern - noch weitere Federelmente bei der Verwendung zum Beispiel einer hydraulischen Nachstellung erforderlich sachen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Innenbachenbremse der eingang genannten Art zu schaffen, bei der nur eine einzige und einteilig, bägelartige Stabfeder außer dem Rückstellen und Andrücken der Bremsbacken auch noch ein Zentrieren derselben übernimmt.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch eine derartige Formgebung des Winkelstückes und der Stabfeder erreicht, daß die in an sich bekannter Weise U-förmig gestaltete Stabfeder mit ihren hakenförmig abgebogenen Endbereichen in die Bremsbackenstege klammerartig, auf beiden Seitenflächen derselben sieh abstützend eingehängt und das Winkelstück mit der Stabfeder im Bereich ihrer Ausrundung zwischen sich einschließenden Abstützflächen in solcher Anordnung versehen ist, daß die Stabfeder in zwei, jeweils als doppelarmige Hebel sowohl parallel als auch senkrecht zum Trägerblech und unabhängig voneinander wirkende Federschenkel gegliedert iSt, inden die allein durch federnde Verspannung zwischen den Bremsbackenstegen einerseits und den Winkelstück andererseits zwischen diesen Abstützflächen gehaltene Stabfeder als Ganzes sowohl gegen Bewegungen parallel zum Trägerblech als auch gegen Schwenkbewegungen senkrecht dazu gesichert ist.
  • Hierbei kann zumindest eine der Abstützflächen sich an die Ausrundung der Stabfeder anschmiegend geformt sein.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Stabfeder von der Trägerblech zugewandten Seite her in die Ausnehmungen an den Brossbackenstegen eingehängt.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zeigt die Zeichnung und zwar ist Figur 1 eine Seitenansicht einer Innenbackenbresße und Figur 2 ein teilweiser Querschnitt längs der Linie II-II der Figur 1 in einem anderen Maßstab.
  • Die Innenbackenbremse besteht ii wesentlichen aus einem Trägerblech 11, auf diesen gelagerten Bremsbacken 12, die durch eine Bttätigungaeinrichtung (Radzylinder) 13 gegen eine Bremstrommel 14 gedrückt und mittels einer hydraulischen Nachstellvorrichtung 15 selbsttätig nachgestellt werden.
  • Die an den Bremsbacken 12 befindlichen Stege 16 weisen in ihren nittleren Bereich Ausnehmungen 17 auf, in die mit ihren hakenartig gebogenen Enden 182 eine H-fdr-ig gestaltete Stabfeder 19 kla eerartig von der dem Trägerblech 11 zugewandten Seite her eingehängt und - auf beiden Seiten der Bremsbackenstege 16 sich abstützend - zwischen diesen Stegen 16 und einem ortsfesten Winkelstilck 20 verspannt ist, indes eine an ihrem Scheitel vorgesehene Ausrundung 21 das Winkelstück 20 hintergreift. Dabei sorgen an dei Winkelstück 20 angeforste Abstützflächen 22,23 dafür, daß die Stabfeder 19 als Ganzes gegen Bewegungen sowohl parallel zur Trägerblech 11 als auch gegen Schwenkbewegungen senkrecht dazu gesichert ist, den die Abstützflächen 22, 23 sind derart angeordet, daß sie die Stabfeder 19 zwischen sich einschließen und dieser eine Dreipunktabstützung geben, so daß die Stabfeder 19 in zwei als doppelariige Hebel wirkende Federschenkel 19', 19" gegliedert ist, die unabhängig voneinander und sowohl parallel als auch senkrecht zum Trägerblech 11 ihre Kräfte ausüben.
  • Eine warzenartige Ausdrückung 24 sorgt außerdem dafür, daß die Stabfeder bereits beim Montieren mittig gehalten wird.

Claims (3)

jnsprtlche
1. Innenbackenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit auf einem Trägerblech gelagerten Bremsbacken, die mittels einer Betätigungseinrichtung gegen eine Bremstrommel gedrückt, durch eine Vorrichtung nach.
gestellt und iit Hilfe einer einteiligen, bAgelartigen Stabfeder von der Bremstrommel zurückgezogen und in Richtung Trägerblech belastet werden, wobei die Stabfeder iit ihren Enden in an Bremsbackenstegen vorgesehene lusiehmungen faßt und sich mit einer in ihrer Mitte angeordneten Ausrundung an einem iit den Trägerblech in Verbindung stehenden Winkelstück abstützt, gekennzeichnet durch eine derartige Formgebung des Winkelstückes (20) und der Stabfeder (19), daB die in an sich bekannter Weise U-förmig gestiltete Stabfeder (19) mit ihren hakenförmig abgebogenen Endbereichen (18) in die Bremebackenstege (16) klammerartig, auf beiden Seitenflächen derselben sich abstützend eingehängt und das Winkelstück (20) mit die Stabfeder (19) in Bereich ihrer Ausrundung (21) zwischen sich einschließenden kbstützflächen (22,23) in solcher Anordnung versehen ist, daß die Stabfeder (19) in zwei, Jeweils als doppelarmige Hebel sowohl parallel als auch senkrecht zum Trägerblech (11) und unabhängig voneinander wirkende Federschenkel (19t, 19") gegliedert ist, indem die allein durch federnde Verspannung zwischen den Bremsbackenstegen (16) einerseits und dem Winkelstiick (20) andererseits zwischen den lbstützflächen (22,23) gehaltene Stabfeder (19) als Ganzes gegen Bewegungen sowohl parallel zum Trägerblech (11) als auch gegen Schwenkbewegungen senkrecht dazu gesichert ist.
2. Innenbackenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß zuiindest eine der Abstützflächen (22,23) sich an die Ausrundung der Stabfeder (11) anschmiegend geformt ist.
3. Innenbackenbremse nsch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabfeder (19) von der dem Trägerblech (11) zugewandten Seite her in die Audehnungen (17) an den Bremsbackenstegen (16) eingehängt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4216850A (en) * 1977-06-13 1980-08-12 Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Return spring retention for a vehicle drum brake
FR2615919A1 (fr) * 1987-05-29 1988-12-02 Gen Motors Corp Frein a tambour
EP0485093A1 (de) * 1990-11-08 1992-05-13 Lucas Industries Public Limited Company Innenbacken-Trommelbremse

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DE3817926A1 (de) * 1987-05-29 1988-12-08 Gen Motors Corp Trommelbremsanordnung
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