DE2010999B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Ezeugen von Ausloseimpulsen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ezeugen von AusloseimpulsenInfo
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Description
Das Hauptpatent 1917 389 betrifft ein Verfahreü
zum Erzeugen eines gegenüber einer bestimmten Phase eines in stetig veränderbarer Periode ablaufenden
Bewegungsvorganges um eine von der Periodendauer in gewünschter Weise abhängige Zeit vorverlegten
Auslöseimpulses, bei dem während aufeinanderfolgender Bewegungsperioden Impulsfolgen erzeugt
werden, die den einzelnen Bewegungsperioden synchron zugeordnet sind, und dann die Anzahl der
Impulse der einzelnen Impulsfolgen beginnend jeweils mit dem ersten Impuls gezählt und gespeichert und
bei einem vorbestimmten Speicherzustand ein Auslö-
seimpuls erzeugt wird, wobei gemäß dem Hauptnatent
1 917 389 die Impulse einer dieser Impulsfolgen (Bezugsfolge) nur während einer im Vergleich zur 'Gesamtdauer
der einzelnen Impulsfolgen geringeren vorgegebenen Zeitdauer (s) gezählt und gespeichert
werden (Bezugszählung bzw. -speicherung) und die Impulse emer weiteren, zeitlich nachfolgenden vorzugsweise
der nächsten Impulsfolge (Auslösefolge), so lange gezählt und gespeichert werden, bis sich als
vorbestimmter, die Erzeugung des Auslöseimpi-l^s
bestimmender Zähl· bzw. Speicherwert eine vorbestimmte Zahl N als Summe de>
gezählten bzw. gespeicherten Impulse der -ersten und der zweiten Impulsfolge
ergibt (Auslösezählung bzw. -speicherung). wobei die Zahl N die Anzahl der Impulse der Ausfösefolge
plus i ist.
Außerdem ist Gegenstand des Hauptpatents 1 917 389 eine Vorrichtung /ur Durchführung dieses
Verfahrens, die charakterisiert ist dui~h einen an den
Bewegungsvorgang angekoppelten Irrpulsgeber zum Erzeugen von bezüglich des Bewegungsvorgangs synchronen
Impulsfolgen, eine an den Impulsgeber angekoppelte Logikschalteinrichtung mit wenigstens einem
im Leitweg der Impulse der Bezugsfcige angeordneten Tor, eine das Tor während der vorbestimmten
Zeit (j) öffnende Vorrichtung, mindestens einen der Logikschalteinrichtung nachgeordneten
Zähler bzw. Speicher und einen an den Zähler bzw. Speicher angekoppelten bzw. damit vereinigten Impulserzeuger
zum Erzeugen des Auslöseimpulses.
Derartige Auslöseimpulse werden beispielsweise als Zündimpulse bei Brennkraftmaschinen benötigt,
bei denen sich die Periodendauer der Kolbenbewegungen laufend ändert, wobei zu einer bestimmten
Zeitdauer, bevor der Kolben den oberen Totpunkt erreich*, ein Zündimpuls ausgelöst werden soll.
Zwar sind bereits Verfahren und Vorrichtungen bekannt, mit denen entsprechende Zündimpulse erzeugt
werden können, beispielsweise eine Vorrichtung mit Fliehkraftgewicht und Schaltkontakt oder eine
Vorrichtung mit einer Unterdruckdose.
Diese bekannten Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sie infolge ihrer mechanischen Wir
kungsweise und des dadurch bedingten Spiels der Teile in bezug aufeinander, das durch mechanische
Abnutzung noch erhöht wird, sowie durch Verschmutzung usw. relativ ungenau sind und mit zunehmender
Betriebsdauer noch ungenauer werden. Außerdem sind diese Vorrichtungen relativ unzuverlässig
und nur schver an verschiedene Betriebszustände der Brennkraftmaschine, wie Anlauf- und Dauerbetrieb
sowie Betrieb bei Änderung der Drehzahl od. dgl., anzupassen.
Es sind darüber hin'aus zwar auch Einrichtungen bekanntgeworden, die mit Hilfe von Gebern und
daran angekoppelten elektrischen Schaltkreisen eine drehzahlabhängige Zündzeitpunkteinstellung bei
Brennkraftmaschinen gestatten.
