DE20109537U1 - Bügeleisenablage eines Bügeltisches - Google Patents
Bügeleisenablage eines BügeltischesInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F81/00—Ironing boards
- D06F81/003—Ironing boards with flat iron support
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Description
G 19645 - les 30. April 2001
Zumbühl & Co. Handelsagentur. Zuqerberqstr. 49B. CH-6300 Zug. Schweiz
Die Erfindung betrifft die Bügeleisenablage eines Bügeltisches.
Bügeltische verfügen in der Regel über ein längliches, plattenartiges Wäscheauflageteil, auf das die zu bügelnde Wäsche aufgelegt werden kann. In der Regel an der Rückseite des Wäscheauflageteils ist eine Bügeleisenablage angeordnet, auf der sich das Bügeleisen bei Nichtgebrauch abstellen lässt. Ein derartiger Bügeltisch geht beispielsweise aus der US 3698110 hervor.
Beim Bügeln von Wäsche werden vermehrt auch Bügeleisen eingesetzt, die mit einer so genannten Dampfstation gekoppelt sind. Die Dampfstation dient zur Erzeugung von Wasserdampf, der aus dem Bügeleisen austritt, um das Glätten der Wäsche beim Bügeln zu unterstützen. Die mit einem Wasserbehälter ausgestattete Dampfstation besitzt an der Oberseite eine Ablagefläche für das Bügeleisen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen vorzuschlagen, die eine bequeme Nutzung eines Bügeltisches sowohl mit als auch ohne Dampfstation ermöglichen.
&ngr; &iacgr; I I «ti > · ·
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine in besonderer Weise ausgestaltete Bügeleisenablage. Diese ist versehen mit einer relativ zum Wäscheauflageteil feststehenden Halterung, mit einem
Ablageteil, das mittels vier paarweise auf entgegengesetzten
Seiten der Bügeleisenablage angeordneten schwenkbaren Haltearmen derart an der Halterung fixiert ist, dass es wahlweise in einer angehobenen Position im Bereich der Halterung
und in einer abgesenkten Position mit Abstand unterhalb der
Halterung positionierbar ist, wobei jeder Haltearm zum einen
an einer Drehlagerstelle an der Halterung drehbar gelagert
ist, bezüglich der er bei abgesenktem Ablageteil eine nach
unten geschwenkte Position und bei angehobenem Ablageteil eine hochgeschwenkte Position einnehmen kann und wobei jeder
Haltearm zum anderen eine längs des Haltearmes verlaufende
Verschiebeführung aufweist, in die ein am Ablageteil vorgesehener Lagerzapfen verschiebbar eingreift, der bei abgesenktem Ablageteil eine von der zugeordneten Drehlagerstelle entfernte Position und bei angehobenem Ablageteil eine an die Drehlagerstelle
angenäherte Position einnimmt, und mit an den
Haltearmen vorgesehenen Sicherungsmitteln, die zur Sicherung
der hochgeschwenkten Position der Haltearme, und dadurch auch der angehobenen Position des Ablageteils, mit der Halterung
lösbar in Eingriff bringbar sind.
Ablageteil, das mittels vier paarweise auf entgegengesetzten
Seiten der Bügeleisenablage angeordneten schwenkbaren Haltearmen derart an der Halterung fixiert ist, dass es wahlweise in einer angehobenen Position im Bereich der Halterung
und in einer abgesenkten Position mit Abstand unterhalb der
Halterung positionierbar ist, wobei jeder Haltearm zum einen
an einer Drehlagerstelle an der Halterung drehbar gelagert
ist, bezüglich der er bei abgesenktem Ablageteil eine nach
unten geschwenkte Position und bei angehobenem Ablageteil eine hochgeschwenkte Position einnehmen kann und wobei jeder
Haltearm zum anderen eine längs des Haltearmes verlaufende
Verschiebeführung aufweist, in die ein am Ablageteil vorgesehener Lagerzapfen verschiebbar eingreift, der bei abgesenktem Ablageteil eine von der zugeordneten Drehlagerstelle entfernte Position und bei angehobenem Ablageteil eine an die Drehlagerstelle
angenäherte Position einnimmt, und mit an den
Haltearmen vorgesehenen Sicherungsmitteln, die zur Sicherung
der hochgeschwenkten Position der Haltearme, und dadurch auch der angehobenen Position des Ablageteils, mit der Halterung
lösbar in Eingriff bringbar sind.
