DE20119060U1

DE20119060U1 - Mehrzwecktrainingsgerät

Info

Publication number: DE20119060U1
Application number: DE20119060U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2001-11-13
Filing date: 2001-11-23
Publication date: 2002-03-14
Anticipated expiration: 2011-11-24
Also published as: US20030092539A1

Description

Diese Erfindung betrifft ein Mehrzwecktrainingsgerät und insbesondere ein 5 Mehrzwecktrainingsgerät, das eine einfache Konstruktion aufweist, leicht aufzubewahren ist und mit einem günstigeren Preis auf dem Markt gebracht werden kann.

Private Trainingsgeräte werden von ihren Benutzern häufig im häuslichen Be-10 reich zur Verbesserung ihrer Körperkondition eingesetzt. Übliche private Trainingsgeräte oder Heimtrainer haben gewöhnlich einen einzelnen Zweck, wie z.B. zum Lauftraining, zum Muskeltraining u.a.. Beispielsweise weist ein üblicher Rolltrainer eine Handstange und ein an der Handstange drehbar montiertes Drehrad auf. Der Anwender hält die Handstange und führt mit dem am Bo-15 den abrollenden Drehrad Körperbewegungen derart aus, dass seine

Bauchmuskulatur trainiert und gestärkt wird. Allerdings hat der übliche Heimtrainer gewöhnlich nur die Funktion, einen Teilbereich des Körpers zu konditionieren. Die Verwendung des üblichen Trainingsgeräts ist beschränkt und nicht vielseitig. Um verschiedenen Körperteile nur mit einem Gerät trainieren zu 20 können, werden Mehrzwecktrainingsgeräte geschaffen.

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Herkömmliche Mehrzwecktrainingsgeräte haben gewöhnlich eine komplizierte Struktur, wodurch die Produktionskosten und der Preis erhöht werden.

Die Hauptaufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Mehrzwecktrainingsgerät zu schaffen, dessen Konstruktion einfach ist und mit einem günstiger Preis auf den Markt gebracht werden kann.

Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen im einzelnen:

Figur 1 - eine Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Mehrzwecktrainingsgeräts;

Figur 2 - eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Mehr-

. zwecktrainingsgeräts aus Figur 1;
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Figur 3 - einen Schnitt entlang der Linie 3-3 aus Figur 2;

Figur 4 - eine Ansicht einer ersten Übung eines erfindungsgemäßen Mehr-

zwecktrainingsgeräts aus Figur 2;
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Figur 5 - eine Ansicht einer zweiten Übung eines erfindungsgemäßen

Mehrzwecktrainingsgeräts aus Figur 2;

Figur 6 - eine Ansicht der dritten Übung eines erfindungsgemäßen Mehrzwecktrainingsgeräts aus Figur 2;

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Figur 7 - eine Frontalansicht der vierten Übung eines erfindungsgemäßen Mehrzwecktrainingsgeräts mit kürzerer Stellung des teleskopierbaren Stellhebels aus Figur 2;

Figur 8 - eine Frontalansicht der vierten Übung eines erfindungsgemäßen

Mehrzwecktrainingsgeräts mit längerer Stellung des teleskopierbaren Stellhebels aus Figur 2;

Figur 9 - eine Frontalansicht der fünften Übung eines erfindungsgemäßen Mehrzwecktrainingsgeräts aus Figur 2.

Zunächst wird auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen. Wie aus diesen zu ersehen ist, ist ein erfindungsgemäßes Mehrzwecktrainingsgerät dargestellt. Das Mehrzwecktrainingsgerät besteht aus einem Paar Handstangen 10, einem Grundteil 20, einem teleskopierbaren Stellhebel 30, einer Basis 40 und einem Gehäuse 50.

