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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
allgemeine modulare nicht unterbrechbare Stromversorgungs-(UPS,
Englisch: Modular Uninterruptable Power Supply)-Systeme, und insbesondere
betrifft sie Batterieüberwachungssysteme
für die
Anwendung in derartigen UPS-Systemen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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In zunehmendem Umfang verlassen sich Geschäfte, Krankenhäuser, Einrichtungen
und sogar Konsumer auf elektrisches und computerisiertes Gerät zum Ausführen ihrer
täglichen
Aktivitäten.
Tatsächlich
wird mit dem Fortschritt durch die neue Ökonomie in dem Informationszeitalter
der Umfang der Vertrauenswürdigkeit
und der erforderlichen Verfeinerung für die elektronische Ausrüstung ebenso
erhöht.
Unglücklicherweise
führt eine
derartig erweitere Anwendung und Verfeinerung der Entwicklung des elektronischen
Geräts
zu einer erhöhten
Anforderung für
eine zuverlässige,
qualitative elektrische Versorgung, ohne die Betriebsschritte unterbrochen
und kritische Daten verloren gehen können.
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Trotz der Vorteile im Hinblick auf
die Verfeinerung und Verfügbarkeit
elektronischer und computerisierter Geräte, hat die Verfügbarkeit
und Zuverlässigkeit
qualitativ hochwertiger elektrischer Versorgungen und haben die
Umfänge,
die durch die wachsende Ökonomie
erforderlich sind, nicht Schritt gehalten. Während viele Einheiten glauben,
dass das Durchlaufen von Energieabsenkmaßnahmen eine adäquate Lösung für ihre Unfähigkeit
darstellt, die durch ihre Kunden angeforderte elektrische Energie bereitzustellen,
ist der Einfluss, den derartige Absenkmaßnahmen auf die Produktivität und Profitabilität eines
Geschäfts
haben, einfach dargelegt, nicht akzeptabel.
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Zusätzlich zu der Unfähigkeit
der Einheiten zum zuverlässigen
Zuführen
des Umfangs erforderlicher elektrischer Energie ist die Qualität der zugeführten Energie
oft so gering, dass sie den Betrieb moderner, hoch entwickelter
elektronischer und computerisierter Geräte beeinflusst. Spannungsabfälle und
Spitzen sind bei Einrichtungsenergieleitungen relativ üblich, insbesondere
während
Perioden von Fabrikschichtänderungen
in industrialisierten Gebieten. Andere Energiequalitätsprobleme
können
durch natürliche
Gründe
bewirkt sein, wie blitzinduzierte Spannungsspitzen, Spannungsabfälle bedingt
durch zufälligen
Kontakt mit Energieversorgungs- und Verteilungsgegenständen durch
Tiere, Baumteile etc. Oftmals haben diese Energiequalitätsstörungen einen
ungünstigeren
Einfluss auf das elektronische und computerisierte Gerät als vollständige Energieverluste,
da die Betriebscharakteristiken der Komponenten eines derartigen
Geräts
variiert. D.h., einige Abschnitte des elektronischen Geräts können mit dem
Betrieb enden, bevor andere Abschnitte herunterfahren, was möglicherweise
in einem fehlerhaften Betrieb, zu korrumpierten Daten etc. im Ergebnis führt.
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Zum Überwinden dieser und anderer
Probleme, die sich aus dem Fehlen der Quantitäten und der Qualität einer
elektrischen Energieversorgung ergeben, die für moderne elektronische und
computerisierte Geräte
erforderlich sind, wurde nicht unterbrechbare Energieversorgungssysteme
entwickelt. Diese Systeme erlauben typischerweise einer öffentlichen
Hauptstromversorgung das Zuführen
einer qualitativ hochwertigen, in der öffentlichen Stromversorgung
erzeugten elektrischen Energie zu der angeschlossenen Last während Perioden
der Verfügbarkeit.
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Jedoch werden während Perioden eines Energieverlustes
in der öffentlichen
Stromversorgung oder bei Qualität
unter einem Standard, diese Systeme das Anwenden der Energieeingabe
der öffentlichen
Stromversorgung stoppen und zu einer alternativen Quelle einer elektrischen
Energie schalten, zum Erzeugen der erforderlichen Ausgabe für die angeschlossenen
Lasten. Meistens erfolgt diese alternative Quelle elektrischer Energie
ausgehend von einer Zahl elektrischer Speicherbatterien. Selbst
in Systemen, die einen motorgetriebenen elektrischen Energiegenerator
verwenden, sind Batterien immer noch typischerweise angewandt, zum Überbrücken der Lücke zwischen
dem Verlust an Energie der öffentlichen
Stromversorgung und der Verfügbarkeit
des motorgetriebenen Generators, was typischerweise eine endliche
Zeitperiode nach ihrem Start erfordert, bevor sie die Fähigkeit
zum Versorgen der angeschlossenen Lasten hat. Da diese Anwendungen
in großem
Umfang in Hinblick auf ihren Typ, ihre Größe und Konfiguration, ferner
Versorgungsanforderungen, Signalanforderungen und dergleichen variieren, ist
dem Fachmann unmittelbar klar, dass ein Konzept mit einer einzigen
Lösung,
eine Größe passend
für alle
Anwendungen, nicht anwendbar ist, und dass eine Größe und Form
von einem nicht unterbrechbaren Versorgungssystem nicht die Anforderungen sämtlicher
Anwendungen erfüllen
kann. Tatsächlich ist
es oft der Fall, dass jede Anforderung eine signifikant unterschiedliche
Konfiguration eines UPS-Systems
erfordert.
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Die zwei grundlegenden Komponenten,
die in UPS-Systemen
verwendet werden, umfassen Batteriesäulen und Energiemodule. Es
ist auch bei bestimmten Anwendungen wünschenswert, Batterieladegeräte in den
UPS-Systemen zu verwenden. Batteriesäulen haben positive und negative
Anschlüsse, die
miteinander parallel oder in Serie zum Bereitstellen der gewünschten
kombinierten DC-Spannung und Stromstärke verbunden sein können. Energiemodule
sind viel unterschiedlicher als Batteriesäulen und können dem Zweck einer Signalkonditionierung
und der Umsetzung elektrischer DC-Energie in elektrische AC-Energie
dienen. Da Energiemodule typischerweise über elektronische Steuersignale
gesteuert werden, müssen
Energiemodule mehrere Eingänge
und mehrere Ausgänge
haben. Als solche verwenden Energiemodule viel komplexere Anschlussverbinder
als Batteriesäulen
mit mehreren Eingangsstiften und mehreren Ausgangsstiften.
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Die elektrischen Energiespeicherbatterien, die
in typischen nicht unterbrechbaren Energieversorgungssystemen verwendet
werden, sind ausgehend von einer Zahl individueller Batteriezellen
konstruiert, die seriell gekoppelt sind, zum Erzeugen der Ausgangsspannung,
die für
das System erforderlich ist. Da für jede der individuellen Batteriezellen
die Anforderung zum Erzeugen der geeigneten Ausgangsspannung besteht,
ist der geeignete Betrieb jeder der Batteriezellen von größter Bedeutung
für die
Fähigkeit
des Systems zum geeigneten Zuführen
qualitativer Ausgangsenergie zu den angeschlossenen Lasten zum Vermeiden
der oben diskutierten Probleme. Die Existenz einer nicht detektierten
fehlerhaften Zelle kann zu einem Systemzusammenbruch während Perioden
des Wegfalls der Energie der öffentlichen Stromversorgung
dann führen,
wenn die Batterien bei der Versorgung der angeschlossenen Last aufgerufen
werden. Alternativ lässt
sich die Dauer oder Qualität
der durch das System für
die Batterien zugeführten
Ausgangsenergie in großem
Umfang reduzieren, was ebenso von einem Anwenderstandpunkt nicht
akzeptabel ist.
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Zum Vermeiden der fortlaufenden Existenz einer
fehlerhaften Batteriezelle ist irgendeine Form einer Batteriegesundheitsüberwachung
für das UPS-System
erforderlich. Ein derartiges Überwachungssystem
ist beschrieben in einer Veröffentlichung,
dargestellt bei der dreizehnten Internationalen Telekommunikations-Energie-Konferenz, gehalten
in Kyoto, Japan, 5. bis 8.November 1991 mit dem Titel "Middle Point
Voltage Comparison as a Simple and Practical but Effective Way to
Ensure Battery Systems Capacity to Perform", geschrieben von Arto Glad,
Pekka Waltari und Teuvo Suntio. Das in diesem Papier vorgeschlagene Überwachungssystem
verwendet ein Spannungssignal UMPD, verwendet
zu Darstellen der "Mittenpunkt"-Spannung, bestimmt als die Spannungsabweichung
zwischen einer festen Referenzspannung und der "Mittenpunkt"-Spannung der
Batteriefolge. Unglücklicherweise
schließt
dieses Papier, dass die Batteriefolge zu Entladen ist, bevor "die
richtigen Anormalitäten"
detektiert werden können.