Bei einer dieser Einrichtungen (deutsche Auslegeschrift 1282 070) ist die Induktivität eines Schwingkreises
von der Drehzahl der Brennkraftmaschine abhängig, und der Zündzeitpunkt wird durch die auf
Grund der Induktivitätsänderung bewirkte Frequenzänderung des Schwingkreises verschoben.
Andere Einrichtungen der letztgenannten Art beruhen auf der periodischen Auf- und Entladung eines
Kondensators, wobei die Auf- und/oder Entladezeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine gesteuert
wird und die sich ändernde Aufladespannung (deutsche Auslegeschrift 1253517) oder die Restspannung
(deutsche Auslegeschrift 1209 361) des Kondensators nach der Entladung den Zündzeitpunkt
bestimmt. Auch diese Einrichtungen sind jedoch wegen der darin verwendeten Analogkreise und des dadurch
bedingten Einflusses der Schaltelementtoleranzen relativ ungenau und besitzen keine befriedigende
Langzeitkonstanz.
ίο Schließlich ist durch die französische Patentschrift
1 526 634 noch eine Einrichtung zum Verarbeiten von Anaiogsignalen mittels logischer Schaltkreise bekanntgeworden;
diese Einrichtung dient jedoch nur zur allgemeinen Untersuchung der bei Brennkraftmaschinen
auftretenden Vorgänge.
Mit dem Verfahren und der Vorrichtung des Hauptpatents werden die«- Nachteile überwunden,
insbesondere werden große Genauigkeit und Reproduzierbarkeit erreicht, und zwar ohne Veränderung
während der Lebensdauer der zur Durchführung des Verfahrens benutzten Vorrichtung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Verfahren und die Vorrichtung nach dem Hauptpatent
so weiterzubilden, daß es mit möglichst geringem Aufwand, insbesondere mit möglichst wenigen
Schaltelementen durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß außer den Impulsen
der Bezugs- und Auslösefolge ein oder mehrere Hilfsimpulse erzeugt werden, die zur Steuerung der Bezugs-
und/oder Auslösezählung bzw. -speicherung verwendet werden.
Vorzugsweise wird wenigstens ein Hilfsimpuls erzeugt,
der gegenüber de/glmpulsen der Bezugs- oder
Auslösefolge phasenverschoben ist. bs ist aber auch möglich, daß wenigstens ein Hilfsimpuls erzeugt wird,
der gleichzeitig mit einem der Impulse der Bezugsund Auslösefolge auftritt, so daß also auch Impulse
der Bezugs- und/oder Auslösefolge zu Steuerzwekken,
d. h. gleichzeitig als Hilfsimpalse herangezogen werden können.
Ein besonders geringer schaltungsmäßiger Aufwand bei der Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ergibt sich dann, wenn mehrere Hilfsimpulse pro Bezugs- und Auslösefolge erzeugt werden.
Vorzugsweise dient jeweils ein Hilfsimpuls pro Bezugs- und Auslösefolge dazu, den oder die Zähler bzw.
Speicher vor der Bezugszählung bzw. -speicherung zu !öschen (Rückstellung auf -«Null«). Weiterhin kann
mit jeweils einem Hilfsimpuls pro Bezugs- und Auslösefolge eiii Impuls von der Länge der vorgegebenen
Zeitdauer (s) ausgelöst und zur Steuerung der Bezugszählung bzw. -speicherung benutzt werden, letzterer
wird zur Steuerung des Zähl; bzw. Speichervorganges
mitbenutzt. Hierbei können die Funktionen der vorerwähnten beiden Hilfsimpulse von einem einzigen
Hilfsimpuls übernommen werden.
Weitere Hilfsimpulse können zur Steuerung von logischen Schaltelementen dienen, über welche die Bezugs-
bzw. Auslösezählung bzw. -speicherung gesteuert werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
zeichnet sich aus durch einen Hüfsimpulsgeber, in dem wenigstens ein Hilfsimpuls hervorgerufen wird,
wobei der Impulsgeber oder der Hüfsimpulsgeber an den Eingang eines Impulsgenerators zum Erzeugen
eines Impulses von der Länge der vorbestimmten Zeit (5) angekoppelt ist und die Ausgänge vom Impuls-
generator und vom Impulsgeber sowie Hilfsimpulsgeber derart über logische Schaltelemente allein oder
über logische Schaltelemente in Verbindung mit Zusatzschaltelementen verbunden sind, daß im Zähler
bzw. Speicher eine Bezugs- und Auslösezählung bzw. -speicherung erfolgt und letzterer vor- oder nachher
gelöscht wird.
