DE102007008752B3 - Behälter zum Aufbewahren und Präsentieren eines Schmuck- und/oder Zierstücks - Google Patents

Behälter zum Aufbewahren und Präsentieren eines Schmuck- und/oder Zierstücks Download PDF

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Abstract

Bei einem Behälter zum Aufbewahren und Präsentieren eines Schmuck- und/oder Zierstücks, wie eines Rings, umfassend zwei in einem geschlossenen Zustand des Behälters einen Hohlraum begrenzende Außenschalen, die miteinander schwenkbar verbunden sind, und einen in dem Hohlraum unterbringbaren Halter für das Schmuck- und/oder Zierstück, ist vorgesehen, dass der Halter derart relativ zu den Außenschalen beweglich an wenigstens einer Außenschale, vorzugsweise an beiden Außenschalen, angebracht ist, dass er beim Öffnen des Behälters in eine gegenüber den Außenschalen erhabene Lage gebracht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Aufbewahren und Präsentieren eines Schmuck- und/oder Zierstücks.
  • Um ein Schmuckstück, wie einen Ring, einem Käufer zu übergeben, ist es bekannt, aufklappbare Schmuckkästchen zu verwenden, die üblicherweise durch zwei Außenschalen gebildet sind. In einer der Außenschalen, zumeist die größere von beiden, ist üblicherweise ein Präsentationskissen mit einem Schlitz für das Schmuckstück oder einfach nur ein Wattebausch eingesetzt, auf dem das Schmuckstück zu betten ist.
  • Da das Schmuckkästchen auch zum Zwecke der Präsentation des Schmuckstücks genutzt wird, ist dessen äußere Gestaltung und leichte Handhabung wichtig. Bei einem aufklappbaren Schmuckkästchen ist eine deckelartige Klappschale üblicherweise in einer zur Hauptschale im wesentlichen senkrechte Position aufklappbar. Dabei besteht ein Präsentations- und Ergonomienachteil dahingehend, daß die deckelartige Klappschale einen Lichteinfall sowie eine freie Zugreifbarkeit auf das Schmuckstück von der Seite der Klappschale behindert, was nicht nur die Ausleuchtung des Schmuckstücks sondern auch eine freie Ansicht auf das Schmuckstück beeinträchtigt.
  • Aus der österreichischen Patentschrift 168 691 ist ein Schmuckbehälter bekannt, bei dem ein Schmuckstückhalter über einen Drahtbügelpaar 14, das in einer Schlitzanordnung am Halter geführt ist, in eine erhabene Position geschwenkt werden kann.
  • Die US 2 196 688 A offenbart einen Schmuckbehälter, bei dem der Schmuckstückhalter in einer gefalteten M-Form vorliegt.
  • Aus der US 1 960 073 A ist ein buchförmiger Schmuckstückbehälter bekannt, bei dem der Halter an der Innenseite der Außenschalen angebracht ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden, insbesondere einen Behälter zum Aufbewahren und Präsentieren eines Schmuck- und/oder Zierstücks zu schaffen, bei dem das Schmuckstück im geöffneten Zustand des Behälters bei ungehinderter Zugriffsmöglichkeit optimal ausgeleuchtet wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß umfaßt der Behälter zum Aufbewahren und Präsentieren des Schmuck- und/oder Zierstücks zwei Außenschalen, die im geschlossenen Zustand des Behälters einen Hohlraum begrenzen, in dem ein Halter für das Schmuck- und/oder Zierstück vollständig unterbringbar ist. Üblicherweise nimmt der Halter ein Präsentationskissen mit einem Schlitz auf, in den das Schmuckstück eingesteckt werden kann. Erfindungsgemäß ist der Halter derart relativ zu den Außenschalen beweglich an wenigstens einer Außenschale angebracht, daß der Halter beim Öffnen des Behälters, also beim Aufschwenken der Außenschalen, in eine gegenüber den Außenschalen erhabene Lage gebracht wird. In der erhabenen Lage ist eine Oberseite des Halters frei zugänglich und kann von allen Seiten ungehindert angeleuchtet werden. Aufgrund der erhabenen Lage des Halters liegt das Schmuckstück oberhalb der auseinandergeschwenkten Außenschalen. Erfindungsgemäß ist also eine bestimmte Lagerung für den Halter vorgesehen, die kinematisch bezüglich der Außenschalenbewegung derart ausgelegt ist, daß beim Aufschwenken der Außenschalen der Halter hervortreten kann und über den Außenschalen in eine Präsentierendposition gelangt. Die eine Relativbewegung zwischen der Außenschale und dem Halter zulassende Lagerung kann beispielsweise durch eine Ein-Gelenkanordnung realisiert sein. Die Ein-Gelenkanordnung läßt eine Verdrehung eines den Halter tragenden Trägers gegenüber den sich bewegenden Außenschalen zu.
