DE2011207A1 - Dreh- und/oder schwenkbarer Sitz für Reihengestühl, insbesondere für Hörsäle - Google Patents

Dreh- und/oder schwenkbarer Sitz für Reihengestühl, insbesondere für Hörsäle

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DE2011207A1
DE2011207A1 DE19702011207 DE2011207A DE2011207A1 DE 2011207 A1 DE2011207 A1 DE 2011207A1 DE 19702011207 DE19702011207 DE 19702011207 DE 2011207 A DE2011207 A DE 2011207A DE 2011207 A1 DE2011207 A1 DE 2011207A1
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DE
Germany
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seat
support arm
seats
bearing
support
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DE19702011207
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English (en)
Inventor
Ernst Prof. 6100 Darmstadt Neufert
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DONATH K
Original Assignee
DONATH K
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/20Chairs or stools with vertically-adjustable seats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • "Dreh- und/oder schwenkbarer Sitz für Reihengestühl, insbesondere für Hörsäle" Die Erfindung bezieht sich auf einen dreh- und/oder schwenkbaren Sitz für Reihengestühl, insbesondere für Hörsäle.
  • Sitze für Hörsaalgestühl werden im allgemeinen als Klappsitze ausgebildet, die an den jeweils nach hinten anschließenden Pultreihen angeschlagen sind. Die Sitze sind dabei so angeschlagen, daß sie bei Nichtbenutzung entweder unter Gewichtseinfluß oder durch Federkraft hochklappen. Freie Plätze können dadurch ohne Behinderung passiert werden. Ist der Platz jedoch besetzt, so muß sich die betreffende Person, um den eg für andere Hörer freizumachen, die weiter innen lie, eride Plätze einnehmen wollen, von ihrem Platz erheben. Dieser in der Regel sich oft wiederholende Vorgang führt zu erheblichen Störungen des Unterrichts bzw. der Vorlesung und wird von den beteiligten Personen gleichermaßen als unangenehm und lästig empfunden.
  • Es ist iwar auch schon bekannt, Sitse auf einem um eine senkrechte Achse schwenkbaren, an einer senkrechten Wand angeschlagenen Traggestell drehbar zu lagern.
  • Die Anwendung dieser Konstruktion bei Hössaalgestühl hat jedoch den Nachteil, daß es, falls an der zum Sitz gehörigen Pultriehe angeschlagen, den Sitzenden stört baw. behindert oder daß es - falls an der nach hinten anschließenden Pultreihe angeschlagen - den freien Durchgang hinter den Sitzen sperrt.
  • Da bei diesen bekannten Anordnungen die Sitze in ihren Mittelpunkt gelagert sind, beschreibt der Sitz beim Verschwenken des Traggestelles einen Kreisbogen entsprechend der Länge seines Schwenkarmes. Eine solche Verstellbewegung eines Sitzes ist für Hörsaalgestühl jedoch ungeeignet, weil die Nachbarn sich gegenseitig behindern.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, durch Koppelung zweier derartiger, scharnierartig miteinander verbundener Traggestelle eine größere Freizügigkeit bezüglich der Wähl des Verschiebe- bzw. des Verstellweges des Sitzes zu erlangen. Obwohl diese Ausführung sehr aufwendig ist, werden dadurch die oben beschriebenen Nachteile nicht behoben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Sitz zu finden, der so gelagert bzw. abgestützt ist, daß durch seine Abstützung einesteils weder die auf ihm sitzende Person noch bei seiner Verstellung der Nachbar behindert bzw. gestört wird, und es andererseite ermöglichts wird, ohne aufzustehen einen ausreichend breiten Durchgang zwischen Sitz und der nach hinten anschließenden Pultreihe freizugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sitz auf einen im Boden schwenkbar gelagerten Traggestell angerodnet und senkrecht zu den Gestühlreihen verstellbar ist.
  • GeMäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung wird hierzu vorgeschlagen, den Sitz exzentrisch auf einem um eine senkrechte Achse schwenkbaren, abgekröpften Tragarm drehbar su lagern.
