DE2010868C - Windwerk - Google Patents

Windwerk

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DE2010868C
DE2010868C DE19702010868 DE2010868A DE2010868C DE 2010868 C DE2010868 C DE 2010868C DE 19702010868 DE19702010868 DE 19702010868 DE 2010868 A DE2010868 A DE 2010868A DE 2010868 C DE2010868 C DE 2010868C
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cable drums
motor
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Horst Kral Leopold 4600 Dortmund Groß
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Hegenscheidt MFD GmbH and Co KG
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Hoesch Maschinenfabrik Deutschland AG
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Description

3 4
Schadensfällen ein kurzzeitiges Weiterarbeiten unter 10545. Zahnrader 10546. 10547 und I rommelwdlen
Vollast gestattet. 10548. 10549 die Seiltrommeln 103. !04 .m Die
!m folgenden wird die F.rfindung an Hand der schrägverzahnten Zahnräder 10541«. 10542«. ilu'fest
Zeichnung, in der mehrere Ausführungsheispielc auf den Zwischenwellen 10541 b. 10542b sii/en. bil-
schematisch dargestellt sind, beschrieben. Ks zeigt 5 den wie die schrägverzahnten Zahnräder 10515
Fig. 1 ein Windwerk mit vier von einer Antriebs- 10523 10531. 10532 10541.10542 ein Zahnradeinheit angetriebenen Seiltrommeln und vier Hub- paar entsprechend einer Pfeilverzahnung seilen in perspektivischer Darstellung. Zur Feststellung des Schadensfalles in der An-
F ig. 2 die Seilenansicht eines Getriebesehäuses triebseinheit 10 und an den Hubseilen 11. 12. 13. 14
einer Antriebseinheit mit darin angeordneten Zahn- io wird ein Meßgerät 107 benutzt, das an die MeU-
rädern. " glieder 1056. 1057. 1061. 1621. 1721. 1811. 1821.
Fig. 3 den Schniit IH-M! gemäß Fig. 2. durch 1911, 1851. 1861, 1951. 1961 des Getriebes 105. der
eine zwei Planetenstvifen a a ■-.· :iende Antriebseinheit- Seiltrommelstüizrollen 106. Seilaufhängungen 16. 17.
Fig. 4 den TeiNch^ü i . iV gemäß F i g. 2 durch Motoren 181. 182. 191. 192 und Bremsen 185. 186.
eine zwei Planeterstuier : -^weisende Antriebseinheit, 15 195, 196 angeschlossen ist. Im Schadensfall bewirk!
Fig. 5 eine D.i< .iciiung ähnlich Fig. 3. jedoch das Meßgerät 107 über die von der Schaltkombination
durch eine stai» -nnctcnstufen Zahnradstufen auf- 108 gespeisten NÜutcnen IHl. 182. 191. 192 und
weisende Ai ■■-.»Reinheit. Bremsen 185. 186, 195. 196 ein Stillsetzen der An-
F ig. 6 den Schnitt VI-VI gemäß den F i e. 3 triebseinheit 10.
und 5 durch eine Seiltrommel, " Die Meßglieder ;,S56. 1057. 1061. 1621. 1721 sind
Fi g. 7 ein Windvverk mit z-vei von einer Antriebs- über I eitungen 1071. «072. 1073. 1074. 1075 1076
einheit angetriebenen Seiltrommeln und zwei Hub- unmittelbar mit dem Meßgciäl 107 verbunden,
s.ilen in perspektivischer Darstellung und Die Leituni; 1077 verbindet das Meßgerät 107 mit
Fig. 8 den Teilschnitt VIiI-VIIl gemäß F i 2. 2 der Schalikombination 108. an die über Leitungen
durch eine Antriebseinheit mit vier auf einer Achse 25 1081. 1082. 1083. 1084. 1085. 1086. 1087. 1088 die
angeordneten Seiltrommeln. Meßglieder 1811. I82I. 1911. 1921. 1851. 1861.
