DE20122141U1 - Daten-Kommunikationssystem mit virtuellen Telefonnummern - Google Patents

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Abstract

Daten-Kommunikationssystem (13), über welches mehrere Nutzer (C, D) über mehrere Endgeräte (1a, 1b, 1c, 7, 8) miteinander kommunizieren können, wobei jedem Nutzer (C, D) mindestens eine Kennung (A3, B3, D1) zugeordnet ist, unter der eine Datenverbindung mit einem dem jeweiligen Nutzer (C, D) zugeordneten, weiteren Endgerät (5b) hergestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenkommunikationssystem (13) einen zentralen Rechner (3) aufweist, der der Kennung (A3, B3, D1) eines ersten Nutzers (D) eine von dem zentralen Rechner (3) selbst gewählte virtuelle Kennung (D2) zuordnet, und der die Zuordnung zwischen Kennung (A3, B3, D1) und virtueller Kennung (D2) in dem zentralen Rechner (3) selbst oder in einem weiteren zentralen Rechner abspeichert, und der die virtuelle Kennung (D2) an das Endgerät (1a, 1c, 7, 8) mindestens eines weiteren Nutzers (C) überträgt, so dass der weitere Nutzer (C) dann – unter Zwischenschaltung des zentralen Rechners (3) oder des weiteren zentralen Rechners, in dem die...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Daten-Kommunikationssystem gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Datenübertragung über das Internet nimmt weiter an Bedeutung zu. Hierbei kommuniziert z.B. ein zentraler Computer mit z.B. einem entfernt hiervon angeordneten – stationären oder tragbaren – Computer, mit einem Mobiltelefon, etc. Die Kommunikation erfolgt unter Verwendung von sog. Internetprotokollen, insbesondere dem Transmission Control Protocol (TCP) und dem Internet Protocol (IP), kurz TCP/IP. Hierzu ist z.B. auf dem entfernten Computer eine (Browser-) Software geladen, die das TCP/IP Protokoll verstehen und auswerten kann (Socket oder TCP/IP Stack).
  • Der am schnellsten wachsende Dienst des Internets beruht auf dem Hypertext Transfer Protocol (HTTP) und wird World Wide Web (WWW) genannt. Über das World Wide Web können einzelne Dokumente, sog. Websites oder Web-Pages, übertragen werden.
  • Vor der Herstellung einer Internetverbindung zwischen entferntem und zentralem Computer wird der entfernte Computer z.B. zunächst mit einem weiteren, ihm zugeordneten Web-Host eines Internet-Serviceproviders (ISP) verbunden. Auf diesem läuft eine der Clientsoftware (d. h. dem Browser) auf dem entfernten Computer entsprechende Serversoftware. Dann wird am entfernten Computer die zu der jeweils gewünschten Website auf dem zentralen Computer gehörende Web-Adresse eingegeben, zu der dann vom weiteren, dem entfernten Computer zugeordneten ISP-Web-Host aus eine Internetverbindung aufgebaut wird.
  • Die Web-Adresse wird in Form eines der jeweiligen Website zugeordneten Domainnamens bzw. einer URL- (Universal Resource Locator-) Adresse angegeben. Diese ist aus mehreren Teilen aufgebaut. Der erste Teil bezeichnet das Internet-Protokoll (Zeichenfolge „http:/"). Darauf folgt – optional – die Zeichenfolge „www" als Bezeichnung für das World Wide Web. Der nächste Teil der URL-Adresse kennzeichnet den jeweiligen zentralen Computer, auf dem die Website gespeichert ist, und der darauf folgende Teil den Pfad zu einem lokalen Verzeichnis, in dem die Website auf dem zentralen Computer gespeichert ist. Mit dem letzten URL-Adressteil wird der exakte Dateiname der Website bezeichnet, die dann vom zentralen Computer aus – unter Zwischenschaltung des ISP-Web-Hosts- über das Internet an den entfernten Computer übertragen wird.
  • Bei der Website kann es sich z.B. um die Website eines „Internet-Chatrooms" handeln. Auf diese Website wird von mehreren Nutzern gleichzeitig zugegriffen. Jeder Nutzer kann an die anderen Nutzer durch entsprechende Eingaben seinem Computer Textnachrichten verschicken, die auf der Website dargestellt werden, und auf die die anderen Nutzer – mittels weiterer, an die übrigen Nutzer gerichteter, ebenfalls auf der Website dargestellter Textnachrichten – reagieren können.
  • Im Stand der Technik sind auch bereits sog. Unified Messaging Systeme (UMS) bekannt. Hierbei werden mehrere, auf verschiedenen Technologien beruhende Kommunikationsdienste, z.B. Fax, SMS (Short Message Service), E-Mail – unter Nutzung des Internets – über ein gemeinsames, zentrales System abgewickelt.