Insbesondere gibt dieses Papier an, dass die absolute Gesundheit
der Batterie lediglich durch Entladung von ungefähr 70 bis 80% oder mehr der
Batteriekapazität
offenbart werden kann. Ähnlich
erfordert auch eine andere Veröffentlichung,
präsentiert bei
der achtzehnten Internationalen Telekommunikations-Energie-Konferenz,
6. bis 10. Oktober 1996, in Boston, Massachusetts, mit dem Titel
"A Systems Approach to Telecom Battery Monitoring and Control Using
the Rectifier Power Plant", geschrieben von Kevin E. White, ebenso,
dass die Batterie signifikant entladen wird, bevor die Gesundheit
der Batterie bestimmt werden kann. Tatsächlich zeigt dieses letztere Papier
an, dass die schwimmende Spannung keinen Hinweis auf eine schwache
Batterie gibt, und es fordert, dass das gesamte Batterietesten unter
Last ausgeführt
wird.
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Wenn die in den oben identifizierten
Veröffentlichungen
vorgeschlagenen Systeme gut eine adäquate Überwachung der Gesundheit der
Batterie erzielen können,
bringt die Anforderung zum Entladen von 70 bis 80% der Batteriekapazität lediglich
zum Bestimmen der Gesundheit der Batterien signifikante Risiken
dahingehend mit sich, dass die Fähigkeit
des nicht unterbrechbaren Energieversorgungssystems zum Versorgen
der angeschlossenen Last gefährdet ist,
in dem Fall, in dem irgendein Energiefehler der öffentlichen Stromversorgung
während
oder in einer Periode mehrerer Stunden nach dem Auftreten des Überwachens
auftritt, abhängig
von der Fähigkeit des
Systems zum erneuten Aufladen der Batterien zu ihrer vollen Kapazität nachdem
sie 70 bis 80% entladen wurden. Ferner trägt die Komplexität der Schaltung,
die zum Sperren und Begrenzen der Energieleitung der öffentlichen
Stromversorgung erforderlich ist, signifikant zu den Kosten und
der Komplexität
eines derartigen Überwachungssystems
bei, während die
gesamte Systemzuverlässigkeit
reduziert ist; und dies ist eine Kombination, die besonders mühevoll für ein System
ist, das die Absicht zum Erhöhen
des zuverlässigen
Betriebs eines elektronischen und computerisierten Geräts verfolgt.
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Demnach besteht eine Anforderung
in dem technischen Gebiet für
ein überwachtes
System mit einer Fähigkeit
zum Gewährleisten
der Gesundheit und der Betriebsfähigkeit
der Batterien, die in einem nicht unterbrechbaren Energieversorgungssystem eingesetzt
werden, ohne der Anforderung, dass diese Batterien während dem Überwachungsbetrieb entladen
werden.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Das System der Erfindung erzielt
ein neues und verbessertes nicht unterbrechbares Energieversorgungs-(UPS)-System mit
einem modularen Schrank oder Gehäuse
und ein Erzielen einer Erweiterbarkeit und Rekonfigurierbarkeit
des UPS. Diese Erweiterbarkeit und Rekonfigurierbarkeit wird durch die
Bereitstellung gemeinsamer Aufnahmeorte in dem Schrank oder dem
Chassis ermöglicht,
angepasst zum Aufnehmen irgendeiner der Komponenten, aus denen das
UPS besteht. Insbesondere ist jede Aufnahmestelle des modularen
Schranks oder Gehäuses
ausgebildet zum Empfangen von Energiemodulen, Batteriesäulen und
Batterieladegeräten. Dies
ermöglicht
eine maximale Flexibilität
für den Verbraucher,
der nun die Fähigkeit
zum vollständigen Konfigurieren
des UPS in Hinblick auf seine oder ihre eigenen bestimmten Anforderungen
hat, sowie zum vollständigen
Rekonfigurieren des UPS nach dem Ändern seiner eigenen oder ihrer
eigenen Bedürfnisse,
alles ohne der Anforderung zum Kaufen getrennter Schränke.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung enthält ein elektrischer
Schrank zum Konfigurieren eines nicht unterbrechbaren Energiesystems
eine Vielzahl von Aufnahmestellen, jeweils ausgebildet zum Empfangen
entweder eines Energiemoduls oder einer Batteriesäule. Bei
dieser Ausführungsform
enthält
jede Empfangsstelle einen Anschlussverbinder, der einen Energieverbinder
enthält,
ausgebildet zum elektrischen Verbinden mit der Batteriesäule, und
einen Signalverbinder, ausgebildet zum elektrischen Verbinden mit
dem Energiemodul. Ferner enthält
jeder Aufnahmeort bevorzugt zwei getrennte Anschlussverbinder, ausgebildet
bei nicht interferierenden Stellen. Bevorzugt sind der Signalverbinder
und der Energieverbinder in einem einzigen Anschlussverbinder entlang
einem gemeinsamen Streifen angeordnet, wobei die Energiemodule für eine Verbindung
hiermit ausgebildet sind.
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Der elektrische Schrank der Erfindung
enthält
ferner Partitionen zum Unterteilen der Aufnahmestellen in Schlitze.
Eine Anwenderschnittstelle ist ausgebildet zum Bereitstellen eines
Status jeder Aufnahmestelle zum Anzeigen der Anwendung der Aufnahmestelle.
Dies wird bei einer Ausführungsform durch
das Miteinbeziehen einer Messschaltung für jeden Aufnahmeort unterstützt, zum
Anzeigen bei der Anwenderschnittstelle des Typs einer Einrichtung, die
in der Aufnahmestelle positioniert ist.
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Bei einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist jede Aufnahmestelle ausgebildet zum Aufnehmen
zumindest zweier Batteriesäulen.
Bei dieser Ausführungsform
enthält
jede Empfangsstelle ein Paar von Anschlussverbindern, einen für jede unterschiedliche
Batteriesäule.
Zum Berücksichtigen
der typischen Mitaufnahme eines Lüfters in jedem Energiemodul
enthält
jede Aufnahmestelle eine Entlüftungsöffnung,
ausgebildet in großer
Nähe zu
diesem Lüfter.
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Ein nicht eingreifendes Verfahren
zum Überwachen
der Betriebsheit elektrischer energiespeichernder Batterien in einem
nicht unterbrechbaren Energieversorgungs-(UPS)-System wird ebenso präsentiert.
Das UPS-System enthält
zumindest einen Batteriekanal, wobei jeder zumindest zwei Batteriesäulen enthält, die
in Serie gekoppelt sind, zum Zuführen
der Ausgangsenergie zu einer angeschlossenen Last. Ein Batterieladegerät ist ebenso
bevorzugt enthalten, zum Unterhalten und Wiederherstellen der Ladung
der Batterien während
einem normalen öffentlichen
Stromversorgungsleitungsbetrieb. In diesem System enthält das Verfahren
die Schritte zum Überwachen
der Spannung bei dem Mittenpunkt zwischen den zwei Batteriesäulen während einem
Ruhezustand des Betriebs der Batteriesäulen. Diese Spannung wird mit
einem Nennwert für
die Mittenpunktsspannung während
dem Ruhezustand des Betriebs verglichen, und ein Mangel einer Betriebsbereitschaft
beider Batteriesäulen
wird angezeigt, wenn die Spannung bei dem Mittenpunkt weniger als
der Nennwert, um eine vorgegebene Größe, ist.
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In UPS-Systeme mit einer Zahl von
parallel miteinander gekoppelten Batteriekanälen enthält der Schritt zum Überwachen
den Schritt zum Überwachen
einer Spannung für
jeden der parallel gekoppelten Batteriekanäle bei dem Mittenpunkt. In
einem solchen System enthält
das Verfahren ferner die Schritte zum Berechnen des Nennwerts für die Mittenpunktsspannung
während
dem Ruhezustand des Betriebs der Batteriesäulen als Mittel der Spannungen,
die für jeden
parallel gekoppelten Batteriekanal überwacht werden. Ein Mangel
an Betriebsbereitschaft eines Batteriekanals wird dann angezeigt,
wenn die Spannung bei dem Mittenpunkt der Batteriesäulen für diesen
Kanal weniger als ein vorgegebener Wert gegenüber dem Nennwert ist.
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Bei einer weiteren Ausführungsform
enthält das
Verfahren auch die Schritte zum Überwachen
der Spannung bei dem Mittenpunkt während dem Puffern der Batteriesäulen und
Vergleichen der Spannung mit einem Nennwert während dem Puffern. Ein Mangel
an Betriebsbereitschaft einer der zwei Batteriesäulen kann dann angezeigt werden,
wenn die Spannung bei dem Mittenpunkt gegenüber ihrem Nennwert um einen
vorgegebenen Umfang variiert. Die Anzeige eines Mangels an Betriebsbereitschaft
kann eine der zwei Batteriesäulen
dann identifizieren, wenn die Spannung bei dem Mittenpunkt größer als der
Nennwert um einen zweiten vorgegebenen Umfang ist, und die andere
der zwei, wenn die Spannung bei dem Mittenpunkt um einen vorgegebenen
Umfang kleiner als der Nennwert ist.
