DE20107095U1 - Zettelbox mit Bandkalender - Google Patents
Zettelbox mit BandkalenderInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43M—BUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B43M99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
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- Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
Description
Beschreibung
Zettelbox mit Bandkalender
Die Erfindung betrifft eine Zettelbox mit einer an der Vorderseite angeordneten Eingriffsöffnung und einem über die Vorderseite verlaufenden Bandkalender, der auf eine Wickelwelle auf- und von der anderen Wickelwelle abrollbar ist.
In dem DE 299 18 283 U1 ist eine Schreibtischgarnitur dargestellt und &iacgr;&ogr; beschrieben, in der eine Zettelbox integriert ist. Seitlich der Zettelbox und dieser vorgelagert sind in dem Gehäuse der Schreibtischgarnitur zwei runde Köcher angeordnet, auf die Wickeltrommeln von unten her aufgesetzt sind, welche einen Bandkalender aufnehmen. Da der Bandkalender vor der Eingriffsöffnung der Zettelbox her verläuft, muß zwischen der Eingriffsöffnung und dem Bandkalender ein größerer Abstand gegeben sein, um die Zettel aus der Zettelbox entnehmen zu können, oder die Auflagefläche für den Zettelstapel muß in der Höhe des oberen Randes des Bandkalenders liegen, wodurch Stapelplatz für die Zettel verloren geht, und zwar entsprechend der Höhe des Bandkalenders.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zettelbox mit vorderer Eingriffsöffnung und einem Kalender als Einsteckkarte, wie sie in dem DE-GM 89 06 861 dargestellt ist, so umzugestalten, dass statt der einsteckbaren Kalenderkarte ein Bandkalender über die Vorderseite der Zettelbox ziehbar ist, ohne dass die Wickelvorrichtung oder die sie aufnehmenden Gehäuseteile von außen sichtbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
die Wickelwellen an der Bodenwand gelagert sind,
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- die Längsachsen beider Wickelwellen sich parallel zur Vorderwand erstrecken,
- die erste Wickelwelle möglichst nahe zur Vorderwand verläuft,
- die Vorderwand eine fensterartige Öffnung aufweist, in der der Bandkalender verläuft und auf der Innenseite der Vorderwand oberhalb des oberen Randes und unterhalb des unteren Randes der fensterartigen Öffnung jeweils eine Umlenkkante zur Umlenkung des
&iacgr;&ogr; Bandkalenders angeordnet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zettelbox sind die Wickelwellen auf der Innenseite der Bodenwand angeordnet und von einer Zwischenwand abgedeckt. Sie können jedoch auch auf der Außenseite der Bodenwand angeordnet sein, wobei sie dann von einem unteren Deckel abgedeckt sind.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Bandkalender so auf die beiden Wickelwellen aufgewickelt ist, dass er von der ersten Wickelwelle über die oberhalb des fensterartigen Ausschnitts angeordnete Umlenkkante, vor dem Ausschnitt her und unter der unteren Umlenkkante her zur zweiten Wickelwelle hin verläuft.
Um die Wickelwellen leicht verdrehen zu können und um die Verdrehhandhabe der Wickelwellen in der Gebrauchsposition der Zettelbox unsichtbar zu gestalten, ist in mindestens einem der Endbereiche beider Wickelwellen eine im Durchmesser größere Scheibe drehfest angeordnet, die durch in die Bodenwand oder in den Deckel eingebrachte Schlitze hindurchragt.
Um beim Verstellen des Bandkalenders die Zugkraft des Bandkalenders um den Reibwiderstand einer Wickelwelle zu entlasten, sind zwei der in Reihe
liegenden Scheiben der beiden Wickelwellen durch eine elastische Antriebsschnur miteinander gekoppelt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Zettelbox sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigen
&iacgr;&ogr; Figur 1 eine perspektivische Darstellung der gesamten Zettelbox, Figur 2 einen Schnitt nach der Linie A-A und
Figur 3 einen Schnitt nach der Linie B-B.
Figur 3 einen Schnitt nach der Linie B-B.