In dieser Vorrichtung können als logische Schaltelemente vorzugsweise invertierte UND-Tore und/
oder invertierte ODER-Tore verwendet werden. Als Impulsgenerator für die Erzeugung des Impulses von
der Länge der vorgegebenen Zeitdauer (s) dient beispielsweise eine monostabile Kippstufe.
Es wurde weiter gefunden, daß das allgemeine, der Erfindung zugrundeliegende Prinzip bei dem Verfahren,
mit dem gegenüber der bestimmten Phasenlage vorverlegte Auslöseimpulse erzeugt werden, darin
besteht, daß mit Hilfe der Bezugsfolge die der vorbestimmten Zeitdauer (s) entsprechende Phasenverschiebung
φ ermittelt und von einer in bezug auf die bestimmte Phasenlage φ0 um mehr als φ willkürlichen
Phasenlage φ, mit Hilfe der Auslösefolge abgezogen wird, so daß nach Durchlaufen der Phasendifferenz
φ, —φ, gerechnet von <p, aus, der Auslöseimpuls erzeugt
wird. Vorzugsweise mit Hilfe weiterer Impulse können von der vorverschobenen willkürlichen Phasenlage
φ, zusätzliche Verstellwinkel abgezogen oder zu dieser addiert werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand dreier
Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung näher erläutert; sie ist jedoch
nicht hierauf beschränkt, sondern läßt sich unter den gegebenen Richtlinien in vielfältiger Weise mit Erfolg
zur Ausführung bringen. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels
nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Darstellung der in den Gebern der Vorrichtung nach" Fi g. 1 entstehenden Impulsreihen über
die Zeit f,
Fig. 3 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 ein Schaltbild einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
Fig. 5 eine Darstellung von Impulsreihen, die bei der Vorrichtung nach Fig. 4 auftreten.
In Fig. 1 bedeutet 10 ein an den Bewegungsvorgang eines Motorkolbens, beispielsweise über die
Kurbelwelle, angekoppeltes Rad mit Vorsprüngen 11a bis lic, die auf der Umfangsfläche des Rades
angebracht sind und bei der Umdrehung des Rades 10 in Richtung des Pfeiles 12 um die Achse 13 am
Geber 14 bzw. 15 vorbeilaufen. Wenn ein solcher Vorsprung 11a, b oder c an einem der Geber vorbeiläuft,
entsteht ein Impuls im Geber 14 und/oder 15. Im Geber 14 entsteht die in Fig. 2 dargestellte Impulsfolge
I und im Geber 15 die Impulsfolge II.
Die Impulsfolge II beginnt noch vor der Impulsfolge I mit einem Impuls A, der beim Vorbeilaufen
des Vorsprungs 11a am Geber 15 entsteht, während gleichzeitig am Geber 14 kein Impuls auftritt. Dieser
Zustand führt dazu, daß durch Zusammenwirken der beiden invertierten UND-Tore 16 und 17 in der Leitung
18a ein Rückstellhnpuls erscheint, der den Zähler bzw. Speicher 19 auf »Null« zurückstellt. Der Zähler
bzw. Speicher 19 ist so ausgebildet, daß an der Ausgangsleitung 18fc ein positiver Impuls während
der Zeit erscheint, in welcher der Zähler bzw. Speicher 19 auf »Null« steht.