  • Für eine besonders sicher geführte Relativbewegung zwischen dem Halter und den Außenschalen ist der Halter an beiden Außenschalen insbesondere unter Einsatz jeweils der Ein-Gelenkanordnung angebracht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung liegt der Halter in dem offenen Zustand des Behälters zum Präsentieren des Schmuckstücks außerhalb der Außenschalen. Besonders bevorzugt liegt der Halter vollständig außerhalb der Außenschalen, d. h. jenseits der die Außenschalenöffnungen begrenzenden Ränder, die im geschlossenen Zustand des Behälters aneinanderliegen.
  • Die Außenschalen sind aufgrund eines Scharniergelenks derart weit aufschwenkbar, daß der Halter in dem offenen Präsentationszustand des Behälters insbesondere vollständig außerhalb der Außenschale positionierbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung hat der Halter eine Oberseite, an der das Schmuck- und/oder Zierstück zu positionieren ist, und eine der Oberseite gegenüberliegende Unterseite. Im geschlossenen Zustand sind die Unterseite des Halters dem die Außenschalen verbindenden Scharniergelenk und die Oberseite zwei aneinanderliegenden Randabschnitten der Außenschalen zugewandt.
  • Um die Beweglichkeit des Halters relativ zu den Außenschalen zu realisieren, ist der Halter über wenigstens ein Gelenk, vorzugsweise zwei Gelenke, an der Innenwand einer Außenschale, vorzugsweise beider Außenschalen, angelenkt. Dabei kann das Gelenk benachbart dem die beiden Außenschalen schwenkbar miteinander verbindenden Scharniergelenk angeordnet sein. Das Gelenk kann unterschiedlichst realisiert sein, beispielsweise durch ein Faltgelenk, das Teil eines verformbaren Stützarms sein kann.
  • Vorzugsweise ist das wenigstens eine Gelenk Teil eines Abstandshalters. Dabei hält der Abstandshalter eine der Oberseite des Halters gegenüberliegende Unterseite in einem insbesondere beim Aufschwenken unveränderlichen Abstand zu einer der Unterseite zugewandten Innenwand des Behälters. Dabei ist als Anlenkstelle für den Abstandshalter derjenige Innenwandabschnitt zu wählen, an dessen Außenrand das Scharniergelenk zum schwenkbaren Verbinden der beiden Außenschalen vorgesehen ist. Vorzugsweise ist der Halter im geöffneten Zustand des Behälters durch den Abstandshalter in einem insbesondere konstanten Abstand von den benachbarten Randabschnitten der Außenschalen angeordnet, die durch das Scharniergelenk miteinander verbunden sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Abstandshalter durch wenigstens einen insbesondere flexiblen Stützschenkel gebildet. Dabei kann der Stützschenkel sowohl an der Innenwand der Außenschale/n als auch an dem Halter befestigt sein. Vorzugsweise kann der Abstandshalter durch zwei Stützschenkel gebildet sein, die zum einen insbesondere starr an dem Halter und zum anderen über das Gelenk an dem jeweiligen Innenwandabschnitt des Behälters befestigt sein können. Vorzugsweise sind die beiden Stützschenkel gleich lang.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung umfaßt der Stützschenkel einen beweglichen Basisarm eines U-förmigen Bauteils, dessen beide Befestigungsarme durch den Basisarm miteinander verbunden sind, von denen einer an dem Innenwandabschnitt einer Außenschale sowie der andere an dem Halter befestigt sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Behälter quaderförmig, insbesondere würfelförmig. Dabei sind im wesentlichen gleich dimensionierte Halbschalen vorgesehen, die über ein Scharniergelenk miteinander verbunden sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der gesamte Behälter aus Papierfaserstoff hergestellt. Dabei ist das Scharniergelenk durch ein die beiden Außenschalen verbindendes Papierfaserfaltblatt gebildet. Die flexiblen Stützschenkel sind durch U-förmig gefaltete Papierfaserstreifen gebildet, wobei das Gelenk durch eine Falte zwischen dem Basisarm und dem Befestigungsarm realisiert ist.