Die Zettelbox 1 besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen Kasten mit einer Bodenwand 2, den beiden Seitenwänden 3 und 4, der Rückwand 5 und der Vorderwand 6. Die Vorderwand 6 weist eine außermittig und nahe der Seitenwand 3 gelegene, schlitzartige Eingriffsöffnung 7 auf. In den größeren Teil des seitlich zu der Eingriffsöffnung 7 gelegenen Abschnitts der Vorderwand ist eine fensterartige Öffnung 8 eingebracht, die den Blick freigibt auf einen Ausschnitt des Bandkalenders 9.
Der Bandkalender 9 ist auf zwei Wickelwellen aufgerollt, deren eines Ende 12 in einem an die Seitenwand 4 angebrachten und eine Ausnehmung aufweisenden Halteteil 15 und deren anderes Ende 13 in ein einstückig mit der Bodenwand 2 ausgebildetes, zangenartiges Halteteil 14 selbstrastend und drehbar eingesetzt ist. Dabei ist die erste Wickelwelle 10 möglichst nahe zur Vorderwand 6 gelagert, so dass der von der ersten Wickelwelle 10 ablaufende Abschnitt des Bandkalenders 9 in einem spitzen Winkel zur Vorderwand 6 verläuft.
Beide Wickelwellen 10 und 11 weisen in ihren Endbereichen eine gegenüber dem Durchmesser der Wickelwelle größere Scheibe 16 und 17 auf, die mit ihrem äußersten Kreisringbereich 18 durch die Bodenwand 2 hindurchragen. Hierzu sind Schlitze in die Bodenwand 2 eingebracht. Die Umfangsflächen der Scheiben 16 und 17 sind zur Erzielung einer besseren Griffigkeit gerändelt. Die beiden in Reihe liegenden Scheiben 17 der beiden Wickelwellen 10 und 11 sind über eine elastische Antriebsschnur 19 miteinander gekoppelt, so dass bei Betätigung der einen Antriebswelle die andere mit verstellt wird.
&iacgr;&ogr; Auf der Innenseite der Vorderwand 6 ist oberhalb des oberen Randes 20 der fensterartigen Öffnung 8 eine Umlenkkante 21 angeordnet, die als Rundstab ausgeführt ist. Dieser Rundstab liegt mit seinen Enden 22 auf den Stirnflächen 23 von seitlich der fensterartigen Öffnungen 8 vertikal verlaufenden Leisten auf. In diesem Bereich sind die Stirnflächen 23 als Halbschale ausgebildet. An diesen Rundstab 22 ist einstückig eine dünne Platte 24 angeformt, die sich zwischen die vor der fensterartigen Öffnung 8 liegenden Abschnitte des Bandkalenders 9 erstreckt.
Unterhalb des unteren Randes 25 der fensterartigen Öffnung 8 ist eine weitere Umlenkkante 26 angeordnet, die von einem einerseits an die Vorderwand 6 und andererseits an die Seitenwand 4 angespritzten Steg 27 gebildet wird.
In die Stege mit den Stirnflächen 23 ist eine weitere vertikal verlaufende Nut eingebracht, in die eine Platte 28 eingeschoben ist, welche die rückwärtige Abdeckung der vor der fensterartigen Öffnung 8 verlaufenden Abschnitte des Bandkalenders 9 bildet. Diese Platte 28 hat an der oberen, horizontal verlaufenden Kante eine Abkröpfung 29, die den die obere Umlenkkante 21 bildenden Rundstab 22 nach oben hin abdeckt. Die Wickelwellen 10 und 11 und der zwischen diesen Wickelwellen verlaufende Abschnitt des Bandkalenders 9 wird durch eine Zwischenwand 30 abgedeckt, die auf rippenförmigen Vorsprüngen 31 aufliegt und dort verrastet ist. Der Bandkalender 9 ist so auf die beiden Wickelwellen 10 und 11 aufgewickelt,
dass er von der ersten Wickelwelle 10 über die obere Umlenkkante 21 verläuft, von hier vor der fensterartigen Öffnung 8 der Vorderwand 6 vorbei, unter der unteren Umlenkkante 26 her zur zweiten Wickelwelle 11 hin.
