DE2012580A1 - Schrankmöbel - Google Patents

Schrankmöbel

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DE2012580A1
DE2012580A1 DE19702012580 DE2012580A DE2012580A1 DE 2012580 A1 DE2012580 A1 DE 2012580A1 DE 19702012580 DE19702012580 DE 19702012580 DE 2012580 A DE2012580 A DE 2012580A DE 2012580 A1 DE2012580 A1 DE 2012580A1
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DE2012580B2 (de
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Manfred Dr. 7500 Karlsruhe Thome
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Gebr. Thome Kg, 7501 Forchheim
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/52Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B53/00Cabinets or racks having several sections one behind the other

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)
  • Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)

Description

  • Schrankmöbel Die Erfindung bezieht sich auf ein Schrankmöbel zur Einrichtung von Wohn-, Geschafts- und Lagerräumen, bestehend aus einem feststehenden, mit einer durchgehenden Decke und einem durchlaufenden Bodenteil versehenen Hinterschrank, und einem in einer Ebene parallel zur Vorderfront des Hinterschrankes verschiebbaren und den Hinterschrank in jeder Stellung teilweise verdeckenden Vorderschrank, wobei zur Verschiebullg am Hinterschrank eine Tragschiene sowie eine Führung vorgesehen sindw in welchen am Vorderschrank angreifende Trag-bzw. Führungsorgane laufen.
  • Schrankmöbel mit einem verschiebbaren Vorderschrank dienen zur Vergrösserung der Nutzfläche von Räumen. Derartige Schrankmöbel eignen sich ausgezeichnet zur übersichtlichen Lagerhaltung von kleinen Waren wie zum Beispiel in Apothe ken, sie werden vorteilhaft in Büchläden zur gleichzeitigen Schaustellung und Lagerung von Büchern verwendet und sie finden ebenso in Wohnräumen als Mehrzweckmöbel ihren Platz. In letzterem Falle ist im Hinterschrank etwa eine Hausbar oder ein ausschwenkbares Bett eingebaut, und der als offenes Regal mit Linlegeböden ausgebildet oder mit Tieren und Klappen versehene Vorderschrank dient zugleich als Schiebetür, durch welche die dem Blick entzogenen Einbauten des Hinterschrankes zugänglich werden.
  • Grundlegende Voraussetzung ftir die praktische Verwendung solcher Schrankmöbel ist eine leichtgängige Verschlebbarkeit des Vorderschrankes, deren Bewerkstelligung angesichts der oft beträchtlichen Belastung des Vorderschrankes durch Waren, Hiicher oder Hausrat erhebliche Schwjeriq keiten bereitet.
  • Der Gedanke, schrankartige Möbel mit verschiebbaren Vorderteilen zu versehen, ist bereits seit langem bekannt.
  • Mit dem deutschen Patent Nr. 848.993 wurde beispielsweise ein Schrank zur Aufnahme von Waren vorgeschlagen, bei wel -chem verschiebbare Schrankteile in an ihrem Kopf angeordneten Tragorganen aufgehängt sind; und um ein Pendeln dieser Schrankteile zu vermeidfrl, sind zur Fiihrung der Schrankteile nach dem deutschen Patent Nr. 874.831 in Nuten qleitende Leisten, Rollen odSr derglfichen vorgesehen, die am Boden der Schiebeteile angreifen. Diese Konstruktion ist zwar in der Lage, eine leichte Verschiebbarkeit der Vorderschränke zu gewährleisten, sie setzt aber eine kräftig dimensionierte Schrankdecke voraus, welche das Gewicht der Jchieheteile ZU tragen vermag, und es bedarf besonderer Blenden an der Schrankdecke, um die Führungen zu verdecken.
  • Bei einem Bücherregal, bei welchem vor einem feststehenden Lagerregal seitlich verschiebbare Schaustellungsregale angeordnet sind, gleiten die an ihrer Oberseite in parallelen Führungen geführten Schaustellungsregale einfach auf der Oberseite des Bodens des Lagerregales (Deutsche Auslegeschrift Nr,1.172.411) Diese Lösung erweist sich aber als unzulänglich, wenn die verschiebbaren Vorderregale hohen Belastungen ausgesetzt sind.
