DE20122589U1 - Beschichtung zur Behandlung von Substraten für Tintenstrahldruck - Google Patents

Beschichtung zur Behandlung von Substraten für Tintenstrahldruck Download PDF

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Abstract

Eine wässrige, Feststoffe enthaltene Beschichtungsrezeptur zur Verbesserung der Bildvisualisierung und Retention von Tinten, wobei die Beschichtungsrezeptur umfasst:
Harnstoff und
Ammoniumsalze von multifunktionalen schwachen Säuren, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ammoniumoxalat und Ammoniumtartrat,
dadurch charakterisiert, dass sie ferner umfasst:
ein kationisches Polymer oder Co-Polymer, und
einen Weichspüler.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Beschichtungen zum Behandeln von mit Tintenstrahl bedruckbaren Substraten, die vorgesehen sind, Bilder aufzunehmen, wenn sie durch Tintenstrahldruckvorrichtungen bedruckt werden. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Beschichtungen zum Behandeln von Textilsubstraten für den Tintenstrahldruck und daraus hergestellte Gegenstände. Die Anwendung solcher Substrate in üblicherweise erhältlichen Tintenstrahl- oder Laserdruckvorrichtungen, wie breit- oder schmalformatigen Tintenstrahl- und Laserdruckern, wird somit erleichtert.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Tintenstrahldruck ist ein Nichtanschlag- und kontaktloses Druckverfahren, bei dem ein elektronisches Signal die Tröpfchen oder einen Strom von Tinte steuert und ausrichtet, welche auf einer Vielzahl von Substraten abgeschieden werden kann. Tintenstrahldruck ist bezüglich der Vielfalt von behandelbaren Substraten sowie der erreichbaren Druckqualität und der Bearbeitungsgeschwindigkeit äußerst vielseitig. Außerdem ist Tintenstrahldruck digital steuerbar. Aus diesen Gründen wurde die Tintenstrahlmethodologie im großen Umfang für industrielle Markierungen und Etikettierungen übernommen. Zudem hat die Tintenstrahlmethodologie auch weit verbreitete Anwendung bei baulichen und ingenieurtechnischen Anwendungen, medizinischer Bilderzeugung, Bürodruck (von sowohl Text als auch Graphiken), geographischen Bilderzeugungssystemen (beispielsweise für seismische Datenanalyse und Kartierung), Beschilderung, in Anzeigegraphiken (beispielsweise photographischer Reproduktion, Geschäfts- und Gerichtsgraphiken, graphischer Kunst) und dergleichen gefunden. Schließlich wurde Tintenstrahldrucken nun auch verwendet, um auf einer Vielzahl von Textilsubstraten ein Bild zu erzeugen. Die Anwendung des Tintenstrahldruckens zum Erzeugen eines Bildes auf textilen Geweben gestattet schnelle Visualisierung einer ästhetischen Gestaltung auf Geweben, ohne die Anwendung von teuren und häufig abfallreichen Siebdrucktechniken. Solche Tintenstrahldrucktechnologie erlaubt einem Designer oder einer Herstellungsstätte, ein fertiges Design in wesentlich weniger Zeit zu visualisieren, als gewöhnlich notwendig wäre, um ein Siebdruckbild der Gestaltung durch typische Siebdrucktechnologie zu brennen.
  • Sowohl Farbstoffe als auch Pigmente wurden als Färbemittel für solche Tintenstrahltintenformulierungen verwendet. Jedoch haften solche Materialien nicht immer gut an Substraten, auf die die Tinte aufgetragen wird. Beispielsweise können sich Farbstoffe nach dem Kontakt eines Substrats mit Wasser auflösen. Somit können unter Anwenden der Tintenstrahlmethodologie aufgetragene Bilder in der Regel bei wiederholtem Kontakt verlaufen oder verschmieren oder können tatsächlich von der bedruckten Oberfläche entfernt werden, wenn sie wesentlichen Mengen an wässrigen Medien ausgesetzt wird (beispielsweise, wenn ein durch Tintenstrahl bedruckter Gegenstand gewaschen wird). Darüber hinaus können Bilder, die unter Anwenden von Tintenstrahlmethodologie aufgetragen wurden, nach längerem Aussetzen sichtbarem, ultraviolettem und/oder Infrarotlicht in der Regel auch verblassen oder ausgewaschen werden. Weiterhin kann auf Textilsubstrate aufgetragenen Farbstoffen starkes Farbstoffausbluten nach Auftragung auf das Substrat widerfahren. Schließlich fehlt der Farbintensität des auf ein Textilsubstrat unter Anwendung von durch Tintenstrahlmethodologie bedruckten Bilds häufig Ausstrahlung.
  • Die Beschaffenheit von Textilsubstraten wirft ebenfalls beim Bedrucken oder Bebildern über Tintenstrahldruckverfahren besondere Probleme auf, denen man bei üblichen Tintenstrahlsubstraten (beispielsweise Papier oder beschichtetem Papier) nicht begegnet. Beispielsweise können die Textilfasern in der Zusammensetzung breit variieren, wobei jede Zusammensetzung eine einzigartige Reihe von Bedingungen für akzeptables Bedrucken des Substrats präsentiert. Beispielsweise können Baumwollsubstrate stark absorbierend sein, wie im Fall von auf Wasser basierenden Tinten. Wenn Tinte aus dem Tintenkanal einer Tintenstrahldruckvorrichtung ausgestoßen wird, wird sie schnell in die Fasern des Baumwollsubstrats absorbiert. Weil diese Fasern viel größer als die in Papiersubstraten typischen Fasern sind, wird die Farbdichte oder das Erscheinungsbild der Farbhelligkeit, aufgrund fehlender Retention des Färbemittels auf der Oberfläche der Fasern, wesentlich vermindert. Außerdem können sich häufig vom Drucken auf das Textilgewebe selbst Ausbluten, Unschärfe im Druckmuster und Verlust an Bildschärfe oder Deutlichkeit ergeben.
  • Demgegenüber können synthetische Fasern, wie Polyester, durch die wässrigen Tinten schlecht befeuchtet werden, und solche Tinten können nur in den Zwischenräumen zwischen den Fasern gehalten werden. Diese begrenzte Tintenretention verursacht auch die vorstehend ausgewiesenen, mit der Druckqualität verbundenen Probleme.
  • Weiterhin wird die Dauerhaftigkeit des bedruckten Bildes auf Textilgeweben kommerziell häufig durch einen Härtungsvorgang nach dem Bedrucken, wie Erhitzen, Dämpfen oder chemische Fixierung erreicht. Diese Verfahren sind in der Regel ineffizient, erfordern weitere Wasch- und Trocknungsschritte, um nichtfixiertes Färbemittel von dem Textil zu entfernen. Es ist deshalb erwünscht, die Dauerhaftigkeit des bedruckten Bildes auf mit Tintenstrahl bedruckbaren Substraten entweder in Gegenwart oder Abwesenheit eines Härtungsvorgangs nach dem Bedrucken zu erhöhen.
  • Polymermaterialien werden typischerweise kommerziell angewendet, um die Eigenschaften von sowohl natürlichen als auch synthetischen Textilfasern und Substraten zu modifizieren. Diese Polymerbehandlungen können Aussehen oder Griff des Textils verändern, das Einlaufen vermindern, die Entflammbarkeit vermindern, oder andere Eigenschaften der Fasern oder des Substrats verändern. Behandlungen können auch angewendet werden, um das Drucken zu vereinfachen und/oder die Druckleistung zu verbessern, wenn kommerzielle Druckverfahren, wie Rotationssiebdruck, angewendet werden. Beispielsweise wurde Polyethylenoxid angewendet, um ein Anfangstuchmaterial vorzubehandeln, damit ein hinreichendes Textilsubstrat zum Tintenstrahlbedrucken erzeugt wird. In US-Patent Nr. 5 781 216, Haruta et al., wird beschrieben, dass die Anwendung von mit Polyethylenoxid behandelten Textilsubstraten Bilder mit großer Farbtiefe mit ausreichender Helligkeit und Schärfe, jedoch frei von gelegentlichem Farbausbluten bereitstellen kann. Obwohl Haruta solche Polyethylenoxid-Vorbehandlungen mit einem kationisierenden Mittel offenbart, um dadurch die Färbefähigkeit von Bildern zu erhöhen, erfordert Haruta, dass solche Behandlungen anschließend durch zusätzliche Erwärmungs-, Wasch- und Trocknungsschritte gehärtet werden.
  • Die Anwendung von kationischen Polymeren als Teil eines Lateximprägniermittels in einem hydroverwirrten bzw. wassergelegten Faserflächengebilde wird in PCT US 98 12712 , von Harris et al., offenbart, welche als WO99/00541 veröffentlicht wurde. Wie in WO99/00541 beschrieben, folgt der Lateximprägnierung typischerweise ein Trocknungsschritt oder andere Härtungshilfen.
  • Die Anwendung von Imbibierungslösungen mit Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat und Harnstoff sind auch bekannt. Solche Imbibierungslösungen werden typischerweise von Textilfabriken in Tintenpasten zusammen mit anderen Zusätzen, wie Verdickungsmitteln, und nicht in Verbindung mit Beschichtungsbehandlungen auf die Textilsubstrate selbst, bevor sie bedruckt werden, verwendet. Die Tintenpasten werden dann mit rotierendem Sieb auf die Textilsubstrate darunter gedruckt. Jedoch kann ein Tintenstrahlpastenabgabesystem aufgrund von physikalischen Beschränkungen der Tintenstrahldruckertechnologie nicht für das Tintenstrahlbedrucken verwendet werden. Die Salze in den Pasten korrodieren die Tintenstrahldruckerköpfe. Die Anwendung von Tintenpasten ist ebenfalls ein abfallreiches Verfahren. Selbst mit der Anwendung solcher Pasten in einem herkömmlichen Siebdruckverfahren wird bei dem Vorgang eine große Menge an Farbstoff nach dem Drucken ausgewaschen.
  • Folglich gibt es auf dem Fachgebiet noch einen Bedarf für mit Tintenstrahl bedruckbare Substratbeschichtungen, die eine hohe optische Dichte mit einer minimalen Ausblutungsmenge auf das Substrat, während und nach dem Bebildern aus Tintenstrahldruckern, bereitstellen. Es gibt auf dem Fachgebiet auch einen Bedarf für solche mit Tintenstrahl bedruckbare Substratbehandlungen, die auf Textilgewebesubstrate aufgetragen werden können. In dieser Hinsicht gibt es auf dem Fachgebiet noch einen Bedarf zum Behandeln von Textilien zum Aufnehmen von Tintenstrahltintenformulierungen, wobei verbesserte Farbfestigkeit und Farbintensität in einem breiten Bereich von Textilsubstraten erreicht werden sollen. Schließlich gibt es auf dem Fachgebiet noch einen Bedarf für solche Substrate, die nicht von einem Tintenhärtungsschritt für den Aufbau abhängig sind.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde gefunden, dass die Farbdichte und Qualität des bedruckten Bildes und die Anhaftungsfähigkeitseigenschaften und/oder Farbfestigkeit bzw. Farbechtheit von sauren und reaktiven Tintenstrahltintenformulierungen, wenn auf eine Vielzahl von mit Tintenstrahl bedruckbaren Substraten angewendet, durch Behandeln der Substrate mit kationischen Polymerbeschichtungsformulierungen, die in Verbindung mit Imbibierungslösungen angewendet werden, und insbesondere mit Imbibierungslösungen, die Ammoniumsalze und Harnstoff für auf sauren Farbstoff basierte Tinten enthalten, verbessert werden können. Die Ammoniumsalze sind ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ammoniumoxalat und Ammoniumtartrat. Rmmoniumoxalat und Harnstoff zur Behandlung von Textilien vom Nylon/Lycra-Typ haben sich als besonders effektiv erwiesen. In einer alternativen Ausführungsform können Gerbmittel in Verbindung mit der Ammoniumoxalat-Imbibierungslösung verwendet werden. Solche Gerbmittel können beispielhaft durch die Gruppe, einschließlich Ethylenglycolmonoethylether und Thiodiethylenglycol, angeführt werden. Es wurde gefunden, dass solche Gerbmittel die Dauerhaftigkeit, insbesondere die Reibechtheit, bei der Anwendung solcher Imbibierungslösungen verbessern. Eine Vielfalt von Textilfasersubstraten kann behandelt werden, um die Farbfestigkeit und Waschfestigkeit bzw. Waschechtheit von Tintenstrahltintenformulierungen zu verbessern. Die Behandlungsformulierungen schließen eine wässrige Beschichtungsrezeptur, die Feststoffe enthält und ein kationisches Polymer oder Copolymer, einen Textilweichspüler, Harnstoff und Ammoniumsalze umfasst, für auf saurem Farbstoff basierende Tinten ein. Insbesondere schließen die Behandlungsrezepturen etwa 5–95% kationische Polymere oder Copolymere und etwa 5–20% Textilweichspüler bzw. Textilweichmacher ein. Alternativ können die Rezepturen auch etwa 0–80% eines polymeren Latexbindemittels, um die Waschfestigkeit zu erhöhen, einschließen. Diese Prozentsätze basieren auf Feststoffen. Der Gesamtfeststoffgehalt für die Rezepturen liegt typischerweise im Bereich von etwa 10–50%. In einer alternativen Ausführungsform kann die Anwendung von kationischen Polymerbeschichtungsrezepturen in Verbindung mit einer getrennten Imbibierungslösung von Ammoniumsalz und Harnstoff für auf sauren Farbstoff basierende Klassen verwendet werden. Die vorliegende Erfindung stellt Wege für die Fixierung von Farbstoffen ungeachtet der chemischen Klasse oder des Textilgewebesubstrats bereit, und dies erfolgt ohne den Bedarf für beliebiges weiteres Tintenhärtungsverfahren nach dem Trocknen unter Umgebungsbedingungen. Zusätzlich kann die Wirksamkeit von Verfahren nach dem Druck, wie Dämpfen oder Härten, durch solche Rezepturen erhöht werden, wodurch die Farbstoffverschwendung vermindert wird und sich die Farbausstrahlung weiter erhöht. Auch die Fixierung des Pigments oder Färbemittels kann durch diese Rezepturen verbessert werden.
