DE20116337U1 - Behältnis zum Präsentieren und Aufbewahren von wenigstens einem münzartigen Objekt - Google Patents

Behältnis zum Präsentieren und Aufbewahren von wenigstens einem münzartigen Objekt

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DE20116337U1
DE20116337U1 DE20116337U DE20116337U DE20116337U1 DE 20116337 U1 DE20116337 U1 DE 20116337U1 DE 20116337 U DE20116337 U DE 20116337U DE 20116337 U DE20116337 U DE 20116337U DE 20116337 U1 DE20116337 U1 DE 20116337U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/02Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like

Landscapes

  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

15672/ri/br
Gebrauchsmusteranmeldung
Herr Heribert Rothkegel, Rügener Ring 20, 26131 Oldenburg
Herr Gerd Brötje, Blücherstraße 8 a, 26131 Oldenburg
Behältnis zum Präsentieren und Aufbewahren von wenigstens einem münzartigen Objekt
Die Erfindung betrifft ein Behältnis zum Präsentieren und Aufbewahren von wenigstens einem münzartigen Objekt, bestehend aus einem Grundelement, einem Deckelelement zum Verschließen des Grundelementes und zumindest einem vom Grundelement getragenen Halteeinsatz mit wenigstens einer Aufnahmeeinrichtung zum Festsetzen des inünzartigen Objektes.
Um münzartige Objekte, insbesondere Münzen, Orden und Medaillen, gegen Staub und Verkratzen zu schützen, ist es bekannt, sie in Behältnissen, wie beispielsweise Klappkästen, Schatullen oder Dosen anzubieten und aufzubewahren. Derartige Behältnisse weisen häufig ein aus transparentem Kunststoff ausgebildetes Deckelelement auf, das dem Behältnis über seine Schutzfunktion hinaus eine Präsentierfunktion für die münzartigen Objekte zukommen läßt.
Die bekannten Behältnisse setzen sich üblicherweise aus Kunststoff hergestellten Spritzgußteilen zusammen. Die Herstellungskosten eines Spritzgußteils sind wesentlich von
seinen absetzbaren Stückzahlen bestimmt. Da derartige Behältnisse von einzelnen Händlern in verhältnismäßig kleinen Stückzahlen bestellt werden, sind die Herstellungskosten pro Behältnis vergleichsweise hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Behältnis der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, dessen Herstellungskosten erheblich verringert sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem Behältnis gemäß den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Das erfindungsgemäße Behältnis ist dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement und das Deckelelement Bestandteile einer an sich bekannten CD-Hülle sind. Die einzelnen Bestandteile von CD-Hüllen sind Spritzgußteile, die aufgrund von großen Stückzahlen besonders kostengünstig bereitgestellt werden. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß auch der Halteeinsatz des erfindungsgemäßen Behältnisses wesentliche Merkmale eines in einer an sich bekannten CD-Hülle angeordneten Halteeinsatzes zur Aufnahme einer Compaktdisk aufweist. Die Aufnahmeeinrichtung zum Festsetzen wenigstens eines münzartigen Objektes ist somit gegen die bekannte Aufnahmeeinrichtung zum Festsetzen wenigstens einer Compactdisk ersetzt. Daraus ergibt sich, daß lediglich der Halteeinsatz auf die zu präsentierenden münzartigen Objekte abzustimmen .ist.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß in dem erfindungsgemäßen Behältnis ganze Sätze von münzartigen Objekten Platz finden und somit zusammenhängend präsentiert werden können. Es ist zudem von besonderer Bedeutung, daß sämtliche bereits existierende Einrichtungen zum Stapeln, Halten oder Einordnen von Compactdisk-Hüllen für das erfindungsgemäße Behältnis gleichermaßen genutzt werden können.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist jede Aufnahmeeinrichtung als eine in den Halteeinsatz eingesenkte Halteform zur formschlüssigen Aufnahme wenigstens eines münzartigen Objektes ausgebildet. Die Halteformen können in beliebiger Anzahl und Anordnung in dem Halteeinsatz angeordnet sein. Die Form und die Größe der Halteformen ist vorzugsweise auf die von ihnen aufzunehmenden münzartigen Objekte abgestimmt. ·
