DE2011038A1 - Elektrostatischer Drucker - Google Patents

Elektrostatischer Drucker

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DE2011038A1
DE2011038A1 DE19702011038 DE2011038A DE2011038A1 DE 2011038 A1 DE2011038 A1 DE 2011038A1 DE 19702011038 DE19702011038 DE 19702011038 DE 2011038 A DE2011038 A DE 2011038A DE 2011038 A1 DE2011038 A1 DE 2011038A1
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DE
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grid
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electrostatic printer
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Application number
DE19702011038
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Alex E. Ladera Calif. Jvirblis (V.St.A.)
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The Singer Company, San Leandro, Calif. (V.St.A.)
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/385Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material
    • B41J2/41Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material for electrostatic printing
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/32Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the charge pattern is formed dotwise, e.g. by a thermal head
    • G03G15/321Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the charge pattern is formed dotwise, e.g. by a thermal head by charge transfer onto the recording material in accordance with the image
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Description

2011030
Patentanwälte DIpL-lng. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. Rüger
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 9,-Postfach 348. 9. Harz 1970 . i'
■n-\ CI Telefon
PA O Haie . Stuttgart (0711)354539
Telegramme Patentschutz Esslingenneckar . ■
SIHGSR COIIPAHY/ Friden Division, 2 350 WashingtonAvenue, San Leandro, California, USA
Elektrostatischer' Drucker
Die Erfindung betrifft einen elektrostatischen Drucker mit einem Generator zur Erzeugung von Koronaentladungen, deren Ionen einem Aufnahmeelement zugeführt werden.
Das elektrostatische Drucken geht bekanntlich im allgemeinen derart vonstatten, daß zwischen zv/ei Elektroden, die dicht beieinander liegen, und mit den entgegengesetzt gerichteten Polen einer Stromquelle verbunden sind, ein geeignetes Aufnahmeelement angeordnet ist. Es ist bekannt, zumindest einer der Elektroden die Gestalt des gewünschten Schriftzeichens zu erteilen. Außerdera sind verschiedene Ilittel vorgeschlagen worden, um- einen Generator zor Erzeugung von gleichförmigen Koronaentladungen zu schaffen und/oder die Ionen eines solchen Generators auf.dem Aufnahraeelement zu konzentrieren. Das Aufnahme element besteht ■ üblicherweise aus einem dielektrischen Band oder.Blatt; das gegenüber den Elektroden in dem Rhythmus bewegt wird, in dom aufeinanderfolgende· Schriftzeichen auf .das JVufnahneelement. auf treffen. Auf dem Aufnahnealemeriwird ein Ladungsbild erzeugt, das ein latentes elektrostatisches Bild ist und anschließend mit Hilfe bekannter Verfahren entwickelt wird, um in ein visuelles Bild umgewandelt zu werden. .
Bei bekannten elektrostatischen Druckern ist bereits eine aus mehreren Teilen bestehende Elektrode verwendet worden, deren einzelne Teile wahlweise unter Spannung gesetzt
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worden können, uri die verschiedenen einzelnen Schriftzeichen zu erzeugen. .
Um. die Ionen zu erzeugen, die für einen elektrostatischen Drucker erforderlich sind, ist es häufig nötwendig, Spannungsquellen von mehreren tausend Volt zu verwenden. "Ci-?. nacheinander Schriftzeichen zu erzeugen, nüssen derart hohe Spannungen ab- und angeschaltet werden. Das Schalten von Spannungen dieser Größe erfordert besonders ausgebildete, sperrige und teure Einrichtungen. Aufgabe der Erfindung ist es, bei einen elektrostatischen Drucker einen solchen Aufwand zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung sind zu diesen Zweck bei einen elektrostatischen Drucker zwischen den Koronagenerator und den Aufnahmeelernent Steuermittel angeordnet, die wahlweise wirksam zu machen sind und mit deren Hilfe dar Ionenstreufluß gesteuert wird, der aus den Koronagenerator herausgezogen und auf das Auf η ahne e lernen t aufgebracht wird. Vorzugsweise bestehen die Steuermittel aus einen mehrteiligen Gitter, dem eine verhältnismäßig kleine Spannung zugeschaltet wird. Vorzugsweise wird einen oder mehreren "eilen des Gitters ein wirksames oder ein hemmendes Potential aufgeschaltet, um hierdurch das Aufbringen einer elektrostatischen Ladung auf das Aufnahmeelement in einem bestimmten Bereich zu ermöglichen oder zu verhindern. Das Gitter kann hierbei vorteilhaft die verschiedenartigste Gestalt besitzen und kann z. 3. aus zwei Reihen von senkrecht zueinander angeordneten Drähten bestehen, um mit Hilfe von Punkten Buchstaben zu erzeugen. Das Gitter kann aber auch aus einem Plattensatz bestehen, in dessen Platten sich strich- und/oder bogenförmige Schlitze befinden, die, wenn sie in verschiedenen ausgewählten Kombinationen verwendet v/erden, das gewünschte Schriftzeichen erzeugen.