  • Beispielsweise kann ein UMS-Nutzer auf einer ihm zugeordneten Website eines zentralen Rechners eines UMS-Providers an ihn gerichtete Faxe, SMS-Kurznachrichten und E-Mails abfragen, und von der Website aus seinerseits Faxe, SMS-Kurznachrichten und E-Mails verschicken.
  • Des weiteren sind im Stand der Technik sog. Direkte, und sog. indirekte Internettelefonieverfahren bekannt. Bei der direkten Internettelefonie wird ein Sprachsignal von einem Mikrofon eines Sendercomputers aufgenommen, in der Soundkarte des Computers digitalisiert, und dann komprimiert. Daraufhin wird eine Internetverbindung zu einem herkömmlichen Empfängercomputer aufgebaut. Dem jeweiligen Internettelefonie-Nutzer muss also die IP-Adresse seines Gesprächpartners bzw. von dessen Empfängercomputer bekannt sein. Die Sprachdaten können dann unter Zwischenschaltung von ISDN-Karten bzw. Modems am Sender- und Empfängercomputer in Form von IP-Paketen über das Internet vom Sender- zum Empfängercomputer übertragen werden. Dort werden die empfangenen Daten dekomprimiert, in einer Soundkarte des Empfängercomputers in ein Analogsignal umgewandelt, und zum Lautsprecher des Computers übermittel. Die Übertragung von Sprachdaten in umgekehrter Richtung (d. h. vom Empfängercomputer zum Sendercomputer) erfolgt auf entsprechend umgekehrter Weise.
  • Demgegenüber werden bei der sog. indirekten Internettelefonie die Sprachdaten vom Sendercomputer aus statt an einen herkömmlichen Empfängercomputer an einen speziellen Telefonnetz-Internet-Schnittstellencomputer (sog. Gateway-Computer) übertragen. Dieser wählt die gewünschte Rufnummer eines herkömmlichen Telefonanschlusses an, und überträgt die Sprachdaten als analoges Signal an das dem Telefonanschluss zugeordnete Telefon. Die Übertragung von Sprachdaten in umgekehrter Richtung (d. h. vom Telefon zum Sendercomputer) erfolgt auf entsprechend umgekehrte Weise: Der Telefonnetz-Internet-Schnittstellencomputer digitalisiert das vom Telefon empfangenen analoge Sprachsignal, und überträgt es über das Internet an den Sendercomputer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Daten-Kommunikationssystem zur Verfügung zu stellen. Die Erfindung löst diese und weitere Aufgaben durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Demnach wird von der Erfindung ein Daten-Kommunikationssystem bereitgestellt, über welches mehrere Nutzer über mehrere Endgeräte miteinander kommunizieren können, wobei jedem Nutzer mindestens eine Kennung, z.B. eine Telefonnummer zugeordnet ist, unter der eine Datenverbindung mit einem dem jeweiligen Nutzer zugeordneten, weiteren Endgerät hergestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenkommunikationssystem einen zentralen Rechner aufweist, der der Kennung eines ersten Nutzers eine von dem zentralen Rechner selbst gewählte virtuelle Kennung, z.B. eine virtuelle Telefonnummer zuordnet , und der die Zuordnung zwischen Kennung und virtueller Kennung in dem zentralen Rechner selbst oder in einem weiteren zentralen Rechner abspeichert , und der die virtuelle Kennung an das Endgerät mindestens eines weiteren Nutzers überträgt, so dass der weitere Nutzer dann – unter Zwischenschaltung des zentralen Rechners oder des weiteren zentralen Rechners, in dem die Zuordnung abgespeichert ist – unter der virtuellen Kennung eine Datenverbindung mit dem dem ersten Nutzer zugeordneten weiteren Endgerät herstellen kann.
  • Dadurch ist es z.B. möglich, dass ein erster Nutzer dann, wenn er einen weiteren Nutzer auf einer „Internet-Chatroom" Website kennen gelernt hat, diesem eine (virtuelle) Telefonnummer mitteilen kann, unter der der weitere Nutzer den ersten Nutzer anrufen kann, ohne dass der weitere Nutzer – anhand der Telefonnummer – die Identität des ersten Nutzers feststellen könnte.
  • Statt eines zentralen Rechners können z.B. auch mehrere, zentrale und/oder dezentrale Rechner verwendet werden, die gemeinsam die gleiche Funktionalität erfüllen, wie der o. g. (einzelne) zentrale Rechner.
