DE20113227U1 - Drehlagerung für einen Sprüharm einer Geschirrspülmaschine - Google Patents

Drehlagerung für einen Sprüharm einer Geschirrspülmaschine

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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L15/18Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with movably-mounted spraying devices
    • A47L15/22Rotary spraying devices
    • A47L15/23Rotary spraying devices moved by means of the sprays

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)
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Description

Jeck · Fleck · Herrmann .***.·*. ·# ;s..· : , ; '&Igr; Postfach 14 6? -D-ZI 657 Vaihingen/Enz
PATENTANWÄLTE · · *·I * I^T^eJonji704t).9^28-.5-.Telefax(07042)9728-11 und9728-22
A 14078 - WHD 01-006 - v/wey " 06. Aug. 2001
Whirlpool Corporation
M 63
Benton Harbor Ml 49022
U.S.A.
Drehlagerung für einen Sprüharm einer Geschirrspülmaschine
Die Erfindung betrifft eine Drehlagerung für einen Sprüharm einer Geschirrspülmaschine, der am Ausgang einer Wasserzuführung drehbar und abgedichtet gelagert ist.
Eine derartige Drehlagerung ist in der DE 34 30 464 C2 beschrieben. Dabei bereitet die Abdichtung oft Schwierigkeiten, da ein Teil der zugeführten Spülflüssigkeit auch für den auf die Dichtung ausgeübten Druck sorgt und dieser Druckanteil dem Abhebdruck im Sprüharm entgegenwirkt. Abdichtung und Gleitreibung sind daher stets einem mehr oder weniger guten Kompromiss unterworfen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten oder ähnlicher bekannter Drehlagerungen mit offenem Lager, Wellenlager mit geteiltem Gleitring weisen zudem eine mehr oder weniger große Leckage auf und reagieren auf Spülflüs-
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sigkeiten mit Reiniger, auf Schmutz und Temperatur mit unterschiedlichen Drehzahlen, da der Antrieb des Sprüharmes nur durch den Rückstoss der aus dem Sprüharm austretenden Spülflüssigkeit erfolgt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Drehlagerung für einen Sprüharm einer Geschirrspülmaschine zu schaffen, die eine geringe Leckage und Gleitreibung aufweist und somit ein gleichmäßiges Drehen des Sprüharmes auch bei einer mit Reiniger versetzten und mit Schmutz beladenen Spülflüssigkeit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass der Sprüharm mit einem Einlassbund versehen ist, in den ein mit Außenflansch versehenes Einsatzteil drehfest eingesetzt ist, dass eine Sprüharm-Überwurfmutter mit dem Ausgang der Wasserzuführung verbindbar ist und der Wasserzuführung zugekehrt eine ringförmige Gleitfläche für einen Gleitring aufweist, und dass sich der Gleitring der Wasserzuführung zugekehrt an der der Wasserführung abgekehrten Seite des Gleitringes abstützt.
Die Drehlagerung umfasst zwei Gleitebenen, die dadurch gebildet sind, dass der Gleitring eine erste Gleitebene zwischen der Gleitfläche der Sprüharm-Überwurfmutter und dem Gleitring und eine zweite Gleitebene zwischen dem Gleitring und dem Außenflansch des Einsatzteils bildet. Die aus der Wasserzuführung austretende Spülflüssigkeit übt auf die zugekehrte Seite des Einsatzteils einen Druck aus, der sich auf den Gleitring überträgt. Damit ist eine eindeutige Abdichtung bei reduzierter Gleitreibung möglich.
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Die Gleitreibung kann dadurch noch weiter reduziert werden, dass die Gleitfläche der Sprüharm-Überwurfmutter über den Umfang verteilt radial ausgerichtete Spülflüssigkeits-Zuführnuten aufweist. Auf diese Weise wird zumindest in der ersten Gleitebene eine Flüssigkeitsreibung eingeführt, die die Drehbewegung des Sprüharmes begünstigt. Der Druck der Spülflüssigkeit sorgt dafür, dass die Spülflüssigkeit als Schmiermittel zwischen den Gleitring und die Gleitfläche der Sprüharm-Überwurfmutter gedrückt wird. Damit wird ein gleichmäßiges hydrodynamisches Gleiten gewährleistet. Der Eintritt der Spülflüssigkeit in die erste Gleitebene wird dadurch erleichtert, dass die Gleitfläche der Sprüharm-Überwurfmutter von einer Ringnut umschlossen ist, die in eine Verbindungsfläche für die Ausgangs-Stirnseite der Wasserzuführung übergeht, wobei die Verbindungsfläche gegenüber der Gleitfläche in Richtung zum Sprüharm abgesetzt ist.
Ist weiterhin vorgesehen, dass die Sprüharm-Überwurfmutter innerhalb der Gleitfläche eine Aufnahmebohrung aufweist, die abwechselnd Lagerflächen für den Einlassbund des Sprüharmes und Aussparungen im Bereich der Spülwasser-Zuführnuten aufweist, wobei die Aussparungen gegenüber den Lagerflächen zurückgesetzt sind, dann können in die erste Gleitebene eindringende Schmutzoder Reinigerteile aus dem Lager entfernt werden. Ein Ablagern derselben in der Drehlagerung ist verhindert, da die unter Druck stehende Spülflüssigkeit diese Teile nach außen abführt, wozu insbesondere dafür gesorgt ist, dass die der Gleitfläche zugekehrten Übergangskanten der Lagerflächen und/oder der Aussparungen abgeschrägt sind und dass der Außenflansch des Einsatzteils einen Außendurchmesser aufweist, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Ausganges der Wasserzuführung.