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In der Zeichnung ist ein Äusführungsbeispiel der Erfindung .dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen elektrostatischen Drucker gemäß der Erfindung in scheiiiatischer Darstellung in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 2 ein Gitter für einen Drucker gemäß Fig. 1 in einer . Draufsicht,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines solchen Gitters in einer Draufsicht und
Fig. 4 eine andere Ausführungsforin des Druckers wiederuri ^ »in schenatischer Darstellung in einen senkrechten
Schnitt. · ■
Der Drucker nach Fig. 1 enthalt ein Metallgehäuse 13/ das einen kleinen durchsichtigen Bereich besitzen kann, un eine Überwachung und eine Beobachtung zu ermöglichen. Ein Generator 20 zur Erzeugung von Korona-Entladungan mit einem oder riehrercn spitzen Enden oder !!adeln 21 ist durch eine Leitung 25 mit den ersten POl 31 einer Stromquelle 30 verbunden. Der zweite Pol 32 dieser Stromquelle 30 ist nit einer Metallplatte 40 elektrisch verbunden. In unmittelbarer Nähe der Platte 40 ist ein geeignetes Aufnalineelentent 50 angeordnet. Dieses kann'irgendeine der verschiedenen bekannten Ausführungen besitzen. So kann es durchaus üblicherweise aus einer·1., "mylar"-Film bestehen, der auf der der Platte 40 zugewandten Seite metallisiert ist. In Abhängigkeit von der Art der Anwendung und anderen Faktbren kann sich das Aüfnahmeelement T von einer Vorratsrolle\5i zu einer Aufwickelrolle 52 bewegen, etwa in der Art des tOnbandes lh einen Tonbandgerät. Das Aufrn&hneelernent kann auch in einer geschlossenen Schleife angeordnet sein und,nachdem es durch geeignete Mittel gelöscht worden ist/ wieder verwendet werden. Das Aufnahmeelernent.50
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kann auch aus einem besonders gestalteten oder behandelten Papier bestehen. Die 7\rt und die Auswahl des Aufnahmeelements ' 50 und die Mittel zu dessen Fortbewegung oder Entv/icklung bilden nicht einen Teil dieser Erfindung, so daß Einzelheiten dieser Merkmale nicht näher beschrieben werden.
Zwischen den WadeIn 21 und dem Aufnahmeelement 50 ist ein Gitter 60 angeordnet, das mit dem Schwenkarm 71 eines Umschalters elektrisch verbunden ist. Der Hinterkontakt 72 des Umschalters ist mit dem zweiten Pol 32 der Stromquelle 30 und auch mit dem zweiten Pol 82 einer weiteren Stromquelle P verbunden. Der Vorderkontakt 73 des Umschalters ist mit dem.
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ersten Pol 81 der Stromquelle 80 verbunden. Die Pole 32 und 82 der Stromquellen 30 bzw. 80 besitzen die gleiche Polarität, die entweder positiv oder negativ sein kann. Daher können die bestandteile 20 und 21 des Generators zur Erzeugung der liorona-Entladungen entweder positiv oder negativ gegenüber Jcr Platte AO geladen sein. In jedem Falle sind aber, wie schon bemerkt, die Pole 32 und 82 von der gleichen Polarität. Die Stromquellen 30 und 80 besitzen bei weitem ungleiche
Spannungen, wobei die Stromquelle 30 die beträchtlich höhere Spannung besitzt. Die Spannung der Stromquelle CO kann in der Größenordnung von 100 Volt liegen. Die Größe der Spannung der k Stromquelle 80 hängt von mehreren Faktoren ab, zu denen c-ehören: die Intensität der Ionenquelle, die Dauer d-es später zu beschreibenden. Spannungsimpulses, die Abmessungen des Gitters und des AufnahneelementGs und die besonderen Dedingungen der Entwicklung.
