DE2011769A1 - - Google Patents

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DE2011769A1
DE2011769A1 DE19702011769 DE2011769A DE2011769A1 DE 2011769 A1 DE2011769 A1 DE 2011769A1 DE 19702011769 DE19702011769 DE 19702011769 DE 2011769 A DE2011769 A DE 2011769A DE 2011769 A1 DE2011769 A1 DE 2011769A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/25Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
    • G01N21/255Details, e.g. use of specially adapted sources, lighting or optical systems

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  • Investigating Or Analysing Materials By The Use Of Chemical Reactions (AREA)

Description

2011763
PATENTANWÄLTE ·
PR. W. SCHALK· DIPU-ING, P. Wl RTH · DI PL.-ING.G. DANNENBERG DR. V. SCHMIED-KOWARZIK. · DR. P. WEI NHOLD · DR. D. GUDEL
6 FRANKFURT AM MAIN CR. ESCHENHEIMER STRASSE 39
Gu/RK
11. I-Iärz- 1970
BAXTER LABORATORIES, ING, Morton Grove, 111. 60053 USA
Diagnostische Vorrichtung zum Testen von Flüssigkeitsproben
Die Erfindung betrifft eine diagnostische Vorrichtung zum Testen von Flüssigkeitsproben,
Die Diagnose von Krankheiten wird in steigendem Maße unter Zuhilfenahme einer klinischen Laboratoriumsanalyse von Körperflüssigkeiten wie Blut, Serum, Urin und dergleichen durch Photometrie durchgeführt. Dabei wird im allgemeinen Licht bestimmter Wellenlänge durch eine Flüssigkeitsprobe geleitet und fällt auf eine Photozelle, bevor, während oder nachdem ein bestimmtes Reagenz oder eine .Testlösung dieser Flüssigkeit zugeführt worden ist. Eine mit der Photozelle verbundene elektrische Meßeinrichtung mißt die· optische Transmission der Probe. Um möglichst genaue Meßergebnisse zu erhalten, ist es erwünscht, daß das Licht von der Lichtquelle an bei seinem Weg durch die Lösung bis zur Aufnahme durch die Photozelle ohne Reflexion oder Diffusion durch Glasbehälter, Röhren und dergleichen verläuft. Eine diagnostische Meßvorrichtung mit einem Meßkopf, in der eine Lichtquelle und davon unter Abstand ein
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Lichtempfänger angeordnet ist, bietet daher für den Arzt oder ein klinisches Laboratorium große Vorteile»
Diese Technik kann für viele diagnostische Teste, beispielsweise für Cholesterol-, Glukose-,.Harnsäure, Hämoglobin-, SoG.O.T.-, S.G.P.T.- und andere Teste verwendet werden. Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht es, daß derartige klinische Teste auf einfache Weise direkt im Laboratorium des Arztes durchgeführt werden können, ohne daß hierzu besonders geschulte Kräfte benötigt werden oder außerhalb anzustellende Berechnungen erforderlich sind.
Die beispielsweise beschriebene Vorrichtung weist eine Vielzahl von Inkubationsbehältern oder Tauchrohren auf, die entweder auf Zimmertemperatur oder beispielsweise bei normaler Körpertemperatur von 37°C gehalten werden. Das geeignete Reagenz für jeden Test wird in vorgepackte Fläschchen oder Teströhrchen gegeben. Um nun einen bestimmten Test durchzuführen, wird die bestimmte Flüssigkeit des Patienten in das entsprechende Reagenz pippettiert, und das Teströhrchen mit der entsprechenden Mischung wird, falls es für diesen Test notwendig ist, incubiert. Eine transparente durchsichtige Scheibe, die dem durchzuführenden Test entspricht, wird anschließend vor die Anzeigewand der Testvorrichtung gebracht. Diese Scheibe weist einen transparenten Teil auf, der sich dem Anzeigegerät gegenüber befindet.
Die transparente Scheibe kann auch einen zweiten Teil aufweisen, auf dem sich Bedienungshinweise für den betreffenden Test befinden. Diese Scheibe besitzt eine geeichte Skala für das Meßgerät, die mit dem gerade durchgeführten Test übereinstimmt. Für jede Testart kann dabei eine derartige Scheibe mit entsprechenden Angaben verwendet werden.
