DE20113479U1 - Handschneeräumer - Google Patents
HandschneeräumerInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G3/00—Attaching handles to the implements
- B25G3/02—Socket, tang, or like fixings
- B25G3/12—Locking and securing devices
- B25G3/26—Locking and securing devices comprising nails, screws, bolts, or pins traversing or entering the socket
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G1/00—Handle constructions
- B25G1/10—Handle constructions characterised by material or shape
- B25G1/102—Handle constructions characterised by material or shape the shape being specially adapted to facilitate handling or improve grip
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
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Description
Handschneeräumer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Handschneeräumer nach Maßgabe des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1.
Der Bedarf und die Anwendung eines Handräumers zur Beseitigung von Schnee ist nach wie vor aufgrund vorhandener vieler kleiner Flächen sehr hoch. Deshalb gibt es hierfür bereits eine Reihe von Geräten, die im Prinzip alle ein Arbeitsblatt zum Beseitigen des Schnees und einen Stiel zum Führen des Arbeitsblattes aufweisen, wobei der Unterschied der Geräte hauptsächlich in den Varianten des Arbeitsblatt- und Stielmaterials besteht.
So ist beispielsweise ein Handschneeräumer bekannt, der zum Schneeräumen ein 50 &khgr; 35 cm großes Arbeitsblatt besitzt, das leicht gekrümmt und mit Verstärkungsrippen ausgebildet ist. Das aus Aluminiumblech bestehende bekannte Arbeitsblatt hat ferner hochgezogene Seitenkanten, damit im Schiebevorgang der Schnee nicht seitlich abgleiten kann. Ferner ist mittig auf der Rückseite des Arbeitsblattes zur Aufnahme eines Gerätestiels eine Lasche aufgenietet, durch die ein gerader Stiel gesteckt und durch eine Schraube fixiert ist.
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Dieser herkömmliche Handschneeräumer hat sich durchaus bewährt, jedoch kann dieser bei einem längeren Schneeeinsatz leicht ermüdend sein, da sich der Benutzer bei dessen Handhabung vielfach bücken muß. Würde der Benutzer den bekannten Handschneeräumer in aufrechter Haltung einsetzen, so könnte sich dieser leicht im Untergrund verhaken und das Gleiten des Arbeitsblattes wird gestoppt, so daß sich der Benutzer sogar mit dem Stiel verletzen kann, wenn er sich diesen durch den plötzlichen Stopp in seinen Körper stößt.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, einen ergonomischen, leicht handhabbaren Handschneeräumer zu schaffen, der multifuktionell einssetzbar ist.
Die Lösung dieser gestellten Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen der Schutzansprüche. Danach wurde vor allem der Stiel ergonomisch gestaltet, indem dieser einen gerade verlaufenden Abschnitt für das Anfassen der Hände und einen daran sich anschließenden, schwach S-förmig gekröpften Abschnitt für die Verbindung mit dem Arbeitsblatt aufweist, wobei letzterer in einer senkrecht zum Arbeitsblatt verlaufenden Ebene mit in Arbeitsstellung nach unten zeigendem Verlauf gekröpft ist. Durch eine derartige Form des Stieles ist es vorteilhaft möglich, den Vorgang des Schiebens von Schnee in aufrechter Haltung auszuführen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Stieles kann man gleichzeitig auch den Stand des Schneeräumers beeinflussen, d. h. , dieser kann einerseits in aufrechter Haltung zum normalen Schneeschieben verwendet werden und andererseits kann er bei einem flachen Halten gleichzeitig auch als Schneeschaufel benutzt werden.
Der Schneeschaufeleffekt kann noch dadurch unterstützt werden, indem man an dem freien Ende des gerade verlaufenden Abschnitts des Stieles einen Handgriff vorsieht, dessen Form entsprechend der Form eines „D" ausgebildet ist, wobei dessen Hauptfläche parallel zur Hauptfläche des Arbeitsblattes verläuft. Ferner ist es zweckmäßig, den Handgriff etwas nach vorne geneigt anzuordnen, um die ergonomische Haltung zu optimieren. Schließlich sollte der Handgriff so gestaltet sein, dass ein Eingreifen im Winter mit Arbeitshandschuhen möglich ist.
Zu der Multifuktionalität des erfindungsgemäßen Handschneeräumers gehört neben der Verwendung als reiner Schneeschieber und gleichzeitig auch als Schneeschaufel die Möglichkeit, die Einzelteile des Handschneeräumers leicht zusammen zu montieren und gegebenenfalls auch wieder auseinander zu nehmen, und zwar ohne zusätzliche Materialien und Werkzeuge mit einfachen Handgriffen.
