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Technisches Gebiet:
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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur seriellen Datenkommunikation
mit einer wenigstens ein elektronisches Gerät steuernden elektronischen
Datenverarbeitungseinrichtung, welche einen Eingang und einen digitalen
Ausgang, über
welchen eine Datenausgabe erfolgen kann, aufweist und in welcher ein
Datenverarbeitungsprogramm in einer ständigen Schleife abläuft, das
zyklisch abfragt, ob an dem Eingang eine Spannung anliegt, die größer bzw.
kleiner ist als ein bestimmter Spannungswert, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Stand der Technik:
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Elektronische
Datenverarbeitungseinrichtungen, z.B. Mikrokontroller, werden häufig zur
softwaregestützten
Steuerung von Geräten,
z.B. von Messgeräten
oder Sensoren, eingesetzt. Für
solche Aufgaben eingesetzte elektronische Datenverarbeitungseinrichtungen
verfügen
in vielen Fällen
sowohl über einen
flüchtigen
Speicher, z.B. ein Register, als auch über einen nichtflüchtigen
Speicher, z.B. einen EEPROM, der ein zur Steuerung und zum Betrieb
des betreffenden Systems dienendes Softwareprogramm sowie evtl.
weitere benötigte
Daten enthält.
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Falls
keine Möglichkeit
einer Dateneingabe in die elektronische Datenverarbeitungseinrichtung an
ihrem Einsatzort besteht, ist eine nachträgliche Änderung der Speicherinhalte
nicht möglich,
ohne das System oder Teile davon von seinem Einsatzort zu entfernen.
In Fällen,
in denen das System in ein Gehäuse
eingegossen ist, muß zudem
für eine
nachträgliche
Dateneingabe das Gehäuse
geöffnet
und damit in der Regel zerstört
werden.
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In
vielen Fällen
ist es wünschenswert
und vorteilhaft, eine nachträgliche
Dateneingabe von einem entfernten Ort aus vornehmen zu können, ohne das
System vor Ort zu entfernen und ohne ein eventuell vorhandenes Gehäuse zu öffnen. Ein solcher Fall
liegt z.B. vor, wenn ein System neu parametriert, kalibriert, abgeglichen
oder in einen bestimmten Betriebszustand versetzt werden soll.
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Beispielsweise
kann es erforderlich sein, einen Mikrokontroller, der in einen induktiven
Näherungssensor
eingebaut ist und den Betrieb des Sensors steuert, durch Einflußnahme von
einem entfernten Ort aus durch die Eingabe entsprechender Daten zu
veranlassen, die Empfindlichkeit des Näherungssensors für eine bestimmte
Zeitdauer zu erhöhen
und danach wieder zu reduzieren, ohne den Näherungssensor oder Teile davon
zu diesem Zweck demontieren und anschließend wieder an den Einsatzort
verbringen zu müssen.
Ebenso kann es erforderlich sein, eine unerwünschte Verschiebung eines Parameters
in einem Gerät
ferngesteuert neutralisieren zu können.
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In
anderen Fällen,
z.B. bei Überwachungsanlagen,
kann es wünschenswert
sein, bestimmte Parameter des Systems durch eine Dateneingabe von
einem entfernten Ort aus verändern
zu können, ohne
den Betrieb des Systems für
längere
Zeit zu unterbrechen.
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Aufgrund
der in vielen Fällen
beschränkten Anzahl
der für
eine Dateneingabe von einem entfernten Ort aus zur Verfügung stehenden
Leitungen ist hierbei die Möglichkeit
einer seriellen Dateneingabe besonders vorteilhaft, zum Beispiel über eine RS232-Schnittstelle.
Nachteile dieser Methode sind der erforderliche Zusatzaufwand an
Hardware und die Notwendigkeit einer zusätzlichen Datenleitung.
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Eine
weitere Möglichkeit
einer seriellen Dateneingabe von einem entfernten Ort aus besteht
darin, das System mit einer Infrarot-Schnittstelle auszurüsten, die
Signale in Form elektromagnetischer Strahlung im infraroten Spektralbereich
empfängt bzw.
solche emittiert. Nachteile dieses Verfahrens sind der erforderliche
große
Hardware-Aufwand, der große
Raumbedarf der erforderlichen Hardware sowie die Notwendigkeit,
den Strahlengang von Verschmutzung und Hindernissen frei zu halten.
Durch den letztgenannten Nachteil sind die Einsatzmöglichkeiten
von Infrarot-Schnittstellen eingeschränkt.
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Durch
die
DE 41 23 828 C2 ist
ein Verfahren zur seriellen Dateneingabe bekannt geworden, das auf
einer Modulation der Betriebsspannung der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung
basiert und ohne zusätzliche
Datenleitungen auskommt. Nachteile dieses Verfahrens sind der große Hardware-Aufwand, der große Raumbedarf
der Hardware und die Notwendigkeit, ein Programmiergerät in die Versorgungsleitung
zwischenzuschalten.
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Aus
der DE-OS 40 15 271 A1 ist eine Schaltungsanordnung mit einem Mikrocomputer
bekannt, mit welcher die Stellung eines Schalters abgefragt werden
kann. Ein Anschluß des
abzufragenden Schalters ist mit festem Potential, der andere Anschluß mit dem
Mikrocomputer und einem Widerstand verbunden. Der Widerstand ist über einen
vom Mikrocomputer steuerbaren Schalter mit einem vom festen Potential
abweichenden Potential verbindbar, wobei der Mikrocomputer den steuerbaren
Schalter für
mindestens die Dauer der Abfrage in den leitenden Zustand steuert.
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Aus
der
DE 198 19 265
C1 ist ein Verfahren zum Parametrieren einer integrierten
Schaltungsanordnung bekannt, bei welchem ein digitales Startkommandosignal
mit nachfolgenden Parametrierdaten in Form einer modulierten Spannung
an den Versorgungsspannungsanschluss und/oder an einen Ausgang der
integrierten Schaltung angelegt wird. Die modulierte Spannung ist
während
des Parametriervorgangs ständig
größer als
der normale Betriebsspannungspegel der integrierten Schaltung.
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Aus
der
DE 198 31 493
A1 ist ein optoelektronischer Sensor bekannt, welcher einen
parametrierbaren Ein-/Ausgang aufweist, über den je nach Parametrierung
wahlweise Daten eingegeben oder ausgegeben werden können.