Das Schaltbild der Fig. 1 zeigt, daß das Gitter 60 wahlweise von dem Potential dos Pols 32, das das gleiche ist wie das Potential der Platte 40, auf das Potential des Pols 81 umge-
schaltet werden kann, was das Gitter auf ein Potential zwischen demjenigen der Platte 40 und demjenigen der nadeln 21 bringt. Un die Möglichkeit auszuschließen, daß die Stromquelle 80 kursgeschlossen wird, ist es notwendig, daß der Umschalter 71,
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. 72, 73 die Umschaltung mit Unterbrechung bewirkt. Gegebenenfalls können auch Schutzwiüerstände oder'andere geeignete . Mittel verwendet werden. Der Zweck der Änderung 'des Potentials an dem.Gitter 60 wird weiter unten erläutert werden. Aufgrund des Potentials des Gitters·60 und/oder der Platte 40 werden aus dem Koronafeld in der Nähe der Nadeih 21 Ionen herausgezogen* Die Ionen können mit Hilfe von Vorrichtungen gebündelt und gerichtet v/erden, die aus dem Stand der Technik bekannt sind und den Fachleuten vertraut sind, die auf dem Gebiet der elektrostatischen Drucker arbeiten. Wenn das Gitter .60 sich auf dem Potential der Platte 40 befindet, werden alle erreichbaren Ionen von dem Gitter angezogen, während keine Ionen su dem Aufnahmeelement. 50 oder der Platte:40-durchdringen. Uenn jedoch das Gitter 60 sich auf einem Potential zwischen demjenigender Platte 40 und der Nadeln 21 befindet, können die Ionen das Gitter 60 durchdringen,und auf dem Aufnahmeelement 5O wird ein elektrostatisehes Bild des Ionenfeldes erzeugt.
Wenn demgemäß das Gitter 60 eine vorbes.timmte Gestalt besitzt, wird es den Durchgang der Ionen gemäß einem bestimmten Bild zulassen und infolgedessen auf dem Aufnahmeelement eine Ladung gemäß' einem entsprechenden vorbestimmten Bild- ablagern. VJenn man verschiedene Bilder oder Schriftzeichen erzeugen will, ist es offensichtlich nur notwendig,; die Gestalt des Gitters· entsprechend zu ändern. .... · .
Die Gestalt des Gitters kann■geändert werden, indem man ein mehrteiliges Gitter verwendet, bei dem jeder Teil zwischen den beiden Polen der Stromquelle 80 besonders gesteuert oder geschaltet wird. Wenn man z. B. den Aufbau-des Gitters der Fig. 2 betrachtet, so ist das Gitter 60 aus einer Mehrzahl von besonderen Teilen 61 zusammengesetzt, von denen jeder Teil gegenüber dem anderen elektrisch isoliert ist. Jeder Gitterteil 61 enthält einen Schlitz 62, wobei die Schlitze 62 insgesamt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, in Gestalt einer"8" angeordnet sind* so daß man durch Verwendung bestimmter
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Korabinationen der Schlitze 62 verschiedene Zahlen konstruieren kann. Alle Zwischenräume 63 zwischen den einzelnen Gitterelementen 61 sind mit Isoliermaterial ausgefüllt. Jeder der
Gitterteile 61 ist mit den Schwenkarmen 71a bis 71g einzelner Umschalter elektrisch verbunden, und jeder Umschalter kann
selbständig betätigt werden, um den entsprechenden Gitterteil über die Vorderkontakte 73a bis 73b mit dem Pol 81 oder über die Hinterkontakte 72a bis 72b mit dem Pol G2 der Stromquelle 30 zu verbinden. Jeder Gitterteil 61, der mit dem Pol G2 verbunden ist, besitzt das gleiche Potential wie die Platte 40
und zieht alle Ionen in seinen Bereich und verhindert gleich-P zeitig, daß irgendwelche Ionen durch den zu ihm gehörigen
Schlitz 62 zu dem Aufnahmeelenent 50 durchdringen. Andererseits ermöglichen alle Gitterteile 61, die mit den Pol 81 verbunden sind, den Durchgang der Ionen durch ihre entsprechenden
Schlitze 62 und erzeugen auf den» Aufnahmeelenent 50 ein entsprechendes Ladungsbild. Demgemäß ist es mit Hilfe dea in
. Fig. 2 dargestellten Gitters möglich, r,uf dem Au fn ahne el er.en t 50 elektrostatische Bilder einer beliebigen Zahl zu erzeugen.