Zum Bügeln von Wäsche mittels eines konventionellen Bügeleisens
wird das Ablageteil in der angehobenen Position fixiert, so dass sich das Bügeleisen bei Nichtgebrauch in griffgünstiger Weise etwa auf Höhe des Wäscheauflageteils ablegen lässt.
wird das Ablageteil in der angehobenen Position fixiert, so dass sich das Bügeleisen bei Nichtgebrauch in griffgünstiger Weise etwa auf Höhe des Wäscheauflageteils ablegen lässt.
In diesem Zustecnd.:ents*pii»4cfit*:di«e jNutztuag dep'Büijeleäsenablage
derjenigen einer konventionellen, starr am Wäscheauflageteil angeordneten Ausführungsform. Bei Verwendung eines Bügeleisens mit zugeordneter Dampfstation wird das Ablageteil in die abgesenkte Position verbracht und dient zum Abstellen der Dampfstation. Da diese somit ihrerseits eine bezüglich des Wäscheauflageteils abgesenkte Position einnimmt, befindet sich die an ihrer Oberseite angeordnete Bügeleisen-Ablagefläche in einer günstigen Höhe, vorzugsweise etwa auf Höhe des Wäscheauflageteils, so dass das Bügeleisen auch in diesem Falle beguem gehandhabt werden kann und zum Ablegen nicht oder zumindest nicht übermäßig weit hochgehoben werden muss. Die angehobene Position des Ablageteils kann durch die verschwenkbaren Haltearme fixiert werden, zu welchem Zweck an den Haltearmen Sicherungsmittel vorgesehen sind, die zur Sicherung der hochgeschwenkten Position der Haltearme mit der Halterung lösbar in Eingriff bringbar sind. Durch die Positionssicherung der Haltearme erfolgt automatisch die Sicherung der angehobenen Position des mit den Haltearmen in Eingriff stehenden Ablageteils.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Halterung der Bügeleisenablage ist zweckmäßigerweise rahmenartig ausgebildet und, im Gebrauchszustand des Bügeltisches gesehen, mit horizontal verlaufender Rahmenebene ausgerichtet. Das Ablageteil kann dann, in Draufsicht gesehen, von der rahmenartigen Halterung umgrenzt werden. Bei abgesenktem Ablageteil kann die rahmenartige Halterung eine Art Geländer
bilden, das die eingesetzte Dampfstation umschließt und gegen Herunterfallen sichert.
Die Verschiebeführung an den Haltearmen ist zweckmäßigerweise von einem Schlitz gebildet, dem entlang sich der zugeordnete Lagerzapfen beim Absenken und Anheben des Ablageteils verlagern kann.
An den Haltearmen vorgesehene Anschlagmittel können durch Zusammenwirken mit der Halterung die nach unten geschwenkte Position definiert vorgeben und eine ausreichende Stabilität des abgesenkten Ablageteils gewährleisten.
Die Sicherungsmittel befinden sich zweckmäßigerweise an dem der zugeordneten Drehlagerstelle entgegengesetzten Endbereich des jeweiligen Haltearmes und sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie durch Verrastung mit der Halterung kooperieren können. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Haltearme quer zu ihrer Schwenkebene auslenkbar und insbesondere elastisch verbiegbar sind, um das In- und Außereingriffbringen der Sicherungsmittel mit der Halterung auf einfache und kostengünstige Weise zu ermöglichen.
Die Verschiebeführungen sind zweckmäßigerweise so ausgebildet, dass das Verlagern des Ablageteils zwischen der abgesenkten und der angehobenen Position nur bei nach unten geschwenkten Haltearmen möglich ist. Auf diese Weise übernehmen die Haltearme eine Art Verriegelungsfunktion. Solange sie hochgeschwenkt sind, verharrt das Ablageteil in der angehobenen Position. Zum* Absenken-defe Ablfegtetiftiis* werden: die Halte-
arme nach unten geschwenkt, so dass das Ablageteil entlang den Verschiebeführungen nach unten fallen kann.
