DE20116556U1 - Empfangs- und Wiedergabeeinrichtung für Rundfunk- und/oder Fernsehsignale - Google Patents

Empfangs- und Wiedergabeeinrichtung für Rundfunk- und/oder Fernsehsignale

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DE20116556U1
DE20116556U1 DE20116556U DE20116556U DE20116556U1 DE 20116556 U1 DE20116556 U1 DE 20116556U1 DE 20116556 U DE20116556 U DE 20116556U DE 20116556 U DE20116556 U DE 20116556U DE 20116556 U1 DE20116556 U1 DE 20116556U1
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Description

10371/VII/bj
GIRA Giersiepen GmbH & Co. KG Dahlienstraße 12, 42477 Radevormwald
"Empfangs- und Wiedergabeeinrichtung für Rundfunk- und/oder Fernsehsignale"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Empfangs- und Wiedergabeeinrichtung für Rundfunk- und/oder Fernsehsignale, insbesondere einen Rundfunkempfänger (Radio), bestehend aus Spannungsversorgungsmitteln, Signal-Empfängermitteln, Verstärkermitteln, Steuermitteln und Signal-Wiedergabemitteln.
Es sind stationäre und mobile Radiogeräte bekannt, die zum Teil aus nur einem einheitlichen, alle notwendigen Spannungsversorgungs- Empfänger- und Verstärkereinrichtungen, Bedienelemente sowie wenigstens einen Lautsprecher enthaltenden Gerät bestehen, zum Teil aber aus mehreren Einzelgeräten, insbesondere aus Tuner, Verstärker und Lautsprechern, die über Leitungen zu verbinden sind.
Weiterhin sind modulare Gebäude-Einbausysteme bekannt, wobei einzelne Systemkomponenten fest in Gebäuderäumen installiert und über Kabel verbunden werden. Solche Systeme können auf ein sog. Musikverteilungssystem erweitert werden. Die Installation solcher Systeme ist sehr aufwendig, da teilweise recht lange Leitungswege entstehen, was vor allem bei einer Unterputz (UP)-Verlegung zu einem außerordentlichen großen Montageaufwand führt, zumal die Spannungsversorgung bei solchen Systemen grundsätzlich in einer im jeweiligen Gebäude vorhandenen Elektro-Unterverteilung installiert wird. Von dort aus muß ein mindestens zweiadriges Kabel zu dem Radioempfänger verlegt werden, von dem aus über ein mehradriges Kabel ein Verstärker und daran mindestens ein Lautsprecher z. B. über ein weitereis zweiadriges Kabel angeschlossen werden.
10371/VII/bj
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf schnelle, einfache und kostengünstige Weise in Gebäuderäumen installiert werden kann und eine komfortable Nutzung gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass zumindest die Spannungsversorgungsmittel oder die Empfängermittel ein Hauptmodul bilden, welches nach Art eines Elektro-Installationsgerätes (wie Schalter, Steckdose oder dergleichen) eines üblichen Gebäude-/!nstallationssystems aus einem sockelartigen, in eine normgemäße Elektro-Installationsdose einsetzbaren Einsatzkörper besteht, wobei zumindest die Steuermittel oder die Signal-Wiedergabemittel als gesondertes Nebenmodul elektrisch und mechanisch mit dem Hauptmodul verbindbar sind. Das bzw. jedes Hauptmodul ist somit nach Art eines normgemäßen Installationsgerätes ausgebildet, wobei dafür in Deutschland die DIN 49 200 maßgeblich ist. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung bilden die Spannungsversorgungsmittel ein erstes Hauptmodul (Versorgungsmodul) und die Empfängermittel ein zweites Hauptmodul (Empfängermodul). Dabei sind vorzugsweise die Verstärkermittel ebenfalls in eines der beiden Hauptmodule integriert, insbesondere in das Empfängermodul oder alternativ in das Versorgungsmodul. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Steuermittel ein erstes Nebenmodul (Eiedienungsmodul) und die Wiedergabemittel ein zweites Nebenmodul (insbesondere Lautsprechermodul) bilden. Dabei sind die beiden Hauptmodule jeweils in eine Insitallationsdose, insbesondere nach Art einer üblichen Installationsgeräte-Zweierkombination in zwei unmittelbar benachbarte einzelne Gerätedosen oder tiefere Geräteverbindungsdosen oder in eine gemeinsame Doppelgerätedose einsetzbar und dabei vorzugsweise elektrisch über einen vorkonfektionierten Leitungssatz miteinander verbindbar. Jedes Nebenmodul ist bevorzugt unmittelbar auf eines der Hauptmodule aufsteckbar und dadurch mechanisch und elektrisch mit diesem verbindbar.