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Schließlich ist
durch die
US 5646939 eine Vorrichtung
für den
seriellen Austausch von Daten zwischen zwei Stationen bekannt geworden,
wobei jede Station ein serielles Interface aufweist, welches mit
einer Datenübertragungsstrecke
verbunden ist. Eine erste Station hat eine Einrichtung, welche während des
Datenempfanges die zwei möglichen
Bitzustände
auf der Basis von unterschiedlicher Spannungspegeln auf der Datenübertragungsleitung
feststellt. Im Gegensatz hierzu besitzt die zweite Station eine
Einrichtung, welche während
des Datenempfanges die zwei möglichen
Bitzustände
auf der Basis von Vorhandensein oder Abwesenheit von Stromfluss
durch die Datenübertragungsleitung
feststellt. Weiterhin ist in einer Einrichtung für den seriellen Austausch der
Daten zwischen den beiden Stationen sichergestellt, dass vier unterschiedliche
Spannungspegel auf der Datenübertragungsleitung
erzeugt werden, wenn jede Station ein "1"-Bit
oder ein "0"-Bit erzeugt. Die
Spannungspegel werden durch die Stationen unterschiedlich bewertet
mit dem Ergebnis, dass eine simultane Datentransmission in beiden
Richtungen auf der Übertragungsleitung
möglich
ist.
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Ein
hierzu verwandter Gegenstand ist auch durch die
US 4783659 bekannt geworden. Eine Zweidraht-Übertragungseinrichtung
kontrolliert einen Schleifenstrom als Funktion von Parametern, wie Druck
oder Temperatur, in dem ein analoges Sensorsignal und ein Prozeßsignal
benützt
wird. Korrekturen, wie für
Null und Linearität,
sind durch die Korrektur des Analogsignals durch einen digitalen
Schaltkreis vorgesehen, welcher einen nichtflüchtigen Speicher, einen Mikrocomputer
sowie eine Digital-Analog-Wandler aufweist. Der Mikroprozessor kontrolliert
den D/A-Wandler als Funktion der gespeicherten digitalen Korrekturwerte,
um eine analoge Korrektur des Signals zu erzeugen, wobei diese Korrekturwerte
auf dem analogen Prozessschaltkreis benützt werden, um die Größe des Schleifenstroms zu
kontrollieren, welcher durch die Zweidraht-Übertragungseinrichtung
fließt.
Eine hiermit ebenfalls verwandte Einrichtung beinhaltet auch die
US 5083288 , bei welcher
die Übertragung
eines entfernt entstehenden Sensorsignals an einen Übertrager
weitergeleitet wird.
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Technische Aufgabe:
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur bidirektionalen
Datenkommunikation mit einer elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung,
die ein elektronisches Gerät
wie z.B. einen Sensor steuert, von einem entfernten Ort aus bereitzustellen,
damit die Datenverarbeitungseinrichtung das elektronische Gerät zum Beispiel
parametrisiert oder abgleicht, wobei nur ein geringer Zusatzaufwand
an Hardware und insbesondere keine zusätzliche Leitung oder Veränderungen
des Gehäuses
des Gerätes
erforderlich sein soll.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Vorrichtung zur seriellen Datenkommunikation mit einer wenigstens
ein elektronisches Gerät steuernden
elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung, die einen Eingang
und einen digitalen Ausgang, über
welchen eine Datenausgabe erfolgen kann, aufweist und in welcher
ein Datenverarbeitungsprogramm in einer ständigen Schleife abläuft, das
zyklisch abfragt, ob an dem Eingang eine Spannung anliegt, die größer bzw.
kleiner ist als ein bestimmter Spannungswert, wobei eine Spannung,
die über
dem bestimmten Spannungswert liegt, über einen Widerstand an den
Eingang angelegt wird, der über
einen Eingabeschalter an Masse gelegt ist, so dass der Spannungsabfall
am Widerstand durch den Schaltzustand des Eingabeschalters so beeinflusst ist,
dass die am Eingang anliegende Spannung bei geöffnetem Eingabeschalter größer und
bei geschlossenem Eingabeschalter kleiner ist als der bestimmte
Spannungswert, wobei das Datenverarbeitungsprogramm aus Abfragen,
ob die am Eingang anliegende Spannung größer oder kleiner ist als der bestimmte
Spannungswert, eine digitale Information bildet, welche ausgegeben
oder mit welcher das elektronische Gerät angesteuert werden kann,
so dass durch Betätigen
des Eingabeschalters eine Dateneingabe in die elektronische Datenverarbeitungseinrichtung
erfolgen kann, welche dadurch gekennzeichnet, dass der digitale
Ausgang an den Steuereingang eines elektronischen Schalters angeschlossen
ist, dessen Signaleingang mit dem Eingang und dessen Signalausgang über den
Eingabeschalter mit Masse verbunden ist, und die Dateneingabe und
die Datenausgabe zeitlich gegeneinander versetzt über eine über eine
gemeinsame Ausgabeleitung erfolgen.
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Somit
liegt an dem Eingang der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung
je nach Schalterstellung eine Spannung an, die höher oder niedriger ist das
der bestimmte Spannungswert. Die aus Abfragen gebildete digitale
Information kann z.B. ein digitales Wort sein.
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Durch
Betätigen
des Eingabeschalters kann an den Eingang der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung
somit in beliebiger Abfolge eine größere oder kleinere Spannung,
als dem bestimmten Spannungswert entspricht, angelegt werden. Das Softwareprogramm
fragt in zyklischer Folge ab, ob die am Eingang anliegende Spannung
größer bzw. kleiner
ist als dieser bestimmte Spannungswert oder nicht.
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Die
elektronische Datenverarbeitungseinrichtung und das in ihr ablaufende
Softwareprogramm fungieren hierbei also als Detektor für die am Eingang
anliegende Spannung, somit für
den Stromfluss durch den Widerstand und somit für die Schalterstellung.
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Das
elektronische Gerät
kann z.B. ein Sensor sein. Die elektronische Datenverarbeitungseinrichtung
kann z.B. ein Mikrokontroller oder eine programmierbare Logik sein.
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Das
Softwareprogramm bildet jeweils gemäß einer Anzahl von Abfrageergebnissen
eine digitale Information, z.B. ein digitales Wort. Auf diese Weise können erfindungsgemäß beliebige
digitale Informationen in die elektronische Datenverarbeitungseinrichtung
eingegeben werden, welche diese Daten weiterleiten bzw. an das elektronische
Gerät ausgeben
kann.