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Bei UPS-Systemen, die eine Zahl von
Batteriekanälen,
gekoppelt parallel zueinander enthalten, überwacht eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Spannung für jeden der parallel gekoppelten
Batteriekanäle
bei dem Mittenpunkt zwischen den zwei Batteriesäulen während der Pufferung. Das Verfahren
berechnet dann den Nennwert für
die Mittenpunktspannung während
der Pufferung der Batteriesäulen
als Mittel der Spannungen, die für
jeden parallel gekoppelten Batteriekanal überwacht werden. Ein Mangel
an Betriebsbereitschaft eines Batteriekanals wird dann angezeigt,
wenn die Spannung bei dem Mittenpunkt der Batteriesäulen für diesen
Kanal gegenüber
dem Nennwert um einen vorgegebenen Umfang variiert. Ein Mangel an
Betriebsbereitschaft einer der zwei Batteriesäulen dieses Batteriekanals kann
auch angezeigt werden, wenn die Spannung bei dem Mittenpunkt um
einen vorgegebenen Umfang größer als
der Nennwert ist, und der anderen der zwei Batteriesäulen, wenn
die Spannung bei dem Mittenpunkt um einen vorgegebenen Umfang kleiner als
der Nennwert ist.
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Bei einer weiteren Ausführungsform
enthält das
Verfahren auch die Schritte zum Überwachen
der Spannung bei einem Mittenpunkt zwischen den zwei Batteriesäulen in
einem Zustand des Entladens der Batteriesäulen, und das Vergleichen dieser
Spannung mit einem Nennwert für
die Mittenpunktspannung während
dem Zustand des Entladens. Ein Mangel an Betriebsbereitschaft einer
der zwei Batteriesäulen
kann dann angezeigt werden, wenn die Spannung bei dem Mittenpunkt
gegenüber
dem Nennwert um einen vorgegebenen Umfang variiert. Ein Mangel an
Betriebsbereitschaft einer der zwei Batteriesäulen wird angezeigt, wenn die
Spannung bei dem Mittenpunkt niedriger als der Nennwert um den dritten
vorgegebenen Umfang ist, und einer zweiten der zwei Batteriesäulen dann,
wenn die Spannung bei dem Mittenpunkt um einen vorgegebenen Umfang
größer als
der Nennwert ist.
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In UPS-Systemen mit einer Zahl von
Batteriekanälen,
die parallel miteinander gekoppelt sind, überwacht eine weitere Ausführungsform
die Spannung für
jeden der parallel gekoppelten Batteriekanäle bei dem Mittenpunkt zwischen
den zwei Batteriesäulen
während
dem Zustand einer Entladung. Bei dieser Ausführungsform umfasst das Verfahren
der vorliegenden Erfindung den Schritt zum Berechnen des Nennwerts
für die
Mittelpunktspannung während dem
Zustand des Entladens als Mittel der für jeden parallel gekoppelten
Batteriekanal überwachten Spannungen.
Ein Mangel an Betriebsbereitschaft eines Batteriekanals kann dann
angezeigt werden, wenn die Spannung bei dem Mittenpunkt der Batteriesäulen für diesen
Kanal gegenüber
dem Nennwert um den vorgegebenen Umfang variiert. Ein Mangel an
Betriebsbereitschaft einer der zwei Batteriesäulen dieses Batteriekanals
kann dann angezeigt werden, wenn die Spannung bei dem Mittenpunkt
gegenüber dem
Nennwert um den vorgegebenen Umfang kleiner ist, und wenn für die andere
der zwei Batteriesäulen
dieses Batteriekanals, wenn die Spannung bei dem Mittenpunkt um
den vorgegebenen Umfang größer als
der Nennwert ist.
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Bei einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zum Detektieren
und Identifizieren einer fehlerhaften Batteriesäule in einem nicht unterbrechbaren
Energieversorgungs-(UPS)-System ebenso präsentiert. Bevorzugt enthält das UPS-System
eine Vielzahl parallel verbundener Schlitze, in die Batteriesäulen gekoppelt
werden können,
sowie Energiemodulen und Batterieladeeinheiten, wie durch einen
Anwender bestimmt und konfiguriert. Die Schlitze sind ausgebildet zum
Aufnehmen zweier Batteriesäulen
und zum Bereitstellen einer Serienkopplung hierzwischen. Das Verfahren
enthält
die Schritte zum Detektieren eines Vorliegens und eines Typs eines
in jedem Schlitz installierten Geräts, zum Überwachen einer bei der Serienkopplung
zwischen den zwei Batteriesäulen
für jeden
Schlitz, in die Batteriesäulen
installiert sind, vorliegenden Spannung, zum Berechnen einer Mittenpunktspannung
für alle
Schlitze mit installierten Batteriesäulen, zum Vergleichen der Spannung
für jeden
Schlitz mit der durchschnittlichen Mittenpunktspannung für sämtliche
Schlitze, und zum Identifizieren einer fehlerhaften Batteriesäule in einem
Schlitz dann, wenn die Spannung für jeden zugewiesenen Schlitz
gegenüber
der Mittenpunktspannung um einen vorgegebenen Umfang abweicht.
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Bei einer weiteren Ausführungsform
enthält das
Verfahren auch die Schritte zum Vergleichen der Spannung für jeden
Schlitz mit einem vorgegebenen Erwartungswert, und zum Identifizieren
einer fehlerhaften Batteriesäule
in einem Schlitz dann, wenn die Spannung für ihren zugewiesenen Schlitz
gegenüber einem
vorgegebenen erwarteten Wert um einen vorgegebenen Umfang abweicht.
Bevorzugt enthält
das Verfahren auch den Schritt zum Bestimmen eines Betriebsmodus
der Batteriesäule.
Bei dieser Ausführungsform
enthält
der Schritt zum Vergleichen der Spannung für jeden Schlitz mit einem vorgegebenen erwarteten
Wert den Schritt zum Vergleichen der Spannung für jeden Schlitz mit einem Betriebsmodus spezifischen
vorgegebenen erwarteten Wert. Der Schritt zum Identifizieren einer
fehlerhaften Batteriesäule
in einem Schlitz kann dann in Schritt zum Identifizieren einer fehlerhaften
Batteriesäule
in einem Schlitz enthalten, wenn die Spannung für ihren zugewiesenen Schlitz
gegenüber
dem Betriebsmodus spezifischen vorgegebenen erwarteten Wert um einen
vorgegebenen Umfang abweicht.
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Ein Verfahren zum Detektieren defekter
Batteriesäulen
in einem modularen, redundanten nicht unterbrechbaren Energieversorgungs-(UPS)-System wird
ebenso präsentiert.
Wie diskutiert, enthält
das UPS-System eine Zahl parallel verbundenen Schlitze, in die Batteriesäulen gekoppelt
werden können, sowie
Energiemodule und Batterieladegeräte, wie durch einen Anwender
bestimmt und konfiguriert. Jeder Schlitz ist ausgebildet zum Aufnehmen
von zwei Batteriesäulen
sowie zum Bereitstellen einer Serienkopplung hierzwischen. Dieses
System enthält
eine Spannungsmessschaltung, gekoppelt mit jeder Serienkopplung
jedes Schlitzes. Eine Spannungsmess-Auswahlschaltung ist mit jeder
der Spannungsmessschaltungen gekoppelt, um diese selektiv freizugeben.
Ein Controller ist mit der Spannungsmess-Auswahlschaltung gekoppelt,
um die Spannungsmess-Auswahlschaltung zum Freigeben einer bestimmten
Spannungsmessschaltung zu einem bestimmten Schlitz anzuweisen. Der
Controller liest dann das Spannungsmesssignal für diesen bestimmten Schlitz
von der Spannungsmessschaltung. Der Controller vergleicht das Spannungsmesssignal
für den
bestimmten Schlitz mit einem vorgegebenen erwarteten Wert. Er identifiziert
dann einen Betriebsstatus der Batteriesäule auf der Basis dieses Vergleichs.
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Bevorzugt liest der Controller das
Spannungsmesssignal für
jeden Schlitz, in dem die Batteriesäulen installiert sind, berechnet
einen durchschnittlichen Spannungswert, und vergleicht das Spannungsmesssignal
für jeden
Schlitz mit dem durchschnittlichen Spannungswert zum Identifizieren des
Betriebsstatus der Batteriesäulen
für jeden Schlitz.
Der Controller kann auch das Spannungsmesssignal für jeden
Schlitz lesen, in die Batteriesäulen
installiert sind, während
einem Pufferungs- bzw. schwimmenden Lademodus. Er vergleicht dann
das Spannungsmesssignal mit jedem Schlitz mit einem erwarteten Spannungswert
für den
Pufferungsmodus, und identifiziert eine der Batteriesäulen in
einem Schlitz als fehlerhaft, wenn das Spannungsmesssignal für den zugewiesenen
Schlitz weniger als der erwartete Spannungswert für den Pufferungsmodus
ist. Die andere der Batteriesäulen
in einem Schlitz wird als fehlerhaft dann identifiziert, wenn das
Spannungsmesssignal für
den zugewiesenen Schlitz größer als
der erwartete Spannungswert für
den Pufferungsmodus ist. Der Controller liest auch bevorzugt das
Spannungsmesssignale für
jeden Schlitz, in die Batteriesäulen
während
einem Entlademodus installiert sind, vergleicht das Spannungsmesssignal
für jeden
Schlitz mit einem erwarteten Spannungswert für den Entlademodus, und identifiziert
eine der Batteriesäulen
in einem Schlitz als fehlerhaft, wenn das Spannungsmesssignal für den zugewiesenen
Schlitz kleiner als der erwartete Spannungswert für den Entlademodus
ist. Die andere der Batteriesäulen
in einem Schlitz wird als fehlerhaft dann identifiziert, wenn das
Spannungsmesssignal für
den zugewiesenen Schlitz größer als
der erwartete Spannungswert für
den Entlademodus ist.