Durch die Erfindung wird eine Empfangseinrichtung geschaffen, die auf schnelle und einfache Weise fest installiert werden kann, indem das oder jedes Hauptmodul in eine übliche Elektro-Installationsdose, insbesondere eine Unterputz-Gerätedose (UP-Dose), einer normgemäßen Gebäudeinstallation eingesetzt wird. In Deutschland ist für solche Gerätedosen insbesondere die DIN 49 073 maßgeblich. Mit Vorteil kann z. B. in einer Küche eine nicht unbedingt benötigte Doppelsteckdose umfunktioniert werden, indem
die Steckdoseneinsätze entfernt und durch die erfindungsgemäßen Hauptmodule ersetzt werden. Dabei braucht nur die ohnehin vorhandene Netzspannung (üblicherweise 230V) an dem Versorgungsmodul angeschlossen zu werden, woben das Versorgungsmodul hauptsächlich ein Netzteil zum Umsetzen der Netzspannung in eine für das Empfängermodul benötigte Kleinspannung von beispielsweise 9V enthält. Die Verbindung des Versorgungsmoduls mit dem vorzugsweise direkt benachbarten Empfängermodul erfolgt bevorzugt mittels eines vorkonfektionierten Leitungssatzes insbesondere über eine einfache elektrische Steckverbindung. Abschließend brauchen nur noch die Nebenmodule - insbesondere unter halternder Zwischenanordnung eines Installationsgeräte-Abdeckrahmens - auf die Hauptmodule aufgesteckt zu werden, wodurch alle erforderlichen elektrischen Verbindungen und auch die mechanische Befestigung sofort hergestellt sind. Dabei ist es zweckmäßig, das Bedienungsmodul mit dem Empfängermodul und das Lautsprechermodul mit dem Versorciungsmodul zu verbinden. Der Lautsprecher erhält seine Signale von dem Empfängermodul mittelbar über den vorkonfektionierten Leitungssatz und einen am Versorgungsmodul angeordneten Steckverbinder.
Durch die Erfindung wird ein auf schnelle und einfache Weise nach Art von üblichen Elektro-Installationsgeräten insbesondere als Zweierkombination zu installierendes Radio, ein sog. "UP-Radio" geschaffen, wobei aber die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Vielmehr kann erfindungsgemäß auch eine Aufputz (AP)-lnstallation erfolgen, indem die Hauptmodule in ein dazu vorgesehenes AP-Gehäuse eingesetzt werden. Ferner kann das erfindungsgemäße "UP-Radio" auch mit beliebigein anderen Installationsgeräten, z. B. mindestens einem Schalter und/oder mindestens einer Steckdose, zu einer Mehrfachkombination, z. B. Dreier- oder Viererkombination, mit einem gemeinsamen Mehrfach-Abdeckrahmen ergänzt werden. Außerdem ist die Erfindung auch nicht auf einen Radioempfänger beschränkt, sondern es kann sich durch Verbindung mit einem geeigneten Bildschirm grundsätzlich auch um einen Fernsehempfänger handeln.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung enthalten.
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Anhand eines bevorzugten, in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung genauer erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Einrichtung nach der Erfindung in perspektivischer Explosionsansicht der Komponenten,
Fig. 2 eine noch weitergehende Explosions-Aufsplittung der einziehen Komponenten der Einrichtung nach Fig. 1 in verkleinertem Maßstab,
Fig. 3 eine Teilansicht analog zu Fig. 1 in einer Anwendungsvariante und
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Einrichtung.
In der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform besteht eine erfirdungsgemäße Empfangs- und Wiedergabeeinrichtung für Rundfunksignale aus zwei Hauptmodulen, und zwar einem Spannungs- Versorgungsmodul 2 und einem Empfängermodul 4, sowie aus zwei Nebenmodulen, und zwar einem Bedienungsmodul 6 und einem Lautsprechermodul 8.