In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn die Verschiebeführung einen linearen Längenabschnitt aufweist, der bei nach unten geschwenktem Haltearm vertikal ausgerichtet ist und an den sich, an der der Drehlagerstelle zugewandten Seite, ein bogenförmiger Längenabschnitt anschließt. Beim Absenken und Anheben des Ablageteils verlagern sich die Lagerzapfen entlang dem linearen Längenabschnitt. Bei hochgeschwenkten Haltearmen kommen die Lagerzapfen in den bogenförmigen Längenabschnitten zu liegen und werden dadurch an einer Abwärtsbewegung gehindert.
Der bogenförmige Längenabschnitt ist vorzugsweise ein Kreisbogen, dessen KrümmungsZentrum in der Drehlagerstelle des betreffenden Haltearmes liegt. Die Lagerzapfen sind zweckmäßigerweise derart angeordnet, dass sie ungeachtet der momentanen Position des Abstellteils stets vertikal unterhalb der Drehlagerstelle des mit ihnen jeweils zusammenarbeitenden Haltearmes liegen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Bauform der erfindungsgemäßen Bügeleisenablage als Bestandteil eines nur mit seinem rückwärtigen Endabschnitt abgebildeten Bügeltisches, wobei das Wäscheauf lageteil des Bügeltisches Strichpunktie'rt:'a|ng^d|üj:fet; i&t 'ühd.'vo&ei *äas AbIa-
geteil bei Einnahme der angehobenen Position gezeigt ist,
Fig. 2 die Anordnung aus Fig. 1 bei die abgesenkte Position einnehmendem Ablageteil, wobei ergänzend strichpunktiert eine auf dem abgesenkten Ablageteil abgestellte Dampfstation angedeutet ist,
Fig. 3 die Bügeleisenablage gemäß Fig. 1 und 2 in Einzeldarstellung ohne Abbildung des Ablageteils bei in der hochgeschwenkten Position gesicherten Haltearmen und
Fig. 4 die Anordnung aus Fig. 3 bei nach unten geschwenkten Haltearmen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den rückwärtigen Endabschnitt eines in seiner Gesamtheit mit Bezugsziffer 1 bezeichneten Bügeltisches. Der Bügeltisch 1 hat ein längliches, plattenartiges Wäscheauflageteil 2, das lediglich strichpunktiert angedeutet und auch nur mit seinem rückwärtigen Endabschnitt abgebildet ist. Zu bügelnde Wäsche wird auf die Oberseite des Wäscheauflageteils 2 aufgelegt und mit einem in der Hand gehaltenen Bügeleisen (nicht dargestellt) gebügelt.
Die üblicherweise an der Unterseite des Wäscheauflageteils 2 angeordneten und in der Regel klappbaren Standbeine sind in der Zeichnung nicht abgebildet.
Seitlich an dem Wäscheauflageteil 2 und vorzugsweise an dessen Rückseite ist eine in ihrer Gesamtheit mit Bezugsziffer bezeichnete Bügeleisenablage angeordnet. Diese verfügt über ein im Wesentlichen Flachgestalt aufweisendes Ablageteil 4, das beim Ausführungsbeispiel plattenartig mit einer Durchbrechung 10 ausgebildet ist, wobei in der Durchbrechung 10 ein schräger Stützkörper 5 nach unten ragt.
Das Ablageteil 4 ermöglicht ein Ablegen des beim Bügeln momentan nicht benötigten Bügeleisens. Dieses wird von oben her auf dem Ablageteil 4 abgelegt, wobei es in Schrägstellung in die Durchbrechung 10 eintaucht und von dem Stützkörper 5 abgestützt wird.
Alternativ zum direkten Ablegen eines Bügeleisens kann das Ablageteil 4 auch verwendet werden, um eine in Fig. 2 strichpunktiert angedeutete Dampfstation 6 abzustellen. Diese verfügt in der Regel über einen Wasserbehälter und eine an der Oberseite angeordnete Ablagefläche für das zu der Dampfstation gehörende und nicht näher dargestellte Bügeleisen.
