DE20118094U1 - Stempel mit angebrachten Farbkissen - Google Patents

Stempel mit angebrachten Farbkissen

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
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Description

Stempel mit angebrachten Farbkissen
Diese Erfindung betrifft einen Stempel mit angebrachten
Farbkissen, und insbesondere ein Stempel, der bei der Benutzung es vermeidet, dass die Hände des Benutzer durch die Tinte gefärbt werden könnten.
Ein Stempel ist ein handbetätigtes Druckgerät mit festen oder auswechselbaren Buchstaben, Zahlen und Bildzeichen aus Gummi, Kunststoff oder Metall. Stempel waren schon im Altertum bekannt. Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts wurden Behörden-Stempel zur Beglaubigung von Schriftstücken üblich. Die Buchstaben, Zahlen und Bildzeichen eines Stempels werden zuerst durch nachtränkbare Farbkissen eingefärbt und auf eine Urkunde oder ein Papier gedrückt. Es ist aber für die Benutzer sehr umständlich, ein Farbkissen stets bei sich zu tragen, deshalb wurde eine Sorte von Stempel gegeben, diemit einem Farbkissen angebracht wurden und selbsttätig eingefärbt werden.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 7 und 8 besitzen herkömmliche Stempel mit angebrachten Farbkissen ein Basiselement (50) und ein Gehäuse (60), wobei der Basiselement (50) herausziehbare in das Gehäuse ( 60) gesteckt ist. Eine Stütze ( 51) , deren freies Ende mit eine Ausnehmung (511) versehen ist, ist aus unteren Ende des Basiselements (50) herausgebildet. Eine Scheibe (52) ist mit einem Drehbolzen (512), der in die Ausnehmung (511)
eingebaut ist, drehbare an der Stütze (51) angeordnet. Eine Stempelplatte (53) ist auf der Oberfläche der Scheibe (52) angeordnet, wobei die Druckfläche der Stempelplatte (53) mit Buchstaben, Zahlen oder Bildzeichen versehen ist. Ein Drehhebel (55) ist parallel zur Stütze (51) mit einem anderen Drehbolzen (54) schwenkbar am Basiselement (50) angeordnet. Ein Farbkissen (56), dessen Tränkseite (57) beim Zusammenfalten der Stempelplatte (53) entgegen ist, ist fest an den Drehhebel (55) montiert, wobei der Stempel selbsttätig eingefärbt wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach der Figur 8 ist ein Schnitt eines herkömmlichen Stempels mit angebrachten Farbkissen gezeigt. Zum Stempeln wird das Basiselement (50) zuerst aus dem Gehäuse
(60) herausgezogen. Wie aus der Figur 9 ersichtlich ist, wird dann das Farbkissen (56) mit dem Drehhebel (55) zur Seite geschoben, danach wird die Scheibe (52) horizontal gestellt, wobei die Stempelplatte (53) auf ein Gegenstand gedrückt werden kann. Es ist zu sehen, dass der herkömmliche Stempel beim Benutzen sehr umständlich ist. Wegen seiner Konstruktion wird der herkömmliche Stempel mit angebrachten Farbkissen beim Zusammenfalten dem Benutzer noch mehr Umständlichkeiten zugeführt, wobei die Hände des Benutzer und der Gegenstand durch das Farbkissen mit unnötige Farbe befleckt wurden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, durch eine neue Konstruktion
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des Stempels mit angebrachten Farbkissen die obergenannten Umständlichkeiten des herkömmlichen Stempels zu vermeiden.
Die Erfindung betrifft einen Stempel, bestehend aus einer Halterung, die in der Mitte von einer ihren längeren Seiten Stütze herausgebildet ist, aus einem Basiselement, das an der Stütze verschwenkbar angeordnet ist, aus einem Farbkissen, das in dem Basiselement eingebaut ist, aus einem Gehäuse, wobei der Basiselement herausziehbar in das Gehäuse gesteckt ist.
Der erfindungsgemäße Stempel mit angebrachten Farbkissen läßt sich auf grund seiner Konstruktion leicht benutzen und die Hände des Benutzers sauber halten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen
Stempels mit einem angebrachten Farbkissen;
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Fig. 2: eine aufgeschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen Stempels;
Fig. 3: eine aufgeschnittene Draufsicht des erfindungsgemäßen Stempels;
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Fig. 4: einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Stempels entlang der Linie 4-4 aus Fig. 3;
Fig. 5: eine aufgeschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen Stempels beim Herausziehen;
Fig. 6: eine aufgeschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen Stempels beim Einschieben;
Fig. 7: eine aufgeschnittene Seitenansicht des herkömmlichen Stempels;
Fig.8: eine aufgeschnittene Seitenansicht des herkömmlichen
Stempels beim Herausziehen;
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Fig.9: eine aufgeschnittene Seitenansicht des herkömmlichen Stempels beim Benutzen.
In den Zeichnungen und zuerst in Fig.1-4 umfaßt ein erfindungsgemäßer Stempel eine Halterung (10), ein Gehäuse (20) , ein Basiselement (30) und ein Farbkissen (40) .
Der Querschnitt der Halterung (10) ist ovalförmig. Am Rande des oberen Teils der Haltung (10) hat ein ringförmiger Flansch
(12) und zwei Zapf chen (13), die in der Mitte an beiden längeren Seiten angebracht sind. Eine Hülse (18) und eine Kappe (19)
werden an der Halterung (10) angebracht. Zwei Ausnehmungen
(14) sind an den untere Teil der Halterung (10) an den beiden kürzen Seiten ausgebildet. Eine Stütze (15) erstreckt sich in der Mitte von einer der längeren Seite der Halterung (10) nach oben aus und besitzt zwei Stutzen (16) , die sich parallel nach oben erstrecken. Jeder Stutzen (16) hat ein axial Schwenkloch (161) .
Das Gehäuse (20) besitzt eine ovalförmige Hülse, auf deren geschlossenen Ende mit einer Nut (21) versehen ist. Die Nut (21) für Montage eines Klemmblatt (24) vorgesehen. In der Nut (21) sind ein Loch (211) und zwei neben dem Loch (211) eingebrachten Bohrungen (212) ausgebildet. Zwei für die beiden Zäpfchen (13) vorgesehenen Bohrungen (22) und vier Rippen (23) sind an der inneren Oberfläche des Gehäuses (20) angebracht. Das Klemmblatt (24) hat L-Form. Das Montageende des Klemmblattes (24) ist in der Unterfläche mit einem zu dem Loch
(211) passenden Fixierbolzen (241) und zwei zu den Bohrungen
(212) passenden Zäpfchen (242) versehen. 20
Das Basiselement (30) hat eine für die Stütze (15) vorgesehenen Rinne (31) und zwei Fixierhaken (33) , die sich von oberen und unteren Enden des Basiselements (30) senkrecht erstreckt. Mit einer Achse (35) und einer Feder (17) wird das Basiselement (30) verschwenkbar an der Stütze (15) angeordnet, wobei die Feder (17) um die Achse (35) herum geführt ist und zwischen
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den beiden Stutzen (16) angeordnet ist.
Das Farbkissen (40) wird im Basiselement (30) eingebaut. Das Farbkissen (40) hat zwei für die Nachfüllung von Tinte vorgesehenen Einfüllbohrungen (41), zwei für die beiden Fixierhaken (33) des Basiselements (30) vorgesehenen Rippen (43), zwei parallel zu den beiden Rippen (43) ausgebildeten Rippchen (44) und ein Rahmen (48), an dessen oberen und unteren Enden jeweils mit einer zum Rippchen (44) passenden Lücke (482) versehen ist. Im Farbkissen (40) sind eine Schwammscheibe (46) und eine Stempelplatte (47) eingebaut, wobei die Druckfläche (471) der Stempelplatte (47) vom Rahmen (48) herausgesteckt ist. Bei der Nachfüllung von Tinte wird das Farbkissen (40) vom Basiselement (30) abgebaut, wobei die Tinte durch die Einfüllbohrungen (41) von der Schwammscheibe (46) gesogen wird.
Bezugnehmend auf Figur 5 ist eine aufgeschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen Stempels beim Herausziehen gezeigt. Das Basiselement (30) zusammen mit dem Farbkissen (40) werden durch die mechanische Wirkung der Feder (17) automatisch senkrecht zur Stütze (15) gestellt, wobei die Druckfläche (471) der Stempelplatte (47) nach unten und fertig zum Stempeln gestellt ist.
Bezugnehmend auf Figur 6 ist eine aufgeschnittene
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Seitenansicht des erf indungs gemäßen Stempels beim Einschieben gezeigt. Das Basiselement (30) zusammen mit Farbkissen (40) werden entlang der Rippen (23) in das Gehäuse (20) eingeschoben, wie es in der Figur 2 gezeigt ist, wobei die Stütze (15) in die Rinne (31) des Basiselements (30) eingelegt wird.
Beim Benutzen und Einschieben des Stempels werden die Hände des Benutzers sauber gehalten, weil der Benutzer das Basiselement (30) und das Farbkissen (40) nicht anfassen muß. Dadurch wird die Aufgabe der Erfindung gelöst.