  • Bei einer Ausführung der Erfindung kann eine Außenschale als ein gegenüber einer Hauptschale kleinerer Deckel ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist der Halter in dessen Breiten- und/oder Tiefendimension geringfügig kleiner als die entsprechende Hohlraumdimension des geschlossenen Behälters, damit sich der Halter für eine sichere und ortsfeste Lagerung innerhalb des Hohlraums des geschlossenen Behälters an den Innenwänden der Außenschalen abstützen kann.
  • Weitere Eigenschaften, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen deutlich, in denen zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Schmuckbehäters in einem geschlossenen Zustand;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Schmuckbehälters gemäß 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des teilweise geöffneten Schmuckbehälters nach den 1 und 2; und
  • 4 eine perspektivische Ansicht des vollständig geöffneten Schmuckbehälters gemäß den 1 bis 3.
  • In den 1 bis 4 ist ein erfindungsgemäßer Behälter zum Aufbewahren und Präsentieren eines Schmuckstücks (nicht dargestellt) im allgemeinen mit der Bezugsziffer 1 versehen. Der Behälter 1 ist in Form eines Schmuckkästchens ausgebildet, das aus zwei identischen, spiegelsymmetrisch angeordneten Halbschalen 3, 5 gebildet ist. Die Halbschalen 3, 5 umfassen jeweils einen Rand 7 bzw. 9, der eine Öffnung zum Innenraum der Halbschalen 3, 5 definiert. Die Ränder 7, 9 liegen im geschlossenen Zustand (siehe 1) des Behälters 1 aneinander, so daß der geschlossene Behälter 1 einen Hohlraum 11 definiert.
  • Die Halbschalen 3, 5 sind über ein Faltscharniergelenk 13 miteinander schwenkbar verbunden.
  • Das Faltscharniergelenk 13 ist durch ein papierfaserartiges Faltblatt 15 gebildet, das an der Außenseite von Wandabschnitten 17, 19 angeklebt ist, die in sich gegenüberliegenden Randabschnitten münden. Das Faltscharniergelenk 13 definiert eine Schwenkachse A, um welche die Halbschalen 3, 5 zum Öffnen des Behälters 1 geschwenkt werden. Im geschlossenen Zustand des Behälters 1 liegen die Wandabschnitte 17, 19 in einer gemeinsamen Ebene. Beim Öffnen bildet sich ein Winkel zwischen den Wandabschnitten 17, 19, wobei letztere im vollständig geöffneten Zustand des Behälters 1 parallel aneinander liegen.
  • Die Wandabschnitte 17, 19, die mit dem Faltscharniergelenk 13 des Behälters 1 versehen sind, können als Bodenwandabschnitte definiert sein, von denen sich senkrecht vier Seitenwandabschnitte (21, 23) in vertikaler Richtung V erstrecken, die senkrecht zur horizontalen Richtung H steht, längs der sich die Bodenwandabschnitte 17, 19 erstrecken. An den Seitenwandabschnitten 21, 23 schließen sich oberseitig parallel zu den Bodenabschnitten 17, 19 Deckenwandabschnitte 25, 27 an, die wiederum in einen Randabschnitt münden. Insofern definieren der Bodenwandabschnitt 17, 19, der Deckelwandabschnitt 25, 27 sowie zwei Seitenwandabschnitte den jeweiligen Rand 7, 9 der Außenschale 3, 5.
  • Benachbart dem Randabschnitt, in dessen Nähe das Faltscharniergelenk 13 angeordnet ist, ist ein Abstandshalter 33 vorgesehen, der einen Schmuckstückhalter 35 in Form einer Schale mit eingesetztem Kissen (siehe 2 bis 4) in einem definierten, konstanten Abstand von den Bodenwandabschnitten 17, 19, insbesondere von dazu benachbarten Randabschnitten, beweglich trägt. Der Abstandshalter 33 ist durch zwei Stützschenkel 37, 39 gebildet, die im wesentlichen eine U-Form aufweisen. Der eine U-Schenkelarm 41 ist ortsfest an der Innenseite des jeweiligen Bodenwandabschnitts 17 befestigt, wobei der andere U-Schenkelarm 43 an der Unterseite des Halters 35 befestigt ist. Ein Basisarm 45 des U-förmigen Stützschenkels 35, 37 erstreckt sich im geschlossenen Zustand des Behälters 1 senkrecht (α = 90°) zu beiden U-Schenkelarmen 41, 43.