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach einer Durchsicht der nachstehenden Beschreibung im Einzelnen, der offenbarten Ausführungsformen und der beigefügten Ansprüche deutlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1A, 1B und 1C veranschaulichen beispielhaft kationische Polymere zur Verwendung bei Behandlungsrezepturen für Substrate gemäß den vorliegenden Erfindung.
  • 2 veranschaulicht eine schematische Ansicht eines Tauch- und Quetschverfahrens zum Behandeln von mit Tintenstrahl bedruckbaren Substraten.
  • Beschreibung der Erfindung im Einzelnen
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden wässrige Beschichtungen zum Verbessern der Anhaftfähigkeitseigenschaften und/oder Farbfestigkeit/Farbdichte und Waschfestigkeit von mit Tintenstrahl bedruckbaren Substraten in Abwesenheit eines Wär me- oder Nachbehandlungshärtungsschritts bereitgestellt, wobei ein Textilsubstrat mit einer wässrigen Beschichtungsrezeptur behandelt ist, einschließlich kationische Polymere oder Copolymere und Textilweichspüler, Harnstoff und Ammoniumsalze von multifunktionellen, schwachen Säuren, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ammoniumoxalat und Ammoniumtartrat. Vorzugsweise ist ein Textilsubstrat mit einer wässrigen Beschichtungsrezeptur behandelt, einschließlich etwa 5–95% kationische Polymere oder Copolymere, und etwa 5–20% Textilweichspüler. Wie bereits angeführt, stellen diese Prozentsätze Prozente an Gesamtfeststoffen dar, sofern nicht anderweitig ausgewiesen. Für die Zwecke dieser Anmeldung werden die Prozente an Gesamtfeststoffen durch Dividieren des Trockenteilwerts einer teilchenförmigen Komponente durch die Summe der Trockenteile von allen Komponenten der Rezeptur berechnet. Die vorliegende Erfindung ist ferner auf ein behandeltes, mit Tintenstrahl bedruckbares Substrat gerichtet, wobei die Behandlung eine wässrige Beschichtungsrezeptur, wie vorstehend ausgewiesen, umfasst. Eine erwünschte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein behandeltes, mit Tintenstrahl bedruckbares Substrat, wobei die vorstehend erwähnte, wässrige Beschichtungsbehandlung etwa 5–95% kationische Polymere oder Copolymere und etwa 5–20% Textilweichspüler umfasst.
  • Die kationischen Copolymere wirken in der Formulierung, um entgegengesetzt geladene, anionische Farbstoffmoleküle an die Substrate, insbesondere Textilgewebesubstrate, anzuziehen und zu fixieren. Die Polymere oder Copolymere können reaktive Reste oder Gruppen, die an den Textilfasern mit sich selbst oder mit anderen Komponenten, die in der Rezeptur vorliegen, vernetzen können, enthalten. Solche kationischen Harze können Ladungsgruppen in den Hauptpolymerketten oder Polymergerüsten oder Seitengruppen in den Polymerketten enthalten. Eine beispielhafte Liste von den Strukturformeln von solchen kationischen Polymeren wird in 1A1C erläutert. Die kationischen Polymere zur Verwendung in den Beschichtungen können einschließen, sind jedoch nicht darauf begrenzt, Polymere und Copolymere von Diallyldialkylammoniummonomeren, wie Diallyldimethylammoniumchlorid, kationisches Acrylat und Acrylamid, wie Acryloxyethyldimethylammoniumchlorid, oder Acrylamidoethyldi methylammoniumchloridmonomeren, quarternisiertes Vinylpyridin, wie Methylvinylpyridinchlorid, und Polyalkylaminpolymere und -Copolymere. Solche Comonomere können in solchen Systemen aus jenen bestehen, die die Flexibilität, Hydrophobizität oder mechanischen Eigenschaften des Polymermoleküls modifizieren. Zusätzlich können reaktive und/oder selbstkondensierende Monomere eingeschlossen sein, um die Anhaftfähigkeit an die Textilfasern oder andere Komponenten in der Rezeptur zu verstärken. Andere Beispiele für kationische Polymere mit geladenen Gruppen in der Hauptkette schließen Epihalogenhydrin-Amin-Polymere, wie RetenTM 204 LS und KymeneTM 557 LX Polymere von Hercules Incorporated, of Wilmington, Delaware, ein. Ein spezielles Beispiel von bevorzugtem kationischem Polymerharz ist CP 7091 RV, das von ECC International of Roswell, Georgia, erhältlich ist, wobei CP 7091 RV ein Poly(diallyldimethlammoniumchlorid-Co-diacetonacrylamid) darstellt.
  • Geeignete Textilweichspüler, die gemäß den der vorliegenden Erfindung gemäßen Beschichtungen verwendet werden können, schließen ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt Varisoft 222 von der Goldschmidt Chemical Corporation of Greenwich, Connecticut, Adogen 432, auch von Goldschmidt, Accosoft 550–75 von der Stepan Company of Northfield, Illinois, Alubrasoft Super 100 und Alubrasoft 116 von der BASF Corporation, Specialty Chemicals Division of Mt. Olive, New Jersey, und Ahcovel Base N-62 von ICI Surfactants oder Hodgson Texiles Chemical of Mt. Holly, North Carolina. Geeignete Textilweichspüler schließen jene ein, die kationisch oder nichtionisch sind, und stellen die Eigenschaften von Druckqualität und Bildechtheit für das bedruckte Textilsubstrat bereit. Der Textilweichspüler, der für ein besonderes Textilgewebesubstrat am meisten geeignet ist, variiert mit dem Textilsubstrat. Beispielsweise wurde gefunden, dass der Textilweichspüler Varisoft 222 am besten bei Baumwolle/Fahnentextilproben wirkt, während Adogen 432 besser bei Nylon/Lycraproben wirkt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließen die vorstehend beschriebenen Beschichtungsbehandlungen oder Rezepturen für mit Tintenstrahl bedruckbare Substrate auch ein Latexbindemittel ein, um die Anhaftfähigkeit und/oder Wasserfestigkeit von Färbemitteln auf den Tex tilgewebesubstraten weiter zu verbessern. Es wurde gefunden, dass beschichtete Tintenstrahl aufnehmende Substrate, einschließlich eines Latexbindemittels, hohe Farbdichte und Sättigung, überlegene Druckqualität, Verminderung von Hochsaugen oder Ausbluten und verstärkte Tintenabsorption bereitstellen. Weiterhin stellen die Beschichtungs- oder Behandlungsrezepturen ein wasserechtes bedrucktes Bild beim Bedrucken über ein Tintenstrahldruckverfahren bereit, ohne die Notwendigkeit von Nachbedruckungshärtungsschritten, wie Erhitzen, Dämpfen, chemische Fixierung oder Bestrahlung. Gleichfalls ist die vorliegende Erfindung auch auf ein behandeltes, mit Tintenstrahl bedruckbares Substrat gerichtet, wobei die Behandlung eine vorstehend beschriebene, wässrige Beschichtungsrezeptur umfasst. In einer erwünschten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gibt es ein behandeltes, mit Tintenstrahl bedruckbares Substrat, wobei die wässrige Behandlungsrezeptur etwa 5–95% kationische Polymere oder Copolymere, etwa 5–20% Textilweichspüler und etwa 0–80% Latexbindemittel umfasst.
  • Insbesondere kann die Behandlungsrezeptur etwa 0–80% Polymerlatexbindemittel in Abhängigkeit von dem Textilgewebesubstrat einschließen. Die Latexverstärkungspolymere können entweder nichtionisch oder kationisch sein. Beispielsweise können die Latexmaterialien Vinylacetat, Ethylenvinylacetat, Acrylat, Styrol und Styrolacrylatharze und andere kationische oder nichtionische Latizes einschließen. Diese Harze können reaktive oder selbstvernetzende Gruppen, zusätzlich zu innewohnender kationischer Funktionalität, einschließen.
  • Die wässrigen Beschichtungsrezepturen können auch andere Zusatzstoffe, die das Aussehen oder taktile Eigenschaften des fertigen Substrats beeinflussen, wie optische Aufheller, einschließen. Es sollte erkannt werden, dass alle von den ausgewiesenen Prozentsätzen sich auf Feststoffe beziehen, sofern nicht anders ausgewiesen. Der Gesamtfeststoffgehalt für die Formulierungen liegt typischerweise im Bereich von etwa 5–50%, jedoch wünschenswerterweise im Bereich von etwa 5–32%. Wünschenswerter ist der Gesamtfeststoffgehalt für die Formulierungen im Bereich von etwa 25–28%.
  • Die Behandlungsrezepturen (Zusammensetzungen) für die Textilsubstrate werden durch Hinzufügen der vorstehend genann ten Komponenten aus Stammlösungen oder Dispersionen oder als Feststoffe, falls geeignet, und Vermischen bis zur Homogenität hergestellt. Die Anwendung der Behandlungsrezeptur auf die Textilsubstrate kann durch beliebige dem Durchschnittsfachmann bekannte Mittel ausgeführt werden. Beispielsweise können Textilsubstrate durch ein Standardklotzverfahren (Tauchen und Quetschen) behandelt und in einem Umluftofen getrocknet werden, obwohl beliebige geeignete, dem Fachmann bekannte Trocknungsmittel für Textilien angewendet werden können. Wie in 2 ersichtlich, welche eine schematische Ansicht eines Tauch- und Quetschverfahrens 10 zum Behandeln von mit Tintenstrahl bedruckbaren Substraten zeigt, wird ein Textilsubstrat 20 von der hereinkommenden Walze 30 abgewickelt und wird dann in einen/ein Imprägnierungsbehälter/Bad 40 für ausreichende Zeit getaucht, worin es mit der Behandlungsrezeptur imprägniert wird. Das Textilsubstrat wird dann durch eine unter Druck gesetzte Klemmwalzenreihe 44 und 48 laufen lassen. Der Druck der Walzen sollte im Bereich von etwa 69 kPa bis 828 kPa (10–120 psig) liegen, jedoch wünschenswerterweise im Bereich von etwa 69 bis 448 kPa (10–65 psig) liegen, in Abhängigkeit von der Art des anzuwendenden Textilgewebesubstrats und dem Gesamtfeststoffgehalt der angewendeten Behandlungsformulierungen. Die unter Druck gesetzten Klemmwalzen quetschen die Beschichtung gleichmäßig auf das Substrat, sodass sie die Oberfläche des Substrats durchdringt. Die Walzen können entweder aus Kautschuk oder Stahl sein, jedoch ist eine Reihe von Walzen, wo-rin mindestens eine Walze Kautschuk ist, erwünscht. Nach dem Durchgang durch die Klemmdruckwalzen wird das Textilsubstrat durch eine Trocknungsvorrichtung 50 geleitet. Die Trocknungsvorrichtung kann einen Spannrahmen zum Halten des Textilsubstrats einschließen und kann selbst mehrfach aufeinander folgende Trocknungsvorrichtungen in Abhängigkeit von der Beschaffenheit des zu trocknenden Substrats umfassen. Die Trocknungstemperatur liegt wünschenswerterweise im Bereich von etwa 93°C bis 163°C (200°F bis 325°F), wünschenswerterweise zwischen etwa 104°C bis 121°C (220 bis 250°F). Die typische Zeit zum Trocknen liegt zwischen etwa 30 Sekunden und 3 Minuten. Nach dem Trocknen wird das fertig behandelte Textilsubstrat auf einer Aufwickelwalze 52 aufgenommen. Das Textilsub strat kann bis zur Lagerung aufgerollt bleiben oder zu einem zweiten Laminierungsverfahren bei der Herstellung von Tintenstrahldrucken bewegt werden. Das Textilsubstrat kann zur Vereinfachung des Druckens auf eine Trägerunterlage laminiert werden.
  • Unter Anwendung dieses Auftragungsverfahrens können Trockenaufnahmeverhältnisse von Textilsubstrat von etwa 0,5% bis etwa 50% variieren. Wünschenswerterweise können die Trockenaufnahmeverhältnisse von etwa 3 bis etwa 20% variieren. Erwünschter können die Trockenaufnahmeverhältnisse von etwa 6 bis etwa 15% variieren. Nassaufnahmeverhältnisse für Textilsubstrate liegen typischerweise zwischen etwa 30–150%. Wünschenswerterweise liegen solche Nassaufnahmeverhältnisse zwischen etwa 80–120%. Wünschenswerterweise liegen für Dacron-Fahnen die Nassaufnahmeverhältnisse zwischen etwa 40–120. Diese Begriffe werden durch die nachstehenden Gleichungen definiert.
  • Substrate, die gemäß der vorliegenden Erfindung behandelt werden können, werden vielfältig und schließen Papier, Textil, Filme und dergleichen ein, obwohl Textilgewebesubstrate bevorzugt sind. Solche Gewebe können Baumwolle, Seide, Wolle, Polyester, Rayon, Nylon und Gemische davon einschließen. Weiterhin können die offenbarten Tintenstrahlsubstrate die hierin offenbarten Vorteile, mit oder ohne weitere Nachdruckhärtungsschritte, die die Anwendung von Wärme, Strahlung oder Druck einbeziehen, bereitstellen. Idealerweise stellen solche behandelten Substrate Anhaftfähigkeit und/oder Farbfestigkeit des Färbemittels bei nur Umgebungs- oder Raumtemperaturhärten oder Trocknen des bedruckten Bildes bereit. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass, obwohl nicht notwendig, ein Härtungsschritt nach dem Druck die Farbfestigkeit und Waschfestigkeit von dem bedruckten Bild auf dem Substrat zusätzlich erhöht. Das Flächengewicht von verschiedenen Textilien, das durch diese Rezepturen behandelt werden kann, kann im Bereich von etwa 68 g/m2 bis 306 g/m2 (2 Unzen pro Quadratyard) (osy) bis etwa 9 osy liegen.