  • Us zu erreichen, daS der Sitz über einen Schwenkwinkel des Tragarmes von mehr als 90 Grad senkrecht zu den Gesthülreihen verstellt werden kann, ist entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung die Hebellänge der Abkröpfung des Tragarmes ebenso groß ausgeführt wie die Exzentrizität aer Lagerstelle des Sitzes auf des Tragarm.
  • Weiters Merkmale der Erfindung beziehen sich auf besondere vorteilhafte Aus estaltungen. Durch sie wird unter anderen eine selnsttätige Rückführung des Sitzes in seine vordere Endstellung (Raststellung) erreicht.
  • Ferner ist gesäß einem weiterer Merkmal der Erfindung; die Yerschwenkbarkeit des Sitzes und des Tragarmes in Bezug auf den Boden so gewählt, daß beim Entleeren des Gestühls der Sitz durch Anstoßen in seine vordere Endstellung (Raststellung) überführt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist bei einen Sitz, der zentral von einen Stützglied getragen ist, der Sitz um eine waagrechte parallel zur Gestühlreihe liegende Achse schwenkbar.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Hörsaalgestühl, Fig. 2 einen Grundriß gemäß der Schnittlinie A-A in Fig. 1, Pig. 3 einen Querschnitt durch ein anceres Ausführungsbeispiel, Fig. 4 einen Grundriß gesäß der Schnittlinis B-B in Fig. 3, Pig. 5 einen Schnitt durch die Sittla, erung gemäß Ausführungsbeispiel nach Pi. 1 und 2 in vergrößerter Darstellung, Fig. 6 einen Schnitt durch die Sitzlagerung gemäß Ausführungsbeispiel nach Fic. 3 und 4 und Pir. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 5.
  • Das Hörsaalgestühl ist auf den einzelnen Stufen 11 und 12 eines terassenartig nach hinten ansteigenden Unterbauen 13 angeordnet. Der Unterbau 13 ist mit einer Estrichauflage 14 versehen. In Abständen von zwei Sitzen sind jeweils Tragkonstruktionen 15 an der Freontseite der einzelnen Stufen befestigt. Die Tragkonstruktion 15 besteht aus einer senkrecht angeordneten Stütze 16 und einem abgewinkelten Schenkel 17 am oberen Ende. Dieser Schenkel trägt eine Auflage 18 aus Holz oder Kunststoff, die als Pult dient. An den Stützen 16 sind die gepolsterten Rückenlehnen 19 befestigt. In dem Zwischenräumen zwischen den einzelnen Stufen sind Einsätze 20 vorgesehen, die üblicher Weise zur Raumbelüftung mit Offnungen versehen sind.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 weist der Sitz 21 eine kreisrunde Sitzfläche auf. und ist mitells eines Zapfens 22 in einem abgekröpften Stützarm 23 drehbar gelagert. Dieer Stützarm ist seinerseits unter Verwendung eines Bolsons 24 schwenkbar im Unterbau 11 gelagert.
  • In die Figuren 1 und 2 sind-drei bevorzugte Stellungen des Sitzes veranschaulicht. ZDie hintere. Stellung (Stellung I) is besonders geeignet zum Anlehnen an die Rückenlehne 19.
  • Die mittlers Stellung ( (Stellun II) ist die eigentliche Arbeitsstellung, d.h. diejenige Stellung, die man zweckmäßigerweise einnimmt, wenn man am Pult 18 arbeitet.
  • Die vordere Stellung (Stellung III) nimmt der Sitz selbsttätig ein, wenn er nicht benutzt iet. In dieser Stellung entsteht hinter den Sitzen ein genügend breiter Durchgang, der ein schnelles und reibungsloses Besetzen und Verlassen der Plätze gestattet.