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Der
Eingang der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung kann z.B.
ein Schalteingang, ein Dateneingang, ein Signaleingang für analoge
oder digitale Signale oder ein Interrupteingang sein.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist die elektronische Datenverarbeitungseinrichtung
eine Low-aktive Interrupteinrichtung und einen Interrupteingang
auf, der als Eingang gemäß der Oberbegriffe
von Anspruch 1 und 17 benutzt wird, wobei eine Spannung, die über dem
zur Aktivierung der Interrupteinrichtung notwendigen Spannungswert
liegt, über
einen Widerstand an den Interrupteingang angelegt wird, der über einen
Eingabeschalter an Masse gelegt ist, so dass sich die Interrupteinrichtung
bei geschlossenem Eingabeschalter im aktiven und bei geöffnetem
Eingabeschalter nicht im aktiven Zustand befindet. Der bestimmte
Spannungswert gemäß der Oberbegriffe
der Ansprüche
1 und 17 entspricht in dieser Ausführungsform der Erfindung dem
zur Aktivierung der Interrupteinrichtung notwendigen Spannungswert.
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Die
Software ist vorzugsweise so eingerichtet, dass sie auf ein bestimmtes
oder eine Mehrzahl bestimmter der auf diese Weise eingegebenen digitalen
Informationen auf jeweils bestimmte Weise reagiert. Die gesendeten
digitalen Informationen können z.B.
Befehle, numerische Daten, Speicheradressen oder Sprungadressen
sein. Das von der Datenverarbeitungseinrichtung gesteuerte elektronische
Gerät kann
einen nichtflüchtigen
löschbaren
und programmierbaren Speicher, z.B. einen EEPROM, umfassen und die
Software so eingerichtet sein, dass durch die Eingabe bestimmter
digitaler Informationen der Speicherinhalt des nichtflüchtigen
Speichers verändert wird.
Auf diese Weise kann erreicht werden, dass bestimmte nachträglich eingegebene
Daten, z.B. nachträglich
an veränderte
Umgebungsbedingungen angepasste Kalibrierwerte, nach einem Neustart
des Systems ohne erneute Eingabe zur Verfügung stehen.
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Die
Software kann ferner so eingerichtet sein, dass sie als Sperre gegen
eine unbeabsichtigte, irrtümliche
oder durch Störungen
verursachte Eingabe von Daten zunächst nur auf ein einziges bestimmtes
digitales Wort, d.h. ein Code- Wort,
reagiert und dieses als Befehl „weitere Befehle und Daten
entgegennehmen" interpretiert.
In diesem Fall können
erst nach Eingabe des Codewortes weitere Daten eingegeben werden.
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Die
Software kann ferner so eingerichtet sein, dass das System nach
Eingabe eines weiteren bestimmten Codewortes, das als Befehl „keine
weiteren Befehle oder Daten mehr entgegennehmen" interpretiert wird, wieder in den gegen
ungewollte Dateneingabe gesperrten Zustand übergeht. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, die Software so einzurichten, dass das System nach
dem Empfang eines bestimmten Codewortes für eine bestimmte Zeitspanne
bereit ist, weitere Eingaben entgegenzunehmen, und dann selbsttätig in den
gegen ungewollte Eingaben gesperrten Betriebszustand zurückkehrt.
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Der
Eingabeschalter kann z.B. ein mechanischer Schalter oder Taster
sein, der manuell betätigt wird.
Selbstverständlich
kann die Eingabe digitaler Worte auf diese Weise nur mit geringer
Geschwindigkeit erfolgen, was jedoch für bestimmte Anwendungen ausreichend
sein kann. Der Eingabeschalter kann des weiteren ein elektronischer
Schalter sein, der mit Hilfe einer geeigneten Einrichtung, z.B.
eines Mikroprozessors oder Computers, betätigt wird. Der Eingabeschalter
kann sich an einem vom System entfernten Ort befinden und mit diesem über eine
separate Eingabeleitung verbunden sein.
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Erfindungsgemäß ist es
jedoch in vielen Fällen
zur seriellen Eingabe von Daten in eine elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung
von einem entfernten Ort aus nicht erforderlich, eine separate Eingabeleitung
zur Verfügung
zu stellen, wie im folgenden erläutert
wird.
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In
vielen Fällen
dient die elektronische Datenverarbeitungseinrichtung nicht allein
zur Steuerung eines elektronischen Gerätes, z.B. eines Sensor- oder
Messsystems, sondern erfüllt
zugleich die Aufgabe, fortlaufend, in regelmäßigen zeitlichen Abständen oder
bei Bedarf ein digitales Signal über
einen digitalen Ausgang und eine aus dem System herausführende Ausgabeleitung
an einen entfernten Ort seriell auszugeben. Das digitale Signal
kann z.B. ein Schaltsignal sein, das von dem System abgegeben wird,
wenn eine bestimmte Bedingung erfüllt ist. Das digitale Signal
kann des weiteren z.B. einem Messwert, der von einem Messaufnehmer
geliefert wird, oder einem bestimmten Betriebszustand, in dem sich
das System aktuell befindet, entsprechen.
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Die
in diesen Fällen
zu einem entfernten Ort führende
Ausgabeleitung wird dazu benutzt, in der oben beschriebenen Weise
seriell Daten in die Datenverarbeitungseinrichtung einzugeben, so
dass hierzu erfindungsgemäß keine
separate Leitung erforderlich ist.
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In
dieser Ausführungsform
der Erfindung ist das von der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung
gesteuerte elektronische Gerät
erfindungsgemäß zusätzlich mit
einem elektrischen oder elektronischen Schalter, z.B. einem Transistor,
ausgestattet, der ein bipolarer Transistor oder ein Feldeffekt-Transistor sein kann.
Der elektrische bzw. elektronische Schalter ist so zwischen den
Eingang der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung und den
Eingabeschalter geschaltet, dass der Signaleingang des elektrischen
bzw. elektronischen Schalters mit dem Eingang der elektronischen
Datenverarbeitungseinrichtung verbunden und der Signalausgang des
elektrischen bzw. elektronischen Schalters über den Eingabeschalter an
Masse gelegt ist, während der
Steuereingang des elektrischen bzw. elektronischen Schalters mit
dem digitalen Ausgang der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung
der Ausgabeleitung verbunden ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der elektrische bzw. elektronische Schalter ein
bipolarer Transistor oder ein Feldeffekt-Transistor, der so zwischen
den Eingang der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung und den
Eingabeschalter geschaltet ist, dass der Kollektor bzw. Drain-Anschluß mit dem
Eingang der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung verbunden und
der Emitter bzw. Source-Anschluss über den Eingabeschalter an
Masse gelegt ist, während
die Basis bzw. der Gate-Anschluss mit dem digitalen Ausgang der
elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung verbunden ist.