  • Bei einem für die übersichtliche Lagerung von Klein-Waren nach dem'Gebrauchsmuster Nr.1.764.780 vorgeschlagenen Schrankmöbel sind auf der Oberseite des vorspringenden Bodens des Rahmenregals Laufschienen angeordnet, auf welchen mit Laufrollen versehene verschiebbare Teilregale 1seitwärts gerollt werden können. Hier behindern aber die in optisch recht unbefriedigender Weise offen auf dem Boden stehenden Laufschienen das Einräumen und lierausnehmen der im hinteren Rahmenregal gelagerten Waren, wobei eine Verschmutzung oder gar eine Beschädigung der Laufschienen befürchtet werden muss.
  • In jüngerer Zeit ist eine Schrankwand bekannt geworden, bei welcher der verschiebbare Vorderschrank an seiner Unterseite mit Laufrollen versehen ist, die direkt auf dem Fussboden laufen; und zur Führung des Vorderschrankes sind sowohl am Sockel wie an der Rückseite der Decke des feststehenden Hinterschrankes Führungsschienen vorgesehen, in welchen Führungsrollen laufen, deren Achsen über Laschen am Vorderschrank angreifen. Nachteilig wirkt sich bei die ser Ausführung aus, dass bei unebenen oder mit Teppichen belegten Fussböden die Verschiebbarkeit des Vorderschrankes erheblich beeinträchtigt ist.
  • Die bekannten Lösungen zum Verschieben des Vorderschrankes müssen unbefriedigend bleiben, weil da, wo ein einwandfreier und ruhiger Lauf des verschiebbaren Teiles erzielt ist, ein erheblicher konstruktiver Aufwand hierzu benötigt wird, und weil dort, wo eine einfache Konstruktion vorgeschlagen ist, die Verachiebbarkeit betrSchtliche Unzulänglichkeiten aufweist.
  • D1sS Aufgabe der Neuerung besteht deshalb darin, ein Schrankmöbel der eingangs erwähnten Art so auszubilden, dass trotz einfacher Konstruktion das Verschieben des Vorderschrankes nicht, ruhig und störungsfrei vor sich gehen kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Tragschiene unterhalb des Bodenteiles angeordnet ist. Dieser Vorschlag birgt eine Reihe technischer Vorteile. Es kann nämlich ohne Rücksicht auf ästhetische Erwägungen und die Gefahr von Verschmutzungen oder Beschädigungen eine tragfähige, einen ruhigen und geräuschlosen Lauf des Vorderschrankes gewährleistende Tragschiene eingebaut werden, weil diese unterhalb des Bodenteiles des Hinterschrankes dem Blick entzogen und gegen Beeinträchtigungen geschützt ist, und auch beim Ein- und AusrFumen des Hinterschrankes nicht störend in Erscheinung tritt. Selbst bei schweren und beispielsweise durch Bücher hoch belasteten Vorderschränken bereitet -gegenüber beispielsweise an der Decke des Hinterschrankes angeordneten Tragschienen - die Übertragung der Lasten keine Schwierigkeiten, und es muss, da die Belastungen diret vom sockel bzw. den Fussteilen des Hinterschrankes ausgenommen und auf den Fussboden übertragen werden, auf di Stabilität der Seitenteile und der Decke keine RUcksicht genommen werden. Da der Vorderschrank nicht auf dem Fussboden rollt, sondern oberhalb des Fussbodens schwebt, bedeutet die Aufstellung des vorgeschlagenen Schrankmöhels selbst auf stark unebenen Böden keine Schwierigkeiten oder gar eine Beeinträchtigung der Verschiebbarkeit; bei Aufstellung in WohnrSumen können wegen dieser Bodenfreiheit Teppiche jeglicher Art bis zum Sockel des Hinterschrankes reichen und dort anschliessen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung des neuen Schrankmöbels findet als Tragschiene ein an sich bekannter Schiebetürbeschlag Verwendung, der a s einem Stahlprofil besteht, ln welchem auf als Tragorgane dienenden Stahlkugeln eine verschiebbare Laufschiene angeordnet ist. Im Gegensatz zu der normalerweise vorgesehenen Verwendung eines Schiebetürbeschlages an den Köpfen-eines Türrahmens und eines zu verschiebenden Türblattes wird hier der Beschlag im Fuss des Rahmens des Möbels eingebaut und der verschiebbare Vorderschrank steht mit seinem Fuss beispielsweise seitlich an dem verwendeten Beschlag auf. Die Benutzung eines handelsüblichen Schiebetürbeschlages gewährleistet wegen dessen Längskugellager einen besonders leichten, ruhigen und geräuschlosen Lauf und lässt eine besonders preiswerte Herstellung des Schrankmöbels zu.