  • Bei den oben erwähnten Endgeräten kann es sich z.B. um Computer handeln, beispielsweise um tragbare Computer, PCs PDAs (Personal Digital Assistents), etc. alternativ oder zusätzlich können z.B. auch (internetfähige) Fernsehapparate als Endgerät verwendet werden, und/oder Telefone, insbesondere tragbare Telefone.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezug auf ein Ausführungsbeispiel und die beigefügte Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein Unified Messaging Datenkommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2a zwei in dem in 1 gezeigten zentralen Rechner gespeicherte Telefonnummern-Zuordnungslisten;
  • 2b eine weitere, in dem in 1 gezeigten zentralen Rechner gespeicherte, temporäre Telefonnummern-Zuordnungsliste;
  • 3a eine Detaildarstellung einer Anzeigeeinrichtung eines der in 1 gezeigten Computer;
  • 3b eine Detaildarstellung einer Anzeigeeinrichtung eines weiteren der in 1 gezeigten Computer.
  • In 1 ist ein Unified Messaging Datenkommunikationssystem 13 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, über welches – unter Nutzung des Internets 14 – mehrere, auf verschiedenen Übertragungsprotokollen und/oder – Technologien beruhende Kommunikationsdienste, z.B. Sprach-Telefonie, Fax, SMS (Short Message Service), E-Mail, etc. zentral abgewickelt werden.
  • Das Datenkommunikationssystem 13 weist einen zentralen Rechner 3 (Web-Host) auf, der an das Internet 14 angeschlossen ist. Bei einem alternativen, hier nicht gezeigten Ausführungsbeispiel werden statt des zentralen Rechners 3 mehrere zentrale und/oder dezentrale Rechner verwendet, die gemeinsam die gleiche Funktionalität wie der zentrale Rechner 3 erfüllen.
  • Ein einem ersten Nutzer C zugeordneter erster Computer 1a kann über einen Rechner 2a eines ISPs (ISP = Internet Service Provider) an das Internet 14 angeschlossen werden. Auf entsprechende Weise können auch ein einem zweiten Nutzer D zugeordneter zweiter Computer 1b, ein einem dritten Nutzer E zugeordneter dritter Computer 1c (sowie eine Vielzahl weiterer, nicht dargestellter Computer) über einen ISP- Rechner 2b (oder über weitere, nicht dargestellte ISP-Rechner) mit dem Internet 14 verbunden werden.
  • Beispielsweise kann der zweite Nutzer D über das Internet 14 von seinem Computer 1b aus (auf an sich bekannte Weise) eine E-Mail an eine dem ersten Nutzer C zugeordnete E-Mail Adresse versenden (oder z.B. – unter der entsprechenden E-Mail-Adresse – eine E-Mail an den dritten Nutzer E, oder die weiteren Nutzer). Die E-Mail wird dann – unter Steuerung eines E-Mail-Eingangs- / Ausgangmoduls 20 – in einer dem zentralen Rechner 3 zugeordneten Speichervorrichtung (nicht dargestellt) gespeichert, und kann später vom ersten Nutzer C z.B. von dessen Computer 1a, oder z.B. von seinem GSM, GPRS, WAP, UMTS oder ein beliebiges anderes Übertragungsprotokoll nutzenden Mobiltelefon 8 aus unter einer bestimmten, dem ersten Nutzer C zugeordneten Internetadresse bzw. Website abgerufen werden. Das E-Mail-Eingangs- / Ausgangsmodul 20 kann z.B. in Form eines Softwareprogramms verwirklicht sein, welches auf der Speichereinrichtung des zentralen Rechners 3 abgespeichert ist, und bei dessen Ablauf auf einer Rechner-Mikroprozessoreinheit (nicht dargestellt) der zentralen Rechner 3 entsprechend der vorliegenden Darstellung gesteuert wird.
  • Wie in 1 weiter gezeigt ist, sind beim erfindungsgemäßen System 13 das Mobiltelefon 8, ein zweites Mobiltelefon 7, ein drittes Mobiltelefon 10 (und weitere, nicht dargestellte Mobiltelefone) an ein Mobilfunknetz 11 angeschlossen. Des Weiteren ist ein erstes Festnetz-Telefon 5a, ein zweites Festnetz-Telefon 5b (und weitere, nicht gezeigte Festnetz-Telefone), sowie der erste, zweite und dritte Computer 1a, 1b, 1c (z.B. unter Zwischenschaltung von – nicht dargestellten – Modems) z.B. über eine herkömmliche Telefonverbindung (POTS bzw. Plain Old Telephone Service), oder alternativ z.B. über eine ISDN- (Integrated Services Digital Network-) oder z.B. über eine DSL- (Digital Subscriber Line-) Verbindung an ein öffentliches oder privates Telefonnetz 4 angeschlossen.
