DE20108187U1 - Universalverbinder - Google Patents

Universalverbinder

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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
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Description

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Universalverbinder
Die Erfindung befaßt sich mit einem Universalverbinder aus Blech zum Verbinden von Profilschienen mit C-förmigen Querschnitt zum Abhängen von Decken, der einen Tragboden und wenigstens ein Paar umblegbare Einstecklaschen aufweist, die in Anlage an den Schenkeln der zu verbindenden C-Profilschienen zwischen die umgebördelten Enden der Schenkel und den Tragboden der C-Profilschiene einsteckbar sind.
Ein derartiger Verbinder ist beispielsweise aus der DE 44 4 6 229 Al bekannt, bei welchem die beiden Einstecklaschen an einem senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Profilschienen liegenden Tragboden angeformt sind. Um ein senkrecht zu dem ersten C-Profil verlaufendes C-Profil verankern zu können, ist an dem Tragboden weiterhin eine Lasche angebracht, die um ca. 18 0° um die Umbördelung eines Schenkels gebogen wird und damit die zweite Profilschiene hält.
Während einerseits die Einstecklaschen bei einfacher Montage einen sehr guten Halt gewährleisten, ist die Handhabung der Biegelasche umständlich und bei unachtsamer Handhabung ist der erreichte Halt zwischen den Profilschienen unter Umständen nicht ausreichend. Für eine Kreuzverbindung sind zudem zwei derartige Verbinder notwendig, wobei sich nicht unbedingt eine fluchtende Ausrichtung der mit den Einstecklaschen verankerten Profilschienen ergibt.
Die beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 85 13 34 9.3 bekannten Kreuzverbinder ermöglichen eine niveaugleiche Kreuzverbindung zwischen C-Profilschienen, wobei der
Halt über Rastzungen erfolgt, die hinter die Umbördelungen an den Stegen der Profilschienen einschnappen. Neben dem höheren Fertigungsaufwand dieser Kreuzverbinder besteht ein Nachteil darin, daß sie aufgrund der Federzungen bereits im Ausgangszustand eine bestimmte Höhe besitzen, die für ein entsprechendes Verpackungsvolumen sorgt.
Möchte man eine Kreuzverbindung von Profilschienen auf unterschiedlichen Niveaus herstellen, ist ein anderer Kreuzverbinder notwendig, wie er beispielsweise in der DE 25 10 946 AS gezeigt ist. Bei einem solchen Kreuzverbinder sind an einem parallel zur Erstreckungsrichtung der Profilschienen liegenden Tragboden unterschiedlich lange Haltelaschen angeformt, die unter die Umbördelungen der C-Profilschienen greifen und diese in unterschiedlicher Lage zum Tragboden halten.
Neben der bisweilen erschwerten Handhabung der beschriebenen Verbinder besteht ein allgemeines Problem bisher darin, daß für unterschiedliche Verbindungsstellen zwischen den C-Profilschienen auch unterschiedliche Verbinder bevorratet und verarbeitet werden müssen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Verbinder zu schaffen, der universeller einsetzbar ist und verschiedenartige Verbindungen von Profilschienen zuläßt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die wenigstens zwei Einstecklaschen an gegenüberliegenden Flanken eines Zwischenabschnittes um eine Biegelinie biegbar angeformt sind und der Zwischenabschnitt um eine Biegelinie umbiegbar an dem Tragboden angeformt ist, die senkrecht zu den beiden Biegelinien der Einstecklaschen verläuft.