  • Als Tragschiene kànn auch eine Profilschiene dienen, die mit einer Längsnut versehen ist, in welcher als Tragorgane Tragrollen laufen. Eine solche Profilschiene in Verbindung mit einfachen Tragrollen ist insbesondere zur Halterung von Vorschränken geringen Gewichtes geeignet.
  • Nach einem weiteren Merkmal des neuen Schrankmöbels ist zwischen die Tragorgane und den ,Vorderschrank eine aus Stellschrauben bestehende Höhenstellvorrichtung eingefügt. Diese Einrichtung erlaubt es, den Vorderschrank so einzujustieren, dass er genau mit dem Hinterschrank fluchtet. Dies ist nicht nur aus optischen Gründen vorteilhaft, sondern auch zur Gewährleistung eines einwandfreien Laufes der Führungsorgane inden Führungen erforderlich.
  • Um die insbesondere bei für hohe Belastungen vorgesehenen Vorderschränken notwendigen Tragschienen grösserer Abmessungen dem Blick zu entziehen, ist vor der Tragschiene eine Schürze angeordnet, die einen zur Tragschiene parallelen Schlitz aufweist. Diese Schürze verdeckt die Tragschiene völlig, wobei die den Vorderschrank tragenden Tragorgane durch den Schlitz hindurchgreifen.
  • Neben den unterhalb des Bodenteiles des Hinterschrankes vorgeschlagenen Tragorganen bedarf der Vorderschrank im Bereich seiner Decke entsprechender FUhrungseinrichtungen, die den Abstand zwischen Vorder- und Hinterschrank gewährleisten und welche die in Richtung nach vorn wirkenden Zugkräfte des 'Jorderschrankes aufnehmen. Es kann deshalb als FUhrung in der Decke und nahe deren Vorderkante eine Nut mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen sein, in welcher als Führungsorgane Führungsrollen laufen. Eine Nut ist einfach herzustellen und die Anordnung der Führung im Bereich der Vorderkante der Decke des Hinterschrankes hat darüber hinaus den Vorteil, dass der überwiegende Teil von dessen Decke als Stellfläche nutzbar bleibt.
  • Zur Erzielung eines leichten und geräuschlosen Ganges der Führungseinrichtungen ist in der Nut eine Winkel leiste befestigt, die als Lauffläche für die Führungsrollen dient.
  • Es kann auch als Fihrung auf der Decke und bündig mit deren Vorderkante eine Fiihrungsleiste für die FUhrungsrollen angeordnet sein, welche sich einfach als Aufdoppelung herstellen lässt.
  • Einige Ausführungsbeispiele des neuen Schrankmöbels sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen Figur 1 ein Schrankmöbel mit einem im Hinterschrank eingebauten Schwenkbett zu Einrichtung eines Wohn-Schlafzimmers, in einer perspektivischen Ansicht; .Figur 2 zwei Querschnitte durch die mit'A und B bezeichneten Bereiche dessin Figur 1 darge-stellten Schrankmöbels, in etwa natürlicher Grösse; Figur 3 einen dem oberen Querschnitt nach Figur 2 ent--sprechenden Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Führung und der Führungsorgane an der Decke des Schrankmöbels; Figur 4 einen dem unteren Querschnitt nach Figur 2 entsprechenden Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Tragschiene und der Tragorgane am Badenteil --des Schrankmöbels.
  • Ein Schrankmöbel besteht (vgl.Figur 1) aus einem feststehenden Hinterschrank 1 und einem verschiebbaren Vorderschrank (2).
  • Der Hinterschrank 1 besitzt eine ebene Vorderfront und ist einen durchlaufenden Bodenteil 3 auf einem zurückspringen den Sockel 3' sowie eine durchgehende Decke 4 auf. In dem linken, zur Vorderfront geöffneten Teil des Hinterschrankes 1 ist ein Schwenkrost Seines Bettes eingebaut, welcher bei Gebrauch in die durch'S'trichlinien -angedeutete horizontale Stellung geschwenkt werden kann. Der rechte Teil des Hinterschrankes 1, welcher beispielsweise mit Schiebe- oder Klapptüren versehene Fächer oder Fachböden aufweist, ist durch den Vorderschrank 2 vollständig verdeckt.
