DE2011179A1 - Elektrische Heizplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Elektrische Heizplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung

Info

Publication number
DE2011179A1
DE2011179A1 DE19702011179 DE2011179A DE2011179A1 DE 2011179 A1 DE2011179 A1 DE 2011179A1 DE 19702011179 DE19702011179 DE 19702011179 DE 2011179 A DE2011179 A DE 2011179A DE 2011179 A1 DE2011179 A1 DE 2011179A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating
plate
asbestos
cake
heating plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702011179
Other languages
English (en)
Inventor
der Anmelder. P ist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19702011179 priority Critical patent/DE2011179A1/de
Publication of DE2011179A1 publication Critical patent/DE2011179A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/20Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
    • H05B3/22Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible
    • H05B3/28Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible heating conductor embedded in insulating material
    • H05B3/283Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible heating conductor embedded in insulating material the insulating material being an inorganic material, e.g. ceramic
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/20Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
    • H05B3/22Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible
    • H05B3/28Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible heating conductor embedded in insulating material
    • H05B3/286Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible heating conductor embedded in insulating material the insulating material being an organic material, e.g. plastic

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Surface Heating Bodies (AREA)

Description

  • Elektrische Heizplatte und verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung betrifft ein.e elektrische Heizplatte und ein Verfahren zu ibrer Herstellung.
  • Bekanntlich werden elektrische Heizplatten für verschiedene Anwendungsgebiete benötigt. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Heizplatte aus Kunstharzstoffen zu schaffen, die ohne Zuhilfenahme teurer Formen zum Aushärten des Harzkörpers herstellbar ist und eine teure und umständliche montage des Hizelemente vermeidet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein elektrisches Heizelement in einem homogenen Körper aus einem wasserlöslichen oder einem im Wasser Bmulgierbaren undgehärteten warmhärtenden polymerisierbaren Kunstharz angeordnet ist, in dem ein inerter Füllstoff enthalten ist und daß mindestens eine Hauptfläche der Heizplatte eine Vielzahl von Ausnehmungen oder Eindrücken aufweist.
  • Vorteilhaft sind die Täler der Ausnehmungen näher an dem Heizelement angeordnet als die die Ausnehmungen begrenzenden Erhebungen.
  • Eine weitere Ausgestaltung de.r Erfindung besteht darin, daß die Heizplatte aus mindestens zwei Kuchen gebildet ist, -zwischen denen mindestens ein elektrisches Heizelement angeordnet ist, daß die Kuchen aus einer homogenen mischung aus einem ungehärteten, in Wasser emulgierbaren oder lösbaren,warmhärtenden oder polymerisierbaren Kunstharz, einem Weichmacher hierfür, einem Bescnleuniger und einem chemisch inerten Füllstoff sowie einer Feuchte von etwa 8-12 des Kuchengewichtes bestehen und durch Anwendung von Hitze und Druck praktisch gleichzeitig zu einem homogenen Körper ausgehärtet sind.
  • Hierbei ist unter "chemisch inert ein chemisch inerter Stoff bezüglich des verwendeten Kunstharzes zu verstehen. Der Begriff "homogen" bezieht sich darauf, dsS die beiden miteinander vereinigten Kunststoffkörper nach ihrer Vereinigung einen einstükkigen Körper gleichmäßiger Art und Qualität, abgesehen von örtlichen Dichte-bzw. Kompressionszuständen bilden.Der Ausdruck "homogen" soll sich ferner vom bloßen Aneinanderlegen der beiden Körper unterscheiden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß zwischen zwei Kuchen mindestens eine Asbestplatte mit minr destens einem darauf befestigten und diese Asbestplatte überdekkenden Heizelement angeordnet sind und daß die Kuchen auf einer beträchtlichen Fläche in homogener Verbindung miteinander stehen.
  • Dabei weist die Asbestplatte zweckmäßig eine Vielzahl Uffnugen von beträchtlichem Querschnitt auf, die als BerührungsFlächen der beiden Kuchen dienen.