Der Stromkreis, der die Kontakte 71a, 72a und 73a bis 71g,
72g und 73g enthält, kann irgendeinen geeigneten Aufbau einer logischen Schaltung besitzen und von geeigneten Zlitteln zur
fc Auswahl des gewünschten Schriftzeichens gesteuert werden.
Z. B. können von gelochten Bändern oder Karten oder Magnetbändern Signale abgenommen werden, uri die Vielzahl der Kontakte 71a bis 73g einzeln zu steuern. Die besonderen Steuermittel bilden nicht einen Teil dieser Erfindung und sind daher nicht beschrieben oder dargestellt. Die Grundsätze für ihre Auswahl und die Mittel selbst sind dem auf dem einschlägigen Gebiet > arbeitenden Fachmann bekannt.
.notwendigenfalls kann ein komplizierteres Gitter 60 mit einer größeren Zahl von Teilen 61 konstruiert v/erden, die Querstrich- und Bogenöffnungen 62 zur Erzeugung von Buchstaben und Zahlen aufweisen. Es ist nicht erforderlich, daß alle Gitterteile 61
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in äerrselben Ebene liegen.
Das Gitter 60 kann auch eine vollständig andersartige Gestalt besitzen, Wie in Fig. 3 gezeigt ist, und aus zwei Reihen von rechtwinklig zueinander angeordneten Drähten bestehen. Die horizontale Reihe wird im folgenden als "«"-Reihe bezeichnet, während die einzelnen, dieser Reihe zugehörigen drahtförmigen Gitterteile mit 61xa, 6lxb usw.bis 61::n bezeichnet werden. Entsprechend wird die vertikale Reihe als "y"-Reihe bezeich- net, während die einzelnen drahtförmigen Gitterteile mit den Bezeichnungen 61ya, 61yb usw. bis 61yn versehen sind. Das Gitter gemäß Flg. 3 ermöglicht das Drucken und das Erzeugen von Buchstaben in ähnlicher Weise wie gemäß der USA-Patentschrift 3 426 880, die ebenfalls auf die Anmelderin zurückgeht. Bei Matrizendruckern, wie sie in dieser Patentschrift beschrieben und dargestellt sind, liegen die Enden einer Gruppe von Drähten normalerweise in einer einzigen Grundebene und so dicht beieinander, wie dies praktisch notwendig ist, um eine Vielzahl von Schriftzeichen drucken zu können. Die Schriftzeichen Werden hierbei dadurch erzeugt und ausgewählt, daß die ausgewählten Drähte aus der Grundebene heraus vorgeschoben werden und sodann ein Druckband gegen das Druckerzeugnis anpressen, das auf einer Platte aufliegt. Das auf diese Weise erzeugte Schriftzeichen besteht aus einer Vielzahl einzelner Punkte, die jedoch, wenn sie aus dem normalen Leseabstand betrachtet werden, optisch miteinander verschmelzen und ein normales Schriftzeichen bilden. Mit Hilfe des Gitters gemäß Fig. 3 können ähnliche Schriftzeichen erzeugt werden, da auch bei diesen die Schriftzeichen aus einer Vielzahl von Teilchen oder Punkten zusammengesetzt werden. Durch Ausfüllung * bestirnterBereiche des Gitternetzes gemäß Fig. 3 ist es
,Offensichtlich möglicE, jedes gewünschte Sqhriftzeichen zu • erzeugen. '<\ -.'*'_ ■':);. V J . \' '" ■"·.' - - ■". \: : ; ;- Γ __--■""-''' ,'■ ι
■\ Nohlgeraerkt ist keiner der Gitterdrähte 61xa, 61xb, 61xn, ! ':...\ 6Iya usw. bis 6iyn dauernd mit irgendeinem anderen Gitter-
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draht elektrisch verbunden. Jedoch kann jeder einzelne Gitterdraht wahlweise und für sich entweder nit den Pol CO oder den Pol 02 der Stromquelle 80 verbunden v/erden. In Fig. 3 sind einige der einzelnen Kontakte 71xa bis 73yn zur .wahlweison Verbindung *jedes der Gitterdrähte der Fig. 3 nit den erforderlichen Potential dargestellt. Jedem der Gitterdrähte ist hierbei ein einzeln und wahlweise zu betätigender Kontaktsatz oder dgl. zugeordnet. Auf diese V/eise ist es möglich, an einen beliebigen Kreuzungspunkt ein v/irksames Potential zu erzeugen, inden die entsprechenden Gitterdrähte mit den Pol 81 verbunden werden. Wenn z. B. die Drähte 61xb und Glyb über ihre entsprechenden Kontakte 7lxb bis 73xb und 7lyb bis 73yb mit dem Pol Gl verbunden sind, wird der Kreuzungspunkt GD wirksam, und die Ionen aus dem Koronafeld können an diesen Punkt das Gitter durchdringen und ein elektrostatisches Bild auf den Aufnahmeelement erzeugen. Es könnte die