DE20117243U1 - Fenster eines Schienenfahrzeuges oder eines Busses - Google Patents

Fenster eines Schienenfahrzeuges oder eines Busses

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H Ü B N E R GmbH Agathofstr. 15 34123 Kassel, DE
Vertreter: Patentanwälte
Walther · Walther & Hinz Heimradstr. 2 34130 Kassel, DE
Fenster eines Schienenfahrzeuges oder eines Busses
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fenster eines Schienenfahrzeuges oder eines Busses umfassend einen Fensterrahmen zur Aufnahme der Fensterglasscheibe sowie einen an der Wandung der Karosserie des Fensterausschnitts des Schienenfahrzeuges oder des Busses angebrachten Montagerahmen, wobei der Fensterrahmen mit dem Montagerahmen lösbar verbindbar ist.
Als Fensterausschnitt wird die Öffnung zur Aufnahme des Fensters in der Wandung des Wagenkastens oder der Karosserie bezeichnet. Die Wandung umgibt bzw. bildet demzufolge den Fensterausschnitt und nimmt hiermit weiterhin auch das Fenster mit: dem Rahmen auf.
Aus der EP 515 953 A1 ist ein Fenster der eingangs genannten Art bekannt, wobei ein Montagerahmen vorgesehen ist und ein Fensterrahmen, der die Fensterglasscheibe aufnimmt. Der Montagerahmen ist mit dem Fensterrahmen verschraubt. Allerdings erfolgt die Fixierung des Fensterrahmens an dem Montagerahmen durch eine vom Fahrzeuginneren zugängliche Verschraubung.
Aus der EP 522 888 A1 ist des Weiteren ebenfalls ein Fenster für ein Schienenfahrzeug oder einen Bus bekannt, bei dem der Fensterrahmen unmittelbar an der den Fensterausschnitt bildenden Wandung der Karosserie befestigt ist. Um hier eine außenhautbündige Anordnung des Fensters samt Fensterrahmen im Fensterausschnitt zu gewährleisten, ist eine spezielle Ausgestaltung der Wandung im Bereich des Fensterausschnittes erforderlich. Dies ist überaus aufwendig und damit teuer.
Aus der EP 895 890 B1 ist des Weiteren ein Fenster bekannt, bei dem der Fensterrahmen vollständig aus einem elastischen Material, z. B. Gummi, besteht, wobei ein solches Gummiprofil eine U-förmige Aussparung zur Aufnahme der Fensterglasscheibe aufweist. Dieses Gummiprofil ist mittels Schrauben unmittelbar an der Wandung des Fensterausschnitts des Fahrzeuges angeordnet. Auch hier gilt, dass die Wandung im Bereich des Fensterausschnitts entsprechend ausgebildet sein muss, um dieses Profil aufnehmen zu können.
Ausgehend vom Stand der Technik besteht die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe darin, ein Fenster für ein Schienenfahrzeug oder einen
Bus bereitzustellen, das einfach und preiswert herstellbar ist, wobei hinzukommt, dass zur Montage des Fensters in dem Fensterausschnitt eines solchen Fahrzeuges der Fensterausschnitt zur Aufnahme des Fensters nicht in besonderer Weise ausgebildet sein muss. Des Weiteren soll das Fenster leicht auswechselbar sein, außenhautbündig montierbar und auch von außen zugänglich sein, um im Notfall das Fenster von außen aus dem Fensterausschnitt herausnehmen zu können, bzw. austauschen zu können.
Ein Fenster, das diesen Anforderungen genügt, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass der Montagerahmen im Querschnitt in etwa L-förmig ausgebildet ist, wobei der eine parallel zur Fensteroberfläche verlaufende Schenkel des Montagerahmens auf seiner zur Fensteraußenseite zugerichteten Seitenfläche den Fensterrahmen lösbar aufnimmt, wobei der Fensterrahmen ein zur Fensteraußenseite zumindest teilweise geöffnetes Trägerprofil aufweist, wobei das Trägerprofil einen zum Zentrum des Fensterausschnitts zugerichteten stegförmigen Glashalter für die Fensterglasscheibe aufweist. Durch die Verwendung eines Montagerahmens als Zwischenglied zwischen Fensterrahmen und Fensterausschnitt des Fahrzeuges wird die Möglichkeit eröffnet, ohne Änderung oder Anpassung an der den Fensterausschnitt bildenden Wandung der Karosserie die Montage des Fensterrahmens vornehmen zu können. Dadurch, dass der Fensterrahmen ein zur Außenseite zumindest teilweise geöffnetes Trägerprofil aufweist, besteht eine Zugänglichkeit von außen, so dass im Notfall oder auch zum Austausch der Fensterrahmen von außen nach Lösen der Schraubverbindung zwischen Fensterrahmen und Montagerahmen herausgenommen werden kann.