  • Die Farbstoffklassen, die in Tintenstrahldruckern verwendet werden können, um auf solche Substrate gedruckt zu werden, schließen saure Farbstoffe, Reaktivfarbstoffe, Direkt farbstoffe, Azofarbstoffe, Schwefelfarbstoffe, modifizierte Farbstoffe, polymere Farbstoffe, copolymerisierte Farbstoffe oder andere Klassen von Färbemitteln, die dem Fachmann bekannt sind, ein. Ferner können Pigmentfarbstoffe in den Tintenstrahldruckern, um auf solche Substrate gedruckt zu werden, angewendet werden. Zusätzlich wurde gefunden, dass, wenn solches Substrat mit Tintenstrahltinten enthaltende Zusatzstoffen, wie jenen, die in US-Anmeldung, die die Serien-Nummer 09/109 681, eingereicht am 2. Juli 1998, trägt, und US-Patent Nr. 5 897 694 beschrieben sind, bedruckt werden, solche Substratbehandlungen verstärkt werden können, sodass verbesserte Farbfestigkeit und Waschfestigkeit bereitgestellt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können solche vorher beschriebenen Behandlungsrezepturen angewendet werden, um Fahnentextilgewebesubstrate zu behandeln. Solche Substratmaterialien schließen 100% Baumwolle, 100 Polyester, 100 Seide, Nylon, Rayon und gemischte Materialien, wie Gemische von Baumwolle und Polyester, sowie Vliesmaterialien ein. Beispielsweise wurde gefunden, dass die Vorbehandlung von Fahnentextilgewebesubstrat mit einer wässrigen Beschichtungsrezeptur, einschließlich kationischer Polymere, Textilweichspüler und Latexpolymerbindemittel, es gemäß dem vorstehend Beschriebenen ermöglicht, dass die Fahnensubstrate bei verbesserter Farbfestigkeit/Farb-dichte und Waschfestigkeit und bei vermindertem Farbausbluten mit Tintenstrahldruck bedruckt werden können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden Gegenstände bereitgestellt, die gemäß dem vorstehend Beschriebenen hergestellt wurden, unter Anwendung von behandelten Textilsubstraten, wie hierin beschrieben. Solche Gegenstände können beispielsweise Fahnen, Wandverkleidungen bzw. Bespannungen und andere Hauseinrichtungsprodukte einschließen. Somit werden gemäß der vorliegenden Erfindung mit Tintenstrahl bedruckte Bilder auf ein wie hierin beschriebenes, behandeltes Substrat aufgetragen, Rückstandsentfernung des Bildes von dem Substrat, auch nach wiederholtem Kontakt des bedruckten Substrats mit Wasser. Solcher wiederholter Kontakt kann das Ergebnis von normalem Handhaben eines Gegenstands, unbeabsichtigtem Aussetzen einer Flüssigkeit und routi nemäßigem Waschen des Gegenstands sein. Wenn erfindungsgemäße Gegenstände ein behandeltes Substrat, das ein darauf bedrucktes Tintenstrahlbild enthält, umfassen, haftet das erhaltene Bild ausreichend an dem Substrat, um der Entfernung beim Waschen des Gegenstands zu widerstehen. Die vorliegende Erfindung, einschließlich jeder der verschiedenen Ausführungsformen, wird ferner durch die nachfolgenden Beispiele beschrieben.
  • Vorausgehende Beispiele
  • Textilsubstratproben wurden zuerst mit einem Testmuster, unter Anwendung eines kommerziellen Tintenstrahldruckers, unter Verwendung von kommerziellen Tintenstrahltinten, die saure, reaktive und/oder Direktfarbstoffe enthalten, bedruckt. Farbdichte, Farbausbluten und Druckqualität wurden auf den Proben, wie bedruckt, bewertet. Diese Textilien schlossen Baumwolltextilsubstrate ein. Zweifache Ausführungsformen von beiden Reihen der Proben wurden, unter Anwendung eines wie beschriebenen Waschverfahrens, gewaschen. Die Farbdichte, das Farbausbluten, die Druckqualität oder das Aussehen und die Farbfestigkeit wurden, unter Anwendung der gewaschenen Proben, bewertet. Die Daten der vorausgehenden Beispiele werden in der folgenden Tabelle 1 angeführt. TABELLE 1
    Figure 00130001
  • CP 7091 RV ist ein Diallyldimethylammoniumchlorid/Diacetonacrylamid-Copolymer, ECC International. Encad GA Tinten wenden Standardmonomerfarbstoffe an. Die Proben wurden mit der Hand gewaschen. Die Probennahme testete Magentatinten. Delta E wurde in den Proben, unter Anwendung des Spektrodensitometers und der nachstehend beschriebenen Gleichung, berechnet. Die Probennahme wurde unter Anwendung eines Tauch- und Quetschverfahrens, wie vorstehend beschrieben, vorgenommen. Wie ersichtlich werden kann, schloss die Beschichtung in den vorausgehenden Beispielen nur kationisches Polymer in der wässrigen Rezeptur ein. Prozent gibt Prozent Lösung wieder.
  • Eine zweite, strengere Reihe von Tests und Beispielen wurde an einer Vielzahl von Textilsubstraten ausgeführt. Diese Textilgewebesubstrate schließen die in Tabelle 2 aufgeführten Materialien ein. TABELLE 2
    Figure 00140001
    Figure 00150001
  • U.S. Silk, Inc. ist in New York, NY., beheimatet. Guilford Mills ist in New York, NY., beheimatet. Scher Fabrics, Inc. ist in New York, NY., beheimatet. Cranston Mills ist in Cranston, RI., beheimatet. Lorber Industries ist in Gardena, CA., beheimatet. Fisher Textiles ist in Indian Trail, NC., beheimatet.
  • Bedingungen für die zweite Reihe der Beispiele Druckschritte
  • In jedem der nachstehenden Beispiele wurden behandelte Textilproben unter Anwendung eines Encad Pro E (mit 300 dpi) Tintenstrahldruckers, erhalten von Encad Inc., San Diego, Kalifornien, bedruckt. Encad GA, GS oder GO Tinten wurden unter Anwendung von 4-Pass (Durchgang) Enhanced Print Mode angewendet; das heißt, der Drucker fuhr viermal über das Textilsubstrat. In einigen Fällen, als Doppelstrich in den Datentabellen angemerkt, wurde der Druckkopf vorerhitzt und die als Zahl "7" ausgewiesene Option wurde an dem Drucker ausgewählt. Diese Option ermöglichte, mehr Tinte aus dem Drucker auf die Substrate auszustoßen. Farbstoffe in den Tinten bestanden aus Reaktiv-, sauren und/oder Direktfarbstoffen und werden in Tabelle 3 beschrieben. TABELLE 3 Angewendete Tinten
    Figure 00150002
    Figure 00160001
  • Die Probengrößen waren typischerweise 27,94 cm × 38,1 cm (11 × 15 inch). Zusätzlich wurde ein floraler Dreifarbendruck, unter Anwendung von Lavendel, Grün und Magenta, zum Testen in der Größe von etwa 35,56 cm × 63,5 cm (14 × 25 inch) verwendet. Wo es schwierig war, zwischen Schattierungen von Grün zu unterscheiden, wurde ein neutraler Teil (ohne Tinte) der Probe ebenfalls bewertet.
  • Farbmessungen
  • L* a* b* Farbwertmessungen (CIE 1976 Commission Internationale de l'Eclairage) und optische Dichte wurden von den bedruckten Textilsubstraten, unter Anwendung eines X-Rite 938 Spektrodensitometers (D65/10°), unter Verwendung von CMY-Filtern, gemäß der Anweisungen des Herstellers ausgeführt. Das X-Rite Spektrodensitometer wurde von der X-Rite Corporation of Grandville, Michigan, erhalten. Mittlere optische Dichten wurden als die Summe des Durchschnitts der drei Messungen, unter Anwendung von jedem Filter, genommen. Delta E wird gemäß der nachstehenden Gleichung berechnet: ΔE = SQRT [(L* Standard – L* Probe)2 + (a* Standard – a* Probe)2 + (b* Standard – b* Probe)2]
  • Je höher Delta E, umso größer ist die Änderung in der Farbintensität. Sofern die Farbintensität nicht durch einen Härtungsschritt erhöht wird, würde typischerweise eine starke Erhöhung im Delta E auf Ausbleichen hinweisen. Das Testen erfolgte gemäß ASTM DM 224-93 und ASTM E308-90. Wenn Werte für delta E weniger als 3,0 sind, wird im Allgemeinen angenommen, dass solche Farbänderung mit dem menschlichen Auge nicht beobachtet werden kann. Eine Beschreibung im Einzelnen des Spektrodensitometertestens ist in Color Technology in the Tex tile Industry, 2. Ausgabe, veröffentlicht 1997 von AATCC (American Association of Textile Chemists & Colorists), verfügbar.
  • Das Waschverfahren für Textilproben
  • Falls ausgewiesen, wurden Textilproben unter Anwendung des nachstehenden Verfahrens gewaschen. Die Proben wurden in einem Becherglas oder Behälter, wie einem Ein-Liter-Becherglas geeigneter Größe, angeordnet. Die Proben wurden dann unter kaltem, laufendem Wasser (zwischen etwa 10–20°C) für etwa zwei Minuten angeordnet. Das kalte Wasser wurde dann von den Textilproben ablaufen lassen. Die Bechergläser wurden anschließend erneut mit heißem Wasser (zwischen etwa 40–50°C) und 28,35 g (eine Unze) Waschmittel (Synthrapol® pro 0,0038 m3 Gallon Wasser) wurde zu den Bechergläsern gegeben) gefüllt.
  • Die Textilproben wurden dann für etwa fünf Minuten ausgewaschen und anschließend gespült und das zurückbleibende Wasser ablaufen lassen. Schließlich wurden die Textilproben mit warmem Wasser (von zwischen etwa 25–30°C) für zwei Minuten, gefolgt von einer Spülung mit kaltem Wasser (von zwischen etwa 10–20°C) für etwa eine weitere Minute, gespült.
  • Typischerweise, obwohl nicht notwendigerweise zum Härten erforderlich, wurde eine zweite Probenreihe bedruckt und anschließend, unter Anwendung eines Labordämpfers, zum Vergleich gedämpft. Für die Beispiele gilt, wenn ein Farbechtheitsniveau als schlecht charakterisiert wird, hat Ausbluten oder Aufsaugen stattgefunden. Wenn ein Waschfestigkeitsniveau als schlecht charakterisiert wurde, wurde das Bild ausgewaschen. Wenn Farbfestigkeits- und Waschfestigkeitsniveaus als gut charakterisiert wurden, waren die Farbausstrahlung und die Bildretention bemerkenswerterweise besser als das schlechte Niveau. Wenn die Farbfestigkeits- und Waschfestigkeitsniveaus als ausgezeichnet charakterisiert werden, sind die Farbeigenschaften und -Ausstrahlung bei den höchsten Niveaus mit der höchsten Farbdichte.
  • Beispiele
  • Es sollte angemerkt werden, dass für jedes der nachstehenden Beispiele das Textilsubstrat vor dem Bedrucken auf die Rückseite eines mit Klebstoff beschichteten Papiers, welches von American Builtrite, Inc. unter der Bezeichnung ProtecRite® 6798 erhalten wurde, laminiert wurde, damit das Substrat leicht durch den Drucker laufen kann. Die Substrate wurden dann vor dem Waschen von der Klebseite befreit. Mit Klebstoff beschichtete Klebepapiere, die durch die Bezeichnung 6798 ausgewiesen sind, schließen ein Papier mit einer nominalen Dicke von 5,4 mil, einem Anfangsanhaftungswert von 27 oz/in, einer Zugfestigkeit von 16 lbs/in in der Maschinenrichtung und einer Dehnungsfähigkeit von 10% in der Maschinenrichtung ein. Die angewendeten Chargenrezepturen werden in den nachstehenden Beispielzusammenfassungen beschrieben. Die nachstehenden Ausführungsformen bilden keinen Teil der Erfindung, sind jedoch zum Verstehen der Erfindung nützlich.