  • Vorteilhaft ist das Heizelement als Heizdrahtanordnung ausgebildet und liegen die Täler der auf mindestens einer der Hauptflächen angeordneten Ausnehmungen über dem den Heizdrähten und bilden dort Zonen von größerer materialdichte jedoch geringerer Wandstärke als im Bereich der sie begrenzenden Erhebungen.
  • Hierdurch wird vermieden, daß leicht brennbare Stoffe wie Papier, Textilstoff oder Haut zu dicht an dem Heizelement anliegen und versengen odsr verbrennen können.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Asbestplatte oder dergleichen auf einen Satz mit Abstand voneinander aus einer Grundplatte vorstehenden Stiften aufgesteckt wird, daß um die Stifte ein Heizdraht gespannt und zu einer Heizdrahtanordnung auf der Asbestplatte geformt wird, daß die Heizdrahtanordnung gegen Serschieben auf der Asbestplatte gesichert wird, daß dann die Asbestplatte mit dem Heizt drahtgebilde auf einen Kuchen aus geeignetem Werkstoff aufgelegt und mit einem Kuchen aus dem gleichen Werkstoff bedeckt wird und daß das ganze Gebilde zu einer einheitlichen Heizplatte te vereinigt wird.
  • Hierdurch ist es möglich, das Heizeletuent in einen homogenen Körper so einzubetten, daß er eingegossen ist, ohne daß eine teure Form hierfür benötigt wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kuchen aus einem homogenen, wasserlöslichen oder in Wasser emulgierbaren, warmhärtenden und polymerisierbaren Kunstharz mit einem inerten Füllstoff gebildet werden und daß das aus diesem Kuchen und der zwischengelegten Asbestplatte nebst Heizdrahtanordnung bestehende Gebilde durch Anwendung von Wärme und Druck zu einem einzigen Körper vereinigt wird.
  • Dabei wird zunächst der Füllstoff, ein wasserlösliches polymerisierbares Kunstharz und ein Weichmacher hierfür in Wasser zu einem kalten Brei gemischt und verrührt, dem dann ein Beschleuniger bzw. ein Härtemittel zugefügt wird. Sodann wird der Brei in eine Formschale gegeben. Dort wird ihm mindestens teilweise Feuchtigkeit entzogen. Der auf diese Weise gebildete Kuchen wird dann weitergetrocknet. Die Anwesenheit des Beschleunigers unterstützt die Trocknung und die Ausbildung einer Oberfläche, die etwas fester ist als das Innere des Kuchens und somit auch gegen Beschädigungen widerstandsfähiger ist als der innere Teil des Kuchens.
  • Nachstehend sind Ausführungabeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Formschale, Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch eine vakuumtrockene Vorrichtung, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer fertigen Heizplatte, Fig. 4 einen vergrößergen schematischen teilweisen Querschnitt durch die Heizplatte, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer -Aufspanneinrichtung, Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer zwischen zwei Kunstharzkuchen angeorde neten, ein Heizelement tragenden Asbestplatte, Fig. 7 einen Querschnitt durch ein Klemmengehäuse, Fig. 8 eine schematische Seitenansicht des Heizpreßvorganges.
  • Der erste Verfahrensschritt zur Herstellung der erfindungsgemäßen Heizplatte besteht darin,einen Brei zu mischen,der im wesentlich aus einem wasserlöslichen oder in Wasser emulgierbaren, polymerisierbaren Kunstharz, einem üllstoff, einem Weichmacher und einem Beschleuniger bzw. Härtemittel zusammengesetzt ist.
  • Das Kunstharz ist in nicht ausgehärtetem Zustand mit dem Füllstpff vorteilhaft trocken gemischt. Der Trockenmischung wird zunächst Wasser und ein Weichmacher zugesetzt und schließlich der Beschleuniger zugefügt. Der Beschleuniger wird deshalb zuletzt zugefügt, weil dieser die Neigung hat, mit anderen Elementen der mischung zu reagieren, so daß die mischung benutzt werden muß, sobald der Beschleuniger zugefügt worden ist. Der Beschleuniger kann einer der bekannten Stoffe sein, der für warrnhärtende Kunststoffe üblich ist, z.B.Aluminiuesulfat,Alaun, Kalziumchlorid, Schwefelkalium und Natriumkarbonat.