Das Paar Handstangen 10 sind an deren ersten Enden jeweils mit einem Rohr 11 versehen. Die Oberfläche des Grundteils 20 ist mit zwei Bolzen 21 versehen, auf die die beiden Rohre 11 montiert sind, wobei die beiden Handstangen 10 drehbar an dem Grundteil 20 angeordnet sind. Zwischen den beiden Handstangen 10 und dem Grundteil 20 um die Rohren 11 herum sind zwei Federn 15 angebracht. Auf den zweiten Enden der beiden Handstangen 10 sind Griffe 13 und Rollen 17 angeordnet. Die beiden Enden des Grundteils 20 sind jeweils mit einem Stopfen 23 versehen.

Bezugnehmend auf die Figur 3 umfaßt der teleskopierbar Stellhebel 30 ein Außenrohr 31 und ein Innenrohr 33. Das Außenrohr 31 ist mit einem Ende fest an dem Grundteil 20 montiert. An dem anderen Ende des Außenrohres ist ein Drehkörper 311 vorgesehen, dessen Mitte mit einer Schraube 313 versehen ist. In dem Innenrohr 33 sind im gleichen Abstand mehrere axial ausge-

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richtete Bohrungen 333 vorgesehen, in die die Schraube 313 des Drehkörpers 311 eingeschraubt werden kann, wobei der Stellhebel 31 dadurch verlängert wird.

Bezogen auf die Figuren 1 bis 3 ist die Basis 40 ein quadratisches Prisma, das mittig auf dessen Oberseite mit einer ersten Nut 41 versehen ist, und mittig auf dessen Grundfläche eine zweite Nut 43 und einen Schlitz 47 aufweist. Eine erste Steckbohrung 411 ist in der ersten Nut 41 vorgesehen. Eine zweite Steckbohrung 471 ist zwischen der zweiten Nut 43 und dem Schlitz 47 vorgesehen. Ein Steckbolzen 45 wird in die erste Steckbohrung 411 oder in die zweite Steckbohrung 471 eingeführt, wobei das Innenrohr 33 auf der Basis montieren wird.

Das Gehäuse 50 weist zwei L-förmige Ausnehmungen 51 auf dessen Grundfläche auf, damit die beiden Handstangen 10 angeordnet werden können. Ein elektrischer Zähler 53 ist auf dem oberen Teil des Gehäuses 50 zwischen den beiden L-förmige Ausnehmungen 51 vorgesehen, damit die Übungszahl automatisch gezählt werden kann.

Wie aus der Figur 4 zu sehen ist, kann ein(e) Benutzer(in) seine oder ihre Knie auf die Basis 40 legen und die beiden Handstangen 10 mit seinen oder ihren Händen ergreifen. Der (die) Benutzer(in) drückt die beiden Handstangen 10 mit beiden Hände zur Seite und führt die erste Übung derart aus, dass sein oder ihr oberer Körperteil trainiert wird.

Bezogen auf die Figur 5 kann ein(e) Benutzer(in) seine oder ihre Knie auf die Basis 40 legen und eine der beiden Handstangen 10 mit einer seiner oder ihrer beiden Hände ergreifen. Der (die) Benutzer(in) drückt jeweils mit einer der beiden Handstangen 10 nach rechts oder links zum Wechseln und führt die zweite Übung derart aus, dass sein oder ihr Oberkörper gestärkt wird.

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Wie aus der Figur 6 zu sehen ist, kann ein(e) Benutzer(in) auf der Basis 40 sitzen und die beiden Handstangen 10 mit seiner oder ihrer Fußen ergreifen. Der (die) Benutzer(in) drückt die beiden Handstangen 10 mit beiden Füßen zur Seite und führt die dritte Übung derart aus, dass sein oder ihr unterer Körperteil trainiert wird.

Bezogen auf die Figuren 7 und 8 ist das Innenrohr 33 des teleskopierbaren Stellhebels 30 in der zweiten Steckbohrung 43 angeordnet und mit Steckbolzen 45 an der Basis 40 montiert, wobei der teleskopierbare Stellhebel 30 je nach Gewohnheit eines(er) Benutzers(in) eingestellt werden kann. Der (die) Benutzer(in) kann auf der Basis 40 sitzen und die beiden Handstangen 10 mit seinen oder ihren Händen ergreifen. Der (die) Benutzer(in) drückt die beiden Handstangen 10 zur Seite und führt die vierte Übung derart aus, dass sein oder ihr oberen Körper gestärkt wird.