Gemäß den Fig. 1 bis 4 und 6 weist das Wind- !95I. 1961 angeschlossen sind. Die F.nergie erhält werk I vier von einer Antriebseinheit 10 synchron die Schaltkombinatior 108 von einem Stromnetz 2. angetriebene Seiltrommeln 101, 102. 103. 104 auf. Die durchgehende, zweifach gelageite Sonnenritzel-Die Hubseile 11. 12. 13, 14 sind über vier Rollen 30 welle 1051l\ind die äußere Ritzelwelle 10512 -«wie 151. 152, 153. 154 der Hubtraverse 15 zu zwei zwei- die Wellen 10533. 10543 der Seiltrommelstufen erarmi-icn Scilausgleichshebeln 161. 171 der Seilauf- fahren im Falle eines Bruches durch die im Getriebehängungen 16. 17 geführt. Die Last (nicht dargestellt) gehäuse 1055 eingebauten Hilfslager 10553. 10554 wird von zwei an der Hubtraverse 15 befestigten Ha- 10555.10556 eine Abstützung zur Aufrechterhaltung ktn 155. 156 aufgenommen. 35 des Kraftschlusses im CKiriebe 105.
Das Getriebe 105 der Antriebseinheit 10 setzt sich Bei Bruch eines der Hubseile 11. 12. 13. 14 oJer aus zwei nebeneinander angeordneten Planetenstufen einer der Seiltrommeln 101. 102. 103 104 wird der 1051, 1052, zwei doppelsträngigen Zahnradtrieben Seilausgleichshebel 161. 171 von einem Stoßdämpfer 1053, 1054 und einem Getriebegehäuse 1055 zusam- 162. 172 aufgefangen. In diesem Falle wird die Hubmen. Je zwei Motoren 181, 182/191. 192 treiben 4° traverse 15 von den übrigen drei Hubseilen getragen über Kupplungen 183. 184/193, 194 eine Sonnen- Der Absturz einer der gebrochenen Seiltrommeln rüzelvveüe !05I und eine äüße-c RitzciwcHe 1052 an. 101. 102. 103. 104 wird durch die vier Seiiirornrne!- die jeweils die gemeinsame Antriebswelle für d'e Pia- Stützrollen 106 verhindert. Jede Seiltrommelstülzrolle neienslufen 1051 urui 1052 darstellen. Zum Fest- 106 ist angeordnet auf einem der Bolzen 1062 mit halten und Abbremsen der Sonnenritzelwelle 10511 45 exzentrischer Lagerung.
und der äußeren Ritzelwelle 10512 werden je zwei Bei achsgleicher Anordnung je zwei der Seiltrom-
Bremsen 185, 186 195, 196 benutzt. Jede Bremse mein 101. ίθ2 bzw. 103. 104'können die Trommel-
185, 186 bzw. 195. 196 ist für das gesamte an der weüen 10538. 10539 bzw. Ϊ0548. Ϊ0549 als HoIiI-
Sonnenritzelwelle 10511 bzw. der äußeren Ritzelwelle wellen ausgebildet werden, damit durch diese die mit
10512 erforderliche Bremsmoment ausgelegt, so daß 5" Drehspi·.·! an zwei Seiltrommeln gekuppelte Stange
die Antriebseinheit 10 bei Ausfall einer Bremse 1011, 1031 geführt werden kann. Die im Getriebe-
fiinktOnsfähi« bleibt. gehäuse 1055 eingebauten Notlager 10551. 10552
Wegen der verhältnismäßig großen Bauweise der dienen gegebenenfalls zur Notlagerunu der Staunen
Motoren 181. 182, 191, 192 und Bremsen 185. 186, 1011. 1031.
195, 196 treibt die äußere Ritzelwelle 10512 nicht 53 Die Meßglieder 1056. 1057. 1061. «621. 1721 des
unmittelbar, sondern über Zwischenzahnräder 10513, Getriebes 105. der Seiltromnielstützrollen 106 und
1052« die Zahnkränze 10514, 10522 an. Die in den der Seüaufhängungen 16. 17 sind I mlsdialter oder
Planetenstufen 1051, 1052 erzeugte Drehbewegung Kraftmesser.