  • Bezugsbeispiel 1
  • Kationisches Copolymer CP 7091 RV (ECC International), Poly(diallyldimethylammoniumchlorid-Co-diacetonacrylamid), wurde in einer 49,3%igen Stammlösung in Wasser erhalten. 20,3 nasse Teile dieser Lösung (10 trockene Teile, oder etwa 90–91% der gesamten trockenen Teile) wurden zu 70,3 Teilen Wasser unter Vermischen gegeben. 1,1 nasser Teil (1 trockener Teil oder etwa 9% der gesamten trockenen Teile) Varisoft® 222 Textilweichspüler (90% in Wasser) wurden zugegeben und die gesamte Lösung wurde bis zur Homogenität vermischt. Diese Formulierung wurde verwendet, um 100% Baumwollpopeline über eine Klotzanwendung zu behandeln und wie vorstehend beschrieben getrocknet. Ein Teil dieser Probe wurde mit einem Klebepapierträger laminiert, mit einem Tintenstrahldrucker bedruckt und unter Umgebungsbedingungen getrocknet. Die Eigenschaften der Probe wurden auf Qualität des bedruckten Bildes, Tintenretention und Farbdichte oder Sättigung unter den nachstehenden Bedingungen bewertet: 1) unmittelbar nach Drucken, 2) nach Drucken und Waschen, 3) nach Drucken und Dämpfen, 4) nach Drucken, Dämpfen und Waschen. Die bedruckten Proben zeigten überlegene Bildqualität mit wenig oder keinem Ausbluten, ausgezeichneter Tintenretention und ausgezeichneter Farbdichte. Proben, die gedämpft wurden, zeigten ausgezeichnete Verbesserung von Farbe und Aussehen. Waschfestigkeit von gedämpften Proben und Proben, die mit Dampf nicht nachbehandelt wurden, zeigten mittlere Reten tion der Farbe, wenn gewaschen wurde. Dieses Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 2
  • Die in Bezugsbeispiel 1 angewendete Rezeptur wurde verwendet, um 100% Polyester-Georgette-Gewebe zu behandeln. Die Ergebnisse für dieses Gewebe waren ähnliche zu jenen, die in Bezugsbeispiel 1 erhalten wurden. Dieses Beispiel wendete die GS-Tintenreihe und GO-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 3
  • 20,3 nasse Teile (kationisches Copolymer CP 7091 RV (ECC International) (49,3% in Wasser) (10 trockene Teile oder etwa 90–91% der gesamten trockenen Teile)) wurden zu 48,9 Teilen Wasser unter Vermischen gegeben. 22,5 nasse Teile Adogen® 432 Textilweichspüler (4,4% in Wasser) (1 trockener Teil oder etwa 9% der gesamten trockenen Teile) wurden zugegeben und die gesamte Lösung wurde bis zur Homogenität vermischt. Diese Rezeptur wurde verwendet, um 100% Baumwollpopeline über eine herkömmliche Klotzanwendung zu behandeln, und getrocknet. Die Probe wurde bedruckt und unter Anwendung des in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen Verfahrens bewertet. Die bedruckte Probe zeigte überlegene Bildqualität mit wenig oder keinem Ausbluten, ausgezeichneter Tintenretention und ausgezeichneter Farbdichte. Die Proben, die gedämpft wurden, zeigten ausgezeichnete Verbesserung von Farbe und Aussehen. Die Waschfestigkeit von gedämpften Proben und Proben, die nicht mit Dampf nachbehandelt wurden, zeigten mittlere Retention von Farbe, wenn gewaschen wurde. Dieses Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 4
  • Die in Bezugsbeispiel 3 angewendete Formulierung wurde angewendet, um ein 100%iges Seidencharmeusegewebe zu behandeln. Die Ergebnisse für dieses Gewebe waren ähnlich zu jenen, die in Bezugsbeispiel 3 erhalten wurden. Dieses Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 5
  • Die in Bezugsbeispiel 3 angewendete Rezeptur wurde verwendet, um ein 100%iges Seiden-Chinakrepp-Gewebe zu behandeln. Die Ergebnisse für dieses Gewebe waren ähnlich zu jenen, die in Bezugsbeispiel 3 erhalten wurden. Dieses Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 6
  • 20,3 nasse Teile kationisches Copolymer CP 7091 RV (ECC International) (49,3% in Wasser) wurden zu 48,9 Teilen Wasser unter Vermischen gegeben. 11,3 nasse Teile Adogen® 432 Textilweichspüler (4,4% in Wasser) und 11,3 nasse Teile Varisoft® 222 (4,7% in Wasser) wurden zugegeben und die gesamte Lösung wurde bis zur Homogenität vermischt. Diese Rezeptur wurde verwendet, um 100 Baumwollpopeline über eine herkömmliche Klotzauftragung zu behandeln, und getrocknet. Die Probe wurde bedruckt und unter Verwendung des in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen Verfahrens bewertet. Die bedruckte Probe zeigte überlegene Bildqualität mit wenig oder ohne Ausbluten, ausgezeichneter Tintenretention und ausgezeichneter Farbdichte. Proben, die gedämpft wurden, zeigten ausgezeichnete Verbesserung von Farbe und Aussehen. Die Waschfestigkeit von gedämpften Proben und Proben, die nicht mit Dampf nachbehandelt wurden, zeigten mittlere Retention der Farbe, wenn gewaschen wurde. Dieses Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 7
  • Eine Behandlungszusammensetzung, wie in Bezugsbeispiel 6, wurde formuliert, unter Austauschen von 23,1 nassen Teilen Accosoft® 550 Textilweichspüler (4,3% in Wasser) (1 trockenem Teil oder etwa 9% der gesamten trockenen Teile) gegen die Teile Adogen® 432 Textilweichspüler. Das kationische Polymer wurde mit 10 trockenen Teilen, oder etwa 90–91% der gesamten trockenen Teile aufgefüllt. Die nassen Teile von Wasser machten etwa 48,2 Teile aus. Diese Rezeptur wurde verwendet, um 100% Baumwollpopeline über eine Klotzauftragung zu behandeln, und getrocknet. Die Probe wurde bedruckt und unter Verwendung des in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen Verfahrens bewertet. Die bedruckte Probe zeigte überlegene Bildqualität mit wenig oder keinem Ausbluten, ausgezeichnete Tintenretention und ausgezeichnete Farbdichte. Proben, die gedämpft wurden, zeigten ausgezeichnete Verbesserung von Farbe und Aussehen. Die Dauerhaftigkeit der Farbe für Waschen von Gedämpftem wurde stark erhöht, verglichen mit unbehandelten Proben. Etwas Verstärkung der Farbfestigkeit wurde ohne Dämpfen erreicht. Dieses Beispiel verwendete die GS-Tintenreihe.
  • Bezugsbeispiel 8
  • Die Rezeptur, die in Bezugsbeispiel 7 angewendet wurde, wurde verwendet, um 85/15 Nylon/Lycra-Gewebegemisch zu behandeln. Die Ergebnisse für dieses Gewebe waren ähnlich zu jenen, die in Bezugsbeispiel 7 erhalten wurden. Dieses Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 9
  • Die in Bezugsbeispiel 7 verwendete Rezeptur wurde verwendet, um 100% Seidencharmeusegewebe zu behandeln. Die Ergebnisse für dieses Gewebe waren ähnlich zu jenen, die in Bezugsbeispiel 7 erhalten wurden. Dieses Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 10
  • Eine Behandlungszusammensetzung wurde wie in Bezugsbeispiel 3 formuliert, unter Austauschen von 22,7 nassen Teilen Alubrasoft® Super 100 Textilweichspüler (4,4% in Wasser) (1 trockener Teil oder etwa 9% der gesamten trockenen Teile) gegen die Teile Adogen® 432 Textilweichspüler. Die Rezeptur schloss 20,3 nasse Teile 7091 RV (10 trockene Teilen, oder etwa 90–91% der gesamten trockenen Teile) und 48,7 Teile Wasser ein. Diese Formulierung wurde verwendet, um Baumwollpopeline über eine herkömmliche Klotzauftragung zu behandeln, und getrocknet. Die Probe wurde bedruckt und unter Anwendung des in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen Verfahrens bewertet. Die bedruckte Probe zeigte überlegene Bildqualität mit wenig oder keinem Ausbluten, ausgezeichneter Tintenretention und ausgezeichneter Farbdichte. Proben, die gedämpft wurden, zeigten ausgezeichnete Verbesserung von Farbe und Aussehen. Die Dauerhaftigkeit der Farbe gegen Waschen von gedämpften Proben wurde stark erhöht, verglichen mit unbehandelten Proben. Etwas Verbesserung der Farbfestigkeit wurde ohne Dämpfen erreicht. Das Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 11
  • Die in Bezugsbeispiel 10 angewendete Rezeptur wurde verwendet, um 85/15 Nylon/Lycra-Gewebegemisch zu behandeln. Die Ergebnisse für dieses Gewebe waren ähnlich zu jenen, die in Bezugsbeispiel 10 erhalten wurden. Das Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 12
  • Die in Bezugsbeispiel 10 angewendete Rezeptur wurde verwendet, um ein 100%iges Seidencharmeusegewebe zu behandeln. Die Ergebnisse für dieses Gewebe waren ähnlich zu jenen, die in Bezugsbeispiel 10 erhalten wurden. Das Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 13
  • Eine Behandlungszusammensetzung wurde wie in Bezugsbeispiel 3 formuliert, unter Austauschen von 8,8 nassen Teilen Ahcovel® Textilweichspüler (11,3% in Wasser) (1 trockener Teil oder etwa 9% der gesamten trockenen Teile) gegen die Teile Adogen® 432 Textilweichspüler. Die Rezeptur schloss 20,3 nasse Teile von 7091 RV (10 trockene Teile, oder etwa 90–91% der gesamten trockenen Teile) und 62,5 Teile Wasser ein. Diese Rezeptur wurde verwendet, um 100% Baumwollpopeline über eine Klotzauftragung zu behandeln, und getrocknet. Die Probe wurde bedruckt und unter Verwendung des in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen Verfahrens bewertet. Die bedruckte Probe zeigte überlegene Bildqualität mit wenig oder keinem Ausbluten, ausgezeichneter Tintenretention und ausgezeichneter Farbdichte. Proben, die gedämpft wurden, zeigten ausgezeichnete Verbesserung von Farbe und Aussehen. Die Dauerhaftigkeit der Farbe gegen Waschen von gedämpften Proben wurde, verglichen mit unbehandelten Proben, stark erhöht. Gute Verstärkung von Farbfestigkeit wurde ohne Dämpfen erreicht. Das Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 14
  • Kationisches Polymer CP 261LV (ECC International), Poly(diallyldimethylammonium), wurde in einer 43,0%igen Stammlösung in Wasser erhalten. 23,3 nasse Teile dieser Lösung (10 trockene Teile, oder etwa 90–91% der gesamten trockenen Teile) wurden zu 47,1 Teilen Wasser unter Vermischen gegeben. 21,3 nasse Teile Varisoft® 222 Textilweichspüler (4,7% in Wasser) (1 trockener Teil oder etwa 9% der gesamten trockenen Teile) wurden zugegeben und die gesamte Lösung wurde bis zur Homogenität vermischt. Diese Formulierung wurde verwendet, um 100 Baumwollpopeline über eine Klotzauftragung zu behandeln und getrocknet. Die Probe wurde bedruckt und unter Verwendung des in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen Verfahrens bewertet. Die bedruckte Probe zeigte überlegene Bildqualität mit wenig oder keinem Ausbluten, ausgezeichnete Tintenretention und ausgezeichnete Farbdichte. Proben, die nicht gedämpft wurden, zeigten mittlere Retention der Farbe, wenn gewaschen wurde. Etwas Verstärkung der Farbfestigkeit wurde erreicht. Proben, die gedämpft wurden, zeigten ausgezeichnete Verbesserung von Farbe und Aussehen. Die Waschfestigkeit von gedämpften Proben und Proben, die nicht mit Dampf nachbehandelt wurden, zeigten mittlere Retention der Farbe, wenn gewaschen wurde. Das Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 15
  • 28,8 nasse Teile einer Lösung, die 80% ethoxyliertes Polyethylenimin (34,7% in Wasser) (10 trockene Teile, oder etwa 90–91% der gesamten trockenen Teile) enthält, wurden mit 41,6 Teilen Wasser unter Vermischen vereinigt. 21,3 nasse Teile Varisoft® 222 Textilweichspüler (4,7% in Wasser) (1 trockener Teil oder etwa 9% der gesamten trockenen Teile) wurden zugegeben und die gesamte Lösung wurde bis zur Homogenität vermischt. Diese Rezeptur wurde verwendet, um 100% Baumwollpopeline über eine Klotzauftragung zu behandeln und getrocknet. Die Probe wurde bedruckt und unter Verwendung des in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen Verfahrens bewertet. Die bedruckte Probe zeigte überlegene Bildqualität mit wenig oder keinem Ausbluten, ausgezeichneter Tintenretention und ausgezeichneter Farbdichte. Proben, die nicht gedämpft wurden, zeigten mittle re Retention der Farbe, wenn gewaschen wurde. Etwas Verstärkung der Farbfestigkeit wurde erreicht. Proben, die gedämpft wurden, zeigten ausgezeichnete Verbesserung von Farbe und Aussehen. Waschfestigkeit von gedämpften Proben und Proben, die nicht mit Dampf nachbehandelt wurden, zeigten mittlere Retention der Farbe, wenn gewaschen wurde. Das Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 16
  • 50,7 nasse Teile kationisches Copolymer CP 7091 RV (ECC International) (49,3% in Wasser) (25 trockene Teile oder etwa 18–19% der gesamten trockenen Teile) wurden zu 656 Teilen Wasser unter Vermischen gegeben. 90,6 nasse Teile Airflex® 540 Latexemulsion (Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, 55,2% in Wasser) (50 trockene Teile oder etwa 37% der gesamten trockenen Teile) von AirProducts and Chemicals Inc., Allentown, Pennsylvania, 114,9 nasse Teile PrintRite® 595 Acrylemulsion (Noveon Performance Coatings, 43,5 in Wasser) (50 trockene Teile oder etwa 37% der gesamten trockenen Teile) und 212,8 nasse Teile Varisoft® 222 Textilweichspüler (4,7% in Wasser) (10 trockene Teile oder etwa 7% der gesamten trockenen Teile) wurden zugegeben und die gesamte Lösung wurde bis zur Homogenität vermischt. Diese Rezeptur wurde verwendet, um 100% Baumwollpopeline über eine Klotzauftragung zu behandeln und getrocknet. Die Probe wurde bedruckt und bewertet, unter Anwendung des in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen Verfahrens. Die bedruckte Probe zeigte überlegene Bildqualität mit wenig oder keinem Ausbluten, ausgezeichnete Tintenretention und ausgezeichnete Farbdichte. Proben, die nicht gedämpft wurden, zeigten gute Retention der Farbe, wenn gewaschen wurde. Proben, die gedämpft wurden, zeigten ausgezeichnete Verbesserung von Farbe und Aussehen. Die Dauerhaftigkeit der Farbe gegen Waschen wurde stark erhöht, verglichen mit unbehandelten Proben. Das Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 17
  • Die in Bezugsbeispiel 16 angewendete Rezeptur wurde verwendet, um ein 100%iges Baumwolljerseystrickgewebe zu behandeln. Die Ergebnisse für dieses Gewebe waren ähnlich zu je nen, die in Bezugsbeispiel 16 erhalten wurden. Der Versuch verwendete die GS-Tintenreihe.