Wie aus der Figur 9 zu sehen ist, kann ein(e) Benutzer(in) das von Gehäuse 50 abgedeckte Grundteil 20 gegen seinen oder ihren Bauch drücken und die beiden Handstangen 10 mit seiner oder ihrer beiden Hände ergreifen. Der (die) Benutzer(in) zieht die beiden Handstangen 10 mit beiden Händen zur Seite und führt die fünfte Übung derart aus, dass sein oder ihr oberer Körperteil trainiert wird.

In der obenerwähnten Beschreibung kann das erfindungsgemäße Mehrzwecktrainingsgerät in verschiedenartigen Übungen eingesetzt werden. Die Anwendüngen des Mehrzwecktrainingsgeräts sind vielseitig. Die Konstruktion des Mehrzwecktrainingsgeräts ist einfach, wodurch das Mehrzwecktrainingsgerät leicht aufzubewahren ist und mit einem günstigen Preis auf den Markt gebracht werden kann.

Claims

1. Mehrzwecktrainingsgerät, bestehend
aus einem Paar Handstangen (10), die an deren ersten Enden jeweils mit einem Rohr (11) versehen sind und an deren zweiten Enden Griffe (13) und Rollen (17) angeordnet, sind,
aus einem Grundteil 20, das mit zwei Bolzen 21 versehen ist, an denen die beiden Rohre (11) montiert sind, zwischen den beiden Handstangen (10) und dem Grundteil (20) sind um die Rohre (11) herum zwei Federn (15) angebracht, wobei die beiden Handstangen (10) drehbar an dem Grundteil (20) angeordnet sind;
aus einem teleskopierbaren Stellhebel (30), der mit einem Ende fest an dem Grundteil (20) montiert ist,
aus einer Basis (40), das ein quadratisches Prisma ist, auf dessen einer Seite mittig eine erste Nut (41) vorgesehen ist, und mittig auf dessen Grundfläche eine zweiten Nut (43) und einen Schlitz (47) aufweist, wobei der teleskopierbare Stellhebel (30) an der Basis (40) montierbar ist; und
aus einem an dem Grundteil (20) anbrachten Gehäuse (50).

2. Mehrzwecktrainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der teleskopierbare Stellhebel (30) ein Außenrohr (31) und ein Innenrohr (33) aufweist.

3. Mehrzwecktrainingsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Außenrohrs (31) mit einem Drehkörper (311) vorgesehen ist, dessen Mitte mit einer Schraube (313) versehen ist, und in dem Innenrohr (33) im gleichen Abstand mehrere axial ausgerichtete Bohrungen vorgesehen sind, in die die Schraube (313) des Drehkörpers (311) eingeschraubt werden kann, wobei der Stellhebel (31) dadurch verlängerbar ist.

4. Mehrzwecktrainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Steckbohrung (411) auf der ersten Nut (41) vorgesehen ist, wobei ein Steckbolzen (45) in der ersten Steckbohrung (411) anordbar ist.

5. Mehrzwecktrainingsgerät nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Steckbohrung (471) zwischen der zweiten Nuten (43) und dem Schlitz (47) vorgesehen ist, wobei ein Steckbolzen (45) in der zweite Steckbohrung (471) anordbar ist.

6. Mehrzwecktrainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (50) zwei L-förmige Ausnehmungen (51) auf dessen Grundfläche aufweist, damit die beiden Handstangen (10) anordbar ist.

7. Mehrzwecktrainingsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Zähler (53) auf dem oberen Teil des Gehäuses (50) zwischen den beiden L-förmigen Ausnehmungen (51) vorgesehen ist.

8. Mehrzwecktrainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden des Grundteils (20) jeweils mit einem Stopfen (23) versehen sind.