wird von den schrägverzahnten Zahnrädern 10515. Fin Wellen- oder Z/hnradbrudi im Getriebe 105 10523 auf die schrägyerzahnten Zahnräder 10531. 5o zwischen der Sonnenritzelwelle 10511 h'w iler .iiiLle-10532. 10541a, 10542a der doppelsträngigen Zahn- an Rit/elwelle 10512 und den sdiM-jvciz-ilintcn radtriebe 1053. 1054 übertragen. * Zahnrädern 10531. 10532 bzw. I054I 10542 wiul
Die beiden Zahnräder 10515, 10523 treiben einmal durch axiale Verschiebung der durdnvlKiulen. /u
über Zahn.äder 10531. 10532, Welle 10533, Ritzel den Seiltrommelstufen gehörenden VVdIe 10533
10534. J&535. Zahnräder 10536, 10537 und Trom- 65 10543 des doppclstriingigcn Zahnr.Ullriches 1053
melwellen 10538, 10539 die Seiltrommeln 101, 102 !054 festgestellt. An diVaxial verschiebbare Welle
und zum anderen über die Zahnräder 10541a. 10533/10543 ist das Meßglied 1056 1057 auge
10542a, 10541. 10542, Welle 10543. Ritzel !0544, schlossen. Wegen der axialen Vasdiiebimg der
durchgehenden Welle 10533/10543 sind die Ritzel 10534, 10535 bzw. 10544, 10545 und die Zahnräder 10536, 10537 bzw. 10546, 10547 gcradverzahnt ausgeführt. Die schrägverzahnlcn Zahnräder 10515, 10523, 10541a, 10542a der Planetenstufen 1051. 1052 und der Zwischenwellen 10541 fr, 10542& sind in axialer Richtung fixiert.
Hin Wellen- oder Zahnradbruch im Getriebe 105 zwischen den Ritzeln 10534, 10535/10544, 10545 und den Seiltrommeln 101,102/103.104 des doppc!- strängigen Zahnradtriebes 1053 1054 bewirkt die Verstellung des Seilausglcichshcbcls 161 /171 tvie bei einem Bruch des Hubseiles 11, 12 bzw. 13, 14 »Jer der Seiltrommel 101,102 bzw. 103. 104.
Bei der in F i g. 5 dargestellten Antriebscinhci! 10a treibt eine von den zwei Motoren 181,182 angetriebene gemeinsame Welle 1058 über die /wci auf ihr befestigten Zahnräder 10515,10523 ürid den doppelsträngigen Zahnradtrieb 1053/1054 die Seiltrommeln 101, 102 bzw. 103,104 synchron an.
Wird nur der Motor 181 zum Antrieb der gemeinsamen Welle 1058 benutzt, bleibt der Kraftschltiß im Getriebe 105c bei einem Weifen- oder Zahnradbruch ebenfalls erhalten. Ein Mclorausfall bedeutet eins Unterbrechung des Kraftschlusses zwischen der gemeinsamen Welle 1058 und dem Motor 181. Entsprechendes gill auch für die Antriebseinheit 10 (Fig.3 und 4).
Das in Fig.7 dargestellte Wndwcrfc 3 mit (fen zwei von einer Antriebseinheit 30 angetriebenen Seiltrommeln 103, 104 und zwei Huhseilcn 33, 34 zeigt eine Abwandlung des Windwerkes 1 (Fig. 1, 2, 3,4 utid' 6), Das Getriebe305 bestehlaus einem Getriebegehäuse 3055, den zwei nebeneinander angeordneten l'laiieicnstufcn 1051,1052 Und dem doppülsträngiien Ziilinfadlricb 1054.
Jedes llubseil 33,34 ist über je zwei diagonal auf
ίο der Hublravcrw 35 angeordnete Rollen 35I1 352/
353. 354. utifer Zwischenschaltung von Umlenfc-
rollen 361, 362 363.364 zu einem zweiarmige« Seif-
ausfJeidHhchd 371 der Seilaufhängung 37 geführt.
Bricht ein Hubu-il 33,34 oder eine act Sciltrran*
«5 w:\tt J03. 104, Müt/.t sich der Seilausgleichshcbel 371
auf dem !inkcn udvt rechten Stoßdämpfer 372,373
ab. und da·, andere Hubscil trägt die Hublravcrsc35
mit der La« (mehl dargestellt) allein.