Damit dies möglich ist, sieht die vorliegende Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, daß der Handgriff mit dem gerade verlaufenden Abschnitt des Stieles und der schwach S-förmig gekröpfte Abschnitt des Stieles mit dem Arbeitsblatt jeweils lösbar miteinander verbunden sind. Diese Verbindung zwischen Handgriff und Stiel einerseits sowie Steil und Arbeitsblatt andererseits kann dabei jeweils durch an Federklammern angeordneten Senkstiften erfolgen.
Zur eigentlichen Verbindung zwischen Stiel und Arbeitsblatt ist eine in dieses eingearbeitete Hülse mit einem Grundloch zur Aufnahme des Endabschnitts des schwach S-förmig gekröpften Abschnitts des Stieles vorgesehen, wobei zur Erhöhung der Multifuktionalität die in das Arbeitsblatt eingearbeitete Hülse mindestens zwei Bohrungen zur Verstellung der Arbeitshöhe des Stieles aufweist.
Zweckmäßig besteht der Stiel aus einem Stahl- oder Aluminiumrohr, wobei die Handhabbarkeit noch dadurch verbessert werden kann, wenn das Stahl- oder Aluminiumrohr oberflächenbeschichtet ist. Ferner ist es schon rein gewichtsmäßig von Vorteil, wenn das Arbeitsblatt und der Handgriff aus Kunststoff bestehen, wobei letzterer dadurch im Winter bei seinem Anfassen weniger kalt erscheint.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsforni anhand der Figuren in der Zeichnung. Es zeigen
Fig. 1 eine kompletten Handschneeräumer in perspektivischer Darstellung von vorne gesehen,
Fig. 2 den Handschneeräumer gemäß Fig. 1 teilweise abgeschnitten von hinten gesehen
und
und
Fig. 3 einen Ausschnitt einer Befestigung des Stieles.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung ein Handschneeräumer 1 von vorne gezeigt, wobei dieser ein Arbeitsblatt 2 mit Verstärkungssicken 3 und hochgezogenen Seitenkanten 4, einen Stiel 5 mit einem gerade verlaufenden Abschnitt 6 und einen schwach S-förmig gekröpften Abschnitt 7 sowie einen Handgriff 8 besitzt. Das Arbeitsblatt 2 und der Handgriff 6 bestehen aus Kunststoff, wogegen der Stiel 5 aus einem oberflächenbeschichteten Aluminiumrohr gefertigt ist.
Der Stiel 5 hat eine ergonomische Form, und zwar der Gestalt, daß der schwach S-fÖrmig verlaufende Abschnitt 7 in einer senkrecht zum Arbeitsblatt 2
verlaufenden Ebene mit in Arbeitsstellung nach unten zeigendem Verlauf gekröpft ist. Dadurch ist es vorteilhaft möglich, den Vorgang des Schiebens von Schnee in aufrechter Haltung auszuführen. Gleichzeitig erlaubt aber diese Stielform, daß der Handschneeräumer 1 sehr flach gehalten und damit als Schneeschaufel benutzt werden kann.
Der Handgriff 8 besitzt die Form eines „D", dessen Hauptfläche parallel zur Hauptfläche des Arbeitsblattes verläuft. Ferner ist der Handgriff 8 etwas nach vorne geneigt angeordnet, wodurch die ergonomische Haltung optimiert wird. Die Größe des mit 9 bezeichneten Auges de Handgriffs 8 ist dabei so gewählt, daß ein Eingreifen im Winter mit normalen Handschuhen möglich ist.
Sowohl der Handgriff 8 ist mit dem gerade verlaufenden Abschnitt 6 des Stieles 5 als auch der schwach S-förmig gekröpfte Abschnitt 7 mit dem Arbeitsblatt 2 jeweils lösbar verbunden. Hierfür sind an Federklammern angeordnete Senkstifte 10 vorgesehen, die eine schnelle und problemlose Montage oder Demontage der Einzelteile ohne zusätzliche Werkzeuge mit einfachen Handgriffen ermöglichen.
Zur Befestigung des Stieles 5 mit seinem schwach S-fbrmig gekröpften Abschnitt 7 am Arbeitsblatt 2 ist eine in dieses eingearbeitete Hülse 11 mit einem Grundloch 12 vorgesehen, in welche das Ende des Abschnitt 7 gesteckt wird. Hierbei ist der S-förmig gekröpfte Abschnitt 7 derart in die Hülse 11 gesteckt, daß dieser mit seiner Krümmung in einer senkrecht zum Arbeitsblatt 2 verlaufende Ebene mit in Arbeitsstellung nach unten zeigendem Verlauf gerichtet ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, kann die in das Arbeitsblatt 2 eingearbeitete Hülse 11 mindestens zwei Bohrungen 13 aufweisen, so daß vorteilhaft die Arbeitshöhe des Stiels 5 je nach Körperhöhe des Benutzers verstellbar ist.