Das elektrische Anzeigegerät kann hinter seinem Zeiger einen
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Spiegel haben, wodurch Paralaxefehler vermieden werden. Wird ein derartiger Spiegel verwendet, so kann die Bedienungsperson auf bekannte Art mittels des Spiegels die Paralaxe ausschalten.
Die transparente Scheibe besitzt einen Ausschnitt oder dergleichen für jede Testsorte, der beim Einschieben gegen einen Stift oder dergleichen eines optischen Filterrades oder eines ähnlichen Teiles geführt wird, wodurch das Rad in eine Stellung bewegt wird, in der ein für diesen Test geeigneter optischer Filter in den Lichtstrahl des Photometers geschoben wird. Verlangt der Test keinen Filter, so wird beim Anbringen der Scheibe auch kein Filter in den Lichtstrahl eingeführt. Das bedeutet, daß die Scheibe hierbei ein leeres Stück in den Lichtweg des Photometers bringt. .
Nachdem die Probe incubiert, also gewärmt, worden ist, wird sie von Hand unter eine nach unten sich erstreckende Spitze des Testkopfes in der diagnostischen Vorrichtung gebracht, und die Vorrichtung wird an Spannung gelegt. Die Anefcige des Photometers wird durch das Anzeigegerät angegeben. Di ev auf der transparenten Scheibe aufgetragene Skala gestattet es, das Ergebnis dieses Testes direkt abzulesen, so daß Rechenarbeiten entfallen·
Damit die in der diagnostischen Vorrichtung angeordnete Probe bezüglich einer möglichen Änderung der Lichtver*- hältnisse der Umgebung unempfindlich wird, kann sowohl die Probe wie auch das Testrohrchen der untersuchten Lösung aus durehscheinendeia Kunststoff oder Glas oder auch aus Glas oder Kunststoff, clas beispielsweise braun getönt ist, gefertigt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer transparenten Scheibe, die als Grundplatte in die Vorrichtung nach Fig. 1 eingeschoben werden kann;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 1, wobei die Probe in der Vorrichtung angeordnet ist;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 3, aus dem weitere Einzelheiten der Vorrichtung ersichtlich sind;
Fig. 5 in perspektivischer Ansicht einen Testkopf, der bei der Vorrichtung nach der Erfindung verwendet werden kann, und
Fig. 6 ein Schaltbild eines Verstäifcers, der bei der Vorrichtung nach der Erfindung verwendet werden kann.
Die in Fig.1 gezeigte Vorrichtung besitzt einen Ständer 10, der die Grundeinheit der Vorrichtung bildet. Er dient ferner als Stütze für ein Gehäuse 12. Der untere Teil des Ständers 10 besitzt beispielsweise einen Heizblock 14, der eine erste Vielzahl von Incubations-Taüchrohren 16 einschließt. Diese Rohre können die einzelnen Teströhrchen mit den zu untersuchenden Lösungen so aufnehmen, daß sie beispielsweise auf die normale Körpertemperatur vom 37°C erwärmt werden können. Andere Behälter 18 können ebenfalls im Ständer 10 angeordnet sein, in denen die Teströhrchen mit Lösungen gehalten werden, die beispielsweise bei Zimmertemperatur untersucht werden sollen·
Wie angegeben können Teströhrchen vom Arzt verwendet werden, die vorgepackt sind und die für die verschiedenen Teste notwendigen Reagenzien enthalten. Wird ein bestimmter Test durchgeführt, so werden die entsprechenden Teströhr-
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chen in den Tauchrohren 16 "bzw. den Behältern 18 angeordnet. Anschließend wird die zu untersuchende Flüssigkeit des Patienten in die Teströhrchen pippettiert» Die Teströhrchen werden, falls dies erforderlich ist, auf die gewünschte Temperatur erwärmt. Anschließend wird ein Teströhrchen mit der zu untersuchenden Lösung nach oben in ein Rohr 20 bewegt, das von der Unterseite des Gehäuses 12 herabreicht und das untere Ende eines Testkopfes 22. umgibt.
Das Rohr 20 bildet eine Lichtabschirmung für das Testrohr 24 (vgl. Fig. 3) und für die im Testrohr enthaltene Flüssigkeit. Sowohl das Testrohr wie auch der Testkopf 22 können aus opakem oder braunem Glas oder Kunststoff hergestellt sein, so daß die Wirkung der Außenbeleuchtung ausgeschaltet wird. Hierbei kann ein Photometer verwendet werden, wie es in der belgischen Patentschrift 725 253 beschrieben ist. Jedoch braucht dabei kein Lichtshopper verwendet zu werden, wie ihn die genannte belgische Patentschrift an-* führt, und durch den der Einfluß des Umgebungslichtes eliminiert wird. .
