DE2012335C3 - Vorrichtung zum spanlosen Herstellen eines Radiatornippels - Google Patents

Vorrichtung zum spanlosen Herstellen eines Radiatornippels

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DE2012335C3
DE2012335C3 DE19702012335 DE2012335A DE2012335C3 DE 2012335 C3 DE2012335 C3 DE 2012335C3 DE 19702012335 DE19702012335 DE 19702012335 DE 2012335 A DE2012335 A DE 2012335A DE 2012335 C3 DE2012335 C3 DE 2012335C3
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Friedrich 4051 Breyell Hasenkamp
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Metallverarbeitung Breyell Dinslaken 4051 Breyell GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum spanlosen Herstellen eines mit zwei nebeneinander! legenden, gegenläufigen Gewinden am Außenumfang und zwei einander diametral gegenüberliegenden Schlüsselnocken am Innenumfang versehenen Radiatornippels.
Zur Herstellung eines derartigen Radbu>mippels ist es verfahrensmäßig bereits bekannt, einen vorprofilierten Bandabschnitt mit eingeformten Schlüsselnocken, der an einem Ende vorgebogen ist, in die Ringform zu biegen und dabei gleichzeitig die Gewinde aufzuwalzen (deutsche Offenlegungsschrift 1 527 983). Das Wesentliche bei diesem Verfahren ist, daß die beiden aneinanderstoßenden Enden des zum Ring gebogenen Bandabschnittes nicht miteinander verschweißt werden. Die erforderliche Schließspannung an der Stoßstelle wird durch das Aufwalzen der Gewinde während des Biegens erzeugt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der sich die in Rede stehenden Radiatornippel bei Anwendung des bekannten Verfahrens des gleichzeitigen Ringformens und Gewindewalzens automatisch und in großen Stückzahlen schnell und einfach herstellen lassen.
Grundsätzlich ist es dem Fachmann bekannt und geläufig, daß Vorrichtungen zum Aufwalzen von Gewinde auf einem zylindrischen Hohlkörper einen Aufnahmedorn für das Werkstück und mehrere um den Dorn angeordnete, synchron antreibbare und radial zustellbare Gewindewalzen aufweisen, die jeweils das erforderliche Gewindeprofil tragen. Eine insoweit ausgebildete Vorrichtung wird deshalb auch für die vorliegende Erfindung als bekannt vorausgesetzt und bildet den Ausgangspunkt.
So ist im einzelnen aus der deutschen Patentschrift 767 894 eine Gewindewalzvorrichtung als bekannt zu entnehmen, bei der mehrere synchron antreibbbare und radial zustellbare Gewindewalzen, die jeweils das erforderliche Gewindeprofil tragen, das auch ein Mehrfachgewinde sein kann, zum Aufbringen eines Außengewindes auf einen zwischen die Walzen eingebrachten und zwischen diesen zentrierten Bolzen vorgesehen sind, derart, daß das Werkstück, das gegebenenfalls auch zwischen Spitzen gelagert sein kann, beim Walzen keine axiale Verschiebung erfährt. Darüber hinaus zeigt die deutsche Patentschrift 708 057, daß in einer solchen Gewindewalzvorrichtung auch Hohlkörper mit einem Außengewinde versehen werden können, wenn man diese Hohlkörper auf einem Dorn zwischen den Gewindewalzen lagert.