  • Das verwendete,warmhärtende, in Wasser lösliche oder invulgierbare Kunstharzpulver ist vorzugsweise ein Phenolharz, z.B.
  • Phenol-Forialdehyd. Es kann in einer oder zwei Stufen härtbar sein, muß aber wasserlöslich sein.
  • Der verwendete Füllstoff hängt davon ab, inwieweit er erhältlich ist sowie von seinen Endeigenschaften, die für die Heizplatte benötigt werden. Es wurde festgestellt, daß ein Füllstoff bestehend aus 55-70 Gew% Kiesmehl und/oder Schieferpulver sowie 45-30% Asbest-oder Glasfasern, für diesen Zweck geeignet ist. Bei hohen Temperaturen wird mehr Kiesmehl und weniger Schieferpulver verwendet und Asbest der Glasfaser vorgezogen.
  • Ein Füllstoff in den vorgenannten Grenzen bewirkt, daß das Endprodukt sehr erwünschte Wsrmhaltseigenschaften hat.Das Kiesmehl wird wegen seiner geringen Feuchtigkeitsaufnahme und seiner geringen Wärmeleitfähigkeit ausgewählt. Das Schieterpulver hat eine geringe Wärmeleitfähigkeit, bewirkt eine gewisse Härte des Produktes und ist auch bezüglich seiner Warmbaltefestigkeit für Heizplatten erwünscht. Asbest eignet sich,weil es das Produkt besser verbindet und ihm gute Zugeund Stoßfestigkeit sowie eine gute Wärmfestigkeit gibt.
  • Die Heizplatte hat den Vorteil, daß sie sich, da sie ein schlechter Wärmeleiter ist, bei gleicher Temperatur kühler anfühlt als Platten mit guter Wärmeleitfähigkeit und daß die Gefahr des Verbrennens von Körper@, die mit der Heizplatte in Berührung kommen, bei gleicher Temperatur geringer ist als bei Heizplatten mit größerer Wärmeleitfähigkeit.
  • Andere Füllstoffe, die auch geeignet sind, sind Flugasche, Glimmerstaub oder die erstgenannten Stoffe in anderen Mengenverhältnissen, Der Weichmacher wird der Mischung zugesetzt, um dem Kunstharz während der nachfolgenden Heißpressung genügend Fließvermögen zu geben Die Auswahl des Weichmachers hängt von de. verwendeten wasserlöslichen Kunstharz ab. Zinketearat hat sich erfolgreich bewährt. Bariumhydroxyd und Bariumstearat können auch verwendet werden, obwohl sie teurer sinde Die mischung kann auf verschi@dene Weise sc-hwarz gefärbt werden.
  • Hierdurch wird die Wärmewirkung des Produktes in seiner Wirkung als Heizplatte verbessert. Die hat sich sogar dann als richtig erwiesen, wenn die Strahlungsfläche der schwarzen Platte aus ästhetischen Gründen mit einer andersfarbigen Oberfläche bedeckt wurde. Das Schwärzen kann z.B. durch Zufügen von schwarzem Lack oder schwarzer Nikrosinfarbe erfolgen.
  • Die Mischung kann hinsichtlich ihrer Bestandteilsmehgen je nach Wunsch abgeändert sein. Je nach dem Anwendungsfall können die vorgenannten Stoffe eingesetzt werden.
  • Die Mischung wird dann in eine Formschale gefüllt, die einen porösen oder Siebboden aufweist, durch den Ulasser unter Vakuumwirkung abgezogen werden kann. Durch das Einsetzen des Vakuums könnte etwas Material verloren gehen. Aus diesem Grunde sollte die Maschenweite des Bodens etwas kleiner sein als die Korngröße des Füllstoffes.
