DE20114978U1 - Doppel-Sonnenblende - Google Patents

Doppel-Sonnenblende

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DE20114978U1
DE20114978U1 DE20114978U DE20114978U DE20114978U1 DE 20114978 U1 DE20114978 U1 DE 20114978U1 DE 20114978 U DE20114978 U DE 20114978U DE 20114978 U DE20114978 U DE 20114978U DE 20114978 U1 DE20114978 U1 DE 20114978U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0208Sun visors combined with auxiliary visor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

BESCHREffiUNG Doppel-Sonnenblende
STAND DER TECHNIK
Alle Kraftfahrzeuge, PKWs und LKWs, haben sowohl auf der Fahrer- als auch auf der Beifahrerseite an der Frontscheibe eine Sonnenblende, die man bei Bedarf nach unten klappen kann, um die durch Sonneneinstrahlung von vorn, vor allem bei tiefstehender Sonne, auftretenden, nicht nur lästigen, sondern je nach den Umständen ggf. akut verkehrsgeiährdenden Blendungsphänomene zu vermeiden. Von Augenärzten wird im übrigen ausdrücklich empfohlen, insbesondere bei längeren Autobahnfahrten die Fahrer-Sonnenblende immer nach unten zu klappen, weil bereits durch die normale Helligkeit des Himmels über dem Horizont eine starke Ermüdung der Augen des Fahrers eintritt, der man auf diese Weise wirksam begegnen kann.
Da bei Fahrten am Tag aber je nach Fahrtrichtung außerdem häufig auch von der Seite her eine lästige Blendung durch seitlich einfallendes Sonnenlicht auftritt, lässt sich bei nahezu allen Autotypen die Sonnenblende auf der Fahrerseite aus ihrer rechten (bzw. bei Linksverkehr wie z. B. in England der linken) Halterung lösen und zur Seite schwenken.
PROBLEM
Diese nach dem Stand der Technik vorgesehene Möglichkeit, die Sonnenblende aus ihrer rechten (bzw. wie bei z. B. englischen Autos linken) Halterung zu lösen und zur Seite zu schwenken, löst das Blendungsproblem von vorn bzw. von der Seite nur unvollständig. Denn der Fahrer ist bei seitlich, vor allem schräg von vorn einfallendem Sonnenlicht gezwungen, seine Sonnenblende, insbesondere bei einer kurvenreichen Strecke oder auf der Autobahn bei jeder längeren Kurve, je nach Sonneneinfall von vorn oder der Seite ständig hin- und herzuschwenken, um der Blendung von vorn bzw. der Seite zu begegnen. Dies ist nicht nur lästig, sondern auch verkehrsgefährdend, weil der Fahrer abgelenkt wird und immer wieder eine Hand vom Lenkrad nehmen muss.
Außerdem bleibt die bereits von der Helligkeit des Himmels an einem sonnigen Tag ausgehende erhebliche Blendungswirkung erhalten, auch wenn die Sonne durch die entsprechend verstellte Sonnenblende abgeschirmt wird. Selbst wenn
man also die Sonnenblende zur Seite geschwenkt hat, blendet der helle Himmel in Sonnennähe von vorn immer noch erheblich. Das ist vor allem für solche Fahrer sehr belästigend, die entsprechend der beschriebenen augenärztlichen Empfehlung daran gewöhnt sind, immer mit heruntergeklappter Sonnenblende zu fahren.
ERFINDUNG
Diese Probleme werden durch die „Doppel-Sonnenblende" des Anspruchs 1 gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, dass der Fahrer des Kraftfahrzeugs (PKW und Lkw) bei je nach Fahrtrichtung abwechselnd von vorn bzw. seitlich einfallendem Sonnenlicht nicht mehr gezwungen ist, die Sonnenblende ständig hin- und herzuschwenken, wie das nach dem derzeitigen Stand der Technik unerlässlich ist. Er klappt in einem solchen Fall nur noch den vorderen (zum Fahrer gerichteten) Teil der Doppel-Sonnenblende zur Seite, um der seitlichen Blendung zu begegnen, während der hintere (zur Frontscheibe gerichtete) Teil der Doppel-Sonnenblende heruntergeklappt bleibt und die Blendung von vorn verhindert. Dadurch ist er permanent sowohl vor Blendung von der Seite als auch von vorn geschützt, was zusätzlich der augenärztlichen Empfehlung Rechnung trägt, insbesondere auf längeren Autobahnfahrten immer mit heruntergeklappter Sonnenblende zu fahren.
Bei Fahrten ohne störenden Lichteinfall, bei Nachtfahrten usw., wird die Doppel-Sonnenblende wie eine nach dem Stand der Technik übliche einfache Sonnenblende nach oben und bei Fahrten ohne seitliche Blendung, aber Blendung ausschließlich von vorn, oder auch nur zur Vermeidung der Ermüdung der Augen entsprechend der beschriebenen augenärztlicher Empfehlung, wird sie wie eine nach dem Stand der Technik übliche einfache Sonnenblende nach unten geklappt
Durch die Befestigung des vorderen Sonnenblendenelements an dem hinteren Element mittels eines entsprechend straff eingestellten Kugelgelenks wird erreicht, dass die Positionierung des zur Seite geklappten vorderen Elements unabhängig von dem Klappwinkel des hinteren (zur Frontscheibe gerichteten) Elements erfolgen kann.
Das hintere Sonnenblendenelement ist aufgrund einer entsprechenden Arretierung nur nach oben und unten, aber nicht zur Seite schwenkbar. Dadurch ist gewährleistet, dass sich das vordere Element während der Fahrt problemlos von dem so fixierten hinteren Element lösen lässt.
DARSTELLUNG
Die Anwendung der Erfindung wird anhand der Figuren 1 bis 4 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Doppel-Sonnenblende im heruntergeklappten Zustand, wie eine einfache Sonnenblende nach dem gegenwärtigen Stand der Technik.
Fig. 2 eine Darstellung der Doppel-Sonnenblende in leicht auseinandergeklapptem Zustand.
Fig. 2 die Doppel-Sonnenblende im zusammengeklappten Zustand (Schnitt), wie eine einfache Sonnenblende nach dem Stand der Technik
Fig. 4 Die Doppel-Sonnenblende im auseinandergeschwenkten Zustand; das vordere, zum Fahrer gerichtete Element ist zur Seite geschwenkt.
In den Figuren ist das hintere (zur Frontscheibe gerichtete) Element der Doppel-Sonnenblende mit (1), das vordere (zum Fahrer gerichtete) Element mit (2), das Kugelgelenk mit (3), die Vorrichtung zum Zusammenhalten der beiden Elemente (Magnet, Klettverschluss, Druckknopf o.a.) mit (4) und die Arretierung des hinteren Elements mit (5) gekennzeichnet. Das Kugelgelenk (3) ist mit zwei Metallplatten (6) und (7) in die beiden Sonnenblendenelemente integriert.