  • Der Abstand der Drehachsen (Zapfen 22 und Bolzen 24) entspricht genau dem Abstand der La£erstelle am Sitz von dessen Mittelpunkt (Exzentrizität e). Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei einem Schwenkwinkel des Stützarmes 23 von etwa 120 Grad der Mittelpunkt des Sitzes 21 auf einer zu den Pultreihen senkrechten Linie vor- und zurück bewegt werden kann. In der hinteren Endstellung des Sitzes liegen die Abkröpfung bzw. der Schwenkarm ds Stützgliedes 23 mit dem Radiusstrahl vom Sitzmitellpunkt zur Lagerstelle auf einer Linie. Abkröpfung und Exzentrizität addieren sich dadurch und ergeben die größtmögliche Verstellung des Sitzes in Bezug auf die Ia"erstelle im Unterbau 11.
  • In der Arbeitsstellung des Sites liegen die Projektion der Abkröpfung und des Radiusstrahles deckungsgleich übereinander, so daß sich der Mittelpunkt des Sitzes genau über der Lagerstelle des Stützarmes 23 im Unterbau 11 befindet.
  • In Pit. 5 ist die Lagerung des Sitzes im Stützarm sowie die Lagerung des Stützarmes im Unterbau 11 in gegenüber Fig. 1 und 2 größerem Maßstab dargestellt.
  • Das schässelartig geformte Auflageblech 25 trägt eine Polsterauflage 26. An seiner exzentrisch liegenden Spitze ist ein Stahlzapfen angeschweißt, der in einer Kunstoffbuschse 28 gelagert ist. Diese Kunststoffbuchse iet in dem als Rohr ausgebildeten Stützarm 23 eingesetzt. Am unteren Ende des Stahlzapfens 27 ist eine Platte 29 angeschweißt, durch die sich der Zapfen am Rohr abstützt. In einer Ringnut 30 ist eine Schraubenfeder 31 angeordnet. Das eine Ende dieser Feder ist mittels eines Stiftes 32 mit dem Zapfen 27 und das andere Ende mittels eins anderen Stiftes 33 mit dem Rohr 29 verbunden. Die Feder 31 ist ao angeordnet, daß sie den Zapfen gegenüber dem Rohr entgegen dem Uhrzeigersinn zu verdrei@en sucht.
  • Im unteren Teil des Stützarmes 23 ist der @olzen 24 angeordnet. Er ragt zu einem größeren Teil in den Stützarm 23 hinein und zu einer kleineren Teil in ein in den Estrich 15 eingebettete. und mit dem Unter bau 13 mittels einer Platte 34 verankertes Rohrstück 35 hinein. Der Stützarm 23 ist auf dem Bolzen 24 mittels einer Kunstoffbuchse 36 und einer Platte 37 auf großer Länge geführt.
  • In das Rohrstück 35 ist eine mit einem Bund 38 versehene Kunstoffbuchse 39 eingesetzt. Auf diesem Bund stützt sich der Stützarm 23 entlang einer schrägen Auflagerfläche 40 ab. Die Neigung dieser Auflagerfläche verläuft in Richtung des Stützarme 23, den dieser in seiner Rastellung (Stellung I) einnimmt. Durch die Schräglage wird erreicht, daß sich der Stützarm bei Nichtbenutzung des Sitzes inflge des Eigengewichtes des Sitzes selbsttätig in seine Raststellung bewegt, wobei bei einem Schwenkwinkel von weniger als t80 Grad auch die Schwenkrichtung festgelegt ist. Bei der Überführung des Sitzes in seine Rastellung dreht sich der Sitz 21 In Bezu auf den Stützarm 23 in zur Schwenkbewegung des Stützarmes entgegesetztem Sinne infolge einer zwischen den beiden Teilen wirkenden Drehkraft. Bei der in Fi 2 deutlich gemacv ten Anordnuing wird der Stützar, 23 bei der Bewegung des Sitzen von der hinteren in die vordere Endstellung in Uhrazei ersinne und der Sit 21 lAf dem Stützarm 23 in hierzu entgegen esetztem Sinne gedreht.
