DE20110812U1 - Stellrad mit mechanischen Kopplungseinrichtungen zur Herstellung einer Wirkverbindung mit Funktionselementen und elektrischen Steuerelementen - Google Patents

Stellrad mit mechanischen Kopplungseinrichtungen zur Herstellung einer Wirkverbindung mit Funktionselementen und elektrischen Steuerelementen

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Claims (21)

1. Stellrad mit mechanischen Kopplungseinrichtungen zur Herstellung einer Wirkverbindung mit mindestens einem me­ chanischen Funktionseinstellelement und/oder einem elek­ trischen Steuerelement, welches Stellrad innen hohl ist und eine Nabe oder Welle zur drehbaren Lagerung in Lager­ schalen oder Lagerbohrungen eines Lagerhalters aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens über einen Umfangsabschnitt der Mantelwand (2) des Stellrades (1) in Form lichtdurchlässiger Anzeigezonen hinterleucht­ bare Signalisierungsflächen (3) oder Symbole (4) vorge­ sehen sind, dass das Stellrad (1) mindestens einseitig eine offene Nabe (5) und/oder hohle Welle (6) aufweist, die im mittigen ring- oder segmentförmigen Hohlraum (5) des Stellrades (1) mündet, und dass an dem Lagerhalter (7) ein Beleuchtungskörper (8) befestigt ist, der zen­ trisch in die Nabe (5) oder hohle Welle (6) eingesetzt und derart angeordnet ist, dass das abgegebene Licht den Hohlraum (3) des Stellrades (1) durchflutet.
2. Stellrad nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Stellrad (1) aus zwei Seitenteilen (9, 10) und einer ringförmigen Mantelwand (2) besteht, die miteinander verbunden sind.
3. Stellrad nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Naben (12) an den Seitenteilen (9, 10) nach außen vorstehend angeformt sind.
4. Stellrad nach Anspruch 1 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass in die Mittenbohrungen der Sei­ tenteile (9, 10) jeweils Naben (12) eingesetzt sind oder eine Hohlwelle mit Durchbrüchen im Bereich des Hohlraumes des Stellrades (1) eingesetzt ist.
5. Stellrad nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Nabe (12) oder Hohlwelle (6) Be­ standteil eines Seitenteiles (9 oder 10) und aus diesem ausgeformt ist.
6. Stellrad nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Nabe (12) mindestens an einem der beiden Seitenteile (9, 10) eine nutenförmige Längs­ ausnehmung aufweist, in die ein Keil oder ein Mitnahme­ ansatz an einer Welle (6) beim Einstecken derselben ein­ setzbar ist oder eingreift.
7. Stellrad nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Beleuchtungskörper (8) so lang ausgebildet ist, dass er durch die Mittenbohrung der Nabe (5) oder der Hohlwelle (6) hindurch zum Hohlraum (5) des Stellrades (1) vorsteht.
8. Stellrad nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass in die Außenseiten der Wände der Sei­ tenteile (9, 10) Leitkurven und/oder Bohrungen (11) ein­ gearbeitet und/oder an diesen Lagerzapfen für mechanische Kopplungsteile vorgesehen sind.
9. Stellrad nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass an den Außenseiten der Wände der Sei­ tenteile (9, 10) Kontaktfedern als Schleifkontakte vorge­ sehen sind, die mit festen Kontaktbahnen an zugeordneten Leiterplatten zusammenwirken.
20. Stellrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (9, 10) unterschiedliche Kunststoffspritzlinge sind und aus Kunststoff bestehen, und dass mindestens die den Ab­ stand zwischen den Seitenteilen (9, 10) herstellende Man­ telwand (2) aus transluzentem, eingefärbtem oder glas­ klarem Kunststoff besteht, wobei die Oberfläche um­ lackiert oder lackiert ist.
11. Stellrad nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Mantelwand (2) unterschiedliche Wandstärken aufweist.
12. Stellrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Seitenteil (9, 10) einen umlaufenden Rand mit Rändelungen (13) zur leichteren Handhabung aufweist.
13. Stellrad nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Mantelwand (2) mindestens über ei­ nen Abschnitt lichtdurchlässig ist und/oder eingebrachte Symbole (9) aufweist.
14. Stellrad nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Symbole durch Laserstrukturie­ rungen eingebracht sind.
15. Stellrad nach Anspruch 1 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Beleuchtungskörper (8) mit einer Ansteuerschaltung gekoppelt ist, die in Abhängig­ keit von der Winkelstellung des Stellrades (1) den Be­ leuchtungskörper (8) einschaltet oder abschaltet.
16. Stellrad nach einem der Ansprüche 2 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (9, 10) des Stellrades (1) ineinandergreifende, rastbare An­ sätze (14) und Ausnehmungen (15) aufweisen und die Sei­ tenteile (9, 10) miteinander hierüber verklippt sind.
17. Stellrad nach einem der Ansprüche 2 bis 10 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Seitenteile (9, 10) und die Mantelwand (2) miteinander verschweißt oder verklebt sind.
18. Stellrad nach Anspruch 1, 4 oder 15, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Lichtquelle des Beleuchtungs­ körpers (8) eine Fotodiode, eine Lichtleitfaser oder ein Bündel von Lichtleitfasern ist.
19. Stellrad nach Anspruch 1, 4, 15 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Beleuchtungskörper (8) mehrere Lichtquellen aufweist, die unterschiedlich ansteuerbar sind und Licht gleicher oder unterschied­ licher Farben abgeben, wobei die Lichtquellen das Licht radial gerichtet auf einen definierten Bogenabschnitt an der Innenseite der Mantelwand abstrahlen.
20. Stellrad nach einem der Ansprüche 1, 4, 15, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuch­ tungskörper (8) an einem Lagersockel (16) befestigt sind, der in Verlängerung der Mittenachse der Nabe (5) oder Hohlwelle (6) am Lagerhalter (7) vorgesehen ist, der angeschraubt oder in einer Lagerkammer gehalten ist.
21. Stellrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellrad (1) hinter einer lichtundurchlässigen Blende oder eine solche, die Licht diffus durchlässt, angeordnet ist und nur ein partieller Winkelabschnitt des Stellrades durch eine Öffnung hervortritt und/oder bedienbar ist.
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