  • Während des Trocknens mittels Ansetzen des Vakuums an den Boden der Formschale wird, nachdem das erste Wasser abgezogen ist,die Fornschale mit einer Abdeckung bedeckt. Diese Abdeckung wird auf den breikuchen in der Formschale herabgezogen, während dieser noch dem Vakuum ausgesetzt ist. Hierdurch wird der Kuchen waagerecht gehalten, obwohl er an Volumen abnimmt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung ist die Abdeckung ebenfalls porös und bildet den Boden einer mit der Vakuumpumpe verbundenen Kammer. Auf diese Weise wird, wetin das Vakuumtrocknen durch den Boden der Formschale beendet ist und das Vakuum abgeschaltet ist, das Vakuum an die Abdeckung angelegt, wodurch der Kuchen- an dieser hängen bleibt. Auf diese Weise kann der Kuchen unbeschädigt aus der Formschale herausgehoben werden.
  • Dies stellt einen beträchtlichen Fortschritt gegenüber herkömm@ gleichen verfahren dar, bei denen solche Kuchen stets zerbrachen.
  • Nach dem ersten Trocknen wird der Kuchen aus der Formplatte entnommen und so aufgestellt, daß er einem Trockenluftstrom ausgesetzt werden kann. Das Trocknen wird solange fortgesetzt, bis eine Restfeuchte von etwas 12 Gewichts-%s vorzugsweise 8 Gew% vorhanden ist. Dabei sollte die Temperatur so niedrig gehalten werden, daß kein vorzeitiges Aushärten des Kunstharzanteiles in den Kuchen stattfindet, Bei den meisten Phenolharzen genügt eine Temperatur unterhalb 7Oe75 0Celsius. Das -Trocknen erfolgt mittels Luft, so daß es genügend langsam vosich geht rund ein unerwünschtes Werfen des Werkstoffes vermeidet. -Fig. 1 zeigt eine Formschale. Sie besteht aus einem Rahmen 12 mit einer Tiefe von ca. 40 mm, der auf einem breiteren Rahmen 14 sitzt, der.seinerseits einen Boden aus Drahtsieb aufweist.
  • Die Sieblochung soll etwas kleiner sein als die Korngröße des verwendeten Füllstoffes, z.B. Schiefer oder Kies.
  • Es wird zunächst-ein dünner Brei angemacht und zuletzt ein Beschleuniger zugefügt. Dann wird das Cemisch in den Rahmen 12 der Form eingefüllt. Übermäßige Flüssigkeit tropft durch die Sisblochungen des Rahmens 14 und weitere Feuchtigkeit wird durch den Rahmen 14 mittels einer Vakuumvorrichtung abgezogen, deren Ventil 15 (Fig.2) zu diesem Zweck geöffnet wird.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Vakuumvorrichtung besteht aus einem (;ehäuse 20 mit einem Sitz 22 für die Formschale und eine Abdeckung 24, die noch erläutert wird und den oberen Teil der Vorricht'Jng abdichtet nachdem die Formschale eingesetzt worden ist.
  • Vakuum wird an die Kammer unterhalb der Formschale mittels einer Pumpe 26 angelegt.
  • Die Abdeckung 24 soll zunächst mit Abstand oberhalb der Form 12 gehalten werden. Bei Anwendung des Vakuums durch Öffnen des Ventils 15 wird aus dem Brei ein beträchtliches maß an Feuchtigkeit abgezogen.Dann wird die Abdeckung 24 oben auf den frei aufgesetzt, wobei das Vakuum weiter auf die Formschale einwirkt und zugleich auch die Abdeckung 24 nach unten über den Brei in der Formschie zieht und aus diesem einen Kuchen formt. Das aus der Mischung in die Form eingelautene Wasser wird dann durch einen Auslaß 28 abgeführt.
  • Die Abdeckung 24 ist porös und bildet den Boden einer von Seitenwänden und einem Deckel begrenzten Kammer, die über eine Leitung 25 und ein Ventil 35 mit der Vakuumpumpe 36 verbunden ist.