  • Liest Anordnung wird vorteilhaft bei einer von rechts zugänglichen und entsprechend nach rechte sich entleerenden Sitzreihe angewendet. Wird z.B. der Sitz, der durch @eibung in seiner hinteren Endstellung ver@@rrt, beim Entleeren der Sitzreihe angestoßen, so dreht er sich nach vorn und innen weg, während sich der Schwenkarm 23 in umgekehrter Richtung in seine Raststellung bewegt, wodurch zweischen dem Sitz und der nach hinten anschließenden Fultreihe ein ausreichend breiter Durchgang freigegeben wird.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechend den Fit. 3, 4 und 6 ist bei sonst gleic em Aufbau des Gestühls die Lagerung und Verstellbarkeit des es auf andere Weise vorgenommen. Der Sitz 50 ist mit einem kegelförmig gestalteten Auflagerblech 51 auf einem geraden Stützarm 52 zentral und drehbar gelagert. Zur Lösung der der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgabe ist dieLrehbarkeit zwischen Sitz und Tragarm Jedoch nicht unbedingt erforderlich. Sie ermöglicht jedoch durch seitliches Herumschwenken des Sitzes ein Hinsetzen und Aufstehen von -der @eite. Cer Stützarm 52 ist unterhalb des Betonunterbaues 13 mittels eines Schraubenbolzens 53 schwenkbar gelagert. Die Drehachse ist waagrecht und parallel zu den Gestühlreihen angeordnet, so daß dor Sitz von oben gesehen bei einer Schwenkbewegung auf einer zu den Gestühlreihen senkrechten Linie nach vorn und rückwärts verstellbzr- ist.
  • Zur Lagerung des Stützarmes 52 ist in dem Unterbau 11 ein sektorförmiges Einsatzstück 54 eingelassen. An dem unteren Ende des Stützarmes 52 ist ein Flacheisen 55 an esc weißt. Mit diesem Flacheisen ist der Stützarm schwenkbar in dem Einsatzstück 54 gelagert. In dem Bereich der Lagerstelle ist das Einsatzstück u beiden Seiten des Flac@eisens 55 mit zwei Kunststoffs heiben 56, 57 ausgekleidet, während an der oberen Öffnung 58 der gesamte Umfang des Einsatzsttickes 54 mit einem Pormkörper 58 aus Kunststoff ausgekleidet ist.
  • Der Offnungswinkel des Einsatzstückes 54 und die Wandstärke des Formkörpers 58 sind so gewählt, daß der Sitz in der Raststellung bis zumAnschlag an das Rückenpolster 19 verstellt werden kann.
  • Der rückwärtige Anschlag des Flacheisenstabes 55 im Einsatzstück 54 bestimmt die hintere Endstellung des Sitzes. Da die Sitzfläche in dieser Stellung nach hinten gene ist, braucht aer Sitz nicht so weit nach hinten verstellt zu werden wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Bei entsprechend geneigter Körperhaltung ergibt sich auch in der hinteren Endstellung ein guter Sitzkomfort.
  • Darüber hinaus kann eine feste Rückenlehne an Stuhle das Rückenpolster (19) ersetzen.
  • - atentansprüche -

Claims (16)

  1. Patentansprüche Sitz für Reihengstühl, insbesondere Hörsaalgestühl, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz aug einem im Boden sckwenkbar galagerten Stützarm (23, 52) angeordnet ist und senkrecht zu den Gest@hlreihen verstellbar ist.
  2. 2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz exzentrisch auf einem um eine senkrechte @chse ac wenkbaren abgekröpften Tragarm (23) drehbar gelagert ist (Fig. 1 und 2).
  3. 3. Sitz nach Anspruch t und 2, dadurch gekenzeichnet, daß die @ebellänge (Abkröpfung) des Tragarmes gleich ist der Exzentrizität (e) der Lagerstelle ces Sitzes (21) auf dem Tragarm (23).
  4. 4. Sitz nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, da; die in Lagerstelle des Tragarmes (23) im Boden so angeordnet ist, daß in der Arbeitsstellung des Sitzes (Stellung II) die Lagerstelle senkrecht unter dem Mittelpankt des Sitzes liegt.