Die Bügeleisenablage 3 verfügt des Weiteren über eine Halterung 7, über die sie an dem Wäscheauflageteil 2 oder einem das Wäscheauflageteil 2 tragenden Gestell befestigt ist. Die Halterung 7 ist somit relativ zum Wäscheauflageteil 2 feststehend ausgebildet. Die Halterung 7 dient ferner als Träger für das Ablageteil 4.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Halterung 7
rahmenartig
enthalt: vaer.'zu.'einejn'rechtecki
- 8
gen und vorzugsweise quadratischen Rahmengebilde zusammengefasste Rahmenholme 8, und zwar einen vorderen (8a), einen rückwärtigen (8b) sowie zwei seitliche (8c, 8d) Rahmenholme. Über den vorderen Rahmenholm 8a erfolgt die bezüglich des Auflageteils 2 ortsfeste Fixierung.
Das Ablageteil 4 ist mittels vier schwenkbaren Haltearmen 9 in der nachstehend erläuterten besonderen Weise fixiert.
Die Haltearme 9 sind paarweise auf entgegengesetzten Seiten der Bügeleisenablage 3 angeordnet. Ein erstes Haltearm-Paar 9a befindet sich im Bereich des einen seitlichen Rahmenholms 8c, ein zweites Haltearm-Paar 9b auf der gegenüberliegenden Seite im Bereich des anderen seitlichen Rahmenholms 8d.
Die Haltearme 9 eines jeweiligen Haltearm-Paares 9a, 9b sind in der strichpunktiert angedeuteten Längsrichtung 12 der Bügeleisenablage 3 bzw. des Bügeltisches 1 mit Abstand zueinander angeordnet. Jeder Haltearm 9 ist dabei an seinem einen Endbereich an einer Drehlagerstelle 13 drehbar am betreffenden seitlichen Rahmenholm 8c, 8d gelagert. Zur Drehlagerung kann die Halterung 7 einen Lagerbolzen 14 aufweisen, auf dem der betreffende Haltearm 9 verdrehbar sitzt.
Die Drehlagerungsmaßnahmen sind so ausgeführt, dass die durch sie definierten Drehachsen 15 der Drehlagerstellen 13 eines jeweiligen Haltearm-Paares 9a, 9b parallel zueinander verlaufen. Im Übrigen sind die Haltearme 9 so angeordnet, dass jedem Haltearm 9 des einen Haltearm-Paares 9a ein Haltearm 9
des anderen Halit44i?ni-P*acfiies 9b tkcJhtwSInkeiiä·' zu! des; Längs- :..·:... .' ' : : '· : ": :. : . : : :
richtung 12 gegenüberliegt. Die Drehachsen 15 der sich derart gegenüberliegenden Haltearme 9 fallen zusammen.
Die Halterung 7 umgrenzt einen Innenbereich 16. Die Haltearme 9 sind zweckmäßigerweise an der dem Innenbereich 16 entgegengesetzten Außenseite der Rahmenholme 8 angeordnet.
Die Haltearme 9 können wahlweise eine aus Fig. 1 und 3 hervorgehende hochgeschwenkte Position und eine aus Fig. 2 und 4 hervorgehende, nach unten geschwenkte Position einnehmen. In der hochgeschwenkten Position sind die Haltearme 9 eines jeweiligen Haltearm-Paares 9a, 9b mit ihren der Drehlagerstelle 13 entgegengesetzten Endbereichen 17 einander zugewandt. Außerdem sind die Haltearme 9 dabei zweckmäßigerweise auf Höhe der Halterung 7 horizontal ausgerichtet.
Die Ausrichtung der rahmenartigen Halterung 7 ist derart, dass, im Gebrauchszustand des Bügeltisches 1 gesehen, die Rahmenebene horizontal verläuft, wie auch die Ausdehnungsebene des Wäscheauflageteils 2.
Jeder Haltearm 9 ist mit einer zweckmäßigerweise als Schlitz ausgebildeten Verschiebeführung 18 versehen, die längs des Haltearmes 9 verläuft und in die ein am Ablageteil 4 angeordneter Lagerzapfen 19, in Längsrichtung der Verschiebeführung 18 verschiebbar, eingreift.
Die Lagerzapfen 19 sind paarweise an den den seitlichen Rahmenholmen 8c, 8d zugewandten Außenseiten des Ablageteils 4
angeordnet, wobei sie von der Durchbrechung des Ablageteils 4 weg nach außen ragen.
Die Lagerzapfen 19 sind jeweils unmittelbar vertikal unterhalb derjenigen Drehlagerstelle 13 angeordnet, an der der mit ihnen zusammenarbeitende Haltearm 9 drehgelagert ist.
