DE20120773U1 - Hochelastischer Zahnbürstenkopf - Google Patents

Description

Nikolas Meckseper
Oberstr. 17
20144 Hamburg
Tel: 040-4203631
Fax:040-4201200

Hochelastischer Zahnbürstenkopf

Bei der Erfindung handelt es sich um eine Zahnbürste mit speziellem, neuartigem Bürstenkopf, bei welchem die Borsten in einem hochelastischen, weichen Kunststoffbett lagern.

Es gibt Zahnbürsten mit flexiblem Bürstenarm oder unterschiedlich langen Borsten, um die Zahnzwischenräume optimierter zu erreichen. Dabei werden die Borsten während des Bürstens jedoch nur hinterher gezogen und bei hervorstehendem Zahnrelief umso stärker gebogen. Dabei werden Zahnflächen überwiegend von den Borstenseiten erreicht, statt von den Borstenspitzen. Ferner sind harte, nicht sehr biegsame Borsten unangenehm und verletzen das Zahnfleisch.

Die Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines Zahnbürstenkopfes, welcher die verbesserte Reinigung der Zahnzwischenräume und unterschiedlichen Zahnkonturen ermöglicht.

Bei der vorteilhaften Form der Erfindung sind jeweils mehrere Borsten zusätzlich durch eine Kunststoffröhre gruppiert und ummantelt, um die vertikale Standfestigkeit zu erhöhen. Die oberen Enden der Borsten stehen frei heraus. Die Borstenfüße befinden sich dagegen fest in einem Bett aus hochelastischem Kunststoff. Der gewünschte Effekt besteht im Nachfedern der Borsten während der Anwendung. Die Flexibilität der Borstengruppen kann noch weiter erhöht werden, in dem selbige im Kunststoffbett durch Spalten oder Wände getrennt sind. So kann sich die Zahnbürste insgesamt optimal der Zahnkontur anpassen. Der Putzvorgang erfolgt verstärkt durch Borstenspitzen statt durch Borstenseiten.

Die Erfindung wird im folgenden, anhand von zwei Ausführungsformen in bezug auf die Zeichnungen, beispielsweise beschrieben. Es zeigen in schematischer Darstellung:

Fig. 1 - In seitlichem Querschnitt eine erste Form der Erfindung;

Fig. 2 - In seitlichem Querschnitt eine vereinfachte Form der Erfindung;

In den Figuren ist ein Zahnbürstenkopf (4) dargestellt. Fig. 1 zeigt die Borstengruppen (2) in einer stabilisierenden Kunststoff-Ummantelung (3). Die Borstengruppen sitzen fest in einem durch Spalten oder Wände (5) eingegrenzten, hochelastischen Kunststoffbett (1).

Bei Fig. 2 befinden sich die Borstengruppen (2) in einem durchgehenden, hochelastischen Kunststoffbett (1).

Claims (2)

1. Zahnbürstenkopf (4), Fig. 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieser ein hochelastisches Kunststoffbett (1) besitzt, in welchem Borstengruppen (2) angeordnet sind.

2. Zahnbürstenkopf (4), Fig. 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser ein durch Spalten oder Wände (5) (aufgeteiltes) hochelastisches Kunststoffbett (1) besitzt, in welchem Borstengruppen (2) angeordnet und letztere zusätzlich durch eine Kunststoff-Ummantelung (3) stabilisiert sind.