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Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
enthält
die Spannungsmess-Auswahlschaltung ein Schieberegister mit einem
Takteingang und einem Schlitzauswahleingang von dem Controller.
Das Schieberegister generiert sequentiell eine Zahl von Ausgabefreigabesignalen
in Ansprechen auf den Takteingang und der Schlitzauswahl von dem Controller.
Jedes der Ausgabefreigabesignale bewirkt betriebsgemäß das Anschalten
eines Schaltelements zum Verbinden der Spannungsmessschaltung mit
dem Controller. Bevorzugt ist das Schaltelement ein Metalloxydsilizium-Feldeffekttransistor
(MOSFET).
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Bei einer Ausführungsform enthält der elektrische
Schrank ferner eine Haltebasis, Haltestäbe, beabstandet in rechteckiger
Beziehung und in vertikalen Erstreckung von der Haltebasis, Seitenpaneelen,
die sich vertikal zwischen unterschiedlichen Paaren der vier Haltestützen, und
eine Zahl von Schrankbrettern, die sich horizontal zwischen den
vier Haltestützen
erstrecken. Bei dieser Ausführungsform
sind die Empfangsstellen zwischen angrenzenden Schrankbrettern definiert.
Der Schrank enthält
ferner eine Rückpaneele
in Zuordnung zu den Aufnahmestellen. Die Rückkonsole erstreckt sich allgemein rechtwinklig
zu den Schrankbrettern und quer zwischen den Seitenwänden und
zwei der Stützstäben, unter
Unterstützung
der Anschlussverbinder. Bevorzugt werden die Schrankbretter, die
Seitenpaneelen und die Haltestäbe
aus Blechmaterial hergestellt. Paare der Haltestäbe sind ferner verbunden und
in beabstandeter Beziehung gehalten durch einen Steg aus Blechmaterial.
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Bei einer alternativen Ausführungsform
enthält
ein elektrischer Schrank zum Konfigurieren eines mit nicht unterbrechbaren
Energiesystems mit Batteriesäulen
und Modulen ein Haltegehäuse
und eine Zahl universeller Zwischenräume, in dem Haltegehäuse definiert
und so bemessen sind, dass sie entweder eine Batteriesäule und/oder
ein Energiemodul aufnehmen. Der elektrische Schrank enthält ferner einen
Anschlussverbinder für
jeden universellen Zwischenraum, enthaltend einen Energieverbinder
ausgebildet zum elektrischen Verbinden mit der Batteriesäule und
einen Signalverbinder, ausgebildet mit zum elektrischen Verbinden
mit dem Energiemodul. Bevorzugt enthält jeder universelle Zwischenraum zwei
Anschlussverbinder angeordnet an nicht interferierenden Stellen.
Das Gehäuse
definiert ferner eine Führungsoberfläche für jeden
universellen Zwischenraum. Die Führungsoberfläche ist
ausgebildet zum Führen
der Batteriesäule
in elektrische Verbindung mit dem Energieverbinder und zum Führen des
Energiemoduls in elektrische Verbindung mit dem Signalverbinder.
Bevorzugt enthalten jeweils der Signal- und Energieverbinder einen
Führungsmechanismus, der
mit einem entsprechenden Führungsmechanismus
entweder der Batteriesäule
oder des Energiemoduls interagiert. Die Führungsoberfläche ist ausgebildet,
um erstens entsprechende Führungsmechanismen
für eine
Interaktion anzuordnen, und dann jeweils die Batteriesäulen von
Energiemodulen in elektrische Verbindung mit den Energieverbindern und
den Signalverbindern zu bringen.
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Bei einer Ausführungsform sind der Signalverbinder
und der Energieverbinder in einem einzigen Anschlussverbinder entlang
einem gemeinsamen Streifen angeordnet. Ferner ist das Energiemodul
ausgebildet zum Verbinden des Energieverbinders zusätzlich zu
dem Signalverbinder. Bevorzugt enthält der elektrische Schrank
ferner eine Anwenderschnittstelle, ausgebildet zum Bereitstellen
eines Status jedes universellen Zwischenraums oder zum Anzeigen
der Anwendung des universellen Zwischenraums. Zusätzlich enthält jeder
universelle Zwischenraum eine Messschaltung zum Anzeigen an die
Anwenderschnittstelle des Typs der im universellen Zwischenraum
positionierten Einrichtung.
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Bei einer alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Rückpaneele für die Anwendung in einem elektrischen
Schrank eines modularen, nicht unterbrechbaren Energieversorgungs-(UPS)Systems
präsentiert.
Das UPS hat die Fähigkeit
zum Miteinbeziehen jeder Kombination oder zum Ausschließen von
Batteriesäulen,
Energiemodulen und Batterieladegeräten im Rahmen der Kapazität des elektrischen
Schranks, der eine Vielzahl identischer Aufnahmestellen mit der
Fähigkeit zum
Aufnehmen jeder Art von Batteriemodulen, Batteriesäulen und
Batterieladegeräten
aufweist. Bei dieser Ausführungsform
der Erfindung enthält
die Rückpaneele
eine Rückebene
und einen ersten Anschlussverbinder. Dieser Anschlussverbinder enthält einen
Energieverbinder, montiert an der Rückebene und ausgebildet, um
elektrisch eine Verbindung mit der Batteriesäule, dem Energiemodul und dem
Batterieladegerät
versehen. Der Anschlussverbinder enthält auch einen Signalverbinder,
montiert an der Rückebene
und ausgebildet, um elektrisch eine Verbindung mit dem Energiemodul
und dem Batterieladegerät
zu erzielen.
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Bei einer Ausführungsform der Rückpaneele enthält die Rückebene
eine gedruckte Leiterplatte mit Energiespuren und Signalspuren,
die hierin enthalten sind. Diese Energiespuren und Signalspuren
sind betriebsgemäß mit dem
Energieverbinder und dem Signalverbinder gekoppelt. Bevorzugt enthält die Rückpaneele
ebenso einen zweiten Anschlussverbinder, in nichtinterferierender
Beziehung mit dem ersten Anschlussverbinder positioniert. Bei einer
weiteren Ausführungsform
enthält
die Rückpaneele
ein Führungselement,
das starr an der Rückebene
montiert ist. Das Führungselement
ist ausgebildet, um Flansche der Batteriesäulen, Energiemodulen und Batterieladegeräte aufzunehmen,
zum Gewährleisten
einer genauen Positionierung der Batteriesäulen, der Energiemodule und
der Batterieladegeräte
für einen Eingriff
mit dem Anschlussverbinder.
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Bei einer weiteren, alternativen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
ein nicht unterbrechbares Energiesystem (UPS) einen elektrischen
Schrank mit einer Vielzahl universeller Aufnahmestellen, die hierin
definiert sind. Die universellen Aufnahmestellen sind ausgebildet
zum Aufnehmen von Batteriesäulen
und Energiemodulen. Das UPS enthält
ferner ein Energiemodul, das in einer der universellen Empfangsstellen
positioniert ist, und eine Batteriesäule, die in einer anderen der
universellen Empfangsstellen positioniert ist. Bevorzugt sind die
universellen Empfangsstellen ferner ausgebildet zum Empfangen von
Batterieladegeräten,
und das UPS enthält
ferner ein Batterieladegerät,
das in einer Dritten der universellen Empfangsstellen positioniert
ist. Zusätzlich
enthält
bei einer Ausführungsform
jede der universellen Empfangsstellen einen Anschlussverbinder mit
einem Energieverbinder und einem Signalverbinder, positioniert zum
elektrischen Verbinden mit sowohl dem Energiemodul, als auch der
Batteriesäule
bei einem Einfügen.