  • Wenn die Vakuumtrockung durch die Kammer 14 stattgefunden hat, wird das Vakuum- durch Verdrehen des Ventile 15 abgeschaltet und das Bodenvakuum durch nicht dargestellte mittel oder durch Öffnen des Ventils 26 aufgehoben. Dann wird. das Ventil 35 geöffnet, so daß das Vakuum der Pumpe 36 durch die Leitung 25 das durch wirkt. Hierdurch wird der Kuchen durch Löcher oder Poren der Abdeckung 24 wirkende Vakuum nach oben angezogen und haftet an der Abdeckung 24. Anschließend wird die Abdeckung 24 mit dem daran haftenden Kuchen von der Formschale abgehoben.
  • Auf diese Weise wird eine Anzahl von KUchen geformt und bei einer Temperatur von weniger als 70°Celsius mit relativ geringer Trockoungsgeschwindigkeit getrocknet. Die Temperaturg@enze von 70°Celsius ergibt sich aus der Reaktionstendenz der @asse im Brei. Es dauert nor.alerweise 3-?,i allgemeinen 3-4 Tage, um die Kuchen langsam bis zu einem Punkt zu trocknen, wo ihre Restfeuchte für die folgenden Arbeitsstufen ausreicht. Es wurde festgestellt, daß ein Restfeuchtegehalt unter 12%, vorzugsweise 8% des Kuchengewichtes liegen aolli Nach dem Trocknen werden zwei Kuchen 38,40 zur Bildung einer vollständigen Heizplatte 42 benötigt. (Fig.3 Zwischen den Einzelplatten ist eine Asbestpiatte 44 vorgesehen. Gegen eine Seite liegt ein elektrischer Heizkreis 46 an. Die Enden 4B,50 des den Heizkreis 46 bildenden Drahtes sind an eine. Paar Klemmen- 52 befestigt, die in dem Kuchen 40 angebracht sind. Die Klemmen 52 werden von einem Gehäuse 54 umschlossen. Die Droht 48 und 50 sind durch ein Auge 56 des Gehäuses 54 herausgeführt und in einem Kabel 58 vereinigt.(Fig.7) Die Asbestplatte 44 kann, falls erwünscht, ungelocht sein. In diesem Fall sollte sie eine wesentlich kleinere Fläche einnehmen als die Kuchen 38 und 40, damit eine sie umgebende Randfläche 60 gebildet wird. Hierdurch können die beiden Kuchen 38,40 durch Hitze und Druck homogen miteinander verbunden werden,nachdem die Asbestplatte und der darauf liegende Stromkreis wie oben angegeben angeordnet sind. Andererseits können auch gegebenenfalls zusätzliche Öffnungen 62 von beträchtlichem Querschnitt in der Asbestplatte vorgesehen sein, um eine homogene Vereinigung der beiden Kuchen in der Asbestplatte selbst zu erzielen.
  • Das neue Verfahren, nachdem mindestens ein Stromkreis völlig auf der einen Seite einer Asbestplatte angeordnet und in dieser Stellung und Form danach beibehalten wird,ist in den Figuren 5 und 6 dargestellt. Darin sind das neue Erzeugnis selbst sowie eine Asbestplatte, an deren einer Seite ein elektrischer Stromkreis völlig befestigt ist, dargestellt. Das neue Verfahren besteht darin,daß eine Asbestplatte 44 auf eine Tragfläche 64 einer Grundplatte 66 mittels eines Satzes mit Abstand voneinander angeordneter spitzer Zinken oder Stifte 69 in der dargestellten Art gesteckt wird. Dann wird ein elektrisches Heiznetz, nämlich der Stromkreis 46 auf der Asbestplatte 44 ausgelegt und um die Stifte 68 gespannt. Anschließend wird der Heizdraht auf der Asbestplatte 44 gegen Verschieben vorzugsweise dadurch gesichert,daß Streifen, Klebestreifen oder dergleichen 70 über die Heizdrahtanordnung geklebt werden.Es können auch Streifen beliebigen materials verwendet werden, die einen relativ niedrigen Schmelzpunkt haben, so daß sie durch Wärme zerstört werden, sobald anschließend Wärme und Druck auf die beiden Kuchen 38,40 ausgeübt wird.