  • Das Telefonnetz 4 ist über einen zentralen Rechner 6 und die o. g. ISP-Rechner 2a, 2b und das Mobilfunknetz 11 über einen zentralen Rechner 9 mit dem Internet 14 verbunden. Dem Mobiltelefon 7 ist die Teilnehmeranschluss-Telefonnummer „0171–777777" (Telefonnummer A1) zugeordnet, dem Mobiltelefon 8 die Teilnehmeranschluss-Telefonnummer „0171–999999" (Telefonnummer A4), dem Mobiltelefon 10 ist die Teilnehmeranschluss-Telefonnummer „0171–94399" (Telefonnummer B3), dem ersten Festnetztelefon 5a die Teilnehmeranschluss-Telefonnummer „089–888888" (Telefonnummer A2), dem zweiten Festnetztelefon 5b die Teilnehmeranschluss-Telefonnummer „0721–943290" (Telefonnummer A3), dem ersten Computer 1a die Teilnehmeranschluss-Telefonnummer „089–888887" (Telefonnummer B2), und dem zweiten Computer 1b die Teilnehmeranschluss-Telefonnummer „0721–943291" (Telefonnummer B1), unter denen eine Telefonverbindung mit den jeweiligen Telefonen 7, 8, 10, 5a, 5b bzw. Computern 1a, 1b hergestellt werden kann.
  • Sämtlichen oder einem Teil der Nutzer C, D, E des Systems 13 ist – dauerhaft – jeweils mindestens eine mit der Vorwahl „012" beginnende Telefonnummer zugeordnet (z.B. gemäß 2a dem ersten Nutzer C die Telefonnummer „012–12–5123456789" (Telefonnummer C1), und dem zweiten Nutzer D die Telefonnummer „012–12–5123123123" (Telefonnummer D1).
  • Beispielsweise kann der erste Nutzer C unter der Telefonnummer D1 (d.h. der Telefonnummer „012–12–5123123123") des zweiten Nutzers D über das Mobiltelefon 8 auf an sich bekannte Weise an diesen eine 3MS-Textnachricht schicken, oder z.B. – ebenfalls unter der Telefonnummer D1 – mit dem zweiten Nutzer D telefonieren.
  • Dies ist möglich, weil der zentrale Rechner 9 (bzw. der zentrale Rechner 6) sämtliche unter einer Telefonnummer mit einer „012"-Vorwahl versendeten Informationen an den zentralen Rechner 3 weiterleitet (bzw. weil der jeweilige zentrale Rechner 6, 9 sämtliche Gespräche, die unter einer Telefonnummer mit einer „012"- Vorwahl, zuzüglich einer bestimmten auf die Vorwahl folgenden Anfangs-Nummernfolge versendet werden, z.B. unter einer mit der Ziffernfolge „012-12" beginnenden Telefonnummer, an den zentralen Rechner 3 weiterschaltet).
  • Vor der Weiterleitung der Daten an den zentralen Rechner 3 wird im zentralen Rechner 9 (bzw. im zentralen Rechner 6) das zunächst bei der Datenübermittlung verwendete Protokoll (z.B. POTS, ISDN, ADSL, etc.) in ein Internetprotokoll (z.B. TCP/IP) umgesetzt. Die zentralen Rechner 6, 9 fungieren also entsprechend wie bei indirekten Internettelefonieverfahren bekannt als Telefonnetz-Internet-Schnittstellencomputer. Die an den zentralen Rechner 3 weitergeleiteten Daten werden – gemäß der weiter unten im Detail erläuterten Vorgehensweise – an ein entsprechendes Endgerät weitergeleitet.
  • In der Speichervorrichtung des zentralen Rechners 3 ist für sämtliche registrierte Nutzer C, D (bzw. für sämtliche den Nutzern C, D zugeordneten „012"-Telefonnummern) dauerhaft jeweils eine „Follow-me" – bzw. Telefonnummern-Zuordnungsliste abgespeichert. Alternativ können auch Rufnummernketten verwendet werden. 2a zeigt beispielhaft eine erste dem ersten Nutzer C zugeordnete Telefonnummern-Zuordnungsliste 12a, und eine weitere Telefonnummern-Zuordnungsliste 12b, die dem zweiten Nutzer D zugeordnet ist. Der „012"-Vorwahl-Telefonnummer C1 des ersten Nutzers C (d.h. der Telefonnummer „012–12–5123456789") sind gemäß der ersten Telefonnummern-Zuordnungsliste 12a mehrere, nach Priorität geordnete, jeweils zu einem bestimmten Endgerät gehörende Telefonnummern zugeordnet (hier – mit höchster Priorität – die dem ersten Festnetztelefon 5a zugeordnete Teilnehmeranschluss-Telefonnummer „089–888888" (Telefonnummer A2), mit nächsthöchster Priorität die Teilnehmeranschluss-Telefonntzmmer „0171–999999" (Telefonnummer A4) des Mobiltelefons 8, sowie – mit dritthöchster Priorität – die dem Modem des ersten Computers 1a zugeordnete Teilnehmeranschluss- Telefonnummer „089–888887" (Telefonnummer B2).