Im übrigen ist es für das Aufbringen von Außengewinde auf zylindrische Hohlkörper ganz allgemein bekannt, sogenannte Gewinderollköpfe mit radial auf ein vorgesehenes Endmaß zustellbaren Gewinderollen zu verwenden, wobei das Werkstück nach dem Auf-
auf einen gegebenenfalls entsprechend profi- eines Abstreifers bei der Rückbewegung des Ausarten und mit vorspringenden Werkstückteilen in nahmedorns von diesem entfernbar, ... mit ' LmSchJussiger Verbindung stehenden, drehbaren Axial verschiebbare Dorne, die in Verbindung,m KeXm axial in den Rollkopf und zwischen einem Abstreifer zum Auswerfen eines Werkstückes irSteUten, miüaufend in Drehung versetzten 5 beitragen, sind an sich von einer etwas anderuwi HieZUß ι eingeführt wird (vgl. z.B. Fette- gebauten Biege- und Walzvomcbtung ur Rohr )08, April 1969). muffen her bekannt (deutsche Patentschrift 94 423). dieser vorbekannten Gewindewalz- Man hat auch schon ein Werkstückmagazin sümsemg
Dri£ dieser vorbekannten Gewindewalz- Man hat auch schon ein Werkstückmagazin fting h™ Gewinderollvorrichtungen ist es jedoch möglich, vor den Gewindewalzen einer <^^^?Ä Sn vo^ofUierten Bandabschnitt mit eingeformten le tung angeordnet (britische Patentschrift 593 167) sSüssetaocken, wie er hier als Ausgangswerkstück das zylindrische Werkstuck wird m diesem Fdtevon S Herstellung des Radiatoraippels vorgesehen ist, einem Schieber aus einer Langsnut des trommw SdSSSSzu biegen und dabei gleichzeitig das Eörmig aufgebauten Magazins zwischen^G^de cJrinäc aufzubringen, um so in einem Arbeitsgang walzen geführt, dort wahrend teB^teg Sfdem Bandabschnitt ein rageschweißt hohlzylin- l5 ganges gehalten und danach wieder in die gleicne Schwund Außengewinde tragendes Teil herzustel- Langsnut des Magazms ^ffi?^.™* der Mf. feTvfetaehr setzen die bek3nnten Vorrichtungen ferüge Werkstück nach einer W^drehmig des ^a "S- ein fest geschlossenes hohlzylindrisches Teil als gazins herausfällt, wahrend der Schieb,er ein^ neue SJ ° werkstück für die Aufbringung des Außen- Werkstück aus einer anderen Langsnut dts Magazins
-^c voran«- so den Gewindewalzen zuführt.
geZwar ist auch schon ein diesen Gewindewalzvor- Demgegenüber ist bei einer bevorzugten Ausfuhähnlich aufgebautes Walzwerk zur Her- rung der erfindungsgemaße,> Vorrangd£JJeA n ring- oder hülsenförmigen Körper be- stückmagazin mit Se.tenwanden, BeS^-u"S^e. f Patentschrift 588 963), bei dem ein und einer Bodenplatte um eine zu dem Aufnahme n von entsprechender Länge tangen- a5 dorn parallele Achse begrenzt taktweu* auf-und*>
srsrsÄfss i»^
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Umfang des Werkstücks angebracht werden; je- die im obc.cn Teil einen
* Ru0dfotmUnE .,„es be„i,» vorbe ^±Ά!^^^
ten mit eingeformten Schlusselnocken versehenen der Werkstücke m'u^ls ^'""'V en
; bi lihiti Anbringung ^^^^^Α£2Ϊ V
ten mit eingeformten Schlusse ^ en Werkstückstrer;,ns bei gleichzeitiger Anbringung ^.^^^^Α£2Ϊ eVfolgi, welches eines Außengewindes, also einer im wesentlichen m 4» Schwenklage des wemsu' ^d )zvo anges die Walzendrehrichtung verlaufenden Profilierung, .st ^^^^^^L·« L fertigen diese bekannte Warmwalzvornchtung weder be- ^f^l^^rÄnschlagflächen in den Längsstimmt noch ohne besondere Vorkehrungen geeignet «-adiat°™'^Sedoines bei dessen Axialbewenicht zuletzt wegen des dort vorgesehenen, n.cht nuten d« A"'n^°°r Teile der Doppelbohrungen zwangssynchrcnisierten sondern led^ghch lose zw,- 45 f^g^^^Ldenausschiebbar und in der unteren
nippeis entsprechenden Durchmesser sowie zwei ein- zeigt Seitenansicht ur*d Draufsicht eines vorander diametral gegenüberliegenden Innate» von ^« iflen Radiatornipp6l, der Breite der Schlüsselnocken auf Außerdem sind gelοrmten Zuscnnu« Stirnansicht eines die Werkstücke aus einem Werkstückmagazin takt- 6o Fig.2 eine seuenι im
ίS^SSr uoter Eingriff des nächst dem vor- ^««j11^™^^ Darste,lung einer eingebogenen Ende liegenden Sch usselnockens m t J^gJ Sund Oewindewalzvorrichtung
diatornippel nach dem Biege- und Gewindewal^evor rig β
magazin etwa nach Linie V-V in Fig.4, in zwei ver- Werkstücks 1 versehen. Wie aus Fig.4 ersichtlich,