Durch die zusätzliche Biegelinie ergibt sich die Möglichkeit, den Tragboden senkrecht oder parallel zur Erstreckungsebene der Profilschiene auszurichten, die auf die Einstecklaschen eingesteckt wird. Hierdurch werden die Möglichkeiten der Verbindung von Profilschienen erweitert, wobei vorzugsweise an dem Tragboden zwei Zwischenabschnitte mit Einstecklaschen an entgegengesetzt liegenden Flanken angeformt sind. Dadurch eignet sich der Verbinder als Verlängerung, um eine C-Profilschiene fluchtend an der Stirnseite einer weiteren Profilschiene verankern zu können. Denkbar ist es ferner, durch Umbiegen nur eines Zwischenabschnittes eine Verbindung zu ermöglichen, bei welcher eine Profilschiene senkrecht auf eine weitere Profilschiene stößt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß an dem vorzugsweise rechteckigen Tragboden um Biegelinien biegbare Haltelaschen angeformt sind, die in den Hohlquerschnitt unter die Umbördelung einer C-Profilschiene einsteckbar sind. Mit einer solchen Ausbildung eignet sich der erfindungsgemäße Universalverbinder auch als Kreuzverbinder, wobei die Haltelaschen im Normalfall eine durchgängige Profilschiene halten, an welche die von den Einstecklaschen gehaltenen Profilschienen stumpf anstoßen. Anstelle einer niveaugleichen Verbindung ist jedoch auch ohne weiteres eine Kreuzverbindung von Profilschienen auf unterschiedlichen Niveaus möglich, wobei lediglich die Zwischenabschnitte und die Haltelaschen in entgegengesetzte Richtungen bezüglich des Tragbodens umgebogen werden müssen. Vorzugsweise ist bei dem erfindungsgemäßen Universalverbinder nämlich vorgesehen, daß wenigstens ein Teil der Sollbiegestellen ein Verbiegen der dort miteinander verbundenen Teile in beiden Richtungen zuläßt.
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Eine noch weitere Ausbildungsform der Erfindung sieht vor, daß die Biegestellen an dem Tragboden und/oder dem Zwischenabschnitt durch mehrfaches Hin- und Herbiegen aufbrechbar sind. So können für den Fall, daß angeformte Blechteile des Universalverbinders bei der Montage im Weg sind, diese Teile leicht abgebrochen werden, wobei beispielsweise nach Abbrechen eines Zwischenabschnitttes vom Tragboden der gelöste Zwischenabschnitt mit den beiden Einstecklaschen als Abhänger Verwendung finden kann. Der Zwischenabschnitt kann dann in der Funktion eines Tragbodens deckenseitig festgelegt werden und die Einstecklaschen können mit den Schenkeln von Profilschienen verschraubt werden.
Weitere Sollbiegelinien können in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung an den Einstecklaschen parallel zu der Biegelinie an dem Zwischenabschnitt mit Abstand zueinander ausgebildet sein. Hierdurch ist es möglich, die Einstecklaschen in verschiedenen Abständen zu dem Zwischenabschnitt im gleichen Winkel abzuknicken, so daß eine schräge Stoßverbindung für eine Profilschiene geschaffen wird.
Die Sollbiegelinien, die die Handhabung vereinfachen sollen und das maßgenaue Umbiegen auch ohne besonderes Werkzeug ermöglichen, können beispielsweise durch Kerben, Ausstanzungen und/oder Lochreihen definiert sein.
Wie bereits zuvor angedeutet, ist es von Vorteil, den Universalverbinder im Ausgangszustand als flaches, gestanztes Blechteil auszubilden, das manuell in die gewünschte Form biegbar ist. Neben dem Vorteil bei der Verpackung wird durch die flache Ausgangsform zunächst auch offen gelassen, in welcher Form der Universalverbinder letztlich verwendet wird.
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Eine weitere Maßnahme kann die Ausbildung der Zwischenabschnitte in der Weise betreffen, daß diese Aussparungen aufweisen, durch welche die Umbördelungen der Schenkel durchführbar sind. Damit kann der Universalverbinder auch im Bereich der Einstecklaschen eine durchgängige Profilschiene halten, wenn die Zwischenabschnitte und die Haltelaschen in entgegengesetzter Richtung bezüglich des Tragbodens umgebogen sind.
Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und seine unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten eingegangen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht des Universalverbinders im Ausgangszustand;
Fig. 2 eine Schrägansicht einer Kreuzverbindung von Profilschienen mit dem Universalverbinder gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Verbindung senkrecht zueinander stehender Profilschienen mit dem Universalverbinder gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 eine Stoßverbindung zweier Profilschienen mit variiertem Stoßwinkel.