Frage gestellt werden, warum an den Kreuzungspunkt 69 ein Punkt gedruckt wird und nicht zwei Linien oder Striche, die sich an Punkt G 5 kreuzen. Der Punkt ist jedoch nit Bedacht gewählt worden, denn andernfalls würde wahrscheinlich unter den gegebenen Bedingungen kein Drucken Zustandekommen, oder es würden die beider. Linien oder Striche gedruckt werden, die den Gitterdrähten 61:cb und Glyb entsprechen. Wenn die Ionen genau auf das Aufnähmeelernent ausgerichtet sind, wurden die Gitterdrähte den Ionenfluß unterbrechen und daher die neigung haben, in den Druck einen Schatten au erzeugen. Wenn daher ein wirksamer Gitterdraht einen Strich drucken würde, würde dieser eine dünne unboüruckt Mittellinie besitzen. In der Praxis soll jeder Gitterdraht, der mit dem Pol 32 verbunden ist, eine hennende Wirkung erzeugen, deren bereich sich über eine Breite erstreckt, die doppelt so groß ist als der Abstand zwischen parallelen Gitterdrähten. Diese Wirkung kann durch eine geeignete Gittergestaltung und eine geeignete Auswahl der Stromquelle CO erreicht v/erder. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, dann wird, wenn die Gitterdrähte Glxb und 6lyb durch Verbindung r.it der. Potential an dem Pol 31 wirksanvjcrden, kein Druc3;en an der.
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Kreuzungspunkt 69 Zustandekommen, v/eil die hemmende Einwirkung der Gitterdrähte 61xa, 61xc, 61ya und 6lyc sich derart addiert und ergänzt, daß die Möglichkeit ausgeschlossen wird, daß Ionen irgendwo längs der Erstreckung der Gitterdrähte GlKb oder 6lyb hindurchgehen. Im folgenden wird das wirksame und praktisch anwendbare Verfahren beschrieben werden, genäß welchen das Gitter nach Fig. 3 zur Steuerung des Druckes von ausgewählten Schriftzeichen verwendet werden kann. Zusammen— fassend sei folgendes festgestellt: (a) Eine beliebige Anzahl der Gitterdrähte 6lxa bis 61xn und 61ya bis 61yn kann wahlweise mit dem Pol 82 verbunden werden, der das gleiche Potential besitzt wie der Pol 32 und die Platte 40. Jeder dieser Gitterdrähte besitzt dann ein Potential, das alle Ionen in den Bereich des Drahtes zieht und sie- daran hindert, zu den Aufnahmeelement zu gelangen, (b) Die Breite des Bereiches der hemmenden Einwirkung eines Gitterdrahtes, der mit dem hemmenden Potential verbunden 'ist, ist mindestens doppelt so groß' wie der Abstand zweier nebeneinanderliegender paralleler Drähte. Wenn er größer ist, darf er nur wenig größer sein. (c) Eine beliebige Anzahl der Gitterdrähte 61xa bis 61xn und 61ya bis 61yn kann wahlweise mit dem Pol Gl verbunden werden, der die gleiche Polarität wie.der Pol 31, jedoch ein wesentlich kleineres Potential besitzt. Jeder dieser Gitterdrähte besitzt ein Potential, das das Hindurchdringen der Ionen zum Aufnahmeelement zuläßt, (d) Wenn ein einzelner Gitterdraht auf das entsprechende Potential gebracht wird, kommt ein Durchgang von Ionen zu dem Aufnahmeelement"nicht zustande, weil der hemmende Einfluß der benachbarten parallel verlaufenden Gitterdrähte zu groß ist.-
Um das Hindurchgehen von Ionen durch das Gitter '60 und das Erzeugen eines elektrostatischen Bildes auf dem Aufnahmeelement 50 zu ermöglichen, ist es notwendig, ein benachbartes Paar von x-Drähten und ein benachbartes Paar von y-Drähten wirksam zu machen. Es sei z. B. angenommen, daß die Gitterdrähte 61xd, 6Ixe, 61yd und 6lye wirksam gemacht worden sind
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und alle anderen Gitterdrähte das heranende Potential besitzen. Unter diesen Bedingungen v/ird der mit G3 bezeichnete Bereich wirksam, und die Ionen gehen durch diesen hindurch, um auf dem Aufnahneelement 50 ein elektrostatisches DiIu zu erzeugen. Außerhalb Jas Bereiches 6G findet wegen dos hemmenden Totentials der benachbarten parallelen Gitterdrähte kein Durchgang von Ionen zu dem Aufnahmeelement 50 statt. Diese Gitterdrähte erzeugen eine hemmende Einv/irkung in einem Bereich, der mindestens doppelt so breit ist wie der Abstand zwischen zwei einzelnen Gitterdrähten.