  • Auf entsprechende Weise sind gemäß der zweiten Telefonnummern-Zuordnungsliste 12b der „012"-Vorwahl-Telefonnummer D1 (d.h. der Telefonnummer „012–12–5123123123") des zweiten Nutzers D mehrere, nach Priorität geordnete Telefonnummern zugeordnet. Im Prinzip können die einem Nutzer C, D zugeordneten Listen 12a, 12b jeweils beliebig viele Telefonnummern enthalten. Außerdem können statt zwei Listen 12a, 12b auch mehr als zwei Listen, oder z.B. nur eine einzige Liste verwendet werden.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der „012"-Vorwahl-Telefonnummer D1 des zweiten Nutzers D – mit höchster Priorität – die Teilnehmeranschluss-Telefonnummer „0721-943290" (Telefonnummer A3) des zweiten Festnetz-Telefons 5b, sowie – mit nächsthöchster Priorität – die Telefonnummer „0171–943291" (Telefonnummer B3) des Mobiltelefons 10 zugeordnet.
  • Jeder registrierte Nutzer kann die in den ihm zugeordneten Telefonnummern-Zuordnungslisten 12a, 12b enthaltenen Teilnehmeranschluss-Telefonnummern A2, A4, B2 bzw. A3, B3 (und deren Priorität) selbst bestimmen, z.B. über das Internet 14, und die ihm zugeordnete Internetadresse bzw. Website.
  • Bei Anwahl der „012"-Vorwahl-Telefonnummer C1 (d.h. der Telefonnummer „012–12–5123456789") des ersten Nutzers C, z.B. vom Mobiltelefon 10 des zweiten Nutzers D aus (oder z.B. von dessen Festnetz-Telefon 5b), versucht der zentrale Rechner 3 zunächst, eine Verbindung zu dem der Telefonnummer A2 mit höchster Priorität (vgl. Tabelle 12a, 2a) zugeordneten Endgerät, d.h. dem Festnetz-Telefon 5a herzustellen. Hierzu wird – entsprechend wie bei indirekten Internettelefonieverfahren – vom zentralen Rechner 3 aus zunächst eine Verbindung zu dem dem Festnetz-Telefon 5a zugeordneten zentralen Rechner 6 hergestellt. Dieser baut – durch Anwahl der Telefonnummer A2 – eine Verbindung zum Festnetz-Telefon 5a auf. Der zentrale Rechner 3 überträgt dann die vom Mobiltelefon 10 empfangenen Daten unter Verwendung eines Internetprotokolls (z.B. TCP/IP) an den zentralen Rechner 6, der die Daten an das Festnetztelefon 5a weiterleitet. Vor der Datenweiterleitung wird im zentralen Rechner 6 das vom zentralen Rechner 3 bei der Datenübermittlung verwendete Internet-Datenübertragungsprotokoll (z.B. TCP/IP) in ein Telefon-Datenübertragungsprotokoll (POTS, ISDN, ADSL, etc.) umgesetzt. Der zentrale Rechner 6 fungiert also entsprechend wie bei indirekten Internettelefonieverfahren bekannt als Internet-Telefonnetz-Schnittstellencomputer.
  • Kann keine Verbindung zum Festnetz-Telefon 5a – d.h. dem Endgerät mit der Telefonnummer A2 höchster Priorität – hergestellt werden (z.B. weil der erste Nutzer C den entsprechenden Anruf nicht entgegennimmt), wird – nach mehrmaligem, z.B. 3-maligem, erfolglosem Anklingeln lassen – versucht, entsprechend der oben beschriebenen Weise eine Verbindung zu dem der Telefonnummer A4 mit der zweithöchsten Priorität zugeordneten Endgerät, d.h. dem Mobiltelefon 8 herzustellen und schließlich zu dem der Telefonnummer B2 mit der nächsthöchsten Priorität zugeordneten Endgerät.
  • Ist auch dies – nach mehrmaligem, z.B. 3-maligem, erfolglosem Anklingeln lassen – nicht möglich, kann der zweite Nutzer D dem ersten Nutzer C eine Sprach-Nachricht hinterlassen. Diese wird z.B. unter Steuerung eines softwaremäßig verwirklichten Anrufbeantworter-Moduls 15 des zentralen Rechners 3 in dessen Speichervorrichtung abgespeichert.