schiedenen Arbeitsstellungen. erstrecken sich die Längsnuten 13 vom freien Ende
Bei dem in F i g. 1 dargestellten, als Ganzes mit 1 des Aufnahmedomes 12 in axialer Richtung bis untei bezeichneten Werkstück handelt es sich um einen die Gewindewalzen 9, wo ihr mit 14 bezeichnete? Zuschnitt aus z. B. Bandeisen oder Bandstahl für 5 Ende eine später noch näher zu erläuternde Aneinen in Fig. 2 im fertigen Zustand dargestellten schlagfläche bildet. Der zentrische Aufnahmedorn 12 Radiatornippel la. Die Länge des Werkstücks 1 ent- ist in axialer Richtung verschieblich, wie dies in spricht dabei etwa dem Umfang des fertigen Radia- F i g. 4 durch die Pfeile b angedeutet ist. tornippels la; das Werkstück 1 ist in hier nicht näher Stimseitig vor den Gewindewalzen 9 in F i g. 4 also interessierender Weise (vgl. hierzu beispielsweise die io auf der rechten Seite, befindet sich ein Werkstückdeutsche Offenlegungsschrift 1 527 983) mit verschie- magazin 15, in dem eine Mehrzahl der zu bearbeitendenen, für die Herstellung eines Radiatornippels er- den Werkstücke 1 übereinanderliegend untergebracht forderlichen Vorformungen versehen. So sind an den ist. Wie im einzelnen aus F i g. 5 und 6 ersichtlich, Seitenrändern Anfassungen 2 und in der Mitte eine weist das Werkstückmagazin 15 zwei Seitenwände 16, sich in Längsrichtung erstreckende Freilaufnut 3 vor- 15 16' auf, deren Abstand voneinander etwa der Breite gesehen, während in Querrichtung zwei Vertiefungen der Werkstücke 1 entspricht. Weiter weist das Werkzur Bildung von Schlüsselnocken 4, 4' angebracht stückmagazin 15 eine Bodenplatte 17 auf, die eine sind. Mit 5 und 6 sind diejenigen Bereiche bezeich- Führungsnut 18 zur Aufnahme des hinteren Schlüsnet, die mit Gewinde zu versehen sind, und zwar mit selnockens 4' des untersten der auf ihr aufliegenden Gewinde unterschiedlicher Steigerungsrichtung, z. B. ao Werkstücke 1 besitzt. Die Bodenplatte 17 erstreckt im Bereich 5 mit Rechtsgewinde und im Bereich 6 sich, ausgehend von einer hinteren Begrenzungswand mit Linksgewinde. Außerdem weist das Werkstück 1 19 nur über einen Teil der Tiefe des Werkstückmagaein vorgebogenes Ende 7 auf. zins 15, so daß die auf ihr aufliegenden Werk-
Die Weiterverarbeitung des so weit vorgeformten stücke 1„ die mit ihrem vorgebogenen Ende 7 an Werkstücks 1 erfolgt in der in F i g. 3 und 4 schema- 25 einer vorderen Begrenzungswand 20 des Werkstücktisch dargestellten Vorrichtung 8. Diese Vorrich- magazins 15 anliegen, in ihrem vorderen Bereich tung 8 weist mehrere konzentrisch angeordnete und unterseirig frei ohne Auflage sind. Das ganze Werkgleichsinnig angetriebene Gewindewalzen 9 auf. Die stückmagazin 15 ist auf einer Welle 21 befestigt und Gewindewalzen 9, deren Anzahl im vorliegenden mit dieser in Pfeilrichtung c nach oben bzw. unten Fall vier beträgt, sind symmetrisch zueinander auf 30 verschwenkbar. Die Seitenwände 16,16' des Werkeinem gemeinsamen, strichpunktiert angedeuteten Stückmagazins 15 sind mit ineinander übergehenden Kreis angeordnet, dessen Durchmesser veränderbar Doppelbohrungen 22, 23 versehen, durch die sich der ist. d. h. die Gewindewalzen 9, die in entsprechenden Aufnahmedorn 12 hindurcherstreckt. Der obere Teil Halterungen 10 gelagert sind, lassen sich in Richtung 23 der Doppelbohrungen 22, 23 hat einen etwa dem der mit α bezeichneten Pfeile zu ihrem gemeinsamen 35 Außendurchmesser des Aufnahmedornes 12 entZentrum hin und entgegengesetzt hierzu verstellen sprechenden Durchmesser, während der untere Teil und so gegen ein zwischen die Gewindewalzen 9 ein- 22 der Doppelbohrungen 22, 23 mit seinem Durchgeführtes Werkstück 1 andrücken bzw. von diesem messer so groß gehalten ist, daß der Aufnahmedorn abheben. Der Antrieb der Gewindewalzen 9 erfolgt 12 mit einem darauf befindlichen, fertigen Radiatorüber einzelne Antriebswalzen 11 in synchroner Weise. 40 nippei 1 α hindurchgeführt werden kann, also einen so daß alle Gewindewalzen 9 mit gleicher Umfangs- Durchmesser, der etwas größer als der Außendurchgeschwindigkeit umlaufen. messer des fertigen Radiatornippels 1 α ist.