Die Verschiebeführung 18 besitzt zweckmäßigerweise einen linearen Längenabschnitt 22, der ausgehend von dem der Drehlagerstelle 13 entgegengesetzten vorderen Endbereich 17 des betreffenden Haltearmes 9 bis in den der Drehlagerstelle 13 benachbarten rückwärtigen Endbereich 2 3 des betreffenden Haltearmes 9 verläuft. Bei nach unten geschwenktem Haltearm 9 gemäß Fig. 2 ist der lineare Längenabschnitt 22 der Verschiebeführung 18 vertikal ausgerichtet.
An den linearen Längenabschnitt 22 der Verschiebeführung 18 schließt sich, an der der Drehlagerstelle 13 zugewandten Seite, ein bogenförmiger Längenabschnitt 24 an. Bei diesem handelt es sich vorzugsweise um einen Kreisbogen mit einer Winkelerstreckung von insbesondere etwa 90°. Das KrümmungsZentrum des bogenförmigen Längenabschnittes 24 liegt in der zugeordneten Drehlagerstelle 13, also auf der durch diese definierten Drehachse 15.
Somit erstreckt sich der bogenförmige Längenabschnitt 24 ein Stück weit konzentrisch um die zugeordnete Drehlagerstelle 13 herum.
Bedingt durch die geschilderte Verbindung zur Halterung 7 über die zwischengeschalteten verschwenkbaren Haltearme 9, kann das Ablageteil 4 wahlweise in einer aus Fig. 1 hervorgehenden angehobenen Position und in einer aus Fig. 2 hervorgehenden abgesenkten Position platziert werden. In der angehobenen Position befindet sie sich im Bereich der Halterung 7, wobei sie insbesondere ganz oder teilweise von unten her in den von der rahmenartigen Halterung 7 umgrenzten Innenbereich 16 eintauchen kann. In dieser angehobenen Position liegt das Ablageteil 4 zweckmäßigerweise im Wesentlichen auf gleicher Höhe mit dem Wäscheauflageteil 2.
In dieser angehobenen Position eignet sich das Ablageteil 4 zum Ablegen eines Bügeleisens in den Bügelpausen.
In der abgesenkten Position ist das Ablageteil 4 mit Abstand unterhalb der Halterung 7 angeordnet. Dieser vertikale Abstand kann genutzt werden, um auf dem Ablageteil 4 die über eine gewisse Bauhöhe verfügende Dampfstation 6 zu platzieren. Dabei ist der vertikale Abstand zwischen der angehobenen und der abgesenkten Position vorzugsweise so gewählt, dass die an der Oberseite der Dampfstation 6 vorgesehene Bügeleisen-Ablagefläche in etwa auf Höhe der Halterung 7 bzw. in etwa auf gleicher Höhe mit dem Wäscheauflageteil 2, oder nur geringfügig oberhalb diesem, zu liegen kommt.
Auf diese Weise kann das verwendete Bügeleisen unabhängig da von, ob mit oder ohne Dampf station 6 gebügelt wird, immer griffgünstig auf Höhe des Wäscheauflageteils 2 abgelegt wer-
Die Halterung 7 übernimmt bei der gezeigten rahmenartigen Ausgestaltung auch noch eine Sicherungsfunktion, indem sie die eingesetzte Dampfstation 6 nach Art eines Geländers umschließt und ein Herunterfallen verhindert.
Beim Ändern der Position des Ablageteils 4 werden die Lagerzapfen 19 entlang der jeweils zugeordneten Verschiebeführung 18 verlagert.
Im abgesenkten Zustand des Ablageteils 4 nehmen die Lagerzapfen 19 eine von der zugeordneten Drehlagerstelle 13 entfernte Position am Ende des linearen Längenabschnittes 22 der Verschiebeführung 18 am vorderen Endbereich 17 des betreffenden Haltearmes 9 ein. Die Lagerzapfen 19 sitzen hier auf der stirnseitigen Begrenzungsfläche 25 der schlitzartigen Verschiebeführung 18 auf. Ein weiteres Absenken wird durch das Ende der Verschiebeführung 18 verhindert.