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Andere tägliche Probleme und Vorteile
der vorliegenden Erfindung ergeben sich anhand der folgenden detaillierten
Beschreibung bei Heranziehung im Zusammenhang mit der begleitenden
Zeichnung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die beigefügte Zeichnung, die miteinbezogen
ist und einen Teil der Spezifikation bildet, zeigt mehrere Aspekte
der vorliegenden Erfindung und sie dient zusammen mit der Beschreibung
zum Erläutern der
Prinzipien der Erfindung. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
isometrische Ansicht eines elektrischen Schranks oder elektrischen
Gehäuses
zum Konfigurieren und Unterstützens
eines UPS-Systems gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Vorderansicht des in 1 dargestellten
elektrischen Schranks;
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3 eine
erweiterte Fragmentansicht eines Abschnitts nach 2;
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4 eine
erweiterte Fragmentansicht eines Abschnitts nach 2;
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5a und 5b rückwärtige isometrische Ansichten
eines Energiemoduls für
die Anwendung in dem in 1 – 2 dargestellten elektrischen
Schrank;
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6a und 6b rückwärtige isometrische Ansichten
einer einzelnen Batterie einer Batteriesäule für die Anwendung in dem in 1 – 2 dargestellten elektrischen
Schrank;
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7 eine
Vorderansicht der Rückpaneele, die
in dem Batterieschrank nach 1 verwendet wird;
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8 eine
Seitenansicht der Rückpaneele nach 7;
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9 eine
isometrische Darstellung der Rückpaneele
nach 7;
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10 eine
Rückansicht
der Rückpaneele nach 7;
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11 eine
isometrische Ansicht eines elektrischen Schranks und eines elektrischen
Gehäuses zum
Konfigurieren und Unterstützen
eines UPS Systems ähnlich
zu 1, jedoch mit entfernten
Seitenpaneelen und einem entfernten Rückpaneel;
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12 ein
vereinfachtes schematisches Diagramm zum Darstellen einer Ausführungsform
der Batteriemittenpunkt-Messschaltung
in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13 eine
erweiterte, teilbruchstückartige, isometrische
Ansicht eines elektrischen Schranks gemäß einer alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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14 eine
isometrische Ansicht Rückendes
eines Paars von Batteriesäulen,
ausgebildet, um in einen Anschlussverbinder mit gemeinsamen Streifen
des in 13 gezeigten
Batterieschranks eingesteckt zu werden; und
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15 eine
isometrische Ansicht des Rückendes
eines Energiemoduls, ausgebildet um in dem Anschlussverbinder mit
gemeinsamen Streifen des in 13 gezeigten
Batterieschranks eingesteckt zu werden.
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Wenn die Verbindung im Zusammenhang
mit bestimmten bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben wird, besteht keine Absicht, sich auf diese Ausführungsformen
zu beschränken.
Im Gegensatz hierzu besteht die Absicht, in der Abdeckung sämtlicher
alternativen Modifikationen und Äquivalente, wie
sie vom Sinngehalt und vom Schutzbereich der Erfindung umfasst sind,
wie er in den angefügten
Ansprüchen
definiert ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Für
die Zwecke der Darstellung wird eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in den 1 und 2 aufgenommen, als modulares
Gehäuse oder
elektrischer Schrank 20 zum Unterstützen und Organisieren von Batteriesäulen 22 und
Energiemodulen 24 in einem nichtunterbrechbaren Energieversorgungssystem
(UPS), für
beispielhafte Anwendungen, wie der Bereitstellung von Energie für Computernetze,
Telekommunikationsausrüstungen
und irgendeiner anderen Anwendung, bei der eine nichtunterbrochene
Energiequelle gewünscht
ist. Das Kabinett 20 hat auch die Fähigkeit zum Halten von Batterieladegeräten 23,
sofern gewünscht,
die in demselben Typ von Einschubhaltestruktur oder Modulgehäuse 25,
wie die Energiemodule 24 enthalten sind, und in die Rückpaneele
in einer ähnlichen
Weise eingesteckt werden. Das Modulgehäuse 25 gleitet horizontal
und verriegelt bei der Einfügeposition.
Weitere Details des Modulgehäuses 25 und
der zugewiesenen Verriegelungshandhabungsstruktur sind beschrieben
in der US Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/538,056 mit dem
Titel "MULTI-FUNCTION HANDLE AND MODULAR CHASSIS INCORPORATING SAME",
zugewiesen dem vorliegenden Rechteinhaber, die gesamte Offenbarung
hiervon ist hierdurch bezugnehmend mit aufgenommen.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, ist der Schrank 20 in
individuelle Sektionen 26 zum Bereitstellen eines vertikalen
Stapels bzw. einer vertikalen Säule aufgeteilt.
Bei dieser Ausführungsform
erzielt jede Sektion 26 drei Zwischenräume oder Schlitze 30 zum Aufnehmen
der Batteriesäulen 22 oder
Energiemodulen 24. Auf diese Weise lassen sich elektrische Schränke mit
lediglich drei Schlitzen, oder alternativ sechs, neun oder zwölf oder
mehr Schlitzen einfach unter Verwendung einer einzigen Größe von Seitenpaneelen 38 ausbilden.
Es ist durch den Fachmann zu erkennen, dass jede Sektion lediglich
einen Schlitz 30 haben muss, dass jedoch die Ausbildung jeder
Sektion mit mehrfachen Schlitzen vom praktischen und Herstellungsgesichtspunkt
vorteilhaft. Es sind auch andere Schlitzkonfigurationen möglich, einschließlich Seite-an-Seite-Horizontalschlitze
als Alternative oder zusätzlich
den gezeigten vertikal beabstandeten Schlitzen. Jede Batteriesäule 22 wird seitlich
Seite an Seite in der dargestellten Ausführungsform eingehäust, so
dass jede Batteriesäule 22 separat
eingefügt
werden kann, was die Anstrengung für den Servicetechniker bedingt
durch das typische hohe Gewicht der Batteriesäulen 22 reduziert.
Weniger oder mehr Batteriesäulen
können
ebenso gemäß anderen
Ausführungsformen
der Erfindung vorgesehen sein.
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Der Energieversorgungsschrank 20 kann eine
Haltebasis 32 enthalten, auf die individuelle Sektionen 26 gestapelt
werden können.
Der Schrank 20 kann auch ein äußeres Haltegehäuse umfassen,
das aus zahlreichen Materialien aufgebaut sein kann, beispielsweise
Plastik, Blech, Metall, Strukturschaum und andere ähnliche
Materialien. Wie in der Ausführungsform
dargestellt enthält
das Gehäuse
einen Metallrahmen mit vertikalen Eckhaltestäben 34, die anfänglich auf
der Haltebasis 32 aufgebaut sind. Unter Bezug auf die 11 sind aneinandergrenzende
vertikale Haltestäbe 34,
die vertikal aufrecht von dem Schrank 20 stehen, mittels
einem Steg 35 aus Blechmaterial an der Nähe der Oberseite
und Unterseite der Haltestäbe
wechselseitig beabstandet und verbunden. Paare der vertikalen Haltestäbe 34 sind
gestanzt und aus einem gemeinsamen Blech gebildet. Die vertikalen
Eckhaltestäbe 34 sind
durch eine Frontpaneele (nicht gezeigt) abgedeckt, sowie eine Rückpaneele 40 und
Seitenpaneelen 38. Die vertikale Höhe der Haltestäbe 34 ist
bestimmt durch die Zahl der gewünschten
Zwischenräume,
und sie bestimmt die Zahl der bereitgestellten Sektionen 26,
z.B. 3, 6, 9 oder 12. Eine Oberseite 42, die eine an Anwenderschnittstelle 43 mit
einer Anzeige 45 umfasst, erstreckt sich über die
Oberseite der Frontpaneele, Rückpaneele 48 und
Seitenpaneel 38. In der dargestellten Ausführungsform
werden die Paneele 38, 40 aus Blech gebildet,
jedoch kann ein anderes Material verwendet werden, wie zuvor angezeigt.
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Die Seitenpaneele 38 und
Rückpaneele 40 enthalten
auch Lüftungsöffnungen 44 für Kühlzwecke,
wodurch eine Überhitzung
eines UPS bei Anwendung vermieden wird. Bei der beschriebenen Ausführungsform
und unter Bezug auf die 2,
verlaufen die Belüftungsöffnungen 44 in
der Rückpaneele 40 sämtlich entlang
der linken Seite der Rückpaneele 40 und
zurückgesetzt
um einige Inch rückwärts gegenüber der
Innenoberfläche 49 zum
Aufnehmen der rückwärts vorstehenden
Lüfter 70 (5a, 5b) der Energiemodulen 24. Auf
diese Weise sind die Ventilatoren in unmittelbarer Nähe zu den
Belüftungen 44 zum
Vereinfachen einer Kühlung
der Energiemodulen 24 positioniert.
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Zum Bereitstellen der einzelnen Schlitze 30 werden
einzelne Schrankbretter 28, die sich horizontal erstrecken,
parallel gehalten, vertikal beabstandet gemäß einer Beziehung.
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Wie die Seitenrückpaneele 38, 40 lassen sich
die Schrankbretter 28 einfach aus Blech bilden. Die Ecken
der Schrankbretter 28 werden eingeschnappt, montiert, fixiert
oder anders an den vertikalen Haltestäben 34 gesichert.
Die Schrankbretter 28 enthalten auch allgemein flache und
allgemein glatte obere Oberflächen 46,
was ein einfaches Gleiten in und aus den Schlitzen 30 der
Batteriesäulen 23 und Energiemodulen 24 erlaubt.
Die obere Oberfläche der
Haltebasis 32 kann auch das erste Schrankbrett 33 bilden,
d.h. die untere Oberfläche
des untersten Schlitzes 30. Eine Plastikmittenschiene 47 schnappt in
die Mitte jedes Schrankbretts 28 ein und erstreckt sich
nach rückwärts. Unter
Bezug auf die 4 ist nun
zu erkennen, dass jede Mittenschiene 47 abgekantete Innenführungsoberflächen 51 bilden,
die gegenüber
entsprechenden inneren abgekanteten Führungsoberflächen 55 jeder
Batteriesäule 22 zum
Ausrichten der Batteriesäule 22 in
geeigneter Position zum Einstecken derselben in ihre jeweiligen
Anschlüsse
gleiten. Unter Bezug nun auch auf die 3 ist
zu erkennen, dass das Gehäuse 25 der
Energiemodulen und der Batterieladegeräte eine längliche Nut 29 enthält, das über der
Schiene 47 hinwegläuft.