  • Nach der Sicherung der Heizdrahta-nordnung gegen Verschieben werden die Asbestplatte-und das Heizdrahtgebilde von den Stiften 68 abgehoben und beide Teile auf den Kuchen 40 aufgelegt.
  • Nun wird der Kuchen 38 auf den Kuchen 40 aufgelegt, wobei die Asbestplatte mit dem Heizdrahtgebilde zwischen beide Kuchen zu liegen kommen. Durch Anwendung von Wärme und Druck werden bei de Kuchen 38,40 zu einer einzigen Heizplatte vereinigt, wie dies schematisch in Fig0 8 gezeigt ist. Der Druck wird dabei durch obere und untere Preßplatten 72,74 ausgeübt.
  • Obgleich aus den Figuren 5 und 6 entnommen werden muß, daß die Asbestplatte 44 von den Stiften 68 durch Abheben entfernt wird, um auf den Kuchen 40 gebracht zu werden,so liegt es im Rahmen der Erfindung, daß auch die Asbestplatte ortsfest gehalten und die Stifte nach unten weggezogen werden können. Dann kann die Platte 66 durch den Kuchen 40 ersetzt werden.
  • Die Preßplatten 72,74 werden gewöhnlich auf 150~160 Celsius erhiltzt, so daß die in den Kuchen 38,40 enthaltenen Kunstharze bei Anwendung des Druckes im wesentlichen gleichzeitig zu einer homogenen Masse polymerisieren, wobei der elektrische Stromkreis eingebettet bleibt. Vorteilhaft ist dabei,daß bei der Anwendung von Wärme und Druck nur ein relativ geringer waagerechter Fluß entsteht.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen,die Kuchen vor ihrem Zusammenpressen mit einer Dicke von etwa 6 mm herzustellen.Sie werden dann nach dem Pressen auf etwa 3 mm Dicke reduziert, so daß die Gesamtstärke des Endproduktes einschl. der Asbestplatte und des Heizdrahtes etwa 6 mm oder weniger bsträgt, wobei eingerechnet ist, daß der Heizdraht in die Asbestplatte eingebettet und diese möglicherweise mit einer gewissen enge an Kunstharz durchtränkt wird Aus den Figuren 3 und 4 ergibt sich, daß die Vorderseite der Heizplatte 42 mit einer Vielzahl von Ausnehmungen 71 und dazwischen liegenden flachen Erhebungen versehen ist, die zusammen eine Wärmestrahlungsfläche bilden. In Fig. 6 ist eie Oberfläche dargestellt, die durch ein Drahtgewebe hergestellt sein kann. Die Ausnehmungen 71 in den Figuren 3 und 4 haben allgemein die Form von Pyramidenstumpfen. In beiden Fällen oder dann, wenn eine wellenform benutzt wird, werden eine Vielzahl Höhlungen ausgebildet, zwischen denen vorstehende Teile stehende, die eine Schutzfläche bilden.Unabhängig in ihrer Form überdecken die Täler 75 der Ausnehmungen die Drahtteile 76 des elektrischen Heizstromkreises 46 und bewirken eine größere materialdichte an diesen Stellen sowie eine bessere Wärmeverteilung bei geringerer Werkstoffdicke, während die vorstehenden Teile, d.ho die obere Schutzfläche zusammen eine Fläche geringerer materialdichte und größerer Wandstärke biL-det. Infolgedessen wirkt diese Fläche als Schutz gegen Berührung der Höhlungen, insbesondere von deren Tälern mit Fremdkörpern und verhindert damit zoB. das Verbrennen oder Versengen von Papier, Stoff oder Haut, die mit der Heizplatte in Berührung kommen.
  • Wenn es erforderlich ist, daß die Wärme nur von einer der Hauptflächen der Heizplatte ausstrahlen soll, ist es erwünscht, daß die gegenüberliegende Hauptfläche mitReiner'6chicht aus wärmereflektierendem Werkstoff, z.B. einer Aluminiumschicht oder einem Goldanstrich belegt wird.