  • In 3a und 3b ist eine Anzeigeeinrichtung 16a (hier: ein Bildschirm) des dem ersten Nutzer C zugeordneten Computers 1a, bzw. eine Anzeigeeinrichtung 16b (hier: ein Bildschirm) des dem zweiten Nutzer D zugeordneten Computers 1b gezeigt. Auf den Anzeigeeinrichtungen 16a, 16b ist – unter Steuerung einer auf einer Speichereinrichtung des jeweiligen Computers 1a, 1b abgespeicherten Browsersoftware – jeweils eine Website 18 dargestellt (hier: die Website eines Chatrooms). Diese ist in der (nicht dargestellten) Speichereinrichtung des zentralen Rechners 3 (oder eines beliebigen weiteren Rechners) gespeichert und kann z.B. unter einer Internetadresse wie z.B. „http://web.de/chatroom" abgerufen werden. Auf entsprechende Weise ist die Website 18 auf weiteren, nicht dargestellten Anzeigeeinrichtungen von weiteren, an der Datenkommunikation über die Chatroom-Website 18 teilnehmenden Nutzern E dargestellt (z.B. am Bildschirm des dem Nutzer E zugeordneten Computers 1c, am Display des dem Nutzer C zugeordneten (UMTS-) Mobiltelefons 8, etc).
  • Die teilnehmenden Nutzer C, D, E können durch entsprechende Eingaben an den ihrem Computer 1a, 1b, 1c, bzw. ihrem Mobiltelefon 8 zugeordneten Eingabeeinrichtungen (z.B. eine Tastatur, eine Maus, oder z.B. ein Sprach-Eingabe-Mittel) auf an sich bekannte Weise Textnachrichten versenden, die auf der Website 18 dargestellt werden und auf die die andere Nutzer C, D, E – mittels weiterer, an die übrigen Nutzer gerichteter, ebenfalls auf der Website 18 dargestellter Textnachrichten – reagieren können.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der erste Nutzer C z.B. die Textnachricht 19 „Gibst du mir deine Telefonnummer?" verschickt.
  • Der zweite Nutzer D kann dann – über ein spezielles, an der Website 18 dargestelltes Telefonnummern-Eingabefeld 17a – über seine Eingabeeinrichtung z.B. eine Telefonnummer eines ihm zugeordneten Endgeräts eingeben (z.B. die Telefonnummer A3 seines Festnetz-Telefons 5b, d.h. die Telefonnummer „0721-943290"), oder z.B. seine o. g. „012"-Telefonnummer D1(d.h. die Telefonnummer „01212–5123123123", die, wie oben erläutert, keinem bestimmten Endgerät zugeordnet ist).
  • Die jeweils eingegebene Telefonnummer A3 (bzw. die Telefonnummer D1) wird dann – unter Zwischenschaltung z.B. des ISP-Rechners 2b – über das Internet 14 an den zentralen Rechner 3 übertragen, und – unter Steuerung eines Telefonnummern-Verwaltungs-Moduls 21 – in dessen Speichereinrichtung (zwischen)gespeichert. Das Telefonnummern-Verwaltungs-Modul 21 kann z.B. in Form eines Softwareprogramms verwirklicht sein, welches auf der Speichereinrichtung des zentralen Rechners 3 abgespeichert ist, und bei dessen Ablauf auf einer Rechner-Mikroprozessoreinheit (nicht dargestellt) der zentralen Rechner 3 entsprechend der vorliegenden Darstellung gesteuert wird.
  • Dann wird im zentralen Rechner 3 – wiederum unter Steuerung des Telefonnummern-Verwaltungs-Moduls 21 – eine noch freie, „virtuelle" „012"- bzw. „012–12"-Telefonnummer generiert bzw. ausgewählt (hier: die Telefonnummer D2). Dies ist möglich, weil in der Speichereinrichtung des zentralen Rechners 3 sämtliche, beim erfindungsgemäßen Datenkommunikationssystem 13 bereits vergebene – „012" – bzw. „012–12"-Telefonnummern gespeichert sind.
  • Diese (temporäre) Telefonnummer D2 wird – gemäß einer in 2b gezeigten, unter Steuerung des Telefonnummern-Verwaltungs-Moduls 21 neu angelegten (temporären) Telefonnummern-Zuordnungsliste 12c – der vom zentralen Rechner 3 vom Computer 1b empfangenen Telefonnummer (hier: der Telefonnummer A3 (bzw. der Telefonnummer D1)) zugeordnet.