Jede Halteform weist eine Bodenfläche als Auflagefläche für ein münzartiges Objekt und eine umlaufende Wandungsfläche zur Anlage an die Umfangsflache eines münzartigen Objektes auf. Die Halteform kann eine beliebige Gestalt aufweisen. So ist es beispielsweise denkbar, daß die Halteform dreiecksförmig, sternförmig, rechteckig oder oval ausgebildet ist. Daraus ergibt sich, daß die Wandungsfläche beispielsweise einer sternförmigen Halteform nur in ihren innen liegenden Eckpunkten an der umfangsflache eines beispielsweise kreisrunden.jjaujj^artagen Objektes
• ·
Um ein Herausrutschen bzw. Herausfallen der münzartigen Objekte aus den Halteformen zu verhindern, sind die Halteformen vorzugsweise derart ausgebildet, daß sich die münzartigen Objekte mit ihren Umfangsflachen an den Wandungsflächen der Halteformen verklemmen. Es ist jedoch ebenso denkbar, daß ein Herausrutschen bzw. Herausfallen der münzartigen Objekte aus ihren Halteformen erst dann verhindert ist, wenn das Deckelelement auf das Grundelement geklappt ist bzw. das Behältnis geschlossen ist. Die sichtbaren Prägeflächen der münzartigen Objekte liegen dann unmittelbar hinter dem Deckelelement bzw. dem Grundelement.
Besonders günstig ist es, daß die Halteformen in der dem Grundelement zugewandten Unterseite und in der dem Deckelelement zugewandten Oberseite des Halteelementes angeordnet sind. Auf diese Weise können beide Seiten des Halteeinsatzes zur Präsentation von münzartigen Objekten dienen.
Die Halteformen sind derart ausgebildet, daß die Oberflächen, der Ober- bzw. Unterseite des Halteelementes mit der Prägefläche eines in eine der Halteformen des Halteelementes eingesetzten münzartigen Objektes etwa bündig abschließt. Auf diese Weise ist das münzartige Objekt besonders sicher in der Halteform gehalten.
Nach einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist jede Halteform wenigstens eine sekantielle Absenkung seiner #Bodenf läche^ zurn^ #>Ankippen eines auf der
Bodenfläche aufliegenden münzartigen Objektes auf. Eine derartige Ausgestaltung vereinfacht das Herausnehmen eines in die Halteform insbesondere formschlüssig eingesetzten münzartigen Objektes.
Nach einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist jede Aufnahmeeinrichtung als den Halteeinsatz durchsetzender Durchbruch ausgebildet, wobei in jedem Durchbruch jeweils wenigstens ein münzartiges Objekt festsetzbar ist. Der Vorteil einer derartigen alternativen Ausgestaltung liegt darin, daß sowohl eine vorderseitige wie auch eine rückseitige Prägefläche eines münzartigen Objektes ohne weiteres sichtbar angeordnet werden kann.
Der Halteeinsatz weist eine weiche, die Oberflächen der münzartigen Objekte schonende Beschichtung auf. Nach einer besonders günstigen Weiterbildung der Erfindung ist die Beschichtung eine Beflockung, beispielsweise ■ in Form eines samtartigen Überzuges. Die Vorteile liegen neben dem Schutz der Oberflächen der münzartigen Objekte in der Effizenz bekannter Beflockungsverfahren und in einer recht ansprechenden optischen Wirkung für einen Betrachter. Alternativ ist es jedoch ebenso denkbar, daß die Beschichtung als Gewebeüberzug ausgebildet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. ·
Die Figur zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Behältnisses zum Präsentieren und Aufbewahren von münzartigen Objekten. Es besteht aus einem Grundelement 1, einem scharnierartig an dem Grundelement 1 angelenkten Deckelelement 2 zum Verschließen des Grundelementes 1 und einem in das Grundelement 1 einsetzbaren Halteeinsatz 3 zur Aufnahme der münzartigen Objekte.
Auf der Oberseite 4 des Halteeinsatzes 3 sind fünf Halteformen 5 zur formschlüssigen Aufnahme mehrerer münzartiger Objekte ausgebildet, wobei in jede Halteform 5 jeweils ein münzartiges Objekt einsetzbar ist.
Die Figur zeigt den Halteeinsatz 3 in aus dem Grundelement 1 herausgenommenen Zustand. Die gestrichelten Linien verdeutlichen, daß der Halteeinsatz 3 derart in das Grundelement 1 einsetzbar ist, daß das Deckelelement 2 beim Schließen des Behältnisses auf die Oberseite 4 des Halteeinsatzes 3 klappbar ist.
Die Halteformen 5 weisen jeweils eine Bodenfläche 6 als Auflagefläche für ein münzartiges Objekt und eine umlaufende Wandungsfläche 7 zur Anlage an die ümfangsflache eines münzartigen Objektes auf. Außerdem weist jede Halteform 5 eine sekantielle Absenkung 8 seiner Bodenfläche 6 zum Ankippen eines auf der Bodenfläche 6 aufliegenden münzartigen Objektes auf.