Für die Einstellung der Vorrichtung wird nach Betätigung eines Schalters 26, der an einer Schalttafel 12A angebracht ist, ein Einstellknopf 28 und/oder 30 betätigt. Der Einstellknopf 28 dient zur Einstellung auf Null (Vergleichsprobe) und der Einstellknopf 30 für die Standardeinstellung, Dies wird später noch beschrieben.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß der Ständer 10 einen U-förmigen Teil 10A besitzt, der das Gehäuse 12 trägt. Das vordere Ende des oberen Teiles 10A bildet wie auch das vordere Ende einer Deckelfläche 31 des Gehäuses 12 einen Flansch, so daß ein transparentes Schiebeglas 32, das beispielsweise aus durchsichtigem Kunststoff oder ähnlichem Material gefertigt ist, quer vor die Vorderseite des Gehäuses 12 auswechselbar geschoben werden kann.
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Das Schiebeglas 32 (Fig. 2) entspricht dem jeweils durchgeführten Test. Diese Testart ist auf dem Schiebeglas selbst angegeben. Die Pig. 1 und 2 zeigen hierfür den Test S.GoP.T. Ferner können auf dem Schiebeglas noch andere Bedienungsanweisungen für diesen betreffenden Test vorgesehen sein.
Für jede durchzuführende Testart nimmt der Arzt ein entsprechendes Schiebeglas 32, das also diesem Test entspricht, und führt es unter die Flansche in die in Fig. 1 angegebene Lage. Das Schiebeglas 32, wie es Fig» 2 zeigt, enthält eine Kalibrierung 32Δ, die eine Skala für einen Zeiger 42A eines Meßgerätes 42 bildet. Das Meßgerät ist im Gehäuse 12 angeordnet und ist elektrisch mit dem Meßkopf und seinem Verstärker verbunden, so daß es dessen Ausgang anzeigt. Die Skala 32A am Schiebeglas 32 ist also für den Zeiger 42A des betreffenden Testes, der durch das Scgiebeglas 32 repräsentiert wird, geeicht, so daß für diesen betreffenden Test das Ergebnis direkt angelesen werden kann.
Das Meßgerät 42 kann einen Spiegel an seiner Frontseite aufweisen, der sich direkt hinter dem Zeiger 42A befindet, so daß zusammen mit dem Bilde des Zeigers in diesem Spiegel eine paralaxefreie Ablesung sichergestellt ist-r
Fig. 2 zeigt als Ausführungsbeispiel, daß das Schiebeglas 32 einen Ausschnitt 32b aufweist. Mittels dieses Ausschnittes wird der geeignete Filter in den Lichtweg des Rohres 20 geführt, sp daß der auf dem# betreffenden Schiebeglas angegebene Test durchgeführt werden kann.
Um somit einen bestimmten Test auszuführen, ist es lediglich notwendig, ein entsprechendes Schiebeglas in der Vorrichtung einzuführen. Dieses Schiebeglas enthält alle Instruktionen, die für diesen Test notwendig sind. Darüberhinaus wird durch dieses Schiebeglas das geeignete Filter oder die geeigneten Filter in den Lichtweg gebracht, und es
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wird die hierfür vorgesehene Skala des Meßgerätes 42 aufgebracht, so daß die Anzeige direkt verwendet werden kann.
Anschließend füllt der Arzt die zu untersuchende Flüssigkeit des Patienten in die vorgefüllte Teströhre ein und nach Erwärmung in den Inkubationsrohren 16 wird das Tesärohr in das Rohr 20 eingeführt. Das Meßgerät 42 zeigt unmittelbar die erforderliche Messung an.