  • Dann wird – unter Steuerung des Telefonnummern-Verwaltungs-Moduls 21 – die generierte bzw. ausgewählte (temporäre, „virtuelle") Telefonnummer D2 über das Internet 14 an die übrigen Nutzer C, E übertragen und an den diesen zugeordneten Anzeigeeinrichtungen 16 angezeigt (z.B. gemäß 3b an einem speziellen, an der Website 18 dargestellten Telefonnummern-Ausgabefeld 17a).
  • Der Nutzer C (bzw. der Nutzer E) kann dann vom jeweiligen Telefon 5a (bzw. Mobiltelefon 7) aus den zweiten Nutzer D unter dieser temporären, „virtuellen" Telefonnummer D2 anrufen:
  • Wie oben erläutert, leitet der zentrale Rechner 6 (bzw. der zentrale Rechner 9) nämlich sämtliche unter einer Telefonnummer mit einer „012"-Vorwahl versendeten Informationen an den zentralen Rechner 3 weiter (bzw. sämtliche Gespräche, die unter einer Telefonnummer mit einer „012"-Vorwahl, zuzüglich einer bestimmten auf die Vorwahl folgenden Anfangs-Nummernfolge versendet werden (z.B. unter einer mit der Ziffernfolge „012–12" beginnenden Telefonnummern)).
  • Vor der Weiterleitung der Daten an den zentralen Rechner 3 wird im zentralen Rechner 6 (bzw. im zentralen Rechner 9) entsprechend der oben beschriebenen Weise das zunächst bei der Datenübermittlung verwendete Protokoll (z.B. POTS, ISDN, ADSL, etc.) in ein Internetprotokoll (z.B. TCP/IP) umgesetzt.
  • Die an den zentralen Rechner 3 weitergeleiteten Daten werden dann – entsprechend der Darstellung oben – an das jeweilige Endgerät (hier: das Festnetz-Telefon 5b) weitergeleitet. Hierzu wird im zentralen Rechner 3 – unter Verwendung der o. g. Telefonnummern-Zuordnungslisten 12a, 12b, 12c – ermittelt, welche (reale) Telefonnummer (hier: die Telefonnummer A3 des Festnetz-Telefons 5b) der vom jeweils anrufenden Telefon 5a, 7 aus übertragenen (virtuellen) Telefonnummer D2 zugeordnet ist.
  • Dann wird – wiederum entsprechend wie bei indirekten Internettelefonieverfahren – vom zentralen Rechner 3 aus zunächst eine Verbindung zu dem dem Festnetz-Telefon 5b zugeordneten zentralen Rechner 6 hergestellt. Dieser baut – durch Anwahl der dem zentralen Rechner 6 vom zentralen Rechner 3 mitgeteilten Telefonnummer A3 – eine Verbindung zum Festnetz-Telefon 5b auf. Der zentrale Rechner 3 überträgt dann die vom anrufenden Telefon 5a, 7 empfangenen Daten unter Verwendung eines Internetprotokolls (z.B. TCP/IP) an den zentralen Rechner 6, der die Daten an dass Festnetztelefon 5b weiterleitet. Vor der Datenweiterleitung wird im zentralen Rechner 6 das vom zentralen Rechner 3 bei der Datenübermittlung verwendete Internet-Datenübertragungsprotokoll (z.B. TCP/IP) in ein Telefon-Datenübertragungsprotokoll (POTS, ISDN, ADSL, etc.) umgesetzt.
  • Die o. g. „virtuelle" Telefonnummer D2 wird nach einer vorbestimmten Zeitdauer (z.B. 1 h, 6 h, 1 Tag) vom zentralen Rechner 3 (bzw. von dessen Telefonnummern-Verwaltungsmodul 21) wieder freigegeben; d.h. der „virtuellen" Telefonnummer D2 kann eine neue „reale" Telefonnummer (oder eine einem bestimmten Nutzer zugeordnete „012"-Telefonnummer) zugeordnet werden.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel entfällt für den jeweiligen Nutzer D die Notwendigkeit, seine Telefonnummer A3 – wie beim oben erläuterten Ausführungsbeispiel – gemäß 3a in ein Telefonnummern-Eingabefeld 17b einzugeben. Stattdessen genügt es, dass der Nutzer D einen auf der Website 18 dargestellten Telefonnummer-Versendebutton 17c betätigt. In Reaktion hierauf wird über das Internet 14 – z.B. unter Zwischenschaltung des ISP-Rechners 2b – ein Virtuelle-Telefonnummer-Erzeugungs-Befehls-Signal an den zentralen Rechner 3 übertragen. Daraufhin wird im zentralen Rechner 3 – unter Steuerung des Telefonnummern-Verwaltungs-Moduls 21 – eine noch freie, temporäre „virtuelle" „012" – bzw. „012–12" – Telefonnummer D2 für den jeweiligen Nutzer D generiert.