Das Schrankbrett 28 über
jedem Schlitz 30 enthält
einen abwärts
abhängigen
Flansch 57 an beiden Seiten, der parallele äußere Führungsoberflächen 59 bildet.
Die äußeren Führungsoberflächen 59 stehen in
Eingriff und gleiten gegenüber
sowohl den Außenoberflächen der
Batteriesäulen 22,
als auch der Energiemodulen 24, wie in den 3 und 4 gezeigt, zum
Ausrichten Batteriesäulen 22 und
der Energiemodulen 24 in geeigneter Position zum Einstecken
derselben in ihre jeweiligen Anschlüsse bzw. Terminals. Unter Bezug
auf die 6a und 6b ist zu erkennen, dass
die Batteriesäulen 22 ebenso
eine abgekantete Oberfläche 61 enthält, die
das Einfügen in
die Schlitze 30 gegenüber
den äußeren Führungsoberflächen 59 führt und
vereinfacht.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung sind die Schlitze 30 universell, und haben einfach
die Fähigkeit,
entweder zum Einführen
und Einstecken der Energiemodulen 24 oder der zwei Batteriesäulen 22 oder
einer anderweitig elektrisch mit dem Schrank 20 verbundenen
Größe.
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Bei der gewünschten Ausführungsform
sind unterschiedliche Anschlussverbinderstellen für die Batteriesäulen 22 und
die Energiemodulen 24 so ausgewählt, dass die Stellen der jeweiligen
Anschlüsse
in jedem Schlitz 30 nicht miteinander interferieren. Die
Batteriesäulen 22 haben
näherungsweise
eine Hälfte
der Breite der Energiemodulen 24. Das Energiemodul 22 und
die zwei Seite an Seite vorliegenden Batteriesäulen 22 sind eng beieinanderliegend
bemessen und gerade etwas kleiner als die Größe der Schlitze 30,
so dass sie im wesentlichen den Schlitz ausfüllen und im wesentlichen eine
Ausrichtung für
das Einstecken in die jeweiligen Anschlussverbinder an der Rückseite 49 jeden
Schlitzes erzielen. Demnach ist es nicht nur der Schrank 20,
der neu ist, sondern es sind auch die Batteriesäulen 22 und die Energiemodule 24 neu,
mittels ihrer ähnlichen
Größen und
den ausgewählten
nichtinterferierenden Stellen ihrer jeweiligen Anschlussverbinder.
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Unter Bezug auf die 3 lässt
sich erkennen, dass die Rückseite 49 jedes
Schlitzes 30 einen getrennten Energiemodul-Einsteckverbinder 50 und Batterieanschluss-Einsteckverbinder 52 bei
unterschiedlichen Stellen aufweist. Jede Batteriesäule 22 enthält einen
positiven und negativen Anschluss 54, 56 in der
Form vorstehender Gabeln/Spitzen oder Stiele/Stützen (6a und 6b).
Da bei der dargestellten Ausführungsform
jeder Schlitz 30 zwei Batteriesäulen 22 aufnehmen
kann, enthält
die Rückseite 49 jedes
Schlitzes 30 zwei Gruppen von Batterieanschluss-Einsteckverbindern 52 in
der Form elektrischer positiver und negativer Buchsen 58, 60,
positioniert für
eine Ausrichtung mit den positiven und negativen Anschlüssen 54, 56 für eine Wechselpassung
und eine elektrische Verbindung mit den positiven und negativen
Anschlüssen 54, 56.
Unter Bezug auf die 30 ist gezeigt,
dass einer der Batterieanschluss-Einsteckverbinder 52 in
der Nähe
zu der horizontalen Mitte des Schlitzes 30 angeordnet ist,
während
der andere Batterieanschluss-Einsteckverbinder 52 in der
Nähe des
rechten Endes des Schlitzes 30 angeordnet ist. Die Einsteckverbinder
für die
Batteriesäulen 22 sind
als Energieverbinder bekannt, da sie eine Rohenergiequelle oder
Versorgung für
das UPS-System bereitstellen.
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Ähnlich
sind die Energiemodul-Einsteckverbinder 50 der Rückpaneele 40 zum
Verbinden mit entsprechenden Einsteckverbindern 51 an der
Rückfläche der
Energiemodule 24 positioniert (5a und 5b).
Die Energiemodul-Einsteckverbinder 50 sind
horizontal in der Nähe
der Unterseite der Rückoberfläche 49 bereitgestellt,
zwischen dem Paar der Batterieanschluss-Einsteckverbinder 52.
Jeder Energiemodul-Einsteckverbinder
enthält
Buchsen für
Pins mit unterschiedlicher bzw. mehrfacher Größe 62 für eine Wechselpassung
und ein elektrischen Kontaktieren entsprechend wechselseitig eingepasster
vorstehender Stifte 64, angeordnet in unterschiedlichen Anschlussverbindern 51 an
der Rückoberfläche des Energiemoduls 24.
Die Zahl der Stifte 54 ermöglicht eine Vielzahl von Eingängen, Ausgängen und
das Steuern des Energiemoduls 24, oder sie sind in dem anderen
Fall zum Führen
großer
Mengen von elektrischer Energie erforderlich. Insbesondere ist der
bei der rechten Seite in 5a gezeigter
einzelne Anschlussverbinder ein Signalverbinder 51b, und
er führt
elektrische Steuersignale zum Steuern der Betriebsausgabe des Energiemoduls 24.
Der Signalverbinder 51b kann in einen entsprechenden Signalverbinder 50b (siehe 7) an der Rückpaneele 40 eingesteckt
werden. Im Gegensatz hierzu sind die vier anderen Anschlussverbinder 51 Energieverbinder 51a,
die elektrische Rohenergie von den Batteriesäulen 22 empfangen
und ebenso konditionierte Energie für die Anwendung ausgeben. Die
Energieverbinder 51a stehen in Verbindung mit den entsprechenden Energieverbindern 50a an
der Innenoberfläche 49 der
Rückpaneele 40.
Die Energiemodul-Einsteckverbinder 50 und die Batterieanschluss-Einsteckverbinder 52 interferieren
ebenso nicht mit den Belüftungsöffnungen 44 und
den Lüftern 70,
die entlang der linken Seite ausgerichtet sind.
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Die Schlitze 30 sind universell
und können jeweils
entweder ein Energiemodul 24 oder eine Batteriesäule 22 aufnehmen,
wie gewünscht,
um besser die Energieversorgungsanforderung einer bestimmten Anwendung
zu erfüllen.
Es sind keine Änderungen
bei dem Schrank 20 auszuführen, um die Zahl der Energiemodulen 24 oder Energiesäulen 22 zu schalten,
solange die Gesamtheit nicht die Zahl der nummerierten Schlitze 30 übersteigt.
Die vollständige
Kapazität
des Schranks 20 lässt
sich verwenden, bevor ein anderer Schrank erforderlich ist. Der
Endanwender hat die Fähigkeit
zum Ergänzen
zusätzlicher
Batteriesäulen 22 oder
Energiemodule 24, oder zum Schalten der Stellen der Batteriesäulen 22 und Energiemodule 24,
wie gewünscht,
ohne Besorgnis dahingehend, ob ein Schritt 30 zum Empfangen entweder
einer Batteriesäule
oder eines Energiemoduls ausgewiesen bzw. zugewiesen ist.
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Sämtliche
Einsteckverbinder 50, 52 sind an einer einzelnen
Rückpaneele 40 vorgesehen,
die eine elektrische Schaltung zum Anschließen der zahlreichen Schlitze 30 in
betriebsgemäßer Weise bereitstellt.
Die Rückpaneele 40 jeder
Sektion 26 ist in 10 einschließlich einer
gedruckten Leiterplatten "Rückebene"
gezeigt, in der Spuren 63 an der Rück- und Vorderseite einer Substratplatte 65 geätzt sind.
Die Spuren 63 enthalten Signalspuren 63b und Energiespuren 63a.
Die schmaleren Signalsignalspuren 63b sind elektrisch mit
Buchsen der Signalverbinder 50a verbunden und sie führen elektronische
Steuersignale zu den Energiemodulen 24. Die breiteren Energiespuren 63a sind
elektrisch mit den Buchsen der Energieverbinder 50a verbunden,
und sie führen
die primären
elektrischen Energieausgaben der Batteriesäulen 23 in die Energiemodule 24 und
sie geben ebenso die konditionierte elektrische Energie für die Anwendung
aus. Es ist für
den Fachmann zu erkennen, dass diskrete Drähte als Alternative zu den
Spuren 63 verwendet werden können. Das Substratbord 65 stützt die
Einsteckverbinder 50a – b, 52 an
der Innenseite der Paneele 40, wie in 7 und 9 gezeigt
(eine Seitenansicht der Rückpaneele 40 ist
in 8 dargestellt). Die
Einsteckverbinder 50a – b, 52 sind
elektrisch mit den Spuren 63 in operativer Weise gekoppelt.