  • Bezugsbeispiel 18
  • Die in Bezugsbeispiel 16 angewendete Rezeptur wurde verwendet, um ein 85/15 Nylon/Lycra-Gewebegemisch zu behandeln. Die Ergebnisse für dieses Gewebe waren ähnlich zu jenen, die in Bezugsbeispiel 16 erhalten wurden. Das Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 19
  • Die in Bezugsbeispiel 16 angewendete Rezeptur wurde verwendet, um ein 100%iges Seidencharmeusegewebe zu behandeln. Die Ergebnisse für dieses Gewebe waren ähnlich zu jenen, die in Bezugsbeispiel 16 erhalten wurden. Das Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 20
  • Die in Bezugsbeispiel 16 angewendete Rezeptur wurde verwendet, um ein 100%iges Seiden-Chinakrepp-Gewebe zu behandeln. Die Ergebnisse für dieses Gewebe waren ähnlich zu jenen, die in Bezugsbeispiel 16 erhalten wurden. Das Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 21
  • 50,7 nasse Teile kationisches Copolymer CP 7091 RV (ECC International) (49,3% in Wasser) (25 trockene Teile oder etwa 18–19% der gesamten trockenen Teile) wurden zu 656,0 Teilen Wasser unter Vermischen gegeben. 90,6 nasse Teile Airflex® 540 Latexemulsion (Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, 55,2% in Wasser) (50 trockene Teile oder etwa 37% der gesamten trockenen Teile), 114,9 nasse Teile PrintRite® 591 Acrylemulsion (Noveon Performance Coatings, 43,5% in Wasser) (50 trockene Teile oder etwa 37% der gesamten trockenen Teile) und 212,8 nasse Teile Varisoft® 222 Textilweichmacher (4,7% in Wasser) (10 trockene Teile oder etwa 7% der gesamten trockenen Teile) wurden zugegeben und die gesamte Lösung wurde bis zur Homogenität vermischt. Diese Formulierung wurde verwendet, um 100% Baumwollpopeline über eine Klotzauftragung zu behandeln und getrock net. Die Probe wurde bedruckt und unter Anwendung des in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen Verfahrens bewertet. Die bedruckte Probe zeigte überlegene Bildqualität mit wenig oder keinem Ausbluten, ausgezeichnete Tintenretention und ausgezeichnete Farbdichte. Proben, die nicht gedämpft wurden, zeigten gute Retention von Farbe, wenn gewaschen wurde. Proben, die gedämpft wurden, zeigten ausgezeichnete Verbesserung von Farbe und Aussehen. Die Dauerhaftigkeit der Farbe gegen Waschen wurde stark erhöht, verglichen mit unbehandelten Proben. Wenig messbares Auswaschen wurde nachgewiesen. Das Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 22
  • Die in Bezugsbeispiel 21 angewendete Rezeptur wurde verwendet, um ein 100%iges Baumwoll-Jersey-Strickgewebe zu behandeln. Die Ergebnisse für dieses Gewebe waren ähnlich zu jenen, die in Bezugsbeispiel 21 erhalten wurden. Das Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Ein Probenergebnis für Delta E Werte wird in der nachstehenden Tabelle 4 wiedergegeben. Es sollte erkannt werden, dass die Werte für Delta E im Bereich von 0 bis 100 liegen können, wobei niedrigere Werte zum Aufzeigen von minimalem Verlust von Farbausstrahlung/Ausbleichen bevorzugt sind. Delta E Werte sind ein Vergleich von "behandelten und gewaschenen" oder "behandelten und trocken gereinigten" Proben gegen "behandelte" Proben. In einigen Fällen sind Delta E Werte ein Vergleich von "behandelten, gedämpften und gewaschenen" Proben gegen "behandelte" Proben. Textilgewebe, die ohne eine Beschichtung bedruckt werden können, haben schlechte Druckeigenschaften und ihnen widerfährt vollständiges Auswaschen (mit einem Delta E theoretisch bei etwa 100). Die nachstehenden Daten werden auf eine Cranston Baumwolleprobe angewendet, welche mit einer Beschichtungsrezeptur, wie in Beispiel 21 beschrieben, behandelt wurde.
  • TABELLE 4
    Figure 00270001
  • Bezugsbeispiel 23
  • Die in Bezugsbeispiel 21 angewendete Rezeptur wurde verwendet, um ein 100%iges Seidencharmeusegewebe zu behandeln. Die Ergebnisse für dieses Gewebe waren ähnlich zu jenen, die in Bezugsbeispiel 21 erhalten wurden. Dieses Substrat wurde unter Anwendung von kommerziellen trockenen Reinigungseinrichtungen gereinigt und die Probenergebnisse werden in der nachstehenden Tabelle 5 wiedergegeben. Das Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • TABELLE 5
    Figure 00270002
  • Bezugsbeispiel 24
  • 10,1 nasse Teile kationisches Copolymer CP 7091 RV (ECC International) (49,3% in Wasser) (5 trockene Teile oder etwa 45% der gesamten trockenen Teile) wurden zu 48,8 Teilen Wasser unter Vermischen gegeben. 11,5 nasse Teile PrintRite® 591 Acrylemulsion (Noveon Performance Coatings, 43,5% in Wasser) (5 trockene Teile oder etwa 45% der gesamten trockenen Teile) und 21,3 nasse Teile Varisoft® 222 Textilweichspüler (4,7% in Wasser) (1 trockener Teil oder etwa 9% der gesamten trockenen Teile) wurden zugegeben und die gesamte Lösung wurde bis zur Homogenität vermischt. Diese Rezeptur wurde verwendet, um 100% Baumwollpopeline über eine Klotzauftragung zu behandeln und getrocknet. Die Probe wurde bedruckt und bewertet, unter An wendung des in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen Verfahrens. Die bedruckte Probe zeigte überlegene Bildqualität mit wenig oder keinem Ausbluten, ausgezeichnete Tintenretention und ausgezeichnete Farbdichte. Proben, die nicht gedämpft wurden, zeigten gute Retention der Farbe, wenn gewaschen wurde. Proben, die gedämpft wurden, zeigten ausgezeichnete Verbesserung von Farbe und Aussehen. Die Waschfestigkeit von gedämpften Proben und Proben, die nicht mit Dampf nachbehandelt wurden, zeigten mittlere Retention von Farbe, wenn gewaschen wurde. Das Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 25
  • Die in Bezugsbeispiel 24 angewendete Formulierung wurde verwendet, um ein 85/15 Nylon/Lycra-Gewebegemisch zu behandeln. Die Ergebnisse für dieses Gewebe waren ähnlich zu jenen, die in Bezugsbeispiel 24 erhalten wurden. Das Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 26
  • 10,1 nasse Teile kationisches Copolymer CP 7091 RV (ECC International) (49,3 in Wasser) (5 trockene Teile oder etwa 45% der gesamten trockenen Teile) wurden zu 48,8 Teilen Wasser unter Vermischen gegeben. 11,5 nasse Teile PrintRite® 595 Acrylemulsion (Noveon Performance Coatings, 43,5% in Wasser) (5 trockene Teile oder etwa 45% der gesamten trockenen Teile) und 21,3 nasse Teile Varisoft® 222 Textilweichspüler (4,7% in Wasser) (1 trockener Teil oder etwa 9% der gesamten trockenen Teile) wurden zugegeben und die gesamte Lösung wurde bis zur Homogenität vermischt. Diese Rezeptur wurde verwendet, um 100 Baumwollpopeline über eine Klotzauftragung zu behandeln und getrocknet. Die Probe wurde bedruckt und bewertet, unter Anwendung des in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen Verfahrens. Die bedruckte Probe zeigte überlegene Bildqualität mit wenig oder keinem Ausbluten, ausgezeichnete Tintenretention und ausgezeichnete Farbdichte. Proben, die nicht gedämpft wurden, zeigten gute Retention der Farbe, wenn gewaschen wurde. Proben, die gedämpft wurden, zeigten ausgezeichnete Verbesserung von Farbe und Aussehen. Die Dauerhaftigkeit der Farbe gegen Wa schen wurde stark erhöht, wenn mit unbehandelten Proben verglichen. Das Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 27
  • Die in Bezugsbeispiel 26 angewendete Rezeptur wurde verwendet, um ein 85/15 Nylon/Lycra-Gewebegemisch zu behandeln. Die bedruckte Probe zeigte überlegene Bildqualität mit wenig oder keinem Ausbluten, ausgezeichnete Tintenretention und ausgezeichnete Farbdichte. Die Dauerhaftigkeit der Farbe gegen Waschen wurde in diesen Proben nicht verbessert. Das Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 28
  • 10,1 nasse Teile kationisches Copolymer CP 7091 RV (ECC International) (49,3% in Wasser) (5 trockene Teile oder etwa 45% der gesamten trockenen Teile) wurden zu 51,2 Teilen Wasser unter Vermischen gegeben. 9,1 nasse Teile Airflex® 540 Latexemulsion (Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, 55,2% in Wasser) (5 trockene Teile oder etwa 45% der gesamten trockenen Teile) und 21,3 nasse Teile Varisoft® 222 Textilweichspüler (4,7% in Wasser) (1 trockener Teil oder etwa 9% der gesamten trockenen Teile) wurden zugegeben und die gesamte Lösung wurde bis zur Homogenität vermischt. Diese Rezeptur wurde verwendet, um 100% Baumwollpopeline über eine Klotzauftragung zu behandeln und getrocknet. Die Probe wurde bedruckt und unter Anwendung des in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen Verfahrens bewertet. Die bedruckte Probe zeigte überlegene Bildqualität mit wenig oder keinem Ausbluten, ausgezeichnete Tintenretention und ausgezeichnete Farbdichte. Proben, die nicht gedämpft wurden, zeigten gute Retention von Farbe, wenn gewaschen wurde. Proben, die gedämpft wurden, zeigten ausgezeichnete Verbesserung von Farbe und Aussehen. Die Dauerhaftigkeit der Farbe gegen Waschen wurde, verglichen mit unbehandelten Proben, stark erhöht. Das Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 29
  • Die in Bezugsbeispiel 28 angewendete Rezeptur wurde verwendet, um ein 85/15 Nylon/Lycra-Gewebegemisch zu behandeln. Die bedruckte Probe zeigte überlegene Bildqualität mit wenig oder keinem Ausbluten, ausgezeichnete Tintenretention und ausgezeichnete Farbdichte. Die Dauerhaftigkeit der Farbe gegen Waschen war in diesen Proben nicht verbessert. Das Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Bezugsbeispiel 30
  • 50,7 nasse Teile kationisches Copolymer CP 7091 RV (ECC International) (49,3 in Wasser) (25 trockene Teile oder etwa 18–19% der gesamten trockenen Teile) wurden zu 881,9 Teilen Wasser unter Vermischen gegeben. 181,3 nasse Teile Airflex® 540 Latexemulsion (Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, 55,2% in Wasser) (100 trockene Teile oder etwa 74% der gesamten trockenen Teile) und 11,1 nasse Teile Varisoft® 222 Textilweichspüler (90% in Wasser) (10 trockene Teile oder etwa 7% der gesamten trockenen Teile) wurden zugegeben und die gesamte Lösung wurde bis zur Homogenität vermischt. Diese Rezeptur wurde verwendet, um ein 250 Denier Polyester/Baumwolle-Fahnengewebe über eine Klotzauftragung zu behandeln und getrocknet. Die Probe wurde wie in Bezugsbeispiel 1 beschrieben bedruckt. Die bedruckten Proben zeigten überlegene Bildqualität mit wenig oder keinem Ausbluten, ausgezeichnete Tintenretention und ausgezeichnete Farbdichte. Die Dauerhaftigkeit der Farbe gegen Waschen wurde, ohne Dämpfen oder andere Schritte, stark erhöht.
  • Bezugsbeispiel 31
  • 50,7 nasse Teile kationisches Copolymer CP 7091 RV (ECC International) (49,3% in Wasser) (25 trockene Teile oder etwa 18–19% der gesamten trockenen Teile) wurden zu 878,0 Teilen Wasser unter Vermischen gegeben. 181,3 nasse Teile Airflex® 540 Latexemulsion (Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, 55,2 in Wasser) (100 trockene Teile oder etwa 74% der gesamten trockenen Teile) und 15,0 nasse Teile Adogen® 432 Textilweichspüler (66,7% in Wasser) (10 trockene Teile oder etwa 7% der gesamten trockenen Teile) wurden zugegeben und die gesamte Lösung wurde bis zur Homogenität vermischt. Diese Rezeptur wurde verwendet, um ein 250 Denier Polyester/Baumwolle-Fahnengewebe über eine Klotzauftragung zu behandeln und getrocknet. Die Probe wurde wie in Bezugsbeispiel 1 beschrieben bedruckt. Die bedruckten Proben zeigten überlegene Bildqualität mit wenig oder keinem Ausbluten, ausgezeichneter Tintenretention und ausgezeichneter Farbdichte. Die Dauerhaftigkeit der Farbe gegen Waschen wurde stark erhöht, ohne Dämpfen oder andere Schritte.