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Die
Ausgabeleitung ist erfindungsgemäß an den
Signalausgang des elektrischen bzw. elektronischen Schalters bzw.
Emitter des bipolaren Transistors bzw. Source-Anschluss des Feldeffekt-Transistors
angeschlossen. Der Eingabeschalter kann daher, anstatt direkt an
den Emitter bzw. Source-Anschluss
des Transistors angeschlossen zu sein, an einem entfernten Ort an
die Ausgabeleitung angeschlossen sein. Der elektrische bzw. elektronische Schalter
bzw. der Transistor sind so ausgelegt, dass er schließt bzw.
durchschaltet, wenn am digitalen Ausgang der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung
ein High-Signal anliegt.
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Bei
geöffnetem
Eingabeschalter werden die vom digitalen Ausgang der elektronischen
Datenverarbeitungseinrichtung abgegebenen Signale über den
elektrischen bzw. elektronischen Schalter bzw. den Transistor und über die
Ausgabeleitung ausgegeben. Der Signaleingang des elektrischen bzw. elektronischen
Schalters bzw. der Kollektor bzw. Drain-Anschluß des Transistors und damit
der Eingang der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung sind
bei geöffnetem
Eingabeschalter gegenüber Masse
praktisch isoliert, so dass der Spannungsabfall am Widerstand gering
ist. Am Eingang der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung
liegt daher über
den Widerstand eine Spannung an, die über dem bestimmten Spannungswert
liegt.
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Bei
geschlossenem Eingabeschalter jedoch ist der Signalausgang des elektrischen
bzw. elektronischen Schalters bzw. der Emitter bzw. der Source-Anschluss des Transistors
gegen Masse kurzgeschlossen. Sofern gleichzeitig am digitalen Ausgang der
elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung ein High-Signal anliegt,
so dass der elektrische bzw. elektronische Schalter öffnet bzw.
der Transistor durchschaltet, ist somit auch der Signaleingang des elektrischen
bzw. elektronischen Schalters bzw. der Kollektor bzw. der Drain-Anschluß des Transistors und
damit auch der Eingang der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung
praktisch gegen Masse kurzgeschlossen, so dass am Widerstand ein
so großer
Spannungsabfall erfolgt, dass die am Eingang anliegende Spannung
unterhalb des bestimmten Spannungswertes liegt.
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In
dieser Ausführungsform
der Erfindung ist demnach eine serielle Eingabe von Daten in die
elektronische Datenverarbeitungseinrichtung durch Betätigen des
Eingabeschalters nur möglich,
wenn an dem digitalen Ausgang der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung
ein High-Signal anliegt. Der digitale Ausgang kann auf verschiedene
Weisen dazu veranlaßt
werden, ein High-Signal auszugeben.
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Falls
das von der Datenverarbeitungseinrichtung gesteuerte elektronische
Gerät ein
Sensor ist, der bei Auslösung
ein Schaltsignal über
den digitalen Ausgang ausgibt, besteht eine Möglichkeit darin, den Sensor
durch gezielte Beeinflussung des von ihm erfaßten physikalischen Parameters
auszulösen.
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Eine
allgemein anwendbare Möglichkeit
besteht darin, das Softwareprogramm so einzurichten, dass der digitale
Ausgang stets unmittelbar nach jedem Einschaltvorgang (Kaltstart)
der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung für eine bestimmte Zeitdauer
ein High-Signal ausgibt. Um die Ausgabe eines High-Signals an dem
digitalen Ausgang zu bewirken, braucht in diesem Fall lediglich
die Spannungsversorgung der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung
z.B. mittels eines Zwischenschalters in der entsprechenden Leitung
kurz unterbrochen zu werden.
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Eine
weitere allgemein anwendbare Möglichkeit
besteht darin, das Softwareprogramm so einzurichten, dass der digitale
Ausgang in regelmäßigen Zeitabständen ein
High-Signal von bestimmter Zeitdauer ausgibt.
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Eine
weitere Möglichkeit
besteht darin, die elektronische Datenverarbeitungseinrichtung so
mit einem Taster auszustatten, dass bei dessen Betätigung die Ausgabe
eines High-Signals am digitalen Ausgang erfolgt. Der Taster kann
z.B. als zusätzliches
Bedienelement des von der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung
gesteuerten elektronischen Gerätes
ausgebildet sein.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung erfolgt die Dateneingabe seriell.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung ist die elektronische Datenverarbeitungseinrichtung
mit einer Mehrzahl von Eingängen,
Widerständen
und Eingabeschaltern ausgestattet, so dass durch paralleles Betätigen der
Eingabeschalter eine parallele Dateneingabe erfolgen kann.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung weist die elektronische Datenverarbeitungseinrichtung
ferner eine Mehrzahl von elektrischen oder elektronischen Schaltern
auf, deren Steuereingänge jeweils
mit einem der digitalen Ausgänge
der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung, deren Signaleingänge jeweils
mit einem Eingang und deren Signalausgänge jeweils über einen
eigenen Eingabeschalter mit Masse verbunden sind, so dass auch eine
parallele Ausgabe und somit eine bidirektionale parallele Kommunikation
möglich
ist.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung sind diese elektrischen bzw. elektronischen Schalter
bipolare Transistoren, deren Basis jeweils mit einem digitalen Ausgang
der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung, deren Kollektoren
jeweils mit einem Eingang und deren Emitter über jeweils einen eigenen Eingabeschalter
mit Masse verbunden sind, oder Feldeffekt-Transistoren, deren Gate-Anschlüsse jeweils
mit einem digitalen Ausgang der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung,
deren Drain-Anschlüsse
jeweils mit einem Eingang und deren Source-Anschlüsse über jeweils
einen eigenen Eingabeschalter mit Masse verbunden sind.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung weist die elektronische Datenverarbeitungseinrichtung
ein Paar antivalenter Ausgänge
auf, so dass der eine dieser Ausgänge immer dann ein High-Signal
abgibt, wenn der andere dieser Ausgänge ein Low-Signal abgibt,
und umgekehrt. Jeder dieser Ausgänge
ist an den Steuereingang eines eigenen elektrischen bzw. elektronischen
Schalters angeschlossen, wobei die Signaleingänge den beiden elektrischen
bzw. elektronischen Schalter miteinander und mit dem Eingang der
elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung verbunden sind. Die
Signalausgänge
der beiden elektrischen bzw. elektronischen Schalter sind ebenfalls
miteinander verbunden und mit dem Signaleingang des Eingabeschalters
verbunden. Da somit immer am Steuereingang eines der beiden elektrischen
bzw. elektronischen Schalter ein High-Signal anliegt, können durch
Betätigen
des Eingabeschalters immer Daten an den Eingang der elektronischen
Datenverarbeitungseinrichtung gesendet werden.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung werden der Eingang der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung
sowie deren Versorgungsspannungsanschluss über geeignete Pegelwandler
angeschlossen, so dass die Betriebsspannung des Systems weit höher sein
kann als diejenige der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung.