Nachdem so der Speicher 19 gelöscht ist, entsteht beim Vorbeilaufen des Vorsprungs 11b am Geber 14
ein Impuls in diesem, der über das invertierte UND-Tor 20 eine monostabile Kippstufe 21 auflöst, die so
aufgebaut ist, daß an ihrem Ausgang ein mit dem Zeitpunkt der Auslösung beginnender Impuls der Dauer 5
entsteht. Da der Ausgang 22 der monostabilen Kippstufe 21 über die Leitung 23 zum Geber 15 geführt
ist, ergibt sich am Geber 15 während der Zeitdauer s
»ο ein positiver Impuls, obwohl nach Vorbeilauf des
Vorsprungs 11a zunächst keine weiteren Vorsprünge den Geber 15 passieren. Dieser Zustand wird durch
den gestrichelt gezeichneten Impuls B verdeutlicht. Während der Zeitdauer s werden die Impulse der im
»5 Geber 14 erzeugten Impulsfolge I beginnend mit dem
Impuls C dem Speicher 19 über das invertierte UND-Tor 24 zugeführt und dort gezählt sowie gespeichert.
Im dargestellten Beispiel sind das die 6 Impulse von C bis D der insgesamt 18 Impulse der Itnpuls-
ao folge I.
Nach der Zeitdauer 5, d. h. nach Erscheinen des Impulses D, werden zunächst keine weiteren Impulse
mehr im Speicher 19 aufgenommen, da nach Ablauf der Zeit s das UND-Tor 24 bis einschließlich des Im-
»5 pulses E keine Impulse durchläßt. Sobald aber gleichzeitig
im Geber 14 und 15 Impulse auftreten, d. h. ab Erscheinen der Impulse Fund K, ist das invertierte
UND-Tor 24 wieder »durchlässig« und der Speicher 19 speichert nun die Impulse der Folge F his G, und
zwar so lange, bis ein vorbestimmter Speicherzustand erreicht ist. Bei diesem Speicherzustand wird am Ausgang
25 ein Auslöseimpuls abgegeben bzw. erzeugt. Im vorliegenden Beispiel ist dieser Speicherzustand
nach der Aufnahme von insgesamt 9 Impulsen, d. h.
bei der Einschaltflanke des zehnten Impulses erreicht;
d. h. der Speicher 19 zählt insgesamt die Impulse C bis D der Impulsfolge C bis E (Bezugsfolge) und die
Impulse F bis H der Impulsfolge F bis G (Auslösefolge). Der Zählzustand bei Zählung von H entspricht
dem Erscheinen des Auslöseimpulses. Wie viele Impulse von der Bezugs- und wie viele von der Auslösefolge
gezählt bzw. gespeichert werden, hängt sowohl von der Zeitdauer s als auch von der Impulsfrequenz
(Impulszahl pro Zeiteinheit) ab. Die Impulsfrequenz ist natürlich eine Funktion der Umdrehungsgeschwindigkeit
des Rades 10.
Die Folge der Hilfsimpulse besteht alsu aus den Im pulsen
A und K bis L, die im Hilfsimpulsgeber 15 auftreten, während die Bezugs- und die Auslösefolge
(C bis E bzw. F bis G) im Hauptimpulsgeber 14 erscheint.
Es ist zu beachten, daß das allgemeine Prinzip darin besteht, von der Auslösefolge F bis G, an deren Ende
bei J beispielsweise der obere Totpunkt des Verbrennungsmotors liegt, rückwärts von J her soviel Impulse
abzuziehen, wie während der Zeit s auftreten; das geschieht praktisch dadurch, daß die abzuziehende, dei
Zeitdauer s entsprechende Zahl von Impulsen voi Beginn der vorzugsweise im oberen Totpunkt endenden
Auslösefolge auf den Zähler bzw. Speicher aufgegeben wird. Selbstverständlich liegt es auch im Rahmen
der Erfindung, wenn man zusätzliche Impulse ir den Speicher eingibt oder vom Speicherzustand abzieht,
was beispielsweise dadurch geschehe» kann, dal:
die oben definierte Auslösefolge verlängert oder verkürzt wird. Mit diesen zusätzlichen Impulsen kanr
eine zusätzliche Verschiebung des Auslöseimpulse! gegenüber dem oberen Totpunkt od. dgl. erreich
werden.
Eine gegenüber Fig. 1 etwas abgewandelte Ausfü'irungsform
der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt. Hier muß die Ausrichtung der beiden verwendeten
Geber (Haupt- und Hilfsgeber) in Bezug aufeinander sowie gleichzeitig in Bezug auf die Vorsprünge oder
sonstigen impulserzeugenden Elemente am Rad 10 nicht so relativ genau vorgenommen werden wie bei
der Vorrichtung nach Fig. 1, da allein der Rückstellimpuls im Hilfsgeber 15 erzeugt wird.