Wie sich aus Fig. 4 ergibt, enthält das Versorgungsmodul 2 als Spannungsversorgungsmittel 10 ein geeignetes Netzteil NT mit einem gewickelten Transformator oder einem elektronischen Umsetzer, beispielsweise in Form eines Schaltnetzteils sowie einen Gleichrichter GR und eine Glättungskondensatoranordnung GL Damit wird insbesondere die übliche Netzwechselspannung (z. B. 230 V, 50 Hz) in eine gleichgerichtete Versorgungskleinspannung von z. B. 9 V umgesetzt. Das Empfängermodul 4 enthält als bevorzugt kombinierte Signal-Empfänger- und Verstärkermittel 12 einen zum HF-Empfang, insbesondere zum UKW-, MW-, LW-und/oder KW-Empfang, geeigneten und insbesondere mit Mitteln zum automatischen Sendersuchlauf ausgestatteten Empfängerkreis E (Tuner) mit einem Antennenkreis A und einem Vor- und Endverstärker V, vorzugsweise einen Mikrocontroller &mgr;&thgr; mit mindestens einem, vorzugsweise aber beispielsweise zwei Stationsspeichern (EEPROIVI) und in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung auch einen RDS-Dekoder (nicht dargestellt).
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Das Bedienungsmodul 6 weist als Steuermittel 14 manuell betätigbare Bedienelemente, insbesondere mehrere Drucktaster 16, sowie vorzugsweise optische Signalelemente 18 (z.B. LED) auf. Ferner kann das Bedienungsmodul 6 auch ein integriertes Display aufweisen (nicht dargestellt). Das Lautsprechermodul 8 weist als Signal-Wiedergabemittel 20 zumindest einen Lautsprecher 22 auf.
Jedes Hauptmodul 2, 4 besteht nach Art eines Elektro-Installationsgerätes (wie Schalter, Steckdose oder dergleichen) einer üblichen Gebäude-Installation aus einem sockelartigen, in eine normgemäße Elektro-Installationsdose 23 einsetzbaren Einsatzkörper 24. Dabei nimmt ein topfartiges Gehäuse 26 die jeweiligen Beistandteile auf, wobei das Gehäuse 26 durch einen Gehäusedeckel 28 verschließbar ist (siehe insbesondere Fig. 2).
Für eine schnelle und einfache Montage ist es vorteilhaft, wenn die beiden Hauptmodule 2, 4 elektrisch über einen vorkonfektionierten Leitungssatz 30 miteinander verbindbar sind. Dabei ist der Leitungssatz 30 einendig insbesondere mit dem Versorgungsmodul 2 fest verbunden und anderendig mit dem Empfängermodul 4 steckverbindbar. Dazu ist an diesem Ende des Leitungssatzes 30 ein Mehrfach-Steckverbinder 32 angeordnet, der mit einem korrespondierenden Gegensteckverbinder (nicht dargestellt) des Empfängermoduls 4 steckverbindbar ist. In der dargestellten, bevorzugten Einbausituation werden die beiden Hauptmodule 2, 4 unmittelbar benachbart zueinander in einer aus zwei UP-Gerätedosen 23 zusammengesetzten "Zweierdose" (vgl. Fig. 1) oder in einer - eventuell auch zur AP-Montage vorgesehenen - Doppelgerätedose 23 a (Fig. 3) angeordnet. Der Mittenabstand der beiden Hauptmodule 2, 4 voneinander entspricht dem üblichen Installations-Stichmaß von insbesondere 71mm. Dementsprechend ist die Länge des Leitungssatzes 30 so bemessen, dass dieser Abstand überbrückt wird, gleichzeitig aber auch die Montage der Hauptmodule 2, 4 nacheinander möglich ist. Weiterhin ist der Steckverbinder 32 bezüglich seiner Größe derart bemessen, dass er zur Montage in der Zweier-Gerätedose 23 gemäß Fig. 1 durch einen dabei üblichen Dosenverbindungskanal 34 hindurchführbar ist.
Jedes der beiden Hauptmodule 2, 4 weist zur Einbauhalterung in der jeweiligen Installationsdose 23 bzw. 23 a einen rahmenartigen, mit dem Einsatzkörper 24 ver-
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bundenen und eine Montageebene definierenden Tragring 36 auf, wie er auch bei sonstigen Elektro-Installationsgeräten üblich ist. Dieser Tragring 36 kann aus Metallblech, grundsätzlich aber auch aus Kunststoff bestehen, wobei zur Befestigung in der Installationsdose 23, 23 a eine Spreizkrallenbefestigung und/oder Schraub-und/oder Rastverbindungen vorgesehen sein können.