  • Die U-förmigen Stützschenkel 37, 39 umfassen außerdem ein Faltgelenk 47, das am Übergang zwischen dem Basisarm 45 und dem U-Schenkelarm 41 ausgebildet ist und eine Schwenkachse S definiert. Das Faltgelenk 47 ist ortsfest am jeweiligen Randabschnitt der Bodenwandabschnitte 17, 19 positioniert.
  • Im folgenden wird die Kinematik des Abstandshalters 33 beschrieben, wenn der Behälter 1 geöffnet wird.
  • Ein beispielsweise durch ein Seidenband 51 fest verschlossener Behälter 1, das schematisch in 2 und 3 angedeutet ist, kann geöffnet werden, indem das Seidenband 51 gelöst wird.
  • Alternativ zum Seidenband 51 können andere Verschlüsse, wie eine Haken-Ösen-Anordnung, eingesetzt werden.
  • Anschließend werden die Halbschalen 3, 5, um die Schwenkachse A des Faltscharniergelenks 13 aufgeschwenkt, wie in 2 durch die Pfeile P und Q angedeutet ist. In 3 ist eine teilweise geöffnete Position der Halbschalen 3, 5 dargestellt, in der auch die mit dem Bodenwandabschnitt 17, 19 verbundene U-Schenkelarme 41 des U-förmigen Stützschenkels 35, 37 relativ zum Basisarm 45 aufgeschwenkt sind, so daß ein stumpfer Aufstellwinkel α zwischen dem Basisarm 45 und dem Schenkelarm 41 gebildet wird. Die Stützschenkel 35, 37, insbesondere die Basisarme 45, sind dafür verantwortlich, daß der Halter 35 beim Öffnen des Behälters 1 stets in einem konstanten Abstand zu dem Faltscharniergelenk 13 bleibt.
  • In einem vollständig geöffneten Zustand, wenn also die Außenseiten der Bodenwandabschnitte 17, 19 parallel aneinanderliegen, wie in 4 dargestellt ist, und der Aufstellwinkel α bei etwa 180° liegt, hebt sich aufgrund des Faltgelenks 47 und des Basisarms 45 des Abstandshalters 33 der Schmuckstückhalter 35 von dem Faltscharniergelenk 13 und den Halbschalen 3, 5 in vertikaler Richtung V ab, so daß der Schmückstückhalter 35 exponiert ist. In dieser exponierten Position kann von allen Seiten auf das in dem Halter 35 gehaltene Schmuckstück (nicht dargestellt) zugegriffen werden, und es kann optimal ausgeleuchtet werden.
  • Beim Schließen verschwindet der Schmuckstückhalter 35 in den Halbschalen 3, 5, wo er sicher von dem Abstandshalter 33 gelagert ist.