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Das dichte Anbringen des Sprüharmes an der Wasserzuführung wird dadurch erreicht, dass die Sprüharm-Überwurfmutter und der Ausgang der Wasserzuführung mittels einer Bajonett-Verbindung miteinander verbunden sind und die Dichtungsfläche an der Stirnseite des Ausganges der Wasserzuführung unter Druck anliegt.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargetellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Sprüharm einer Geschirrspülmaschine mit den für die Drehlagerung an einer Wasserzuführung erforderlichen Teile in Montagestellung,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung die Sprüharm-Überwurfmutter, auf die der Wasserzuführung zugekehrte Seite gesehen und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Drehlagerung des an der Wasserzuführung drehbar und abgedichtet angebrachten Sprüharme.
Die perspektivische Ansicht nach Fig. 1 zeigt einen als Hohlkörper ausgebildeten, zusammengesetzten Sprüharm 10 mit einem zentrisch angeformten Einlassbund 12 und mehreren, eingesetzten Düsen 11 für den rückstosserzeugenden Austritt der dem Einlassbund 12 zugeführten Spülflüssigkeit.
Auf dem Einlassbund 12 wird eine Sprüharm-Überwurfmutter 20 aufgesetzt, die dazu eine entsprechende zentrische Aufnahmebohrung aufweist, auf die noch näher eingegangen wird.
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Dem Sprüharm 10 abgekehrt bildet die Sprüharm-Überwurfmutter 20 eine Aufnahme für einen Gleitring 30. Wie Fig. 2 zeigt, bildet eine ringförmige Gleitfläche 21 eine Auflage für den Gleitring 30. Diese Gleitfläche 21 ist über den Umfang verteilt mit radial ausgerichteten Spülflüssigkeit-Zuführnuten 22 versehen. Die Gleitfläche 21 ist mit einer Ringnut 26 umgeben, die in eine abgesetzte Verbindungsfläche 21a übergeht. Die Verbindungsfläche 21a legt sich beim Anbringen der Sprüharm-Überwurfmutter 20 an die Stirnseite 52 des Ausganges 51 der Wasserzuführung 50 an, wie dem Schnitt nach Fig. 3 zu entnehmen ist. Die Verbindung erfolgt über eine Bajonettverbindung, wie die in der Aufnahme der Sprüharm-Überwurfmutter 20 angeformten Bajonettelemente 27 zeigen. Die Verbindungsfläche 21a ist unterhalb der Bajonettelemente 27 mit Entformungsausnehmungen 28 versehen.
Die Aufnahmebohrung der Sprüharm-Überwurfmutter 20 weist abwechselnd Lagerflächen 25 und zurückgesetzte Aussparungen 23 auf. Die in die Gleitfläche 21 übergehenden Kanten 24 der Lagerflächen 25 sind abgeschrägt, damit Spülflüssigkeit über die Ringnut 26 und die Aussparungen 23 in die Drehlagerung eindringen kann, wobei dieses Eindringen durch den Druck der Spülflüssigkeit begünstigt wird und für eine Schmierung der Gleitfläche 21 und auch der Lagerflächen 25 sorgt, wie dem Schnitt nach Fig. 3 entnommen werden kann. Da der Außendurchmesser des Einlassbundes 12 des Sprüharmes 10 geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der Aussparungen 23, kann die zur Schmierung verwendete Spülflüssigkeit als vemachlässigbare Leckage nach außen gedrückt werden, wobei Schmutz- und Reinigerteile mitentfernt werden. Eine Ablagerung in der Drehlagerung ist damit verhindert.
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1 I
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Die Bajonettverbindung zwischen Sprüharm-Überwurfmutter 20 und dem Ausgang 51 der Wasserzuführung 50 übt einen Druck aus, so dass die Verbindungsfläche 21a entsprechend dicht an der Stirnseite 52 der Wasserzuführung 50 anliegt.
Das Einsatzteil 40 mit dem Außenflansch 41 wird in einfacher Weise in den Einlassbund 12 des Sprüharmes 10 eingerastet oder anderweitig drehfest mit diesem verbunden.
Die Sprüharm-Überwurfmutter 20 kann als Kunststoff-Spritzgussteil mit einem einfachen Spritzgusswerkzeug kostengünstig hergestellt werden, da in der Richtung der Aufnahmebohrung keine Hinterschnitte vorhanden sind, die den Einsatz von Schiebern erforderlich machen würden. Dasselbe gilt im Wesentlichen auch für die beiden Teile des Sprüharmes 10 und des Einsatzteils 40. Der Gleitring 30 wirkt zudem als Dichtungselement, während die bewusst herbeigeführte Leckage über die Spülflüssigkeits-Zuführnuten 22 festgelegt wird.
Wie dem Schnitt nach Fig. 3 weiter zu entnehmen ist, bildet die Sprüharm-Überwurfmutter 20 mit dem Gleitring 30 eine erste Gleitebene E1, während zwischen dem Gleitring 30 und dem Einsatzteil 40 eine zweite Gleitebene E2 gebildet ist, die beide von der eindringenden Spülflüssigkeit beaufschlagt werden.