  • Die Textilproben in Bezugsbeispielen 30 bis 35 wurden mit einer von Encad Inc. erhaltenen Encad GO Tintenreihe bedruckt.
  • Bezugsbeispiel 32
  • Die in Bezugsbeispiel 31 angewendete Rezeptur wurde verwendet, um ein Polyester-Popeline-Gewebe zu behandeln. Die bedruckte Probe zeigte überlegene Bildqualität mit wenig oder keinem Ausbluten, ausgezeichneter Tintenretention und ausgezeichneter Farbdichte. Die Dauerhaftigkeit der Farbe gegen Waschen wurde stark erhöht, ohne Dämpfen oder andere Härtungsschritte.
  • Bezugsbeispiel 33
  • Die in Bezugsbeispiel 31 angewendete Rezeptur wurde verwendet, um ein Polyester-Satin-Gewebe zu behandeln. Die bedruckte Probe zeigte überlegene Bildqualität mit wenig oder keinem Ausbluten, ausgezeichneter Tintenretention und ausgezeichneter Farbdichte. Die Dauerhaftigkeit der Farbe gegen Waschen wurde stark erhöht, ohne Dämpfen oder andere Härtungsschritte. Zusätzlich besaß die Probe ausgezeichnete visuelle Farbreflektivität. Solche Qualität kann visuell beobachtet werden oder durch diffuse Reflexionsvermögensverfahren gemessen werden.
  • Bezugsbeispiel 34
  • Die in Bezugsbeispiel 31 angewendete Rezeptur wurde verwendet, um ein Polyester-Popeline-Gewebe zu behandeln. Die bedruckte Probe zeigte überlegene Bildqualität mit wenig oder keinem Ausbluten, ausgezeichneter Tintenretention und ausgezeichneter Farbdichte. Die Dauerhaftigkeit der Farbe gegen Waschen wurde stark erhöht, ohne Dämpfen oder andere Schritte.
  • Bezugsbeispiel 35
  • Die in Bezugsbeispiel 31 angewendete Rezeptur wurde verwendet, um ein Polyester-Satin-Gewebe zu behandeln. Die bedruckte Probe zeigte überlegene Bildqualität mit wenig oder keinem Ausbluten, ausgezeichneter Tintenretention und ausgezeichneter Farbdichte. Die Dauerhaftigkeit der Farbe gegen Waschen wurde stark erhöht, ohne Dämpfen oder andere Schritte. Zusätzlich besaß die Probe ausgezeichnete Farbreflektivität.
  • Bezugsbeispiel 36
  • 50,7 nasse Teile kationisches Copolymer CP 7091 RV (ECC International) (49,3 in Wasser) (25 trockene Teile oder etwa 17% der gesamten trockenen Teile) wurden zu 993,5 Teilen Wasser unter Vermischen gegeben. 230,9 nasse Teile PrintRite® 591 Acrylemulsion (Noveon Performance Coatings, 43,3% in Wasser) (100 trockene Teile oder etwa 68–69% der gesamten trockenen Teile) und 296,3 nasse Teile Varisoft® 475 Textilweichspüler (6,8% in Wasser) (20 trockene Teile oder etwa 13–14% der gesamten trockenen Teile) wurden zugegeben und die gesamte Lösung wurde bis zur Homogenität vermischt. Diese Rezeptur wurde verwendet, um 100 Seidencharmeuse über eine Klotzauftragung zu behandeln und getrocknet. Die Nassaufnahme war 140%. Die Probe wurde bedruckt und unter Verwendung des in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen Verfahrens bewertet. Die bedruckte Probe zeigte überlegene Bildqualität mit wenig oder keinem Ausbluten, ausgezeichnete Tintenretention und ausgezeichnete Farbdichte. Proben, die nicht gedämpft wurden, zeigten gute Retention von Farbe, wenn gewaschen wurde. Proben, die gedämpft wurden, zeigten ausgezeichnete Verstärkung der Farbe und des Aussehens. Die Dauerhaftigkeit der Farbe gegen Waschen wurde, verglichen mit unbehandelten Proben, stark erhöht. Das Beispiel wendete die GS-Tintenreihe an.
  • Ergebnisse der Versuche 30–36
  • Die bedruckten Bilder auf den Textilproben von Bezugsbeispielen 29–35 waren wasserfest und zeigten annehmbare Lichtechtheit für Außerhaus-Stabilität gemäß ASTM-Testverfahren G26, wenn mit Encad GO-Tinten bedruckt. ASTM-Testverfahren G26 schloss die nachstehenden Schritte ein:
    Die Standardpraxis unter ASTM G26 zum Ausführen für das Aussetzen von Licht (Xenonbogentyp), mit und ohne Wasser, zum Aussetzen von nichtmetallischen Materialien, besteht aus den nachstehenden Verfahren. Testverfahren 1 wurde für das kontinuierliche Aussetzen von Licht und unterbrochenes Aussetzen einer Wasserbesprühung angewendet. Die Art der angewendeten Vorrichtung bestand aus einer Atlas Ci 5000 Vorrichtung. Das Instrument wurde für kontinuierliches Licht und unterbrochene Wasserbesprühung gemäß den Anweisungen des Herstellers programmiert. Der herkömmliche Zyklus von 102 Minuten Lichtaussetzung, gefolgt von einem Zyklus von 18 Minuten Licht und Wasserbesprühung, wurde angewendet. Solche Probendatenmessungen werden in der nachstehenden Tabelle 6 wiedergegeben. Das Verfahren des Druckmodus ist Doppeldruck, bei 102 hell, 18 Minuten Sprühung nach 6 Stunden.
  • TABELLE 6
    Figure 00330001
  • Aus den Versuchsdaten wurde bestimmt, dass erwünschte Beschichtungen mit Gewebetyp wie nachstehend sind: Baumwollpopeline und gewirktes Jersey wenden wünschenswerterweise die in Bezugsbeispiel 21 beschriebene Beschichtung an, mit etwa 13% Gesamtfeststoffen; Seiden-Chinakrepp und Charmeuse wenden die in Bezugsbeispiel 36 beschriebene Beschichtung an, mit etwa 7% Gesamtfeststoffen; Polyester-Georgette wendet die in Bezugsbeispiel 30 beschriebene Beschichtung an, mit etwa 32% Gesamtfeststoffen; Polysatin und Polydacron wenden die vorangehende Beschichtung (Bezugsbeispiel 30) an, mit etwa 32% Gesamtfeststoffen; und Polypopeline wendet die gleiche Beschichtung mit zwischen etwa 20–25% Gesamtfeststoffen an.
  • Wenn Textilnachbehandlung erwünscht ist (d.h. ein Erhitzungsschritt, wie Dämpfen, Ofenerhitzen, Bügeln oder andere Form eines Härtungsschritts), betrifft eine noch weitere alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Behand lungen/Beschichtungsrezepturen zum Behandeln von Textilsubstraten, die die Farbbrillianz, Anhaftungsfähigkeit und/oder Wasserfestigkeit/Waschmittelfestigkeit von Tintenstrahl reaktivem Farbstoff, saurem Farbstoff und auf Pigment basierenden Tinten auf Textilgewebesubstraten verbessern, welche eine Imbibierungslösung, in Verbindung mit einer Substratbeschichtung, verwenden. Für den Zweck dieser Anmeldung soll eine Imbibierungslösung eine Lösung bedeuten, die zur Imprägnierung eines Gewebes verwendet wird, sodass sie in die Zwischenräume des Gewebes eindringt. Die Beschichtungslösung (oder Behandlung, wie früher beschrieben) kann selbst die Imbibierungslösung einschließen, oder in der Alternative, kann die Beschichtungslösung und Imbibierungslösung in getrennten Auftragungsschritten aufgetragen werden.
  • Die erfindungsgemäßen Behandlungs- oder Beschichtungsrezepturen bestehen vorwiegend aus kationischen Polymeren, Bindemitteln, Textilweichspülern und anderen Zusätzen, die ähnlich zu den vorstehend Beschriebenen sind. Jedoch wird in Verbindung mit diesen Beschichtungsformulierungen eine Imbibierungslösung verwendet, um das Gewebesubstrat weiter zu behandeln. Beispielsweise wird in einer ersten Ausführungsform unter Anwenden der Imbibierungslösung mit reaktiven Tintenreihen eine Imbibierungslösung, bestehend aus entweder Natriumbicarbonat oder Natriumcarbonat und Harnstoff (für zusätzliche Farbbrillianz mit Nachbehandlungen), mit einer wässrigen, beschichteten Gewebebehandlung verwendet. Die Imbibierungslösung wird wünschenswerterweise mit einem Anteil zwischen etwa 5–20 Gewichtsprozent, erwünschter 5–10 Gewichtsprozent, in Abhängigkeit vom Gewebetyp und unter Anwendung eines Standardimprägnier/Klotzverfahrens angewendet. Wenn die Imbibierungslösung ein Teil einer wässrigen Beschichtungszusammensetzung ist, liegt wünschenswerterweise das Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat oder Kombination in der Imbibierungs/Beschichtungslösung in einer Menge zwischen etwa 3 und 10 Prozent der Gesamtfeststoffe vor.
  • Wünschenswerterweise liegt der Harnstoff in der kombinierten Imbibierungs/Beschichtungslösung in einer Menge zwischen etwa 5 und 12 Prozent der Gesamtfeststoffe vor. Andere Zusätze können in die kombinierte Beschichtungs/Imbibierungs lösung eingeschlossen sein, wie Benetzungsmittel und Entschäumer. Wenn Zusätze in der Rezeptur vorliegen, liegen sie wünschenswerterweise in einer Menge zwischen etwa 0,1 und 1 Prozent der Gesamtfeststoffe vor. Beispielsweise kann das Benetzungsmittel Q2-5211 in die kombinierte Beschichtungs/Imbibierungslösung eingeschlossen sein. Gegebenenfalls können Farbstofffixativa auch in die Beschichtungsrezeptur mit weniger als etwa 5% der Gesamtfeststoffe eingeschlossen sein.
  • Wenn die Imbibierungslösung als eine getrennte Lösung nach der Beschichtungsrezepturauftragung aufgetragen wird, wird das Natriumbicarbonat/Natriumcarbonat auch wünschenswerterweise in einer Menge zwischen etwa 30 und 40 Prozent der Gesamtfeststoffe vorliegen. Der Harnstoff liegt in der getrennten Imbibierungslösung in einer Menge zwischen etwa 50 und 70 Prozent Feststoffen vor. Wenn die Imbibierungslösung als eine getrennte Lösung aus der Beschichtungsrezeptur verwendet wird, kann sie auch ein Benetzungsmittel in Lösung sowie andere Zusätze in den gleichen Mengen wie die vorstehende Ausführungsform einschließen. Wasser liegt in Lösung in einer Menge zwischen etwa 10 und 90 Prozent der Lösung vor. Wie ausgewiesen, wird diese Imbibierungslösungsausführungsform wünschenswerterweise in den reaktiven Färbemittelklassen verwendet, einschließlich jener, die über Tintenstrahldruckverfahren, wie die Monochlortriazine und/oder Vinylsulfone, aufgetragen werden.
  • In einer zweiten Ausführungsform schließt unter Anwenden einer Imbibierungslösung die wässrige Imbibierungslösung Ammoniumsulfat und Harnstoff für zusätzliche Farbbrillianz mit Nachbehandlung ein. Wie für die vorangehende Ausführungsform ausgewiesen, kann die Imbibierungslösung ein Teil der Anfangsbeschichtung oder eine getrennte Lösung sein. In dieser Ausführungsform liegt das Ammoniumsulfat wünschenswerterweise in einer Menge zwischen etwa 5 und 10 Prozent der Gesamtfeststoffe vor, wenn als Teil der Beschichtungsrezeptur verwendet. Der Harnstoff liegt wünschenswerterweise in der kombinierten Beschichtungs/Imbibierungslösung in einer Menge zwischen etwa 2 und 5 Prozent der Gesamtfeststoffe vor. Wenn die Imbibierungslösung eine getrennte Lösung von der Beschichtungslösung ist, liegt das Ammoniumsulfat in einer Menge zwischen etwa 30 und 40 Prozent der Gesamtfeststoffe vor. Der Harnstoff liegt in dieser getrennten Imbibierungslösung in einer Menge zwischen etwa 50 und 70 Prozent der Gesamtfeststoffe vor. Weitere Zusätze können in die kombinierte Beschichtungs/Imbibierungslösung eingeschlossen sein, wie Benetzungsmittel, oberflächenaktive Stoffe und Entschäumer. Beispielsweise kann das Benetzungsmittel Q2-5211 in die kombinierte Beschichtungs/Imbibierungslösung eingeschlossen sein; gegebenenfalls können Farbstofffixativa auch in die Beschichtungsrezeptur mit weniger als etwa 5 Prozent der Gesamtfeststoffe eingeschlossen sein. Um zu wiederholen, wenn die Imbibierungslösung als eine getrennte Lösung aus der Beschichtungsrezeptur verwendet wird, schließt die Lösung auch Wasser und gegebenenfalls Benetzungsmittel ein. Die zweite Ausführungsform wird mit der sauren Farbstoffklasse angewendet, einschließlich jener, die über Tintenstrahldruckverfahren aufgetragen werden kann. Die Imbibierungslösung wird wünschenswerterweise mit einem Anteil von 5–20 Gew.-%, in Abhängigkeit von dem Gewebetyp, und durch Anwendung eines Standard-Sättigungs/Vollsaugeverfahrens aufgetragen. Wünschenswerter wird die Imbibierungslösung mit einem Anteil von 10–15 Gew.-% aufgetragen. Es sollte angemerkt werden, dass, wenn die Imbibierungslösung für die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, getrennt von der Beschichtungsrezeptur, hergestellt werden soll, sie entweder in einem Verhältnis von 50:50 mit der Beschichtungsrezeptur, die gleichzeitig aufzutragen ist, vermischt werden kann, oder in der Alternative, die Beschichtungsrezeptur zuerst auf das Gewebe aufgetragen kann, das Gewebe getrocknet werden, und dann die Imbibierungslösung auf das Gewebe aufgetragen und dann getrocknet werden kann.