Ganz allgemein kann der Stiel 5 aus einem Stahl- oder Aluminiumrohr gefertigt werden, wobei im vorliegenden Fall ein Aluminiumrohr gewählt wurde, um den Handschneeräumer 1 vom Gewicht her möglichst leicht zu gestalten. Zusätzlich wurde das Aluminiumrohr des Stieles 5 obenflächenbeschichtet, was dem Gerät nicht nur ein besseres Aussehen, sondern auch eine bessere Griffigkeit verleiht.
Schließlich wurde bei der vorliegenden Ausführungsform als Material für das Arbeitsblatt 2 und dem Handgriff 8 Kunststoff gewählt, wobei sich insbesondere für das Arbeitsblatt 2 auch ein Aluminiumblech eignen würde.
Insgesamt wurde mit der vorliegenden Erfindung ein körpergerechter, leicht zu handhabender Handschneeräumer geschaffen, der sich sowohl zum Schneeräumen in aufrechter Haltung als auch als Schneeschaufel bestens eignet. Ferner können die drei Bestandteile des Handschneeräumers 1, nämlich Arbeitsblatt 2, Stiel 5 und Handgriff 8 jederzeit durch die vorgesehenen Klemmfederstiftverbindungen zerstörungsfrei montiert und demontiert werden, ohne daß hierfür spezielle Werkzeuge erforderlich wären. Damit kann der erfindungsgemäße Handschneeräumer 1 vorteilhaft als kleines Paket auch bequem im Auto mitgeführt werden und im Bedarfsfall dann schnell und problemlos zusammengesteckt und anschließend sofort benutzt werden.
Claims (11)
1. Handschneeräumer mit einem Arbeitsblatt, das mit einem Stiel führbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (5) einen gerade verlaufenden Abschnitt (6) für das Anfassen der Hände und einen daran sich anschließenden, schwach S-förmig oder Z- förmig gekröpften Abschnitt (7) für die Verbindung mit dem Arbeitsblatt (2) aufweist.
2. Handschneeräumer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwach S- förmig oder Z-förmig verlaufende Abschnitt (7) des Stieles (5) in einer senkrecht zum Arbeitsblatt (2) verlaufenden Ebene mit in Arbeitsstellung nach unten zeigenden Verlauf gekröpft ist.
3. Handschneeräumer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des gerade verlaufenden Abschnitts (6) des Stieles (5) ein Handgriff (8) vorgesehen ist.
4. Handschneeräumer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (8) die Form eines "D" besitzt, dessen Hauptfläche parallel zur Hauptfläche des Arbeitsblattes (2) verläuft.
5. Handschneeräumer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (8) mit dem gerade verlaufenden Abschnitt (6) des Stieles (5) und der schwach S-förmig gekröpfte Abschnitt (7) des Stieles (5) mit dem Arbeitsblatt (2) jeweils lösbar miteinander verbunden sind.
6. Handschneeräumer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Handgriff (8) und Stiel (5) sowie Stiel (5) und Arbeitsblatt (2) jeweils mittels an Federklammern angeordneten Senkstiften (10) ausgeführt ist.
7. Handschneeräumer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsblatt (2) eine in dieses eingearbeitete Hülse (11) mit einem Grundloch (12) zur Aufnahme des Stieles (5) aufweist.
8. Handschneeräumer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Arbeitsblatt (2) eingearbeitete Hülse (11) mindestens zwei Bohrungen (13) zur Verstellung der Arbeitshöhe des Stieles (5) aufweist.
9. Handschneeräumer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (5) aus einem Stahl- oder Aluminiumrohr besteht.
10. Handschneeräumer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (5) aus Stahl- oder Aluminiumrohr oberflächenbeschichtet ist.
11. Handschneeräumer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsblatt (2) und der Handgriff (8) aus Kunststoff bestehen.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE20113479U DE20113479U1 (de) | 2001-08-14 | 2001-08-14 | Handschneeräumer |
Applications Claiming Priority (1)
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DE20113479U DE20113479U1 (de) | 2001-08-14 | 2001-08-14 | Handschneeräumer |
Publications (1)
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---|---|
DE20113479U1 true DE20113479U1 (de) | 2001-10-25 |
Family
ID=7960525
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20113479U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011002620U1 (de) | 2011-02-10 | 2011-04-14 | Idealspaten-Bredt Gmbh & Co. Kg | Schaufel, insbesondere Schneeschieber |
-
2001
- 2001-08-14 DE DE20113479U patent/DE20113479U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011002620U1 (de) | 2011-02-10 | 2011-04-14 | Idealspaten-Bredt Gmbh & Co. Kg | Schaufel, insbesondere Schneeschieber |
EP2487296A2 (de) | 2011-02-10 | 2012-08-15 | Idealspaten Bredt GmbH & Co. KG | Schaufel, insbesondere Schneeschieber |
EP2487296B1 (de) * | 2011-02-10 | 2019-09-04 | Idealspaten Bredt GmbH & Co. KG | Schaufel, insbesondere Schneeschieber |
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Legal Events
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20011129 |
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Effective date: 20050301 |