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Führungsmechanismen
sind ebenso vorgesehen zum präzisen
Ausrichten der jeweiligen Einsteckverbinder der Batteriesäulen 22 und
der Energiemodule 24 mit der Rückpaneele 40. Der
Führungsmechanismus
zum Führen
der Verbindung der Energiemodule 24 ist in 5a dargestellt, und er nimmt die Form
von sich rückwärts erstreckenden Plastikflanschen 66 an
den Energiemodulen 24 an, die mit der entsprechenden Struktur
und der Rückpaneele 40 wechselwirken.
Die Plastikflansche 66 haben abgekantete Führungsoberflächen 67,
die in Eingriff zu den Ecken 69 (siehe 9) der Aufnahmeschlitze 71 gelangen,
definiert an dem Plastikführungselement 73 der
Rückpaneele 40,
die starr an der zu der Innenseite zeigenden Seite der Substratkarte 65 montiert
ist. Die abgekanteten Führungsoberflächen 67 kontaktieren
leicht die Ecken 69 zum Angleichen der Position des Energiemoduls 24,
um zu gewährleisten,
dass die Stifte 64 geeignet in den Buchsen aufgenommen
sind.
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Wie in den 6a und 6b gezeigt,
nimmt der Führungsmechanismus
zum Führen
der Verbindung jedes Batteriestabes 22 die Form eines äußeren Plastikschutzes 75 an,
der die positiven und negativen Anschlüsse 54, 56 umgibt,
und der mit und über
einen entsprechenden Plastikschutz 77 an dem Plastikführelement 73 der
Rückpaneele 40 wechselwirkt
und an dieses angepasst ist. Der Plastikschutz 77 an dem
Plastikführungselement 73 enthält abgekantete
Führungsoberflächen 79,
die den entsprechenden Schutz 75 kontaktieren zum leichten Angleichen
der Position der Batteriesäule 23,
um zu gewährleisten,
dass die positiven und negativen Anschlüsse 54, 56 geeignet
in den positiven und negativen Sockeln 58, 60 aufgenommen
sind.
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Der Controller der Anwenderschnittstelle 43 bewirkt
ein elektrisches Abtragen jedes Zwischenraums oder Schlitzes 30,
um zu bestimmen, ob eine Batteriesäule 22, ein Energiemodul 24 oder
eine andere Einrichtung in jedem der Schlitze 30 vorgesehen ist.
Bei der beschriebenen Ausführungsform
misst der Controller 43 elektrisch die Aktivität, beispielsweise
den Ort der Spannung in jedem Schlitz 30. Beispielsweise
bestimmt dann, wenn eine elektrische Aktivität bei dem Energiemodul genannten
Einsteckverbindung 50 eines bestimmten Schlitzes 30 gemessen
wird, dann der Controller 43, dass ein Energiemodul 24 in
diesem Schlitz 30 vorliegt. Ähnlich bestimmt dann, wenn elektrische
Aktivität
in Zuordnung zu dem Batterieanschluss – Einsteckverbindung 52, in
einem bestimmten Schlitz 30 gemessen wird, dann der Controller 43,
dass ein Batteriemodul 22 in diesem Schlitz 30 vorliegt.
Der Controller 43 kann ebenso detektieren und anzeigen,
ob es irgendwelche Defekte des Einsteckmoduls 24 oder der
Batteriesäulen 22 gibt,
durch Vergleichen gemessener Spannungen oder elektrischer Signale
mit gespeicherten Betriebsbereichen wodurch eine frühe Warnung
an einen UPS-System-Wartungstechniker bereitgestellt wird. Das Abfragen
wird bei Zeitintervallen derart ausgeführt, dass das System automatisch
wieder auffrischt, zum Reflektieren neuer Information wenn Energiemodul 24 oder
Batteriesäulen 22 gezogen
oder geschaltet werden. Andere Sensormechanismen lassen sich ebenso
verwenden, beispielsweise die Anwendung von Anzeigepins in der Verbindung
zum Anzeigen eines bestimmten Typs eines Einsteckmoduls. Derartige
Information lässt
sich mit dem Controller 43 sammeln und an der Anzeige 45 betrachten.
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Bei einer Ausführungsform nützt ein
System zum Detektieren defekter Batteriesäulen in den modularen redundanten
nicht unterbrechbaren Energieversorgungs(UPS)-System einen einzelnen Analogmesseingang 80 in
den Mikrocontroller 43, wie in 12 dargestellt. Ein Fachmann erkennt
jedoch, dass einzelne Analogmesseingänge, wie gewünscht, verwendet
werden können.
Die Messleitungen 82a-c , gekoppelt
mit jedem der Batteriemittenabgriffspunkte an der Rückebene,
sind selektiv mit dem einzelnen Analogmesseingang 80 gekoppelt,
um dem Mikrocontroller 43 das Signal zum Überwachen
der Spannung bei jedem dieser Punkte zu ermöglichen. Die Auswahlschaltung
in dieser Ausführungsform
enthält ein
Schieberegister 84, das sequentiell ein elektronisches
Schalten ermöglicht,
wie einem MOSFET 86a-c zum Koppeln
jeder der Messleitungen 82a-c mit
dem einzelnen analogen Messeingang 80. Das Schieberegister 84 arbeitet
in Kombination mit einem Takteingang 88 und einem Schlitzauswahleingang 90 von dem
Mikrocontroller 43. In dieser Ausführungsform ist auch ein Modulsendeeingang 92a-c enthalten, damit der Mikrocontroller 43 unterschiedliche
Typen von Modul unterscheiden kann, die die einzelnen Schlitze belegen
können,
wie vollständig
nachfolgend beschrieben wird.
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In der Ausführungsform des Batterieüberwachungssystems
nach 12 richtet der
Mikrocontroller 43 zunächst
eine Grundlinie-Position (alle Null) durch das Schieberegister durch
dessen Gesamtzyklus, z.B. 16 oder mehr Taktzyklen für ein typisches Schieberegister.
Sobald diese Grundlinien-Position sämtlich Null eingerichtet ist,
setzt der Mikrocontroller 43 die Schlitzauswahlleitung 90 für einen
Taktzyklus auf hoch. Dies bewirkt, dass das Schieberegister 84 den
ersten Schalter 86a freigibt, zum Koppeln der Messleitung 82a mit
dem Analogmesseingang 80. Der Mikrocontroller 43 bewirkt
dann das Messen der Spannung bei dem Batteriemittenabgriff für diesen Schlitz.
Sobald dieser Lesevorgang abgezeichnet ist, wird die Schlitzauswahlleitung 90 auf
niedrig genommen, und das Schieberegister 84 wird erneut
so getaktet, dass sich der nächste
Schlitz dann überwachen
lässt,
wenn die Schlitzauswahlleitung 90 erneut auf hoch genommen
wird. Auf diese Weise wird jeder der einzelnen Schlitze durch die
Mikrocontroller 43 in dieser sequentiellen Weise abgefragt.
Bei jedem Takt zeigt die Spannung an dem Analogmesseingang die Bedingung
des Batteriemittenabgriffs für
jeden der aufeinanderfolgenden Schlitze an.
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Wie oben beschrieben, ermöglicht das
modulare UPS Gehäuse
die Installation unterschiedlicher Typen von Modulen hierin. Insbesondere
kann jeder Schlitz ein Paar von Batteriesäulen oder ein Batteriemodul
oder ein Batterieladegerät
aufnehmen. In einer Situation, in der ein Energiemodul in einem Schlitz
installiert ist, führt
das Spannungslesen bei der Batteriemittenabgriff-Messleitung 82 für diesen bestimmten
Schlitz zu dem Lesen von Null. Um dem Mikrocontroller 43 das
Differenzieren dieser Bedingung gegenüber einer Bedingung zu ermöglichen, bei
der Batterien installiert, jedoch nicht betriebsbereit sind, enthält jeder
Schlitz auch einen Modulsendeeingang 92a-c ,
wie oben eingeführt.
Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung geben die Energiemodulen und die Batterieladegeräte eine Rechteckwelle
an diese Modulsendeleitung 92 aus, zum Anzeigen ihres Vorliegens
in dem Schlitz. Während
dem Abfragebetrieb führt,
während
das Schieberegister 84 sequentiell zu dem Schlitz gelangt,
in dem das Energiemodul hierin installiert ist, dann, wenn das Schieberegister 84 den
elektronischen Schalter, z.B. 86a ,
freigibt, die Rechteckwelle an der Modulsendeleitung 92a im Ergebnis zu einem An- und Abschalten
des elektronischen Schalters 86a mit der
Rate der Rechteckwelle. Auf diese Weise kann der Mikrocontroller 43 detektieren,
dass ein Energiemodul in diesem bestimmten Schlitz installiert ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
wird die Rechteckwelle mit einer relativ geringen Frequenz, z.B.
einem Zehntel der Taktrate, generiert. Der Mikrocontroller 43 hat
dann die Fähigkeit
zum Detektieren der Rechteckwelle mittels Änderungen von Null bis 5 Volt
mit jedem zehnten Zyklus, hierdurch zu "entscheiden", dass ein Energiemodul
an dieser Stelle moduliert ist. Als eine Alternative zum Detektieren
des Vorliegens eines Moduls könnte
ein zusätzliches
Signal "Modul senden" zu dem Modul gesendet werden. Ist ein Modul
bei dieser Stelle präsent,
so sendet das Modul ein formatiertes CAN Signal zu der Zwischenverbindungskarte,
unter Mitteilung seiner Systemadresse an diese. Das Zwischenverbindungsbord
weiß,
in welchem Schlitz das Modul vorliegt, da es die Zahl der ausgesendeten
Taktpulse zählt.