  • Der als offenes Regal ausgebildete und mit Fachböden 6 ausgestattete Vorderschrank 2 besitzt keinen Sockel und ist parallel zur Vorderfront des Hinterschrankes 1 verschiebbar Die Oberseite 7 des Vorderschrankes 2 liegt mit der Decke 4 des ilinterschrankes 1 bündig; der Boden 8 des Vorderschrankes 2 schliesst mit der Unterkante des Bodenteiles 3 des Hinterschrankes 1 ab. Der Vorderschrank 2 verdeckt die Hälfte des Hinterschrankes 1.
  • Zur Verschiebung des Vorderschrankes 2 dient eine unterhalb des Bodenteiles 3 an der Vorderseite -lÖ- des Sockels 3' de iiintersciirankes 1 angeordnete Tragschiene 9, in welcher Tragorgane laufen, die am Boden 8 des Vorderschrankes 2 angreifen. An der Decke 4 des Hinterschrankes 1 ist eine Führung vorgesehen, in welche an der Oberseite 7 des Vorderschrankes 2 befestigte Führungsorgane eingreifen.
  • A1« Tragschiene 9 ist (vgl. den unteren Querschnitt von Figur 2 entsprechend dem Bereich B)ein an sich bekannter Schiebetürbeschlag vorgesehen, der am Sockel 3' angeschraubt ist. Dieser Schiebetürbeschlag besteht aus einem starken, gezogenen, U-förmigen Stahlprofil 11, in dessen Innern zwischen zwei Felhen von Stahlkugeln 12 eine Laufschiene 13 längsverschiebbar angeordnet ist. Die Stahlkugeln 12 liegen in einem Gehäuse 14. An der Laufschiene 13 greifen Z-formig abgewinkelte Träger 15 an, deren freie Enden mittels Holzschrauben 16 an der Unterseite des Bodens 8 des Vorderschrankes 2 befestigt sind.
  • Vor der Tragschiene 9 befindet sich eine Schürze 17, welche einen zur Tragschiene 9 parallelen Schlitz 18 aufweist. Diese Schürze 17 besteht aus zwei aus elastischem Kunststoff hergestellten und mit schneidenähnlichen Lippen 19 versehenen Winkelprofilen, deren eines an der Unterseite des Bodenteiles 3 des Hinterschrankes 1, und deren zweites an einer am Sockel 3' hervorstehenden Leiste 20 angebracht ist. Der Träger 14 durchsetzt den Schlitz 18, die chürze 17 überdeckt die Tragschiene 9 in ihrer ganzen Länge.
  • Als'Führung des Vorderschrankes 2 (vgl. den oberen Querschnitt der Figur 2 entsprechend dem Bereich A) ist in der Decke 4 des Hinterschrankes 1 eine Nut 21 von rechteckigem Querschnitt vorgesehen; diese Nut 21 befindet sich nahe der Vorderkante 22 der Decke 4. An der Oberseite 7 des mit einer Rückwand 23 abgeschlossenen Vorderschrankes 2 sind zwei Fuhrungslaschen 24 angeschraubt, welche die Vorderkante 22 übergreifen und an deren Ende als.Führungsorgane dienende FUhrungsrollen 25 den, die in die Nut 21 eingreifen. Zur Bewehrung der als Lauffläche fUr die FUhrungsrollen 25 vorgesehenen vorderen Schmalseite der Nut 21 ist in die Nut 21 eine Winkelleiste 26 aus thermoplastischem Kunststoff eingeklebt.
  • Bei der zweiten AusfUhrungsform der Führung des Vorderschrankes (vg-l. Figur 3) ist auf der Decke 4 des Hinterschrankes 1 eine flache Führungsleiste 27 angebracht, die mit der Vorderkante 22 der Decke 4 bündig liegt. Als Lauffläche für die Führungsrollen 25 dient die rückwärtige Schmalseite der Führungsleiste 27.
  • Eine zweite Ausführungsform von Tragschiene und Tragorga nen zeigt die Figur 4. Hier dient als Tragschiene eine mit einer Längsnut 28 versehene Profilschiene 29 aus Stahl, wobei in dieser Längsnut 28 als Tragorgane dienende Tragrollen 30 laufen. Die Tragrollen 30 sitzen an Trägern 14, die an der Unterseite des Bodens 8 des Vorderschrankes 2 befestigt sind.
  • Zwischen die Träger 14 und den Vorderschrank 2 ist eine einfache Höhenverstellvorrichtung eingebaut, welche aus zwei Stellschrauben 31 besteht, die den Träger 14 durchsetzen und sich auf in den Boden 8 des Vorderschrankes 2 eingelassene Widerlager 32 abstützen.