P Durch i/irksammachen der geeigneten benachbarten beiden ;:-Gitterdräate und der geeigneten beiden benachbarten y-GitierJrähte kann der Durchgang von Ionen in jeden beliebigen Bereich erriöglicht v/erden. Es können mehrere Dereiche gleichzeitig wirksar.i gedacht v/erden. Jedoch nuß Vorsorge getroff en werden / daß nit den erwünschten Bereichen nicht unerwünschte Bereiche wirksam gemacht v/erden. Vfenn z. B. zwei Paare von x-Gitterdrühten und zwei Paare von y-Gitterdrähten gleichzeitig das wirksame Potential erhalten, dann ergeben sich mindestens vier getrennte Bereiche, die das Drucken hervorrufen, und es.ist durchaus möglich, daß dag Drucken nur in einer kleineren Saal dieser Bereiche erwünscht ist, um einen bestimmten Buchstaben
k su erzeugen, wenn man z. B. die Gitterdrähte betrachtet, die wirksam zu machen wären, um den Buchstaben 0 zu erzeugen, wären alle Gitterdrähte wirksam zu machen, und wenn dies gleichzeitig geschähe, würde anstelle des Buchstabens 0 ein deutlich ausgebildetes Rechteck gedruckt werden. Es ist daher notwendig, Hittel vorzusehen, um die entsprechenden Gitterdrähte nacheinander wirksam machen zu können, um die gewünsch-/ ten Buchstaben erzeugen zu können. Während ein gegebenes Paar von y-(oder x-)Gitterdrähten wirksam gemacht v/ird, kann mehr als ein.Paar von x-(oder y-)Gitterdrähten wirksam gemacht werden, wenn bestimnte Regeln befolgt v/erden. Insbesondere muß zwischen jedem Paar von wirksam gemachten x-(oüer y-;-Gitterdrähten sich mindestens ein Gitterdraht mit einem
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hemmenden Potential befinden. Bei Befolgung dieser Regeln ist es möglich, in mehr als einem Rechteck gleichzeitig zu drucken und ein gegebenes Schriftzeichen in weniger als der halben Zeit zu erzeugen,als sie erforderlich wäre, wenn jedes Rechteck unabhängig von jedem anderen Rechteck gedruckt werden müßte.
Die Teile des Gitters gemäß Fig. 2 können auf einer Platte in Gestalt einer gedruckten Schaltung vorgesehen,sein, wobei die Gitterteile 61 auf beiden Seiten der Platte gedruckt sind. In gewissen· Anwendüngsfällen sind beide Seiten der entsprechenden Gitterteile elektrisch miteinander verbunden, während in anderen Anwendungsfällen ein Widerstand in dem Stromkreis vorgesehen sein kann, um zv/ei entsprechende Gitterelemente miteinander zu verbinden. In einigen Anwendungsfallen tragt der Widerstand dazu bei, um ein Fokussierungsgitter zu schaffen und die Konzentration der Ionen auf dem Aufnahraeelencnt 50 und damit das erzeugte Bild zu verbessern. Die Gitterteile 61xa bis 61xn können in einer Ebene angeordnet sein, während die Gitterelemente 6Iya bis 61yn in einer anderen parallelen und dicht benachbarten Ebene angeordnet sein können.