Durch die Anordnung des stegförmigen Glashalters an dem Trägerprofil wird weiterhin die Möglichkeit der außenhautbündigen Anordnung des Fensters zum Wagenkasten eröffnet. In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn der Glashalter derart von der Außenfläche des
Trägerprofils in Richtung auf das Fahrzeuginnere abgesetzt ist, dass die Fensterglasscheibe tatsächlich im wesentlichen bündig zur Außenfläche des Trägerprofils und mithin bündig zur Außenhaut des Fahrzeuges verläuft.
Um eine genaue Montage der Fensterglasscheibe auf dem stegförmigen Glashalter zu ermöglichen, zeigt der Glashalter endseitig vorteilhaft eine Anschlagkante. Hierdurch wird bewirkt, dass die Dichtleiste der Fensterglasscheibe formschlüssig oder kraftschlüssig durch den Glashalter aufnehmbar ist.
Des Weiteren ist im Einzelnen vorgesehen, dass sowohl der Montagerahmen an der den Fensterausschnitt bildenden Wandung angeklebt ist, als auch die Femsterglasscheibe mit dem Glashalter verklebt ist. Derartige Klebeverbindungen haben den Vorteil der einfachen Montage und der Dichtigkeit gegen eintretende Feuchtigkeit. Um zu verhindern, dass zwischen Montagerahmen und Fensterrahmen Feuchtigkeit eintreten kann, ist zwischen Trägerprofil und Montagerahmen eine Dichtung vorgesehen.
Wie bereits ausgeführt, ist das Trägerprofil, das Bestandteil des Fensterrahmens ist, mit Öffnungen versehen, die eine Zugänglichkeit der Schraubverbindung zwischen Trägerprofil und Montagerahmen von außen ermöglichen. Die oder diese Öffnungen in dem Trägerprofil sind durch ein elastisch ausgebildetes Abdeckprofil abdeckbar, wobei dieses Abdeckprofil insbesondere in das Trägerprofil einclipsbar ist. Die erforderliche Stabilität der gesamten Konstruktion wird dadurch erreicht, dass sowohl der Fensterrahmen, als auch der Montagerahmen aus Metall, z. B. Aluminium bestehen.
Das Trägerprofil, das Bestandteil des Fensterrahmens ist, ist im Querschnitt vorteilhaft im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet, wobei dieses Trägerprofil mit dem Montagerahmen verschraubt ist. Der Montagerahmen
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ist im Querschnitt in etwa L-förmig ausgebildet, wobei der eine Schenkel des L-förmigen Montagerahmens nach einer ersten Variante U-profilförmig ausgebildet ist. Durch dei U-profilförmige Ausgestaltung des einen Schenkels des Montagerahmens entstehen zwei beabstandete Stege, wobei der eine auf der Fensterinnenseite befindliche Steg eine Mutter aufweist. Diese Mutter dient der Fixierung der Schraube zur Verbindung von Trägerprofil und Montagerahmen.
Die Mutter ist hierbei vorzugsweise als Käfig- bzw. Spannmutter ausgebildet, die auf den einen Steg aufschiebbar ist. Eine solche Käfigmutter stellt sich als im Wesentlichen U-förmig gebogene Spange aus, die auf ihrem einen Spangenschenkel die Mutter aufweist. Die Verwendung einer solchen Käfig- bzw. Spannmutter ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Montagerahmen aus Aluminium besteht, da ein unmittelbar im Aluminium angeordnetes Gewinde nur eine geringe Haltbarkeit besitzt. Für den Durchlass der Schraube ist hierbei vorgesehen, dass die beiden Stege des im Bereich der Schraubverbindung des U-profilförmig ausgebildeten Schenkels des Montagerahmens eine Bohrung zum Durchlass der Schraube aufweisen.