Claims (8)

1. Stempel mit angebrachten Farbkissen, umfassend:
eine Halterung (10) mit einer in der Mitte von einer der längeren Seiten der Halterung(10)erstreckten Stütze(15);
ein Basiselement (30), das an der Stütze verschwenkbar angeordnet ist;
ein Farbkissen (40), das in dem Basiselement eingebaut ist, ein Rahmen (48) umfasst und mindesten mit einer für die Nachfüllung von Tinte vorgesehenen Einfüllbohrung (41) versehen ist;
im Farbkissen (40) sind eine Schwammscheibe (46) und eine Stempelplatte (47) eingebaut, wobei die Druckfläche (471) der Stempelplatte (47) vom Rahmen (48) herausgesteckt ist; ein hülsenförmige Gehäuse (20), wobei der Basiselement herausziehbar in das Gehäuse gesteckt ist.
2. Stempel mit angebrachten Farbkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (30) mit einer Achse (35) und einer Feder (17) verschwenkbar an der Stütze (15) angeordnet wird, wobei die Feder (17) um die Achse (35) herum geführt ist und zwischen zwei parallel Stutzen (16) angeordnet ist.
3. Stempel mit angebrachten Farbkissen nach Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (30) eine für die Stütze (15) vorgesehenen Rinne (31) hat.
4. Stempel mit angebrachten Farbkissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20) mit eine Klemmblatt (24) angebracht ist.
5. Stempel mit angebrachten Farbkissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vier Rippen (23) an der inneren Oberfläche des Gehäuses (20) angebracht sind.
6. Stempel mit angebrachten Farbkissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbkissen (40) mit zwei Einfüllbohrungen (41) versehen ist.
7. Stempel mit angebrachten Farbkissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Zäpfchen in der Mitte an beiden längeren Seiten der Halterung (10) angebracht sind.
8. Stempel mit angebrachten Farbkissen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei für die beiden Zäpfchen (13) vorgesehenen Bohrungen an der inneren Oberfläche des Gehäuses (20) angebracht sind.
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