Für die angestrebte schnelle und einfache Montage ist es weiterhin vorteilhaft, wenn jedes Nebenmodul 6, 8 unmittelbar auf eines der Hauptmodule 2, 4 aufsteckbar und dadurch mechanisch und elektrisch verbindbar ist. In der dargestellten Ausführung werden das Bedienungsmodul 6 mit dem Empfängermodul 4 und das Lautsprechermodul 8 mit dem Versorgungsmodul 2 verbunden. Zur mechanischen Halterung weisen die Nebenmodule 6, 8 Federklammern 38 auf, die rastend mit dem jeweiligen Tragring 36 zusammenwirken. Zur elektrischen Verbindung sind Steckverbinderelemente 40 vorgesehen. Auf diese Weise kann jedes Nebenmodul 6, 8 - insbesondere unter halternder Zwischenanordnung eines Installations-Abdeckrahmens 42 - auf das zugehörige Hauptmodul 2, 4 aufgesteckt werden. Dabei weist jedes Nebenmodul 6, 8 eine flache, scheiben- oder plattenartige Bauform auf, wobei seine Unterseite eine etwa mit der Montageebene des Tragrings 36 zusammenfallende Verbindungsebene zum jeweiligen Hauptmodul 2, 4 hin bildet.
Zusätzlich besteht gemäß Fig. 1 und 2 noch die Möglichkeit, die beiden Nebenmodule 6 und 8 jeweils mit z. B. je zwei Schrauben 60 zu befestigen. Durch diese Schrauben wird ein Diebstahlschutz gewährleistet. Die beiden Nebenmodule können somit nicht einfach von den Hauptmodulen abgezogen werden. Dies ist insbesondere bei Anwendungen im Krankenhausbereich oder in Hotels sinnvoll.
Das Lautsprechermodul 8 weist einen flachen, rahmenartigen Träger 44 zur halternden Aufnahme des flachen Lautsprechers 22 auf. Der Träger 44 hält auch die Steckverbinderelemente 40 zur elektrischen Verbindung des Lautsprechers 22 mit dem Versorgungsmodul 2. Die weitere Verbindung zum Empfängermodul 4 erfolgt über den Leitungssatz 30. Das Lautsprechermodul 8 weist weiterhin eine Abdeckung 46 auf. Auch das Bedienungsmodul 6 weist einen rahmenartigen Träger 48 für seine Bestandteile auf, so beispielsweise auch für Betätigungswippen 50 der Drucktaster 16.
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Weiterhin ist eine Tasterplatine 52 vorgesehen. Darauf kann ein sog. Lichtleiter 53 montiert werden, der zum einen die Aufgabe hat, die Platine 52 im rahmenartigen Träger 48 zu halten, zum anderen bietet er die Möglichkeit, ein austauschbares Beschriftungsschild 55 aufzunehmen und zu hinterleuchten.
Wie sich aus dem Blockschaltbild in Fig. 4 ergibt, besteht der Leitungssatz 30 vorzugsweise aus sechs Leitungsadern. Über zwei Adern a und b ist der Verstärker V des Empfängermoduls 4 mit dem auf das Versorgungsmodul 2 aufgesteckten Lautsprecher 22 des Lautsprechermoduls 8 verbunden. Zwei weitere Adern c und d dienen zur Spannungsversorgung des Empfängermoduls 4 mit einer Gleichspannung von insbesondere 9 V. Weiterhin ist bevorzugt eine Antennenleitung 54 Bestandteil des Leitungssatzes 30, wobei das Versorgungsmodul 2 eine integrierte Antenne 56 aufweist. Diese ist über die Antennenleitung 54 mit dem Antennenkreis A im Empfängermodul 4 verbunden. Die integrierte Antenne 56 besteht aus einem galvanisch getrennt mehrfach, spulenartig um einen Null-Leiter N gewickelten Draht, wodurch von dem Null-Leiter N eine Hochfrequenz induktiv ausgekoppelt wird. Alternativ, insbesondere aber zusätzlich kann der Antennenkreis A über einen Kondensator C mit einem Anschluß X verbunden sein, der zum Anschluß eines Erdleiters dient. Dadurch kann zusätzlich eine Hochfrequenz kapazitiv ausgekoppelt und dem Antennenkreis A zugeführt werden.