Der Elektronische Schalter ist hier vorteilhafterweise so ausgelegt, dass
er eine Pegelanpassung vornehmen kann.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung kommt ein Gegentaktprinzip zum Einsatz, welches unten
näher erläutert wird.
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Die
Software kann so ausgelegt sein, dass die elektronische Datenverarbeitungseinrichtung über den
digitalen Ausgang nicht nur Mess- oder Schaltsignale ausgeben kann,
sondern darüber
hinaus auch eine Antwort als Reaktion auf die oben erläuterte Eingabe
von digitalen Worten. Hierdurch kann z.B. eine Möglichkeit bereitgestellt werden,
die Reaktion des Systems auf eine Dateneingabe unmittelbar zu verfolgen.
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Beispielsweise
kann die elektronische Datenverarbeitungseinrichtung durch Eingabe
eines entsprechenden Befehls zur Durchführung eines System-Selbsttests veranlaßt werden
und anschließend
durch Eingabe weiterer Befehle die Ergebnisse des Tests ausgeben.
In einem anderen Beispiel kann ein Benutzer die elektronische Datenverarbeitungseinrichtung
dazu veranlassen, den Benutzer über etwa
aktuell vorliegende besondere Betriebszustände, Fehlfunktionen oder über aktuelle
interne Parameter zu informieren. In einem weiteren Beispiel können durch
eine entsprechende Eingabe gezielt spezielle Daten, wie z.B. den
Inhalt einer bestimmten Speicheradresse, aus dem System abgerufen
werden, was z.B. für
eine Ferndiagnose des Systems bei Betriebsstörungen hilfreich sein kann.
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Die
Software ist vorzugsweise so eingerichtet, dass das System durch
Eingabe eines bestimmten Codewortes in einen Kommunikationsmodus
versetzt wird, in welchem die Ausgabe von routinemäßigen digitalen
Signalen, wie z.B. Schaltsignalen oder Messwerten, unterbrochen
ist, um eine Interferenz mit den vom System evtl. als Antwort auf
eine Eingabe ausgegebenen digitalen Signalen zu vermeiden. Dabei
kann der Kommunikationsmodus erst dann verlassen und die Ausgabe
der routinemäßigen digitalen
Signale erst dann wieder aufgenommen werden, wenn ein entsprechender
Befehl eingegeben wurde. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Software
so auszulegen, dass das System den Kommunikationsmodus selbsttätig verläßt, wenn
während einer
definierten Zeitspanne weitere Eingaben ausbleiben.
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Die
Software kann dabei ferner so eingerichtet sein, dass die routinemäßig auszugebenden
digitalen Signale in einem Speicher zwischengespeichert werden,
solange sich das System im Kommunikationsmodus befindet.
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Die
Erfindung besitzt die Vorteile, dass mit ihr eine Parametrierung
und ein Abgleich von Geräten, wie
Sensoren mit Mikrokontrollern, ohne zusätzlichen Hardwareaufwand möglich ist,
wie auch eine Kommunikation während
des Betriebes stattfinden kann; ebenso kann das Gerät auch vergossen
sein. Die Parametrierung eines Gerätes kann auch durch den Kunden/Anwender
durchgeführt
werden. Das Verfahren ist einfach zu realisieren und die Vorrichtung
weist einen geringen Schaltungsaufwand auf. Ebenso sind keine zusätzlichen
elektrischen Verbindungen notwendig.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
schematisch dargestellt sind. Es zeigen:
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1 eine
schematische Schaltung zur seriellen Dateneingabe in einen Mikrokontroller
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung,
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2 eine
schematische Schaltung zur seriellen Dateneingabe und Datenausgabe
in einen bzw. aus einem Mikrokontroller gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung,
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3 eine
schematische Schaltung zur seriellen Dateneingabe und Datenausgabe
in einen bzw. aus einem Mikrokontroller gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung, und
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4 eine
schematische Schaltung zur seriellen Dateneingabe und Datenausgabe
in einen bzw. aus einem Mikrokontroller gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung,
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5 eine
schematische Schaltung zur seriellen Dateneingabe, und Datenausgabe
in einen bzw. aus einem Mikrokontroller gemäß einer auf einem Gegentaktprinzip
beruhenden Ausführungsform der
Erfindung und
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6 eine
schematische Schaltung zur seriellen Dateneingabe und Datenausgabe
in einen bzw. aus einem Mikrokontroller gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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Wege zur Ausführung:
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In
folgenden werden verschiedene Varianten einer Ausführungsform
der Erfindung erläutert,
in der die elektronische Datenverarbeitungseinrichtung ein Mikrokontroller
mit einer Low-aktiven Interrupteinrichtung und einem Interrupteingang
ist, d.h. die Interrupteinrichtung ist aktiviert, wenn die am Interrupteingang
anliegende Spannung geringer ist als ein bestimmter Spannungswert,
und die Interrupteinrichtung ist nicht aktiviert, wenn die am Interrupteingang anliegende
Spannung größer ist
als der bestimmte Spannungswert. Der Interrupteingang wird als Eingang
gemäß der Oberbegriffe
von Anspruch 1 und 17 benutzt. In den erläuterten Ausführungsformen
der Erfindung steuert der Mikrokontroller jeweils einen Sensor.