Eine zweite Variante zeichnet sich dadurch, dass der L-förmige Montagerahmen einen anschlagartigen Bund aufweist, der parallel zur Wandung der Karosserie ausgerichtet ist. Der Bund dient als Anschlag für die Wandung der Karosserie, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Dichtung und einer zweiseitig klebenden Leiste. Der Bund ist hierbei an dem einen parallel zur Wandung verlaufenden Schenkel des L-förmigen Montagerahmens auf gleicher Ebene wie die Wandung angeordnet. Das heißt, dass sich zur Fahrzeuginnenseite hin eine im Wesentlichen ebene Fläche ergibt.
Im Einzelnen ist des Weiteren vorgesehen, dass der eine Schenkel des L-förmigen Montagerahmens dieser zweiten Variante kastenförmig mit zwei parallel zur Wandung der Karosserie verlaufenden Wänden ausgebildet ist, wobei die eine der Fensterglasscheibe nächstliegende Wand mindestens eine Öffnung aufweist. Die Öffnung kann die Form einer umlaufenden Nut haben, oder aber es können weitere Öffnungen vorgesehen sein. Die eine der Fensterglasscheibe nächstliegende Wand des L-förmigen Montagerahmens besitzt hierbei eine oder mehrere Bohrungen für die Schraube zur Verbindung mit dem Fensterrahmen, wobei diese Wand im Bereich der Öffnung eine Mutter, insbesondere eine Käfig- oder Spannmutter für die Schraube zur Verbindung von Fensterrahmen und Montagerahmen aufweist. Zwischen Montagerahmen und Fensterrahmen ist, wie bereits ausgeführt, eine Dichtung vorgesehen, wobei die Dichtung jedoch im Bereich der Fensterglasscheibe angeordnet ist, also in einem Bereich, der von Stellen möglichen Wassereintritts relativ weit entfernt ist. Zwischen dem einen quer zur Wandung der Karosserie verlaufenden Schenkel des L-förmigen Montagerahmens und dem Fensterrahmen besteht ein Abstand, wobei die Breite des Abstandes derart ist, dass der Fensterrahmen mit seiner einen Seite über der oder den Öffnungen der Wand steht, wobei bei Verwendung einer Öffnung vorgesehen sein kann, dass die Öffnung nach Art einer Nut gehalten ist, die sich über den Umfang des Montagerahmens erstreckt. Das heißt, es besteht durchaus die Möglichkeit, dass im Bereich des Abstandes zwischen Montagerahmen und Fensterrahmen Feuchtigkeit eintritt; dadurch allerdings, dass die Dichtung aber relativ weit von dem Punkt eines möglichen Wassereintritts entfernt ist, wird so eine zusätzliche Sicherheit gegen eindringende Feuchtigkeit geboten.
Weitere vorteilhafte Merkmale sind den Ansprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des Fensters; Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform des Fensters.
Die zeichnerischen Darstellungen zeigen hierbei einen Schnitt durch den Fensterausschnitt mit der Wagenkastenwandung.
Der Wagenkasten 1, 100 in dem der Fensterausschnitt 2, 102 eingeschnitten ist, nimmt das insgesamt mit 10, 110 bezeichnete Fenster auf. Das Fenster 10, 110 umfasst zunächst den Montagerahmen 20, 120, der der Aufnahme des Fensterrahmens 30, 130 dient, wobei der Fensterrahmen 30, 130 die Fensterglasscheibe 40, 140 aufnimmt.
Der Fensterrahmen 30, 130 zeigt ein rechteckförmiges Trägerprofil 31, mit einer entsprechenden Bohrung 32, 132 zur Aufnahme der Schraube 60, 160. Zwischen Trägerprofil 31, 131 und dem Montagerahmen 20, 120 befindet sich eine in einer U-förmigen Ausnehmung 27, 127 angeordnete Dichtung 80, 180.
An den Trägerkörper 31, 131 schließt sich der mit 35, 135 bezeichnete stegförmgige Glashalter mit dem Anschlag 36, 136 zur Aufnahme der Dichtleiste 41, 141 der Fensterglasscheibe 40, 140 auf. Die Dichtleiste 41, 141 der Fensterglascheibe wird hierbei durch den Anschlag 36, 136 in Verbindung mit der Wandung 31a, 131a des Trägerprofils 30, 130 klemmbar und/oder klebend, z. B. durch ein einseitig klebendes Abstandshalterband aufgenommen. Zusätzlich wird die Dichtung auf dem Steg verklebt. Die Fensterglasscheibe 40, 140 selbst ist ebenfalls mit der Dichtung 41, 141 verklebt.