In Fig. 1 ist ein Universalverbinder 10 in seinem flachen Ausgangszustand dargestellt, der aus einem gestanzten Blechteil besteht. Der Universalverbinder weist einen Tragboden auf, der, von kleineren Ausbrüchen in den Eckbereichen abgesehen, eine im wesentlichen rechteckige Form besitzt. An zwei
gegenüberliegenden Flanken des Tragbodens 12 sind an Soll-Biegelinien 14 Zwischenabschnitte 16 aus Blech angeformt, wobei die Sollbiegelinien 14 durch Loch- bzw. Langlochstanzungen definiert sind. In den Zwischenabschnitten 16 sind Langlöcher 18 vorgesehen, auf deren Funktion später noch eingegangen wird.
An den seitlichen Flanken der Zwischenabschnitte 16 sind über weitere Sollbiegelinien 20, die durch Lochreihen definiert sind,, Einstecklaschen 22 angeformt, deren Breite sich nach den Schenkelhöhen der zu verbindenden C-Profilschienen 24 (siehe Fig. 2-4) richtet. Die Einstecklaschen 22 besitzen eine leichte Wölbung oder verfügen über angestellte Randbereiche. Über die Länge der Einstecklaschen 22 sind durch Lochreihen definierte Sollbiegelinien 26 in bestimmten Abständen parallel zueinander vorgesehen. Auf die Funktion dieser Sollbiegelinien 26 wird später im Zusammenhang mit Fig. naher eingegangen.
An den beiden verbleibenden Flanken des Tragbodens 12 zwischen den Zwischenabschnitten 16 sind über Sollbiegelinien 28, die durch Lochreihen definiert sind, Haltelaschen 30 angeformt, deren Querschnitt dem Innenquerschnitt der zu verbindenden C-Profilschienen 24 angenähert ausgeführt ist, so daß durch Einstecken der Haltelaschen 30 in die Profilschienen 24 diese gehalten werden können. Die Haltelaschen 30 verfügen dazu über Haltenasen 32, die unter Umbördelungen 34 an den Enden der seitlichen Stege 36 der Profilschiene 24 einrastbar sind. Die Haltenasen können auch als flache Absätze ausgebildet sein, auf denen die äußeren Ränder der Umbördelungen aufliegen. Die äußeren Flanken 38 der Haltelaschen besitzen im eingesetzten Zustand etwas Spiel, z. B. 3 mm, zu
dem Boden 40 der Profilschienen 24, so daß ein Einrasten durch Eindrücken der Haltelaschen 30 in die Schienen möglich ist, wobei die Stege 36 zunächst nach außen gebogen werden und dann die Umbördelungen 34 über die Haltenasen 32 schnappen.
Sämtliche Biegelinien 14, 20, 26, 28 sind so beschaffen, daß ein Verbiegen in beiden Richtungen ermöglicht ist, so daß insoweit keine Beschränkungen bei der Formgebung des Universalverbinders 10 bestehen.
Möchte man den Verbinder 10 entsprechend der Darstellung in Fig. 2 als Niveau-Kreuzverbinder einsetzen, d. h. zur stößigen Verbindung von zwei Profilschienen an den Flanken einer senkrecht zu diesen verlaufenden Profilschiene 24, biegt man zunächst die Haltelaschen 30 und die Zwischenabschnitte 16 rechtwinklig in einer Richtung mit Bezug auf den Tragboden um und stellt anschließend die Einstecklaschen 22 durch rechtwinkliges Umbiegen um die Sollbiegelinien 20 nach außen vom Tragboden wegweisend.