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1 zeigt
ein Blockschaltbild zur seriellen Dateneingabe in einen Mikrokontroller 1.
Der Mikrokontroller 1 steuert einen Sensor 10 und
ist über
einen Bus oder Leitungen 6 mit einem Speicher 12 und über einen
weiteren Bus oder Leitungen 7 mit einem Aufnehmer 11 für die durch
den Sensor 10 erfaßten physikalischen
Größen verbunden.
Der Aufnehmer 11 kann z.B. ein induktiver Näherungsschalter
oder ein elektrischer Temperaturaufnehmer sein. Der Mikrokontroller 1 ist
ferner über
einen Anschluß für Versorgungsspannung 4 und
eine Versorgungsleitung 34 an eine Spannungsquelle 30 der
Spannung V und über
einen Masseanschluss 5 an Masse 32 angeschlossen.
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Der
Interrupteingang 2 des Mikrokontrollers 1 ist über einen
Widerstand 20 mit der Spannungsquelle 30 verbunden.
Gleichzeitig ist der Interrupteingang 2 des Mikrokontrollers 1 in
der in 1 gezeigten Ausführungsform an eine Eingabeleitung 25 angeschlossen,
die über
den an einem entfernten Ort angeordneten Eingabeschalter 50 an
Masse 32 gelegt ist.
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Da
der Eingangswiderstand des Interrupteingangs 2 relativ
hochohmig ist, liegt bei geeigneter Wahl des Ohmwertes des Widerstandes 20 die
von der Spannungsquelle 30 abgegebene Spannung in annähernd voller
Höhe am
Interrupteingang 2 an, sofern der Eingabeschalter 50 geöffnet ist.
Die Interrupteinrichtung des Mikrokontrollers 1 ist, da
gemäß der hier
erläuterten
Ausführungsform
der Erfindung Low-aktiv, in diesem Fall nicht aktiv.
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Bei
geschlossenem Eingabeschalter 50 hingegen liegt zwischen
dem Interrupteingang 2 und Masse 32 ein Kurzschluß vor. Die
Spannung V fällt näherungsweise
vollständig
am Widerstand 20 ab, so dass am Interrupteingang 2 praktisch
keine Spannung anliegt. Die Interrupteinrichtung des Mikrokontrollers 1 ist
gemäß der hier
erläuterten
Ausführungsform
der Erfindung in diesem Fall aktiv.
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Durch
Betätigen
des Eingabeschalters 50 können somit, wie oben beschrieben,
bei geeigneter Auslegung der in dem Mikrokontroller 1 ablaufenden Software über die
Eingabeleitung 25 von einem entfernten Ort aus Daten in
den Mikrokontroller 1 eingegeben werden, welche programmgemäß dem Sensor 10 übermittelt
werden oder diesen entsprechend verändert steuern bzw. beeinflussen.
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2 zeigt
ein Blockschaltbild zur seriellen Dateneingabe in einen Mikrokontroller 1 gemäß einer anderen
Ausführungsform
der Erfindung. Die Schaltung von 2 weist
gegenüber
derjenigen von 1 zusätzlich eine Ausgabeleitung 35 auf,
die an einem digitalen Ausgang 3 des Mikrokontrovers 1 angeschlossen
ist und dazu dient, digitale Signale aus dem Mikrokontroller 1 auszugeben.
Diese digitalen Signale können
z.B. Messwerte sein, die der Aufnehmer 11 des Sensors 10 liefert.
Die von dem Mikrokontroller 1 ausgegebenen digitalen Signale
stehen über die
Ausgabeleitung 35 an einem entfernten Ort an einer Klemme 31 zur
Verfügung.
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Die
Software des Mikrokontrovers 1 ist nunmehr so ausgelegt,
dass der Mikrokontroller 1 auf eine Eingabe von bestimmten
digitalen Worten über die
Eingabeleitung 25 über
den digitalen Ausgang 3 und die Ausgabeleitung 35 digitale
Signale ausgibt, aufgrund derer die Reaktion des Sensors auf die
Eingabe verfolgt werden kann.
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In
vielen Systemen ist eine Ausgabeleitung 35 standardmäßig installiert,
so dass die zusätzliche Installation
einer Ausgabeleitung 35 entfällt.
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Die 3–4 zeigen
Ausführungsformen der
Erfindung, in welchen Transistoren als elektronische Schalter eingesetzt
sind.
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3 zeigt
ein weiteres Blockschaltbild zur seriellen Dateneingabe in einen
Mikrokontroller 1, in der im Gegensatz zu den in 1 und 2 gezeigten
Ausführungsformen
vorteilhafterweise keine separate Eingabeleitung 25 benötigt wird.
Der Sensor 10 weist zusätzlich
einen Transistor 40 auf, der ein bipolarer Transistor mit
Kollektor 41, Basis 42 und Emitter 43 ist.
In einer anderen Ausführungsform
ist der Transistor 40 ein Feldeffekt-Transistor mit Drain, Gate
und Source.
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Erfindungsgemäß sind in
der in 3 gezeigten Ausführungsform die Basis 42 mit
dem digitalen Ausgang 3 des Mikrokontrovers 1,
der Kollektor 41 mit dem Interrupteingang 2 des
Mikrokontrovers 1 und der Emitter 43 mit der Ausgabeleitung 35 verbunden.
Die Ausgabeleitung 35 ist in der in 3 gezeigten
Ausführungsform über den
Eingabeschalter 50, der sich an einem entfernten Ort befinden
kann, an Masse 32 gelegt. Im Gegensatz zu den in 1 und 2 gezeigten
Ausführungsformen
ist demnach in der in 3 gezeigten Ausführungsform
der Interrupteingang 2 auf dem Umweg über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 40 über den
Eingabeschalter 50 an Masse 32 gelegt. Der Transistor 40 ist
so ausgelegt, dass er durchschaltet, wenn am digitalen Ausgang 3 der
elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung 1 ein High-Signal
anliegt, welches somit auf die Basis 42 des Transistors 40 gelegt ist.
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Bei
geöffnetem
Eingabeschalter 50 kann der digitale Ausgang 3 des
Mikrokontrovers 1 über
den Transistor 40 und die Ausgabeleitung 35 digitale
Signale an eine Klemme 31 ausgeben. Die Interrupteinrichtung
des Mikrokontrovers 1 ist in diesem Fall nicht aktiv.
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Bei
geschlossenem Eingabeschalter jedoch ist der Emitter 43 des
Transistors 20 gegen Masse 32 kurzgeschlossen.