Im einzelnen ergibt sich folgende Arbeitsweise:
Durch den Vorsprung Wd wird zu Anfang gleichzeitig im Geber 14 und 15 ein Impuls erzeugt. Der
erste und einzige Impuls des Gebers 15 löst die monostabile Kippstufe 26 aus. Diese erzeugt daraufhin einen
Impuls der Zeitdauer s. Die Anstiegsflanke dieses Impulses wird durch das Differenzierglied RC differenziert.
Die ÄC-Konstante kann beispielsweise zwischen 1 und 100 Mikrosekunden liegen. Hierdurch
entsteht ein Spitzenimpuls, der über das invertierte UND-Tor 27 und die Leitung 28 auf die Zähler bzw.
Speicher 29 und 30 gelangt und diese auf »Null« zurückstellt. Während der Zeit s werden im Zähler bzw.
Speicher 30 die Impulse vom Geber 14 gezählt bzw. gespeichert, da der in der Kippstufe 26 erzeugte Impuls
über die invertierten UND-Tore 31 und 32 auf den Eingang des invertierten UND Tores 33 einwirkt
Der Speicher 70 hört dann zunächst auf zu speichern, hingegen zählt bzw. speichert der Speicher 29 auch
die weiteren Impulse vom Geber 14, bis er einen vorbestimmten Speicherzustand erreicht hat. Dieser
Speicherzustand entspricht der Ciesamtimpulszahl der
Bezugsfolge. Wenn dieser Speicherzustand erreicht ist, entsteht in der Leitung 34 erneut ein Impuls, der
über das Tor 32 auf den Eingang des Tores 33 einwirkt, so daß der Speicher 30 wieder zu zählen bzw.
zu speichern beginnt. Damit beginnt die Zählung bzw. Speicherung der Auslösefolge, d. h. der Zähler bzw.
Speicher 30 arbeitet so lange, bis der vorbestimrnte Endspeicherzustand erreicht ist. Dann wird am Ausgang
bei 35 ein Auslöseimpuls abgegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in integrierter monolithischer Bauweise hergestellt werden.
Insbesondere können die Geber in die monolithische Schaltung mit einbezogen werden. Hierbei gibt es cHe
Möglichkeit, die Geber als Phototransistoren auszubilden, wobei bestimmte Flächenbereiche der monolithischen
Schaltung Teile des Phototransistors sein können. Beispielsweise kann der Eingangstransistor
der Kippstufe 21 bzw. 26 als Geber 15 und der Eingangstransistor des Tores 20 bzw. 33 als Geber 14
ausgebildet werden.
Auch die Lichterzeugung zur Steuerung von photoempfindlichen Gebern kann mittels lumineszierenden
Halbleitermateriais erfolgen, das im Gegensatz zu Glühbirnen nicht durchbrennen kann (Betriebszuverlässigkeit).
Schließlich ist es möglich, statt Phototransistoren als Geber integrierte Transistoren oder allgemein flächige
Halbleiter zu benutzen, die auf Grund des Feldeffektes gesteuert werden, wobei also die Steuerung
der Geber mit einem elektrostatischen Feld erfolgt, was z. B. mit Hilfe einer Segmentscheibe geschehen
kann.
Diese letzteren Ausführungen gelten auch für das dritte, in F i g. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel nach
der Erfindung, das an Hand der Fig. 5 erläutert wird, welche die an bestimmten Anschlüssen bzw. Leitungen
der Anordnung nach F i g. 8 auftretenden Impulse zeigt:
Bei dieser Anordnung werden Haupt- und Hilfsimpulse
im Gegensatz zu der Anordnung nach Fig. 1 und 3 auf Grund einer einzigen Reihe von Vorsprüngen
gewonnen, so daß es also nicht mehr nötig ist, in Achsrichtung nebeneinander gesonderte /orsprünge
für die Haupt- und die Hilfsimpulsfolge am Radumfang anzuordnen. Zu diesem Zwecke sind die
ίο Geber 14 und 15 in Richtung der Bewegung der Vorsprünge
hintereinander angeordnet und die Vorsprünge selbst so ausgebildet, daß gewissermaßen
Haupt- und Hilfsimpulsfolge ineinander verschachtelt sind. Das läßt sich durch unterschiedliche Vorsprungsbreiten
und Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen erreichen. So ist im Ausführungsbeispiel
der erste Vorsprung 11/doppelt so breit wie die übrigen Vorsprünge, die alle die gleiche Breite besitzen.