  • Bei einer bevorzugten, nicht dargestellten Ausführung sind die Außenabmessungen des Halters 35 derart geringfügig kleiner als die Innenabmessungen des geschlossenen Behälters festgelegt, daß ein Verkippen des Halters 35 gegenüber den Außenhalbschalen 3, 5 um die insbesondere zu der Schwenkachse S des Faltgelenks 47 senkrechten Richtungen ausgeschlossen ist.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Figuren und den Ansprüchen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Realisierung der Erfindung in den verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • 1
    Behälter
    3, 5
    Halbschalen
    7, 9
    Ränder
    11
    Hohlraum
    13
    (Fült-)Scharniergelenk
    15
    Faltblatt
    17, 19
    Wandabschnitte, Bodenwandabschnitte
    21, 23
    Seitenwandabschnitt
    25, 27
    Deckenwandabschnitt
    33
    Abstandshalter
    35
    (Schmuckstück-)Halter
    37, 39
    Stützschenkel
    41, 43
    U-Schenkelarm
    45
    Basisarm
    47
    (Falt-)gelenk
    A
    Schwenkachse
    H
    horizontale Richtung
    P, Q
    Pfeile
    S
    Schwenkachsen
    V
    vertikale Richtung
    α
    Aufstellwinkel

Claims (16)

  1. Behälter zum Aufbewahren und Präsentieren eines Schmuck- und/oder Zierstücks, wie eines Rings, umfassend zwei in einem geschlossen Zustand des Behälters einen Hohlraum (11) begrenzende Außenschalen, die miteinander schwenkbar verbunden sind, und einen in dem Hohlraum (11) unterbringbaren Halter (35) für das Schmuck- und/oder Zierstück, wobei der Halter (35) derart relativ zu den Außenschalen beweglich an wenigstens einer Außenschale, vorzugsweise an beiden Außenschalen, ange bracht ist, daß er (35) beim Öffnen des Behälters (1) in eine gegenüber den Außenschalen erhabene Lage gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (35) an der Innenwand einer Außenschale über wenigstens ein Gelenk (47) beweglich angebracht ist, das benachbart einem die beiden Außenschalen schwenkbar miteinander verbindenden Scharniergelenk (13) angeordnet ist und Teil eines Abstandshalters (33) ist, der im geschlossenen Zustand des Behälters (1) eine einer Oberseite, an der das Schmuck- und/oder Zierstück zu positionieren ist, gegenüberliegende Unterseite des Halters (35) in einem Abstand zu einer der Unterseite zugewandte Innenwand des Behälters (1) hält, an der das die beiden Außenschalen schwenkbar miteinander verbindende Scharniergelenk (13) angeordnet ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (35) in einem offenen Präsentierzustand außerhalb der Außenschalen bewegt ist.
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Außenschale einen eine Öffnung begrenzenden Rand (7, 9) aufweist, welche Ränder (7, 9) in dem geschlossenen Zustand aneinander liegen, wobei der Halter (35) im offenen Präsentierzustand über den Rändern (7, 9) bewegt ist.
  4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschalen durch das Scharniergelenk (13) derart weit aufschwenkbar sind, daß der Halter außerhalb der Außenschalen liegt.
  5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (35) eine Oberseite, an der das Schmuck- und/oder Zierstück zu positionieren ist, und eine der Oberseite gegenüberliegende Unterseite aufweist, wobei im geschlossenen Zustand des Behälters (1) die Unterseite dem Außenschalen verbindenden Scharniergelenk (13) und die Oberseite zwei aneinander liegenden Randabschnitten der Außenschalen zugewandt sind.
  6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (35) an der Innenwand beider Außenschalen jeweils über ein Gelenk (47) beweglich angebracht ist.
  7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gelenke (47) benachbart dem die beiden Außenschalen schwenkbar miteinander verbindenden Scharniergelenk (13) angeordnet sind.
  8. Behälter nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gelenke (47) Teil des Abstandshalters (33) sind.
  9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im geöffneten Zustand des Behälters (1) der Halter (35) durch den Abstandshalter (33) in einem Abstand von Randabschnitten der Außenschalen angeordnet ist die über ein Scharniergelenk (13) miteinander verbunden sind, wobei insbesondere an jedem Randabschnitt ein Gelenk (47) des Abstandshalters (33) angeordnet ist.
  10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (33) wenigstens einen Stützschenkel (37, 39) aufweist.
  11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter durch zwei Stützschenkel (37, 39) gebildet ist, die zum einen insbesondere starr oder gelenkig an dem Halter (35) und zum anderen über jeweils das Gelenk (47) an einem Innenwandabschnitt der jeweiligen Außenschale befestigt sind.
  12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschenkel (37, 39) gleich lang sind.
  13. Behälter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (37, 39) einen beweglichen Basisarm (45) eines U-förmigen Bauteils umfaßt, dessen zwei Befestigungsarme durch den Basisarm (45) miteinander verbunden sind, von denen der eine an einem Innenwandabschnitt einer Außenschale und der andere an dem Halter (35) befestigt sind.
  14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter quaderförmig, insbesondere würfelförmig, ist und aus zwei im wesentlichen gleich dimensionierten Halbschalen (3, 5) besteht, die über ein Scharniergelenk (13) miteinander verbunden sind.
  15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenschale als Deckel ausgeführt ist.
  16. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter in einer Breiten- und/oder Tiefendimension geringfügig kleiner als die entsprechende Dimension des Hohlraums (11) des geschlossenen Behälters (1) ist.
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