Claims (11)

Paten@@@@@@che
1. Elektrische Heizplatte, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t ,daB ein elektrisches Heizelement (46) in einem homogenen Körper (42) aus einem wasserlöslichem oder einem in Wasser dmulgierbaren ungehärteten warmhärtenden polymerisierbaren Kunstharz angeordnet ist, in dem ein inerter Füllstoff enthalten ist und daß mindestens eine Hauptfläche der Heizplatte (42) eine Vielzahl von Ausnehmungen oder Eindrücken (71) aufweist.
2. Elektrische Heizplatte nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -(75) k e n n z e i c h n e t , dbß die Täler der Ausnehmungen näher am Heizeleient (+6) angeordnet sind als die die Ausnehmungen begrenzenden Erhebungen. (73)
3. Elektrische Heizplatte nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Heizplatte (42) aus mindestens zwei Kuchen (38,40) gebildet ist, zwischen denen mindestens ein elektrisches Heizelement (46) angeordnet ist daß die Kuchen (38,40) aus einer homogenen mischung aus einem ungehärteten, im Wasser Emulgierbaren oder lösbaren, warmhärtenden und polymerisierbaren Kunstharz, einem Weichmancher hierfür, einem Beschleuniger und einem chemisch inertun Füllstoff sowie einer Feuchte von etwa 8-12% des Kuchengewichtes bestehen und durch Anwendung von Hitze und Druck praktisch gleichzeitig zu einem homogenen Körper (42) ausgehärtet sind.
4. Elektrische Heizplatte nach Anspruch 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß zwischen zwei Kuchen (38,40) mindestens eine Asbestplatte (44) mit mindestens einem darauf befestigten und die Asbestplatte (44) überdeckenden Heizelement (46) angeordnet ist und daß die Kuchen (38,40) auf einer beträchtlichen Fläche (60) in homogener Verbindung miteinander stehen.
5. Elektrische Heizplatte nach Anspruch 4, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Asbestplatte (44) eine Vielzahl Öffnungen (62) Von beträchtlichem Querschnitt auf weist, die als Berührungsflächen der beiden Kuchen dienen.
6. EIek-trische Heizplatte nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t ,, daß das Heizelement (46) als Heizdrahtanordnung ausgebildet ist und daß die Taler der auf mindestens einer der Hauptflächen angeordneten Ausnehmungen (71) über den Heizdrähten (76) liegen und dort Zonen von größerer Materialdichte, jedoch geringerer Wandstarke bilden als im Bereich der sie begrenzenden Erhebungen (73).
7. Elektrische Heizplatte nach einem der Ansprüche 1-6, d a d ü r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß die Ausnehmun-(71) gen und erhebungen (73) in parallelen Reihen parallel oder senkrecht zum Heizdraht (76) angeordnet sind.
8. Verfahrsn zur Herstellung einer Heizplatte nach den Ansprüchen 1-7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t daß eine Asbestplatte (44) oder dergleichen auf einen Satz mit Abstand voneinander auf einer Grundplatte (66) vorstehenden Stiften(68)auFgesteckt wird, daß um die Stifte(68) ein Heizdraht (76) gespannt und zu einer Heizdrahtanordnung (46) auf der Asbestplatte (44) geformt wird, daß die Heizdrahtanordnung (66) gegen Verschieben auf der Asbestplatte (44) gesichert wird, daß dann die Asbestplatte (44) mit dem Heizdrahtgebilde (46) auf einen Kuchen (40) aus geeigneten Werkstoff aufliegt und mit einem Kuchen (38) aus dem gleichen Werkstoff bedeckt wird und daß das ganze (;ebilde zu einer einheitlichen Heizplatte (42) vereinigt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kuchen (38,40) aus einem homogenen, wasserlöslichen oder in Wasser emulgierbaren, warmhärtenden und polymerisierbaren Kunstharz mit einem inerten Füllstoff gebildet werden und daß das aus diesen Kuchen (38,40) und der zwischengelegten Asbestplatte (44) nebst Heizdrahtanordnung bestehendes Gebilde durch Anwendung von Wärme und Druck zu einem einzigen Körper vereinigt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Heizdrahtanordnung (46) nach dem Spannen des Heizdrahtes (76) um die Stifte (68) an der Asbestplatte (44) mittels Klebestreifen (70) befestigt wird, die einen relativ niedrigen Schmeizpunkt haben.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-10, d a d u r c h g e k e- n n z e i c h n e t , daß das Heizplattengebilde unter Wärmeeinwirkung Durch Preßplatten (72;74)-vereinigt wird, von denen mindestens eine auf ihre Preßfläche eine Wärmestrahlfläche in Form von einer Vielzahl Tälern rund Erhebungen aufweist derart, daß die Erhebungen dieser Preßplatte (42,74) an Stellen der Heizplatte (42) aufgesetzt wird, unter der sich der Heizdraht (76) befindet.