Die Gewindewalzen 9 sind in bezug auf ihren Befindet sich das Werkstückmagazin 15 in der in Durchmesser und in bezug auf die Steigung des auf F i g. 5 dargestellten, mittels der Welle 21 nach unten ihnen befindlichen Gewindes so bemessen, daß sie 45 verschwenkten Stellung, so liegt der Aufnahmedorn im gleichen Verhältnis zum Werkstück stehen. Das 12, der sich zu diesem Zeitpunkt nich» dreht, in dem auf den Gewindewalzen 9 befindliche Gewinde, das oberen Teil 23 der Doppelbohrungtn 22, 23 des ein Rechts- oder Linksgewinde sein kann, ist mit Werkstückmagazins 15 und unterfaßt das unterste deT seiner Steigungsrichtung in jedem Fall entgegen- der in diesem befindlichen Werkstücke 1 in der gesetzt za der des Werkstücks 1, d. h. die Gewinde- 50 Weise, daß dieses Werkstück 1 mit seinem vorgewalzen 9 haben Linksgewinde, wenn das Werkstück 1 bogenen Ende 7 auf dem Umfang des Aufnahme-Rechtsgewinde aufweisen soll, und umgekehrt. Im dornes 12 und mit seinem vorderen Schlüsselnokvorliegenden Fall tragen die Gewindewalzen 9 jeweils ken 4 in der einen Längsnut 13 des Aufnahmedornes zur Hälfte Rechtsgewinde und zur Hälfte Links- 12 liegt Mittels eines stimseitig vor dem Werkstückgewinde, wie dies ans F i g. 4 ersichtlich ist, damit das 55 magazin 15 angeordneten, pneumatischen oder hy-Werkstöcfcl bzw. der daraus herzustellende fertige draalischen Schiebers 24 (Fig.4) wird nun das Radiatoraippel la in den mit Gewinde versehenen unterste der im Werkstückmagazin 15 befindlichen Bereichen 5 und 6 jeweils unterschiedliches Gewinde Werkstücke 1 auf dem stillstehenden Aufnahmedorn erhält, wie dies bei Radiatorennippeln erforderlich 12 zwischen die Gewindewalzen 9, die sich zu diesem ist. 60 Zeitpunkt in abgehobener Stellung befinden, axial
Zwischen den Gewindewalzen 9 ist zentrisch ein eingeschoben, wodurch das Werkstück 1 in der in Aufnahmedorn 12 angeordnet, der synchron mit den F i g. 4 dargestellten Stellung zwischen die Gewinde-Gewindewalzen 9, jedoch gegensinnig hierzu, ange- waken 9 gelangt Nachdem dann das Werkstücktrieben wird. Der Aufnahmedorn 12 weist den magazin 15 in die in Fig.6 dargestellte Stellung gleichen Innendurchmesser wie der fertige Radiator- 65 hochgeschwenkt und der Schieber 24 zurückgezogen nippello auf und ist entsprechend profiliert, d.h. worden ist, werden die Gewindewalzen9 in Pfeilmit zwei diametral gegenüberliegenden Längsnuten richtung α gegen das Werkstück 1 angedrückt und 13 zur Aufnahme der Schlüsselnocken 4, 4' des der Aufnahmedorn 12 in Drehunc versetzt
der Drehbewegung der Gewindewalzen 9 und des
Aufnahmedornes 12 wird das Werkstück 1 unter fortlaufender Biegung zu einem Ring verformt und dabei
gleichzeitig in den Bereichen 5 und 6 mit dem Rechtsüiid Linksgewinde versehen. Der hintere Schlüssel- 5
nocken 4' des Werkstücks 1 kommt dabei in die
andere Längsnut 13 des Aufnahmedornes 12 zu
liegen und das auf dem so gebildeten Ring aufgebrachte Gewinde kann durch eine Verstärkung des
radialen Druckes der Gewindewalzen 9 nochmals io
nachgerollt bzw. voll ausgerollt werden. Der auf
diese Weise in einem Arbeitsgang geformte und mit
dem unterschiedlichen Gewinde in den Bereichen 5
und 6 versehene, fertige Radiatornippel la wird