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Das Trägerprofil 31, 131 zeigt auf seiner Außenfläche eine umlaufende nutartige Öffnung 33, 133 zur einclipsbaren Aufnahme des aus Gummi hergestellten Abdeckprofiles 70, 170. Das Abdeckprofil 70, 170 besitzt hierbei zu beiden Seiten Lippen 71, 171 die einerseits auf der Fensterglasscheibe 40, 140 und andererseits auf der Wagenkastenwandung 1, 100 aufliegen.
Der Montagerahmen 20, 120, der mit dem Wagenkastenwandung 1, verklebt ist (Pfeil 5, 105), ist im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ausgebildet. Der eine Schenkel 21 des L-förmig ausgebildeten Montagerahmens 20 ist nach der ersten Variante (Figur 1) hierbei nach Art eines U-Profils 22 ausgebildet. Die beiden das U-Profil 22 bildenden Stege 22a und 22b besitzen hierbei einen Abstand, der es ermöglicht, auf den Steg 22b in den Bereich der Bohrungen 24 eine Käfigmutter aufzuschieben.
Eine derartige Käfig- oder Spannmutter 50 besitzt einen spangenförmigen Grundkörper 51 mit einer die Mutter bildenden Gewindehülse 52. Diese Käfig- oder Spannmutter 50 dient der Aufnahme der Schraube 60 zur Verbindung des Fensterrahmens 30 mit dem Montagerahmen 20. Hierbei ist eine O-Ring Dichtung 75, 175 vorgesehen; insbesondere bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist diese Dichtung absolut notwendig, um den Innenraum abzudichten.
Bei der zweiten Variante (Figur 2) ist der in etwa L-förmige Montagerahmen 120, umfassend die beiden Schenkel 121 und 122, mit einem anschlagartigen Bund 125 versehen, der parallel zur Wandung der Karosserie ausgerichtet ist. Der Bund 125 dient hierbei als Anschlag für eine Dichtung (Pfeil 105) zur Verbindung zwischen Wagenkasten 100 einerseits und Montagerahmen 120 andererseits. Die Dichtung, die durch den Pfeil 105 gekennzeichnet ist, weist darüber hinaus noch eine umlaufende Elastomerleiste 106 auf. Der eine Schenkel 121 des L-förmigen Montagerahmens 120 ist kastenförmig ausgebildet und besitzt demzufolge
zwei parallel zur Wandung der Karosserie verlaufende Wände 121a und 121b. Hierbei weist die eine der Fensterglasscheibe 140 nächstliegende Wand 121b eine Öffnung 129 auf. Diese Öffnung 129 kann insbesondere auch als umlaufende Nut ausgebildet sein. Sie dient im Einzelnen dazu, die Käfig- oder Spannmutter 150 an der Wand 121b zu befestigen, die auch die Bohrung 132 für die Schraube 160 besitzt.
Der insgesamt mit 190 bezeichnete Abstand ist derart, dass der Fensterrahmen 130 bzw. das Trägerprofil 131 des Fensterrahmens mit seinem einen Ende über der Öffnung 129 steht, so dass eventuell durch den Abstand 190 bzw. die dadurch gebildete Nut eintretendes Wasser durch die kastenförmige Ausgestaltung des Montagerahmens abgeführt werden kann. Die Dichtung 180 ist hierbei unterhalb der Fensterglasscheibe 140 angeordnet und bietet zusätzliche Sicherheit gegen eintretendes Wasser. Durch diese Anordnung der Dichtung 180 im Bereich der Fensterglasscheibe 140 befindet sich die Dichtebene außerhalb der Schraubebene. Die Dichtung 175 für die Schraube 160 wäre insofern nicht unbedingt notwendig. Sicherlich bietet allerdings diese Dichtung 180 durch den Ort ihrer Anordnung eine erhöhte Sicherheit gegen Wassereintritt.