DE19702011179 1970-03-10 1970-03-10 Elektrische Heizplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung Pending DE2011179A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702011179 DE2011179A1 (de) 1970-03-10 1970-03-10 Elektrische Heizplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702011179 DE2011179A1 (de) 1970-03-10 1970-03-10 Elektrische Heizplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2011179A1 true DE2011179A1 (de) 1971-09-23

Family

ID=5764608

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702011179 Pending DE2011179A1 (de) 1970-03-10 1970-03-10 Elektrische Heizplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2011179A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2535570A1 (fr) * 1982-10-29 1984-05-04 Kabelmetal Electro Gmbh Bande a chauffage electrique pour la realisation d'une jonction par manchon pour canalisation tubulaire thermiquement isolee, et son procede de fabrication

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2535570A1 (fr) * 1982-10-29 1984-05-04 Kabelmetal Electro Gmbh Bande a chauffage electrique pour la realisation d'une jonction par manchon pour canalisation tubulaire thermiquement isolee, et son procede de fabrication

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3938328C1 (de)
DE3234076C2 (de)
DE2656473A1 (de) Nichtbrennbares und rauchloses baumaterial und verfahren zu seiner herstellung
DE3435704C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Einbandes oder dergleichen sowie Einband
DE2342657A1 (de) Elektrisches heizelement, insbesondere fuer raumheizungen, und verfahren zu seiner herstellung
DE102019208967A1 (de) Wärmeerzeugendes Element und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3233181A1 (de) Vakuumgeformte elektrische heizvorrichtung und verfahren zu deren herstellung
DE2949731A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum formen von geripptem flaechenmaterial
DE3828192A1 (de) Strahlheizkoerper sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung
DE2011179A1 (de) Elektrische Heizplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2257962A1 (de) In schichten aufgebauter druckfilz
EP0177628A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gepressten Profilkörpern
DE102017208378A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Formteils mit einem mehrschichtigen Aufbau und Formteil
DE1206576B (de) Verfahren zur Herstellung von Mehrscheiben-Isolier-Glas
DE29904799U1 (de) Preßplatte aus einem Trägermaterial und einem Bindemittel
DE3735179A1 (de) Strahlungs-heizeinheit sowie verfahren zur herstellung einer strahlungs-heizeinheit
DE1504385B2 (de) Verfahren zur herstellung eines glasfaserschichtkoerpers
AT367137B (de) Witterungsbestaendige platten oder formkoerper aus holzfaserwerkstoffen und verfahren zu ihrer herstellung
CH614666A5 (en) Process for embossing an artificially produced board
DE812866C (de) Dichtung, insbesondere Flachdichtung
DE2621815C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Platten aus zusammenpreßbaren mineralischen Substanzen
DE2063482C3 (de) Verbundbauplatte, insbesondere transparente Verbundbauplatte, mit einer parallele Kapillaren aufweisenden Kernschicht und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1934631U (de) Filter.
DE3844264A1 (de) Traegerkoerper fuer elektronische schaltungsstrukturen und verfahren zur herstellung eines solchen traegerkoerpers
DE4210197C1 (en) Self-regulating electric heating device using positive temp coefficient elements - has holes drilled in surface of each heat dissipation element before bonding to surface of positive temp coefficient element.