dann nach dem Abheben der Gewindewalzen 9 vom wieder stillgesetzten Aufnahmodom 12 mittels der von den Enden der Längsnuten 13 gebildeten Anschlagflächen 14 in axialer Richtung durch das Werkslückmagazin 15, das sich immer noch in der Stellung gemäß Fig.6 befindet, ausgestoßen. Danach wird das Werkstückmagazin 15 wieder nach unten in die Stellung gemäß F i g. 5 geschwenkt, der fertige Radiatornippel la beim axialen Zurückbewegen des Aufnahmedornes 12 an der äußeren Seitenwand 16' des Werkstückmagazins 15 abgestreift und dann das neue Werkstück 1 mittels des Schiebers 24 wieder in axialer Richtung zwischen die Gewindewalzen 9 eingeschoben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    X, Vorrichtung zum spanlosen Herstellen eines mit zwei nebeneroanderliegenden, gegenläufigen S Gewinden am Außenumfang und zwei einander diametral gegenüberliegenden Schlüsselnocken am Innenumfang versehenen Radiatornippels, in der ein vorprofilierter Bandabschnitt mit eingeformten Schlüsselnocken, der an einem Ende vorgebogen ist, in an der Stoßstelle beider Bandabschnittenden unverschweißt bleibende Ringform gebogen wird und dabei gleichzeitig die Gewinde aufgewalzt werden, mit einem Aufnahmedorn für das Werkstück und mit mehreren um den Dom angeordneten, synchron antreibbaren und radial zustellbaren Gewiüidewalzen, die jeweils das erforderliche Gewindeprofil tragen, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmedorn (12) drehbar und axial hin- und her- ao bewegbar gelagert und synchron zu den Gewindewalzen (9), aber in entgegengesetzter Drehrichtung antreibbar ist und einen dem Innendurchmesser des Radiatornippels (la) entsprechenden Durchmesser sowie zwei einander diametral as gegenüberliegende Längsnuten (13) von der Breite der Schlüsselnocken (4, 4') aufweist, daß die Werkstücke (1) aus einem Werkstückmagazin (15) taktweise jeweils einzeln unter Eingriff des nächst dem vorgebcgenen Ende (7) liegenden Schlüsselnockw.is (4) mit einer der Längsnuten (13) auf dem stillstehenden Aufnahmedorn (12) zwischen die auseinafcdergeLnrenen Gewindewalzen (9) axial einschieboar ur i daß die fertigen Radiatornippel (1 a) nach dem Biege- und Gewindewalzvorgang mit d«m Aufnahmedorn (12) aus dem Bereich der Gewindewalzen (9) axial herausschiebbar und mittels eines Abstreifers bei der Rückbewegung des Aufnahmedornes (12) von diesem entfernbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstückmagazin (IS) mit Seitenwänden (16,16'), Begrenzungswänden (19, 20) und einer Bodenplatte (17) an einer zu dem Aufnahmedorn (12) parallelen Welle (21) um deren Achse begrenzt taktweise auf- und abschwenkbar angeordnet ist, von dem die Bodenplatte (17) eine Führungsnut (18) für den Schlüsselnocken (4') aufweist und an Doppelbohrungen (22, 23) endet, die in den Seitenwänden (16,16') unterhalb des anderen Schlüssel nockens (4) und des vorgebogenen Endes (7) der flach übereinander ausgerichtet gestapelten Werkstücke (1) vorgesehen sind und die im oberen Teil (23) einen etwa dem Außendurchmesser des Aufnahmedomes (12) entsprechenden und im unteren Teil (22) einen den Außendurchmesser des Radiatornippels (1 a) etwas übers teigenden Durchmesser aufweisen, daß der Aufnahmedorn (12) sich durch die Doppelbohrungen (22,, 23) in den Seitenwänden (16, 16*) erstreckt und daß das Einschieben der Werkstücke (1) mittels eines parallel zum Aufnahmedorn (12) angeordneten Schiebers (24) jeweüs in der unteren Schwenklage des Werkstückmagazins (IS) erfolgt, das während des Biege* und Gewindewalzvorganges die obere Schwenklage einnimmt, in der dann die fertigen Radiatornippel (la) mittels Anschlagflächen (14) in den Längsnuten (13) des Aufnahmedorns bei dessen Axialbewegung durch die unteren Teile (22) der Doppelbohrungen (22,23) in den Seitenwänden (16,16') ausschiebbar und in der unteren Scbwenklage des Werkstückmagazins (15) mittels des Randes des oberen Teils (23) der Doppelbohrung (22,23) in der äußeren Seitenwand (16') abstreifbar sind.
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