Claims (1)

  1. Doppel-Sonnenblende für PKW's und LKW's, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonnenblende aus zwei in Form und Größe identischen, jeweils ca. 0,5 cm starken Elementen besteht (1) und (2), die im aufeinandergeklappten Zustand wie eine nach dem Stand der Technik übliche einfache, etwa 1,0 cm starke Sonnenblende erscheint und auch so verwendet werden kann, wobei der Zusammenhalt der beiden Elemente auf der linken (bzw. bei Linksverkehr wie z. B. in England der rechten) Seite durch ein dort integriertes Kugelgelenk (3) und auf der rechten (bzw. bei Linksverkehr wie z. B. in England der linken) Seite durch eine kleinen Magneten, einen Klettverschluss, Druckknopf oder andere Haltevorrichtung (4) gewährleistet wird, so dass es für den Fahrer problemlos möglich ist, bei seitlich einfallendem Sonnenlicht das vordere (zum Fahrer gerichtete) Element (2) von dem hinteren (zur Frontscheibe gerichteten) - aufgrund einer Arretierung (5) nur nach oben und unten, aber nicht zur Seite schwenkbaren - Element (1) zu trennen, über das Kugelgelenk (3) nach links (bzw. bei Linksverkehr wie z. B. in England nach rechts) zu schwenken und als Blendschutz gegen seitlich einfallendes störendes Licht zu verwenden.
DE20114978U 2001-09-11 2001-09-11 Doppel-Sonnenblende Expired - Lifetime DE20114978U1 (de)

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