Außerdem ist der Zwischenraum zwischen dem 9.
ίο Vorsprung 11g und dem 10. Vorsprung 11Λ doppelt
so groß wie die übrigen Zwischenräume, die alle gleich der normalen Vorsprungbreite sind. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach F i g. 4 sind insgesamt 18 Vorsprünge vorgesehen.
Auf Grund der erläuterten Verteilung erhält man im Impulsgeber 14 die Impulsreihe III (Fig. 5) und
im Impulsgeber 15 die Impulsreihe IV.
Die Impulse der Impulsgeber 14 und 15 werden auf das invertierte UND-Tor 40a gegeben; am Ausgang
des nachgeschalteten Inverters 406 tritt ein zum Impuls Ax bzw. C1 inverser Impuls A2 (Impulsreihe
V) auf. Der zwischen den beiden letztgenannten Toren entstehende Impuls wird durch das C-/?-Glied
differenziert (Zeitkonstante z. B. 1 bis 10 Mikrosekünden), so daß in der Leitung 41 ein negativer
Nadelimpuls A} entsteht, der den Zähler bzw. Speicher
42 auf »Null« zurückstellt. Die Diode 43 schließt den positiven Nadelimpuls kurz.
Gleichzeitig löst der Impuls A1 die monostabile
Kippstufe 44 aus, an deren Ausgang 45 ein Impuls B1 der Länge 5 erscheint.
Außerdem wird aus den im Impulsgeber 14 und 15 auftretenden Impulsen mit Hilfe des invertierten
ODER-Tores 46 ein Impuls F1 in der Leitung 47 erhalten,
wenn gerade beide Impulsgeber keinen Impuls liefern. Der Impuls F, wird mit dem C,-Ä,-Differenzderglied
differenziert. Während der dabei entstehende negative Spitzenimpuls von der Diode 48 kurzgeschlossen
wird, steuert die weiter entstehende
positive Spitze F2 über den Transistor 49 den binären
Teiler 50. Wenn der Ausgang 51 dieses Teilers positiv wird, wie durch F3 bei VII in Fig. 5 dargestellt, beginnt
die Zählung der Auslösefolge F bis G (siehe III).
Der Impuls B1 und der Impuls F3 werden hierzu
auf den Eingang des invertierten ODER-Tores 52 gegeben, so daß sich in Verbindung mit dem invertierter
UND-Tor 53 (Inverter) am Eingang 54 des invertierten UND-Tores 55 die Impulse B2 und B2 und B
ergeben (Impulsfolge XI). Während diese Impulse arr Tor 55 auftreten, werden die vom Impulsgeber 14 ab
gegebenen Impulse der Bezugs- bzw. Auslösefolge ii
42 gezählt und gespeichert.
Um den binären Teiler 50 (z. B. vom Typ SN 747:
der Firma Texas Instruments) in die richtige Arbeite
phase zu bringen, ist das invertierte UND-Tor 56 vor gesehen. Dieses gibt dann, wenn gleichzeitig am Aus
gang 51 des binären Teilers 50 der Impuls F3 un<
am Ausgang des Inverters 40b der Impuls A 2 auftritt,
einen Setzimpuls über die Leitung 57 an den binären Teiler 50 ab, der diesen in die richtige Arbeitsphase
bringt.
Der Auslös .impuls erscheint am Ausgang 58.
Es sei noch bemerkt, daß ein invertiertes UND-Tor auch als »NAND-Gate« und ein invertiertes ODER-Tor
auch als »NOR-Gate« bezeichnet werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in integrierter, monolithischer Bauweise hergestellt werden.