Claims (14)
1. Zettelbox mit einer an der Vorderseite angeordneten Eingriffsöffnung und einem über die Vorderseite laufenden Bandkalender, der auf eine Wickelwelle auf- und von der anderen Wickelwelle abrollbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Wickelwellen (10, 11) an der Bodenwand (2) gelagert sind,
- die Längsachsen der beiden Wickelwellen (10, 11) sich parallel zur Vorderwand (6) erstrecken,
- die erste Wickelwelle (10) möglichst nahe zur Vorderwand (6) verläuft,
- die Vorderwand (6) eine fensterartige Öffnung (8) aufweist, hinter der der Bandkalender (9) verläuft, und
- auf der Innenseite der Vorderwand (6) oberhalb des oberen Randes (20) und unterhalb des unteren Randes (25) der fensterartigen Öffnung (8) jeweils eine Umlenkkante (21, 26) zur Umlenkung des Bandkalenders (9) angeordnet ist.
2. Zettelbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwellen (10, 11) auf der Innenseite der Bodenwand (2) angeordnet und von einer Zwischenwand (30) abgedeckt sind.
3. Zettelbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwellen (10, 11) auf der Außenseite der Bodenwand (2) angeordnet und von einem Deckel abgedeckt sind.
4. Zettelbox nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandkalender (9) so auf die beiden Wickelwellen (10, 11) aufgewickelt ist, dass er von der ersten Wickelwelle (10) über die oberhalb der fensterartigen Öffnung (8) angeordnete Umlenkkante (21), vor der fensterartigen Öffnung (8) her und unter der unteren Umlenkkante (26) her zur zweiten Wickelwelle (11) hin verläuft.
5. Zettelbox nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem der Endbereiche beider Wickelwellen (10, 11) eine im Durchmesser größere Scheibe (16, 17) drehfest angeordnet ist, die durch in die Bodenwand (2) oder in den Deckel eingebrachte Schlitze hindurchragt.
6. Zettelbox nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (12, 13) der Wickelwellen (10, 11) lösbar in einstückig mit der Boden- (2) oder mit der Boden- (2) und einer Seitenwand (4) hergestellten Halteteilen (14, 15) gelagert sind.
7. Zettelbox nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der in Reihe liegenden Scheiben (17) der beiden Wickelwellen (10, 11) durch eine elastische Antriebsschnur (19) miteinander gekoppelt sind.
8. Zettelbox nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsöffnung (7) außermittig und als nach oben geöffnetes Langloch in die Vorderwand (6) eingebracht ist.
9. Zettelbox nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die fensterartige Öffnung (8) in den breiteren Teil der Vorderwand (6) eingebracht ist.
10. Zettelbox nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unterhalb des unteren Randes (25) der fensterartigen Öffnung (8) angeordnete Umlenkkante (26) von einem an der Vorder- und einer Seitenwand (4) angespritzten Steg (27) gebildet wird.
11. Zettelbox nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkkante (26) abgerundet ist.
12. Zettelbox nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Umlenkkante (21) von einem Rundstab (22) gebildet wird, der in den als Halbschale ausgebildeten Stirnflächen (23) von seitlich der fensterartigen Öffnung (8) vertikal verlaufenden Leisten einliegt.
13. Zettelbox nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rundstab (22) eine sich zwischen die vor der fensterartigen Öffnung (8) liegenden Abschnitte des Bandkalenders (9) erstreckende, dünne Platte (24) angeformt ist.
14. Zettelbox nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die vertikalen Randbereiche der fensterartigen Öffnung (8) Längsschlitze eingebracht sind, in die eine Platte (28) zur rückwärtigen Abdeckung der vor der fensterartigen Öffnung (8) verlaufenden Abschnitte des Bandkalenders (9) eingeschoben ist.
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Legal Events
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20041126 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20071101 |