Für manche Anwendungszwecke ist selbst die große Leistung des mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden elektrostatischen Druckers nicht ausreichend. In solchen Fällen kann die Druckleistung durch Verwendung einer Anordnung gemäß Fig. 4 vergrößert werden. Wie ohne v/eiteres erkennbar ist, stellt die obere Hälfte der Fig. 4 ein Duplikat der Fig. 1 dar, mit der Ausnahme, daß eine Platte 40 nicht vorgesehen ist. Die untere Hälfte der Fig. 4 ist im wesentlichen ein Spiegelbild der obercn Hälfte. Der bedeutsamste Unterschied ζ v/i sehen der oberen und der unteren Hälfte der Fig. 4 besteht darin, daß die entsprechenden Potentiale jeweils entgegengesetzt gerichtet sind. Der Einfachheit halber tragen die Hinzelteile der oberen Hälfte der Fig. 4 die gleichen Bezugszeichen wie die entsprechenden Einzelteile der Fig. 1. Die Einzelteile in
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der unteren Hälfte der Fig. 4 tragen ebenfalls die gleichen üezugszeichen wie die entsprechenden Einzelteile in dar oberen Hälfte der Fig. 4,mit der Ausnahme, daß die Bezugsseichen mit einem Hochstrich versehen sind.
Das Potential der Stromquelle 30' hat mit Bezug auf dasjenige üer Stromquelle 30 den umgekehrten Wert. Entsprechend haben die liadeln 21 und 21' verschiedene Potentiale, und ein liadelsatz erzeugt eine positive Koronaentladung, während der andere Satz eine negative Koronaentladung hervorruft i Ilit iiilfe der in Fig. 4 dargestellten Anordnung kann das Aufnahneelement 50 über die Gitter 60 und 60' von beiden Seiten mit Ionen beschickt werden, so daß sich in einer gegebenen Zeiteinheit auf dem Aufnahmeelement eine größere Zahl von Ionen ablagern kann. Daher kann eine ausreichende Dichte der Ionenablagerung in einer kürzeren Seit erreicht v/erden, v/as sich durch ein schnelleres Drucken auswirkt.
Wenn die Anordnung gemäß Fig. 4 verwendet wird, müssen die Gitter 60 und 60* identisch ausgebildet sein. Auch muß der Schaltungszustand mit Bezug auf die Gitter jeweils der gleiche sein, obwohl das Potential des einen Gitters einen positiven Wert und das des anderen Gitters einen entsprechend negativen Wert besitzt. Demgemäß v/eisen die Potentiale der Pole 31 und 81' ebenfalls entgegengesetzte Richtungen auf. Die Gitter 60 und 60' können die,in Fig. 2 oder 3 dargestellte Ausbildung besitzen oder in anderer geeigneter Weise gestaltet sein.
Lei der Anordnung nach Fig. 4 ist keine Platte entsprechend der Platte 40 in Fig. 1 vorgesehen. Wenn jedoch eine Auflage für das Aufnahmeelement erforderlich ist, ist es ohne weiteres möglich, eine solche vorzusehen.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    IJ Elektrostatischer Drucker mit einem Generator zur Erzeugung von Koronaentladungen, deren Ionen einem Auf-, ηahmeelement augeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Koronagenerator (20) und dem Aufnähmeelement (50) Steuermittel (60) angeordnet sind, die wahlweise" wirksam zu machen sind und mit deren Hilfe- der lonenstreufluß gesteuert wird, der aus dem Koronagenerator herausgezogen und auf das Aufnahmeelement (50) auf- i gebracht wird. "•-..,,
  2. 2. Elektrostatischer Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (60) derart wahlweise wirksam zu machen sind, daß die Ablagerung von ■ Ionen auf dem Aufnahmeelement (50) verhindert werden kann.
  3. 3. Elektrostatischer Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (60) eine Mehrzahl von Teilen (61) enthalten, von·denen jeder wahlweise und für sich allein wirksam zu machen ist, um die Ablagerung von Ionen in einem vorbestimmten Bereich des i Aufnahmeelements (50) zu steuern.
  4. 4. Elektrostatischer Drucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile (61) der Steuerelemente (60) wahlweise und für sich allein auf zwei verschiedene Potentiale geschaltet' werden können.