Claims (10)

1. Behältnis zum Präsentieren und Aufbewahren von wenigstens einem münzartigen Objekt, bestehend aus einem Grundelement (1), einem Deckelelement (2) zum Verschließen des Grundelementes (1) und zumindest einem vom Grundelement (1) getragenen Halteeinsatz (3) mit wenigstens einer Aufnahmeeinrichtung zum Festsetzen des münzartigen Objektes, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (1) und das Deckelelement (2) Bestandteile einer an sich bekannten CD-Hülle sind.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufnahmeeinrichtung als eine in den Halteeinsatz (3) eingesenkte Halteform (5) zur formschlüssigen Aufnahme wenigstens eines münzartigen Objektes ausgebildet ist.
3. Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halteform (5) eine Bodenfläche (6) als Auflagefläche für ein münzartiges Objekt und eine umlaufende Wandungsfläche (7) zur Anlage an die Umfangsfläche eines münzartigen Objektes aufweist.
4. Behältnis nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteformen (5) in der dem Grundelement (1) zugewandten Unterseite und/oder in der dem Deckelelement (2) zugewandten Oberseite (4) des Halteeinsatzes (3) angeordnet sind.
5. Behältnis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteformen (5) derart ausgebildet sind, daß die Oberfläche der Oberseite (4) bzw. der Unterseite des Halteeinsatzes (3) mit der Prägefläche eines in eine der Halteformen (5) des Halteeinsatzes (3) eingesetzten münzartigen Objektes etwa bündig abschließt.
6. Behältnis nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halteform (5) wenigstens eine sekantielle Absenkung (8) seiner Bodenfläche (6) zum Ankippen eines auf der Bodenfläche (6) aufliegenden münzartigen Objektes aufweist.
7. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufnahmeeinrichtung als den Halteeinsatz (3) durchsetzender Durchbruch ausgebildet ist, wobei in jedem Durchbruch jeweils wenigstens ein münzartiges Objekt festsetzbar ist.
8. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteeinsatz (3) eine weiche, die Oberflächen der münzartigen Objekte schonende Beschichtung aufweist.
9. Behältnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung eine Beflockung ist.
10. Behältnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung als Gewebebezug ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006004734B4 (de) * 2006-02-02 2011-07-28 Gruber, Bruno, 82140 Behälter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006004734B4 (de) * 2006-02-02 2011-07-28 Gruber, Bruno, 82140 Behälter

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