Die Verankerung in den Profilschienen erfolgt nun in der Weise, daß die durchgehende Profilschiene 24 über die beiden Halteflansche 30 gesteckt wird, wobei sich die Stege 36 zunächst nach außen biegen und anschließend hinter den Haltenasen 32 mit ihren Umbördelungen 34 verrastet werden. Bei sehr kurzen Schienen wäre es auch denkbar, die Haltelaschen 30 axial in die Profilschienen einzuschieben. Die beiden an die Flanken dieser durchgängigen Profilschiene 24 stoßenden Profilschienen werden mit ihren Enden auf die Einstecklaschen aufgesteckt, wobei die Einstecklaschen 22 zwischen den Unterkanten der Umbördelungen 34 und dem Boden 40 der Profilschie-
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ne 24 im wesentlichen spielfrei eingreifen. Die Wölbung der Einstecklaschen 22 sorgt zudem für eine verbesserte Klemmwirkung gegen die Schenkel 36 der Profilschienen 24. Der Universalverbinder 10 sorgt bei seiner Verwendung als Niveau-Kreuzverbinder gemäß Fig. 2 für eine exakt fluchtende Ausrichtung der beiden stumpf an die durchgängige Profilschiene stoßenden Profilschienen, so daß an dem Kreuzungspunkt keine Fluchtfehler entstehen können, die den Aufbau des Traggerippes erschweren könnten.
Eine alternative Verwendung des Universalverbinders 10 ist in Fig. 3 gezeigt, wo zwei in senkrecht zueinander stehenden Ebenen verlaufende Profilschienen 24 aneinander festgelegt werden sollen. Hierzu werden zunächst nur die beiden Haltelaschen 30 um die Sollbiegelinien 28 rechtwinklig umgebogen, während ein Zwischenabschnitt 16 in seiner Ausgangslage bezüglich des Tragbodens 12 verbleibt. Lediglich die beiden an diesem Zwischenabschnitt 16 angeformten Einstecklaschen 22 werden über ihre Sollbiegestellen 20 nach oben rechtwinklig umgebogen, so daß eine Profilschiene senkrecht von oben oder unten einsteckbar ist. Da bei dieser Art einer Verbindung auch die senkrecht stehende Profilschiene 24 am Kreuzungspunkt durchgängig sein kann, sind zwischen den Einstecklaschen 22 und den Zwischenabschnitten 16 im Bereich der Sollbiegestellen 20 Aussparungen 42 vorgesehen, durch welche die Umbördelungen 34 im umgebogenen Zustand der Einstecklaschen 22 verlaufen können.
In Fig. 4 ist eine weitere Möglichkeit der Verbindung von Profilschienen mit Hilfe des Universalverbinders 10 gezeigt. Dabei stößt in diesem Fall eine Profilschiene 24 in einem bestimmten Winkel kleiner als 90° auf eine durchgängige Profil-
schiene 24. Zur Verbindung der beiden Profilschienen werden wiederum die Haltelaschen 30 und ein Zwischenabschnitt 16 rechtwinklig mit Bezug auf den Tragboden 12 umgebogen. Nunmehr wird die Einstecklasche 22, die in den Schenkel 36 des C-Profils 24 eingeschoben wird, der bis an die Flanke der durchgängigen Profilschiene 24 reicht, um den entsprechenden Winkelbetrag abgebogen, während die andere Einstecklasche zunächst rechtwinklig mit Bezug auf den Zwischenabschnitt 16 nach außen gebogen und anschließend um eine Sollbiegestelle 26 in dem entsprechenden Winkel umgebogen wird, so daß die Enden beider Einstecklaschen 22 parallel zueinander in einem Abstand liegen, der der Breite der Profilschiene 24 entspricht .
Der Universalverbinder 10 kann auch dazu verwendet werden, zwei sich auf unterschiedlichem Niveau kreuzende Profilschienen 24 aneinander festzulegen. Hierzu werden lediglich die beiden Zwischenabschnitte 16 entgegengesetzt den Halteflanschen 30 nach oben um die Sollbiegelinien 14 gestellt und anschließend wiederum die Einstecklaschen 22 nach außen gebogen. Auf diese Weise kann von unten eine Profilschiene in die Haltelaschen 30 eingerastet werden, während die auf einem Niveau oberhalb des Tragbodens 12 liegenden Einstecklaschen eine dort verlaufende, gegebenenfalls auch durchgängig ausgeführte Profilschiene 24 halten.