  • Textilsubstrate zur Verwendung mit den Behandlungsverfahren können Baumwolle, Seide, Leinen, Polyester, Reyon, Nylon und Gemische davon einschließen. Herkömmlicherweise werden reaktive Farbstoffe für Baumwollsubstrate verwendet und saure Farbstoffe werden für Seide- und Nylonsubstrate verwendet. Jedoch, aufgrund der Beschichtungsbehandlung und Fixierungsbehandlung (Imbibierungslösung), die damit verbunden ist, erlaubt die Erfindung die Fixierung der Farbstoffklassen auf Substraten, mit denen sie normalerweise damit nicht in Verbin dung gebracht werden, oder nicht kommerziell ausgeführt werden würden, weil die Fixierung normalerweise nicht durchführbar oder effizient ist. Wie durch die Reihe der Beispiele gezeigt, welche nachstehend folgen, stellen die offenbarten, Tintenstrahl aufnehmenden Substrate, die weiter mit einer Imbibierungslösung behandelt wurden, hohe Farbdichte und -sättigung, überlegene Druckqualität, Verminderung von Einsaugen oder Ausbluten und Verstärkung von Tintenabsorption bereit. Weiterhin stellen die Beschichtungs- oder Behandlungsrezepturen ein farbverstärktes, wasserechtes/waschmittelechtes bedrucktes Bild bereit, wenn mit einem Tintenstrahldruckverfahren mit Nachdruckbehandlungsschritten, wie Erhitzen, Dämpfen, chemische Fixierung oder Strahlungshärten, bedruckt. Mit einem herkömmlichen Dampfverfahren findet minimale Farbstoffauswaschung statt, wobei minimaler Farbstoffabfall auftritt.
  • Im Nachstehenden bilden Ausführungsformen, die Ammoniumsalze und Harnstoff für auf saurem Farbstoff basierende Tinten nicht einschließen, keinen Teil der Erfindung, sind jedoch für ein besseres Verständnis der vorstehend erwähnten alternativen Ausführungsform der Erfindung nützlich.
  • BEISPIELBEDINGUNGEN:
  • Eine Reihe von Beschichtungen wurde erzeugt, die kationische Polymere, Textilweichspüler, Latexbindemittel, andere Zusatzstoffe und Wasser einschließen. Die Beschichtungen werden nachstehend mit Bezug auf den Gehalt an Prozentsätzen identifiziert. Es sollte angemerkt werden, dass bestimmte Beschichtungen eine Imbibierungslösung in ihre Rezeptur einschließen, während andere dies nicht tun, und eine Imbibierungslösung wurde deshalb in einem getrennten Auftragungsschritt angewendet. Chargengrößen werden in Gramm ausgedrückt.
  • Erste Beschichtung (ähnlich zu jener, die in dem vorangehenden Beispiel 21 verwendet wurde), in den nachstehenden Beispielen als Typen A, B und D bezeichnet, zur Verwendung mit Baumwollgeweben
    Figure 00380001
  • Getrennte Imbibierungslösung, als Typ C bezeichnet, zur Verwendung mit Baumwollgeweben
    Figure 00380002
  • Die Dyeset-Konzentrationen (Polyamine), bezeichnet als Dyeset Conc. in den nachfolgenden Tabellen, wurden von Sybron Chemicals of Wellford, Südkalifornien, zusammen mit Dyeset NOZ und Dyeset NFS, erhalten. Solche Materialien sind Farbstofffixativa für reaktive Farbstoffe. Das Q2-5211, das ein Benetzungsmittel darstellt, wurde von Dow Corning erhalten. Das Natriumbicarbonat wurde von VWR, Norcross, Georgia, und Baker Chemical erhalten, und der Harnstoff wurde von Baker Chemical erhalten.
  • Die "Combo", was eine Kombination von einer Beschichtungs- und Imbibierungslösung darstellt, in den nachstehenden Beispielen als Typ E bezeichnet, zur Verwendung mit Baumwollgeweben.
    Figure 00390001
  • Beschichtung (ähnlich zu dem vorangehenden Beispiel 21), in den nachfolgenden Beispielen als Typ F bezeichnet, für Baumwollgewebe verwendet
    Figure 00390002
  • Beschichtung, in den nachfolgenden Beispielen als Typ G bezeichnet, für Baumwolle verwendet
    Figure 00400001
  • Beschichtung, in den nachfolgenden Beispielen als Typ H bezeichnet, für Baumwollgewebe
    Figure 00400002
  • Beschichtung, in den nachfolgenden Beispielen als Typ I bezeichnet, für Baumwollgewebe
    Figure 00400003
  • Beschichtung, in den nachfolgenden Beispielen als Typ J bezeichnet, für Baumwollgewebe
    Figure 00410001
  • Beschichtung, in den nachfolgenden Beispielen als Typ K bezeichnet, für Baumwollgewebe
    Figure 00410002
  • Es sollte angemerkt werden, dass die vorstehenden Beschichtungen auf eine Vielzahl von Textilien, einschließlich Seide und Nylon, angewendet werden können. Zusätzlich kann die nachfolgende Beschichtung für Nylon/Lycra- und Seidensubstrate verwendet werden, wenn saure Farbstoffe angewendet werden.
  • Beschichtung, für Nylon/Lycra- und Seidengewebe mit sauren Farbstoffreihen verwendet
    Figure 00420001
  • Die Beschichtungs- und Imbibierungslösung kann, wie nachstehend beschrieben, zusammen gegossen werden. Die getrennte saure Farbstofffixierungsformulierung (Imbibierungslösung, ohne Beschichtungslösung) schließt desionisiertes Wasser im Bereich von etwa 30–90%, jedoch erwünschter etwa 83 Gewichtsprozent, Ammoniumsulfat im Bereich von etwa 2 bis 40 Gesamtfeststoffprozent, Harnstoff im Bereich von etwa 1 bis 40 Feststoffeprozent, und ein wahlweises oberflächenaktives Mittel im Bereich von etwa 0,1–1,0, wie Surfynol 465, mit etwa 0,2 Gewichtsprozent, ein. Die vorstehend beschriebene, saure Farbstofffixierungsformulierung (saure Imbibierungslösung) wird in einer besonderen Beschichtung eingesetzt, wie Beschichtungen, die als ähnlich zu vorangehendem Beispiel 21 beschrieben wurden (beschrieben im Abschnitt Reaktivfarbstoff), oder die unmittelbar vorstehend angeführte Beschichtung, indem sie auf die Beschichtung in einem Verhältnis von 50:50 gegossen und dann, wie vorstehend beschrieben, entgegengesetzt zu dem Auftragen in einem getrennten Auftragungsschritt, auf das Substrat aufgetragen werden. Insbesondere für das Seidensubstrat wurde die Beschichtung in einem Verhältnis von 50:50 mit der sauren Imbibierungslösung kombiniert. Alternativ kann die Beschichtungs- und Imbibierungslösung kombiniert werden, wie in der nachstehend beschriebenen Rezeptur.
  • Beschichtung, verwendet für Nylon/Lycra- und Seidengewebesubstrate mit sauren Farbstoffreihen, einschließlich sowohl vorangehende Beschichtungs- als auch Imbibierungslösung
    Figure 00430001
  • Reaktivfarbstoff-Beispiele
  • Beispiel 1
  • In diesem und den nachstehenden Beispielen wurden 27,94 cm × 38,1 cm (11 × 15 inch) Gewebeproben bewertet. In Beispiel 1 wurden die Proben zuerst beschichtet und dann imbibiert. Insbesondere wurde das Gewebe zuerst durch ein Tauch- und Quetschverfahren/Klotzen, wie vorstehend beschrieben, unter Anwendung von Beschichtung A, beschichtet und dann in einem Umluftofen bei 100°C für 30 Sekunden getrocknet. Gemäß diesem Schritt wurde die Gewebeprobe in einem Tauch- und Quetsch/Klotzverfahren, unter Anwendung von Imbibierungslösung C, imbibiert und erneut in dem Ofen bei 100°C für 30 Sekunden getrocknet. Für jedes Beispiel (ausgenommen, wo anders ausgewiesen) wurden vier Gewebeprobentücher getestet. Um gute Handeigenschaften zu erreichen, war das Ziel für die Prozent Trockenaufnahme zwischen 7 und 9. Die Prozent Trockenaufnahme wurden gemäß den nachstehenden Reihen der Gleichungen berechnet. Die Gleichungen werden in Wellington Sears Handbook of Industrial Textiles, von Sabit Adanur, PH.D.Copyright 1995, Seite 179, beschrieben.
    Figure 00440001
    Zusatz (%) = Konzentration der Rezeptur (%) × Nassaufnahme (%)
  • Aus diesem wurde die nachstehende Gleichung genutzt, um die Werte in den Aufzeichnungen für die % Trockenaufnahme zu erreichen. % Trockenaufnahme = ((Nass/Flächengewicht) × 100) – 100 × % Feststoffe(TS)
  • Ergebnisse von Beispiel 1
    Figure 00440002
    • *T.S. gibt Gesamtfeststoffe (Prozent) wieder, BW gibt Flächengewicht wieder.
  • Beispiel 2
  • In diesem Beispiel wurden Gewebeproben zuerst unter Anwendung von Imbibierungslösung Typ C eingetaucht und dann mit Beschichtung Typ B unter Anwendung der vorher in vorangehendem Beispiel 1 beschriebenen Verfahren beschichtet.
  • Figure 00440003
  • Beispiel 3
  • In diesem Beispiel wurden Gewebeproben nur mit Lösung Typ C eingetaucht.
  • Figure 00450001
  • Beispiel 4
  • In diesem Beispiel wurden Gewebeproben nur mit Beschichtung Typ D beschichtet.
  • Figure 00450002
  • Beispiel 5
  • In diesem Beispiel wurden Gewebeproben mit der Combo Lösung Typ E beschichtet.
  • Figure 00450003
  • Beispiel 6
  • In diesem Beispiel wurden Gewebeproben mit Beschichtung Typ F beschichtet.
  • Figure 00460001
  • Beispiel 7
  • In diesem Beispiel wurden Gewebeproben mit Beschichtung Typ G behandelt.
  • Figure 00460002
  • Beispiel 8
  • In diesem Beispiel wurden Gewebeproben mit Beschichtung Typ H behandelt.
  • Figure 00460003
  • Beispiel 9
  • In diesem Beispiel wurden Gewebeproben mit Beschichtung Typ I behandelt.
  • Figure 00460004
  • Beispiel 10
  • In diesem Beispiel wurden Gewebeproben mit Beschichtung Typ J behandelt.
  • Figure 00470001
  • Beispiel 11
  • In diesem Beispiel wurden Gewebeproben mit Beschichtung Typ K behandelt.
  • Figure 00470002
  • Reaktivfarbstoff-Beispiel Ergebnisse
  • Jede der Proben wurde auf der Hälfte von ihrer Fläche D65/10° Beleuchtung (Standardtageslicht) ausgesetzt, um zu bestimmen, ob irgendwelche Vergilbung auftritt. Eine Probe wurde jeweils ebenfalls unter Anwendung des TX-1500 Druckers von Encad und einer reaktiven Tintenreihe, die von Kimberly-Clark Printing Technology, Inc. of Escondido, Kalifornien, unter den Bezeichnungen 17960–17970 erhältlich waren, bedruckt. Vor dem Drucken wurde die Gewebeprobe zuerst auf eine, wie in der ersten Beispielreihe vorher beschriebenen, Klebeseite laminiert. Beispiele für verwendete reaktive Farbstoffe schließen Reactive Blue 49 und Black 5, erhältlich von Firmen, wie DyStar und BASF Corporation, ein. Die Reaktivfarbstoffreihen wenden Vinylsulfone und Monochlortriazine an.
  • Da Reaktivfarbstoffe typischerweise aufgrund des Anfalls von teilchenförmigen Stoffen und anderer Salzkomponenten in den Farbstoffen nicht tintengestrahlt werden, wurde eine Reaktivfarbstoffreihe zum Testen mit den Beschichtungen entwickelt. Es wird zusammengefasst, dass andere Reaktivfarbstoff reihen auch in Verbindung mit den Beschichtungen verwendet werden könnten, wie jene Farbstoffe, die von Ciba erhältlich sind. Die gefärbten Proben wurden über Nacht im Dunkeln getrocknet.
  • Typ A erwies sich als gut, nachdem er gedämpft wurde. Das Aussetzen von Typ A einer Wasserwäsche vor dem Dämpfen war akzeptabel, jedoch zeigte Waschen mit Waschmittel beträchtliches Auswaschen. Typ B erwies sich als gut ohne Dämpfen, hatte jedoch einige Wiederablagerungsprobleme auf dem Textil. Von Typ C wurde gezeigt, dass er das meiste Auswaschen von allen getesteten Proben, ohne Dämpfen und mit einem visuell beeinträchtigten Aussehen aufweist. Nach Dämpfen waren die Ergebnisse von Typ C sehr stark verbessert. Typ D zeigte positive Ergebnisse über alle Proben, versagte jedoch bei dem Wasserfleckentest und den bedruckten Proben. Nur nach Waschen und/oder nach Dämpfen und Waschen bestand die Probe von Typ D den Wasserfleckentest. Typ E zeigte sehr annehmbare Ergebnisse mit Wasserflecken, die nur auf bedruckter Probe auftreten. Typ E zeigte schlechte Ergebnisse im Waschmittelwaschen, ohne Nachbearbeitungsschritte. Typ F zeigte positives visuelles Aussehen, wie bei den Proben von Typ H. Proben Typ G versagten bei den meisten Tests. Typen I, J und K zeigten jeweils relativ die gleichen positiven Ergebnisse, obwohl von Typ K gezeigt wurde, dass er eine bessere Leistung bezüglich Aussehen und Waschbarkeit zeigte.