Insbesondere können die Geber in die monolithische Schaltung mit einbezogen werden. Hierbei gibt es die
Möglichkeit, die Geber als Phototransistoren auszubilden, wobei bestimmte Flächenbereiche der monolithischen
Schaltung Teile des Phototransistors sein können. Beispielsweise kann der Eingangstransistor
des Tores 20 bzw. 33 als Geber 14 ausgebildet werden.
Auch die Lichterzeugung zur Steuerung von photoempfindlichen Gebern kann mittels lumineszierenden
Halbleitermaterials erfolgen, das im Gegensatz zu Glühbirnen nicht durchbrennen kann (Betriebszuverlässigkeit).
Schließlich ist es möglich, statt Phototransistoren als Geber integrierte Transistoren oder allgemein flächige
Halbleiter zu benutzen, die auf Grund des Feldeffekts gesteuert werden, wobei also die Steuerung
der Geber mit einem elektrostatischen Feld erfolgt, was z. B. mit Hilfe einer Segmentscheibe geschehen
kann.
Die Vorteile der vorstehenden Weiterbildung der Erfindung nach der Hauptanmeldung P 19 17 389.8-33
bestehen vor allem darin, daß die Herstellungskosten der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
sehr niedrig liegen (etwa Faktor 10 gegenüber dem in der Hauptanmeldung beschriebenen Ausführungsbeispiel).
Weiterhin läßt sich diese Vorrichtung auch ohne monolithische Ausführung sehr preisgünstig
herstellen, und selbst bei monolithischer Ausführung ergibt sich gegenüber dem in der Hauptanmeldung
beschriebenen Ausführungsbeispiel noch ein
erheblicher Unterschied in den Herstellungskosten (etwa Faktor 10). Schließlich ist bei der vorliegenden
Erfindung die untere Drehzahlgrenze nicht beschränkt.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf eine
so Anwendung bei Explosionsmotoren beschränkt, sondern
läßt sich überall dort anwenden, wo ähnliche Probleme auftreten. Ein derartiges weiteres Anwendungsbeispiel
ist etwa die Erzeugung von Auslöseimpulsen für die Belichtung zum Zwecke der Herstellung
photographischer Wandaufnahmen in Zentrifugen veränderlicher Drehzahl.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zum Erzeugen eines gegenüber einer bestimmten Phase eines in stetig veränderbarer
Periode ablaufenden Bewegungsvorganges um eine von der Periodendauer in gewünschter Weise
abhängige Zeit vorverlegten Auslöseimpulses, Dei dem während aufeinanderfolgender Bewegungsperioden Impulsfolgen erzeugt werden, die den
einzelnen Bewegungsperioden synchron zugeordnet sind, und dann die Anzahl der Impulse der
einzelnen Impulsfolgen beginnend jeweils mii dem ersten Impuls gezählt und gespeichert und bei einem
vorbestimmten Speicherzustand ein Auslöseimpuls erzeugt wird, wobei gemäß dem Hauptpatent
191" ^89 die Impulse einer dieser Impulsfolgen
(Bezugsfolge) nur während einer im Vergleich zur Gesamtdauer der einzelnen Impulsfolgen geringeren
vorgegebenen Zeitdauer (s) gezählt und gespeichert werden (Bezugszählung bzw. -speicherung)
und die Impulse einer weiteren, zeitlich nachfolgenden, vorzugsweise der nächsten Impulsfolge
(Auslösefolge), so lange gezählt und gespeichert werden, bis sich als vorbestimmter, die
Erzeugung des Auslöseimpulses bestimmender Zähl- bzw. Speicherwert eine vorbestimmte
Zahl N als Summe der gezählten bzw. gespeicherten Impulse der ers»en unj der zweiten Impulsfolge
ergibt (Auslöscählung bzw. -speicherung),
wobei die Zahl ./V die Anz. hl der Impulse der
Auslösefolge plus 1 ist, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Impulsen der Bezugsund
Auslösefolge ein oder mehrere Hilfsimpulse erzeugt werden, die zur Steuerung der Bezugs-
und/oder Auslösezählung bzw. -speicherung verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Hilfsimpuls erzeugt
wird, der gegenüber den Impulsen der Bezugs- und Auslösefolge phasenverschoben ist
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Hilfsimpuls
erzeugt wird, der gleichzeitig mit einem der Impulse der Bezugs- und Auslösefolge auftritt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit jeweils einem
Hilfsimpuls pro Bezugs- und Auslösefolge H« oder die Zähler bzw. Speicher vor der Bezugszählung
bzw. -speicherung gelöscht werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit jeweils einem
Hilfsimpuls pro Bezugs- und Auslösefolge ein Impuls von der Länge der vorgegebenen Zeitdauer
(s) ausgelöst und zur Steuerung der Bezugszählung bzw. -speicherung benutzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5:
dadurch gekennzeichnet, daß weitere Hilfsimpulse erzeugt werden, die zur Steuerung von logischen
Schaltelementen dienen, über · eiche die Bezugs bzw. Auslösezählung bzw. -speu "-,rung gesteuert
werden.