Das Verbringen in die angehobene Position geschieht durch manuelles Hochdrücken oder Hochschieben des Ablageteils 4, wobei die Haltearme 9 die vertikal nach unten geschwenkte Position beibehalten. Das Ablageteil 4 wird so weit angehoben, bis sich die Lagerzapfen 19 an dem der Drehlagerstelle 13 zugewandten Ende des linearen Längenabschnittes 22 befinden.
Nun können die Haltearme 9 gemäß Pfeilen 26 um die Drehachsen 15 in die hochgeschwenkte Position gemäß Fig. 1 verschwenkt werden. Bei diesem Hochschwenken wird gleichzeitig der bogen-
um die
förmige LängenabsphnitV £4· dferlVeracH^e^iiUtnruAg: 18
Drehachse 15 verschwenkt, so dass die Lagerzapfen 19 in den zugeordneten bogenförmigen Längenabschnitt 24 eingreifen.
Da der bogenförmige Längenabschnitt 24 konzentrisch um die Drehachse 15 verläuft, bleibt die Vertikalposition des Ablageteils 4 bei dieser Schwenkbewegung unverändert. Es wäre allerdings möglich, durch einen sich an die Drehachse 15 annähernden Verlauf des bogenförmigen Längenabschnittes 25 ein noch weiteres Anheben des Ablageteils 4 zu bewirken, beispielsweise um eine gewisse Vorspannung gegen die Unterseite der Halterung 7 zu erreichen.
Durch die hochgeschwenkten Haltearme 9 werden die Lagerzapfen 19 von den Seitenflächen der Verschiebeführungen 18 - hier: von den Schlitzflanken - Untergriffen und sicher gehalten.
Zum erneuten Absenken des Ablageteils 4 werden zunächst die Haltearme 9 gemäß Pfeilen 27 aus der hochgeschwenkten Position in die vertikal nach unten ragende Position verschwenkt. Dann kann das Ablageteil 4 abgesenkt werden oder auf Grund seines Eigengewichts nach unten fallen.
Im hochgeschwenkten Zustand ragen die Haltearme 9 eines jeweiligen Haltearm-Paares 9a, 9b, wie schon erwähnt, mit ihren vorderen Endbereichen 17 zueinander. Das Nach-unten-Schwenken der Haltearme 9 eines jeweiligen Haltearm-Paares 9a, 9b erfolgt mithin, bezüglich der jeweils zugeordneten Drehlagerstelle 13 gesehen, mit entgegengesetzten Schwenkrichtungen. Der eine Haltearm wird entgegen dem Uhrzeigersinn, der andere Haltearm im Uhrzeigersihh Vetschwe*n$ct:".'#0'4mi*fc· das: Ablageteil 4
im abgesenkten Zustand eine stabile Position einnimmt und insbesondere an einem Pendeln gehindert wird, sind an den Haltearmen 9 Anschlagmittel 28 vorgesehen, die bei Erreichen der nach unten geschwenkten Position an der Halterung 7 zur Anlage kommen und ein Weiterschwenken verhindern.
Die Anschlagmittel 2 8 sind beim Ausführungsbeispiel laschenartig ausgebildet und am rückwärtigen Endbereich 23 des betreffenden Haltearmes 9 angeordnet, insbesondere integral angeformt. Alternativ könnten die Anschlagmittel 28 beispielsweise auch zapfenartig ausgebildet sein. Sie sind jedenfalls so angeordnet, dass sie die Halterung 7 untergreifen und beim Nach-unten-Schwenken der Haltearme 9 von unten her gegen die Unterseite der seitlichen Rahmenholme 8c, 8d zur Anlage gelangen.
Die Haltearme 9 sind schließlich noch mit Sicherungsmitteln 3 2 ausgestattet, die eine Sicherung ihrer hochgeschwenkten Position ermöglichen, indem sie mit der Halterung 7 lösbar in Eingriff bringbar sind.
Durch die Positionssicherung der Haltearme 9 wird automatisch gleichzeitig die Positionssicherung des angehobenen Ablageteils 4 bewerkstelligt. Da das Ablageteil 4 nur abgesenkt werden kann, wenn die Haltearme 9 nach unten geschwenkt sind, bleibt das Ablageteil 4 in seiner angehobenen Position fixiert, solange auch die Haltearme 9 in ihrer hochgeschwenkten Position arretiert sind.