Sofern gleichzeitig am digitalen Ausgang 3 der elektronischen
Datenverarbeitungseinrichtung 1 ein High-Signal anliegt,
ist somit auch der Kollektor 42 des Transistors 40 und
damit der Interrupteingang 2 der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung 1 erfindungsgemäß praktisch
gegen Masse 32 kurzgeschlossen. Die Interrupteinrichtung
des Mikrokontrollers 1 ist in diesem Fall aktiv.
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Der
digitale Ausgang kann auf verschiedene Weisen dazu veranlaßt werden,
ein High-Signal auszugeben, wie oben bereits erläutert wurde. Durch Betätigen des
Eingabeschalters 50 können
somit digitale Worte in den Mikrokontroller 1 eingegeben
werden wie oben beschrieben, wobei die Ausgabeleitung 35 erfindungsgemäß nicht
nur zur Ausgabe, sondern auch zur Eingabe von Daten verwendet wird,
so dass auf eine eigene Eingabeleitung 25 (1, 2) vorteilhafterweise
verzichtet werden kann.
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Wie
bereits oben erläutert,
ist in vielen Fällen eine
Ausgabeleitung 35 bereits standardmäßig installiert. In diesen
Fällen
ist erfindungsgemäß eine Eingabe
von Daten in den Mikrokontroller 1 vorteilhafterweise ohne
zusätzliche
Leitung möglich.
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4 zeigt
ein Blockschaltbild zur seriellen Datenkommunikation mit einem Mikrokontroller 1 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, bei der der Eingabeschalter 50 von 3 durch
einen elektronischen Eingabeschalter 50a mit einem Steueranschluß 52 ersetzt
ist. Der elektronische Eingabeschalter 50a wird durch Schaltsignale, die
eine in einem Programmiergerät 70 enthaltene Steuerlogik 60 über einen
Schaltausgang 61 an den Steueranschluß 52 des elektronischen
Eingabeschalters 50a abgibt, betätigt. Falls am digitalen Ausgang 3 des
Mikrokontrollers 1 ein High-Signal anliegt, kann somit
die Interrupteinrichtung des Mikrokontrollers 1 mit Hilfe
der Steuerlogik 60 aktiviert und deaktiviert werden.
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Die
Steuerlogik 60 ist so eingerichtet, dass sie über den
Schaltausgang 61 Schaltsignale in einer den in den Mikrokontroller
einzugebenden Daten entsprechenden Folge abgibt. In einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung umfaßt
die Steuerlogik 60 zu diesem Zweck eine separate Einrichtung
zur elektronischen Datenverarbeitung, z.B. einen Mikroprozessor
oder einen Computer, wobei die Steuerung des elektronischen Eingabeschalters 50a mit Hilfe
eines geeigneten Programmes erfolgt. Die in den Mikrokontroller 1 einzugebenden
Daten können in
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung z.B. per Tastatur direkt in die Steuerlogik 60 eingegeben
werden, oder sie können
aus einem Speicher abgerufen oder innerhalb der Steuerlogik 60 softwaremäßig erzeugt
werden.
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Bei
geöffnetem
Eingabeschalter 50a kann der digitale Ausgang 3 des
Mikrokontrovers 1 über den
Transistor 40 und die Ausgabeleitung 35 digitale Signale
an eine Klemme 31 (in 4 nicht
gezeigt) ausgeben. In einer Ausführungsform
der Erfindung werden die digitalen Signale nicht an eine Klemme 31 ausgegeben,
sondern zum Zweck der Weiterverarbeitung und/oder Weiterverwendung über einen Steuerlogik-Eingang 62 an
die Steuerlogik 60 übergeben.
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Der
digitale Ausgang 3 kann auf verschiedene Weisen dazu veranlaßt werden,
ein High-Signal auszugeben, wie oben bereits erläutert wurde. Das Softwareprogramm
kann so eingerichtet sein, dass der digitale Ausgang 3 stets
unmittelbar nach jedem Einschaltvorgang (Kaltstart) der elektronischen
Datenverarbeitungseinrichtung 1 für eine bestimmte Zeitdauer
ein High-Signal ausgibt. U m die Ausgabe eines High-Signals an dem
digitalen Ausgang 3 zu bewirken, braucht in dieser Ausführungsform
lediglich die Spannungsversorgung der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung 1,
z.B. mittels eines Zwischenschalters 33 in der Versorgungsspannungsleitung 34,
kurz unterbrochen zu werden.
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Durch
Betätigen
des Eingabeschalters 50, 50a können somit digitale Worte in
den Mikrokontroller 1 eingegeben werden wie oben beschrieben,
wobei in den unter Bezug auf 3 und 4 erläuterten
Ausführungsformen
der Erfindung die Ausgabeleitung 35 erfindungsgemäß nicht
nur zur Ausgabe, sondern auch zur Eingabe von Daten verwendet wird,
so dass auf eine eigene Eingabeleitung 25 (1, 2)
vorteilhafterweise verzichtet werden kann.
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5 zeigt
eine schematische Schaltung zur seriellen Dateneingabe und Datenausgabe
in einen bzw. aus einem Mikrokontroller gemäß einer auf einem Gegentakt-Prinzip
beruhenden Ausführungsform
der Erfindung.
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Der
Mikrokontroller 1 weist in dieser Ausführungsform der Erfindung zwei
Eingänge 2, 2a auf,
die bevorzugt Interrupt-Eingänge
sind, sowie zwei digitale Ausgänge 3, 3a,
die so eingerichtet sind, dass der eine immer dann ein High Signal
abgibt, wenn der andere ein Low-Signal abgibt, und umgekehrt. Jeder der
Ausgänge 3, 3a ist
an den Steuereingang 82, 82a eines eigenen elektrischen
bzw. elektronischen Schalters 80, 80a angeschlossen.
Diese Ausführungsform
der Erfindung weist ferner zwei Widerstände 20, 20a und
zwei elektronische Eingabeschalter 90, 90a auf,
deren Steuereingänge 91, 91a von
je einem eigenen Ausgang 61, 61a der Steuerlogik 60 angesteuert
werden.
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Der
Signaleingang 81 des ersten elektronischen Schalters 80 ist
mit dem ersten Eingang 2 und über den ersten Widerstand 20 mit
der Versorgungsspannung 30 verbunden.