Claims (20)

1. Fenster eines Schienenfahrzeuges oder eines Busses umfassend einen Fensterrahmen zur Aufnahme der Fensterglasscheibe sowie einen an der Wandung der Karosserie des Fensterausschnitts des Schienenfahrzeuges oder des Busses angebrachten Montagerahmen, wobei der Fensterrahmen mit dem Montagerahmen lösbar verbindbar ist dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen (20, 120) im Querschnitt in etwa L-förmig ausgebildet ist, wobei der eine parallel zur Fensteroberfläche verlaufende Schenkel (21, 121) des Montagerahmens (20, 120) auf seiner zur Fensteraußenseite zugerichteten Seitenfläche den Fensterrahmen (30, 130) lösbar aufnimmt, wobei der Fensterrahmen (30, 130) ein zur Fensteraußenseite zumindest teilweise geöffnetes Trägerprofil (31, 131) aufweist, wobei das Trägerprofil (31, 131) einen zum Zentrum des Fensterausschnitts (2, 102) zugerichteten stegförmigen Glashalters (35, 135) für die Fensterglasscheibe (40, 140) aufweist.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der stegförmige Glashalter (35, 135) derart von der Außenfläche des Trägerprofils (31, 131) in Richtung auf das Fahrzeuginnere abgesetzt ist, dass die Fensterglasscheibe (40, 140) im Wesentlichen bündig zur Außenfläche des Trägerprofils (31, 131) verläuft.
3. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Glashalter (35, 135) endseitig eine Anschlagkante (36, 136) aufweist.
4. Fenster nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerprofil (31, 131) im Querschnitt im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist.
5. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (31, 131) mit dem Montagerahmen (20, 120) verschraubt ist.
6. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen (20, 120) im Fensterausschnitt (2, 102) eingeklebt ist.
7. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterglasscheibe (40, 140) mit dem Glashalter (35, 135) verklebt ist.
8. Fenster nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Trägerprofil (31, 131) und Montagerahmen (20, 120) eine Dichtung (80, 180) vorgesehen ist.
9. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die mindestens eine Öffnung (33, 133) des Trägerprofils (31, 131) ein elastisch ausgebildetes Abdeckprofil (70, 170) einsetzbar, insbesondere einclipsbar einsetzbar ist.
10. Fenster nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Fensterrahmen (30, 130), als auch der Montagerahmen (20, 120) aus Metall, z. B. Aluminium, bestehen.
11. Fenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel des L-förmigen Montagerahmens (20) im Bereich der Schraubverbindung unter Bildung zweier Stege (22a, 22b) U-profilförmig ausgebildet ist, wobei der eine auf der Fensterinnenseite befindliche Steg (22b) des Schenkels (21) eine Mutter (50) aufweist.
12. Fenster nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter als Käfigmutter (50) ausgebildet ist, die auf den Steg (22b) aufschiebbar ist.
13. Fenster nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel (21) im Bereich der Mutter eine Bohrung (24) für die Schraube (60) aufweist.
14. Fenster nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der in etwa L-förmige Montagerahmen (120) einen anschlagartigen Bund (125) aufweist, der parallel zur Wandung der Karosserie (100) ausgerichtet ist.
15. Fenster nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (125) sich an dem einen parallel zur Wandung verlaufenden Schenkel (122) des L-förmigen Montagerahmens auf gleicher Ebene anschließt.
16. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel (121a) des L-förmigen Montagerahmens (120) kastenförmig mit zwei parallel zur Wandung der Karosserie verlaufenden Wänden (121a, 121b) ausgebildet ist, wobei die eine der Fensterglasscheibe (140) nächstliegende Wand mindestens eine Öffnung (129) aufweist.
17. Fenster nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem einen quer zur Wandung der Karosserie verlaufenden Schenkel (122) des L-förmigen Montagerahmens (120) und dem Fensterrahmen (130) ein Abstand (190) besteht, wobei die Breite des Abstandes (190) derart ist, dass der Fensterrahmen (130) mit seiner einen Seite über der Öffnung (129) der Wand (121b) steht.
18. Fenster nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (129) nach Art einer Nut gehalten ist.
19. Fenster nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine zu der Fensterglasscheibe (140) nächstliegende Wand (121b) des L-förmigen Montagerahmens (120) eine Bohrung (132) für die Schraube (160) zur Verbindung mit dem Fensterrahmen (130) zeigt, wobei diese Wand (121b) im Bereich der Öffnung (129) eine Mutter (150), insbesondere eine Käfig- oder Spannmutter für die Schraube (160) aufweist.
20. Fenster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Montagerahmen (120) und Fensterrahmen (130) eine Dichtung (180) vorgesehen ist, wobei die Dichtung (180) im Bereich der Fensterglasscheibe (140) angeordnet ist.
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