Das Ausführungsbeispiel zeichnet sich durch eine besonders kostengünstige Bauweise aus. Die Haltearme 9 bestehen zweckmäßigerweise aus Kunststoffmaterial und sind zum vorderen Endbereich 17 hin quer zu ihrer Schwenkebene auslenkbar, wenn der zugeordnete Lagerzapfen 19 die an die Drehlagerstelle 13 angenäherte Position einnimmt. Diese Auslenkbarkeit ist in der Zeichnung durch Doppelpfeil 3 3 angedeutet und resultiert aus der Elastizität der Haltearme 9. Diese können elastisch reversibel verbogen werden.
Die Sicherungsmittel 32 sind am vorderen Endbereich 17 eines jeweiligen Haltearmes 9 angeordnet. Es handelt sich beim Ausführungsbeispiel um zwei zueinander beabstandete und insbesondere auf entgegengesetzten Seiten der Verschiebeführung angeordnete Sicherungsvorsprünge 34, die nach innen in Richtung zum Ablageteil 4 bzw. zur Halterung 7 ragen. In der Sicherungsstellung der Sicherungsvorsprünge 34 wird die Halterung 7 am betreffenden Rahmenholm 8 von den Sicherungsvorsprüngen 34 eines Haltearmes 9 sowohl übergriffen als auch Untergriffen. Jede weitere Schwenkbewegung des Haltearmes 9 ist durch diese formschlüssige Verriegelung verhindert.
Die Sicherungsstellung der Sicherungsvorsprünge 34 fällt mit der nach oben geschwenkten Position der Haltearme 9 zusammen. Zum Sichern und Entsichern werden die Haltearme 9 manuell kurzzeitig von der Halterung 7 weggebogen, so dass die Sicherungsvorsprünge 34 die Halterung 7 passieren und in bzw. außer Eingriff mit dieser gelangen können. Es liegt auf diese Weise insbesondere ein verrastendes Zusammenwirken der Sicherungsmittel 22' nJiitr der.ifeitetuhg: v'n
··· .... .... .. ·· ·
··· .... .... .. ·· ·
Abweichend vom Ausführungsbeispiel wird es in der Regel genügen, die Sicherungsmittel 32 nur mit solchen Sicherungsvorsprüngen
auszustatten, die die Halterung 7 in der Sicherungsstellung übergreifen.
auszustatten, die die Halterung 7 in der Sicherungsstellung übergreifen.
Möglich wäre es auch, an der Halterung 7 einen Vorsprung oder eine Vertiefung vorzusehen, zum Zusammenwirken mit komplementären Sicherungsmitteln am zugeordneten Haltearm 9.
Durch die am Haltearm 9 vorgesehene Verschiebeführung 18 wird erreicht, dass die Lagerzapfen 19 bei angehobenem Ablageteil
4 in der Nähe der Drehlagerstelle 13 zu liegen kommen, so
dass zum vorderen Endbereich 17 hin ein relativ langer, freier Haltearmabschnitt verbleibt, der sich problemlos elastisch verformen lässt, um das Ver- und Entriegeln bzw. Ver- und
Entrasten der daran vorgesehenen Sicherungsmittel 32 zu erleichtern.
4 in der Nähe der Drehlagerstelle 13 zu liegen kommen, so
dass zum vorderen Endbereich 17 hin ein relativ langer, freier Haltearmabschnitt verbleibt, der sich problemlos elastisch verformen lässt, um das Ver- und Entriegeln bzw. Ver- und
Entrasten der daran vorgesehenen Sicherungsmittel 32 zu erleichtern.
Claims (17)
1. Bügeleisenablage eines Bügeltisches, mit einer relativ zum Wäscheauflageteil (2) feststehenden Halterung (7), mit einem Ablageteil (4), das mittels vier paarweise auf entgegengesetzten Seiten der Bügeleisenablage (3) angeordneten schwenkbaren Haltearmen (9) derart an der Halterung (7) fixiert ist, dass es wahlweise in einer angehobenen Position im Bereich der Halterung (7) und in einer abgesenkten Position mit Abstand unterhalb der Halterung (7) positionierbar ist, wobei jeder Haltearm (9) zum einen an einer Drehlagerstelle (13) an der Halterung (7) drehbar gelagert ist, bezüglich der er bei abgesenktem Ablageteil (4) eine nach unten geschwenkte Position und bei angehobenem Ablageteil (4) eine hochgeschwenkte Position einnehmen kann und wobei jeder Haltearm (9) zum anderen eine längs des Haltearmes (9) verlaufende Verschiebeführung (18) aufweist, in die ein am Ablageteil (4) vorgesehener Lagerzapfen (19) verschiebbar eingreift, der bei abgesenktem Ablageteil (4) eine von der zugeordneten Drehlagerstelle (13) entfernte Position und bei angehobenem Ablageteil (4) eine an die Drehlagerstelle (13) angenäherte Position einnimmt, und mit an den Haltearmen (9) vorgesehenen Sicherungsmitteln (32), die zur Sicherung der hochgeschwenkten Position der Haltearme (9), und dadurch auch der angehobenen Position des Ablageteils (4), mit der Halterung (7) lösbar in Eingriff bringbar sind.
2. Bügeleisenablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (7) rahmenartig ausgebildet und, im Gebrauchszustand des Bügeltisches (1) gesehen, mit im Wesentlichen horizontal verlaufender Rahmenebene angeordnet ist.
3. Bügeleisenablage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablageteil (4) in der angehobenen Position ganz oder teilweise in die rahmenartige Halterung (7) eintaucht.
4. Bügeleisenablage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeführung (18) als Schlitz im zugeordneten Haltearm (9) ausgebildet ist.
5. Bügeleisenablage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch an den Haltearmen (9) vorgesehene Anschlagmittel (28), die durch Zusammenwirken mit der Halterung (7) die nach unten geschwenkte Position eines jeweiligen Haltearmes (9) vorgeben und ein Verschwenken dieses Haltearmes (9) über die nach unten geschwenkte Position hinaus verhindern.
6. Bügeleisenablage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme (9) eines jeweiligen Haltearm-Paares (9a, 9b) in der hochgeschwenkten Stellung mit ihren der Drehlagerstelle (13) entgegengesetzten Endbereichen (17) einander zugewandt sind.
7. Bügeleisenablage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme (9) in der hochgeschwenkten Position auf Höhe der Halterung (7) horizontal ausgerichtet sind.
8. Bügeleisenablage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel (32) an dem der zugeordneten Drehlagerstelle (13) entgegengesetzten Endbereich (17) des jeweiligen Haltearmes (9) vorgesehen sind.
9. Bügeleisenablage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel (32) zum verrastenden Zusammenwirken mit der Halterung (7) ausgebildet sind.
10. Bügeleisenablage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme (9) quer zu ihrer Schwenkebene auslenkbar und insbesondere elastisch verbiegbar sind, um die an ihnen vorgesehenen Sicherungsmittel (32) in und außer Eingriff mit der Halterung (7) bringen zu können.
11. Bügeleisenablage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel (32) die Halterung (7) an deren Oberseite übergreifen können und vorzugsweise auch an deren Unterseite untergreifen können.
12. Bügeleisenablage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeführung (18) einen linearen Längenabschnitt (22) aufweist, der bei nach unten geschwenktem Haltearm (9) vertikal ausgerichtet ist und ohne Veränderung der Schwenkposition des Haltearmes (9) ein vertikales Verlagern des Ablageteils (4) zwischen der angehobenen und der abgesenkten Position ermöglicht.
13. Bügeleisenablage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den linearen Längenabschnitt (22) der Verschiebeführung (18) an der der Drehlagerstelle (13) zugewandten Seite ein bogenförmiger Längenabschnitt (24) anschließt, in den der zugeordnete Lagerzapfen (19) eingreift, wenn der Haltearm (9) bei angehobenem Ablageteil (4) aus der nach unten geschwenkten Position in die hochgeschwenkte Position verschwenkt wird.
14. Bügeleisenablage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der bogenförmige Längenabschnitt (24) ein Kreisbogen ist.
15. Bügeleisenablage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der bogenförmige Längenabschnitt (24) eine Winkelerstreckung von etwa 900 aufweist.
16. Bügeleisenablage nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Krümmungszentrum des bogenförmigen Längenabschnittes (24) in der zugeordneten Drehlagerstelle (13) liegt.
17. Bügeleisenablage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerzapfen (19) vertikal unterhalb der Drehlagerstelle (13) des mit ihnen jeweils zusammenwirkenden Haltearmes (9) angeordnet sind.
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