Im Testkopf 22 ist eine Lichtführung 50 vorgesehen, wie sie auch aas Fig. 5 hervorgeht. Diese Lichtführung ist ähnlich der der genannten belgischen Patentschrift<, Das von einer Glühbirne 52 (vgl. Fig. 3) abgestrahlte Licht wird durch eine Filtereinheit 54 der Lichtführung 50 zugeführt. Von dort gelangt es die Lichtführung abwärts zu den aktiven Teilen des Testkopfes. Die Glühbirne ist auf einem Sockel 56 montiert, der seinerseits von einem Bügel 58 gehalten wird. Die Lage des Sockels 56 und der Glühbirne 52 kann bezüglich des Bügels 58 mittels eines Gleitarmes 60 (justiert werden« Der Gleitarm 60 und der Bügel 58 sind miteinander beispielsweise mittels einer Schraube 62 verbunden.
Der Bügel 58 wird auf einem Abstandsstück 64 innerhalb des Gehäuses 12 mittels einer Schraube 66 gehalten. Ein Bügel 68 für das Filter 54 ist drehbar am Abstandsstück 64 mittels der Schraube 66 gehalten. Der Bügel 68 ist U-förmig gebogen. Sein Vorderteil erstreckt eich die Stirnseite des Gehäuses 12 nach unten und endet „in einem blattartifiea. Ende 68A.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist eine Feder 72 mit dem dreh bar gelagerten Arm 68 und einem stationären Stützarm 74 verbunden, der im Gehäuse 12 vorgesehen ist. Die Feder 72 spannt den Bügel 68 im Uhrzeigersinn in der Ansicht der
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Fig. 4, so daß das Ende 68A normalerweise nach links gezogen wird. Dabei wird beispielsweise ein Filter A in den Lichtweg der Glühbirne 52 gebracht. Wird nun ein austauschbares Schiebeglas 32 eingeschoben, so schiebt die Kante des Ausschnittes 32b den Bügel 68 im Gegenuhrzeigersinn, also gegen den Zug der Feder 72, so daß beispielsweise ein Filter B in den Lichtweg von der Glühbirne 52 zur Probe eingeführt wird.
Durch eine geeignete Anordnung dieser Ausschnitte 32b kann also entweder das Filter A oder das Filter B in den Lichtweg eingefügt werden. Natürlich können auch weitere Filter am Bügel 68 vorgesehen sein. Einige der Filter können auch weggelassen werden, so daß an deren Stelle sich eine leere Blende befindet.
Ein federnder Anschlag 80 ist am anderen Ende des Gehäuses vorgesehen und hält das Schiebeglas 32 an seiner Stelle. Wird der Anschlag 80 zurück aus der Verschiebebahn gebracht, so wird das Schiebeglas 32 über den Bügel 68 und die Feder 72 in der Darstellung der Fig. 4 nach links geschoben und teilweise aus dem Gehäuse 12 herausgeschoben, so daß das Schiebeglas leicht vollständig entfernt werden kann.
Der Testkopf 22 kann ähnlich wie der Testkopf der genannten belgischen Patentschrift ausgeführt·sein. In Fig. 5 ist eine Ausführungsform dieses Testkopfes dargestellt. Der Testkopf kann einen Probenteil 118 , der beispielsweise aus einer Glasrohre gebildet ist, aufweisen. Die Glasröhre ist so ausgebildet, daß ein Paar von einen Abstand voneinander aufweisenden Flächen 119 und 120 gebildet wird. Rings um diesen so deformierten Teil der. Röhre ist die Röhre undeformiert. Eine Photozelle 122 eines geeigneten Typs ist innerhalb der Röhre in der Nähe der Oberfläche 120 montiert. Die Lichtführun^ 130 befindet sich ebenfalls
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innerhalb der Röhre. Sie endet in Längsrichtung unten an der Röhre, so daß sich deren Unterfläche bei der Oberfläche 119 befindet. Ein herkömmlicher elektrischer Stecker 130 kann am oberen Ende der Röhre montiert sein, der eine Vielzahl von Kontaktstiften 132 aufweist. Die Lichtführung selbst kann sich nach oben durch eine Mittelöffnung im Stecker erstrecken, wie es auch Fig. £ zeigt.