  • Dies ist möglich, weil wie oben erläutert gemäß 2a für die zur Nutzung des Datenkommunikationssystems 13 registrierten Nutzer C, D, deren jeweilige Telefonnummern A3, B3, A2, A4, B2 (unter Zuordnung zum jeweiligen Nutzer C, D) in entsprechenden Telefonnummern-Zuordnungslisten 12a, 12b gespeichert sind. Da sich der jeweilige Nutzer D vor dem Zugriff auf die Website 18 z.B. mittels eines dem Nutzer D zugeordneten Passworts identifiziert, kann der zentrale Rechner 3 (nach Empfang des Virtuelle-Telefonnummer-Erzeugungs-Befehls-Signals von dem dem jeweiligen Nutzer D zugeordneten Computer 1b) die dem jeweiligen Nutzer D zugeordneten Telefonnummern A3, B3 auslesen, von diesen Telefonnummern A3, B3 eine Telefonnummer A3 auswählen (z.B. jeweils diejenige mit der „höchsten" Priorität), und – entsprechend der Darstellung oben – der ausgewählten Telefonnummer A3 eine „virtuelle" Telefonnummer D2 zuordnen (2b).
  • Die „virtuelle" Telefonnummer D2 wird dann entsprechend wie oben beschrieben über das Internet 14 an die übrigen Nutzer C, E übertragen, und an den diesen zugeordneten Anzeigeeinrichtungen 16 angezeigt (z.B. gemäß 3b an dem speziellen, an der Website 18 dargestellten Telefonnummern-Ausgabefeld 17a).

Claims (8)

  1. Daten-Kommunikationssystem (13), über welches mehrere Nutzer (C, D) über mehrere Endgeräte (1a, 1b, 1c, 7, 8) miteinander kommunizieren können, wobei jedem Nutzer (C, D) mindestens eine Kennung (A3, B3, D1) zugeordnet ist, unter der eine Datenverbindung mit einem dem jeweiligen Nutzer (C, D) zugeordneten, weiteren Endgerät (5b) hergestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenkommunikationssystem (13) einen zentralen Rechner (3) aufweist, der der Kennung (A3, B3, D1) eines ersten Nutzers (D) eine von dem zentralen Rechner (3) selbst gewählte virtuelle Kennung (D2) zuordnet, und der die Zuordnung zwischen Kennung (A3, B3, D1) und virtueller Kennung (D2) in dem zentralen Rechner (3) selbst oder in einem weiteren zentralen Rechner abspeichert, und der die virtuelle Kennung (D2) an das Endgerät (1a, 1c, 7, 8) mindestens eines weiteren Nutzers (C) überträgt, so dass der weitere Nutzer (C) dann – unter Zwischenschaltung des zentralen Rechners (3) oder des weiteren zentralen Rechners, in dem die Zuordnung abgespeichert ist – unter der virtuellen Kennung (D2) eine Datenverbindung mit dem dem ersten Nutzer (D) zugeordneten weiteren Endgerät (5b) herstellen kann.
  2. Daten-Kommunikationssystem (13) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (1a, 1c, 7, 8) des weiteren Nutzers (C) eine Ausgabeeinrichtung (16a) aufweist, welche die virtuelle Kennung (D2) ausgibt.
  3. Daten-Kommunikationssystem (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das System (13) ein dem ersten Nutzer (D) zugeordnetes Endgerät (1b) aufweist, an welchem die Kennung (A3, B3, D1) eingegeben, und – insbesondere über das Internet (14) – an den zentralen Rechner (3) übertragen wird.
  4. Daten-Kommunikationssystem (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Rechner (3) die Kennung (A3, B3, D1) vorab im zentralen Rechner (3) selbst speichert, insbesondere in einer dem ersten Nutzer (D) zugeordneten Telefonnummern-Zuordnungsliste (12b).
  5. Daten-Kommunikationssystem (13) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Endgerät (5b) ein anderes Endgerät ist, als dasjenige Endgerät (1b), an dem die Kennung (A3, B3, D1) eingegeben wird.
  6. Daten-Kommunikationssystem (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endgeräte (1a, 1b, 1c) und/oder das weitere Endgerät Computer sind.
  7. Daten-Kommunikationssystem (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endgeräte (5a, 7, 8) und/oder das weitere Endgerät (5b) Telefone, insbesondere tragbare Telefone sind.
  8. Daten-Kommunikationssystem (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Rechner (3) die Zuordnung zwischen Kennung (A3, B3, D1) und virtueller Kennung (D2) nach einer vorbestimmten Zeitdauer, insbesondere nach mehr als 30 Minuten, mehr als 1 h, oder mehr als 6 h, insbesondere weniger als 24h wieder aufhebt.
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