  5. 5. Elektrostatischer Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Stromquelle/nvLt ersten Elektroden/und einer zweiten Elektrode
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    (40 bzw. 21') verbunden ist/ derart, daß an den ersten Elektroden (21) eine Koronaentladung erzeugt v/erden kann, und daß zwischen den ersten Elektroden (21) und der zweiten Elektrode (40) ein Gitter (60) angeordnet ist, das mit einer zv/eiten Stromquelle (30) elektrisch verbunden ist, die nit den Elektroden (2-1, 40) und der ersten Stromquelle (30) in Verbindung steht, derart, daß an das Gitter (SO) wahlweise zwei verschiedene Spannungen gelegt v/erden können, von denen die erste Spannung den Potential der zweiten Elektrode (40) entspricht, während die zweite Spannung dem Potential fe der zweiten Stromquelle (30) entspricht und eine Polarität besitzt, die mit derjenigen der ersten Elektroden (21) übereinstimmt, wobei das Aufnahmeelement (50) zv/ischen dem Gitter (60) und der zweiten Elektrode (40) angeordnet ist, um ein elektrostatisches DiId des Koronastreufeldes an dem Aufnahmeelement (50) zu erzeugen.
  6. 6. Elektrostatischer Drucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (60) aus mehreren Teilen (51) besteht.
  7. 7. Elektrostatischer Drucker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an ein Teil (61) oder an mehrere Teile
    P (61) des Gitters (60) wahlweise die erste Spannung gelegt v/erden kann, während an den anderen Teilen (61) die zweite Spannung liegt.
  8. S. Elektrostatischer Drucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Größen der Potentiale und dar Spannungen in einem derartigen Verhältnis zueinander stehen, daß die Teile (61) des Gitters den Ionenfluß zv/ischen den ersten Elektroden (21) und der zv/eiten Elektrode (40) im Bereich derjenigen Gitterteile (.61) verhindern, an denen die erst·. Spannung liegt.
  9. 9. Elektrostatischer Drucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zv/eite Elektrode (40) die Gestalt einer Platte besitzt. ηηαθ'ί«/1*ϊβ2
    00983Ö/ iööi
    BADORiGl^A
    - Ιδ-
  10. 10. Elektrostatischer Drucker nach Anspruch 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite'Pol (82) der zweiten Stromquelle (80) mit der ersten Stromquelle (30·) und der .Platte (40) in elektrischer Verbindung steht, so daß Pole gleicher Polarität der beiden Stromquellen (30, 80) nit der Platte (40) verbunden sind, wobei der Stromkreisderart gestaltet ist, daß das Gitter (60) nit dem einen Pol (Sl) oder dem anderen Pol (82) der zweiten Stromquelle (80) verbunden werden kann.
  11. 11. Elektrostatischer Drucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil (61) des Gitters (60) aus einer festen Platte besteht, in der sich ein gradliniger oder bogenförmiger Schlitz (62) befindet, v/ührend die Zwischenräume zwischen den Gitterteilen (61) mit Isoliermaterial (63) ausgefüllt sind.
  12. 12. Elektrostatischer Drucker mit einem Aufnahmeelement zur Aufnahme einer elektrostatischen Ladung, welche ausgewählten Schriftzeichen entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß auf entgegengesetzten Seiten des Aufnahmeelenentes (50) je ein Generator zur Erzeugung von Koronaentladungen (20, 20') angeordnet ist, von denen jeder1 mit einer besonderen Stromquelle'verbunden ist, derart, daß der eine Koronagenerator (20) positive Entladungen und der andere Koronagenerator (201) negative Entladungen erzeugt, wobei jeweils zwischen dem Koronagenerator (20 bzw. 20') und dem Aufnahracelement (50) je ein Gitter (60 bzw. 60V) angeordnet ist und den beiden Gittern (60, 60') jeweils Steuermittel zugeordnet sind, mit deren iiilfο jeweils das Potential der Gitter (60, 60') dem Potential des zugehörigen KoronacGnerators (20, 20.'■) hinzugeschaltet oder von diesem weggaschaltet werden kann. .
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  13. 13. Elektrostatischer Drucker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Gitter (60, 601) aus mehreren Teilen (61) besteht und jedem dieser Teile einzeln und wahlweise das Potential des zugehörigen Koronagenerators (20, 20') aufgeschaltet werden kann.
  14. 14. Elektrostatischer Drucker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gitter (60, 60') übereinstimmend ausgebildet und derart zueinander und gegenüber dem Aufnahmeelement (50) angeordnet sind, daß sich entsprechende Teile (61) der Gitter (60, 60') auf den gegenüberliegaaden Seiten eines entsprechenden Teilbereichs des Aufnahmeelementes (50) senkrecht übereinander liegen.
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    4*.
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