Das untere Ende der Röhre kann von einem Stöpsel 134 abgeschlossen sein, der z.B. aus Tetrafluoräthylen oder einem anderen Material hergestellt wird. Die Drähtevon der Photozelle 122 erstrecken sich nach oben durch die hohle Passage in der Röhre. Diese Drähte sind mit geeigneten Kontaktsisiften 122 des Steckers 130 verbunden. ■
Fig. 6 zeigt eine geeignete elektronische Verstärkerschaltung , über die eine Photozelle 200 des Testkopfes 22 mit dem Meßgerät 42 verbunden wird. In dieser Schaltung stellt der Einstellknopf 28 der Fig. 1 ein Potentiometer. 202 ein, so daß das Heßgerät 42 auf Hull oder auf eine Referenzmarke gebracht wird, wenn ein Leerstück in den Apparat eingesetzt wird. Dieses Leerstück wird dazu verwendet, die optischen Eigenschaften der Apparatur auszuschalten. Durch Einstellung des Knopfes 28 wird also beispielsweise deE Zeiger 42A bei einem eingesetzten leeren Teströhrchen auf einen Ausschlag von null Skalenteilen gebracht, wodurch der gesarate Skalenausschlag des Meßgeräts für die Messung selbst zur Verfügung steht. Dieses Leerstück enthält beispielsweise bei einem Plasmatest sämtliche Chemikalien, die bei einem derartigen Test verwendet werden, mit Ausnahme des Plasmas selbst.
Der Einstellknopf 30 wird dazu verwendet, ein Potentiometer 204 einzustellen. Dieses Potentiometer setzt die Anzeige auf einen beliebigen erwünschten Viert, wenn beispielsweise eine Standardprobe bekannter optischer Dichte vom Test-
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kopf gemessen wird. Das Potentiometer 202 besitzt "beispielsweise einen Widerstand von 100 Kiloohm und das Potentiometer 204 einen Widerstand von 500 Ohm. Diese beiden Einstellmöglichkeiten bieten den Vorteil, daß der gesamte Ausschlag des Meßgeräts für jeden Test verwendet werden kann, wobei es beispielsweise bezüglich der optischen Dichte und einer standardisierten optischen Dichte an jeder Grenze der Skala zu Null gesetzt werden kann. Ein wichtiges Merkmal der Schaltung der Fig. 6, das im folgenden noch erläutert wird, ist darin zu sehen, daß jede Einstellung so ausgeführt werden kann, daß sie die andere Einstellung nicht beeinflußte
Die Kathode der Photozelle 200 liegt an Erde, und ihre Anode ist mit dem negativen Eingang eines Verstärkers 206 verbunden. Dieser Verstärker kann beispielsweise eine integrierte Schaltung sein, wie sie die Firma Fairchild Semiconductors, Inc., PaIo Alto, Kalifornien unter der Typenbezeichnung 709 herstellt.
Der positive Eingang des Verstärkers 206 ist mit der Verbindung zweier Widerstände 216, 218 verbunden. Sein Ausgang ist zum Meßgerät 42 geführt. Dieses Meßgerät kann ein preisgünstiges 0-1-Milliamperemeter sein. Es ist durch einen Kondensator 208 geshunted, dessen Kapazität beispielsweise 4000 Mikrofarad betragen kann« Es dient als Dämpfer für das Meßgerät, so daß die Nadel nicht überschwingt. Das Meßgerät ist mit einem Anschluß des Potentiometers 204 verbunden, dessen anderer Anschluß an Erde liegt.
Der Verstärker 206 wird von einer Gleichspannung von 6 Volt beaufschlagt. Das Potentiometer 202 ist zwischen dem negativen Anschluß der Spannungsquelle und Erde gelegt. Der Schleifkontakt des Potentiometers ist mit einem Widerstand 210 von 1,8 Megohm verbunden, der seinerseits mit einem Summierungspunkt X mit dem Ausgang der Photozelle 200 am negativen Eingang des Verstärkers 206 in Verbindung steht.
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Der Widerstand 210 wirkt als Summierwi der stand. Ein Rückkoppelungswiderstand 212 von 150 Kiloohm liegt zwischen dem Summierpunkt X und dem Schleifkontakt des Potentiometers 204."
Der Rückkoppeltungswiderstand 212 kann auch direkt vom Ausgang des Verstärkers 206 zum negativen Eingang gelegt werden. Das dargestellte Ausführungsbeispiel wird jedoch bevorzugt, da hierdurch der Widerstand des Meßgeräts 42 vom Potentiometer 204 eliminiert wird. Hierdurch wird die Auslegung des Schaltkreises erleichtert, da der Wert des Potentiometers 204 ohne Berücksichtigung des Innenwider- t Standes des Meßgeräts ausgewählt werden kann.