Ah «-im-, Auiführurtgsbeispiel ist in !· i g. 8 ein *» 1 «Ι em« AttlrictKcinheil 40 mit vier auf einer Actee angcmdncien Skiltrosnmeln 401, 402, 403. 404 dar-SCTjelll. Die zwei ak ilohiwelJen ausgebildeten Trommd*cHcr. 10548. 10549 des doppelslrangigen Zahrttf msaIT 1054 trc5ben J'c zwei aber eine Kupplung am UZ ψΰ'ιη3ιίά" verbundene Se5hromn;eln 401, T 3; ?M an' durch die ein mit Drehspiel an die 1'tmmmc>n 402,404 gekuppelter ToraoDS-geführt ist.
Hierzu 2 Blatt Zdchnungec

Claims (1)

  1. I 2
    des weiteren ein Hubwerk für Hebezeuge mit einPatentansprüche: oder Mehrmotorenantneb und je zwei jedem Motor
    1. Windwerk mit mindestens zwei von einer. zugeordneten Bremsen bekanntgeworden, bei dem aus einem Getriebe und mindestens einem Motor jeder Motor die Seiltrommel bzw. Seiltrommeln von bestehenden Antriebseinheit synchron angetriebe- 5 seinen beiden Seiten aus über zwei unabhängig \onnen Seiltrommeln, dadurch äekennzeich- einander wirkende Getriebe antreibt. _ net, daß je ein Motor (181, 182. 191, 192) m:t Eine derartige Ausführung mit /v.ei unabhängig einer Bremse (ViS, 186, 195, 196) an den Enden voneinander wirkenden Getrieben zum Antrieb minjeder, in einem einzigen Getriebegehäuse (1055, destens einer Seiltrommel hat den Na-hteil, daß bei 3055) angeordneten, gemeinsamen Antriebswelle io jeder Einschaltung der Bremsen die beiden Getriebe (10511, 10512 für die Planetenstufen. 1051 und ungleich belastet werden, so daß alle Triebwerksteile 1052 bzw. 1058 für die ersten Zahnradstufen) wie z. B. Wellen, Zahnräder und Lager für weit mehr angeordn.t ist, die über mindestens einen dopoel- als die halbe Dauerhöchstlast dimensioniert werden strängigen, mit Ausnahme der Seiltrommelsiufen müssen.
    gegensinnig schrägverzahnten Zahnradtrieb(1053, 15 Dc-. weiteren stürzt die Last beim Ausfall eines
    1054) mit je zwei auf getrennten Trommclwcllen Motors bis zum Einfallen der Bremsen ab. was in
    (10538. 10539, 10548. 10549) gelagerten Seil- ungünstigen Fällen zum Aufschlagen der I .M füh-
    trommeln (101 bis 104) verbunden sind, daß die ren kann.
    zur Seftrommelstufe gehörende Welle (10533, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
    10543} in axialer Richtung verschiebbar und mit 2° Windwerk mit einer Antriebseinheit zu scharten, die
    einem Meßglied (1056, 1057) versehen ist, daß bei Ausfall eines Antriebsmotors oder einer Bremse
    den durchgehenden Wellen in ihrem Mittelbc- oder bei Bruch einer Welle, eines Zahnrades oder
    reich Hilfslager (10553 bis 10556) zugeordnet eines Hubseiles dun Absturz der Last verhindert und
    sind und daß jedem Seilausgleichshebel (161.171. sich bei Eintritt eines Schadensfalles selbsttätig aus-
    371) Meßglieder zugeordnet sind. 25 schaltet.