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Der
Signaleingang 81a des zweiten elektronischen Schalters 80a ist
mit dem zweiten Eingang 2a und über den zweiten Widerstand 20a mit
Masse 32 verbunden. Der Signalausgang 83 des ersten elektronischen
Schalters 80 ist mit dem Signalausgang 83a des
zweiten elektronischen Schalters 80a sowie über die
Ausgabeleitung 35 mit den Signaleingängen 91, 91a der
Eingabeschalter 90, 90a verbunden. Der Signalausgang 93 des
ersten Eingabeschalters 90 ist mit Masse 32 verbunden.
Der Signalausgang 93a des zweiten Eingabeschalters 90a ist mit
der Versorgungsspannung 30 verbunden.
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In
jedem Zustand des Mikrokontrollers 1 gibt einer der digitalen
Ausgänge 3, 3a ein
High-Signal ab, so dass immer einer der elektronischen Schalter 80, 80a geschlossen
bzw. durchgeschaltet ist. Wenn der erste elektronische Schalter 80 geschlossen
bzw. durchgeschaltet ist, kann eine Dateneingabe in den ersten Eingang 2 durch
Betätigen
des ersten Eingabeschalters 90 erfolgen. Wenn der zweite
elektronische Schalter 80a geschlossen bzw. durchgeschaltet ist,
kann eine Dateneingabe in den zweiten Eingang 2a durch
Betätigen
des zweiten Eingabeschalters 90a erfolgen. Daher ist mit
der in 5 erfindungsgemäß jederzeit eine Dateneingabe
möglich,
entsprechend geeignete Programmierung des Mikrokontrollers 1,
insbesondere Abfrage des jeweils betreffenden Einganges 2, 2a,
vorausgesetzt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung stellt die Steuerlogik 60 durch jeweilige Messung
der Stromflusses durch ihre Ausgänge 61, 61a automatisch
fest, welcher der beiden elektronischen Schalter 80, 80a gerade
geöffnet
ist und sorgt dafür,
dass bei Dateneingabe nur der entsprechende Eingabeschalter betätigt wird.
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Wie
bereits oben erläutert,
ist in solchen Fällen,
in denen es zur Aufgabe des elektronischen Gerätes 10 gehört, digitale
Signale wie z.B. ein Schaltsignal oder Messwerte auszugeben, zum
bestimmungsgemäßen Betrieb
des elektronischen Gerätes 10 eine
Ausgabeleitung ohnehin 35 erforderlich. In diesen Fällen ist
gemäß den unter
Bezug auf 3 bis 5 erläuterten
Ausführungsformen
erfindungsgemäß eine Eingabe
und Ausgabe von Daten in den bzw. aus dem Mikrokontroller 1 von
einem entfernten Ort aus vorteilhafterweise ohne zusätzliche
Leitung möglich.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung (6) weist die elektronische Datenverarbeitungseinrichtung 1 ein
Paar antivalenter Ausgänge 3, 3a auf,
so dass der eine dieser Ausgänge 3, 3a immer
dann ein High-Signal abgibt, wenn der andere dieser Ausgänge 3, 3a ein
Low-Signal abgibt, und umgekehrt. Jeder dieser Ausgänge 3, 3a ist
an den Steuereingang eines eigenen elektrischen bzw. elektronischen
Schalters 101, 102 angeschlossen, wobei die Signaleingänge der
beiden elektrischen bzw. elektronischen Schalter 102, 102 miteinander
und mit dem Eingang 2 der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung 1 verbunden
sind. Die Signalausgänge
der beiden elektrischen bzw. elektronischen Schalter 101, 102 sind
ebenfalls miteinander verbunden und mit dem Signaleingang des Eingabeschalters 50a verbunden.
Da somit immer am Steuereingang eines der beiden elektrischen bzw.
elektronischen Schalter 101, 102 ein High-Signal
anliegt, können
durch Betätigen
des Eingabeschalters 50a immer Daten an den Eingang der
elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung 1 gesendet
werden.
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In
einer Weiterbildung dieser Ausführungsform
der Erfindung werden der Eingang 2 der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung 1 sowie
deren Versorgungsspannungsanschluss 4 über geeignete Pegelwandler 100 angeschlossen,
so dass die Betriebspannung des Systems weit höher sein kann als diejenige
der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung 1. Die
elektronischen Schalter 101, 102 sind hierbei
vorteilhafterweise so ausgelegt, dass sie eine geeignete Pegelanpassung
vornehmen können.
-
Gewerbliche Anwendbarkeit:
-
Die
Erfindung ist insbesondere zur seriellen Datenkommunikation zwischen
einem Sensor, wie Näherungsschalter,
und einer Datenverarbeitungseinrichtung, wie Programmiergerät oder Mikrokontroller,
gewerblich anwendbar.
-
- 1
- Mikrokontroller
- 2,
2a
- Interrupteingänge
- 3,
3a
- digitale
Ausgänge
- 4
- Anschluß für Versorgungsspannung
- 5
- Anschluß für Masse
- 6
- Busverbindung
zum Speicher
- 7
- Busverbindung
zum Messaufnehmer
- 10
- Sensor
- 11
- Aufnehmer
- 12
- Speicher
- 20,
20a
- Widerstände
- 25
- Eingabeleitung
- 30
- Spannungsquelle
- 31
- Klemme
- 32
- Masse
- 33
- Zwischenschalter
- 34
- Spannungsversorgungsleitung
- 35
- Ausgabeleitung
- 40
- Transistor
- 41
- Kollektor
des Transistors
- 42
- Basis
des Transistors
- 43
- Emitter
des Transistors
- 50
- Eingabeschalter
- 50a
- elektronischer
Eingabeschalter
- 52
- Steueranschluß der Eingabeschalters
- 60
- Steuerlogik
- 61,
61a
- Ausgänge der
Steuerlogik
- 62
- Steuerlogik
Eingang
- 70
- Programmiergerät
- 80,
80a
- elektronische
Schalter
- 81,
81a
- Signaleingänge von 80, 80a
- 82,
82a
- Steuereingänge von 80, 80a
- 83,
83a
- Signalausgänge vom 80, 80a
- 90,
90a
- Eingabeschalter
- 91,
91a
- Signaleingänge von 90, 90a
- 92,
92a
- Steuereingänge von 90, 90a
- 93,
93a
- Signalausgänge vom 90, 90a
- 100
- Pegelwandler
- 101,
102
- elektronische
Schalter