Der Widerstand 216 von 1 Megaohm ist mit dem Schleifarm eines Potentiometers 214 verbunden, das seinerseits einen Widerstand von 100 Kiloohm aufweist. Dieses Potentiometer . erstreckt sich zwischen den beiden Polen der Gleichspannungsquelle. Der Widerstand 218 besitzt einen Wert von 1 Kiloohmj ec ist geerdet.
Es besteht das Problem, daß die an der Photozelle 200 anstehende Spannung auf ein absolutes Minimum reduziert werden muß, da der Leckstrom durch die Photozelle proportional dieser Spannung ist. Der resultierende Strom ist eine Funktion der Temperatur. Er ißt kritisch bei einem Stromwert, bei dem die Photozelle in der b#ei der Erfindung verwendeten Schaltung betrieben wird. S
Die Spannung an der Photozelle 200.kann dadurch' klein gehalten werfen, daß der Eingang des Verstärkers 206 ausgeglichen tfird* Dies wird wie bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel dadurch verwirklicht, daß der positive Eingang des Betriebsverstärkers mit dem Verbindungspunkt der -Wider« ■-stände 216 und 218, und somit nicht mit Erde, verbunden wird, Diese Widerstände dienen als Vorbelastungswiderstände. Die
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Einstellung des Potentiometers 214 verschiebt das Referenzpotential des Verstärkers an einen Punkt, an dem die Spannung an der Photozelle 200 zu Null wird. Das Potentiometer 214 wird von der Herstellerfirma justiert und dort beispielsweise zu Null gesetzt.
Die durch die Photozelle erzeugte Energie erscheint als positiver Strom am negativen Eingang des Verstärkers 206. Dieser positive Strom wird vom Potentiometer 202 herausgebracht, wie im folgenden noch beschrieben wird. Der resultierende Strom wird verstärkt und fließt als positiver Strom durch das Meßgerät 42 und das Potentiometer 204. Der Strom fließt ebenfalls durch den Widerstand 212. Die Tendenz dabei ist die, daß bezüglich Erde am Summierungspunkt X null Potential herrscht. Auf diese Weise besitzt die Photozelle 200 eine geringe Effektivimpedanz, so daß die Photozelle präzis im linearen Bereich arbeitet»
Das Potentiometer 202 summiert einen vorgegebenen negativen Strom mit dem Ausgang der Photozelle am Summierungspunkt X. Wie erwähnt arbeitet das Potentiometer derart, daß der S-fcrom im Meßgerät 42 bei Anwesenheit einer Leerprobe ausbalanciert wird. Diese Leerprobe ergibt den größten Ausgangsstrom der Photozelle 200 für jeden beliebigen Test. Das Potentiometer wird nun so eingestellt, daß das Heßgerät hierbei null Skalenteile anzeigt. Werden nun richtige Proben getestet, sqÖaß also die Photozelle einen kleineren Ausgangsstrom liefert, so wird zum negativen Eingang des Verstärkers ein negativer Strom geliefert. Dieser negative Strom wird verstärkt und fließt als positiver Strom durch das Meßgerät 42. Das Potentiometer 202 gestattet es daher, daß das Meßge-.rät 42 für jede beliebige Leerprobe zu Null gesetzt wird, und zwar- unabhängig von der optischen Durchlässigkeit dieser Leerprobe.
ρ ti η ρ / p / -j ft q ti SAD ORfQfKAl
Diese Einstellung wird so durchgeführt, daß durch das Meßgerät 42 und das Potentiometer 204 kein Strom fließt, so daß die Stellung des Potentiometers 204 die Leerprobeneinstellung des Potentiometers 202 nicht berührt.. Nach dieser Leerprobeneinstellung kann die Leerprobe durch eine Standardprobe ersetzt werden, und das Potentiometer kann so eingestellt werden, daß die Anzeige für diese Standard robe so ausfällt, daß der volle Skalenausschlag des Anzeigegeräts 42 für diesen bestimmten Test benutzt ■ werden kann.