7. Verfahren nach einem der Anspruch;. I bis 6,
mit dem gegenüber der bestimmten Ph. senlage vorverlegte Auslöseimpulse erzeugt wero ii. dadurch
gekennzeichnet, daß mit Hilfe der Bezugsfolge die der vorbestimmten Zeitdauer (s) entsprechende
Phasenverschiebung φ ermittelt und von einer in bezug auf die bestimmte Phasenlage
ψ,, um mehr als φ vorverschobenen willkürlichen
Phasenlage φ, mit Hilfe der Auslösefolge abgezogen wird, so daß nach Durchlaufen der Phasendifferenz
ςτ, — φ gerechnet von φ, aus, der Auslöseimpuls
erzeugt sird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß, vorzugsweise mit Hilfe weiterer
Impulse, von der vorverschobenen willkürlichen Phasenlage φ, zusätzliche Verstellwinkel
abgezogen oder zu dieser addiert werden.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die gemäß
dem Hauptpatent 1 917 389 einen an den Bewegungsvorgang angekoppelten Impulsgeber zum
Erzeugen von bezüglich des Bewegungsvorgangs synchronen Impulsfolgen, eine an den Impulsgeber
angekoppelte LogikschaJteinrichtung mit wenigstens einem im Leitweg der Impulse der Bezugsfolge
angeordneten Tor, eine das Tor während der vorbestimmten Zeit (s) öffnende Vorrichtung,
mindestens einen der Logikschalteinrichtung nachgeordneten Zähler bzw. Speicher und einen
an den Zähler bzw. Speicher angekoppelten bzw.
damit vereinigten Impulserzeuger zum Erzeugen des Auslöseimpulses aufweist, gekennzeichnet
durch einen Hilfsimpulsgeber (15), in dem wenigstens ein Hilfsimpuls (A; K-L) hervorgerufen
wird, wobei der Impulsgeber (14) oder der Hilfsimpulsgeber (15) an den Eingang eines Impulsgenerators
(21, 26, 44) zum Erzeugen eines Impulses (B, B1) von der Länge der vorbestimmten
Zeit (s) angekoppelt ist und die Ausgänge vom Impulsgenerator (21, 26, 44) und vom Impulsgeber
(14) sowie HilfsimpuLg-rber (15) derart über
logische Schaltelemente (16, 17, 24; 46, 52, 53, 56) allein oder über logische Schaltelemente (27,
31 bis 33) in Verbindung mit Zusatzschaltelementen verbunden sind, daß im Zähler bzw. Speicher
(19, 30, 42) eine Bezugs- und Auslösezählung bzw. -speicherung erfolgt und letzterer vor- oder
nachher gelöscht wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch invertierte UND-Tore (16, 17, 20,
24; 27, 31 bis 33; 40a, 40b, 53, 55, 56) und/oder invertierte ODER-Tore (46, 52) als logische
Schaltelemente.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet
durch eine monostabile Kippstufe (21, 26) als Impulsgenerator für den Impuls von
der Länge der vorgegebenen Zeitdauer (s).
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GB1506370A GB1313114A (en) | 1969-04-03 | 1970-03-31 | Method and apparatus for producing trigger pulses |
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FR7012142A FR2044714A1 (de) | 1969-04-03 | 1970-04-03 |
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- 1970-03-09 DE DE2010999A patent/DE2010999C3/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2010999C3 (de) | 1974-07-04 |
DE2010999A1 (de) | 1971-10-14 |
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