Schließlich enthält der Leitungssatz 30 noch eine Nebenstellenleitung 58, die einen potentialbehafteten Nebenstelleneingang 1 des Versorgungsmoduls 2 über einen Opptokoppler OK mit dem MikroController &mgr;&thgr; des Empfängermoduls 4 verbindet. Auf der Seite des MikroControllers ist an die Nebenstellenleitung 58 ein weiterer, allerdings potentialfreier Nebenstelleneingang 1 a des Empfängermoduls 4 angeschlossen. Zusammen mit einem weiteren Anschluß 1 b kann hier eine Fernbedienung zum Ein- und Ausschalten erfolgen. Hierdurch können beispielsweise Weckfunktionen in Verbindung mit einer externen Zeitschaltuhr sowie auch ein automatisches Einschalten zusammen mit der Raumbeleuchtung oder beispielsweise über einen Bewegungsmelder realisiert werden.
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Darüber hinaus kann auch eine integrierte Zeitschaltuhr insbesondere innerhalb des Bedienungsmoduls 6 vorgesehen sein.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
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Claims (15)

1. Empfangs- und Wiedergabeeinrichtung für Rundfunk- und/oder Fernsehsignale, bestehend aus Spannungsversorgungsmitteln (10), Signal-Empfängermitteln (12), Verstärkermitteln, Steuermitteln (14) und Signal-Wiedergabemitteln (20), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Spannungsversorgungsmittel (10) oder die Empfängermittel (12) ein Hauptmodul (2, 4) bilden, welches nach Art eines Elektro-Installationsgerätes eines üblichen Gebäudeinstallationssystems aus einem sockelartigen, in eine normgemäße Elektro- Installationsdose (23, 23a) einsetzbaren Einsatzkörper (24) besteht, wobei zumindest die Steuermittel (14) oder die Signal-Wiedergabemittel (20) als gesondertes Nebenmodul (6, 8) elektrisch und mechanisch mit dem Hauptmodul (2, 4) verbindbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsversorgungsmittel (10) ein erstes Hauptmodul (2), und zwar ein Versorgungsmodul (2), und die Empfängermittel (12) ein zweites Hauptmodul (4), und zwar ein Empfängermodul (4), bilden, wobei vorzugsweise in das Empfängermodul (4) auch die Verstärkermittel integriert sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (14) ein erstes Nebenmodul (6), und zwar ein Bedienungsmodul (6), und die Wiedergabemittel (20) ein zweites Nebenmodul (8), und zwar insbesondere ein Lautsprechermodul (8), bilden.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptmodule (2, 4) elektrisch über einen vorkonfektionierten Leitungssatz (30) miteinander verbindbar sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Nebenmodul (6, 8) unmittelbar auf eines der Hauptmodule (2, 4) aufsteckbar und dadurch mechanisch und elektrisch verbindbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienungsmodul (6) mit dem Empfängermodul (4) und das Lautsprechermodul (8) mit dem Versorgungsmodul (2) verbindbar sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Hauptmodul (2, 4) zur Einbauhalterung in der Installationsdose (23, 23a) einen rahmenartigen, eine Montageebene definierenden Tragring (36) aufweist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hauptmodule (2, 4) unmittelbar benachbart zueinander nach Art einer Installationsgeräte-Zweierkombination in zwei unmittelbar benachbarten einzelnen Gerätedosen (23) oder Geräteverbindungsdosen oder in einer gemeinsamen Doppelgerätedose (23a) anzuordnen sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Nebenmodul (6, 8) mit flacher, scheiben- oder plattenartiger Bauform in einer - insbesondere etwa mit der Montageebene des Tragrings (36) zusammenfallenden - Verbindungsebene liegend direkt mit dem zugehörigen Hauptmodul (2, 4) steckverbindbar ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine integrierte Antenne mit induktiver und/oder kapazitiver Entkopplung einer Hochfrequenz von einem Null- und/oder Erdleiter auf eine Antennenleitung (54).
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der vorkonfektionierte Leitungssatz (30) einendig mit einem der Hauptmodule, insbesondere mit dem Versorgungsmodul (2), fest verbunden und anderendig mit dem anderen Hauptmodul, insbesondere mit dem Empfängermodul (4), steckverbindbar ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch mindestens einen potentialbehafteten und/oder potentialfreien Nebenstellenanschluß (1, 1a) zum fernbetätigten Ein-/Ausschalten.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienungsmodul (6) manuell betätigbare Bedienelemente, insbesondere Drucktaster (16), und vorzugsweise optische Signalelemente (18) sowie insbesondere ein integriertes Display aufweist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine integrierte Zeitschaltuhr.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch ein zusätzliches, insbesondere als ein drittes Hauptmodul ausgebildetes Zeitschaltuhrmodul.
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