Da der Verstärker in Verbindung mit dem Widerstand 212 arbeitet, um den Summierungspunkt im wesentlichen auf dem Potential Null zu malten, kann das Potentiometer 204 jetzt für die Standardprobe auf jeden beliebigen Ausschlag gebracht werden, ohne daß die Anzeige des Potentiometers in irgendeiner Weise gestört wird. ' ·
Die Schaltung nach Fig. 6 ist beosnders vorteilhaft, da sie einfach und preisgünstig herzustellen ist. Darüberhinaus kann sie leicht eingestellt werden, wodurch stets der vollö Zeigerausschlag verwendet werden kann. Mit der Erfindung ist somit eine einfache Diagnostiziervorrichtung geschaffen, die gleichzeitig klein und kompakt ist, und die leicht bedient werden kann. Darüberhinaus können mit ihr für.beliebige Teste direkt die Meßergebnisse abgelesen werden.
- Ansprüche -
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Claims (1)

11. März 1970 /f Baxter Laboratories, Ine,
Gu/RK S/N 809 318
Patentansprüche
Diagnostische Vorrichtung zum Testen von Flüssigkeitsproben, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (12) mit einem in dem Gehäuse vorhandenen Testkopf (220, wobei die zu testende Probe einen Lichtpfad unterbricht, mit einem im Gehäuse (12) angeordneten elektrischen Meßgerät (42), das mit dem Testkopf verbunden ist, und das einen durch eine Gehäusewand beobachtbaren Zeiger (42 A) aufweist, und mit einem auswechselbaren transparenten Schiebeglas (32), das in dem Gehäuse (12) längs dieser Gehäusewand gleitend bewegt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (12) beweglich ein optisches Filterelement (68) angeordnet ist, mit dem wahlweise verschiedene Filter (A, B) in den Lichtpfad eingebracht werden können, und daß das Schiebeglas (32) einen Teil (32 b) aufweist, der mit dem Filterelement in Eingriff gerät und dieses Teil in Übereinstimmung mit dem betreffenden Test in eine bestimmte Lage bewegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (68) drehbar gelagert ist, wobei eine Feder (72) das Filterelement in eine bestimmte Lage bringt und das Teil (32 b) bei Einfügung des Schiebeglases (32) das Filterelement entgegen der Federkraft bewegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich hinter dem Zeiger (42 A) ein Spiegel befindet.
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5« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Heizblock (14) zur Aufnahme von Proben vorgesehen ist· '
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (32 b) durch einen am Schiebeglas (32) ausgebildeten Ausschnitt gebildet wird,
7· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Testkopf (22) und dem Meßgerät (42) eine Verstärkerschaltung (Figo 6) vorgesehen ist«
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerschaltung einen Ver^täeker (206) aufweist, daß der Testkopf (22) eine Photozelle (200) aufweist, die mit einem Eingang des Verstärkers verbunden ist, und daß die Schaltung ferner für den Verstärker einen Rückkopplungswiderstand aufweist, der den Eingang im wesentlichen bezüglich eines Bezugspotentials für veränderliche Ausgänge am Endpotential hält. . . . .
9. Vorrichtung nach Anspruch" 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Potentiometer (202) für die Leerjustierung vorgesehen ist, das mit der Photozelle (200) und einem Summierungspunkt am Eingang des Verstärkers verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß £erner ein Jußtierpotentiometer (202) vorgesehen
V -ist, das über das ließgerät (42) mit eirea Ausgääg des Verstärkers (206) verbunden ist*
11» Meßsystem, insbesondere zur Verwendung bei einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Signalquelle, die das zu messende ' Signal erzeugt, ein elektrisches Meßgerät (42), einen
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Verstärker (206), dessen Eingang mit der Signalquelle verbunden ist, und der das Signal verstärkt an das Meßgerät gibt, und durch einen Rückkopplungswider stand, der den Eingang bezüglich eines Referenzpotentials für verschiedene Signalamplituden im wesentlichen an Endpotential hält.
12. Meßsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes, mit der Signalquelle und einem Summierungspunkt verbundenes Potentiometer (202) am Eingang des Verstärkers (206) vorgesehen ist, über das die Anzeige des Meßgerätes (42) bei einer bestimmten Signalamplitude auf Null geeicht wird.
13. Meßsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Potentiometer (204) vorgesehen ist, das dem Verstärker (206) und dem Meßgerät (42) nachgeschaltet ist und durch das das Heßgerät bezüglich einer Referenz-Signalamplitude gerichtet werden kann.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Testkopf eine Photozelle (200) aufweist, wobei eine justierbare Schaltung mit dem Eingang des Verstärkers (206) verbunden ist, die jede an der Photozelle anstehende Spannung herabmindert.
jer Patentanwalt:
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Leerseite
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