Claims (8)

Ansprüche
1. Schrankmöbel zur Einrichtung von Wohn-, Geschäfts- und Lagerräumen, bestehend aus einem feststehenden, mit einer durchgehenden Decke und einem durchlaufenden Bodenteil versehenen Hinterschrank, und einem in einer Ebene parallel zur Vorderfront des Hinterschrankes verschiebbaren und den Hinterschrank in jeder Stellung teilweise verdeckenden Vorderschrank, wobei zur Verschiebung am Hinterschrank eine Tragschiene sowie eine Führung vorgesehen sind, in welchen am Vorderschrank angreifende Trag- bzw. Führungsorgane laufen,. d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t s dass die Tragschiene (9) unterhalb des Bodenteiles (3) angeordnet ist.
2. Schrankmöbel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -3c e n n z e i c h n e t , dass als Tragschiene (9') ein an sich bekannter Schiebetürbeschlag Verwendung findet, der aus einem Stahlprofil (11) besteht, in welchem auf als Tragorgane dienenden Stahlkugeln (12) eine verschiebbare Laufschiene (13) angeordnet ist.
3. Schrankmöbel nach Anspruch 1, -d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass als Tragschiene (9) eine Profilschiene (29) dient, die mit einer Längsnut (28) versehen ist, in welcher als Tragorgane Tragrollen (30) laufen.
4. Schrankmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , dass zwischen die Tragorgane und den Vorderschrank (2) eine aus Stellschrauben (31) bestehende Höhenverstellvorrichtung eingefügt ist.
5. chranmöbel nach einem der Anspruche 1 bis 4, d a -d u r -- h Kl e k e n n z e i c h n e t , dass vor der Tragschiene (9) eine Schürze (17) angeordnet'ist, die einen zur Tragschiene (9) parallelen Schlitz (18) aufweist
6. Schrankmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass als Führung in der Decke (4) und nahe deren Vorderkante (22) eine Nut (21) mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen ist, in welcher als Führungsorgane Führungsrollen (25) laufen.
7. Schrankmöbel nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass in der Nut (21) eine Winkelleiste (26) befestigt ist,
8. Schrankmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass als Führug af der Decke (4) und bündig mit deren Vorderkante (22) eine Führungsleiste (27) für die Führungsrollen (25) angeordnet ist.
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DE2012580B2 DE2012580B2 (de) 1978-03-16
DE2012580C3 DE2012580C3 (de) 1978-11-23

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FR2725349A1 (fr) * 1994-10-07 1996-04-12 Dacota Sud Ouest Sa Structure de module de rangement, module de rangement et ensemble de rangement realise par accolement de plusieurs structures de modules et/ou de plusieurs modules

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DE2012580B2 (de) 1978-03-16
DE2012580C3 (de) 1978-11-23

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