Liegt bei irgend einer vorgegebenen Datenverschiebung keine CAN
Meldung vor oder wird eine unzureichende DC Spannung gegengekoppelt,
so erkennt das System, dass der Schlitz leer ist.
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Durch die Anwendung dieses Systems überwacht
der Mikrocontroller 43 die Spannung bei dem Mittelpunkt
der zwei Batteriesäulen
in jedem einzelnen Schlitz. Da jede Säule normalerweise 60 Volt in einem
typischen UPS System entspricht, ist die Nennspannung bei dem Batteriemittenabgriff
60 Volt. Unter normalen Betriebsbedingungen wird dieser Punkt immer
ungefähr
die Hälfte
der gesamten Kettenspannung betragen. Während dem Pufferungsbetrieb,
während
dem die Ladung bei jeder der einzelnen Zellen in der Batteriesäule annäherungsweise 2.47 Volt
erreicht, wird der Mittelpunkt dann zu einem Nennwert von annäherungsweise
74.1 Volt erhöht
(in einem System mit 30 Zellen pro Batteriesäule). Bei einem niedrigen Batterieentladungspunkt
während der
Ladung, kann jede Zelle zu annäherungsweise 1.75
Volt reduziert werden, was demnach die Mittelpunkte annäherungsweise
52.5 Volt unter dieser Betriebsbedingung absenkt. Da diese Spannungen
offensichtlich größer sind,
als die durch einen typischen Mikrocontroller 43 gehandhabt
werden können,
wird der einzelne Spannungsmesswert für jeden Schlitz zu einem Pegel
heruntergeteilt, der für
den Mikrocontroller 43 sicher ist. Bei der wie in 12 dargestellten Ausführungsform
wird die Spannungseingabe durch einen MΩ und einen 63.4 kΩ Widerstand
skaliert, und mittels einer Zenerdiode zu einem sicheren Pegel abgeklemmt,
zum Schützen
des Mikrocontrollers 43 gegenüber einer Überspannungsbedingung.
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Während
des Betriebs fragt der Mikrocontroller 43 jeden der (3,
6, 9, oder 12) Schlitze in Folge ab, wie oben diskutiert. Anfänglich "lernt"
der Mikrocontroller 43 die Nennspannung jeder Position,
die geringfügig
variiert, aufgrund der Toleranzen des Widerstands und der Batteriesäule. Primär strebt
der Mikrocontroller 43 eine Konsistenz zwischen den Batteriepaaren
in jedem Schlitz an. Variiert ein einzelner Schlitz um mehr als
eine vorgegebene Größe gegenüber anderen
Schlitzen, so markiert der Mikrocontroller 43 dahingehend,
dass er ein Problem hat. Die Konsistenz zwischen den in den Schlitzen
installierten Batteriesäulen
wird während
jeder der zahlreichen Betriebsbedingungen geprüft. Nominell erwartet der Mikrocontroller 43,
eine Spannung annäherungsweise
3.58 Volt in einem Ruhezustand zu sehen, sowie 4.42 Volt während einem
Pufferungsmodus, 3.13 Volt während
einer geringen Batterientladungunterlass und 0.0 Volt dann, wenn
keine Batterie in dem Schlitz installiert ist. Eine typische Variation dieser
Werte kann auf annäherungsweise
1% bei geeigneter Auswahl der Messkomponenten begrenzt sein, obgleich
größere Toleranzvariationen,
wie erforderlich, berücksichtigt
werden können.
Eine Variation gegenüber
diesen Zahlen um mehr als eine vorgegebene Größe, z.B. annäherungsweise
5% oder mehr, zeigt an, dass eine oder beide der Batterien in dem Schlitz
gestört
sind. Die einzelnen Lesevorgänge
von jedem der einzelnen Schlitze werden gegen die Nennwerte verglichen,
die für
jede Betriebsbedingung erwartet werden, und/oder sie werden gegenüber einem
mittleren Spannungswert verglichen, der ausgehend von den Spannungslesevorgängen für sämtliche
der Schlitze mit jeder der installierten Batterien berechnet wird.
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Wie das System auf unterschiedliche
Fehlerbedingungen reagiert, ermöglicht
der Mikrocomputer 43 das Detektieren, welche Batteriesäule in einem bestimmten
Schlitz defekt ist. Das Erkennen, dass Batterien typischerweise
bei Fehler eine hohe Impedanz haben (offene Zelle, trocken oder
sulfatiert), zeigt, dass unterschiedliche Spannungsrisikovorgänge während bestimmter
Betriebsmodi verwendet werden können,
um zu identifizieren, welche der zwei Batteriesäulen in einem bestimmten Schlitz
fehlerhaft ist. Beispielsweise erwartet der Mikrocontroller 43, dass
er eine Nennspannung während
einem Ruhemodus von 3.58 Volt dann zieht, wenn bei der "unteren"
Batterie Fehler offen vorliegt. Mit diesem selben Fehler ist eine
Spannung 5.10 Volt (entsprechend der Zenerklemmspannung) während dem
Pufferungsmodus des Betriebs erwartet, und eine Spannung von 2.68
Volt wird dann erwartet, wenn die untere Batteriesäule während einer
geringen Batterieentladung unter Lastbedingung offen ist. Ein Fehler
offen der "oberen" Batteriesäule
führt im
Ergebnis zu einer Nennspannung von 3.58 Volt, die durch den Mikrocontroller 43 während sämtlicher
Betriebsmodi gesehen wird. Haben beide Batteriesäulen ein Fehler offen, oder
sind keine Batteriesäulen
geeignet in einem bestimmten Schlitz installiert, so erwartet der
Mikrocontroller 43, der eine Spannung von Null Volt sieht. Mit
dieser Information kann der Mikrocontroller 43 eine defekte
Batterie detektieren, durch Vergleichen der Messspannungen bei dem
Batteriemittenabgriff entweder gegenüber sich selbst oder einem
bekannten Nennwert. Auf diese Weise lässt sich die Betriebsbereitschaft
oder der Mangel hier von der Batteriesäule, installiert in jedem der
Schlitze, anzeigen.
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Eine alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in den 13-15 dargestellt, als Batterieschrank 100 mit
einem Einstreifen-Anschlussverbinder 102 und einer Paneele 103.
Mit Ausnahme der Konfiguration des Einstreifen-Anschlussverbinders 102 ist
die zweite Ausführungsform
dieselbe wie die erste Ausführungsform.
Der Einstreifen-Anschlussverbinder 102 ist angepasst für ein Einstecken
in beide Batteriesäulen 104 und
von Energiemodul 106, und er enthält sowohl Signalverbinder als
auch Energieverbinder. Die Energiemodulen 106 enthalten
Metallgabeln-Spitzen 108 und Stifte 109, die jeweils
in Spitzenaufnahmebuchsen 110 und Stiftaufnahmebuchsen 111 eingesteckt
sind. Die Stifte 109 wirken als Signalverbinder, und sie übertragen
elektronische Steuersignale, während
die Spitzen/Gabeln 108 als elektrische Energieverbinder
wirken und die roh und/oder konditionierte elektrische Energie übertragen.
Jede Batteriesäule 104 hat
auch zwei Gabeln/Spitzen 114, die in zwei derselben Gabel/Spitzenaufnahmebuchsen 110 die
für die
Energiemodule eingesteckt sind, zum Bereitstellen der elektrischen
Rohenergie anzusehen. Als solches, werden zwei der vier Spitzenaufnahmebuchsen 110 an
jeder Seite des Anschlussverbinders 102 für beide Batteriesäulen und
Energiemodulen verwendet.
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Sämtliche
der hier zitierten Referenzen, einschließlich Patente, Patentanmeldungen
und Veröffentlichungen
sind hiermit in ihrer Gesamtheit auf Bezugnahme mit aufgenommen.
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Die vorangehende Beschreibung zahlreicher Ausführungsformen
der Erfindung wurde zum Zweck der Darstellung und Beschreibung präsentiert.
Es wird nicht beabsichtigt, dass sie abschließend Erfolg oder die Erfindung
auf die offenbarten präzisen
Ausführungsformen
einschränkt.
Zahlreiche Modifikationen oder Variationen sind im Licht der obigen
technischen Lehre möglich.
Die diskutierten Ausführungsformen
wurden gewählt
und beschrieben, um die beste Darstellung der Prinzipien der Erfindung
und ihre praktische Anwendung bereitzustellen, um hierdurch einen
Fachmann in die Lage zu versetzen, die Erfindung in zahlreichen
Ausführungsformen
und mit zahlreichen Modifikationen zu verwenden, wie sie sich für die in
Betracht gezogene bestimmte Anwendung eignen. Sämtliche derartige Modifikationen
und Variationen liegen in dem Schutzbereich der Erfindung wie hier
durch die angefügten
Ansprüche
bestimmt ist, bei Interpretierungen nur bei Übereinstimmung mit der Breite,
die ihnen fairerweise rechtlich und billigerweise zukommt.