    2. Windwerk nach Anspruch 1. dadurch ge- Erfindung>gemäß wird diese Aufgabe durch gelöst, kennzeichnet, daß die Meßglieder Endschalter daß je ein Motor mit einer Bremse an den Enden oder Kraftmesser sind. jeder, in einem einzigen Getriebegehäuse angeordne-
    3. Windwerk mit vier auf einer Achse angeord- ten, gemeinsamen Antriebswelle angeordnet ist, die neten Seiltrommeln nach Anspruch 1. dadurch 30 über mindestens einen doppelsträngigen, mit Ausgekennzeichnet, üaß ZW^: Trommelwellen (10548. nähme der Seiltrommelstufen eegensinnig schrägver-10549) des doppe'· .rängigen Zahnradtriebes zahnten Zahnradtrieb mit je zwei auf getrennten (1054) als Hohlwellen ausgebildet sind und je Trommelwellen gelagerten Seiltrommeln verbunden zwei miteinander verbundene Seiltrommeln (401, sind, daß die /ur Seiltrommektufe gehörende Welle 402, 403. 404) antreiben, durch die ein mit Dreh- 35 in axialer Richtung verschiebbar und mit einem Meßspiel an die äußeren Seiltrommeln (402, 404) ge- glied versehen ist, daß den durchgehenden Wellen in kuppelter Torsionsstab (407) geführt ist (Fig. 8). ihrem Mittelbereich Hilisiager zugeordnet sind und
    daß jedem Seilausgleichshebel Meßglieder zugeordnet sind.
    40 Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung
    sind die Meßglieder Endschalter oder Kraftmesser.
    Sind vier Seiltrommeln auf einer Achse anzuord-
    Die Erfindung betrifft ein Windwerk mit minde- nen, können gemäb einem anderen Merkmal der Erstens zwei von einer, aus einem Getriebe und min- findung zwei Trommjlwellen des doppelsträngigen destens einem Motor bestehenden Antriebseinheit 45 Zahnradtriebes als Hohlwellen ausgebildet sein und synchron angetriebenen Seiltrommeln. je 7wei miteinander verbundene Scilirommeln an-
    Windwcrke, die in einer Gießerei oder einem Stahl- treiben, durch die ein mit Drehspiel an die äußeren werk zum Heben und Absenken von flüssigen Eisen- Seiltrommeln gekuppelter Torsionsstab geführt ist.
    und Stahlmassen eingesetzt werden, sind aus Giün- Das erfindungsgemäße Getriebe ^ ■ \ntriehseinheit
    den der IJnfallgefahr besonderen Sirherheitsvor- 5° braucht nur für die normale Huüi . Hubschriften unterworfen, leistung ausgelegt zu werden, da eine L ichmäßige
    Sti tincHi bekannte« Wtsdwcrk ».vird bei Ein'.nt» Rr-InMuns aller Triebwerksteile gewährk.itet ist.
    eines Getriebebruches das Abstürzen der Last durch Des weiteren wird durch die erfindungsgemäße
    eine zweite, an die Seiltrommeln geführte kinema- Au'-gestal' ng der Vorteil erzielt, daß bei Ausfall tische Kette vermieden. Die zweite kinematische 55 eines Motors oder einer Brenise oder bei Bruch einer Kelle erfordert zusätzliche Triebwerksteile, die sich Welle oder eines Zahnrades der Kraftschluß in der ungiinsti» auf den Raumbedarf der Antriebseinheit Antriebseinheit so erhaltenblcibf, daß die Last nicht auswirken. auf den Boden oder einen anderen Gegenstand auf-
    F.s ist ferner bekannt, ein Windwerk mit einer an schlagen kann.
    die Seiltrommeln angeschlossenen .Jrehzahlübcr- 6o Die gemeinsame Antriebswelle bringt den Vorteil, wachungscinrichlung so zu überwachen, daß bei Ge- daß zwei parallelgcschaltete Bremsen auch bei uniriebubrueh ein Einfallen der Seiltrommelbrcmsen gleicher Bremsleistung gleiche Bremsmomente in den ausgelöst wird. Diese Ausführung hat den Nachteil. Getriebestufen hervorrufen. Die Anordnung a'iler daß die Last, die eine Absenkung während der An- Triebwerksteile in einem Getriebegehäuse wirkt sich Sprechzeit der Drehzahlüberwachungseinrichtiing und 65 aui den Platzbedarf der Antriebseinheit besonders während der Bremszeit erfährt, auf den Boden oder günstig aus.
    einen jiidcren Gegenstand aufschlagen kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist schließlich
    Di.rch das deutsche Gebrauchsmuster 1 783 403 ist darin zu sehen, daß das Windwerk bei fast allen
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