Claims (9)

1. Drehlagerung für einen Sprüharm einer Geschirrspülmaschine, der am Ausgang einer Wasserzuführung drehbar und abgedichtet gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Sprüharm (10) mit einem Einlassbund (12) versehen ist, in den ein mit Außenflansch (41) versehenes Einsatzteil (40) drehfest eingesetzt ist,
dass eine Sprüharm-Überwurfmutter (20) mit dem Ausgang (51) der Wasserzuführung (50) verbindbar ist und der Wasserzuführung (50) zugekehrt eine ringförmige Gleitfläche (21) für einen Gleitring (30) aufweist, und
dass sich der Gleitring (30) der Wasserzuführung (50) zugekehrt an der der Wasserführung (50) abgekehrten Seite des Gleitringes (30) abstützt.
2. Drehlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche (21) der Sprüharm-Überwurfmutter (20) über den Umfang verteilt radial ausgerichtete Spülflüssigkeits-Zuführnuten (22) aufweist.
3. Drehlagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche (21) der Sprüharm-Überwurfmutter (20) von einer Ringnut (26) umschlossen ist, die in eine Verbindungsfläche (21a) für die Ausgangs-Stirnseite (52) der Wasserzuführung (50) übergeht, wobei die Verbindungsfläche (21a) gegenüber der Gleitfläche (21) in Richtung zum Sprüharm (10) abgesetzt ist.
4. Drehlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprüharm-Überwurfmutter (20) innerhalb der Gleitfläche (21) eine Aufnahmebohrung aufweist, die abwechselnd Lagerflächen (25) für den Einlassbund (11) des Sprüharmes (10) und Aussparungen (23) im Bereich der Spülwasser-Zuführnuten (22) aufweist, wobei die Aussparungen (23) gegenüber den Lagerflächen (25) zurückgesetzt sind.
5. Drehlagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die der Gleitfläche (21) zugekehrten Übergangskanten (24) der Lagerflächen (25) und/oder der Aussparungen (23) abgeschrägt sind.
6. Drehlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenflansch (41) des Einsatzteils (40) einen Außendurchmesser aufweist, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Ausganges (51) der Wasserzuführung (50).
7. Drehlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprüharm-Überwurfmutter (20) und der Ausgang (51) der Wasserzuführung (50) mittels einer Bajonett-Verbindung miteinander verbunden sind und die Dichtungsfläche (21a) an der Stirnseite (52) des Ausganges (51) der Wasserzuführung (50) unter Druck anliegt.
8. Drehlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (30) eine erste Gleitebene (E1) zwischen der Gleitfläche (21) der Sprüharm-Überwurfmutter (20) und dem Gleitring (30) und eine zweite Gleitebene (E2) zwischen dem Gleitring (30) und dem Außenflansch (41) des Einsatzteils (40) bildet.
9. Drehlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Wasserzuführung (50) austretende Spülflüssigkeit auf die zugekehrte Seite des Einsatzteils (40) einen Druck ausübt, der sich auf den Gleitring (30) überträgt.
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