Eine weitere Besonderheit des Universalverbinders 10 ist in Fig. 4 gezeigt. Der ebenso wie bei der Verbindung in Fig. 3 nicht benötigte Zwischenabschnitt 16 mit seinen angeformten Einstecklaschen 22 kann durch wiederholtes Biegen um die Sollbiegestelle 14 von dem Tragboden 12 abgebrochen werden, so daß er beispielsweise bei der anschließenden Montage der
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Deckenplatten an den Profilschienen 2 4 nicht mehr im Weg ist. Das abgebrochene Teil, bestehend aus dem Zwischenabschnitt 16 und den beiden Einstecklaschen 22 kann anschließend als Abhänger verwendet werden, wobei die beiden Laschen 22 rechtwinklig zu einer U-Form umgebogen werden. Das Langloch 18 in dem Zwischenabschnitt 16 dient zum Festlegen an einer Decke oder weiteren Tragorganen, wobei es einen Längenausgleich ermöglicht. Die Befestigung der Profilschienen 24 kann mit Hilfe der Bohrungen der die Sollbiegelinien 26 bildenden Lochreihen erfolgen.
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Claims (12)

1. Universalverbinder aus Blech zum Verbinden von Profilschienen (24) mit C-förmigen Querschnitt zum Abhängen von Decken, der einen Tragboden (12) und wenigstens ein Paar umbiegbare Einstecklaschen (22) aufweist, die in Anlage an den Schenkeln (36) der zu verbindenden C-Profilschienen (24) zwischen die umgebördelten Enden (34) der Schenkel (36) und dem Tragboden (40) der C-Profilschiene (24) einsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Einstecklaschen (22) an gegenüberliegenden Flanken eines Zwischenabschnitts (16) um eine Biegelinie (20) biegbar angeformt sind und der wenigstens eine Zwischenabschnitt (16) um eine Biegelinie (14) biegbar an dem Tragboden (12) angeformt ist, die senkrecht zu den beiden Biegelinien (20) der Einstecklaschen (22) verläuft.
2. Universalverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragboden (12) zwei Zwischenabschnitte (16) mit Einstecklaschen (22) an entgegengesetzt liegenden Flanken angeformt sind.
3. Universalverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragboden (12) um Biegelinien (28) biegbare Haltelaschen (30) angeformt sind, die in den Hohlquerschnitt einer Profilschiene (24) unter die Umbördelung (34) einsteckbar sind.
4. Universalverbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Flanken des im wesentlichen rechteckig ausgebildeten Tragbodens (12) zwischen den beiden Zwischenabschnitten (16) die beiden Haltelaschen (30) angeformt sind.
5. Universalverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecklaschen (22) parallel zu ihrer Biegelinie (20) an dem Zwischenabschnitt (16) in bestimmtem Abstand zueinander liegende Sollbiegelinien (26) aufweisen.
6. Universalverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegelinien an den Flanken (14, 28) des Tragbodens (12), den Seiten (20) der Zwischenabschnitte (16) und/oder an den Einstecklaschen (22) durch Kerben, Ausstanzungen und/oder Lochreihen definiert sind.
7. Universalverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecklaschen (22) Befestigungsbohrungen aufweisen.
8. Universalverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecklaschen (22) einen gewölbten Querschnitt oder leicht angestellte Randbereiche aufweisen.
9. Universalverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er im Ausgangszustand als flaches, gestanztes Blechteil ausgebildet ist, das manuell in die gewünschte Form biegbar ist.
10. Universalverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Sollbiegestellen (14, 20, 26, 28) ein Verbiegen der dort miteinander verbundenen Teile in beide Richtungen zuläßt.
11. Universalverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegelinien (14, 20, 28) an dem Tragboden (12) und/oder dem Zwischenabschnitt (16) durch mehrfaches Hin- und Herbiegen aufbrechbar sind.
12. Universalverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenabschnitte (16) Aussparungen (42) aufweisen, durch welche die Umbördelungen (34) einer Profilschiene (24) durchführbar sind.
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