  5. 5. Sitz nach Anspruch @ bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebellänge des Tragarmes (23) und die Exzentrizität (e) der Lagerstelle des Sitzes (21) auf dem Tragarm so gewählt ist, daß in der hinteren Endetellung des Sitzes die an der nach. hinen anschließenden @ultreihe angeordnete Rücken-Ibhne (19) benutzt werden kann.
  6. 6. Sitz nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sitz (21) und de:a Tragarm (23) eine Federkraft (31) wirksam ist, die den £itz bei der Bewegung von der hinteren Endstellung über seine Arbeitsstellung in seine vordere Endstellung gegenüber der Schwenkbewe ung des Tragarmes (23) im entgegengesetzten Dre sinne zu verschwenken sucht.
  7. 7. Sitz, insbesondere nach Anspruch 6, dudurch gekennzeichnet, daß die frischen Tragarm (23) und Sitz (21) wirksame Federkraft durch eine in Umfangsrichtung angeordnete Schraubenfeder (31) erzeugt wird, die ait ihrem einen Ende mit dem Tragarm 623) und mit ihrem anderen Ende mit dem Sitz (21) verbunden ist.
  8. 8. Sitz nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Tragarm (23) gegenüber im Boden veranterten Lagerelementen (35, 38 und 39) auf einer geneigten Auflagerfläche (40) abstützt.
  9. 9. Sitz, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Auflagerfläche (40), die durch die Verbindungslinie zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Punkt der Auflagerfläche der im Boden verankerten Lagerelemente gebildet wird, durch die Lager des Schwenkarmes des Tragarmes (23) in seiner vorderen Endstellung (Raststellung) gegeben ist.
  10. 10. Sitz, insbeaondere nach Anepruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (23) als Rohr ausgebildet ist und mittels eines Bolzens (24) in dem ebenfalls als Rohr ausgebildeten im Boden varankerten Lagerelementen (35, 38, 39) drehbar gelagert ist, wobei die Abstützkraft ausschließlich von den rohrteilen übertragen wird.
  11. 11. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung und Führung des Sitzes (21) im Tragarm (23) bzw. zur Lagerung des Tragarmes in dem Bodenlager (35, 38, 39) mit einem Bund versehene Kunststoffbuchsen (28 39) verwendet sind.'
  12. 12. Sitz nach einigen der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz aus einer gepolsterten Sitzplatte und einem Sitzrahmen besteht und daß die Sitzplatte in dem Sitzrahmen drehbar gelagert ist.
  13. 13. Sitz nach einigen der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß bei einet von rechts zugän lichen Gestühlblock die Sitze bei ihrer Bewegung von der hinteren Enostellung über die Arbeitsstellung in die vordere Endstellung (Raststellung) gegenüber dem Tragarm (23) entgegen dem Uhrzeigersinn und der Tragarm (23) im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, während bei einem von links zugänglichen Gestühlblock die Schwenkrichtungen jeweils entgegengesetzt sind.
  14. 14. Sitz für Reihengestühl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da der Sitz (50) zentral von einem Stützglied (52) getragen ist und um eine waagrechte und parallel zu den Gestühlreihen liegende Achse schwenkbar ist (Fig. 3, 4, 6).
  15. 15. Sitz nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (52) mit seinem als Flacheisen (55) ausgebildeten unteren Ende in einem die Form eines Sektors aufweisenden Gehäuse (54) gelagert ist, wcbei das Gehäuse in dem Boden verankert ist und ii Bereich der Lagerstelle des Stützgliedes (52) und im Bereich der oberen Offnung (58) mit Kunststoff (56, 57, 58) ausgekleidet ist.
  16. 16. Sitz nach mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückenlehne am Sitz befestigt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246378A1 (de) * 1981-12-24 1983-07-07 Protoned B.V., Amsterdam Hoersaalstuhl
US6850197B2 (en) 2003-01-31 2005-02-01 M&Fc Holding, Llc Printed circuit board antenna structure
EP1614370A1 (de) * 2003-03-27 2006-01-11 Kotobuki Corporation Klappbarer schaukel-stuhl

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