DE20116217U1 - Kinderwagen mit einer Radmontageeinheit - Google Patents

Kinderwagen mit einer Radmontageeinheit

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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/044—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor three wheeled
    • B62B7/046—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor three wheeled with interchangeable front wheel unit
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    • B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2301/00—Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension

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Claims (3)

1. Radmontageinheit (2), die dazu geeignet ist, die Montage von mindestens einem sich um eine Achse (33) drehendes Vorderrad (3) auf die Vorderbeineinheit eines Kinderwagens zu ermöglichen, wobei die Radmontageeinheit (2) gekennzeichnet ist durch:
ein Paar parallele Haltestangen (21), die untere Enden und obere Enden haben, die dazu geeignet sind, mit einer Vorderbeineinheit eines Kinderwagens verbunden zu werden;
ein Paar gegenüberliegende Lagerglieder (24), die jeweils sicher auf die unteren Enden der Haltestangen (21) gestülpt sind, wobei jedes der Lagerglieder (24) einen Spreizabschnitt (242) hat, der sich von einer jeweiligen Haltestange (21) aus erstreckt, der eine Spreiznut (247) definiert und der gegenüberliegende innere und äußere Klemmflächen (245, 246) aufweist;
eine Befestigungseinheit (6), die erste und zweite Klemmteile (61, 62) aufweist; und
einen Radmontagesitz (4), der Vorder- und Hinterseiten und linke und rechte Enden (413) hat, und mit einem Paar gegenüberliegende Achseneinführlöcher (415) in den linken und rechten Enden (413) ausgebildet ist, und mit einem Paar gegenüberliegende Stangenaufnahmenuten (412), von denen sich ein jede inwärts von der Vorderseite aus zu der Hinterseite hin erstreckt und von denen ein jede durch eine Nutbegrenzungswand (4120) definiert ist, wobei die Radmontageeinheit (2) weiterhin einen Zwischenteilbereich (41) mit einem vorderen Endabschnitt (410) hat, der sich nach vorne von den Stangenaufnahmenuten (412) aus erstreckt und der gegenüberliegende linke und rechte Seitenflächen (411, 418) aufweist, die sich nach vorne von benachbarten Enden der Nutbegrenzungswände (4120) aus erstrecken;
wobei die Radmontageeinheit (2) mit mindestens einem Vorderrad (3) zusammengesetzt werden kann, um eine Einzelvorderradanordnung zu bilden und mit zwei Vorderrädern (3), um eine Zweivorderradanordnung zu bilden, wobei in der Einzelvorderradanordnung die Klemmflächen (245) der Spreizabschnitte (242) der Lagerglieder 24 dazwischen einen Radmontageraum begrenzen, der dazu geeignet ist, ein Vorderrad (3) in der Weise aufzunehmen, dass die Spreizabschnitte (242) der Lagerglieder (24) dazu geeignet sind, auf gegenüberliegenden Enden der Achse (33) des Vorderrades (3) zu spreizen, die sich jeweils durch die Spreiznuten (247) hindurch erstrecken, und so dass die ersten und zweiten Klemmteile (61, 62) jeweils an den äußeren Klemmflächen (246) der Spreizabschnitte (242) der Lagerglieder (24) anliegen, um eine Klemmkraft bereitzustellen, die die inneren Klemmflächen (245) der Spreizabschnitte (242) der Lagerglieder (24) dazu bringt, jeweils an den gegenüberliegenden Enden der Achse (33) des Vorderrades (3) anzuliegen und diese zu klemmen, und
wobei in der Zweivorderradanordnung die unteren Enden der Haltestangen (21) jeweils passgenau in den Stangenaufnahmenuten (412) in dem Radmontagesitz (4) in der Weise aufgenommen werden, dass die Spreizabschnitte (242) der Lagerglieder (24) seitlich zu dem vorderen Endabschnitt (410) des Zwischenteilbereiches (41) des Radmontagesitzes (4) ausgerichtet sind, so dass die ersten und zweiten Klemmteile (61, 62) jeweils an den äußeren Klemmflächen (246) der Spreizabschnitte (242) der Lagerglieder (24) anliegen, um eine Klemmkraft bereitzustellen, die die inneren Klemmflächen (245) der Spreizabschnitte (242) dazu bringt, jeweils an den linken und rechten Seitenflächen (411, 418) des vorderen Endabschnittes (410) des Zwischenteilbereiches (41) anzuliegen und diese zu klemmen und so dass die Achseneinführlöcher (415) dazu geeignet sind, jeweils passgenau die Enden von Achsen (33) der beiden Vorderräder (3) aufzunehmen.
2. Radmontageeinheit 2 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (6) weiterhin eine Klemmteilmontagestange (63) umfasst, die ein mit Gewinde versehenes Ende (631) aufweist, das gewindeartig mit dem ersten Klemmteil (61) in Eingriff kommt, um die Einstellung der Position des ersten Klemmteils (61) auf der Klemmteilmontagestange (63) zu ermöglichen, und ein Hebelverbindungsende (632), wobei das zweite Klemmteil (62) beweglich auf dem Hebelverbindungsende (632) montiert ist, die Befestigungseinheit (6) weiterhin umfassend einen Hebel (64), der an dem Hebelverbindungsende (632) der Klemmteilmontagestange (63) um einen Drehpunkt angelenkt ist und der mit dem zweiten Klemmteil (62) in Eingriff kommt, um die Bewegung des zweiten Klemmteils (62) zu und weg von dem ersten Klemmteil (61) auf der Klemmteilmontagestange (63) zu ermöglichen, wenn sich der Hebel (64) um den Drehpunkt dreht, wobei sich die Klemmteilmontagestange (63) durch die Spreiznuten (247) und ein Durchgangsloch in der Achse (33) des Vorderrades (3) hindurch erstreckt, wenn die Radmontageeinheit (2) in der Einzelvorderradanordnung eingebaut ist.
3. Radmontageeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (6) weiterhin eine Klemmteilmontagestange (63) umfasst, die sich durch die Spreiznuten (247) hindurch erstreckt und die ein mit Gewinde versehenes Ende (631) aufweist, das gewindeartig mit dem ersten Klemmteil (61) in Eingriff kommt, um die Einstellung der Position des ersten Klemmteils (61) auf der Klemmteilmontagestange (63) zu ermöglichen, und ein Hebelverbindungsende (632), wobei das zweite Klemmteil (62) beweglich auf dem Hebelverbindungsende (632) montiert ist, die Befestigungseinheit (6) weiterhin umfassend einen Hebel (64), der an dem Hebelverbindungsende (632) der Klemmteilmontagestange (63) um einen Drehpunkt angelenkt ist und der in Eingriff mit dem zweiten Klemmteil (62) kommt, um die Bewegung des zweiten Klemmteils (62) zu und weg von dem ersten Klemmteil (61) auf der Klemmteilmontagestange (63) zu ermöglichen, wenn sich der Hebel (64) um den Drehpunkt dreht, der vordere Endabschnitt (410) des Zwischenteilbereichs (41) des Radmontagesitzes (4) weiterhin mit einem Durchgangsloch (414) ausgebildet ist, das sich von der linken Seitenfläche (411) aus zu der rechten Seitenfläche (418) hin erstreckt und das die Erstreckung der Klemmteilmontagestange (63) dahindurch ermöglicht, wenn die Radmontageeinheit (2) in der Zweivorderradanordnung eingebaut ist.
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