  • Für die Zwecke dieser Anmeldung wurde der Wasserfleckentest mit AATTC Testverfahren 104–1994 verglichen. Insbesondere wird in diesem Test ein Wassertropfen auf einem Substrat angeordnet und dann unter Anwendung eines Glasstabes herunter gerieben. Das Substrat wird dann beobachtet, um zu sehen, wenn ein Wasserfleck, nachdem das Wasser vertrocknet ist, verbleibt. Wenn ein weißer Kreis erscheint, dann wird festgestellt, dass ein Wasserfleck hinterlassen wurde.
  • Andere Reaktivfarbstofftintenreihen können mit diesen Beschichtungen verwendet werden, einschließlich jene, die von Kimberly-Clark Printing Technology, Inc., unter den Bezeichnungen TXCR-500 Black, TXCR-520 Red, TXCR-523 Medium Red, TXCR-526 Scarlet, TXCR-530 Orange, TXCR-540 Yellow, TXCR-545 Golden Yellow, TXCR-550 Green, TXCR-560 Turquoise, TXCR-565 Medium Turquoise, TXCR-570 Blue und TXCR-580 Gray erhältlich sind. Diese Reaktivfarbstofftintenreihen wurden mit den vorstehenden Beschichtungen durch Drucken derselben durch einen Colorspan DM XII 12-Farbdrucker/ 600 dpi getestet.
  • Alternativ können anstelle des Anwendens von Reaktivfarbstoffreihen saure Farbstofftintenreihen mit sauren Farbstofffixierungslösungen (Imbibierungslösungen) verwendet werden. Textilsubstrate, die die sauren Farbstoffreihen verwenden können, schließen jene, wie jene mit Fasern, die mit sauren Farbstoffen gefärbt werden können, Mischgarne, so lange das Verhältnis mindestens 15% zwischen Nylon und anderen Materialien, wie Lycra, ist und Polyamide ein. Solche sauren Farbstoffreihen sind von Kimberly-Clark Printing Technology, Inc., unter der Bezeichnung 17972–17975 erhältlich. Zusätzliche saure Farbstoffreihen sind von Kimberly-Clark Printing Technology, Inc., unter den Bezeichnungen 7287-20-2 Black, 7287-27-2 Gray, 6869-184-5 Violet, 7287-21-1 Blue, 7287-24-2 Lt. Blue, 7287-10-1 Turquoise, und 7287-25-1 Green, 6869-186-3B Magenta, 7287-24-1 Lt. Magenta, 6869-184-10 Scarlet, 7287-15-1 Orange, 7287-6-1 Yellow, erhältlich. Solche Tinten wurden mit den vorstehend beschriebenen Beschichtungen unter Anwendung des vorstehend beschriebenen Colorspan DM XII Druckers getestet.
  • Durch Anwenden solcher Farbstoffreihen wird eine Tintenstrahllösung für ein herkömmliches Siebdruckverfahren unter Anwendung von sauren Farbstoffen und einem behandelten Substrat bereitgestellt. Das Bereitstellen einer digitalen Alternative für diesen Markt wird die Kosten für das Herstellen der Textilien stark vermindern und wird erlauben, weitere Bekleidungsprodukte herzustellen.
  • Saurer Farbstoff Beispiele
  • Ein beschichtetes und imbibiertes Nylongewebe wurde in einer ähnlichen Weise zu den Gewebeproben, die vorstehend beschrieben wurden, hergestellt und mit einem Testdruck auf der getrockneten Probe bedruckt. Die Probe wurde in heißem Wasser ohne scheinbares Farbstoffauswaschen gewaschen.
  • In einer zweiten Reihe von Beispielen wurden saure Farbstoffreihen auf Seidencharmeuse und auf Nylon/Lycra- Gewebeproben verwendet. Wie in den vorangehenden Beispielen wurden Gewebetuchproben von 27, 94 cm × 38, 1 cm (11 × 15 inch) aus dem Gewebe geschnitten, und das Gewebe wurde dann gemäß verschiedenen Testbeschichtungen getestet. Es sollte angemerkt werden, dass diese Gewebe nicht direkt, weil unbeschichtet, bedruckt werden können. Die Ergebnisse für das sofortige Waschen zeigt einen Delta E von 40 für Nylon/Lycra und einen Delta E von 35 für Seidencharmeuse, ohne Nachbehandlung. Jedoch nach der Nachbehandlung für beschichtete Gewebe waren die Delta E Werte für beide etwa 1,5 oder weniger. Die Nachbehandlung bestand im Dämpfen und insbesondere im Dämpfen der Textilien zwischen etwa 105°C bis 125°C etwa 25 Minuten für Seide und 45 Minuten für Nylon/Lycra. Es folgt Tabelle 7.
  • TABELLE 7
    Figure 00500001
  • Eine Beschichtungs/Eintauchrezeptur, einschließlich Ammoniumsalze von multifunktionellen schwachen Säuren, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ammoniumoxalat von Aldrich und Ammoniumtartrat, wurde bestimmt. Solche Beschichtungs/Eintauchrezepturen schließen wünschenswerterweise Ammoniumoxalat als eine besonders wirksame Beschichtungskomponente zum Behandeln von Nylon/Lycra-Gewebesubstraten, die in der gleichen Menge, wie in den vorangehenden Ammoniumsulfatbeispielen vorliegen, ein. Jedoch erzeugt eine Anwendung von solchem Bestandteil in der Rezeptur in der Regel "Querlinien" in dem bedruckten Bild. Um diese Querlinien für Nylon/Lycra-Substrate zu beseitigen, wurde ermittelt, dass der Zusatz von Gerbstoffmitteln dieses Problem beseitigt. Solche Gerbstoffmittel werden beispielhaft durch Ethylenglycolmonoethylether und Thiodiethylenglycol, wie in den nachstehenden Beschichtungsformulierungen beschrieben, angegeben. Solche Gerbstoffmittel sind von Aldrich, Milwaukee, WI, erhältlich. Wenn angewendet, ist es erwünscht, dass solche Gerbstoffmittel in der Beschichtungsrezeptur in einer Menge zwischen etwa 0,5 und 10% der gesamten Feststoffe vorliegen.
  • Ammoniumoxalatbeschichtung, für Nylon/Lycra- und Seidengewebesubstrate mit sauren Farbstoffreihen verwendet, einschließlich sowohl vorangehende Beschichtung als auch Imbibierungslösung
    Figure 00510001
  • Ausgedehnte Ammoniumoxalatbeschichtung für Nylon/Lycra- und Seidengewebesubstrate mit sauren Farbstoffreihen verwendet, einschließlich sowohl vorangehende Beschichtung als auch Imbibierungslösung
    Figure 00520001
  • Wünschenswerterweise liegt das Ammoniumoxalat in der Beschichtungs/Imbibierungsrezeptur in einer Menge vor, die ähnlich zu jener von Ammoniumsulfat (wie in den vorangehenden Beispielen beschrieben) ist. Beim Ausführen des Verschmutzungsechtheitstests; das heißt Testverfahren 8 von AATCC, beschrieben in dem AATCC Manual, Color Technology in the Textile Industry, 2. Ausgabe, veröffentlicht 1997 von AATCC (American Association of Textile Chemists & Colorists), wurde ermittelt, dass solche Querlinienbildung durch Anwendung von Ammoniumoxalat in Kombination mit Gerbstoffmitteln beseitigt wird. Dieser Test zeigte bestandene Ergebnisse für das Reiben eines Substrats mit einem bekannten Tuch, um nach Tintenabreibung zu schauen. Dies erfolgt sowohl nass als auch trocken.
  • Pigment-Tintenbeispiele
  • Es sollte auch erkannt werden, dass pigmentierte Tintenrezepturen ebenfalls in Verbindung mit den Beschichtungs- und Imbibierungslösungsrezepturen verwendet werden können. Es ist besonders erwünscht, pigmentierte Tintenrezepturen, die von Kimberly-Clark Printing Technology, Inc., unter den Bezeichnungen 17976–17979, erhältlich sind, anzuwenden. Beispiele für die Pigmentdispersionen schließen Acryjet Cyan, Magen ta, Gelb und Schwarz, die von der Rhom and Haas Corporation verfügbar sind, ein.
  • Die Beschichtungs-/Behandlungsrezepturen, die Gegenstand dieser Erfindung sind, stellen mit Tintenstrahl bedruckbare Textilsubstrate bereit, die Eigenschaften von Druck- und Bildqualität, eine bemerkenswerte Farbverstärkung, Farbqualität und -dichte, Tintenretentionskapazität und Wasserfestigkeit und Waschmittelfestigkeitseigenschaften besitzen. Solche Formulierungen können verwendet werden, um Erzeugnisse, wie vorstehend beschrieben, herzustellen.

Claims (17)

  1. Eine wässrige, Feststoffe enthaltene Beschichtungsrezeptur zur Verbesserung der Bildvisualisierung und Retention von Tinten, wobei die Beschichtungsrezeptur umfasst: Harnstoff und Ammoniumsalze von multifunktionalen schwachen Säuren, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ammoniumoxalat und Ammoniumtartrat, dadurch charakterisiert, dass sie ferner umfasst: ein kationisches Polymer oder Co-Polymer, und einen Weichspüler.
  2. Die wässrige Beschichtungsrezeptur nach Anspruch 1, welche ferner ein Gerbmittel umfasst.
  3. Die wässrige Beschichtungsrezeptur nach Anspruch 1, wobei die Ammoniumsalze Ammoniumoxalat sind.
  4. Die wässrige Beschichtungsrezeptur nach Anspruch 3, welche ferner ein Gerbmittel umfasst, wobei das Gerbmittel entweder Ethylenglykolmonoethylether, Thiodiethylenglykol oder eine Kombination aus diesen ist.
  5. Die wässrige Beschichtungsrezeptur nach Anspruch 3, wobei die Tinten auf sauren Farbstoff basierte Tinten sind.
  6. Die wässrige Beschichtungsrezeptur nach Anspruch 5, wobei das kationische Polymer oder Co-Polymer in einer Menge zwischen 5 bis 95% der Gesamtmenge der Feststoffe vorliegt.
  7. Die wässrige Beschichtungsrezeptur nach Anspruch 5, wobei der Weichspüler in einer Menge zwischen 5 bis 20% der Gesamtmenge der Feststoffe vorliegt.
  8. Die wässrige Beschichtungsrezeptur nach Anspruch 5, welche ferner ein Latex-Bindemittel umfasst.
  9. Die wässrige Beschichtungsrezeptur nach Anspruch 8, wobei das Latex-Bindemittel in einer Menge zwischen 0 bis 80% der Gesamtmenge der Feststoffe vorliegt.
  10. Die wässrige Beschichtungsrezeptur nach Anspruch 5, wobei Harnstoff in einer Menge zwischen 2 und 5% der Gesamtmenge der Feststoffe vorliegt.
  11. Die wässrige Beschichtungsrezeptur nach Anspruch 5, wobei das Ammoniumoxalat in einer Menge zwischen 5 und 10% der Gesamtmenge der Feststoffe vorliegt.
  12. Die wässrige Beschichtungsrezeptur nach Anspruch 5, welche ferner Zusatzstoffe beinhaltet, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Benetzungsmitteln, Entschäumern und oberflächenaktiven Stoffen.
  13. Die wässrige Beschichtungsrezeptur nach Anspruch 5, welche ferner mindestens ein Gerbmittel beinhaltet.
  14. Die wässrige Beschichtungsrezeptur nach Anspruch 2 oder 13, wobei das Gerbmittel entweder Ethylenglykolmonoethylether, Thiodiethylglykol oder eine Kombination aus diesen ist.
  15. Die wässrige Beschichtungsrezeptur nach Anspruch 13, wobei das Gerbmittel in einer Menge zwischen 0,5 und 10% der Gesamtmenge der Feststoffe vorliegt.
  16. Ein Gegenstand, der wie folgt produziert ist, um die Anhaftfähigkeit, Farbfestigkeit und Waschfestigkeit einer auf sauren Farbstoff basierten Tintenstrahltinte, die auf ein Substrat gedruckt ist, zu verbessern, wobei das Substrat nach dem Bedrucken einem Nachbehandlungsschritt ausgesetzt ist und das Verfahren die Schritte umfasst: a) Bereitstellen eines Substrats, b) Behandeln des Substrats mit einer wässrigen Beschichtungsrezeptur, die ein kationisches Polymer oder Co-Polymer, einen Weichspüler, Harnstoff und Ammoniumoxalat umfasst.
  17. Ein bedrucktes Substrat, das wie folgt produziert ist, um die Anhaftfähigkeit, Farbfestigkeit und Waschfestigkeit einer auf sauren Farbstoff basierten Tintenstrahltinte, die auf das Substrat gedruckt ist, zu verbessern, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: a) Bereitstellen eines Substrats, b) Behandeln des Substrats mit einer wässrigen Beschichtungsrezeptur, die ein kationisches Polymer oder Co-Polymer, einen Weichspüler, Harnstoff und Ammoniumoxalat umfasst, c) Trocknen des Substrats, d) Bedrucken des Substrats mit einer auf sauren Farbstoff basierten Tinte, Nachbehandeln des bedruckten Substrats aus Schritt d).
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